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Suchbegriff: Andechs

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Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 08.09.1860
  • Datum
    Samstag, 08. September 1860
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 3
[...] Man findet hier manche Ergänzung zu dem, was die Tiroler Geſchichtſchreiber desfalls erzählen. Das Kloſter Andechs in Oberbayern, ein berühmter Wallfahrtsort mit einer Grabcapelle des Herzog Albrecht, der im 15. Jahrhundert das große Kloſtergebäude errichtete, [...]
[...] 15. Jahrhundert das große Kloſtergebäude errichtete, wurde folgendermaßen behandelt. „Damals aber ging der Comiſſär, der nach Andechs beordert war, mit bren nender Pfeife in die Fürſtengruft hinunter, und befahl die Särge des Herzogs und ſeiner Gemahlin aufzu [...]
[...] Juden erzählt, welcher damals mit ſeinen Finanzkünſte leien der Montgelas'ſchen Wirthſchaft diente und frech genug war, das aufgehobene Kloſter Andechs kaufen zu wollen und der ſogar den König Mar Joſeph um die Er laubniß bat, den Namen eines Freiherrn von Andechs [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)26.08.1842
  • Datum
    Freitag, 26. August 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Dießen am Ammerſee, Auguſt. (Fortſetzung.) Thereſienbad. – Der h. Berg Andechs. [...]
[...] Ländlichkeit. Von andern Ufer führt ein ſchattiger Weg aufwärts nach dem ehemaligen Kloſter Andechs, das dem Volke bes kannter iſt unter dem Namen des heiligen Berges. Auf den Gipfel ſteht die weitgeſehene Wallfahrtskirche, neben ihr die [...]
[...] grafen in Bayern, ſpäter auch zu Burgund, Biſchdfe und Pröbſte da und dort, einer ſogar, Berthold, Patriarch zu Aqui leja, ſeßhaft zu Andechs und Dießen, zu Wolfratshauſen und Anbras, weit reichend mit ihrer Hausmacht von der iſtriſchen Mark bis in's Vogtland, reich begütert in Kärnthen und [...]
[...] eilften Jahrhunderts ſtarb, geht wohl zum erſtenmale die ſpäter auch auf andere Geſchlechter übertragene Sage, daß er von Andechs gen Rom reiſend alle Nacht in eigenen Bur gen herbergen konnte. (Fortſetzung folgt.) [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)27.08.1842
  • Datum
    Samstag, 27. August 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] verdächtig, in des Reiches Acht verfielen. Herzog Ludwig von Bayern vollzog den Spruch in ſeinem Herzogthum und riß die Burg zu Andechs nieder; die Herren waren landes flüchtig und irrten geraume Zeit in der Freunde. Später fanden ſie des Kaiſers Gnade wieder, und eine lezte ſchöne [...]
[...] franken. Er ruht in ſeinen Stifte zu Langheim, im vogt ländiſchen Gebirge. Das reiche Erbe gerieth in viele Hände. Auf den Trümmern der Burg zu Andechs erhob ſich im Laufe der Jahre wieder eine kleine Kapelle, und in dieſer wurde 1588 anf wunderbare Art eine vergrabene Truhe [...]
[...] München gebracht und dort unter ungeheurem Zulauf der Andächtigen im alten Hofe zur Verehrung ausgeſezt, bis zu Andechs ein würdiges Gotteshaus erbaut werden konnte. Nach ſieben-und-vierzig Jahren war dieſer Bau vollendet und die Reliquien wurden wieder auf den heiligen Berg zurück: [...]
Allgemeine Zeitung10.08.1888
  • Datum
    Freitag, 10. August 1888
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ammersee, Andechs und Diesten. [...]
[...] Der anscheinend unter sämmtlichen Ortsnamen isolirt stehende Name Andechs hat dagegen trotz des seltsamen Klanges einen eminent deutschen Charakter. Derist eiller von denjenigen Ortsnamen, die fast von jedem Erklärer anders gewerden. Bisher ist aber noch keme Deutung, mag sie einen romanischen deutet oder deutschen Ursprung behaupten, meines Ermessens aus die richtige Spur geZumeist wohl deßwegen, weil Lage und Umgebung von Andechs oder [...]
[...] behrkch Eine der beliebtesten Deutungen geht dahin, daß Andechs ein Ant — Dressen, d. h. ein Diessen sei, das dem Diessen am Westufer des Sees, gewöhnlich Bayergenannt, gegenüber liegt. Diese Deutung scheint eine gewisse Begründung diessen darin zu finden, daß sowohl Diessen als Andechs Besitzungen der Grafen von [...]
[...] d. h. ein Diessen sei, das dem Diessen am Westufer des Sees, gewöhnlich Bayergenannt, gegenüber liegt. Diese Deutung scheint eine gewisse Begründung diessen darin zu finden, daß sowohl Diessen als Andechs Besitzungen der Grafen von Andechs waren. Auch ist die Disferenzirung von Ortsnamen mit ant nicht selten. So erscheint der Ort Landstetten an der Straße von Starnberg nach Andechs, eine Stunde von letzterem gelegen, urkundlich als Antistetm (1019) und um 1300 zuals Anstetten, ohne Zweifel rm Gegensatz zu einem anderen Stetten [...]
[...] Man hat ferner das viel umstrittene Andechs auch schon als eine Nieder am Dächset" (bayerischer Dialektausdruck für Fichtenwaldungcn) und auf lassung „anderer Seite wieder als eine Höhe, die der Wind andetscht, erklärt. Auch die Deutung von diesseits und anderseits des Ammersees wurde in Diesten und Andechs [...]
[...] Ems kleine Stunde östlich von Andechs, auf dem reizenden Wege von Possen- Hofen-Pöcking dahin und durch einen waldbewachsenen Höhenzug von Andechs gebefindet sich das Dorf Aschering mit dem zu seiner Gemarkung gehörenden trennt, kleinen Eß-See. Diese beiden Punkte sind es, die zur richtigen Namensdeutung [...]
[...] Hofen-Pöcking dahin und durch einen waldbewachsenen Höhenzug von Andechs gebefindet sich das Dorf Aschering mit dem zu seiner Gemarkung gehörenden trennt, kleinen Eß-See. Diese beiden Punkte sind es, die zur richtigen Namensdeutung von Andechs verhelfen. [...]
[...] Wenn man nun bei Andechs, wie bei der Würm mit Wir— mina --- WührWöhrfluß, die Trennung in der Weise von Ant— ehje statt An— dehse vor- oder Nimmt, so ist der Knoten gelöst, und And — ehse erscheint als der Aeseringen und dem Eßsee gegenüber liegende Weideplatz. [...]
[...] weitere Disferenzirung durch den Zusatz ede, ed --- odi (ahd.) öd wie oben gemacht ist und Mut ein An— ed— ehse vorliegt, d. h. eine gegenüber liegende Einöd — Weide, ähnlich wie z. V. Oedwies, Bezirksamts Viechtach. Andechs ist bekanntlich noch heute ein Weiler. [...]
[...] Der Ortsname Andechs, der sonst vereinzelt in ganz Deutschland stände, ist auf diese Weise von seiner Jsolirung gerettet. Zugleich ist sein deutscher Ursprung gewahrt. Auch das altersstolze Diesten muß von seiner lange geträumten Höhe [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 06.09.1895
  • Datum
    Freitag, 06. September 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] a? Der heilige Berg Andechs in seiner Geschichte, seinen Merkwürdigkeiten und Heiligthümern, geschildert von ?.Emeram Hein dl, 0. 8. L., Wallfahrtspriester daselbst. (Mit 41 Abund 1 Plan.) München, Verlag der . I. I. Lentner'schen [...]
[...] brldungen Buchhandlung (E. Stahl guu.) 1895. — Mit sehr gemischten Gelegen wir diese Schrift aus der Hand. Einerseits zollen fühlen wir dem großen Fleiße des Verfassers alle Anerkennung, da er die (so heißt Andechs im Volksmunde) gesammelt und sich mit Peinihm zugänglichen Nachrichten über den „heiligen Berg" sämmtlichen nchster Sorgfalt bemüht hat, die wechselvolleu Geschicke des Klosters und fernes Vorgängers, der alten Grafenburg, bis in die graueste [...]
[...] höriger wohl auch nicht unbefangen genug ist, um aus dem Wüste rn der wissenschaftlichen Kritik nicht bewandert und als Stifsange- Mönche von Andechs selbst die Anfänge des Grafengeschlechtes von von Fabeleien und Märlein, mit denen die Altvordern und gerade die -Lessen-Andechs, der Burg und des Klosters umsponnen haben, [...]
[...] fangreicheu Knills „Scheyern" als Autorität citirt, wenn er „die berüchtigte Fälschung der Diessener Chorherren über die Stiftung einer Capelle auf der Burg Andechs" oder die naiven Chroniken von Dall' Abaco und Kellertshofcr gegen die mustergültige „Geschichte der Grafen von Andechs" des Frhrn. v. Oefele ins Tressen führt? Es thut [...]
[...] uns unsagbar leid, dem sehr geehrten Hrn. Verfasser aus die en Gründen und in dieser Beziehung kein Lob spenden zu könnenstellen uns ihm aber gern zur Verfügung, wenn er seine wir errata in der 2. Auslage verbessern und wenn er bei der in Ausgestellten Herausgabe einer Schrift über das Andechs zu Füßen ficht liegende Dorf Erling unfern Beistand nicht verschmäht. Wir schätzen ihn ja persönlich sehr hoch und möchten unsre Hochhaltung [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)29.08.1842
  • Datum
    Montag, 29. August 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Dießen am Ammerſee, Auguſt. (Schluß.) Andechs. – Der große Floß. [...]
[...] Wunder, die ſeit Auffindung der Truhe der Vermitt lung dieſer Heiligthümer zugeſchrieben werden, haben die Kirche zu Andechs in den Geruch eines von oben beſonders ausgezeichneten Gnadenortes gebracht, und führen noch zu allen Zeiten des Jahres Tauſende von Wallfahrern herbei; [...]
Allgemeine Zeitung13.09.1888
  • Datum
    Donnerstag, 13. September 1888
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dlesien und Andechs. * Die Alterthumskunde beginnt allerdings mit der Erklärung der Berg-, Fluß- und Ortsnamen, doch verbietet sich , von selbst, von einem beliebigen Wortden Anfang der Volks- oder Ortsgeschichte abhängig zu machen. Nichts ist [...]
[...] Nun aber Andechs! „ein Name der sonst in ganz Deutschland nicht vordoch wollen ihn unsere Vorgänger in der Sprachforschung aus dem und Deutschen deuten. Die kovtes l'essemi gebören ein- für allemal in das MurMoos, wo noch die Basaltkuppen, einstige Inseln, nach römischem Namen nauer Köchel (ooonlea, Schnecke) geheißen, für München das Straßenpflaster liefern. Die [...]
[...] Andechs tritt zuerst als Comitat auf, und das halten wir für entscheidend Der Wortfexereren smd so viele, weil der Laut uns gar zu fremd klingt. An dem See, meinte Prof. Söltl, aber die Burg lag auf der Höhe, und Amsee müßte es [...]
[...] Chaos anzusehen gewesen, so unterliegt doch Dießen, Deßen und Antdiessen oder das Dießen genüber erheblichen Bedenken. Man konnte polizeilich aus völligem Mangel an schöpferischem Sprachsinn Ober- und Niederpöcking von einander abmachen, aber die mehrstündige Entfernung von Dießen und Andechs ist doch hängig zu weit. Dann bleibt der Bayer auch nicht bei Ant oder Ent stehen, sondem spricht und schreibt Enterrottach am Tegernsee, Enterndorf bei Günzenhausen. [...]
[...] Welch einen Namensursprung für unser weltberühmtes Andechs erfindet unser germanischer Linguist vollends mit der Unterstellung von Aenet-echse, d. h. Einöd-Esch, oder Weide, allenfalls Streuwiese gegen Aschering zu, wo ein bajuarischer Eumäos, [...]
[...] sei es statt des Schweinemenschen ein Roßhirt, seine lieben Thiere geweidet. Wo der erste Ansiedler eine Henne brütend traf, nahm er dieß als günstiges Vorzeichen und hieß seinen Sitz wohl Henneberg. Aber die Grafen von Andechs sollten ihren Namen von einer beliebigen Einöde an dem durch Berg und Thal geschiedenen Eß- oder Eschsee, alt Asee, herschreiben und derselbe im sechsten oder siebenten [...]
[...] Eß- oder Eschsee, alt Asee, herschreiben und derselbe im sechsten oder siebenten Jahrhundert aufgekommen sein? Man nehme mir das Bedenken nicht übel: sowie Andechs zum ersten Mal erwähnt wird, besteht die Grafschaft bis an den Lech, Landsberg, Fnedberg, Bruck, Pfaffenhofen, Starnberg, Wolsratshausen fallen in ihren Bereich. Also schon nach zwei — drei Jahrhunderten hätte der Kötter und [...]
[...] Ludwig Steub zieht in seiner Namenskunde der deutschen Alpen S. 137 in der etrusklschen Epigraphik die Namen Anteisuna, Anthisini an, und erinnert an Antesina, Antissen, Fluß- und Ortsnamen im Jnnviertel. Naheliegend wäre Andechs demnach rätisch zu fassen. Dieß hat einen Sinn, auch ist die ursprüngliche Form Andes, nur verstärkt durch den Kehllaut, wie aus Tesselfurt unfern Andechs ein Deichselgeworden, der Bergländer spricht ja noch Befelch. Wir sind auf der Fährte, [...]
[...] gen verborgen haben, und es wieder erheben, wenn es zum lebten Streite kommt. Dw Untersbcrger wandern im unterirdischen Gange bis in die Kirche von Andechs. Ja wie Karl Martell der Saraccnen-Siegcr seinen Beinamen von Thors Hammer trägt, soll Graf Rath der Ungarnheld von der Altenseinen Hammer bis ins Wörth geschleudert haben, wo sein Grab noch heute bürg eine Wallfahrtsstätte des Bayervolkes bildet. Kaiserinnen und Königinnen gingen [...]
[...] anderweitig mit Herzogtümern und Grafschaften abgefunden und starben nur zu früh aus. Innsbruck haben sie erbaut — doch das alles liegt uns fern. Wir wollten nur die philologische Aufstellung ins Licht stellen, daß Andechs vom Anbau an em fragliches Esch im Lause des achten oder zehnten Jahrhunderts seinen deutschen Namen schöpfte. Vivat Seemens. [...]
Allgemeine Zeitung23.06.1891
  • Datum
    Dienstag, 23. Juni 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Lok. München, im Juni. Das Elisabethenbrünnzu Andechs. Jetzt eben, da Liszts Oratorium „Die lein Legende von der heiligen Elisabeth" an unsrer Hosbahne aufgeführt wird, dürfte es angezeigt sein, auf einen Platz aufmerksam zu [...]
[...] und noch heutigen Tages ihren Namen trägt. Es ist dies das l Elisabethenbrünnlein zu Andechs. Elisabeth hatte nach ihrer Vervon der Wartburg, nachdem sie in Eisenach neun Monate treibung lang durch Spinnen für sich und ihre Kinder den Lebensunterhalt verdient, endlich wieder eine ihrer würdige Heimath gefunden, zubei ihrer Tante Mechtildis, welche Aebtissin in Kitzillgen war, [...]
[...] erst später bei ihrem Oheim, dem Bischof Egbert von Bamberg, welcher der Vertriebenen das Schloß Bothenstein (Pottenstein) in der fränSchweiz zum Wohnsitze angewiesen hatte. Von hier aus tischen machte nun Elisabeth im Sommer des Jahres 1229 eine Wallnach Andechs am Ammersee, dem Stammgute ihrer Mutter fahrt Gertraud, welche eine Tochter des Grasen von Andechs gewesen. Letztere hatte schon im Jahre 1213 durch Meuchelmord ihr Leben [...]
[...] warum Elisabeth nach ihrer Vertreibung aus der Wartburg sich nicht sofort in ihre Heimath begeben hatte. Auch ihr Oheim, Graf Heinrich von Andechs, war verbannt gewesen, denn er litt unter dem Verdachte der Mitschuld an dem Kaisermorde und war erst vor kurzem von einer Pilgerfahrt ins gelobte Land zurückEr hatte von da und aus Rom viele werthvolle Reliquien [...]
[...] Herz und ihren müden Leib. Täglich erging sie sich in dem prächtigen Buchen- und Tannenwalde und rastete mit Vorliebe an der Quelle, welche am Berghauge unter dem Kloster Andechs entund frisches, heilkräftiges Wasser enthält. Wenn die dürre springt Jahreszeit das Land weit und breit ausgetrocknet hat, so versiegt diese Quelle doch niemals, und , die Sage weiß zu berichten, die [...]
[...] Plätzchen zu einer erquickenden Rast für Leib und Seele. Die jugendliche Landgräfin vermachte der Capelle in Andechs auch mehrere wcrthvvlle Reliquien und ihr Brautkleid, von welchem noch ein Theil in einem Kasten von vergoldetem Kupfer verwahrt [...]
[...] noch ein Theil in einem Kasten von vergoldetem Kupfer verwahrt und gezeigt wird. Nach Elisabeths Tode wurden die Reliquien zu Andechs noch vermehrt durch Theilchen ihres eiqenen Leibes und andere ihr gehörige Gegenstände und die Heilige zur Haupt- Patronin der Kirche erwählt. Nicht lauge war es Elisabeth verzu Andechs den Frieden zu genießen. Bischof Egbert hatte [...]
[...] jetzt ehren Mit der Krone als eine Königin in Gottes Reich." Von diesem Tage an hörten die Pilgerzüge zu ihrem Grabe nicht mehr auf. In Bayern aber wanderte man zum Elisabethenzu Andechs, um dcrt die Erinnerung an die Heilige zu brünnlem feiern und sie um ihre Fürbitte anzuflehen. Daß auch Richard Wagner die Gestalt der Elisabeth in seinem Taunhäuser benutzte, [...]
Allgemeine Zeitung11.08.1828
  • Datum
    Montag, 11. August 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 2
[...] In der litterarisch - artistische» Anstalt der I. G. Sotta'schen Buchhandlung in München ist soeben erschienen: Panorama vom Andechs, lithographirt, mit einer Deke. Preis 48 kr. Jedem Besucher des baperischen Hochlandes wird diese [...]
[...] Jedem Besucher des baperischen Hochlandes wird diese Zeichnung, wodurch er in de» Stand gesezt wird, von jedem Gegenstande, de» er vo» dem Berge Andechs aus erblikt, an« der vor sich liegenden Lithographie den Name» desselbe» zu er sehen, eine willkommene Gabe se«». [...]
Morgenblatt für gebildete Stände10.12.1832
  • Datum
    Montag, 10. Dezember 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 1
[...] Straßen nach dem Ort prakticabel. Seitdem iſt hier ein ſo großer Zulauf, wie in Einſiedeln, bei der ſchwarzen Mutter Gottes in Oettingen und in Andechs, Leute von allen Stän: den, Herrn und Diener, Frauen, Kinder, Mädchen und Greiſe kommen hier in Menge zuſammen; Provençalen, Li [...]