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[...] handwerksmäßigen oder mit einem anderen Worte ſyſtem atiſchen Irreleitung oder Fälſchung der öffentlichen Meinung durch den Reg. Anz. nachzuweiſen, nicht widerſtehen und demſelben zu ſeiner eigenen Beurtheilung das nöthige Material geben. [...]
[...] und demſelben zu ſeiner eigenen Beurtheilung das nöthige Material geben. Vorerſt aber machen wir den Anz. aufmerkſam, daß ſeine Behauptung, in unſerem Artikel in Nr. 163 heiße es „er habe nur eine Hundedreſſur“, abermals eine Fälſchung [...]
[...] von uns gar nicht gebraucht worden iſt, alſo vom A. will kürlich eingefügt und uns in den Mund gelegt wurde. Was nun die Dreſſur des Anz. betrifft und deſſen Apportirkunſt, ſo diene Folgendes: Der Reg. Anz. iſt gegründet worden zunächſt um die [...]
[...] Dummen und Rohen iſt, ſich für geſcheidt und gebildet zu halten. Aus der Naturgeſchichte könnte der Reg. Anz. ferner wiſſen, daß ſelbſt im Thierreiche faſt alle Thiergattungen einer Dreſſur fähig ſind, und daß es zum Apportiren ſelbſt der [...]
[...] mit ſeinen Würfeln ſpielt, und durch dieſe Geſchicklichkeit den Beifall des Volkes in die Schranken ruft. - Der Anz. beliebt es eine „perfide“ Sache zu nennen, daß wir ihn der Fälſchung der öffentlichen Meinung beſchul digen. Wie denn perfid? Haben wir denn einen verſteck [...]
[...] Wir gehen heute um einen Schritt weiter und weil kein Zweifel beſteht, daß das „Morgenblatt“ und der „Reg. Anz.“ eine einzige Familie bilden, ſo beſchuldigen wir hier mit ausdrücklich beide mitſammen der ſyſtematiſchen Fäl ſchung der öffentlichen Meinung und zwar dadurch verübt, [...]
[...] hebung der Landwehr, ſind gegenwärtig bei uns die brennen den Tagsfragen unſerer modernen Heiden und Fortſchreiter. Bezüglich der Trennung der Schule c. ſchreibt der „Nürnb. Anz“ vom 30. Juli: „Wen Gott untergehen laſſen will, den macht er blind.“ „Es iſt dieſes ein altes Sprichwort, das die Weltgeſchichte [...]
[...] blind.“ „Es iſt dieſes ein altes Sprichwort, das die Weltgeſchichte vielfach bewahrheitet, z. B. in dem Falle der römiſchen Hierarchie c.“ (was hinlänglich beweist, daß der Nürnb. Anz. blind iſt, denn ſonſt müßte er ſehen, daß die römiſche Hierarchie noch nicht gefallen iſt und begreifen, daß ſie auch nicht fallen wird. Freilich wenn es auf [...]
[...] und begreifen, daß ſie auch nicht fallen wird. Freilich wenn es auf ſolche armſelige Tappſchädel ankäme, dann wäre Rom längſt ge fallen.) „Den gleichen Fall (ſagt der Nürnb. Anz. weiter) haben wir an dem Beſtreben eines Theiles der Geiſtlichkeit, namentlich der proteſtantiſchen, ein ihrem Willen ſich unterordnendes Volk zu erziehen, [...]
[...] die Ideale des Wahren, Guten und Schönen realiſiren, welche die Religion in's Unbeſtimmte Jenſeits verlegt. c. 2c.“ Dieſes Syſtem, welches der Nürnb. Anz- und Conſorten anſtreben mag ganz gut ſein, um junge civiliſirte Heiden heranzubilden, ſie zu befähigen, wie [...]
[...] zur Sache bereits in der Mr. 108 d. Bl. ohne umſchweife ausge İprochen, und fontatiren nur noch, daß der vorgebliche „fathol. Bür ger“ des Mürnb. Anz. überhaupt ein mit jener Eigenſchaft, gegen welche felbſt Götter ver geben s fämpfen, reichlich auswatirtes Gehirn befiķen muß. Den neueſten statistiſchen Ausweijen zufolge zählt Re [...]
[...] perſonen der proteſtantiſchen Gonfeifion, dagegen 21,322 Gibil - und 3,124 Militärperſonen der fatholiſchen Gonfeffion (wahrſcheinlich ohne den fathol. Bürger des Mürnb. Anz.) an, fo daß alfo die Stadt Regens burg im Ganzen 24,446 statholifen und nur 5535 Bro teſtanten zählt, aber nicht 8500 Broteſtanten wie im Mürnb. [...]
[...] burg im Ganzen 24,446 statholifen und nur 5535 Bro teſtanten zählt, aber nicht 8500 Broteſtanten wie im Mürnb. Anz. behauptet worden it. Daß man’s halt weiß, wenn wieder davon die Rede it ! Bas ferner die B ez i r s ă m t er Regensburg und S t a d t - [...]
[...] wohner , worunter nur 259 Broteſtanten , und das R e g e n s = b u r g e r 25,775 Bewohner, darunter nur 75 Broteſtanten. Sa jo, der „fatholiſche Bürger“ des Mürnb. Anz. hat auch die Sahl der in Regensburg lebenden S s r a e I i t e n mitgerechnet; es [...]
[...] aljo um 2606 weniger. Alles das nach A d am Riefe. Bernen Sie das R e chin en , Herr „fatholiſcher Bürger“ des Mürnb. Anz., damit Sie nicht wieder jo dumm ſchwäķen ! Bir Ratholiten aber wollen im Frieden mit allen guten Menſchen leben und verfehren wie bisher, ohne unterſchied [...]
[...] bei der erſtmaligen Bujammentellung von Bandwehrbataillonen und deren llebungen im Auguſt borigen Sahres nicht dienſtpräfent waren. * Bie Sie wifen, hat ein aus der Redaction des Mürnb. Anz. ausgeſchiedener Hr. G. Bommel vom Fränf. stur. den Borwurf er • halten, daß er an einen preußiſchen hohen Beamten i. S. 1866 fogen. [...]
[...] {v. 10 : P. Bommel auch den folgenden Borfall aus den Tagen als die Breußen jf. 2: P. in Rürnberg lagen und der Mürnb. Anz. diejelben als Halbgötter pries. [...]
[...] |[in. Morg., jchieben.“ — Bozu ich denn auch fofort die erforderlichen Schrtte #Min. Mitt., that. Am Montag in der Früh bor 6 llḥr türzte Rer in | Min. Nach- |- die Redactions tube des Mürnb. Anz. und rief mir entgegen: 4 Uhr 45 - gllm's Himmelswillen! Die Berjammlung hat doch nicht gim., 9 Uhr - ſtattgefunden?“ Bächelnd entgegnete ich: „Mein!“ Borauf [...]
[...] *:us. Binhen, 5. April wird der Granff. 3ig geſchrieben: Der „Rürnb. Anz.“ hat fürzlich einen Schlüffel gebracht zur Eröff nung des Geheimnijes, warum feit 1866 gewife bayerijche Blätter, die zuvor ganz umjturzwüthig gegen alle Monarchien waren, lamm= [...]
[...] seitig haben fich zwei ehrjame fortſchrittliche Runden, ein rother und ein ſchwarzweißrother, im intelligenten Granfenlande arg zerzauft. Der Mürnb. Anz. hat befanntlich des Briefes eines höheren preuß. Beamten erwähnt, worin ein Mitglied der Redaction des Rärnb. Anz. gleichwie die Redaction gewifer andern Blätter in Bayern als [...]
[...] Bettelpreußen arg blamirende Beröffentlichung ärgerte den Grünf. sturier gewaltig und er behauptete nun, daß das nämliche Mitglied der Redaction des Mürnb. Anz., an welches jener preußiſche Betechungs= antrag anno 1866 gelangt iſt, hinter dem Rüđen der Redactionsfollegen fhon por dem gedachten preußiſchen Briefe mit dem zur Beit der [...]
[...] Der „Grünf. Rurier" theilt einen foichen Stimmungsbericht mit und jagt, er habe di e Be w e i s ft ü đ e in Händen! – šie Befer des BolfĘbl. bom S. 1866 tönnen ſich noch erinnern, daß der Mürnb. Anz. damu!3 [...]
[...] h e h r e H a l b g ð t t e r gepriefen hatte. (Aber „g e f ră f f i g e“ Halbgötter!) llnterm 6. April meldet der Mürnberger Anz.: „Bir nehmen Beranlajung, unfern Befern mitzutheilen, daß Hr. Dr. Bommel, der in den leșten Jahren in der Redattion des „Mürnb. Anzeigers“ mit [...]
[...] - des Mürnb. Anz. erſcheinen laffen. [...]
[...] * Der aus der Redaction des Mürnb. Anz. fo eben ausgeſchiedene Dr. G. Bommel will nächſtens eine Flugſchrift über feine mehrjährige Thätigteit für denjelben und ſein Berhältniß zu den Berſönlichteiten [...]
[...] Der „Nürnb. Anz“ ſügt ſeinem hämiſchen Bericht über die Fronleichnamsprozeſſion in München ſein höchlichſtes Bedauern an, daß bei dieſer Gelegenheit alljährlich ſo viele Tauſend junge Birken [...]
[...] weniger ſchnell als die Birken wachſen) abgehauen und zur Dekoration verwendet, wodurch jedenfalls mehr Schaden angerichtet worden, davon ſchweigt der N. Anz Wir wollen den N. Anz. nicht zumuthen zu begreifen, daß dieſes am Fronleichnam zur Verherrlichung desjenigen geſchieht, von dem alles Wachsthum und Gedeihen abhängt, in deſſen [...]
[...] Gärten und Wald ſcheinen in die Stadt gezogen um ihrem Schöpfer und Herrn ihre Huldigung darzubringen. So etwas iſt dem N. Anz. freilich eine Thorheit, worüber wir mit ihm kein weiteres Wort verlieren wollen. – [...]
[...] * Der Regensburger Referent über Jeſuitenſachen im „Nürnb. Anz.“- iſt doch ein aufrichtiger Mann. In ſeinem Gelungenen vom 10. ds. iſt er ſo freundlich zu verſichern, daß er „mit überirdiſchen [...]
[...] ganz genau die Abſicht des Referenten. Er wolle nämlich durch ſeinen Artikel im – laut „Punſch“ – jetzt „hoffähig gewordenen Nürnb. Anz.“, die von ſeiner Fähigkeit und Sorgfalt für Bayerns Wohl ſo glänzendes Zeugniß geben, – ſich zur [...]
[...] neueſten Referates erhellen, wenn ſie Anlaß zu amtlichen Anfragen würden, wie ſich deſſen der „Nürnb. Anz.“ ob ſeiner früheren Hilferufe ge gen die Jeſuitennoth rühmte. Der Mann der „lieben Geiſter“ findet es bei [...]
[...] Türkei“ erinnern müßte. Denn bekanntlich gibt es in der Türkei ſogar Jeſuiten-Klöſter, und kein „Nürnb. Anz. “ ſchreit im Namen des „Geſetzes“ nach ihrer Austreibung. So iſt es. Nach ſeiner Vorleſung über ſeine [...]
[...] durch gewiſſe „Geſchäftsverbindungen“ in die Welt gebracht, die zwar ein Freiheitsmann nach dem Muſter des „Nürnb. Anz.“ ganz in der Ordnung finden dürfte, gegen die aber die Menſchheit proteſtirt. Wir erinnern nur an die [...]
[...] dabei eben ſo laut „die ganze Freiheit für Jeden“ brüllten, wie ſie der Referent des „Nürnb. Anz.“ ſeinen Leſern vorſpiegelt. Dies nur, um zu zeigen, daß mit dem Worte [...]
[...] ſ Än unſerem Falle handelt es ſich glücklicher weiſe um kein ſolches „Geſetz“, und iſt auch der Referent im „Nürnb. Anz“ ſammt ſeinen „lieben Geiſtern“ weder deſſen Ausleger noch Vollzieher, ſondern nur ſelbſtbeſtellter Eiferer für daſſelbe. [...]
[...] Möge er nur fortfahren, uns mit dieſer lega len Maske zu ergötzen, nachdem er im „Nürnb. Anz“ den paſſendſten Boden für eine ſolche Komödie gefunden. Jedermann weiß, daß es weder den „liberalen Geiſtern“ noch den „Ge [...]
[...] indem ja das Volksblatt nur als Vermittlerin zwiſchen dem Einſender und dem Publikum in Betracht kommen konnte. Redactions-Arbeit war ja wie der Reg. Anz. ſehen mußte der Artikel ohnehin nicht; ſtets führte und führt die Re daction des Volksblatts zwei Sternchen als ihr Zeichen [...]
[...] und wir haben uns noch nie gefürchtet Etwas zu ſchreiben was uns nöthig ſchien, und uns offen auch als Verfaſſer zu deklariren. Uud nachdem nun der Reg. Anz. trotzdem die Schmähung gegen das Volksblatt bethätigt oder doch gegen alles Geſetz der anſtändigen Polemik zugelaſſen hat, [...]
[...] gegen unſere geehrten Leſer weiſen wir abermals als eine grobe Ungezogenheit zurecht. *) Was die übrigen Ausfälle des Reg. Anz. betrifft, ſo wiſſen wir nicht genau, in wie weit ſich das Gebahren desſelben mit dem hochwürdigen Character ſei ner Redaction verträgt; – man muß nur verwundert ſtehen [...]
[...] bleiben und die Bildung und den Takt derſelben anſtaunen. Der mit einem andern Blatte getroffene Vergleich des Reg. Anz. läßt uns ganz kalt. Das Blatt, welches ihn gemacht, betrachten wir laut dem Weſen ſeiner Leiſtungen für unfähig und deshalb nicht competent, hierüber zu urtheilen. Und [...]
[...] *) Die hochwürdige Redaction des Reg. Anz. und Morgenbl. hat ſich nämlich ſogar ſo weit vergeſſen, daß ſie in Nr. 268 des Anz. wört lich Folgendes drucken ließ: „Gäbe es keine ſkandalſüchtige Menge, ſo [...]
[...] Stadtamhof, 18. Juni. (Zu Handen des Regensb. Anzeigers). In Nr. 163 haben wir ruhig ein Kunſtſtückchen zurechtgewieſen, welches ſich der Reg.-Anz. in ſeinem Referate über den Neuffer'ſchen Handel in der Richtung gegen das N. B. V. erlaubt hat. Wir müſſen nun konſtatiren, daß [...]
[...] kgl. Staatsanwaltes wirklich ein perſönlicher Ausfall gegen uns geſchehen. Im nämlichen Artikel nun ſtellt hinwieder der Reg.-Anz: die Abſicht der Fälſchung der öffentlichen Mein ung in Abrede, ſo daß Eines und Dasſelbe geläugnet und zugeſtanden zugleich wird. Das ſollte einem ſo ge [...]
[...] ung in Abrede, ſo daß Eines und Dasſelbe geläugnet und zugeſtanden zugleich wird. Das ſollte einem ſo ge lehrten Blatte nicht begegnen wie der Reg.-Anz. iſt. Der A. hat uns nun dadurch der geringen Mühe, ihm die Fälſchung der öffentlichen Meinung noch weiter nachweiſen zu müſſen, für [...]
[...] gebildeten Ständen angehörenden Leſerkreis gemeinhin als Janhagel zu denunziren. Solche Beleidigung, die nur unſerem Leſerkreiſe gemeint ſein ſollte, da der Reg. Anz. m ſeinem Artikel nur gegen unſer Blatt polemiſirt, müſſen wir uns ſelbſt im Reg. Anz: ein für allemal verbieten! Daß [...]
[...] Regensburg. Der „Nürnb. Anz“ v. 8. Auguſt bringt ein Regiſter über die Straffälle in Bezug auf Immoralität (Kuppellei2c. c.) welche im Jahre 1863 bei dem Bezirksgericht in Wien verhandelt [...]
[...] iſt nur zu bekannt. Daran aber ſind ganz andere Sachen als das Conkordat, welches erſt ſeit zehn Jahren abgeſchloſſen iſt, ſchuld. Wir erinnern den „N. Anz“ z. B. nur an die „Freiheitstage“ von 1848 wo die Wienerregierung in den Händen der Herren Juden und Studenten war; mit welcher Ungenirtheit und Frechheit die Proſtitution [...]
[...] und weitere ankündigen, was man ganz in der Ordnung findet, wird Ä die Verſaml. der kath. Biſchöfe entſetzlicher Lärm geſchlagen. eſonders erboßt darüber iſt der N. Anz- und um das Kraut noch fett zu machen, hat der exkommunizirte Cooperator Thomas Braun, z. Z. in Ortenburg im N. A. auch dagegen ſich ausgelaſſen. [...]
[...] Oberpfalz geſchickt hat? Damit das Ding beſſer ziehe war in jeder Lieferung je ein Blatt mit einem Leitartikel über j Schule. Im Artikel vom 12. Dez. „Der Lehrermangel“ ſagt der N. Anz daß derſelbe „dort am ärgſten graſſire, wo die Lehrer am ſchlechteſten bezahlt ſind und wo Talar und Kutte*) (d. h. wo die Geiſt [...]
[...] zº Theile ſchon geſchehen iſt, zum Theile eben geſchehen ſoll, der nie der Kirchendienſt vom Schuldienſte getrennt werde.“ In Num. 348 vom 15. Dez fordert der Anz wieder holt die Reg: auf, „die Schule von der ſchädlichen Bevormundung der Kirche reſp. des Pfaffenthums zu befreien.“ Alſo die „Pfaffen“ ſind [...]
[...] holt die Reg: auf, „die Schule von der ſchädlichen Bevormundung der Kirche reſp. des Pfaffenthums zu befreien.“ Alſo die „Pfaffen“ ſind ſchuld am Lehrermangel Der Nürnb. Anz. ſagt's, darum muß es auch wahr ſein. Aber könnte uns denn der Nürnb. Anz. nicht auch Ägº ºa in Oeſtreich an dem noch größeren Lehrermangel die [...]
[...] O:ſtreich. Alſo woher derſelbe in Oeſtreich, wenn er in Bayern „von der Herrſchaft des Talars“ kommt? Darauf ſoll der Nürnberger die rechte Antwort geben. Nach dem N. Anz ſoll es von der „Pfaffn herrſchaft kommen, daß die Schule noch nicht das leiſte, was ſie leiſten ſoll. Nun ſieh, Nürnberger ! in Oeſtreich iſt die Schule gewiß [...]
