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[...] LoFT-TmöTermiſchte Nachrichten. Z5,5", + Würzburg, 5. Juni. Der Würzb. Anz«, welcher ſeine Leſer mit purer Intelligenz ſpeiſt – jeden Tag einen Löffel voll – auch nebenbei zum Frommen ſeiner Abonnenten Heilmittel für V [...]
[...] ja ſelbſt dergleichen Aufzüge zuwider waren, und der am liebſten Ä im ſtillen Kämmerlein verehrt ſein will.« Welch fromme Miene j mit einem Male der Würzb. Anz zu machen weiß, faſt noch - Sº frömmer als die jener Studenten, an denen er ſo große Freude hatte. Aber wahr iſt, der W. Anz glaubt ſchon längſt nicht Ä [...]
[...] ſich das Zeugniß auszuſtellen, daß er in früheren Jahren nur ein Lohndiener geweſen oder wenigſtens daß die Furcht vor den Men- B Oder glaubt denn der W. Anz. im # Ernſt, es gehöre mehr Charakterfeſtigkeit und Muth dazu, heutigen j Tages von der Prozeſſion wegzubleiben, als trotz manchem Ungemach u. A. [...]
[...] derwillen oder Gleichgültigkeit den Rücken zu wenden", oder vom Fenſter aus mitleidig lächelnd die Theilnehmer lorgnettiren oder roh und frech hingelümmelt zu höhnen. Wenn der W. Anz- uns vom wahren mWeſen der Religion redet, ſo erinnert das an den zu Fuchs, der den Gänſen den ewigen Frieden verkündet. Ja wohl, tº [...]
[...] lein –, dann wird es ſtill, ſo ſtill, daß Niemand mehr weiß, ob es noch ein Chriſtenthum auf Erden gibt. Entweder glaubt der W. Anz. an den mKönig der Königen hier, oder nicht; im letzteren Falle geht es ihn nichts an, wenn wir unſeren Glauben öffentlich - [...]
[...] ine Anwendung findet: Wer mich bekennt vor den Menſchen 2c. Jegen der Betheiligung des Geſellen- und Arbeitervereins redet r W. Anz. von meiner Verquickung der religiöſen und ſozialen ewegung. Das hat er gut gemacht; die ſoziale Frage iſt mit ºr religiöſen nicht bloß "verquickt«, ſie iſt vorzugsweiſe eine reli [...]
[...] Feſtlichkeiten; nun habt wohl Acht! dann werden ſie Feſte feiern, i denen ihr die Zeche bezahlt. "Aus den höheren Klaſſen der ürgerſchaft bemerkte man Niemand," berichtet der W. Anz. weiter. as iſt, in dieſer Allgemeinheit geſprochen, nicht wahr. Doch wir theilen nicht über die Motive ihres Wegbleibens, weil wir ſie nicht ken [...]
[...] is die Aufgeklärten und Gebildeten jener Zeit, die von der ligion nur ſoviel beibehielten als zum Anſtand gehört, ganz bſtverſtändlich fanden. Wenn aber der W. Anz. an der hieſigen Heimſtätte freier Forſchung“ nur ein wenig geforſcht hätte, hätte wiſſen müſſen, daß viele Jahrhunderte vor den Jeſuiten die [...]
[...] daß es nicht fänd' ſein gläubig liberales Publikumu, dachten wir unwillkürlich, als wir Seite 2197 der "Augsb. endztg.“, welche den Artikel des „Würzb. Anz.« die Frohnleich nsprozeſſion betr. nachdruckte, die Notiz laſen, die mfunkelnagel eu Wichſe der Markomannen, im Werth von 500 fl. ſolle von [...]
[...] e irgend welche Beihilfe auf ihre Koſten ſie ſich an hafft hat. Im Uebrigen bemerken wir blos, daß die "Augsb. ztg., Würzb. Anz.u u. ſ. f. der katholiſchen Verbindung nur n großen Gefallen erweiſen, indem ſie jetzt wieder die Auf kſamkeit auf dieſelbe hinlenken, wie ſie es bereits anfangs dieſes [...]
[...] große Beſorgniß hatte, bei jenen, die rüſtig und zeitig an die Arbeit gehen, und keine »Blauen« machen, gut von ſtatten gegangen iſt. Mag ſich alſo der W. Anz. um unſer landwirthſchaftliches Intereſſe wegen einfallender Feiertage keinen Kummer machen, und wenn er doch weniger Feiertage haben will, dahin wirken, [...]
[...] die einfallenden kirchlichen Feiertage, ſondern die früher einfallen: den Wolkenbrüche ds. Js. unſer Heu geſchädigt. Würde uns der W. Anz. gegen dieſe ein vorbeugendes wirkſames Mittel ver rathen, – denn Hagelverſicherungsvereine haben damit nichts zu ſchaffen – ſo würden wir uns aus Dank die treffende Nr. ſei [...]
[...] nes Blattes kaufen. Unſere Feiertage wollen wir wie bisher auch ferner haben, um von drückender Arbeit in Sonnenhitze, die der Redakteur des W. Anz: in ſeinem Bureau jedenfalls weniger ver ſpürt, etwas im Schatten unſerer Wohn- und Gotteshäuſer uns auszuruhen, und dabei zu bitten, für unſerer Hände Arbeit um [...]
[...] nen heimkehrender gleichgeſinnter katholiſcher Landwirthe, für die Sie, Herr Redakteur, die Spalten Ihres vielgeleſenen Blattes öffnet wollen, wenn auch der W. Anz: darob ſeinen gemein -verſtän lichen Unmuth auch gegen Sie bezeigen ſollte. Mit Gruß! Ihr alter Freund Frohmann aus Heuheimsdörfel. [...]
[...] alter Freund Frohmann aus Heuheimsdörfel. Kitzingen. (Erklärung) In zwei aufeinanderfolgende Nummern erweiſt mir der "Kitz. Anz.« die Ehre, mich wie einmal mit Koth zu bewerfen. n ſeiner Nummer 160 we - er mir vor, daß die von mir verfaßte und in Nr. 150 und ſº [...]
[...] beiden Artikel ſtreng ſachlich geſchrieben und enthalten nicht leiſeſte Anſpielung auf irgend eine beſtimmte, greifbare Perſönlic keit. Ob es dem "Kitz. Anz.« mit den Lobſprüchen, die er dº beiden Herren Geiſtlichen von S. reichlich ſpendet, gar ſo Er iſt, dürfte mehr als zweifelhaft werden, wenn man das Gedic [...]
[...] Auch zu jeder Zeit den Sieg.« 1 Nr. 161 macht mir der "Kitz. Anz. denſelben Vorhalt und 'n mich als einen Prieſter hinzuſtellen, der ſelbſt ſeine geiſtlichen orgeſetzten nicht verſchont, verweiſt er auf einen gewiſſen Artikel [...]
[...] - gehäſſiges, von perſönlichen Invektiven ſtrotzendes Machwerk Sie das der Augsb. Poſtztg. einer Widerlegung zu würdigen. un behauptet der Kitz. Anz, ganz kategoriſch, daß dieſes Mach erk "aus dem biſchöflichen Ordinariat zu Würzburg gefloſſen d gegen Herrn Prediger Hörſchel gerichtet" ſei. Der erſte [...]
[...] zu ſchmieden – ein ſolcher Mann kann mich unmöglich beleidigen und deßhalb auch nicht zu einer Abwehr provoziren. Wenn alſo der "Kitz. Anz.“ mit dem an den Haaren herbeigezogenen Artikel etwas beweiſt, ſo iſt es die eigene Verleumdungsſucht. Daß der »Kitz. Anzaz. B. den Pfarrer Renftle von Mering wegen ſeines [...]
[...] gegen die Autorität des Concils und ſeiner Beſchlüſſe, in meinem Verhalten aber einen Kampf für die Autorität des Concils und ſeiner Beſchlüſſe erblickt. Blätter, wie der Kitz. Anz. fühlen ganz inſtinktiv heraus, wo man der Kirche nützt und wo man ihr – ſei es auch ohne Abſicht – ſchadet. [...]
[...] Regierungen durch die diesſeitigen Geſandtſchaften noch beſonders zur Kenntniß gebracht werden. . Korr.) Der „Staats-Anz“ meldet: „Die Zollvereinsverträge ſind am 28. d. Mts. zwiſchen Preußen, Sachſen, Baden, Kurheſſen, Thü ringen, Braunſchweig und Frankfurt hier vollzogen. Die Verhand [...]
[...] übereinſtimmend, welche wir geſtern unſern Leſern aus dem Mün chener „Volksboten“ vorzulegen die Ehre hatten. Man wird fragen: wie kömmt der „Nürnb. Anz.“ dazu, mit dem Münchener „Volksboten“ in Ein Horn zu blaſen? Die Antwort auf dieſe Frage iſt einfach. Der „Nürnb. Anz.“ iſt – gewiß ſeiner Re [...]
[...] =im „Nürnb. Anz.“ – der (wir wiederholen es), wie wir glauben, hier lediglich irre geführt iſt, nicht aber ſelbſt Andere irre führen will – unter dem Zeichen P., und zwar genau ſeit der Zeit, als [...]
[...] Aus dem gleichzeitigen Auftauchen der nämlichen Beweisgründe für die oldenburg'ſche Kandidatur im „Volksboten“ und im „Nürnb. Anz.“ ergibt ſich, 1) daß die von dem „Volksboten“ in einem Redaktionsartikel gebrachte Argumentation nicht ſelbſtändiges Er zeugniß ſeiner Redaktion, ſondern demſelben von einem Dritten [...]
[...] zeugniß ſeiner Redaktion, ſondern demſelben von einem Dritten eingegeben war, der die nämlichen Argumente auch im „Nürnb. Anz." verwerthete – denn daß der Redakteur des „Volksboten“ Mitarbeiter am „Nürnb. Anz.“ ſei, wird bis auf Weiteres Nie mand glauben; und da die gemeinſchaftliche Quelle beider Blätter [...]
[...] D. Würzburg, 6. Juni. Noch nicht leicht habe ich einen Artikel mit mehr Abſcheu und Eckel geleſen, als den mit allem Cynismus geſchriebenen in Nr. 153 des W. Anz. Denn dieſe Frechheit, mit welcher eine ſeit 600 Jahren beſtehende Prozeſſion, mit welcher religiöſe, von der Kirche approbirte Genoſſenſchaften [...]
[...] ſpottet. Aufgeklärt ſollſt du werden, Bildung erlangen, Geſchmack an ſolchen Genüſſen der Andacht verlieren. Welche Genüſſe werden dir dafür geboten? Lies die Annoncen des Würzb. Anz. und du wirſt finden, welche Genüſſe er bei ſeinen gebildeten Leſern vorausſetzt. Seinen Leſern empfiehlt er faſt in jeder Nummer, [...]
[...] ſchweifung und Unſittlichkeit; auch ſeinen ſchönen Leſerinnen glaubt er, ſeien ſolche Hilfsmittel nothwendig. Auf welche Klaſſe von Leſern der W. Anz reflektirt, kann man ſehen, daß er auch ſechzehnjährigen bartloſen Jungen Barterzeugungstinktur anempfiehlt. Siehe Beilage Nr. 135. Gott bewahre dich, biederes Frankenvolk, [...]
[...] Menſchenſohn verherrlicht – und es erfüllt ſich das Wort: "Den Armen wird das Evangelium gepredigt.« Uebrigens quittiren wir mit Dank das Zeugniß des W. Anz, der ſich ſo lange mit uns zeſchäftigt, und damit eingeſteht, daß man uns Katholiken nicht gnoriren kann. [...]
[...] *) Der charaktervolle und geſinnungstüchtige Verleger des W. Anz, die Stahel'ſche Buchhandlung kündigte einen Tag zuvor im Anz ſelbſt das in hrem Verlage erſchienene Werkchen: „Lauda Sion: Eine Sammlung von [...]
[...] eftes“ um 15kr. an. Da muß man doch ſchon an „Judenſchaft“, im ſchlim nen Sinn denken und fragen: Iſt die Waare vielleicht nicht abgegangen, oeil der Anz. jetzt von „ſinnloſem Ableiern von Geſängen und Herplap vern von Gebetsformeln“ faſelt, Staatspap t er e. Pap. Geld. Pap. Geld. [...]
[...] Sektionen der Nürnberg-Würzburger Linie nur es zum Orte Atuannshauſen auffüyrt. Endlich führt der Einſender des Artikels als Hauptmoment zur Abänderung der Kirchheim Heidingsfelder Linie den Reichthum des Ochſenfurter Gaues an und erlaubt ſich auf Koſten der in der Entgegnung Nro. 329 des „Würzb. Anz“ als Gauorte bezeichneten Gemeinden hämiſche Bemerkungen und Ansfalle als „Kienland“ und „Stein–reich“. Der Einſender in Nro. 329 des „Würzb. Anz“ erkennt allerdings den Reichtbum des Ochſenfurter Gaues in jeder Beziehung an, allein zum Ochſenfurter Gau gehören doch wahrlich [...]
[...] endlich die vom Herrn Verfaſſer vorgeſchützte Unpartheilichkeit anbelangt, ſo ſcheint dieſe nicht weit her zu ſein; denn man kann momentan einem Gemeinde-Verbande nicht mehr angehören und dennoch aus mehr als einem Intereſſe als Lobredner für eine Gegend auftreten. Es hat überhaupt, das letzte Inſerat in Nro. 337 des Würzb Anz bei manchen diesſeitigen Gemeinden, nicht mit Unrecht, Indignation und Zorn hervorgerufen. Indem man wohl weiß, daß derartige Federkriege in der Haupt ſache nicht viel bezwecken, daß vielmehr unſere weiſe Staatsregierung ſchon das zweckmäßigſte Terrain zu dieſem projektirten [...]
[...] endem Hohnlachen der Umſtehenden zogen die Abgetrumpften ſich zurück. Straßburg, 26. Aug. Geſtern hat ſich hier eine Anz Freimaurer definitiv zu einer nach deutſchem Syſtem arbeitenden unter dem Groß-Oriente zur Sonne in Bayreuth ſtehenden Leg [...]
[...] " . Bartholomäusnacht vom Jahre 1572 in ſeiner Manier zu * Fºrn, brachte der "Kitz. Anz“ vom 24. Aug. als am St. Bar "ſºlomäustage eine Schilderung des bekannten Blutbades in einer ſº aufreizenden, den confeſſionellen Frieden gefährdenden Sprache, [...]
[...] ſº aufreizenden, den confeſſionellen Frieden gefährdenden Sprache, # man ſich wundern, muß wie ein ſolcher Artikel von der kgl. Tºtaatsanwaltſchaft überſehen werden konnte. Nachdem der „Anz» Für ählt hat, daß etwa 30,000, ja 100,000 franzöſiſche Proteſtan ºrth, Hugenotten genannt, in jener Nacht zu Paris hingeſchlachtet [...]
[...] gefährliche Verſchwörung rechtzeitig entdeckt und der König von Frankreich glücklich gerettet worden ſei. – Dies der wahre Sach verhalt. Hiernach hat ſich der Kitz. Anz“ alſo neuerdings wie der einer infamen Lüge und Perleumdung ſchuldig gemacht. Der . Artikelſchreiber, der nach untruzlichen Zeichen ein Proteſtant und [...]
[...] In in Paris und in den Provinzen in jenen Tagen Ä. . . . 3/2"lo - - - - 88“ jBay. Hyp, W.-B.-Pf.-Br. – – ÄÄnd unter den Todten befanden ſich ſelbſt viele Katholiken. Oeſterreich, in Silber ö5s ÄÄÄÄ Pav. Ged. Was die vom Anz“ gerühmte Harmloſigkeit und Bruderliebe RAnert lººssroº- ÄÄÄ. – das Hugenotten oder Calviniſten anbelangt, ſo bildeten dieſelben § „ . ÄT Ä Ä 100 öſ. W. – Ä. Ä am Jahre 1560zuAmboiſe eineVerſchwörung gegen den König von “ , wä... » s - - [...]
[...] – Einen ſchlagenderen Beweis von Lügenhaftigkeit und Verleum ungsſucht kann nicht leicht ein Blatt geben, als in dieſem Ar kel liegt, denn 1) der "Würzb. Anz“ kennt nicht einmal en rechten Namen Desjenigen, den er als Preisträger ausgibt; r nennt ihn Pfarrer Mauerbrecher, während der vermeint [...]
[...] Roh hatte dieſem prot. Pfarrer Maurer in einem eigenen Schrift hen: „Das alte Lied: der Zweck heiligt die Mittel .. Freiburg 1869 (deſſen Leſung dem W. Anz angelegentlichſt zu mpfehlen) nachgewieſen, daß er die fragliche Stelle falſch über tzt habe, und daß Buſenbaum in jenem Kapitel gerade das [...]
[...] überſetzt hatte.*) Indeſſen der W. Anz. hat ſeinen Zweck erreicht, – er hat ſeinen Leſern den Gedanken oder gar die Ueberzeugung angeſchwindelt, P. Roh ſei ein "Schwindler«, oder Ä [...]
[...] Würzburg recht beleidigen könne, ſo kann man mit einem ſolchen Erfolge zufrieden ſein: – wenn jedoch der Artikel durchaus nichts bewieſen hat, ſo bleibt auch auf dem W. Anz. das Wort des P. Roh ſitzen: „Wer aber ohne dieſen Beweis erbracht zu haben, mündlich oder ſchriftlich dem Jeſuitenorden jene ſchändliche [...]
[...] lehre, zu einem guten Zweck ſind auch ſchlechte Mittel erlaubt. Allein dieſen Sinn hat der Satz im Zuſammenhange uicht. Es wäre zu wünſchen, daß der W. Anz. in ſeinen Zwecken und Mitteln ſo Ät verführe, als [...]
[...] im Direktorium und Bundesrath zu haben, um den ganzen deut ſchen Bund daran zu beth eiligen. Berlin, 17. Aug. Der „Staats-Anz.“ erklärt ſich in den Stand geſetzt, über die an den König ergangene Einladung zum Frankfurter Fürſtenkongreß nachſtehende Angaben bezüglich des [...]
[...] liche Einladung überbracht, worauf der König am 4. definitiv durch ein eigenes Handſchreiben die Einladung motivirend ablehnte. Der Artikel des „Staats-Anz.“ fährt dann fort: „Hierauf beſchränkte ſich bisher die amtliche Korreſpondenz zwiſchen Preußen und Oeſter reich über die von letzterem angeregten Reformpläne. Denſelben [...]
[...] * Würzburg, 18. Aug. (Der franzöſiſch-preußiſche Handels vertrag.) Der L-Artikel des „Nürnb. Anz.“ Nr.199 wurde nicht allein von uns, ſondern auch im „Augsb. Tagbl.“ ſcharf angegriffen, und ſoll, wie der „Nürnb. Anz.“ ſelbſt zugibt, noch weitere Gegner gehabt haben. Uns macht [...]
[...] nen wir ſie Freihandel nennen, wie dies Hr. L..gethan hat – Hiemit be trachten wir die gegenwärtige Sache als geſchloſſen, wenn nicht der „Nürnb. Anz.“ ſich wieder Artikel aus Altbayern verſchreibt, gegen die wir ebenfalls ſchon gekämpft haben. [...]
[...] Güter confiszirt und ihre Temporalien geſperrt ſind. – Um das unverſtändige Publikum gegen die Jeſuiten zu hetzen, beſudelte geſtern der Würzb. Anz“ ein rnhmvolles Blatt in der Geſchichte des bayeriſchen Herrſcherhauſes. Aus doppeltem Grunde iſt der Anz einer Entgegnung unwürdig; er iſt einerſeits [...]
[...] er nicht genug Ehrlichkeit, um die Wahrheit zu bekennen, ſelbſt wenn ihm dieſelbe derb unter das Geſicht gehalten wird. Der Anz. ſchließt ſeinen Hetzartikel mit folgender blöden Phraſe: „Aus ihrem (der Jeſuiten) Wehe erblüht für die Menſchheit – das Glück." Was der Menſchheit aus dem Glücke des Liberalismus [...]
[...] ihrem (der Jeſuiten) Wehe erblüht für die Menſchheit – das Glück." Was der Menſchheit aus dem Glücke des Liberalismus erblüht, verſchweigt der Anz, aber man erſieht es aus den Gräueln der Commune in Paris, aus der heilloſen Wirthſchaft in Italien, Spanien 2c. wo allenthalben Schulden, Verarmung, Unſittlichkeit, [...]
[...] der Würzb. Anz. mit der Augsb. Abendztg. „einen erfreulichen Gegenſatz zu ſo manchen Kundgebungen ähnlicher Art.“ Welche? iſt nicht geſagt, weil man keine anzugeben wußte. Namentlich [...]
[...] der Biſchof darin das Ä der Bibel: „Du ſollſt Gott mehr gehorchen, als den Menſchen!“ aufgehoben? Die Albernheit, der Würzb. Anz und die Augsb. Abendztg. ſind dieſer Meinung „Mit der Dummheit kämpfen Götter ſelbſt vergebens“ un darum kein Verſuch der Ä des Biſchofs gegen das [...]
[...] ſo gut berechtigt iſt, Gehorſam zu fordern, als die weltliche, wenn auch nach der jetzigen vorübergehenden Mode die Albern heit, der Würzb. Anz- und die Augsb. Abendztg. dagegen oppo niren. Moden ſind veränderlich: der Puder verſchwand und iſt wieder an der Tagesordnung; der Fortſchritt reiſt in Bayern [...]
[...] niren. Moden ſind veränderlich: der Puder verſchwand und iſt wieder an der Tagesordnung; der Fortſchritt reiſt in Bayern zu und wird wieder abreiſen. Auch der Würzb. Anz wird wie der fromm werden, ſobald die Frömmigkeit im Preiſe ſteigt. *† Im Verlaufe des vorgeſtrigen Nachmittags fand zwiſchen [...]
