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[...] Die Erfolge Auers, die Amerfennungen, die ihm von allen Seiten zu Theil wurden, mußten ihm natüre lich viele Feinde zuziehen, und die Bureau Satriguen [...]
[...] förmliches Spionierſytem gegen ihn organifirt; anonymt Briefe beſchuldigten ihn fogar des Mißbrauchs ärariº fchen Eigenthumê. Auer verlangte eine trenge linters fuchung, deren Ergebniß war, daß Seine Majeſtät den Regierungsrath Auer zum wirflichen Hofrath mit dem [...]
[...] Bruď, der das Streben Auers zu würdigen vere stand, ließ ihm auch volle Gerechtigteit widerfahren, und fland für die Decfung der Aufträge an die Staatse [...]
[...] Biens eingeführten Tarif, alſo gerade ſo bezahlt wure den wie die Arbeiter der Brivatbuchdrucfereien. Troķdem daß Auer Direttor der Staatsdrucferei mit etwa taufend Arbeitern, und Direttor der Schlögelº mühle mit fünfhundert Arbeitern war, übertrug man [...]
[...] fen war, daß Alles ins Geleife tommen werde. Su der That war auch in türzefter Grift Alles aufgearbeis tet, und Auer erhielt hiefür, fo wie für die Anwendung [...]
[...] der Photographie auf Borzºllan; ein Belobungsdefret. Der Ginanzausſchuß des Abgeordnetenbaufes drang jedoch auf Aufhebung der Borzellanfabriť. und Auer erhielt auf ſein wiederholtes Anſuchen am 3. April 1864 ſeine Enthebung von der Oberleitung dieſer Fabrit. [...]
[...] Dem rastlofen Streben Auers gelang es aus der Maisfirohfafer ein dauerhaftes Babier zu erzeugen, und an Anfang 1864 wurde eine Ausstelluna verſchiedener [...]
[...] Die Broben mit der Maistrohfafer wurden auf Aufs forderung Freiherrn v. Brucf3 angeſtellt und fabrelana fortgefeķt, und als Auer zn einem günftigen Graebniß aelangt war, wurde die MaisstrohvapiersGrzeugung vom Finanzminifierium eingeſtellt, obgleich der preußiſche [...]
[...] Deftereich Rattenalöfenomie. Der fleinen und großen Madelfliche müde, erfuchte Auer um feine Benficniruna, welche auch der staiſer, die großen Berdienfte Auers anerfennend, mit vollem Gehalt bewilliate, Auer nabun fieß aber die tbm tbibere [...]
[...] Bu Bels in Oberösterreich als der Sohn eints are men Traunflößers am 11. Mai 1813 geboren, trat Auer nach fechsjährigem Mormalſchulbeſuch am 2, 33ના nuar 1825 in dis” teine Buchdrucfereţ des Mihael Haas zu Bels, als Schriftfeher in die Behr:: Dig [...]
[...] feines Behrherrn MR. Haas, der nicht unterließ, ºm Schluße feires Abgangszeugniſſes Folgende* u *** flätigen: „Da er (Auer) nun ſeinem غngº: um sprachstudium und ùnterrichtgeben nicht. mtbr :::::: fichen tanu, um die stuffettung ſeines typometriſhta [...]
[...] gewidmet, und auf dieſe Beije fam es, daß dieſer fein Brotefter wurde. Sm Sahre 1837 hatte Auer dem Fürften Mettere nich und dem Grafen stolowrat einen Bian zur Grüne dung eines „polyaraphiſchen Sustitutes in Bien, zum [...]
[...] verlegene, ſchlecht gedruďte Berlagsartifel. Die Hof, ſammer gab zu neuen Einrichtungen feine Borſchäffe. Sn ſolcher Bage ging Auer von Amt zu Amt, erfuchte um Arbeit, verſprach die beste Ausſtattung, ſuchte in allen Binfeln der Staatsdrucferei das alte Gifen, Mefe [...]
[...] Hofrath Scharff, und tlagte; doch müsten dieſe stlanen nichts, da Frhr. v. Räbed und der Referent Ruestefer mit Auer einverstanden waren, Auf Betrieb Hammer-Burgfalls ertheilte Frhr. v. stäbeď den mündlichen Auftrag. daß Ayer bei der Bies [...]
[...] Darmstadt (1845) brach in lauten Belfall aus äber Defterreichs Fortſchritte in dieſer Richtung. Sm Sahre 1851 war durch Auers energiflhes Boraeben die Staatste drucferet im Stande, die Bondoner Baltatistellung fo reichlich zu beſchiđen, daß ihr durch Beſchluß der Sury [...]
[...] Ilmſtänden entſtandene Gabriť nicht im Defizit verfoma men zu Iaffen. Frhr. v. Bruď übertrug zu dieſem Bee huf die Beitung der Fabrif an Auer. Auer übernahm die Beitung nur unter der Bedinguna, daß ihm dafür weder Diäten noch Reifefofien vergütet würden, da er [...]
[...] Auslaſſungen“ ganz und gar mit Stillſchweigen zu übergehen. Recht ſchön gemacht! – Die Herren Ver faſſer ſind der Meinung, daß Hr. Lehrer Auer von Schnufenhofen mit ſeinem ſchönen Streben doch recht großes Mißgeſchick habe; auch ich bin dieſer Anſicht [...]
[...] und geſtehe recht gerne zu, daß es viel Beſſer wäre, wenn Mancher ſtatt Mißgeſchick mehr Geſchick hätte. Was will Hr. Lehrer Auer, frage ich wiederholt, mit ſeinem neuen Vereine ? Würde er keinen andern Zweck verfolgen, als den in [...]
[...] allerdings könnten die Herren Verfaſſer Recht haben, wenn ſie dagegen proteſtirten, daß man das Unterneh men des Hrn. Lehrers Auer in der geſchehenen Weiſe bekämpfe. – Wenn es Hr. Lehrer Auer ſogar redlich meint: warum tritt er gerade jetzt mit ſeinem Pro [...]
[...] gefunden - eine Behauptung, die jeder wahren Be gründung entbehrt – kann durchaus nicit der Grund des Auer'ſchen Vorgehens ſein. – Meine feſteſte Ueber zeugung iſt es, daß, wenn ſich unter den Lehrern Bayerns bis heute noch kein Verein konſtituirt hätte, [...]
[...] zeugung iſt es, daß, wenn ſich unter den Lehrern Bayerns bis heute noch kein Verein konſtituirt hätte, es auch dem Hrn. Lehrer Auer nicht eingefallen wäre, einen ſolchen ins Leben zu rufen. Ihm iſt es ja um nichts weniger, als um Einigung, ſondern lediglich um [...]
[...] Zerſplitterung zu thun. Der bayeriſche Lehrer-Verein – dieſes furchtbare Geſpenſt in den Augen ſeiner Geg ner, der aber, wie Hr. Auer ſelbſt zugeſteht, trotz ſei ner großen Sündhaftigkeit während ſeines kurzen Be ſtehens ſchon viel des Guten und Erfreulichen wirkte, [...]
[...] ſtändigkeit, nach innerer und äußerer Kräftigung ringenden Lehrerſtandes entſprechende Geſtaltung gewinne. Daß gerade Herr Lehrer Auer, ob vorgeſchoben oder nicht, das Werkzeug dieſer Beſtrebung iſt, iſt eben ſo ſehr zu beklagen, als daß es auch proteſtantiſcher [...]
[...] nicht größer wie ein halber stronenthaler ſchleifen, mit denen ich gut fehe." | „Bill es wohl glauben," lähelte Auer; „das fann nur e i n Optifer." [...]
[...] „Bon meiner Mutter fetig,“ erzählte Auer. „Am [...]
[...] werth." : ich muß dieß jedesmal hören," verficherte Auer, „und zwar in den bitterften Borten.“ „Baß das gehen!" mahnte der Greis. „Der Bürger meiter ſchenft Dir nichts. Du zahlt jährlich fünfzig [...]
[...] in die Höhe; „beinahe hätte ich darauf vergeiien. Hier iſt er." | Auer entfaltet den Brief. Bilder und Druct leuch ten dem überraſchten Auge in buntem Bechiel entgegent. Gin prachtvoller Bandfiķ mit hohen Thürmen, unzäh= [...]
[...] groß und mächtig, als wollten fie mit ihren riefigen, epheuunrantten Armen Jeden anziehen und feitbanneit. |- „Bwei Botterieloofe," erflärte Auer, nachdem er daề Schreiben geleien, und hielt die ſchimmernden, röthlichen Blättchen in die Höhe, daß die gewundenen 3aḥlen [...]
[...] ºpera2. Juni. In der Än 30. Mai, dem 26 Tage Ä dessj wiederholte ſich die alljährliche Feier, durch welche der vier Auen ſcheinen in Groß-Auheim ihren Zenträpunkt gehabt z. - um eine junge ſchöne Frau recher wird. Die emonien es war der Ort, wo alle Auer daheim waren. Die Auer vermehrten W [...]
[...] ſte ſtiegen, und Tajeshelle auf dem dunkeln Meere verbreiteten. Nach einem den Hahnen der Auer, den 2 Ä einſtimmigen Gebete wiederholte ſich das prachtvolle Schauſpie en Schnabel in den Kahlbachenkt, und ſeinen fühlt, aber dabei das gute Bier und den vortrefflichene [...]
[...] erdruß ſeiner bisherigen Favorite den neuen Zuwa Rebenſaft nicht verſchmäht. Freundlich ruft er, beſonders den in Ä -- - nº entfernteren Hahnauern, den Aufgang der Sonne zu. Darum kommt Amtli e Nachrichten. Ä Alzen, Buhl-, Hähn, Alt und Neumittel Auer, ihr u. Durch Entſchließung der k. Regierung iſt dem Mädchenſchullehrer- oßauheimer; kurz Auer-des-Oder-und Unterfreigerichts;-auch-ihr kolaus Schneider zu Remlin en die erſte proteſtantiſche Schul- und Bach Kinzig und Rodgauer, ſo wie Wetteraner, beſteigt den Kamm [...]
[...] Steinacher und Jakob Stöhlein zu Wagenwärtern ernannt und der die Ihrigen ſchütz; e) die Ä und f) ſelbſt ein Nach . Bahn- und ſelwärter Hümer, Bezits W zburg, wegen Dienſtes kommen jenes Hahnen iſt, den das Evangelium kennt, und der bäulich und r nachläſſigkeit ſſen. ": ſimboliſch die Spitzen unſerer Kirchhürme ziert. Ja ihr lieben Auer Ankunft des Perſonenzuges Ä [...]
[...] Antrage des Herrn Freiherrn von Roman auf 4400 fl. nach dem Ausſchußantrage, welcher von dem königlichen Regierungskommiſſäre Herrn Aſſeſſor Auer und den Herren Landrähen v. Schultes, Dr. Wir ſing und Stumpf befürwortet wurde, 5000 fl. etatiſirt. Für Hebung der Rindviehzucht wurden gegen den Antrag des Herrn [...]
[...] Gebietstheilen, welche an den Untermain anſtoßen, gebräuchliche Ver fahren, daß das Faſevieh von der Gemeinde auf Regie gehalten werde; Hr. Regierungsaſſeſſor Auer ſichert zu, daß dieſ von der k. Regierung beſonderer Würdigung werde unterſtellt werden. Hierauf referirte Herr Landrath v. Schultes über einen Antrag des Herrn Landrathes Dr. [...]
[...] ſtellen. An der hierüber entſtandenen Debatte betheiligten ſich die Herren Regierungskommiſſäre, Regierungsrath v. Stefenelli und Re gierungsaſſeſſor Auer und die Herren Landräthe v. Schultes, Will, Dr. Zürn und Braun und wurde der Antrag einſtimmig zum Be ſchluſſe erhoben. Das Gleiche geſchah bezüglich der von Herrn Frhrn. [...]
[...] angeeignet von Herrn Landrathspräſidenten Frhrn. v. Truchſeß und vorgetragen von Herrn Frhrn. v. Thüngen – nachdem Herr Regie rungsaſſeſſor Auer und Herr Landrath Dr. Zürn mitgetheilt hatten, daß die Sache bereits bei höchſter Stelle in Auregung gekommen ſei – abgelehnt. Nach Vortrag des Herrn Landrathes Morelli über [...]
[...] worden ſeien, da dies zur Bemeſſung der Leiſtungen dieſer Schulen und der zu bewilligenden Mittel nothwendig ſei. Der königliche Re gierungs-Kommiſſär, Herr Regierungs-Aſſeſſor Auer, erklärte die Vorlage dieſer Berichte für unthunlich, da dieſelben auch über Gegen“ ſtände, insbeſondere auch Perſonal- und Qualifikationsverhältniſſe de” [...]
[...] ſtalten genüge, beantragte Landrath Herr Dr. Zürn, daß künftig regelmäßig dem Landrathe ſolche Mittheilungen gemacht werden ſoll ten. Herr Regierungs - Aſſeſſor Auer erbot ſich übrigens unter Hinweis auf die Jahres - Berichte, aus welchen die Frequenz und Leiſtungen der Schulen entnommen werden könne, die gewünſchten [...]
[...] warm unterſtützten Antrage des Referenten Herrn Bayer das Re gierungspoſtulat zu 2000 fl, nachdem dies noch von dem k. Regierungs kommiſſär, Herrn Aſſeſſor Auer, beſonders empfohlen worden war, mit allen Stimmen bewilligt. Die Poſition für die Gewerbſchule zu Kiſſingen, deren Bedeutung für die Rhön Herr Referent Freiherr [...]
[...] Theuerungszulagen aus dem Voranſchlage wegfallen ſollte, bei den übrigen Poſitionen für Gewerbſchulen den Beiſatz „inkl. Theuerungs zulagen“ beantragte. Der k. Regierungskommiſſär Herr Aſſeſſor Auer befürwortete gleichfalls den Antrag des Herrn Landraths Bayer. Herr Graf v. Rotenhan führte aus, daß der Landrath ſich nicht ſelbſt [...]
[...] Freiherr von Rom an ſprach ſich gegen allzuweit gehende Spezialiſirung der Etats und für die Bewilligung der poſtulirten Pauſchalſumme aus. Der königliche Regierungs-Kommiſſär Auer empfahl das Poſtulat nach der Pauſchalſumme, wie dies auch früher geſchehen, zur Annahme. Nachdem ſich jedoch die Mehrheit des Land [...]
[...] werden blätgit berechnet. anlere geler mir vntı rm 25. November şerr v. Auer mit, daß nach einer Zuſdrift bes Herrn Stoate minifters d. Loß Herr d. Feber abgelehnt habe, unb werden dringendft erfucht, Ihre Abonne baß vormehr Herr Generalflaatsanwalt v. Haubeoldmieb als Bero [...]
[...] rajgen Verlauf haben würden. Aber welche Tåvidung! Unterm Biſdof Seneftrey in eigener Sade. 5. auf 6. Dezember theilte mir Herr v. Auer bas Reſultat einer erfter Beſprechung mit Berrn D. Haubenſo mieb mit. Der Herr General • Der anſprache des Bild of $ von Regensburg Paardat wait ellarte Teine Unterludung aad Maßgabe de [...]
[...] .So war bern der Betr Staati minifler zur Durojahrung des Zu jeder andern Art der Unterſudung" en tiårte er ſeine Mitwirtung Deweli perfahrens gendthlgi; Es war nod mals das Beweisihem a ju bei weigeru zu müſſen. Eine Einigung wurde vorerft niot erztelt. betonen ; bte Bertrauens manner, in deren Ceger want die vom Serrn Doo (rklärte Berr v. Bauben mieb, den Herrn d. Auer in Renntniß Minifter nåber zu bezeichnenden Zeugen zu dernemen waren, wußten feßen zu wollen, bevor er einen erleiter ben dritt unternehmen pereinbart, die an die Zevgen zu Hellenben Fragen moften feßgeftellt werde. Bis zum 5. Dezember war Herr 2. Auer nog nidt im Berit [...]
[...] pereinbart, die an die Zevgen zu Hellenben Fragen moften feßgeftellt werde. Bis zum 5. Dezember war Herr 2. Auer nog nidt im Berit werden. Dieſe Purtte torntev, ale ich arvabw, fihr leidt und ſehr einer Fejüglichen Mittheilung. Um 7. Dezember aber er dffuete Bere rajó bereinigt werber. Es bar belte, no ja bavpiſa dhlig nur um die p. Haubenjo mteb dem Herr o. Auer, boß Geiſenfeld baš betrefa Benennung des Eluen Celanates und die Frage, ob an dasſelbe der fende Dilatat fet, auf weldes filoh ſeine Unterſudurga zunächſt rište, fraglige Beldeld mit dem fraglichen Inhalte ergangen ſet. allein und daß er aldeiften Zeugen den şerra' Erzbischof von [...]
[...] minifters, als Zeugen vor allem die Mitglieder weires Dibit ariats Delan unter Zvztebung von zwet Rapitularen, die der Heurigen Rae detinet men zu lofjed, edlen mir, id geplebe ($ offer, mehr als be- pitelj louferenz beigerobat botten, ble gbentitát befſelben amillo be frembend; war doch ein Erlaß die Didit artats bet Gegenfiand einer sevgt. Gleichzeitig übeiſch die ich felbft an B1o. v. Auer alle jene jo herben Kritit geworden und nun ſolltev, wie mir loten, die Mit. alted fiüde aus der Regiftratur meites Dibinariats, die auf dem glieder dieſes Koitegiv me jogujagen gegen lid ſelbit Beſcheid eire Bezietuvg enthalten konnten, nämlich: 1) ble amtlio [...]
[...] pait ber quåptonitten Belgetde buro Etojot in 30 ſab nur dem Einlauf der Sengeuandjage deß Hrn. Erzbiſqofs bte alter osteoint fatie. In dieſem Egreiben ward wiederholt obre Spannung entgegen. Aber wie erfauote to, als id den Brief ber zeitlich und outlich geran begringle Vorfall auf der Ropiteldłogo diffelben, den mir Br. o. Auer unterm 14,15. ab driftlig zujanbte, facoz alb der aleinige und auildließlice Beget pand befiimmt;nigt duid flogen hatte. Melo Eo faunen natm zu, als mir zu gletoer Belt um eine Benei alunterjudung, jouduin im eite 3 eogen der ne bo wein Vertraper dmarn die Zuſchrift mittheilte, welde er von Bro. p. [...]
[...] Endlich fonnte Auer ein flüchtiges Jndividuum, das mit Gläſern und Glafchen die Stiege hinauf wollte, zum Stehen bringen. „Sch wüniche den Herrn Bürgera [...]
[...] Schimmer. „Den Herrn Bürgermeiſter wünſche ich zu ſprea chen,“ erflärte wiederholt und deutlich Auer; „ich habe ihm eine Freudenbotſchaft mitzutheilen." „Bu ſpät! – viel zu ſpät!" verficherte der Auf [...]
[...] des Herrn Bürgermeiſters voll machen, welches bald nach dem Mitfagstifche überbracht wurde. Moch immer voll Hoffnung erbricht Auer den Bettel und überfliegt gierig defen Snhalt. Sein Auge umdüftert ſich mehr und mehr von Bort zu Bort, die Stirne zieht ſich in [...]
[...] hundertmal wiedertommen." „Hätten wir nur dem Bater gefolgt,“ – flagte Auer und faltete beforgt die Hände, – „hätten wir nur gefolgt! Es wären uns fieben Gulden erfpart geweſen, dazu zweimal vierundzwanzig streuzer für [...]
[...] fömmlingen dagegen und raſch reich gewordenen bruta= len Glücfspilzen um fo ichlimmer. Das ntochte recht tief im Herzen der Diurniit Auer empfinden, als er im Spätherbit des Jahres 18– aus dem ſtattlichen Bürgermeiſtershauſe am Marttplaķe zu Tiefſtadt trat, [...]
[...] nähreu. And Auers Bergangenheit war mehr als ſchulda frei. Benn er überlegend zurücfdachte, fo mußte er trøķ Armuth, troķ jeder Demüthigung mit feinen „Diura [...]
[...] fretär oder Revierförſter. Auer hatte nämlich auch tudirt und feine Mutter, die Bittwe eines Subalterne beamten, mit ihrer geringen Benfien, welche eine funts [...]
[...] | Geierlichteit terzengrade wie einen Matbaum. Seelena vergnügt ließ Auer feinen Blict im trauten streife die Runde machen, wo ihm ein weites, weites Meer herzlichen Ginverſtändniſſes häußlichen Glüctes entgegen wogte, das [...]
[...] „Bielleicht find wir die Glücflichen," befänftigte die lunge Frau. „Ber fann’s wifen?“ „Möglich, aber wahrſcheinlich nicht," jeķte Auer bei. „Greifert Gitch nicht unnöthig. Beide Woofe fön= nen wir nicht brauchen. Budem find auswärtige Bette: [...]
[...] oder eine Beleidigung.“ „Gs iſt nur noch ein Boos," berichtigte Auer. „Rachdem ſich der Herr Bürgermeiſter fattiam aus: gelaffen und Buft gemacht hatte, erflärte er ganz heraba [...]
[...] braten und werde gut thun, von der ganzen Geſchichte gegen Sedermann reinen Mund zu halten. -- Sch will nicht gewinnen Frau," feķte Auer nach furzem Bedenfen hinzu, „und weiß gewiß, daß wir nicht ge= winnen; aber bevor ich das Boos noch einem Anderen [...]
[...] Bie die Braut dem langerwarteten Hochzeitsfeſte, fo harrte Grau Auer fehnſüchtig dem Siehungstage ent: gegen. Bald zählte fie die träge Beit nach Monaten und Bechen, bald nach Tagen, Stundeu und Minuten, [...]
