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Das AuslandRegister 1828/1829/1830/1831/1832/1833/1834/1835/1836/1837/1838/1839/1840/1841/1842/1843/1844/1845/1846/1847/1848/1849/1850/1851/1852/1853/1854/1855/1856/1857/1858/1859/1860/1861/1862/1863/1864/1865/1866/1867/1868/1869/1870/1871/1872/1873/1874/1875/1876/1877
Datum
Dienstag, 01. Januar 1828
Erschienen
Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
Verbreitungsort(e)
Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1863. Biſchoff, J. G., Lehrer, Augsburg. 1872. Biſchoff, Dr. Theodor, Aleppo. [...]
[...] Buſch, Anger. Buſchmann, E., Berlin. O'Byrn, Augsburg. [...]
[...] Er kam zu Matthias Bram huber, einem Büchſen - und Uhrmacher aus Wien, der ſich damals in Augsburg aufhielt. Hier machte er anfangs Gravüren [...]
[...] anderen Kunſt - Freunden fröhliche Tage und knüpfte neue, für ſeine Kunſt intereſſante Verbindungen an, wodurch ſich aber die Reiſe nach Augsburg verzögerte. Nun verbreitete ſich daſelbſt das Gerücht, Bückle ſey geſtorben; der Magiſtrat ließ ſeine Effecten obſigniren, [...]
[...] die, welche goldene bekamen, mit Goldſtaub, das akade miſche Sigill zu drucken. - Im Jahr 1780 ward er Mitglied der Augsburger Stadt-Akademie und 1786 Mitglied der kaiſerlichen Aka demie der freien Künſte zu Augsburg. - [...]
[...] 1. Schauſtück auf die Stadtpfleger Langen man t el und A m man n in Augsburg, 1771. Rev. ſteht die Hoffnung und überreicht Auguſta den Scepter. Hinter den Figuren ſind die Wappen der bei [...]
[...] ſchild S. 281, Nr. 1762). 2. Porträt - Medaille auf den Stadtpfleger David von Stetten in Augsburg, 1775. 3. Porträt - Medaille auf Paul von Stetten, 1777. [...]
[...] burg 1779. (Hauſchild S. 381, Nr. 2171). 7. Zwei Preis-Medaillen, welche den 27. März 1780 an junge Künſtler zu Augsburg ausgetheilt wurden, von Johann Eſaias Nilſon erfunden, von Johann Elias Haid in ſchwarzer Kunſt dargeſtellt. [...]
[...] (Hauſchild, Nr. 2472). * 11. Eine große Medaille für die zur Ermunterung der Künſte errichtete Geſellſchaft zu Augsburg, 1782. 12. Medaille auf die Reiſe des Großfürſten von Rußland und ſeiner Gemahlin durch Europa, 1782. . [...]
[...] Carlsruhe verfertigen ließ, mit dem Plan der Stadt. In farbigem Wachs boſſrte er folgende Bildniſſe: 1. Die ganze Stetten'ſche Familie in Augsburg. . Thomas von Raumer. 5. Den Dichter Schubart. [...]
[...] . Thomas von Raumer. 5. Den Dichter Schubart. 4. Prediger Marr Friedrich Krauß in Augsburg. 5. Göthe. 6. Lavater. [...]
[...] vatperſonen in Gold, Silber, Stahl, Edelſteinen e. (Aus: Meuſels Künſtler- Lerikon. Stettens Kunſtgeſchichte von Augsburg. Gehwes kleine - - Chronik von Durlach, 1827). [...]
[...] Daß er zu Augsburg im Jahr 1498 geboren worden und in ſeiner Vaterſtadt mindeſtens bis in ſein achtzehntes Jahr verblieben iſt, darf jetzt als ſicher angenommen werden. Das [...]
[...] Beide waren Maler und Brüder des Hans Holbein des Jüngern. Der Erſtere ſoll nach Mechel ums Jahr 1484 zu Augsburg geboren ſeyn. 1517 wurde er in die Zunft der Basler Maler aufgenommen. Von ſeinen Werken ſind nur wenige nachzuweiſen und dieſe erheben ſich nicht über die Mittelmäßig [...]
[...] Nach dem von ihnen gemeinſchaftlich um das Jahr 1534 aus geführten Bilde des Chriſtus im Limbus in der St. Annenkirche zu Augsburg, beſaßen ſie ein nur geringes Kunſttalent, das ſich in abenteuerlichen Darſtellungen gefiel, und auch ſchon völlig zur Manier einer verkehrten Nachahmung der Italiener über [...]
[...] Von derſelben Hand, wie dieſe zwei Tafeln, ſcheint eines jener Gemälde für das Katharinenkloſter ausgeführt, die ſich jetzt in der Augsburger Bildergalerie befinden. Es ſtellt die römiſchen Kirchen St. Sebaſtian und St. Laurentius dar. Die Mitte des Bildes nimmt die Steinigung Stephani ein. St. Lau [...]
[...] Hans Burgkmaier, geb. 1473, † 1559. 7. Dieſer ausgezeichnete Augsburger Maler wird bald als der Sohn, bald als der jüngere Bruder des Thoman Burgkmaier angegeben. Doch erſcheint erſtere Angabe als die wahrſchein [...]
[...] Drei Bilder malte Hans Burgkmaier für den Kreuzgang des Katharinenkloſters mit Hauptkirchen Roms. Sie befinden ſich jetzt alle in der Augsburger Gemäldegalerie. Das früheſte derſelben iſt ohne Zweifel das von St. Johann im Lateran nuit der Legende des Evangeliſten. Es iſt von einer dunkeln, harten [...]
[...] die Geſammtwirkung wenig harmoniſch. Hier muß ich noch eines andern ſeiner Bilder in der Ga lerie Augsburgs erwähnen, welches »J. Burgkmair pingepat 1501« gezeichnet iſt. Es iſt ein ſogenanntes Bild des Roſen kranzes oder der Königin der Heiligen. Maria ſitzt hier bei [...]
[...] Chriſtoph Amberger, geb. 1490, † 1563. Obgleich ein Nürnberger von Geburt, gehört er doch der Augsburger Malerſchule an, indem er ſich unter den beiden Holbeinen ausbildete und auch den größten Theil ſeines Lebens in jener Stadt zubrachte. Sein Sohn Gottlieb kommt 1568 [...]
[...] Holbeinen ausbildete und auch den größten Theil ſeines Lebens in jener Stadt zubrachte. Sein Sohn Gottlieb kommt 1568 im Augsburger Gerechtigkeitsbuche vor, und ſein Enkel Chriſtoph, gleichfalls Maler, im Jahr 1600. Augsburgs Kirchen und die Galerie daſelbſt bewahren noch mehrere ſehr ſchätzbare hiſtoriſche [...]
[...] ton auszeichnen. In ſeinen Bildniſſen iſt er daher auch bei weitem ausgezeichneter. Berühmt war unter dieſen das des Kaiſers Karl V., wozu er ihm 1530 zu Augsburg ſaß. In Augsburgs Galerie iſt von beſonderer Vollendung das Porträt Heinrichs VIII., Königs von England, vom Jahr 1535; und [...]
[...] verwendet, darf nicht unerkannt bleiben. Unter den übrigen Portrait-Mahlern in Miniatur verdient Einsle, von Göggingen bev Augsburg, wegen der Aehnlichkeit ſeiner Portraite, eine beſondere Erwähnung. Von Hörmann hing ein kleines Oelgemählde da: Diſteln mit einem [...]
[...] Kurzem die Kunſt der Berliner: auf gummirten Baum wollſammt Borduren, Blumenſtücke !c. c. zu mahlen, nach Augsburg verpflanzt. Ein Kunſtliebhaber, der Schrei nermeiſter Ludwig Schmidt, hat 82 Blätter mit Früch ten nach der Natur colorirt, welche allgemeinen Beyfall [...]
[...] geliefert. Von Johann Georg Laminit war die Zeichnung zur Reiter-Bildſäule des Feldmarſchalls Fürſten von Wrede, welche der Kaufmannsſtand von Augsburg dem Feldmarſchall überreichen ließ. Seethaler und Sohn, derer Firma durch die Gold- und Silberarbeiten [...]
[...] dem Feldmarſchall überreichen ließ. Seethaler und Sohn, derer Firma durch die Gold- und Silberarbeiten der Augsburger Künſtler ſeit 30 Jahren berühmt geworden, waren mit Anfertigung derſelben beauftragt. Sie bedienten ſich hierzu der ſehr geſchickten Künſtler Chriſteiner und [...]
[...] hielt unlängſt Aufträge vom Fürſten von Oettingen-Oettingen, dem Schwiegerſohne des Fürſten von Wrede. So bewahrt Augsburg ſeinen alten Ruhm in der Kunſt der Silberarbeiten. Einen ausgezeichneten Künſtler beſitzt Augsburg an Jo hann Jakob Neuß, vormaligem Stadt-Medailleur und [...]
[...] Brunnenthurm, welches nicht weniger als 70 Centner wiegt. Vorzüglich berühmt ſind ſeine Feuerlöſchmaſchinen (Feuer ſpritzen); er verſah Augsburg mit den ſeinigen. Auch die [...]
[...] erwähnt zu werden. - Von jeher war der Waſſerbau von großer Wichtigkeit für Augsburg, deſſen induſtrielle Thätigkeit gewiſſermaßen darauf bedingt iſt. Die Maſchinerie des hieſigen Brunnen thurms, ſo wie der Waſſerbau und die Vertheilung des [...]
[...] rate unter Dr. Dinglers Anleitung errichten laſſen. - Einige Rauchtaback- Fabriken haben Gleiches gethan. . Für die große Armenanſtalt von Augsburg iſt ein ökonomiſcher Dampf- Apparat, und ein ähnlicher für das evangeliſche Waiſenhaus dahier auf Hrn. Schäzler's Koſten beſtellt. [...]
[...] lebendiges Herbarium von mehr als 7000 Exemplaren beſitzt. Groß iſt die Zahl der Kunſthandlungen in Augsburg, aber ihr regeres Leben können ſie nur von einer ſinnigern Zeit erwarten, in welcher das phyſiſche Bedürfniß des Au [...]
[...] herrliche Blüthen in Deutſchland hervorgebracht hat, nicht ſchließen, ohne den lebhaften Wunſch auszuſprechen, daß ſich in Ulm, gleichwie in Augsburg und Nürnberg, eine öffentliche Lokal galerie bilden möchte, die ein ſprechendes Zeugniß geben würde von der Herrlichkeit einer Kunſtblüthe, von der ſich die Kennt [...]
[...] Augsburger Malerſchule. [...]
[...] manche Namen damals angeſehener Maler kennen lernen. Selbſt aus dem Anfang der zweiten Hälfte dieſer Zeitperiode ſind uns nur wenige als Augsburger beglaubigte Malereien übrig geblie ben. Die merkwürdigſte derſelben iſt das Fresko von Plank im Chor der Jakobskirche. Es ſtellt den Tod der Maria dar; [...]
[...] und gehört zu der Folge von ſechs Gemälden die ſieben alten Baſiliken Roms darſtellend, welche für das Katharinenſtift zu Augsburg von den beiden ältern Holbein und den beiden ältern Burgkmaier, Thomas und Hans, gemalt worden ſind. Mit dieſen Bildern der ſieben Baſiliken, jetzt in der Augsburger Bilder [...]
[...] aus Paſſau“, woraus unwiderſprechlich hervorgeht, daß damals, als der Enkel Holbein noch nicht geboren war, ſchon zwei, ein älterer und ein jüngerer Maler Hans Holbein, in Augsburg lebten. Endlich iſt auch zwiſchen dem Bild des älteſten und denen des alten Holbein ein ſehr merflicher Unterſchied, indem [...]
[...] Nach Mannlich wäre er um 1450 zu Augsburg geboren; nach dem Bildniß im Berliner Kupferſtichkabinet, welches ſein Sohn Hans, als er 14 Jahr alt war, von ihm gezeichnet hat, [...]
[...] thätigſten Schergen Beinkleider mit weiß und blauen Zwickeln trägt, woraus ſich eine damalige Stimmung der freien Reichs ſtädter Augsburgs gegen Bayern ausſpricht. Verleihen nun dergleichen Anſpielungen auf öffentliches ºd Privatleben den ſonſt reinreligiöſen Darſtellungen einen eigenen Reiz und erhöhtes [...]
[...] vielen Töchtern und zwei Söhnen, unter denen ſich derjenige Walther befindet, welcher bei dem Turnier, das Kaiſer Marimi lian in Augsburg gegeben, über alle den Sieg errungen; ein kräftiger, muthig aufblickender junger Mann, während unter den fünf Söhnen von Ulrichs Bruder, die gegenüber knien, ſich [...]
[...] Dieſer jüngere Bruder des Vaters Hans Holbein ſoll nach v. Mechel in Augsburg im Jahr 1456 geboren ſeyn. Die we nigen von ihm gekannten Werke bezeichnen ihn als einen fein fühlenden Maler, der eine größere Verwandtſchaft zu Martin [...]
[...] nigen von ihm gekannten Werke bezeichnen ihn als einen fein fühlenden Maler, der eine größere Verwandtſchaft zu Martin Schongauer, als zu der Augsburger Schule hatte. In Augs burg ſelbſt habe ich keines ſeiner Gemälde gefunden, vielleicht daß zu Bern, wo er ſich niedergelaſſen, noch welche zu treffen [...]
[...] Eröffnung der höheren Kunſtſchule in Augsburg am 9. Jan. 182o. [...]
[...] Seit dem Jahre 1710 beſtand zu Augsburg eine Aka demie für die bildenden Künſte. Sie erhielt bereits im Jahre 178o einige Verbeſſerung, und ihre zeitgemäße Um [...]
[...] Feyerlichkeit eine Rede, welche durch Schilderung der Für ſorge des Königs und Erinnerung an die älteren Kunſtver dienſte der Stadt Augsburg den Eifer für die Kunſt neu zu entflammen ſuchte. Wir theilen dieſelbe unſern Leſern im Auszuge mit. - [...]
[...] terrichtes – iſt ein unwiderſprechlicher Beweis für das, was ich behaupte. Mit dem Jahre 1820 beginnt demnach für Augsburgs Kunſtgeſchichte eine neue Epoche, merkwürdiger noch als jene, welche das Jahr 17 Io bezeichnet, wo die Privatbemühungen eines Johann Sigmund Müller [...]
[...] Huber c. ſind, ohne der jezt noch lebenden ausgezeichne ten Künſtler zu erwähnen, einige der vielen Namen, wel che in Augsburgs Künſtler-Ehrentempel gehören: – Die Kirchen die Gallerien des In- und Auslandes ſind mit den Denkmälern der Kunſt geſchmückt, die in Augsburg [...]
[...] den Denkmälern der Kunſt geſchmückt, die in Augsburg erwuchs. Und dieſer höhere Kunſtſinn iſt es, welcher ſeit ſo vielen Jahren in Augsburg das Gebiet der Malerey, [...]
[...] und noch manche andere zur Stunde bewunderte Zierden der Stadt ſchuf – vorzüglich die Silberarbeiten ſo berühmt machte - das Augsburger Silbermark zum hochgeachteten Gewerbszeichen erhob – Originalität und ſinnreiche Verſchiedenheit in die großen Fabriken wie in die kleinen [...]
[...] ſagen, Augsburgs Kunſt und Induſtrie bis zum Gra de der Muſterhaftigkeit emporgehoben hat. Wenn nun bey einer unbefangenen Prüfung der Vergangenheit [...]
[...] weiſe des Kunſtſinnes und der Theilnahme von Seiten des Magiſtrates, von Seiten der Künſtler, von Seiten der Bür ger Augsburgs. Mit wahrer Bereitwilligkeit erbiete ich mich, jeder Bemühung entgegen zu kommen, welche dieſe von Sr. Königl. Majeſtät eröffnete – jedem Einwohner [...]
[...] mich, jeder Bemühung entgegen zu kommen, welche dieſe von Sr. Königl. Majeſtät eröffnete – jedem Einwohner Augsburgs werthe – Kunſtſchule bezielt. Moge Augs burgs Kunſtſchule in ihrer gegenwärtigen Stellung ein Mittelpunkt nützlicher Wirkſamkeit nicht blos für den Um [...]
[...] Geſchichte des Reichstags zu Augsburg im Jahr 1530, nebſt einer Unterſuchung über den Werth der Augsburgiſchen Konfeſſion, von Dr. Carl [...]
[...] Gott weiß was alles Großes gethan, wir aber vergeſſen haben. Es iſt zu wetten, daß unter tauſend Menſchen, welche ſich zur Augsburger Konfeſſion bekennen, kaum Einer ſey, der ſie geleſen habe, und daß es uns beiläufig eben ſo gehe, wie jenem Salzburger, der ſich zur Augs [...]
[...] burger Konfeſſion bekannt, auf Befragen aber, ob er ſie denn geleſen habe und für was er ſie halte? darauf geant wortet: Er glaube eben, die Augsburger Konfeſſion ſey dasjenige, was die Herren in Augsburg glaubten, und damit wolle er es auch halten. Hoffentlich werden ſich [...]
[...] etwas zu frühe begangen worden. Aber als die Bürger ſelber darein griffen, vermochte der pauſirende Magiſtrat nicht mehr zu halten. Auf dem Reichstag zu Augsburg bedauerte Karl V. ſehr, daß er der deutſchen Sprache nicht mächtig ſey, (ein deutſcher Kaiſer, der nicht einmal [...]
[...] dem Verf. entgangen, die Mitglieder des Ausſchuſſes zu benennen. Auf dieſem Reichstag zu Augsburg 1550 war der katholiſche Theil doch geneigt, beim nächſten Konzi lium in Berathungen über die Aufhebung des Cölibatge [...]
[...] Ende doch noch erfolgen müſſen. Merkwürdig ſind die Grundſätze, welche der proteſtantiſche Theil auf dieſem Augsburger Reichstag über die Verwendung der Güter der aufgehobenen Klöſter aufgeſtellt hat. Sie ſollten: 1) zum Unterhalt der ausgetretenen Perſonen; 2) zu Ver [...]
[...] ten nichts ſehnlicher als die gänzliche Trennung von der katholiſchen Partei verhüten. Es iſt zu verwundern, wie katholiſch im Grund dieſe Augsburger Konfeſſion noch iſt. Die Katholiſchen hätten nichts Beſſeres für ſich thun können, als augenblicklich einzuſchlagen, und die Konfeſ. [...]
[...] Geſtalt und die Prieſterehe wenigſtens connivendo geſtat tet hätte. Es wären die Meſſe geblieben, die Abend mahlslehre, von der die Definition der Augsburger Kon [...]
[...] durch und durch andere günſtige Ereigniſſe feſter, aber weniger feindſelig geworden. Eine Union, wie damals auf die Augsburger Konfeſſion, würde aber jezt ſchwer lich mehr zu machen ſeyn. So viel iſt wenigſtens gewiß, daß der katholiſche Theil die Feier dieſer Augsburgiſchen, [...]
[...] Johann Georg Gündter, K. B. Gallerie Inſpektor zu Augsburg, geboren den 11. Sept. 1766 – geſtorben den 2. März 1832, geſchildert vom K. Bi bliothekar Jäck zu Bamberg. - [...]
[...] Ausbildung in München zu ſuchen. Nach längerem Aufenthalt begab er ſich in die kunſtliebende Stadt Augsburg, wo er bei mehreren Glasmalern angenehme Beſchäftigung fand. Der Ruf ſeiner fortſchreitenden Thätigkeit veranlaßte die daſige Malers-Witwe, Marie [...]
[...] Anna Gaßler, geborene Stolz, am 15. April 1788 ſich mit ihm zu verehelichen. In jener Zeit trieben Augsburger Kaufleute noch den thätigſten Handel mit Malereien auf Glas nach verſchiedenen Ländern, beſonders nach Spanien, wo ſolche Gegenſtände mit [...]
[...] entfernter Kunſtfreunde und Richter in deſto höherem Grade, als er bei der Errichtung der K. B. Gemälde Gallerie zu Augsburg mehrere, zwar ſehr ausgezeich nete, aber äußerſt beſchädigte Gemälde in den erfreulich: ſten Zuſtand zurückverſetzte. Dieſe öffentlichen Proben [...]
[...] Mannlich zu München, auf deſſen Gutachten dann auch Gündt er als K. Gemälde - Reſtaurateur bei der Augsburger Gallerie im Jahre 1808 ernannt wurde. Seine erſte Sorgfalt war die aus den ſäkulariſirten [...]
[...] wurde. Seine erſte Sorgfalt war die aus den ſäkulariſirten Klöſtern zu Augsburg für die daſige Gallerie abgege benen vortrefflichen Gemälde der altdeutſchen Schule, welche wie z. B. die Werke von Hans Burkmair, [...]
[...] meinerem Beifalle wurde ſie gekrönt. Ein ſo unerwar tet günſtiger Erfolg veranlaßte den nach der Säkulari ſation in Augsburg's Umgebung befindlichen Churfür ſten, Clemens Wenzeslaus von Trier, auch ſeine [...]
[...] tion der großen Altar - Gemälde von Johann La n franco aus der aufgehobenen Dominikaner-Kirche zu Augsburg, wie jener von Kaspar Crayer und Karl Cigna ni, welche aus der berühmten Düſſel dorfer Gallerie in jene zu Augsburg verſetzt worden [...]
[...] Jahren ſo viele und große Verdienſte erworben, daß König Ludwig I. im Jahr 1829 bewogen wurde, ihn zum Inſpektor der K. Gallerie in Augsburg, nach dem Gutachten des K. Central- Gallerie-Direktors, Rit ters von Dillis, zu ernennen. Dieſem neuen Amte [...]
[...] des verſtorbenen Verfaſſers, haben das Honorar den Denkmal Schillers gewidmet. Stuttgart und Augsburg, in Nov. 1856. [...]
[...] rungen je Vernjej folgerichtig abzuleiten, so ist es der Streit, dessen Darstellung W1r uns zur Ä gemacht haben. Stuttgart und Augsburg, im September 1836. [...]
[...] ndet in dein, was war, und dieſes in jenen ſeine natürliche Erklärung. . Stuttgart und Augsburg, im Septbr. 1856. J. G. Cotta'ſcte Buchhandluna In der Unterzeichneten iſt erſchienen und [...]
[...] der bürgerlichen Geſellſchaft zu einander in ver ſöhnendem Sinne zu beſprechen. Stuttgart und Augsburg, im Nov. 1856. J. G. Cotta'ſte Burhandlung. Vorräthig in München in der literar [...]
[...] Wege Hülfe geleiſtet wurde, nachdem die gewd ulichen ärztlichen Mittel alle fruchtlos geblieben VI'ſ!!. Stuttgart und Augsburg, in September 1856. [...]
[...] Ä auf den Grund eigener gelegentlich einer wiſſencratlichen Reiſe geſammelter Er fahrungen einer neuen gründiten Unterſuchung zu unterwerſen. uttgart und Augsburg, im September 1856. [...]
[...] Landſtraßen (General Highway-Acts). B. Specielle Geſezgebung über die Turnpike-roads. 11. Fluß und Kanalſchiffahrt; Eiſenbahnen. Stuttgart und Augsburg, im September 1856. [...]
[...] Stuttgart und Augsburg, im Auguſt 1836. [...]
[...] Nachfolgende Mittheilungen ſind Ergebniſſe meiner Forſchun gen in Schwaben und Franken, wobei ich beſonders die alten Malerſchulen von Ulm, Augsburg und Nürnberg, mit einem Seitenblick auf Kolmar, berückſichtigte. Von den hierüber ge wonnenen Notizen beſchränke ich mich jedoch hier nur ſolche [...]
[...] Dokumente geſtützt, Anſprüche, der Geburtsort Martin Schon gauer's – des ausgezeichnetſten der deutſchen Maler und Kupfer ſtecher des 15ten Jahrhunderts – zu ſeyn; nämlich Augsburg, Ulm und Kolmar. In Bezug auf Augsburg hat Paul v. Stetten einen Maler Ludwig Schongauer ums Jahr 1486 im Bürger [...]
[...] buche eingeſchrieben gefunden; er glaubt, daß er der Bruder des berühmten Martin geweſen, dieſer alſo dem angeſehenen Geſchlechte der Schongauer in Augsburg angehöre. Zur Be gründung dieſer Anſicht beruft er ſich auf den ſehr verdächtigen Zettel auf der Rückſeite des Bildniſſes von Martin Schongauer, [...]
[...] dann Bartſch mitgetheilt und der von jedem auf eigene Weiſe entziffert worden iſt. Die Angabe, als ſtamme unſer Martin aus Augsburg, findet indeſſen ihre Widerlegung durch eine Notiz im alten Augsburger Gerechtigkeitsbuche ſelbſt, welches im Jahr 1497 zu notiren angefangen wurde. Dieſes beſagt: „Maiſter [...]
[...] nicht die Rede, dieſer jüngere aber kann der berühmte nicht ſeyn, der im Jahr 1488 zu Kolmar geſtorben war, und 1497 nicht mehr der Zunft Gerechtigkeit in Augsburg beſitzen konnte. – Ferner wiſſen wir durch Wimpheling, Pirkheimer und Neudorfer, daß Martin vier Brüder hatte, mit Namen Kaſpar, Paul und [...]
[...] weiſe des Kolmarer Martin Schongauer weder in der Art der Darſtellung, noch in der techniſchen Behandlung mit der alten Augsburger Schule überein, wohl aber mit der damals in Ulm üblichen. Die Anſprüche Kolmars beruhen nur darauf, daß Martin [...]
[...] ! Dieſe Notiz verdanke ich der gefälligen Mittheilung des Herrn Conſervator Eigner in Augsburg. [...]
[...] oder Schongauer, die als Stamm der Kolmarer erſcheint, ob gleich hiedurch nicht ſoll widerſprochen werden, daß dieſe auch mit der Augsburger in Familienverhältniſſen geſtanden, indem beide ein gleiches Wappen, einen rothen Mond in weißem Felde führen. Zur anſchaulichen Ueberſicht und Begründung meiner Angabe [...]
