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Suchbegriff: Bamberg

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Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)12.03.1799
  • Datum
    Dienstag, 12. März 1799
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - - - 3. Handelsburger Johann Joſeph Mang zu Bamberg. [...]
[...] 13. Johann Joſeph Kropf, Hoffiſcher zu Bamberg. / 14. Oswald Liedwerich, Hofgürtler daſelbſt. - - 15. Wlhelm Deckart, Bordenmacher zu Bamberg. - 16. Handelsburger Clemens Endres zu Bamberg. 17. Johann Kilian Striegel, Schuſtermeiſter zu Bamberg. [...]
[...] - 16. Handelsburger Clemens Endres zu Bamberg. 17. Johann Kilian Striegel, Schuſtermeiſter zu Bamberg. - 18. Polizeikommiſſionsaſſeſſov Leonhard Krazer zu Bamberg. 19. Johann Chriſtoph Lommel, Chirurgus zu Bamberg. 2o. Johann Karl Bevern, ehemalig Freiherrl. von Rodiſcher Koch zu Bamberg. [...]
[...] . Niklaus Chriſt, Schuſtermeiſter zu Bamberg. [...]
[...] . Canonicus Dieterich zu S. Gangolph in Bamberg. [...]
[...] 69. Domkapiteliſcher Würzburger Ordinari Both, Friderich Klinger zu Bamberg. [...]
[...] Franz Honnert, Schweinfurther Bothenführer zu Bamberg. Hauptmann Pfretſchzner daſelbſt. [...]
[...] Friderich Barthel Walz, Bürger und Koch zu Bamberg. [...]
[...] 73. Karl Joſeph Rudolph, Namens ſeines Vorfahrers Thomas Kaiſer zu Bamberg. [...]
[...] 75. Johann Jakob Brockard, Chirurgus zum heiligen Jakob in Bamberg. [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 11.09.1857
  • Datum
    Freitag, 11. September 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] -IV. Im Kreiſe Oberfranken. 1. Bezirksgericht Bam berg. Director: P. Rummel, Kr- u. St-Ger.-Director in Bamberg; Räthe: G. Mahr, W. v. Heider, M. J. Müller, K. Martin, Kreis- u. Stadtgerichtsräthe in Bamberg; Fried. Pflug, Landrichter in Ludwigſtadt; [...]
[...] Schubert, Kr.-u. St.-G.-R. in Schweinfurt; Aſſeſſoren: C. Mattenheimer, Kr- u. St.-G.-Aſſeſſor in Memmingen; W. H. Reitzmann, Kr.-u. St-Ger. Aſſeſſor in Bamberg; L. v. Winkler v. Mohrenfels, F. J. Reiß, C. J. Leiſt, Appellationsgerichtsacceſſiſten in Bamberg; Secretäre: B. Primbs, Joh. Bapt. Lindner, Bened. Ellner, Kreis- und Stadtgerichts-Pro [...]
[...] Leiſt, Appellationsgerichtsacceſſiſten in Bamberg; Secretäre: B. Primbs, Joh. Bapt. Lindner, Bened. Ellner, Kreis- und Stadtgerichts-Pro tokolliſten in Bamberg; Erpeditions- und Tarbeamter: Wolfgang Win terſten, Tarbeamter bei dem Kreis- und Stadtgerichte in Bamberg; Schreiber: J. Schleibtner, C. Fiſcher, F. J. Schwab, Kr.-u. St.-G. [...]
[...] terſten, Tarbeamter bei dem Kreis- und Stadtgerichte in Bamberg; Schreiber: J. Schleibtner, C. Fiſcher, F. J. Schwab, Kr.-u. St.-G. Schreiber in Bamberg, F. Drißl, Kr- u. St.-G.-Schreiber in Amberg; Eiſenmeiſter: F. Wich, Eiſenmeiſter am Kr.-u. St.-G.; Boten: B. Schnei der, A. Lang, Kr- u. St.-G.-Boten in Bamberg, A. Schmauſer, Ober [...]
[...] Criminaladjunct in Hof; G. Herold, Kr.- u. St.-G.-Aſſ. in Würzburg; J. Lunz, Landg.-Aſſ. in Forchheim; G. Wimmer, Kr.-u. St.-G.-Aſſ. in Bamberg; O. Mayer, Kr.- u. St.-G.-Aſſ. in Bayreuth; Aſſeſſoren: C. G. Hörmann, quiesc. Landg-Aſſ in Herzogenaurach; A. Kauer, F. Frhr. v. Pöllnitz, Appell.-G.-Acceſfiſten in Bamberg; Secretäre: O. C. Wolf, [...]
[...] im I. Infanterie-Regimente König Ludwig in Hof. 4. Bezirksgericht Kronach. Director: Fr. Striegel, Appell.-G. Aſſ in Bamberg; Räthe: M. Edel, Kr- u. St.-G.-Aſſ. in Bamberg; A. Krapp, Regimentsauditor in Bamberg; E. J. Wolf, Kr.- u.St.-G. Aſſ in Schweinfurt: C. Wäger, Appell.-G.-Secr. in Bamberg; Aſſeſſoren: [...]
[...] reuth; H. Pauſch, Kr.- u. St.-G.-Acc. in Bayreuth; Erpeditions- und Tarbeamter: P. Marth, Tarbeamter am Landgerichte Carlſtadt; Schreiber: Fr. J. Heuthaler, G. Winkler, Appell.-G.-Diurniſten in Bamberg: Ei [...]
[...] - - -ſenmeiſter: G. Fleiſchmann, Appell.-G.-Bote in Bamberg; Boten: S. [...]
[...] berg; J. J. F. C., Scheidemantel, Appell. - Ger. - Diurniſt in Eichſtädt; Eiſenmeiſter: A. Baudenbacher, Handelsgerichtsbote in Nürnberg; Boten: M. Ludwig, Kr.- u. St.-Ger.-Bote in Bamberg; Joh. G. Kil. Schirmer, Wachtmeiſter vom 2. Chevaulegers-Regiment Fürſt Taris in Ansbach. [...]
[...] Rein, Kr- u. Stadtg.-Protokolliſten in Aſchaffenburg, J. Roidl, Kr: u. Stadtg-Acceſſiſt in Regensburg, Fr. v. Segnitz, Appell.-G.-Acceſſ Aſchaffenburg, A. Dotterweich, Appell.-G.-Acceſſiſt in Bamberg, E. SÄn, Appeä-G.-Acceſſiſt in Aſchaffenburg, N. Schiener, Appell.-G.-Acceſſiſ in Eichſtätt, P. E. Demper, Appell.-G.-Acceſſiſt in Aſchaffenburg; Secretäre: [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 21.02.1856
  • Datum
    Donnerstag, 21. Februar 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zur Literatur der chriſtlichen Kunſt. – Actenſtücke zur orientaliſchen An gelegenheit. – München. (38. Sitzung der Kammer der Abgeordneten). – Bamberg. – Berlin. – Wien. [...]
[...] Bamberg. [...]
[...] Bamberg. Wir theilen auch rnſern Leſern nachſtehenden Erlaß des hochwürdigſten erzbiſchöflichen General-Vicariats in Bamberg an die Redaction des „Bamberger Volksblattes“ mit, den daſſelbe in Nro. 7 d. J., [...]
[...] wir wiſſen nicht, ob aus eigener Veranlaſſung, veröffentlichte, und der ſeitdem die Runde in einer Menge katholiſcher und akatholiſcher Zeit ſchriften gemacht hat. Das Bamberger Volksblatt, deſſen Redacteur der hochw. Hr. Domcaplan L. Hiltner iſt, veröffentlicht denſelben in nach ſtehender Form (wörtlich): [...]
[...] „An unſere verehrlichen auswärtigen Mitarbeiter und wohlwollenden Leſer. Das Hochwürdigſte Erzbiſchöfliche General Vicariat erließ unterm 28. v. M. an die Redaction des „Bamberger Volks blattes“, ſowie, durch Vermittlung des Erzb. Commiſſariats, an den ge ſammten jüngern Klerus der Stadt Bamberg nachſtehende hohe Entſchließung: [...]
[...] das Königl. Staatsminiſterium des Innern für Kirchen- und Schulange legenheiten von der Wirkſamkeit eines Theiles des jüngeren Diöceſanklerus in der Preſſe, namentlich im „Bamberger Volksblatte“ ſowohl un ter der früheren als auch unter der gegenwärtigen Redaction, Kenntniß genommen und beſondere Ueberwachung empfohlen. [...]
[...] daction des „Bamberger Volksblattes“ aufmerkſam zu machen, wie die Vorſteher der Kirche und des Staates zur Erreichung ihrer von Gott ih nen vorgezeichneten Beſtimmung nur gedeihlich wirken können, wenn ſie [...]
[...] ſetzes, ſondern nach den tiefer gehenden Normen des kanoni ſchen Rechtes zur Strafe ziehen. Bamberg, den 28. Januar 1856. Das Erzbiſchöfliche General-Vicariat. MT. Deinlein m. p. [...]
[...] zu haben – bringt dieſes unerwartete Ereigniß ſeinen verehrlichen auswärtigen Mitarbeitern einſtweilen zur nothwendigen Kennt nißnahme. Bamberg, 9. Februar 1856.“ Bei der Reproducirung obenſtehenden Erlaſſes bemerkt der Münche ner Volksbote: „In Betreff der Entſchließung, zu welcher das hochw. [...]
[...] andern Ordinariaten geſchehen ſind, iſt zur Zeit noch unbekannt, doch dürften dieſelben jedenfalls ohne Erfolg geblieben ſein.“ Ob das von den Zeitungen gemeldete Aufhören des „Bamberger Volksblattes, und der „katholiſchen Blätter aus Franken“ in irgend einem Zuſammenhange mit dem öfter beregten Erlaſſe ſteht, [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 03.08.1873
  • Datum
    Sonntag, 03. August 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gefihiaptliehe Novelle von Gunav Kienaft, * i lll. . . *' Auf dem Rathhaufe zu Bamberg, welches inmitten der Regniß gelegen ifi und durch eine Brücke mit den beiden Hälften der Stadt verbunden wird, ein förmliehes Cafiell bildend- herrfchte fihon am frühen Morgen eines Tages in Mitte des Monats Mai [...]
[...] Bifehöfe und Erzbifehöfe von Mainz- Cöln, Fulda und Würzburg eine große Anzahl ?lebten und Vröpfien- ihre Ankunft auf Chrifti Himmelfahrtstag. weleher Tag zur Dom. weihe beftimmt war, zugefagt und der päpftliche Legat- weleher in Bamberg refidirte, hatte .bereits nach Rom gemeldet- daß der Kaifer diefen Tag zur Domweihe auserfehen habe und hatte den Segen des heiligen Vaters fiir diefen Tag erfleht. So war Bam [...]
[...] heimkehrte. um. unbekümmert um feine Umgebung. ftifl fein Lager zu fuhen. verfieht fih wohl nah dem Gefagten von felbft. Ebenfo aber auh. daß Meifter Wido darob niht fonderlih erbaut war, Sein Wnnfh war es fchon längft. daß Ripnald fih in Bamberg als Meifter niederlaffen und dann Elsbeth. Wido's Töhterlein. als ehlih Weib erküreu möge. War es dem Meifter nun zu verdenken. wenn er dem Gafte zürnte. der feinem [...]
[...] Heliodorens Conterfei trugen. unbewaht liegen und Elsbeth hatte diefelben fhon mit heimlihem Shmerze gefehen! Dazu kam des fhrofffinnigen Zirknißers Abneigung gegen die fremden Säfte auf der Pfalz. von denen er und die meifien Bamberger Bürger einen unheimlihen Einfluß auf den Kaifer ahnten. Daß nämlih von einem Manne aus dem Süden des deutfhen Reihsgebiets. aus Jtalien. dem ewig gührenden. unruhvollen. [...]
[...] ein böfer Dämon. ein Zauberer fein! Wenn aber auch diefer Melos fo mit feiner Tohter. nur gefolgt von einem kaiferlihen Edelkneht. herab von der Burg ritt durch die Straßen Bambergs und er fein pehfhwarzes. geheimnißvoll glühendes Auge über die ehrlihen Bürger und Bürgersfrauen hinfhweifen ließ. da erregte fein Anblick ein förmlihes Grauen und felbfi Heliodora's milde Schönheit erfhien im nnheimlihen Schimmer eines [...]
[...] es dann niht Pfliht guter Unterthanen. heilige Pflicht. Uebles zu verhüten? „. * So gährte'ein Geift des Unmuths. des unberehtigen Argwohns in den Gemüthe der guten Bamberger. Zirkniher war bald die Seele der ganzen Berfhwörung gegen den Fremden. wie wir die Stimmung der Bamberger nennen dürfen. Er hatte vor wenig Tagen fhon im weiteren Rathe feine Stimme erhoben. wie es an der Zeit fei. daß - [...]
[...] den Fremden. wie wir die Stimmung der Bamberger nennen dürfen. Er hatte vor wenig Tagen fhon im weiteren Rathe feine Stimme erhoben. wie es an der Zeit fei. daß - die Stadt Bamberg des Umftandes endlih fhärfer Acht habe. daß bei nunmehr eingetretenem Weltfrieden. da die Reichsfeinde darnieder liegen und die Krone auf dem Haupte des greifen Kaifers in nie gefehenem Glanze firahle. da ferner der heilige Vater in Rom [...]
[...] wenn der greife Kaifer noch einmal das Schwert ergriffe'k Shan muukele man im. kaiferlihen Gefolge von einem neuen Kriege -- einem Kriege in den alten Tagen* des.» Kaifersl Es fei Pfliht der Bamberger. fih alsbald und kräftigfk darein zu legen. _j diefem Melos auf den Zahn zu fühlen. den Kaifer zu warnen. zu bitten. allen Einfluß., * den das gute. treue Bamberg auf feinen gnädigen Kaifer genöffe. aufzubieten. um diefen [...]
[...] den das gute. treue Bamberg auf feinen gnädigen Kaifer genöffe. aufzubieten. um diefen unfeligcn Gaft zu entlarven. unfhädlich zu machen. zu verjagen. und wenn nöthig.» ihm, ein blutiges Ende zu bereiten! Beffer. Bamberg erführe dann des Kaifers Zorn.- als daß das ganze Reich Schaden littel .z * Schon fei ein junges. fränkifhes Blut. Ripuald Merinher aus Nürnberg. in die [...]
[...] der neuen Circe zum Opfer gefallen zu fein. denn ihre Conterfei's erfüllten bereits * alle vier Wände des Zimmers. das er. Zirkniher. dem jungen Maler eingeräumt habe. Jm Geifte diefer Anfhauung ward nun auh die geheime Sitzung der Bamberger Bürger auf dem Rathhaufe abgehalten. deren im Eingange diefes Capitels Erwähnung gefhah. Tee Bürgermeifier ueigte fih der Anfhauung Zirknitzers alsbald zu. daß mau. [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 17.08.1873
  • Datum
    Sonntag, 17. August 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Geifi des Argwohns, welchen Bambergs Bürger in ihrer Brnft nährten, ergriff allmählich die Gemüther der ganzen Stadt. Waren es im Beginne der Zeit- da Mel... als Schußflehender und Bittender dem Throne des heiligen Kaifers genahtj nur Wenige [...]
[...] einer Stadt war. die ohne fein mächtiges Zngegenfein von ihrem hohen Standpunkte der Sitherheit und des Wohlfiandes herabfinlen mußte, Dazu kam, daß der Kaifer geliebt, fein Leben jedem Bamberger fo theuer wie fein eigenes war. Zirknißer, defien Seele durch das Benehmen Ripualds verletzt und in ihrer Lieblings hoffnnng getänfcht war, den Jüngling als Eidam zu begrüßen, welcher ferner im Eifer [...]
[...] nnd Reih einen. wie er nun einmal fefi überzeugt war. unheiligeu. dämonifhen Einfluß abzuwehren. Heinrih. der Kaifer felbft. war über die feindfelige Gefinnung feiner Bamberger gegen den fremden Meifier nicht im Unwiffenden geblieben. Er hatte auh dnrh den Bomber-rn von der Unterrednng der Bamberger mit dem Calabrier fofortkkunde erhalten, [...]
[...] niht fo ohne Weiters verdffentlihen. Die anderen. umfhleihenden Gerühte. als fei Melos ein Gefhäpf der Feinde des Kaifers. trachte ihm fogar nah dem Leben. verahtete und belähelte der Herrfher und wflnfhte fehr. daß das Gemüth feiner guten Bamberger fih diefer fhmahvollen Beinzihtigungen erwehre. Er zeichnete nunmehr den fremden Flüchtling und feine Tohter noh auffälliger aus und verkündete laut. wie ihm derfelbe [...]
[...] rehten Sahe willen nicht einen lecken Streih uns erlauben 'i Heinrich wird uns verzeihen. wie den Einwohnern Pavias verziehen ward. Heinrih wird unfer Vater wieder fein und bleiben. feine Bamberger werden ihn einfi beim Klänge der Glocken ihrer Thürme in heiliger Domgruft befiatten. und niht wird die glühende Sonne des Südens feine fpär lichen Silberlocken ausdörren. ihm das Gehirn verfengen. fein geifiig Auge noch in den [...]
[...] Malerzunft ihren Beifiand bis zum Aeußerften. Und als nun mit Einemmale. auf ein weithinfihtbares Zeihen von den Zinnen der Kaiferpfalz. fämmtlihe Glocken der zahl reihen Kirhen Bambergs zu läuten begannen. anzulünden. daß der kaiferlihe Zug be ginne. bewegten *fich die Borfieher der Zünfte fhleunig mit einem Häuflein ihrer ver trauteften Männer über den grünen Markt hinauf zur Regnihbrüa'e. auf welher das [...]
[...] trauteften Männer über den grünen Markt hinauf zur Regnihbrüa'e. auf welher das Rathhaus feinen Thorbogen wölbte. und durch diefen Bogen ging's. und auf Verabredung folgten ihnen Hunderte von wohlbewaffneten Bürgern Bambergs. durh enge. fieile Gaffen hindurh. welhe dichtes Bollsgewiihl belebte. den Berg hinan. wo der gefhmückte Dom in hehrer Majefiät empor ragte, Die bewaffneten Truppen. alle eingeweiht in den Plan [...]
[...] Zünfte der Fleifher. Bäcker. Shmiede und Töpfer; auh die Gärtnergilde von Bam berg. eine Anfiedlung von Wenden. welhe der Kaifer von einem feiner nordifhen Kriegs Züge zur Belehrung der Heiden mit fih nah Bamberg gefiihrt. fiand hier in Wehr und Waffen; ein tropig Volk. treu ergeben dem Kaifer. Diefe abzuhalten. daß fie niht das verwegene Beginnen der Freunde Zirknißer's und der Mehrzahl der Bürger fiören könnte. [...]
[...] und günftig. Ein Gotteswerk gefehehe ja; diefen fremden Damon wofle man im Ange fichte des Kaifers gefangen nehmen; Melos' Fuß dürfe nicht den Dom berühren, Wenn der Fremde in der Gewalt der Bamberger fei - dann wolle man dem Kaifer gerne wieder ruhig und freudig dienen; die Domweihe felbfi aber könne doch deßhalb heute nimmer eingeftellt werden, Zu groß fei die Anzahl der hiezu eigens verfammelten [...]
[...] gerne wieder ruhig und freudig dienen; die Domweihe felbfi aber könne doch deßhalb heute nimmer eingeftellt werden, Zu groß fei die Anzahl der hiezu eigens verfammelten hohen Geifiliehen, Fürften und Herren, Man werde den Bürgern Bambergs wohl ihr eigenmachtig Gebahren arg vermerken, aber dann doch über das Gefchehene. des Landvolks wegen namentlich, hinweggehen, als fei nichts vorgefallen. Und felbft wenn Melos [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 10.08.1873
  • Datum
    Sonntag, 10. August 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ,Seht doch,“ wendete fich der Damherr mit bedentfanien Lächeln zn dem jungen Maler, welcher von feiner Arbeit aufbliäte- „Euer Hausherr nähert fich mit vielen Bürgern Bambergs! Sollte er nun gewaltfam Euch herabholen woflen an' der laiferlithen Pfalz, da er Enerer Gefellfthaft bislang zu larg genoß?“ -* Melde blickte nnn auch hinab auf den Plan vor der Pfalz nnd fprach: „Mich be [...]
[...] Kaifer gefleht, dem ich aus fernen Landenüinter Mühfal und Gefahren mich näherte, es fall Euch offenbar werden. Bonfietter, edler laiferlieher Freund, Ihr wißt nun Alles! Könnt Ihr mißbilligen- wenn ich mich rechtfertige vor Bambergs Bürgern? Uber es kann gefmehem daß die Worte der Sthrift heute wieder zur Wahrheit werden: 0.311108 [indem et non einen!, ane-68 bnbont et non nuäinnt. [...]
[...] [indem et non einen!, ane-68 bnbont et non nuäinnt. Kaum hatte Melos diefe Worte gefprochen und fthon trat ein Bedienfieter der laiferlichen Pfalz ein, mit den Worten- daß eine Depntation der Bamberger Bürger im Bfalzhofe harte und ihre Sprecher Gehör bei Meifier Melee verlangten. „Laßt fie eintreten,“ erwiederte der Fremde. Bald traten Zirlniße'r nnd vier andere [...]
[...] Bfalzhofe harte und ihre Sprecher Gehör bei Meifier Melee verlangten. „Laßt fie eintreten,“ erwiederte der Fremde. Bald traten Zirlniße'r nnd vier andere Bürger Bambergs in das Gemach. „Seid mir gegrükt- liebe Mannen" redete fie Meta' frenndlih am" „fpreäftk'wai ift Euer Begehr?“ Und mit finfterem Blicke anf Nipuald und Heliodora,_ mit einem. [...]
[...] langen, bohrenden auf. den Meifier,'?der ruhig 'Feine prachtvolle Gefialt, untfloffen von lange-n, fehroargen Leibroele, vor ihnen fiand, begann der Meifier der Malerzunft alfo: „Wir getreuen Dieneriaiferliafer Majefiatf Bürger der Stadt Bamberg, die mit dem Gefchleehte der Kaifer groß geworden ifii haben fehon feit geraumer Zeit Bangniß .n tragen ob Eurer Gegenwart, fremder Herr, von dem wir nieht wiffen, welchen Landes, [...]
[...] frommen Salier Heinrih, um Shah zu flehen. und um Hilfe für mein bedräugtes Vaterland" r* ..'"k- , (v . Tiefes Schweigen herrfhte nah diefen Worten. Die Bürger Bambergs fahen ein ander an. Sprah der Fremde die Wahrheit? Die Einen fhienen geneigt, feinen Worten zu glauben, Andere blieben mißtrauifh wie zuvor. Wie oft hatten niht glattzungige [...]
[...] erfinden mußte. wenn feine Ubfiht eine arglifiige war? Und felbfi, wenn Melos nur be abfihtigte feinen Worten nachx des Kaifers Hilfe für fein Vaterland zu erflehen - welhe unabfehbare Bermicklungen konnten daraus hervorgehen? Seit zehn Jahren waren Bambergs Bürger gewohnt, das Reich in tieffiem Frieden- den alternden Kaifer ruhig, nur gottes dienftlihen Handlungen obliegend, in ihrer Pfalz zn fehen; Bamberg war des Reihes [...]
[...] dienftlihen Handlungen obliegend, in ihrer Pfalz zn fehen; Bamberg war des Reihes Mittelpunkt geworden. -Reihthum goß fein Füllhorn darüber aus, Handel und Gewerbe waren unter dem Scepter des frommen Kaifers in Bamberg zu nie gekanntem Flore ge diehenj Stiftungen aller Art hatte Heinrich errihtet. er waltete wie ein geliebter Vater unter feinen* Söhnen - und nun kommt ein fremder Abenteurer. klug an Gebahren, [...]
[...] tragen undf überwindend das keßerifche Reith von Byzanz, wird einen neuen Lorbeer nm feine Schleife flechten- und den Dani der Kirche auf" Neue verdienen!" Melos hatte begeiftert feinen Blick auf den flbgefandten Bamberg. ruhen laffen, allein er begegnete nur finfiren Mienen. „Ihr habt's herausgefagt," grollte Zirknißer. ,Ubgefehen ift's anf unfren Kaifer; [...]
[...] Boufietters Drafi, der ihn mit brüderlicher Warme umfing, .e „Trdfiet Euch7 Melosf" fprah-Bonftetter, „noch hat der Kaifer niht gefproehen. Wenn die Bamberger feinenWillen oernehmen, fo wird ihr Trog fich beugen!“ „3th fürchte das Säflimmf'te,“ warf Ripuald ein. Die Franken laffen von ihren Landoleuten fich gerne lenkenf aber mißtrauifch find fie gegen die Wälfchen. Selbfi wenn [...]
Augsburger PostzeitungAußerordentliche Beilage 21.11.1874
  • Datum
    Samstag, 21. November 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] herein als Fortſchritt anzuſehen. Wir dürfen uns dieſer ſtarken Strömung nicht kritiklos hingeben; dies würde für die weitere Entwicklung der Zuſtande in Deutſchland ſehr nachtheilig ſein. Geſtern hat der Abg. Bamberger den Satz ausgeſprochen: Ich ſtimme gegen jedes Geſetz ohne Reichsbank, für jedes Geſetz mit Reichsbank. Der Abg. Lasker hat zwar geſucht den Ein [...]
[...] Satz ausgeſprochen: Ich ſtimme gegen jedes Geſetz ohne Reichsbank, für jedes Geſetz mit Reichsbank. Der Abg. Lasker hat zwar geſucht den Ein druck dieſes Ausſpruches abzuſchwächen, aber der Abg. Bamberger iſt nicht ſo freund auf dieſer Tribüne, daß ein ſolcher Ausſpruch ihm unbedacht ent ſchlüpft ſein ſollte. Wenn man eine Inſtitution ſchon deſhalb verwirft, [...]
[...] als ein verſchämter Particulariſt, um nicht zu ſagen Reichsfeind, angeſehen zu werden. (Große Heiterkeit. Ja ſelbſt das Reichskanzleramt kommt in den Verdacht der Reichsfeindſchaft. Hat nicht der Abg. Bamberger ſeine Rede geſtern mit dem Appell an den Reichskanzler geſchloſſen: er möge doch aus der Beſcheidenheit heraustreten, er möge doch die Vorſtellungen auf [...]
[...] ünſtlich auf ein überall gleiches Niveau gebracht, den localen Berhältniſſen und Bedürfniſſen nicht angemeſſen ſein kann. Was den Einwand des Ab eordneten Bamberger angeht, jede gebildete Nation habe doch aber eine ntralbank, ſo ſage ich: keine einzige Nation hat eine ſolche Bank. Denn der Unterſchied, der z. B. zwiſchen der franzöſiſchen und der preußi [...]
[...] Die Majorität will, daran zweifle ich nicht, eine Centralbank, aber über das Weſen, über die Aufgabe dieſer Bank divergiren die Anſichten gewaltig. Der Abg. Bamberger iſt ganz anderer Anſicht als der Abg. Lasker und der Abg Sonnemann, der nach mir zu Worte kommen wird, will gewiß wie derum etwas anderes. Freilich hat der Abg. Bamberger trotz ſeiner langen [...]
[...] ſchon raſch umtaufen. Doch muß auf dem Rechtswege Vorſorge getroffen wurfs im Großen und Ganzen einverſtanden erklärt hat. In Ä des Weges glaubte allerdings der Hr. Abg. Bamberger einen anderen vorſchlagen [...]
[...] in, kann ich mir auch allenfalls jede Art von Reichsbank gefallen laſſen, da dieſelbe, ohne Contingentirung nicht die Bedeutung haben wird, welche der Abg. Bamberger ihr geben will. Der Finanzminiſter hat gefragt, ob man eine Monopolbank wünſche. Nun, ein gewiſſes Monopol werden die Banken immer haben; ein ausſchließliches Monopol will ich indeß nicht. [...]
[...] jedoch bei der großen Unruhe im Zuſammenhange nicht zu Ä Ein Vertagungsantrag wird hierauf angenommen. Abg. Bamberger verwahrt ſich in einer perſönlichen Bemerkung das Ä däß er auf dem volkswirthſchaftlichen Congreſſe gegen die Contingentitung [...]
[...] zu ſollen: er wünſchte die organiſche Regelung durch eine allmächtige Reichs bank. Ich glaube, der Herr Abg. Bamberger, ſo conſtitutionell er in allen übrigen Fragen iſt, in der Bankfrage neigt er ſich zu einem leiſen Abſolu tismus, und ich glaube, der Verkehr und die intereſſirten Banken werden [...]
[...] Ä mir eher dafür zu ſprechen, daß wir kein Bankgeſetz ohne Centralbank machen ſollen. Principiell halte ich die Contingentirung der Banknoten eben ſo wenig wie der Abg. Bamberger für richtig, aber ich werde nicht die Verantwortung übernehmen, deßhalb das Bankgeſetz ſcheitern zu machen, weil eine direkte oder indirekte Contingentirung in dasſelbe äu#Ä [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 24.08.1873
  • Datum
    Sonntag, 24. August 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm. in all7 ihrer kaiferlihen Pracht. voll der Demuth in Geberde und Haltung. die Be. fhüherin der Armen und Hilflofen. die Mutter der vermaiften Kinder und die *hflegerin der Kranken. die fromme. heilige Herrfherin des Reichs und Bambergs geliebte Segen." fpenderinl Und fiehe. fogleih nach der Kaiferin ging Heliodora. die fremde. wunderbar fhöne Maid in ihrer füdländifehen Traht. die Schleppe der Kaiferin tragend, Wie das [...]
[...] Schritte vom Dome entfernt waren, gefehah es, daß der derwegene Plan Zirlnißers reifen konnte. Diefer Mann* an den fich eng eine Sihaar von ungefahr fünfzig der angefehnfien Burger Bambergs- alle bewaffnetp herandrangten, warf fich der laiferliehen Majeftät zu Füßen, lahte den Saum des kaiferlihen Mantels und rief: „Gnadigfier Herr und Kaiferl Wir getreuen Bürger flehen Dich am heutigen Segenstage für die gute Stadt Bamberg [...]
[...] nichh diefen meinen Getreueu anzutafien und t'töret nicht mit ruehlofem Friedensbruch das Fefi der Weihe meines Domes! War ich Euch nicht immer ein milder Herre Ihr Bürger Bambergs? Was banget Ihr vor der Zukunft? Vermeinet Ihrp ieh würde einem böfen Fälnflüftererwider Euch Gehör geben? „Herr und Kaifer-,“ entgegnete flamnienden Blickes Zirlniher, „wohl mbehteft Du [...]
[...] erheben; Herr fprich, ift dem wirklich fo?“ „Es ififo,“ entgegnete der Kaifer kurz und befiimmt. - „So habt Ihr's alle gehört, _Bürger und Boll von Bamberg! Der Kaifer wil( uns verlaffenz oerloclt durch diefen fchnöden Fremden wird der Kaifer in fein Verderben eilen! Und wir- wir folleu es dulden?“ So rief laut Zirkniher und er erhob fich und mit ihm erhoben fich feine [...]
[...] Schwertes [einen widerfpa'nftigen Nacken treffe!“ Und der edle Greis, der Legat des Vapfies, trat vor das Voll und fpraih: „Bürger von Bamberg! Es find die Klagen der fernen Reimsunterthauen in Calabrien und Apulien dureh diefen Melos, den Ihr hier fehet und mit Unrecht anfehdet, nicht umfonfi auch zum _Herzen ,des heiligen Vaters gebracht worden. Der Bapft hat Melos' Bitten beim Kaifer [...]
[...] Deine Majefiat. da wir Dich. und uns und das Reich retten wollen! Strafe uns.*-wenn Du glanbft. daß wir es verdienen! Sammle eine Heeresmacht und züchtige ans* nnd* nnfere Kinder! Aber fo lange Bambergs Bürger athmen und eine Waffe_ führen." fall* es keinem Berräther gelingen. wider des Reiches nnd des Kaifero Wolflfcehrlllllkl'les7-zielx finnenl Nur herbei zum Kampfe. kaiferliche Waage! Herbei. Ihr Bürger?! Qimaflftigen'" [...]
[...] wo auch die Kaiferin. Heliodoren befchilßend. fich befand. Die Zünfte aber. Melos in ihrer Mitte. geführt von Zirinißer. drängten in wilder Eile vom Domplaße hinweg mit ihrem Gefangenen zur Stadt hinab. Der Bruch der Bamberger mit dem Kaifer war alfa vollzogen, Troßig befehloffen fie über Melo' ein blutiges Gericht zu halten. Sie fahen ja. der Kaifer liebte ihn mehr als feine Stadt! Und als die Schaaren der Bürger [...]
[...] fahen ja. der Kaifer liebte ihn mehr als feine Stadt! Und als die Schaaren der Bürger nnten in der Stadt angekommen waren. fchnitten fie jede Verbindung mit dem oberen Theile Bambergs ab. wo die kaiferliehe Pfalz nnd der-Dom mit feinen zahlreichen ftattliehen Zngebliuden lagen. Zwifchen dem Kaulbergei und' dem Michaelsberge gelegen. erftreclt fich der hügelliche Raum des Domviertels. DieZürg'er nmzogen fafort das ganze untere [...]
[...] nnd Segen enden! Dann erfi denke daran. die übelberathene Stadt zn firafen und den Freund mit Heeresmaht zu befreien!“ Und fo gefhah es. Der greife Kaifer. wohl tief verlegt durh der Bamberger aufrührerifh Gebahren. gehorhte dem Wunfhe des Legaten. Die hohe Geifilihkeit feßte fih auf's Neue in Beweeung. Und wahrend der fhwer ver wundete Ripuald von Dienfileuten des kaiferlihen Haufes in die Pfalz zurückgetragen [...]
[...] der Kaifer mit der Kaiferin in den Dom. wofelbfi fhou der Legal mit den Biiäiöim feiner harrte. Und es ward geübt und vollendet die hohe Feiek- indeß das Volk aus Bambergs Umgebung und viele Fromme aus der Stadt felbft. die den aufrührerifhen Zünften niht gefolgt waren. draußen auf dem Plahe knieten und beteten. Und als zum erfienmal das neue Geläute von den fhlankeu Thürmen erfhvll und das Hohamt begann. [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 20.07.1873
  • Datum
    Sonntag, 20. Juli 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] l. Zur felben Zeit* anno 1020 nach des Herrn Geburtf da Kaifer Heinrich der Heilige den Bau des Bamberger Doms vollendet fah und großer Jubel in Bamberg herrfehte* weil die Feier der Domweihe bevorftand, zog ein junger Gefell aus Frankenlaud gen Bamberg, wofelbfi fein Oheim Domherr war. Damals bewohnten noch die Domherren [...]
[...] f'trengen Zügen, doeh lieblichen Farben zu malen„ hatte er in der Werkftatte feines Vaters, eines vielverühmten Malers- erlernt und fein Oheim der Domherr Leo Bonftetteu, Naifer Heinrichs FreundF hatte den Jüngling nach Bamberg berufen- dort theils im neuen Dom, theils in der laiferliehcn Pfalz folüfe Schildereieu auszuführen. Und im Ranzehen Ripualds das er: wohlgemuth auf dem Rücken trug, lag ein Brief des Vaters an den Zunftmeifter [...]
[...] das er: wohlgemuth auf dem Rücken trug, lag ein Brief des Vaters an den Zunftmeifter den Maler Wido Zirkniver. Der foflte dem Jüngling Herberge und Verlöftigung ge. wahrer" fo lange deffen Aufenthalt um der Kunft willen in Bamberg wahren follte. Zirlnißer aber und Ripualds Vater verftandeu fich gar wohl, denn fie waren Freunde feit Jugeudjahren, da Zirkuißer in Nürnberg feine Lehrjahre verbrachte und hatte fich [...]
[...] feit Jugeudjahren, da Zirkuißer in Nürnberg feine Lehrjahre verbrachte und hatte fich Wide erboten, den Sohn des Freundes in fein Haus aufzunehmen So wanderte nun Ripuald gen Bamberg, die fchönfte Stadt des anmuthigen Franken. landes. Neben feinem Pfade quoll die grüne Regniy tiefwogend dahin, wahrend anmuthig bebufchte Felfenreiheu dem Wanderer Schatten boten und feruhin Durchfichten bildeten [...]
[...] und das Abendgelüute begann von den Thürmen der Stadt, Kein Menfh war weit und breit zu fehen. Da faßte der einfame Wanderer fih ein Herz. ..Und müffen's auh fremde. mir räthfelvolle Menfhen fein. welhe bei meinem Eintritte in Bamberg mir zuerfi begegnen - fie follen niht minder meinen Abendgruß empfangen. Räthfelooll liegt auh die Welt noh vor mir.“ So dahte der Jüngling und fprah alfo: „Gruß [...]
[...] ..Jh komme von Nürnberg. Herr. wo mein Vater Maler ift. und mih rief der hoh würdige Domherr. Kaifer Heinrihs Rath und Freund. Leo Bonftetter. der Bruder meiner feligen Mutter. nah Bamberg. um hier meiner Kauft. der edlen Shilderei zu pflegen. Jm neuen Dome will er mir zu fhaffen geben! ..Euren Oheim kenne ih wohl und liebe ihn.“ erwiederte der Fremde. „Nun“ - fuhr er fort - „hier in Bamberg [...]
[...] ein finfierer Schatten flog über die Züge des Spreehenben- „das italienifche Volk unter dem Drucke bhzantinifcher Deepotie feufzt. Seht, Ealadrien und Sizilien, die Befißungen deulfcher Kaifer feit den Zeiten der großen Oltone, die auch in Bamberg refidirtenf fie find durch fchnöde Tyrannei des bhzantiniflhen Kaifers geknechtetl Im Dome von Palermo wird die griechifche Religion gepredigt - und vergebens hat Papf't Benedikt 71", feine [...]
Augsburger Postzeitung20.05.1848
  • Datum
    Samstag, 20. Mai 1848
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Stiftungsgüter; Rugendas; herzlicher Ä eines öſterreichiſchen Bataillons), Aus Oberfranken (die Wühler in Bamberg), Aus dem Oberlande (die bayeriſchen Trüpen im Seekreis), Heidelberg, Fulda (Fremdendurchzug; Fürſt Maſſimi; Plünde [...]
[...] des Alterspräſidenten ſtattfinden ſoll. Das älteſte Mitglied war bis jetzt der ehemalige Bürgermeiſter Behr von Bamberg, gewählt im bayeriſchen Wahl bezirke Kronach, alt 73 Jahre. *) Bayern. Das k. Regierungsblatt vom 18. Mai [...]
[...] * † Aus Oberfranken, 16. Mai. Ihre Zei tung berichtete jüngſt von einer Beleidigung, die dem hochwürdigſten Herrn Erzbiſchofe in Bamberg wider fahren iſt. Der Correſpondent ſelbſt hatte die Art der Beleidigung noch als unzuverläſſig hin- und einer [...]
[...] Hr. Erzbiſchof zur frechen Rotte heruntergekommen und die erwähnten Worte geſprochen, das und noch Mehreres und Aergeres wurde in Bamberg und der Umgegend vielfach erzählt, iſt aber unrichtig; daß dem ſelben aber durch boshafte und unverſchämte Verun [...]
[...] zuges (denn die nothzüchtigende Sammlung zu dem ſelben und er ſelbſt ging erſt mehrere Tage nachher vor ſich) wurde dem größten Wohlthäter Bambergs ſolch ſchmählicher Undank von einer Rotte Verführ ter, deren es dort in Bamberg ſo viele gibt, erwie [...]
[...] einzige und letzte Hoffnung geſetzt! Wie Viele wein ten gerührt, als dasſelbe am Oſterfeſte von den Kan zeln Bambergs verleſen worden! Und daß dasſelbe noch den Diöceſanen gedruckt übergeben worden, das konnte das republicaniſche und communiſtiſche Geſin [...]
[...] während in jenen Tagen Terrorismus, Ordnungs und Geſetzloſigkeit herrſchte. Gegen einen Geiſtlichen in Bamberg, der dieſe drei Dinge in einer Predigt, die im Drucke vorliegt, erklärte, und den der Bam berger Radicalismus ſchon längerher aufs Korn ge [...]
[...] “) Wir bitten den Magiſtrat von Bamberg, um Wider ſpruch, wenn die Sache ſich anders verhält. A. d. R. [...]
[...] Edle Bewohner der Stadt Bamberg! Einer Anzahl Bamberger iſt in Staffelſtein eine Schmach widerfahren, die ſie, als ſelbſt verſchuldet, um ſo tiefer kränken muß. Männer, unvermögend ſich Vertrauen zu erwerben, weil ſie, ſtatt des Volkes Freiheit und Rechte zu wahren, deſſen heiligſte Intereſſen auf die frivolſte Weiſe angegriffen – ungeladene [...]
[...] *) Bezieht ſich auf den mit großer Schrift gedruckten Wahlſpruch der Bamberger Comités. [...]