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Suchbegriff: Bamberg

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Datum

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Fürther TagblattExtra-Beilage 26.05.1861
  • Datum
    Sonntag, 26. Mai 1861
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] bältniß der ſo nahen Pfarrei Zirndorf beweist, deren Patronats recht dem Hochſtifte Eichſtädt zuſtand, während den Vicarius hierauf ein Domherr zu Bamberg als Pfarrer beſtellte, und [...]
[...] werden ſollen, und daß deſhalb Bamberg über dieſes Kirchengut einen Pfleger ſetzen Amtmann wurde – [...]
[...] Von 1295 an ſehen wir aber auch bei Fürth, daß ſowohl die Burggrafen als das Hochſtift Bamberg der Kirche Fürth einige Ä ſchenken; denn am 2. Februar 1303 ſchenkt Burggraf Conrad III. dem Domprobſt Johann von [...]
[...] Inquilinen mögen unter jenen armen Leuten verſtanden gewe ſen ſein, welche Conrad III. mit ihrem Beſitze und den hierauf ruhenden Laſten an Bamberg unter der Bedingung überwies. daß ſie nie jemand Anderem vogthaft ihre Laſten nicht erhöht [...]
[...] zogaurach aufgenommenen Rezeß, wodurch die bürgerliche und peinliche Obrigkeit über Fürth dem Hochſtift Bamberg unbe dingt zugeſtanden und beſtätigt wurde.–, - * Von jetzt an intereſſirte ſich Bamberg auch wieder für die [...]
[...] bitz folgte. – Bei dieſer Ä Ä zum erſtenmale ein – - - ºr- r: - - - - r: . :n *) Auch über dieſe Stiftung entſtand ſpäter Prozeß zwiſchen Bamberg und Nürnberg, ohne daſ # Ä ermitteln wäre. So viel iſt gewiß, daß bis 1570 Bamberg im ſichern Beſitze der Güter und [...]
[...] nach Kirchenverbeſſerung, ohne daß die Geſammtheit die ſpätere Glaubenstrennung wollte oder ahnte. rs Reformation begonnen, und ſelbſtverſtändlich Bamberg da den en, wo ſie ſich am Lebhafteſten entwickelte, und das war – für unſern Zweck – Nürnberg. Der Pfarrer Georg Peßler [...]
[...] vorerſt eine ſtrenge Kirchenviſitation, dann die ordentliche Be ſetzung der Pfarreien ſtattfinden ſollte. Die Ä vieler Geiſtlichen, die Einſprüche des Bamberger Biſchofs und die eigene Zweifelhaftigkeit der Reformatoren erſchwerten das Ge ſchäft und ſchafften einen chaotiſchen Zuſtand, wobei ſicher Re [...]
[...] und auf lange Zeit in letzter Linie bis die Zeit Form und Weſen abfärte - Am 28. Juni 1537 trat das Hochſtift Bamberg Kirche St. Michael mittelſt Ä zu Forchheim ſein iözeſanrechte dem Magiſtrat Nürnberg vergleichsweiſe auf d [...]
[...] eingezogenen Ordensgütern jährlich 150 f. bezahlt wurden. Wegen der Präſentation und Inſtallation des Pfarrers wurde der Proteſt-modus beliebt; Nürnberg präſentirte, Bamberg pro teſtirte, aber der Präſentirte blieb doch Pfarrermin "Unter dieſen Formalitäten gelangte Nürnberg in den uſur [...]
Fürther TagblattExtra-Beilage 19.05.1861
  • Datum
    Sonntag, 19. Mai 1861
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſogenannten Kaiſer Karlsberg ſchräg oberhalb des Helmplatzes, gegenüber dem ſogen. Mühlhofe exiſtirte. In den Urkunden Bambergs von 1007 iſt ſchon von dem kaiſerlichen Eigenthume des locus Furthi die Rede, welches mit *) ſeinen Mühlen, (molis molendinis) den St. Georgsbrüdern von Bamberg als [...]
[...] gane. – Aus der Diözeſangeſchichte des Bisthums Eichſtädt wiſſen wir, daß bei der Gründung des Bisthums Bamberg 1007 Fürth von der Diözeſe Eichſtädt 1015 abgetreten wurde, und von 1015 an Bamberg ſeine Landesherrn-Rechte auf das Bisthum geltend [...]
[...] Heinrich lt. jenen entſchiedenen Schritt machte, womit er an ſtatt den früheren Gau- und Kirchenrichtern Gewalt und Ge fälle. dem Bisthum Bamberg oder deſſen Advocatus temporarius eiNYüUNte. - , Von da an erſcheint der locus Fürth als Amt, als Inbe [...]
[...] ie Colliſion der Rechte war vorhanden. Hiedurch allein können ie fortgeſetzten Streit zwiſchen Bamberg und ggrafen von Nürnberg über Fürth erklären, welche ur nichts gnders als Vaſallen des Hochſtiftes Bamberg, [...]
[...] ggrafen von Nürnberg über Fürth erklären, welche ur nichts gnders als Vaſallen des Hochſtiftes Bamberg, und zwar umſo gefährlichere ſein konnten, als ihnen Bamberg s und der Kirchenvogtey im guten Vertrauen auf ihre rvorragende Stellung übertragen hatte. . . . . [...]
[...] von Bamberg am 13. Juli 1062 Kaiſer Heinrich IV. durch die [...]
[...] ein locus – ſpäter Hofmark – als kaiſerliches Eigenthum ur ſprünglich befreit von aller fremden Herrſchaft, ſpäter dem Im munitätsbezirke des Bisthums Bamberg durch Schenkung ein verleibt, und der Biſchof von Bamberg als unter Kaiſer und Reich ſtehender Freiherr, tritt im XI. Jahrhundert ſchon als [...]
[...] Zur Einführung und Verbreitung des Chriſtenthums in der Gegend von Fürth hat ſomit jedenfalls das Bisthum Eich ſtädt die Bahn gebrochen, und das Hochſtift Bamberg es ſich angelegen ſein laſſen, durch den Bau von Kirchen und Beſtel [...]
[...] Bambergs über deſſen domkapiteliſches Amt in Fürth begleiten zu dürfen, treffen wir Burggraf Friedrich III. 1246–1277 als Fasº Kirchenvogt über die Güter der Domprobſtey [...]
[...] atronatsrechte der Kirche lüſtern wurden, wozu die kaiſerlichen urggrafen in ihrem Intereſſe ſchwiegen, weil ſie die Bedeutung deſſelben nicht ahnten, das Vogteyrecht Namens Bamberg aber [...]
Fürther TagblattExtra-Beilage 09.06.1861
  • Datum
    Sonntag, 09. Juni 1861
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſowie theilweiſe Lehenherrſchaft über einzelne Güter mit gutem Rechtstitel über Fürth in Anſpruch nahmen, das Vogteyrecht und die Gemeinherrſchaft konnten aber Bamberg wohl geſchmä lert, jedoch nie entriſſen werden, und bis zum Normaljahr 1624 war es ohnedies im Beſitze deſſelben. [...]
[...] vleger behauptete, und bezüglich des Gultus einen ſogenannten Fruhmeſſer primissarius dahin ſetzte, welcher als katholiſcher Geiſtlicher fungiren ſollte. Bamberg widerſprach der Stadt [...]
[...] von 1570 an faſt gar keine Katholiken außer dem Domprob ſtey-Amtmann und den wenigen Bedienſteten dieſes Amtes ſich fanden, wurde das Frühmeßbenefizium in Bamberg förmlich beſetzt, aber der präſentirte Geiſtliche kam nie nach Fürth, ſon dern blieb in Bamberg; um jedoch der Form zu genügen, und [...]
[...] an das kathol. Frühmeßbenefizium in Fürth. Das günſtige Reichshofrathsurtheil von 1715, welches die domprobſteyliche Gemeindeherrſchaft Bambergs in Fürth kräftigte, ermuthigte, es, aufs Neue der katholiſchen Religion Boden zu ſchaffen; allein bei dem gegen den Katholizismus wahrhaft feindſelig gerichteten [...]
[...] 3. Gravamen, das publicum exercitium religionis kathol. betr. von 1719 zu ſagen: Bamberg hülle in die vogteyliche Obrigkeit das justeri toriale circa sacra ein und mache alle möglichen Neuerungen, ſo daß ſich die Katholiken in Fürth nicht nur unterſtanden, mit [...]
[...] Weniger Pfarrer Schmid als die Pfarrer Lochner'ſchen Anhänger mit Diaconus Rüger an der Spitze – durch dieſes angeblich anmaßende Vorgehen Bambergs, Fürth wieder katho liſch machen zu wollen, arg verletzt – wandten ſich an den Rath qua Patronus in Nürnberg; unglücklicherweiſe gerieth aber [...]
[...] hlreichen Lochnerſchen Converſions-Verſuche der Papiſten und Juden wenigſtens durch Fermehaltung der Katholiken möglichſt um Aerger Bambergs paraliſirt werden ſollte, ſo entſchloß ſie Ä zum kürzeren Wege eines wirklichen Attentates, die Wir kung deſſelben der Zukunft überlaſſend. [...]
[...] „weil eine hochlöbliche Domprobſtey Bamberg das Ora - „torium in dem Amthauſe nicht Ä ſo müſſe die „Ausräumung deſſelben nach dem Weſtphäliſchen [...]
[...] drückenden - Nürnberger-, Ansbach'ſchen Kirchenherrſchaft er mannten ſich endlich am 29. Dezember 1776 der Cadolzburg ſche Oberamtmann v. Falkenhauſen und der Bamberg'ſche Dom probſteyverwalter Hofrath Denzel, den vereinten Vorſchlag zu machen: [...]
[...] Nünberg ungünſtige Stimmung Ansbachs bemerkte, bot er Alles auf, das Projekt zu hintertreiben, und zum Schein der Nach giebigkeit gegen Bamberg geſtattete man die Wiederherſtellung des Oratoriums im Domprobſtey-Amthauſe, ſowie das Exer citium des kathol. Cultus durch Kloſtergeiſtliche, welche ſich je [...]
Fürther Tagblatt17.08.1844
  • Datum
    Samstag, 17. August 1844
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] der feierlichen Eröffnung der Ludwig-Süd Nordbahn auf der Strecke von Nürnberg nach Bamberg. §. 1 [...]
[...] nigs findet die erſte feierliche Fahrt auf der Ludwig ###sºn von Nürnberg nach Bamberg und zu UCI IMIT. [...]
[...] zeitig vom Bahnhofe in Fürth ab- bis zur Kreuzun fahren, wo ſie in die für ſie beſtimmten Plätze des na Bamberg fahrenden Wagenzuges aufgenommen werden. [...]
[...] §. 8. Nach beendigtem Gottesdienſte wird in dem von dem Magiſtrate Bamberg dazu bereit geſtellten Lokale eine Erfriſchung von den durch den genannten Magiſt rat dazu Eingeladenen Frºnnen [...]
[...] . 9. Punkt 2 Uhr beginnt die Rückfahrt nach Nürn berg, welcher die dazu Geladenen aus Bamberg bei wohnen. Auf dieſer Rückfahrt können an den Anhaltplätzen [...]
[...] Bei der Ankunft in Nürnberg wird der königliche Commiſſär wie bei der Abfahrt nach Bamberg, vom Bahnhofe in ſeine Wohnung zurückgeleitet. Um 4 Uhr findet ein von dem Magiſtrate der [...]
[...] Bamberg wieder ab, um die aus Bamberg, Erlangen. [...]
[...] ben, welcher um 8 Uhr beginnt. . 13. Für die von Bamberg, Erlangen und Forchheim nach Nürnberg in Folge der Fahrt-Einladung Gekom menen, welche an dem Feſtballe Theil nehmen, geht [...]
[...] menen, welche an dem Feſtballe Theil nehmen, geht am andern Morgen, den 26. Auguſt, Morgens 9 Uhr ein Wagenzug von Nürnberg nach Bamberg ab. 1 [...]
[...] abge gangen: 16 Schiffe mit 603 Zentnern; (in LÄ war – Schiff); in Bamberg angekommen: 20 Schiffe mit 2920 Zentnern; abgegangen: 15 Schiffe mit 7322 Zentnern; (in Ladung waren 5 Schiffe.) [...]
Fürther TagblattExtra-Beilage 02.06.1861
  • Datum
    Sonntag, 02. Juni 1861
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] lichen Episkopalrechte lange Zeit faktiſch in der Luft. – Zu dieſem Wirrniß kam, daß Markgraf Alcibiades im Kampfe mit Nürnberg und Bamberg alles verwüſtete. - Unter dieſen Stürmen konnte Pfarrer Peßler ſo wenig als ſein Nachfolger Johann Pfiſter, welcher 1547 – 1557 dieſe [...]
[...] Brod werde von den Juden entſetzlicher Wucher getrieben. – h. Domprobſtey Bambergſche Eingriffe: Nach Vertrag der Domprobſtey Bamberg mit dem Rath zu Nürnberg Mittwoch nach Pauli Bekehrung 1563 ſei ſtipu lirt, nachdem alle gütlichen Unterhandlungen wegen der St. [...]
[...] ſeitigen Irrungen und Gebrechen auf ſich beruhen. Demunge achtet: 1) habe der Biſchof von Bamberg am 17. Juli 1571 ein Mandat wegen der geſtifteten Jahrtäge an die Kirchenthüre anſchlagen laſſen, welches der Rath zu Nürnberg ſeinem Büttel [...]
[...] (Dieſer Streit wegen der Schlüſſel zur Kirchenthüre und zur Sakriſtey ſpinnt ſich nun von 1567–1578 fort, und Nürn berg wie Bamberg beklagen ſich über Attentate der Pfarrer, Schulmeiſter und dompröbſtlichen Amtleute.) – 5) Der dompröbſtl. Schulmeiſter nehme jenem von Nürn [...]
[...] ſeit 15. Juli 1572 fälligen Läutgarben weg; 6) am 30. Auguſt 1585 beklagt ſich Pfarrer Urban Pi ſtorius, daß die Bamberg'ſchen die päpſtliche Religion wieder in Fürth einführen wollen; ein Bamberger Bürger Melchior Daig habe das päpſtliche Mandat zwar angeſchlagen, daſſelbe [...]
[...] wo ſich die Bamberger unterſtanden, den Diakonus Nußberger, [...]
[...] in Herzogenaurach einzuſperren. i. Markgräfliche Eingriffe. 1) Vor Alters ſeien die Bamberg-, Nürnberg- und Mark räflichen Mandate von dem Pfarrer nach der Kirche auf dem irchhofe verleſen worden, jetzt wolle man dem Pfarrer befehlen, [...]
[...] er Herr Syndicus von Nürnberg hätte aber die Reſtitution des Karrens mit Nachdruck verlangt, und ſo ſei er unter Pro teſt von Bamberg bei Gelegenheit wieder in den Pfarrhof ge kommen, mit 2 Ketten angeſchloſſen und ſogar ein eigener Schoppen darüber gebaut worden. [...]
[...] noch in derſelben Nacht feierlichſt gegen ſolche Eingriffe prote ſtirte und mit Recht, denn Nürnberg hätte nachher doch wieder gebaut und Bamberg nichts bezahlt, aber wegen Attentates re proteſtirt. – Das iſt nun das treue Bild der Kirchenzuſtände von 1500 [...]
[...] „gehörigen Herrſchaften involviren ein Territorial-Recht mit „Ausnahme der Civil - oder vogteylichen Obrigkeit, in „deren Beſitz Bamberg wie früher ſo auch 1500 – 1618 „ſich eben ſo gut als in jener der Gemeinherrſchaft erhal „ten habe.“ [...]
Fürther Tagblatt06.12.1863
  • Datum
    Sonntag, 06. Dezember 1863
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] mergerichte habenden Rechtfertigungen und dem Petitorio „unſchädlich.“ und war, wie wir ſahen, in ſeinen nächſten Ä Bamberg günſtig; allein noch ſchwebten die Aften bei dem eichskammer gerichte über die Klagen von 1548. 1590 1593 und 60 [...]
[...] gerichte über die Klagen von 1548. 1590 1593 und 60 und der Spruch vom 12. Mai 1651 befriedigte ſonach weder Bamberg noch Brandenburg, welch Letzteres bereits 1668 ſchon wieder bei dem Reichskammergerichte ſich beſchwerte. Auf einmal ſprang Bamberg mit ſeinen Prozeſſen zum [...]
[...] ehen ließ, während auf dem Reichstage, wohin Brandenburg über den Unfug dieſes Verfahrens rekurrirte, derſelbe Biſchof von Bamberg als Erzbiſchof von Mainz die Direktion der De liberation führte, und die brandenburg'ſche Rekursſchrift wenig ſtens nicht zum Einlauf kam. [...]
[...] halte der Rechte Dritter perfekt, und dieſer Rechtsvorbehalt er ſtreckte ſich auf Brandenburg wie Bamberg, dann auf die Ge meinde Fürth ſelbſt. Brandenburgs Agnaten hatten aber hiezu den Conſens verweigert und die Gemeinde Fürth proteſtirte [...]
[...] feierlich, Bamberg ſelbſt wollte dieſen Vergleich ſpäter nicht [...]
[...] „Unterthanen zu allen Reichs- und Kriegsſteuern hin „länglich bewieſen.“ – Dieſes Erkenntniß veranlaßte Bamberg, 1774 mit einer Schrift vor das deutſche Publikum zu treten, verfaßt von Lorbeer und Heyberger, betitelt: [...]
[...] Heyberger, betitelt: „ſtandhaft vertheidigte Landeshoheit des kaiſerlichen Bis „thums und Fürſtenthums Bamberg über den Marktflecken „und das Amt Fürth,“ welche eine weitere Deklaration des Reichshofrathes vom [...]
[...] öglichſte zu retten, wohl wiſſend, daß Alles, was jetzt vor genommen werde, nicht mehr ſtaatsrechtliche, ſondern Gewalt *) 1544 von Bamberg anhängig gemacht. - **) Weil 1547 bei dem kaiſerlichen Hofe erhoben, bei Wiedereröffnung des Reichskammergerichtes 1549 aber von Karl V. dahin remittirt. [...]
[...] des Reichskammergerichtes 1549 aber von Karl V. dahin remittirt. *) 1589 wegen Einſperrung des Domprobſtei-Amtmanns und ſeiner Unterthanen von Bamberg erhoben. †) 1719 von Brandenburg gegen das Reichshofrathsurtheil von 1715 erhoben. ---- - [...]
[...] der in einen ſolchen Hoffnungstraum für die Erhaltung ihrer alten Privilegien und Rechte eingewiegt, daß ſie als geſetzlich mitregierender Körper des Fürſtbisthums Bamberg ihre Ein willigung zum Vollzuge dieſes Vergleiches verſagten, Preußen machte nun ſein Territorialprinzip mit aller Energie [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 075 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] hatte. Daſſelbe war mit Pulver und Kugeln ge laden; ſelbſt die Cylinder der Percuſſionsſchlöſſer waren mit Zündhütchen verſehen und Bamberg be kannte, daß er die Abſicht gehabt, Roſalie und ſich zu erſchießen. [...]
[...] Wenige Tage nach Wilhelms Beerdigung wurde das Straferkenntniß gegen den Oberförſter Xaver Bamberg publizirt – es lautete auf lebenslängliche Zuchthausſtrafe. Als Roſalie das Votum geleſen hatte, ſank ſie [...]
[...] dient habe, ſie gab ſich den bitterſten Selbſtankla gen hin. Nachdem Xaver Bamberg ſein Urtheil eröffnet war, bat er um eine Unterredung mit dem Freiherrn von T., welcher ſich auch bald im Kriminalgefäng [...]
[...] Der Oberförſter bat den Freiherrn um Ver zeihung und ſprach den Wunſch aus, daß dieſer ſeinen Vater, den Steuerrath Bamberg in H., als auch ſeinen Bruder, den Kammer-Aſſeſſor Bamberg in K., von dem gegen ihn ausgeſprochenen Urtheil [...]
[...] ſprechen könnte, gewiß! ſie würden Mitleid mit mir haben.“ – Sobald Bamberg's Vater von dem Freiherrn benachrichtigt war, traf er bei ſeinem unglücklichen Sohne ein; er fand dieſen nur troſtlos, weil er [...]
[...] nicht abgeneigt, Gnade ergehen zu laſſen, im Falle Roſalie Klett einwillige, die Gattin des Oberförſters Bamberg zu werden. „Niemals werde ich noch wagen, um Roſaliens Hand anzuhalten,“ ſagte aber der Oberförſter, [...]
[...] Aber noch gab der Freiherr die Hoffnung nicht auf. Sowohl er wie der Steuerrath Bamberg begaben ſich zu Roſalie und deren Eltern, aber die inſtändigſten Bitten vermochten nichts über dieſe. [...]
[...] Das waren ihre einzigen Worte und der Frei herr ſah jetzt ein, daß nur noch ein Weg übrig blieb – Xaver Bamberg ſelbſt mußte Roſalie nochmals durch Bitten beſtürmen. – Ein kalter Winterabend ſenkte ſich auf die [...]
[...] :: Es bleibt nur noch Einiges hinzuzufügen: Roſalie wurde in der That die Gattin des Oberförſters Bamberg und die Annalen beſagen, daß die Ehe eine ſehr glückliche war – ſo merk würdig dies auch manchem Leſer erſcheinen mag. [...]
Fürther TagblattExtra-Beilage 16.06.1861
  • Datum
    Sonntag, 16. Juni 1861
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] herausfinden konnte, nicht zu benneſtern Ä – Oberſter Gotteshauspfleger war und blieb der katholiſche Domprobſt in Bamberg, ebenſo Lehenherr des Pfarr-Widdums; – ſonach hatte es der Pfarrer an der St. Michaelskirche wegen ſeines Pfarrhofes und ſeines Pfarr-Einkommens ſtets [...]
[...] mit dem katholiſchen Ä zu thun. Die ura episcopalia wollte Nürnberg mit ſammt dem Präſentations echte des Pfarrers uſurpiren, Bamberg dagegen irte, aber Nürnberg fand durch die Umſtände getragen, doch einen feſten Beſitz und der Pfarrer war das Organ, auszuüben. [...]
[...] was er predigen und wie er Gottesdienſt hatten ſollte, traf ihn das Loos, daß er ſtets zu Ansbach, Nürnberg und Bamberg zugleich verklagt war, und Staunen erregt ein Blick in die Zukunft, wie möglich war, daß unter ſolchen Umſtänden dereinſt in den Jahren 1663 – 1785 bezüglich der [...]
[...] ſie angefochten war zu befeſtigen. Selbſtverſtändlich ſollte der nächſte Schlag in Fürth gegen den natürlichen Feind Guſtav Adolphs, nämlich den Biſchof von Bamberg und die Unter thanen des Domkapitels geführt werden, und wie es in ſolchen Zeiten auch nur auf Ä [...]
[...] Nürnberg ſchnell, kraft der königlichen ßerung Beſitzer und Eigenthümer aller Rechte, Prärogative und Einkünfte des Dom Ä von Bamberg; leider hatte dieſer Triumph keine lange er." ºbS - Am 25. April 1632 kam daher der ſchwediſche Commiſſär [...]
[...] digk Gar ich dieſer Wunſch des G en nicht erfüllt; es waſ sº ºul rasaz # Bamberg und nöbaºre Äge benicht entkräftet Ä Äg Ä Är Senior [...]
[...] Der Rath von Nürnberg ſpielte nur dann den Kirchen herrn Ä Ä Ä # Ä den angeblichen Ho heits-Prätenſionen. Bambergs und Ansbachs ſich zeigen zu müſſen glaubte, Ä [...]
[...] # ſchöneres Geläute als heutz-Tageſ am nehmbar daſſelbe gegenwärtig iſt,520 wären den auf dem ſelben neu aufgezogen, von denen die größte aus Bamberg'ſchen Zeiten herſtammend nebſt den kºpieren Waſſerkufen der Ge meinde, am 14. September 1632 angeblich auf Befehl des [...]
Fürther Tagblatt05.02.1847
  • Datum
    Freitag, 05. Februar 1847
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſchäfte mitzubeſorgen haben, „Bankoberbeamter und Caſ ſer“ zu führen haben, b) bei den Filialbanken Ansbach, Bamberg, Ludwigshafen, Regensburg und Würzburg in Berückſichtigung ihres großen Geſchäftsverkehrs für die Kaſſageſchäfte eigene Kaſſiere mit dem Range und der Uni [...]
[...] Ludwigshafen bei der Filialbank Ludwigshafen, B. Sei bold zu Würzburg bei der Filialbank Würzburg, E. Klee mann zu Bamberg bei der Filialbank Bamberg und F.A. Martin zu Regensburg bei der Filialbank Regensburg und an ihre Stelle zu Bankbuchhaltern die Bankkommis B. [...]
[...] Martin zu Regensburg bei der Filialbank Regensburg und an ihre Stelle zu Bankbuchhaltern die Bankkommis B. Neidert zu Bamberg, bei der Filialbank Bamberg, B. Wunſch zu Regensburg bei der Filialbank Regensburg, R. Bauer zu Ludwigshafen bei der Filialbank Ludwigshafen, F. Hart [...]
[...] oder zwei eigenen Unterſuchungsrichtern, welche die Vor unterſuchungen vorzunehmen haben, eingetheilt. Das Be zirksgericht Bamberg zerfällt in den Kriminaldiſtrikt Bam berg mit dem Stadtgericht Bamberg und den Landgerichten Bamberg I und II, Burgebrach, Höchſtadt aA. und Scheß [...]
[...] Auswärts Geſtorbene. In Bamberg: Johann Baptiſt Mahr, Landgerichtsſcribent, 21 J. In Wunſiedel: Georg Wilhelm Meinel, Kaufmann und [...]
[...] Amberg. 31. 17 49 15 611 34 521 Ansbach 31. 20 – 1430 13 11 652 Bamberg . 31. 21 54 1643 15 2 715 Bayreuth . 31. 1842 14 48 13 12 642 Eichſtätt 31. 21 19 15 22 10 6 6 9 [...]
Fürther TagblattExtra-Beilage 05.03.1861
  • Datum
    Dienstag, 05. März 1861
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit dem Acceſt belohnten Preisſchriften ven Dr. Gotthelf und Dr. Ortenau, „die rechtliche Stellung der Juden in Bayern betr..“, nn für die Spezialgeſchichte Jäck, Würfel und die Bamberger Deduction von 1774 nebſt den Spezialakten aus der Kaufmann Gebharſchen Sammlung benützt, - - - [...]
[...] des Burggrafenthums Juden aufnehmen zu dürfen, und von dieſer Zeit ſchreibt ſich der Brandenburgiſche Schutz her, wel-- en, der Biſchof von Bamberg als „Reichsunmittelbarer“ ebenfalls recht bald ſich zuſichern wußte. – Die Geſchichte der Jüdengemeinde in Nürnberg kann für [...]
[...] hiemit war die erſte förmliche Vertreibung der Juden verbun-math mehr fanden. Weil aber das Reichskammergericht in den und nur auf Einreden der mitintere grafen von dem obenerwähnten Gerichtsbarkeitsprozeſſe immer noch kein Nürnberg des Biſchofs von Bamberg u von Sek-Urtheil fällte, ließ ſich die Ä Domprobſtei nebſt An 7 g [...]
[...] rimilians vom 15. April wohnen zu dürfen - Kaum war aber Männel Weinſchenk - olge deſſen ſich der Dom Schutzbrief für Fürth im Juni 1528, ausgeſtellt, ſo ließ der probſt zu Bamberg chael von Lichtenſtein ſeinen Freibrief ürnberger Rath am 9. Juli 1528 Ä e Vorſtellung an über den ihm zuſtehenden Ä in Fürth beſtätigen ließ, den Statthalter und die Räthe Ansbach ergehen, worin erleichterte die Lage der Juden wenig, aber doch galten ihre [...]
[...] zu kaufen, am 30. Juli 1539 mit irgendeinem Juden in Fürth wegt ſich in ihrem Innern als Staat im Staate, ſie kann ſich einen Handel zu machen, und wandte ſich am 26. Januar 1538 als ſolche in gleichviel beliebige Gemeinden Ä die von zugleich an Biſchof Weigand von Bamberg, um mit ihm beieinander Ä ſind, ihre Obrigkeit nach Gutdünken ein [...]
[...] -den künftigen Bundestag auf die Vertreibung dieſer Familien ſetzen ſich durch Synoden Geſetze gehen, hat ihre f, aus Fürth hinzuwirken. - ihre eigene Geric Ä indeg ſich Bºeing Allein Bamberg warf - edürfniſſe ihre eigene Abgabe auf. Als Geſ - chutzgelder im Auge zu behalten und ratio die Jüdengemeinde hatte Ansbach die jura episco UC ) de en- oder Hochmeiſter der Judenſchaft in Deutſch [...]
[...] isbach und Bamberg ohnedi natürlicher, als daß außerdem Markgrafen auch das Domkapitel mit der Ober- und Nied [...]
[...] leitshauſes 1623 mußten die Juden den Arbeitern die Woh nung geben; durch Trommelſchlag wurde ihnen verboten, auf Bamberger Gebiet Gold und Silber einzuhandeln, da gegen von dem Amtmann von Cadolzburg bei 100 ſ. Strafe [...]
[...] Die Domprobſtei Bamberg überließ unentgeltlich den [...]
[...] firmos visitent, vel circa ipsos quovis modo opera medi cinae exerceant (Stat. Synod. v. 1491 XIV. B. des histor. W. zu Bamberg 1851 p. 147). – Nachdem das Schlachten des Viehes nach iſraelitiſchen Grundſätzen beſondere Vorſicht erfordert, ſo iſt das „Schächten“ [...]