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[...] rode, Kardoff, Berger, Dickert, Pariſius, Müller (Württem berg) Georgi, Mosle, Müller (Weilheim), Schröder (Lipp ſtadt), Sonnemann, Lasker, Bamberger, Schauß, Haanen, Hamm, Aretin (Ingolſtadt), Harnier und Braun. So dann folgt die Interpellation Winterer, betreffend das Ver [...]
[...] nehmen, daß ſie nicht auf einen geringen Gewinn verzichten würde, wenn dies die Vorausſetzung einer von ihr für richtig erkannten Bankpolitik ſein würde? Herr Abg. Bamberger ſagte: Preußen wolle ein Präcipuum, und man wolle ihm das geben, wenn das preußiſche Ehrgefühl ſich nicht weigere, ein Präcipuum [...]
[...] centraliſiren, muß die Creditliſte eingeſchränkt werden, ſonſt die Creditgewährung nicht mehr von einem Pu liren läßt. Hr. Bamberger hat ſich geſtern auf das Urte Handelsſtandes berufen. Mir imponirt in dieſer Frag weniger als dieſes Urtheil, am allerwenigſten das tº [...]
[...] ſchieden ſind, ſo halte ich das für eine ebenſo aÄ die Schutzpolitik im Verhältniß der einzelnen Staaº # falſch iſt. Hr. Bamberger meint, alle großen Ä, j Nationen haben ſolche Inſtitute. Meine Heº Ä Nation hat ein ſolches Jjwie die preußiſche an. [...]
[...] großen einheitlichen Circulationsmittels, das die Stelle von Geld vertritt und überall angenommen werden kann. Der Abg. Bamberger ſagt, die Banknote muß wie Geld ſein. Nun, m. H., ein Banknote machen Sie nicht zu Geld, wenn auch der Hr. Reichskanzler ſelbſt darauf ſchriebe, daß die Banknote Geld [...]
[...] rühmt ihre guten Dienſte bet der Zahlung der Milliarden, aber, wenn man ſeine Schulden nicht zu bezahlen braucht, iſt es ſehr leicht, gegen Dritte freigebig zu ſein. Hr. Bamberger ſcheint die Zahlungs-Einſtellung einer Centralbank während eines Krieges als etwas Normales anzuſehen, damit Geld für den ſpäteren [...]
[...] deſſen, was die Privatbanken leiſten, ſie beruhen auf dem Glauben an eine gewiſſe Unfehlbarkeit eines Hauptbankdirectoriums. Der Abg. Bamberger führt noch mehr in ſeiner Broſchüre als im ſeiner geſtrigen Rede aus, die Einſicht in einer ſolchen Behörde werde geſchärft durch das Gefühl der ungeheuren Verantwort [...]
[...] iſt bis jetzt nur vorhanden für die Negation des Regierungsent wurfs. Wie die Centralbank eingerichtet werden ſoll, darüber gehen die Anſichten zwiſchen Lasker, Bamberger und Sonnemann völlig auseinander. Hätte Hr. Bamberger geſtern nicht die letzten Ziele ſeiner Bankpolitik verhüllt, ſondern wie am Schluß [...]
[...] contingentiren wolle, ſo mürde ein großer Theil von ſeiner Führer ſchaft abgefallen ſein. Hr. Lasker hat nun zwar heute für Hrn. Bamberger gutgeſprochen (Heiterkeit), aber es gehört doch viel Beredtſamkeit dazu, glauben zu machen, Hr. Bamberger ſei in dieſen Tagen von allen ſeinen früheren Grundſätzen zurückge [...]
[...] kommen. Sind ihm doch ſelbſt geſtern ſpitze Bemerkungen gegen den Automaten und den Mechanismus der Contingentirung ent ſchlüpft. Hr. Bamberger macht nur den erſten Schritt zur Cen tralbank mit Lasker gemeinſam, und denkt, haben wir erſt die Centralbank, ſo wird es nicht ſchwer werden, die Contingentirung [...]
[...] Berlin, 26. April. Der Reichstag ſetzte die Be rathung des Münzgeſetzes fort. Auf eine bezügliche An frage Bamberger's erklärte Miniſter Delbrück: „Was die Beſchaffung des Prägegoldes betrifft, ſo beſtand daſſelbe meiſt aus den Eingängen der Kriegscontribution, und wurde [...]
[...] prägung beabſichtige die Regierung die Straßburger Münz ſtätte wieder herzuſtellen. Nach längerer Debatte wurden die von Bamberger und Grumbrecht zu Art. 18 geſtellten Anträge und Reſolutionen zurückgezogen, von Hammacher jedoch wieder aufgenommen, dann vom Hauſe abgelehnt, [...]
[...] gleichfalls nach der Vorlage angenommen. Ferner wird Art. 3 „§ 1 angenommen. - Der § 2 des Art. 3. wird mit einem Antrage Bamberger angenommen, wonach nur die Silbermünzen über 1 Mark das Bildniß des Landesherrn tragen ſollen; Ä die §§ 3 und 4 [...]
[...] angenommen, wonach nur die Silbermünzen über 1 Mark das Bildniß des Landesherrn tragen ſollen; Ä die §§ 3 und 4 gleichfalls mit Amendements Bamberger angenommen. Die Art. 3 bis 10 wurden faſt debattelos angenommen. - Dann [...]
[...] Art. 11 (Privatausprägung) nach den Anträgen von Bamberger [...]
[...] Bambergers angenommen. [...]
[...] Die Art. 15 und 16 werden ohne Debatte angenommen. Hierauf folgt die Berathung über verſchiedene Zuſatzanträge von Mosle, Barth, Willanns, Bamberger bezüglich der Bank noten und des Papiergeldes. Delbrück erkennt das Bedürfniß geſetzlicher Regelung der [...]
[...] und Herrn v. Seneſtrey conſtatirt bei der Mittheilung der „bindenden officiellen Erklärung,“ welche dem „Nürn berger Korreſpondenten“ aus Bamberg über die Perſon des urſprünglichen Denuncianten zugegangen iſt, die „Augsb. Poſtztg.,“ daß ſie den Herrn Erzbiſchof von [...]
[...] des urſprünglichen Denuncianten zugegangen iſt, die „Augsb. Poſtztg.,“ daß ſie den Herrn Erzbiſchof von Bamberg nie als diejenige Perſönlichkeit bezeichnet habe, welche dem Herrn Miniſter den Ordinariatsbeſcheid denun cirt hat. Dagegen ſchreibt das Organ des Biſchofs von [...]
[...] officiellen Erklärung“ gegenüber der eigentlichen Frage zu zeigen. Was ſoll es heißen, wenn ſich in der bekannten Sache der Herr Erzbiſchof von Bamberg auf das officielle und wahrheitsgemäße Zeugniß des Hrn. Miniſters v. Lutz beruft – dafür, „daß er nicht deſſen Gewährsmann ſei?“ [...]
[...] mannes überein, welche in dem wirklichen Beſcheid ſich nicht finden. Es machte ſich allerdings auch hier die Ver ſion geltend, daß der Erzbiſchof von Bamberg nicht direct dem Miniſter, ſondern einem andern hohen Staatsbeamten die bezügliche Angabe gemacht habe. In dieſem Falle [...]
[...] Karl; ferner Graf Maximilian v. Arco-Valley, Frhr. v. Mulzer, ehemaliger bayeriſcher Juſtizminiſter, General v. Stephan, Erzbiſchof Deinlein von Bamberg, Biſchof Heinrich Hofſtätter von Paſſau, Biſchof Valentin Reißmann von Würzburg, Oberconſiſtorialrath Dr. Böckh, Profeſſor Dr. Thomaſius in [...]
[...] W. v. Gareis in Bamberg, Bankdirektor C. v. Pfeuffer in [...]
[...] beamter F. Cröninger in Zusmarshauſen, Forſtmeiſter C. v. Heyder in Augsburg, Forſtmeiſter G. B. Martin in Speyer, Regimentskommandeur Oberſt L. Frey in Bamberg, General ſtabschef Oberſt F. v. Muck in München, Ä A. v. Roth in München, Landwehrbezirkskmmandant Oberſtlieut. z.D. E. w [...]
[...] wirkter Funktionsunfähigkeit in den erbetenen Ruheſtand auf ein Jahr verſetzt, an deſſen Stelle der Rath am Apellatioj gerichte in Bamberg, Ludwig Haus, befördert, zum Rath am Appellationserichte in Bamberg der Werksgerichtsrat Andr; Hader, daſelbſt, zum Rath am Bezirksgerichte Bj [...]
[...] berg, der 2. Staatsanwalt am Bezirksgerichte Kronach, Otto Held, zum 2. Stuatsanwalt am Bezirksgerichte Kronach der Landgerichtsaſſeſſor Chr. Hetzel in Bamberg, zum Aſſeſſor am Landgericht II in Bamberg der funkt. Staatsanwaj Subſtitut Adolf Lippmann in Bamberg und als funk. [...]
[...] ſinnigen Albumvers ſandte, hat die Bamberger Lieder tafel zu folgendem Telegramm an die Thorner Sängerver leitet: Singende Sterbliche, ſtimmt zur ſtärkenden Stiftung [...]
[...] von goldenen und ſilbernen Fünfmarkſtücken vermehrt oder vermindert werden könne. Der Paragraph wurde mit einem Bamberger'ſchen, von Delbrückacceptirten, auf Toleranz des [...]
[...] abgeführt werden.“ Von den zahlreichen zu dieſem Paragraphen vorliegenden Amendements iſt zunächſt der Antrag von Bamberger und Gen, die Ausſchließung der Staatsbanken zu ſtreichen, ins Auge zu faſſen. Der Referent Stephani motivirt dieſe Ausſchließung [...]
[...] Bamberger befürwortet ſein Amendement, das die leb hafte Billigung des Präſidenten Delbrück findet; derſelbe weist [...]
[...] handlung während des letzten Krieges erworben hat. Nachdem noch eine große Anzahl unwichtiger Amendements disku:ärt ſind, wird das Amendement Bamberger angenommen und der § 5 ſelbſt nach einer ſehr verwickelten und weitläufigen Abſtimmung in folgender Faſſung: [...]
[...] (Amendements Websky), im § 10 wurde das von der Com miſſion bis zum 1. Januar 1875 geſteckte Proviſorium bis zum 1. Juli 1875 ausgedehnt (Amendement Bamberger); in § 14 endlich wurde die Beſtimmung aufgenommen, daß vom Jahre 1876 ab mindeſtens alle drei Jahre, alſo zuerſt im Jahre 1879, [...]
[...] beigeſügt ſein ſoll, die den zeitigen Capitalwert) der den Fonds obliegenden Verbindlichkeiten ſpeciell angeben muß (Amendement Bamberger). Damit war die zweite Leſung geſchloſſen. In dritter Leſung wurden darauf die Geſetzentwürfe, betr. das Aufgebot und die Amortiſation verlorener oder vernichteter [...]
[...] welche ihr zur Ergänzung des Entwurfs ſür ſo nothwendig haltet? In der Beantwortung dieſer Frage hat geſtern Hr. Dr. Bamberger einen Ausdruck gebraucht, der ſeine Hingebung an die Sache vollſtändig bezeichien ſollte, der aber kaum ſeinen Lippen entronnen, ſchon einen Erfolg gehabt hat, den Jeder hätte [...]
[...] zu conſtatiren. Das ſind Entrefilets, die für den Augenblick dem warmen Gefühl der Hörer ſehr viel Ehre machen, die aber in der Sache wenig entſcheidend ſind. Hr. Abg. Bamberger hat aber vorausgeſetzt, daß ſeine wahrhaft claſſiſche Hodegetik zu dieſer Verhandlung, die Schriſt, welche er zu dieſem Zweck [...]
[...] Broſchüre („Die Zettelbanken vor dem Reichstage“) geleſen haben, verſtehen, was jener Ausſpruch bedeutete. Wenn Hr. Dr. Bamberger, ein in Finanzſachen doch nicht völliger Neuling, ſagte: „Ich nehme jede Reichsbank an,“ ſo meinte er gewiß nicht jede Töllheit, die in dem Kopf irgend eines unwiſſenden Men [...]
[...] einer Reichsbank Abſtand zu nehmen, weil er lieber will, daß im Einzelnen Fehler gemacht werden, als wenn die Grund lage in unheilbarer Weiſe verfehlt wird. Der Abg. Bamberger hat etwas ſehr laxe Principien über die Contingentizung; für mich ſind ſie viel zu lax. Hört man nun, alſo, daß , pir, die [...]
[...] hat etwas ſehr laxe Principien über die Contingentizung; für mich ſind ſie viel zu lax. Hört man nun, alſo, daß , pir, die Antragſteller, uns mit, Hrn. Bamberger über eine Reichsbank vereinigt haben, ſo hat er fürchten müſſen, daß die Gegner ſagen: „Die ſiid ja gar nicht unter ſich einig; der E“e meint [...]
[...] und auf die Contingentirung, wie ſie unter Umſtänden möglich ſein werde, eingehen werde, um die Reichsbank zu erhalten. (Abg. Bamberger gibt ein Zeichen der Zuſtimmung.) Der geſtrige Ausſpruch war alſo gar nicht ſo furchtbar, ſondern hat ſeinen Zweck vollſtändig co ſumitt für die Heiterkeit und den Unwillen, [...]
[...] vorliegenden Geſetzes, d. h. in Anlehnung an die thatſächlichen Zuſtände. Ganz jelbe Anſchauung hat aber auch der Abg. Bamberger hier vertreten, und es iſt mir ganz unerklärlich, wie der preußiſche Finanzminiſter das Entgegengeſetzte annehmen und ihm die Tendenz ſuppo.iiren konnte, er wolle alle Privatbanken [...]
[...] am 4. Mai Abends 7 Uhr ſtattfinden. Bamberg, 22. Jan. Vor dem oberſten Gerichtshofe wickelt ſich gegenwärtig ein auch politiſch intereſſanter Eivilproceßab. [...]
[...] Die „A. Abd.-Ztg.“ berichtet nämlich: Ein penſionirter Offizier hatte laut Teſtaments dem Ordinariate Bamberg zur Creirung und Fundirung einer Seelſorgerſtelle in irgend einer fromme Gemeinde des Bisthums Bamberg 8000 fl. vermacht. Die In [...]
[...] leichem Sinne äußerte ſich auch der k. Staatsanwalt des ober ten Gerichtshofes und ſtellte den Antrag, es ſei die vom Ordi nariate Bamberg erhobene Äswerde zu verwerfen. Das Endurtheil iſt noch nicht verkündigt. [...]
[...] letin wird Abends 6 Uhr ausgegeben. (Abdztg.) – Durch viele Blätter ging jüngſt eine Beſchreibung des Neujahrsempfanges, welchen der Bamberger Clerus bei dem Herrn Crzbiſchof Schreiber gefunden haben ſoll. Nach einer der „A. Poſt-Ztg.“ aus „verläſſiger Quelle“ [...]
[...] Preſſe“ abonnirt hat, bemüht ſich eine uns bekannte Feder, unſere Mittheilungen bezüglich der Neujahrs Auftritte in Bamberg als verſtümmelt und unwahr zu bezeichnen. Die darauf folgende Mittheilung des Ideen ganges der erzbiſchöflichen Rede beſtätigt indeß vollauf [...]
[...] katholiſcher Journaliſtik, ſondern ganz perſönlich gegen Redacteur Dr. Hopfenmüller aufgetreten iſt. Was ſpeciell das „Bamberger Volksblatt“ anbelangt, ſo gehören wir zu den eifrigſten Leſern deſſelben, und müſſen als ſolche conſtatiren, daß daſſelbe ſich immer jedes Angriffs auf [...]
[...] gabe in der „Augsb. Poſtztg.“ iſt eine Unwahrheit. Geradezu komiſch wirkt die Angabe des Schönfärbers, daß das „Bamberger Volksblatt“ im neuen Jahre anders geworden ſei, nachdem wir heute den 14. Januar zählen. Anders iſt es nur in dem Sinne geworden, als es ſeit [...]
[...] würdevoll geweſen, wie in der „Poſtztg.“ behauptet wird, und nicht brüsk, ſo wäre rein unerklärlich, warum der Bamberger Stadtklerus ſich bemüſſigt gefunden hat, gegen die Neujahrs-Anſprache ſeines Erzbiſchofs mit einem ent ſchiedenen Proteſt zu antworten.“ [...]
[...] B Amtliches. Bayern. „(Dienſtesnachrichten,) Der Rath am Bezirks erichte in Bamberg, Ldw. Ä Ä Ä atham, Appellationsgerichte daſelbſt und zum Rathe“ am Bezirksgerichte. Bamberg der II. Staatsanwalt Anton Frhr. [...]
[...] v: Stengel daſelbſt befördert, der Hauptzollamtsverwalter Ä in Schweinfurt auf Anſuchen zum auptzoll amt Bamberg verſetzt, der Gymnaſialprofeſſor und Rector der Studienanſtalt Kaiſerslautern Val. Völker auf Anſuchen an die Studienanſtalt in Schweinfurt verſetzt und der Gymnaſial [...]
[...] Der Appellationsgerichtsrath F. Zinn in Bamberg iſt auf Anſuchen an das Appellationsgericht in Paſſau verſetzt der zweite Staatsanwalt am Bezirksgericht Traunſtein [...]
[...] auf Anſuchen an das Appellationsgericht in Paſſau verſetzt der zweite Staatsanwalt am Bezirksgericht Traunſtein K. Seiferling auf Anſuchen an das Bezirksgericht Bamberg verſetzt, der Aſſeſſor des Stadtgerichts München l. d. J. K. Wilhelm zum zweiten Staatsanwalt am Bezirksgericht [...]
[...] Ä iſt aus nichts als „Kalamitäten“ zuſammen geſetzt. Bamberg, 13. April. Der klerikale „Bayer. Kurier“ begleitete die Nachricht, daß am nächſten Mon ag Herr Stiftspropſt Dr. v. Döllinger ſein 50jähriges [...]
[...] Prieſterjubiläum feiern müßte, mit folgender kirchenge ſchichtlichen Bemerkung: „Es war am 5. April 1822, als er zu Bamberg das Sakrament empfing, wo Joſeph Maria v. Frauenberg 5 Jahre früher als erſter Erz biſchof inthroniſirt worden war.“ Nun war aber Bj. [...]
[...] des großen Kirchenhiſtorikers in den übrigen Theilen der Kirchengeſchichte nicht beſſer bewandert ſind, ſo be greift man manches. Bamberg aber bleibt unter allen "Än ſtolz darauf, daß Döllinger hier das Licht der Welt erblickte. (A. Ztg.) [...]
