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[...] dürfniſſe des Dienſtes Sich unterm 17. Januar allergnädigſt bewogen gefunden, vom 1. Februar 1866 an: I. für die Bezirscaſſen in Augsburg und München die Aufſtellung eigener Zahlmeiſter zu bewilligen und zum Zahlmeiſter in Augsburg den Officialen Feedor Herbſt in Bamberg und zum Zahlmeiſter in München den Officialen Wilhelm Müller in Regensburg zu befördern; II. bei den fünf Haupt-Güterexpeditionen Nürnberg, Augsburg, Würzburg, München und Bam [...]
[...] Güterverwalter in Würzburg den Eiſenbahn-Specialcaſſier Franz Dinnbier daſelbſt zu ernennen, 4) zum Güterwalter in München den dortigen Officialen Ludwig Brunner und 5) zum Güterverwalter in Bamberg den dortigen Officialen Bernhard Wörner zu befördern; III. auf die ſich hiedurch erledigenden Eiſenbahn-Spezialcaſſiersſtellen beim Oberpoſt- und Bahnamt Augsburg den Bahnamts-Verwalter Ferdinand Miltner in Neu-Ulm und beim Oberpoſt- und Bahn [...]
[...] bereits erledigten und ſich durch vorſtehende Befördernngen noch weiter erledigenden Officialſtellen, eine entſprechende Vermehrung des Offizialen eintreten zu laſſen; hinach zunächſt a) die Officialen: Franz Schuhwerk in Kempten; Franz Vitorelli in Bamberg und Anton Schloſſer in Augsburg zum Rechnungs- u. Reviſions-Burean der General-Direction der k. Verkehrs Anſtalten und Anton Bauer in Lindau zum Oberpoſt- und Bahnamt Argsburg zu verſetzen; [...]
[...] Johann Wachter in Nördlingen bei dem Oberpoſt- und Bahnamte Augsburg; Georg Amann in Ä bei dem Oberpoſt- und Bahnamte daſelbſt; Heinrich Sachs in Augsburg bei dem Oberpoſt und Bahnamte Bamberg; Leopold Bucher in München bei dem Oberpoſt und Bahnamte Augsburg; Ludwig Markmiller in Augsburg bei dem Ober-Poſt- und Bahnamte daſelbſt; Adolph Schwanda in München bei dem Poſt- und Bahnamte Nördlingen; Oskar Feiſtle in München bei dem Oberpoſt [...]
[...] Ludwig Markmiller in Augsburg bei dem Ober-Poſt- und Bahnamte daſelbſt; Adolph Schwanda in München bei dem Poſt- und Bahnamte Nördlingen; Oskar Feiſtle in München bei dem Oberpoſt nnd Bahnamt daſelbſt Ä Praun in München bei dem Oberpoſt- und Bahnamt Bamberg; Au gut Steidle in Augsburg bei dem Oberpoſt- und Bahnamt daſelbſt; Karl Baumgärtner in Neu U bei den Oberpoſt: und Bahnamt Nürnberg; Alois Holger in Augsburg bei dem Poſt- und [...]
[...] U bei den Oberpoſt: und Bahnamt Nürnberg; Alois Holger in Augsburg bei dem Poſt- und Bahramt Schweinfurt: Georg Bnff in Angsburg bei dem Oberpoſt- und Bahnämt daſelbſt; Johann Nepomuk Hifenbrand in Augsburg bei dem Oberpoſ- und Bahnamt Bamberg; Eugen Hartmann in München bei der Generaldirektion der k. Verkehrsanſtalten. Ferner haben Se. Ma. der König Sich allergnädigſt bewogen gefunden, gleichfalls vom 1. Febr. [...]
[...] den bisherigen Telegrapheningenieurs Jakob Müller zu befördern; 2) auf die hiedurch in Erledigung kom.ende Stelle des Telegrapheningenieurs in Augsburg den Telegrapheningenieur Edmund v.Hoes lin zu Bamberg zu verſetzen und unter demſelben Tage – gleichfalls vom 1. Febr. l Is. an – zu Abtheilungs-J ren die bisherigen Ingenieur-Aſſiſtenten: Emil Haeßler in Augsburg beim Ober poſt- und Bahnamte Bamberg und Joſeph Carré in Kempten beim Oberpoſt- und Bahnamte Augs [...]
[...] Adſpirant Joſeph Kaufer in München, zum Locomotivführer I. Claſſe in Würzburg der Führer II. Claſſe Paul Frank daſelbſt; zu Eiſenbahnconducteuren: in Nördlingen dr zur Conductenrsfunktion in Nürnberg berufene Stationsdiener Sebaſtian Günther, in Bamberg Stationsdiener Georg Ochs daſelbſt, in München die Stationsdiener Georg Mittring, Adam Fichtner, Thomas Sigl, Kaſpar Keilhofer, Kaſpar Aul und Peter Pfeffer, in Roſenheim die Stationsdiener Johann Strauß, [...]
[...] Wilhelm Hauſer, Philipp Schelbert und Peter Heß; in Aſchaffenbnrg der Stationsdiener Michael Betz in Würzburg; in Hof der Stationsdiener Georg Meinel un Aſchaffenbarg; zu Wagenwärtern: in Augsburg der Wagenwärtergehilfe Joſeph Meixner in Bamberg, in Bamberg der Wagenaufſeher Johann Kämmerer daſelbſt, in München der Wagenwärtergehilfe Heinrich Müller daſelbſt; zu Stationsdienern: in Augsburg der Militärbeverber Wachtmeiſter Georg Lackner , in Würzburg der [...]
[...] der Wagenſchieber Andreas Ott daſelbſt in Traunſtein der Militärbewerber, penſ. Feldwcbel Xaver ) Steiner, in Salzburg der Militärbewerber, beabfchiedeter Sergeant Andreas Dörr, in Hof der Mili tärbewerber, vormaliger Gendarm Johann Fikentſcher; zum Wagenwärtergehilfen in Bamberg der Hilfsbremſer Adam Promeuſchel in Hof; zum Expeditor in Poſſenhofen der Amtsgehilfe Franz Reuß in Pleinfeld; zum Amtsgehilfen in Augsburg der Adfpirant Joſeph Meitinger; zum Wagen [...]
[...] Hilfsbremſer Adam Promeuſchel in Hof; zum Expeditor in Poſſenhofen der Amtsgehilfe Franz Reuß in Pleinfeld; zum Amtsgehilfen in Augsburg der Adfpirant Joſeph Meitinger; zum Wagen ::wärter in Bamberg der Wagenwärtergehilfe Georg Kopp; zum Briefträger und Packer un Gunzenhau ſen, der Briefträger Peter Schmidt in München, in Treuchtlingen der Bureaudienergehilfe Johann Anzenhofer in München; zu Briefträgern in München die Bureaudienergehilfen Georg Achtinger [...]
[...] in Landshut und Johann Hirſch in München, zu Bureaudienergehilfen in Landshut der beabſchiedete Korporal Max Götz in Regensburg, in München der Poſtbote Joſeph Braun in Endorf; zu Wa ... genwärtergehilfen in Bamberg die Hilfsbremſer Otto Nuſſer daſelbſt und Jakob Klug in Oberkotzan; zum Matroſen in Lindau der vormalige Matroſe Bernhard Haug. „... Nordd. Bund, Berlin, 20. Dec. Herrenhaus. Der von Abgeordneten [...]
[...] der Garniſon bei. – Am Sitze der Ober-Poſt- und Bahnämtern in Augsburg, Bam berg, München, Nürnberg und Würzburg werden Lokalbahnämter errichtet. Zu Vorſtänden und Inſpektoren derſelben ſind ernannt: in Bamberg der bisherige Bahnamtsverwalter G. Görtz in Roſenheim; in München der bisherige Bahnhofver walter J. Stürmer daſelbſt; in Nürnberg der bisherige Güterverwalter F. Dinn [...]
[...] ſind ernannt: in Augsburg der bisherige Poſtbezirkscaſier K. Setlmayr in Landshut, in Bamberg: der bisherige Bezirkskaſſier F. Mülbaur daſelbſt, in München: der bisherige Bezirkseaſſier C. Vogel int Ä in Nürnberg der bisherige Speiſeaſſier GL Schorr ºbſ in Würzburg der sº [...]
[...] int Ä in Nürnberg der bisherige Speiſeaſſier GL Schorr ºbſ in Würzburg der sº herige Bezirfs-Caſer EPoht daſelbſt." Zu Hberamts-Bezicks-Caſſiren ſind ernannt in Augsbur der bisherige Bezirkscaſſacontroleur M. Kießling Ä in Bamberg: der bisherige [...]
[...] tern Nürnberg, Bamberg und München und dem Oberpoſtamte Regensb - Ä Ä in Ä wurde der Ä ÄÄÄ Ä. aufge tionirende Poſtinſpektor in Nürnberg C. Geiß, zum Poſtinſpektor Regensburg der bisherige [...]
[...] tionirende Poſtinſpektor in Nürnberg C. Geiß, zum Poſtinſpektor Regensburg der bisherige kaſſier und funktionirende Poſtinſpector H. Bürgel daſelbſt zum Poſinſpektor in München der b Spezialkaſier und funktionirende Poſtinſpektor J. Seidl daſelbſt und zum Poſinſpektor in Bamberg der bisherige Specialkaſſer und funktionirende Poſtinſpektor F. Wachter daſelbſt ernannt. Mordd. Bund, Berlin. Der jüngſt hier abgehaltene Arbeiter-Kongreß [...]
[...] gniſſe aus München, Bayreuth, Bamberg, Schweinfurt, Aſchaffenburg, Lohr, Sem K Ä Haßfurt, Hof, Wunſiedel, Weiden, Kulmſtadt, Schwandorf, Cham, Hersh h enmarkt, Gunzenhauſen, Ingolſtadt, Paſſau, Bilshofen c. c. bringe zur gefälligen Ei * “ [...]
[...] München, 9. April. Die Staatsminiſterin sº für Kirchen- und Schul-A h. v.-M. an den Erzbiſchof von Bamberg auf deſſen Geſuch um ng des landesherrtichen Placet zur Ver [...]
[...] kündigung und zum Vollzug der Decrete des vaticaniſchen s ergangen iſt, lautet wie folgt: „Der hochwürdigſte Hr. Erzbiſchof von Bamberg, Michael vTeinlein hat in einer unmittelbar bei dem Ä k. Staatsminiſterium eingereichten Vor ang vom 25. September v. J. untenbezeichneten Betreffs unter Bezug auf die [...]
[...] conciliº Vaticani, in ſeiner Diöceſe die landesherrliche Erlaubniß ertheilt werd bereitwillig nun auch das unterzeichnete k. Ä Ä hochwürdigſte Hr. Erzbiſchof von Bamberg, Michael v. Dein # n ind [...]
[...] das Gebiet des Glaubens und der Religionslehre eingeſchränkt ſei und bleibe. Dieſe Behauptung kann aber ebenſo wenig, wie die übrigen von dem hochwürdigſten Hrn. . Erzbiſchof von Bamberg Michael v. Deinlein gegebenen mildernden Erläuterungen zu der mehrerwähnten Conſtitution eine ausreichende Beruhigung gewähren, denn es fehlt jede Garantie dafür, daß jenen vielfachen, in früheren Zeiten erſchienenen päpſtlichen [...]
[...] demzufolge zu dem oben bereits erwähnten Schluſſe kommen, daß es außer Stande." ſei, dem Eingangs angeführten Geſuche des hochwürdigſten Hrn. Erzbiſchofes vom ſº Bamberg. Michael v. Deinlein eine Folge zu geben. Die Berichtsbeilagen folgen hie zurück. München, 22. März 1871. Auf Sr. k. Majeſtät allerhöchſten Befehl. v. Lutz.“ . . . - * . . . . . il [...]
[...] Bei Ziff. 5, Ä beantragte der Ausſchuß, den Regierungspoſtu latentſprechend 106,460 fl. zu bewilligen. Darunter befindet ſich ein Zuſchuß von 400 an die Stadtgemeinde Bamberg zur Herſtellung der Verbindungsſtraße - zwiſchen dem Bahnhofe und der Stadt über die neue Brücke. Streit beantragte die ſen Zuſchuß zu ſtreichen, weil man ſolche Zuſchüſſe überhaupt unterlaſſen müſſe, wenn [...]
[...] man einem Budget gegenüberſteht, welches mit einem Deficit ſchließt, einem Defizit, das durch Steuererhöhung gedeckt werden muß. Dr. Schneider nahm ſich der Stadt - Bamberg warm an und bevorwortete die Genehmigung des Zuſchuſſes, da die Stadt für die neue Brücke ſchon ſehr bedeutende Opfer gebracht habe und für die Straße abermals große Opfer bringen müſſe, und da es ſich hier nicht um ein öffentliches [...]
[...] abermals große Opfer bringen müſſe, und da es ſich hier nicht um ein öffentliches Intereſſe handle. – Hr. Miniſter v. Schlör bemerkte: es beſtehe allerdings keine - Rechtsverbindlichkeit für den Staat, für Bamberg einen ſolchen Zuſchuß zu gewähren, allein da die Herſtellung der Brücke mehr ein Intereſſe des allgemeinen Verkehrs be rührt, habe die Regierung es für billig erachtet, einen Zuſchuß von 40,000 fl. für [...]
[...] allein da die Herſtellung der Brücke mehr ein Intereſſe des allgemeinen Verkehrs be rührt, habe die Regierung es für billig erachtet, einen Zuſchuß von 40,000 fl. für Bamberg in's Budget einzuſtellen. Daß für den Bau der Straße durch den Bregen-- zerwald nichts eingeſtellt wurde, das ſei lediglich durch unſere dermalige ungünſtige Finanzlage veranlaßt. – Nachdem noch Referent Bermühler für den Ausſchußan [...]
[...] Finanzlage veranlaßt. – Nachdem noch Referent Bermühler für den Ausſchußan trag geſprochen hatte, wurde das Poſtulat zu 106,000 fl. cbgelehnt und nach dem Antrag Streits uur 86,460f.genehmigt. (Der Zuſchuß für Bamberg iſt alſo abgelehnt.) Für den Brückenbauetat Ziffer 6 hat die Regierung 205,307 fl beantragt, die Ä aber nur 188,897 ſ. Hier ſtellte Föckerer den Antrag, es ſei [...]
[...] ein edles anerkennen müſſen. (Mem. Ztg.) [Der bayeriſhe Lehrerverein zählt bis jetzt 5908 Mitglieder.] “Bamberg, 1. Sept. (Generalverſammlung der katholiſchen Ver eine–Deutſchtands.) - Nach Begrüßung der Gäſte durch Generalvikar Dr. L. Schmitt und Bürgermeiſter Dr. Schneider am Sonntag Abend ergriff Dr. Linggens, [...]
[...] Schmitt und Bürgermeiſter Dr. Schneider am Sonntag Abend ergriff Dr. Linggens, Advokat aus Aachen, als Präſident der vorjährigen Verſammlung in Innsbruck das Wort Ä - u. A.: „Als man in Innsbruck Bamberg wählte, erkannte man die herrlichen Ä afe dieſer Stadt, die der Herr Bürgermeiſter angedeutet, aber wir haben gefunden, was wir uns nicht vorgeſtellt, die innige Theilnahme der Stadt, [...]
[...] wir haben gefunden, was wir uns nicht vorgeſtellt, die innige Theilnahme der Stadt, die als Beiſpiel aufgeſtellt zu werden verdient. Dank, wärmſten Dank!“ Er ſchloß mit einem Hoch auf die Bürgerſchaft Bamberg's. Nachdem noch Prof. Dr. Morrigl äus Innsbruck, Prof. Dr. Kreuſer aus Köln und Dr. Greußing aus Feldkirch das Wort ergriffen und über die katholiſche Bewegung und das katholiſche Leben in Tirol [...]
[...] Dort ſprach zunächſt der Prüſident des Vorbereitungs-Comite's, Generalvikar Dr. Schmitt, über Ort und Zeit der Verſammlung und bemerkte u. A.: daß der Charakter der Etadt Bamberg ein chriſtkatholiſcher ſei, beweist vor Allem die freudige Sympa thie für die jetzige Generalverſammlung bei den ſtädtiſchen Behörden und den Bür gern. Hierauf beſtieg der Erzbiſchof von Bamberg die Rednerbühne, um in längerer [...]
[...] aus der 4. Armeediviſion (Diviſionscommando in Würzburg), beſtehend: a) aus der 7. Infanterie-Brigade (in Würzburg): 5. und 9. Inf.-Reg., 6. und 10. Jäger-Bat. Landwehrbezirkscommandos Bamberg, Kiſſingen, Schweinfurt, Aſchaffenburg, b) aus der 8. Infanterie-Brigade (in Speyer): 4. und 8. Inf.-Reg., 5. Jäger-Bat., Land webrbezirkscommandos Landau, Speyer, Kaiſerslautern, Zweibrücken; c) aus der 4. [...]
[...] der 8. Infanterie-Brigade (in Speyer): 4. und 8. Inf.-Reg., 5. Jäger-Bat., Land webrbezirkscommandos Landau, Speyer, Kaiſerslautern, Zweibrücken; c) aus der 4. Cavaleriebrigade (in Bamberg): 2. und 5. Chevaulegers-Reg., d) aus der 2. Sani tättscompagnie; III. aus der 2. Artilleriebrigade (in Würzburg) in taktiſcher Hinſicht bezüglich ihrer Feldtruppen: 2. und 4. Artillerie-Regiment. Dieſem Generalcommando [...]
[...] ſind weiter unterſtellt: Das Feſtungsgouvernement Germersheim und die Stadt- und Feſtungs-Commaudantſchaft Landau (dieſe beiden jedoch nur in rechtlicher Beziehung); die Commandantſchaften Amberg, Ansbach, Aſchaffenburg, Bamberg, Bayreuth, Eich ſtädt, Erlangen, Neuburg, Nürnberg, Speyer, Straubing, Würzburg und Zweibrücken, die Platzcommandos: Forchheim, Ludwigshafen, Neumarkt, Neuſtadt a. A., Roſenberg, [...]
[...] fenburg, Herr Friedrich Roth, Füfermeiſter, 28 Jahre alt. – In München. Seb. Mayer, Steiametz meiſter 49 Jahre alt. – In Regensburg, Herr Johann Rauchenecker, Privatier 32 Jahre alt. – In Bamberg, Herr Joſeph Fleiſchmann, k. Hof-Gold- und Silber-Arbeiter, 33 Jahre alt. – In Bamberg: Frau Anna Engelhardt, Oberſtens - Wittwe, 69 Jahre alt. – In Lohr a. M.: Frau Babette Gleitsmann, geb. Schilling, k. Bezirksgerichtsdirektors-Gattin, 48 Jahre alt. – In München: Herr [...]
[...] Abgeordnete. – Oberfranken iſt in 6 Wahlbezirke getheilt, nämlich I. Hof wählt, 4 Abgeordnete; II. Byreuth wählt 4 Abgeordnete; III. Kronach wählt 5 Abgeord- nete; IV. Bamberg I.: Stadt Bamberg wählt 1 Abgeordneten; V. Bamberg II: Land gerichte Bamberg I, Bamberg II. und Burgebrach wählen 1 Abgeordneten; VI. Forch heim wählt. 2 Abgeordnete. – Mittelfranken iſt in 6 Wahlbezirke getheilt, näm [...]
[...] (Schluß) Hiemit ſtimmt vollkommen die neuerliche Haltung eines Preßor gans der Ultramontanen, des „Bamberger Volksblattes“, überein, das während der S afhaft des bisherigen Redakteurs von einem aus Preußen ausgewieſenen Prieſter Namens Schmitz, redigirt wird. Dieſer, der ſich bei der Wahlagitation auch als [...]
[...] mäßigen Kampfe gegen Ordnung und Geſetz offenen Ausdruck. - So ſcheute ſich der genannte Dr. Schüttinger nicht, in einer Wahlverſammlung *in Bamberg unter dem jubelnden Beifallsgejohle der rauf- und ſtechluſtigen Jugend Ä. aus jenen Gärtner- und Häckerbezirken, die die Stärke der Partei bilden, über die * neuerlich erlaſſene Strafgeſetznovelle loszuziehen mit dem Vorwurfe, daß ſie für ge [...]
[...] bereits zweifelhaft geworden war, vollkommen bekehrte. Das Großartigſte in dieſer Art leiſtete aber der bekannte Pfarrer Mahr derzeit in Zapfendorf in der Nähe Bambergs domizilirend. Dieſer erließ auf eigene Fauſt einen im „Bamberger Volksblatt“ abgedruckten Aufruf an die Wähler O frankens, in welchem er wörtlich ſagt: [...]
[...] Bismarck's nicht zu zittern und in Berlin nicht zu vergeſſen, daß ſie vom Volke und nicht von Fürſten, Ariſtokraten, Miniſtern und Gründern gewählt ſind. Die Ge ſinnungsgenoſſen eines Bismarck, Dr. Falk, Miquel, Lasker, Bamberger, Dr. [...]
[...] ſilberne 5-, 1“, a 's-Markſtücke zu prägen. Die Schlußabſtimmung hatte nach leb hafter Discuſſion folgendes Reſultat. Der Antrag des Bundesraths, das Fünfmark ſtück nur in Silber zu prägen, wird verworfen, dagegen der Antrag Bambergers auf Einführung des goldenen Fünfmarckſtücks trotz der energiſchen Bekämpfung durch den Regierungscommiſſär Geh. Rath Dr. Michaelis mit ſehr großer Majorität [...]
[...] Bewenden haben wird, ſo wird das Fünfmarkſtück in Gold wie in Silber in Circu lation kommen. Der Beſchluß des Reichstags bildet einen Compromiß zwiſchen dem Vorſchlag des Bundesraths und dem Antrag Bamberger. Heftige Oppoſition erhob die Regierung, ſowohl der Bundeskanzler Delbrück als der Commiſſär Michaelis gegen den Antrag Mohl auf Einführung des Zweimarkſtücks. Dasſelbe wurde indeß bei [...]
[...] ſtimmten, wie vorauszuſehen war, faſt alle Süddeutſche. Die Regierung hatte in ihrem Entwurf die Ausfüllung der Lücke zwiſchen 5- und 1 Markſtück durch ein handliches Geldſtück gar nicht vorgeſehen. Bamberger und Gen, hatten deßhalb die Einführung von 2'- Markſtücken beantragt. Der Bundeskanzler äußerte ſich nun über dieſen letzteren Antrag nicht. Zu dem Schluſſe, qui tacet consentit, dürfte [...]
[...] Pfennigen abgelehnt und die Ausprägung derſelben in Nickel genehmigt. Bamberger [...]
[...] zurück. Ein Antrag Bambergers, alle Münzen unter 1 Mark Silber ohne das Bild niß des Landesherrn und ein Antrag desſelben die Privatausprägung betreffend ange nommen und das Geſetz bis einſchließlich Artikel 12 in zweiter Leſung genehmigt. [...]
