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Suchbegriff: Baumgarten

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 30.09.1893
  • Datum
    Samstag, 30. September 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hermann Baumgarten. (Nachruf.) I. Von Erich Marcks. — Altes und [...]
[...] In Hermann Baumgarten ist uns am 19. Juni d. I. einer unsrer namhaftesten und verdientesten Historiker, einer unsrer besten Männer gestorben. Aus dem Nordel! stammend, [...]
[...] Hermann Baumgarten ist der Sprößling eines niederPfarrergeschlechts, ^eit Meuscheualtern saßen sächsischen seine Eltern und Voreltern auf der braunschweigischen Pfarre zu Lesse bei Wolfenbüttel. Dort wurde er am [...]
[...] Zuerst Conflict zwischen Studenten und Polizei handelte, in den Baumgarten mäßigend eingriff. Dann aber, in erweitertem Maße, in Braunschweig. Als der 23jährige Candidat in die Hauptstadt seines Heimathlandes kam, um dort seine [...]
[...] ,,^ch erinnere mich sehr deutlich", schrieb Baumgarten 1870, „wie damals (d. h. nach 1840) die tüchtigsten Männer in Niedersachsen nnt verschwindenden Ausnahmen von politischer Thätigkeit [...]
[...] Wenn, wie ich nicht zweifle, ein später ausgesetzter Bericht Baumgartens, den ich dankbar benutze, mit seinen Erinnerungen im Rechte ist, so hat Baumgarten auch damals eme politische Nolle keineswegs gesucht. Er trat lediglich, [...]
[...] Freilich blieb es Baumgarten nicht erspart, hierin ebenso Autodidakt zu sein wie in der Politik. Geschulter forscher war er nicht, und Gervinus war kein nützlicher [...]
[...] ') Baumgarten, A. Z. 1886, Beil. 59. [...]
[...] Wer Baumgartens spätere Art kennt, die scharfe, vorKritik, die skeptische Zurückhaltung gegenüber der sichtige fremden Persönlichkeit, den wird dieses früheste Buch lebhaft überraschen. Es ist ganz jugendlich in seinem fraglosen, [...]
[...] in Baumgartens Stellung. Die Hingabe , an Gervinus, an Der Name Sybel bedeutet eme tiefgehende Wendung darüber nichts Sicheres — nach München begleitet haben [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.10.1893
  • Datum
    Montag, 02. Oktober 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hermann Baumgarten. [...]
[...] jetzt klar durchgebildet und ausgeprägt. Die politische Weltansicht Baumgartens hatte sich [...]
[...] Minister geworden und hatte Mathy im folgenden Jahre nachgezogen, Jolly war, ebenfalls gleichzeitig mit seinem Schwager Baumgarten, 1861, als Ministerialrath nach Karlsruhe gekommen. „Die Deutschen wissen gar nicht. welchen Neichthum an wohlthuenden Kreisen gebildeter [...]
[...] den Familienkranz nennt, der sich damals, an glücklichen Abenden nach arbeitvollem Tage, in Mathy s Hause verhabe: „außer v. Noggenbach d;e FannUen Jolly, einigt Baumgarten, Devrient, Harbeck, v. Weech, ein Verband [...]
[...] Traum des Reiches war Wirklichkeit; ein weiteres Jahr, und eine Folge der Neichsgründung, die Stiftung der Straßburger Universität, versetzte Baumgarten auf einen neuen Boden. Die Vergangenheit war in ihrer obersten Sehnsucht erfüllt und befriedigt: aber zugleich war sie abFür H. Baumgarten war es das Ende seiner [...]
[...] Auf die spanische Geschichte war Baumgarten halb zufällig hingeführt worden; in ihr bewegte sich seine wissenProduction mehr als ein Jahrzehnt hindurch schaftliche beinahe ausschließlich. 1861 erschien bei Reimer in Berlin [...]
[...] Baumgarten ist eben ern Mitglied semer Generation. Mit ihren Augen sieht er die Geschichte an, sie will er aus der Geschichte belehren. Schon das Borwort von 1861 [...]
[...] mittel der historische Beweis, sie stellen „das Bündniß zwischen Geschichte und Politik" dar. Eines der jüngsten Glieder dieses Kreises war Baumgarten geworden. [...]
[...] die Verbitterung, die jenen so traurig überzog und durchEs ist offenbar, daß Herders Wesen verwandte drang. Saiten tn ihm selber erklingen machte. Manchen wird die Schilderung wie eine Vordeutung in Baumgartens eigene Zukunft berühren. Noch freilich war Baumgarten, damals ein 46er, von ähnlichen Kümmernissen des Alters und der [...]
[...] y Preuß. Jahrb. 29, 1872: Herder und Georg Müller. Der Baumgarten beschäftigt insbesondere die Stellung Herders zur Nation. Aufsatz ist reich an allgemeinen Gedanken; den politischen Historiker [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.10.1893
  • Datum
    Donnerstag, 05. Oktober 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] solchen Conflicte auf die eine Seite stellen. Der Historiker, der auf eine Abschätzung ebenfalls nicht verzichten wird. muß dennoch Baumgartens Stellung ihr volles natürliches Recht einräumen. Damit ist selbstverständlich nicht gesagt. daß nun „die Situation" im Unrecht gewesen wäre. [...]
[...] Innerhalb des Gegensatzes, der so entstand, begreift sich ,der Streit H. Baumgartens mit dem alten Freunde, der jetzt em Führer der neuen Bewegung geworden war mit Heinr. v. Treiffchke. Treitschke's „Deutsche Geschichta [...]
[...] des Temperaments. Diesem Streite zweier verehrten Männer gegenüber ist mein Herz stets getheilt gewesen. Ich habe Baumgartens Angriff immer beklagt, für glücklich halte ich ihn auch heute nicht. Er ist Treitschke nicht gerecht geworden und auch dieser ihn: nicht. Ich begreife [...]
[...] der gegen ihn schrieb, erschien ihm als ein treubrüchiger Freund, dessen Beweggründen liebevoll nachzugehen er nicht Anlaß hätte. Wer Baumgarten kannte, theilte diese Ueberraschung mcht, der verstand auch ihn. Es war in Wahrheit der Zusammenstoß zweier Persönlichkeiten, die [...]
[...] greift Abrechnung sprechen; Näherstehende hatten sie schrittweise kommen sehen. Ganz unzweifelhaft aber ist mir Eines. Die Beweggründe Baumgartens waren rein. Die Erregung hat ihn vorwärts gedrängt und hat seiner Kritik den Charakter gegeben: , den Bruch selber zu wagen, den er [...]
[...] Baumgarten hatte früher geschwankt, wem von den zwei Herrschern er seine Arbeit zuwenden sollte, welche die deutsche Entwicklung der neueren Zeit am tiefsten beeinflußt [...]
[...] Verhältnisse einnisten, obwohl diese Kirche und das alte Reich grundsätzlich einander ausschließen. Sehr glücklich weiterhin legt Baumgarten die Folgen dieses unvermeidCompromisses dar: die Halbheit aller Politik der liehen Kursachsen, all ihrer Stellung zu Kaijer und Reich, ihre [...]
[...] Strebens nach Gerechtigkeit. Die Nanke'sche Seite von Baumgartens Wesen ist hier zur ganz überwiegenden Herr- [...]
[...] und reich m kräftigem Strom dahin; es ist unter den Früchten seines Spätherbstes dre sastreichste und schönste, unter den Publicationen des Vereins, dem Baumgarten viele Neigung und Beihülfe gewidmet hat, eine der besten. Mehrere Aufsätze sind überdies dem Hauptwerke zur Seite [...]
[...] ihm wmte. Hermann Baumgarten hat in seinem Dasein viele Liebe erwiesen und vielen Dank errungen. Als er selber hinsterbend auf dem Krankenbette lag, war das Glück [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 22.03.1894
  • Datum
    Donnerstag, 22. März 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Gesagte würde eigentlich genügen, um die Leser gerade dieser Blätter aus das Buch aufmerksam zumachen; ihnen ist ja Baumgarten bereits lebendig gemacht worden durch den hier zuerst erschienenen biographischen Aufsatz von Marcks. Allein es ist mehr als die Erfüllung einer Rees ist zugleich eme persönliche Genugtuung, [...]
[...] SubjectiveS; und so wird hier vor allem gefragt werden. warum den einerseits mit Janssen, andererseits mit Treitschke gewechselten Streitschriften Baumgartens die Aufnahme versagt worden sei. Und es ist wahr, in ihnen tritt des Mannes Eigenstes und Bestes zu Tage: dort die bei ihm [...]
[...] über dem Grab den Streit nicht wieder aufleben zu lassen. Nlcht der persönlich Streitende, sondern der sachlich Kämpfende ist der wahre Baumgarten gewesen; und jener sachlich gemeinte, aber zum persönlichen Bruch führende Dissens hat dem ebenso warm fühlenden wie tapfer [...]
[...] der Kenner der neueren spanischen Geschichte entgegen; aber selbst diese rein geschichtliche Arbeit charakterisirt zugleich Baumgarten selbst in dem, was er an einem Manne groß und bedeutend findet. Sagt er doch am Schluß dieser 1863 erschienenen Arbeit selber: „Vielleicht hat die Bedieser Persönlichkeit noch einen anderen Werth: [...]
[...] Nicht fehlen durften dann natürlich vor allem die beiden bekanntesten Schriften Baumgartens: „Der deutsche Liberalismus, eine Selbstkritik" und „Wie wir wieder ein Volk geworden sind", jene 1866, diese 1870 geschrieben. [...]
[...] bornirter Feindseligkeit gegenüber". Und gibt nickt die Art, wie er das heute zu ändern und das verlorene ^errain wiederzugewinnen sucht, Baumgarten doppelt Recht, wenn er angesichts dessen meinte: „wir haben alle Ursache, für die Monarchie oder für die Freiheit zu fürchten"? [...]
[...] In Karlsruhe hatte Baumgarten neben der Geschichte auch über deutsche Literaturgeschichte zu lesen. Die zwei in unsern Band aufgenommenen Arbeiten: „War Lessina [...]
[...] einzelnen Punkt aus anfaßt und dabei doch zu einem Griff ins Centrnm, in Kern und Wesen des Mannes führt. Namentlich was Baumgarten zur Erklärung der späteren Verstimmung Herders beibringt, scheint mir psychologisch fein durchaus das Nichtige zu treffen: er ist damit erstmals [...]
[...] nur auf die Jugendjahre sich erstreckenden Autobiographie sind demselben in seiner erweiterten Gestalt trefflich zu statten gekommen; Vielen wird dabei Baumgartens Ver- [...]
[...] rativn gewesen. Man kann sehr jugendlich fühlen und dennoch anerkennen, daß die Zeit um uns her an schweren Gebrechen und Gebresten krankt. Ueber Baumgartens „Karl V." hat [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 04.10.1893
  • Datum
    Mittwoch, 04. Oktober 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hermann Baumgarten, st [...]
[...] festen und ehrenvollen Platz gewonnen; nicht nur die äußeren Mittel flössen ihm reichlich zu, auch die Studenten kamen bewegten Jahren nahm Hermann Baumgarten unter seinen und lohnten den Lehrern die Mühe. In diesen kräftig Collegen einen hohen Platz ein. [...]
[...] ersten fünf Jahren erstrebt und erreicht worden war". Der Feldmarschall erwähnt in emem Brief, den er an jenem Tag schrieb, Baumgartens „treffliche Ansprache" (Schriften 6, 516). [...]
[...] Straßburg zusammenfand. Natürlich übten die Hergänge „im Reiche" , auch auf diese Straßburger Deutschen, auch auf Baumgarten, ihren steten innerlichen Rückschlag ; darauf [...]
[...] Er strebte vor allem nach dem Allgemeinen und Ganzen. Ein praktischer Lehrer, dessen „Hefte" eine goldene Brücke zum Examen bauen, war Baumgarten nicht; er war es vielleicht etwas zu wenig, war Manchem sicherlich allzu vornehm. Er theilte den Stoff reichlich mit und entzog [...]
[...] nicht zu überreden. Ich bin weit davon entfernt, eine andere Art, etwa auch die , des wirklichen Redners, des Hörsaales unwürdiger zu halten; aber bei Baumgarten erregte auch seme gehaltene Weise Leben, weil sie seinem eigenen echten Leben entsprang. Hunderten werden ,die Stunden, [...]
[...] besteht, läugnet heute wohl Niemand ; der neue Aufschwung der auf das Große gerichteten historischen Arbeit hat sie mzwljchen wieder erheblich verringert. Baumgarten trachtete. ihr m semen Seminarübungen entgegenzutreten, er wies auf die Darstellung als das oberste Ziel hin, er trieb neben [...]
[...] 1) Ueoer . SleidanS Leben und Briefwechsel, Straßb. 1873. SleidanS Briefwechsel 1881. Joh. Sleidan, Allg. D. Biogr. 31. Der positive Quellemverlh von SleidanS Darstellungen für uns, den Baumgarten noch ziemlich hochschätzt, ist seither freilich, den Acten gegenüber, immer [...]
[...] Probe." (Hist. Zeitschr. 36, 1876.) Ein andermal gab der Bericht über Karl Schmidts Geschichte des älteren elsässtschen Humanismus Baumgarten den Alilaß zu werthvollen, weitBemerkungen über das ganze Verhältniß dieses reichenden Humanismus zur Reformation. (Straßburg vor der ReIm neuen Reich. [...]
[...] Bon vornherein zog Baumgarten auch das Ausland m seine Arbeiten hinein; die gesammteuropäische Geschichte Mi Sinne Ranke's als Einheit zusammenzufassen, war immer [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 21.10.1905
  • Datum
    Samstag, 21. Oktober 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Lili v. Baumgarten: Märchen. — I. C. Poestion: EiHlandblüten. [...]
[...] !) Wie Port Arthur fiel! Tagebuch der Barmherzigen Schwester des russischen Noten KreuzeS Olga v. Baumgarten. Einzige autm mcrte Üebersetzung aus dem Russischen von Lili v. Baumgarten. Straßburg und Leipzig, Verlag von Joseph [...]
[...] der furchtbaren Leiden, die wir in dem belagerten Port Arthur auszustehen hatten," sagt die Schwester Olga von Baumgarten in dem Vorwort zu ihren Aufzeichnungen : und doch ist das, was sie uns berichtet, schon schrecklich genüge Besonders , die Schilderung der Zustande, die während der [...]
[...] Von Lili v. Baumgarten, 'straß- [...]
[...] jänglichkeit v. Baumgarten ist ein sehr junges, kaum 13jähriges Fräulein. Sie blickt , mit fragendem, mit zweifelndem Auge in die Welt, und was sie darin «sieht, erfüllt sie , mit tiefer Wehmut, mit [...]
[...] Ausnahme auf einen dunklen Ton gestimmt. Besonders schön weiß die Verfasserin das „Sehnen - der «Unsterblichen nach- der Erdenfreude" «darzustellen", so in den Märchen „Der Goldund „Die Totenlade". — Lili v. .Baumgarten ist eine born" Dkchternatur, das beweist allein schon das Bild vom König Waldschatten, der allabendlich sein totes «Lieb trägt. In der [...]
[...] und den vielen Raum- und Zeitgrenzen überwindenden Er- Zeugnissen aufwachsen, es wieder Stoff für eine ganz neue Art von ? Märchen geben müßte. Lili v. .Baumgarten? Märchen sind für nachdenkliche Leute geschrieben, die sich an schöner Form bei gedankenreichem Inhalt zu erfreuen vermögen. In [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 24.11.1890
  • Datum
    Montag, 24. November 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] dabei Hans und seinen Sohn David Baumgartner irrtümlicherweise geborene Ulmer. Jener erwarb auch großartige Besitztümer, darunter den Flecken Baumgarten bei Dillingen, Städtlein und Schloß Erbach bei Ulm, dann in der reichsten Gegend Schwabens die Ortschaften Konzenberg, Neflingen, Thannhausen, Kettershausen , und andere, und machte 1637 alle diese [...]
[...] ihren Verhältnissen rasch zurück und in wenigen Jahren war ihr ganzer Besitz Verschuldet und m fremde Hände gegeben. Schon 1561 sah sich David von und zu Baumgarten, Freiherr von Hohenschwangau und Erbach, kaiserlicher Rath und Erbmarschall des Stiftes Augsburg, genöthigt, den größeren Theil seiner Eigengüter, Einkünfte und Lehen an den Markgrafen Georg Friedrich [...]
[...] derselben, die Furtenbach hiegegen die Lehen der Herrschaft Hohenschwangau gegen eine Entschädigungssumme von zusammen 15 1,000 fl. an Bayern ab. David von Baumgarten irrte unterdessen unstet umher, wurde in Haft genommen, aber wieder flüchtig und schloß sich zuletzt Wilhelm von Grumbach an, in dessen Untergang er mitverwickelt wurde. Die Einnahme der Beste Grimmenstein, [...]
[...] busch ,und dieser gab Befehl, den Reiter anzuhalten. Man erkannte in demselben David von Baumgarten. Er wurde vom Pferde gerissen, gefangen gesetzt und 1567 hingerichtet, wobei er „von acht Trompetern angeblasen wurde." [...]
[...] Aus der Ehe David von Baumgartens mit Ursula von Freyberg entdrei Söhne: der älteste, Karl, scheint in jungen Jahren gestorben zu [...]
[...] Johann Georg von Baumgarten, der Bruder Davids, hinterließ aus seiner Ehe mit Anna von Kürnach und Kienberg zwei Söhne. Der jüngere, Johann Ernst, soll em gar gelehrter Herr gewesen sein; er erhielt von Kaiser [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 20.10.1891
  • Datum
    Dienstag, 20. Oktober 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] selbst kam es zu einem höchst bedauerlichen Zerwürfnisse« Der un Jahre 1850 wegen seiner wissenschaftlichen Beund seines streng lutherischen Bekenntnisses nach deutung Rostock berufene Professor der Theologie Baumgarten wurde wegen bedenklicher und staatsgesährlicher Lehr- Meinungen seiner Stellung bald wieder enthoben. Es [...]
[...] Meinungen seiner Stellung bald wieder enthoben. Es geschah auf Grund eines umfassenden und unanfechtbaren Consistorialerachtens. Für Baumgarten traten Theologen, Juristen, selbst die theologischen Facultäten von Greifs- Wald und Göttingen auf; es erwuchs eine ansehnliche [...]
[...] garten Reichstag gewählt wurde; später ist nur gelegentlich von dem Baumgarten'schen Antrag betreffs der mecklenVerfassung die Rede. Wenn gesagt wird, daß burgischen Baumgarten bemüht gewesen sei, durch politische Agitaund publicistische Fehde seiner Angelegenheit einen twn sensationellen Charakter zu erhalten, daß aber das Indes Publicums an dem Streite allmählich abgeund schließlich sich ganz verloren habe, so ist nommen dies sehr objectiv und sehr milde ausgedrückt. Denn [...]
[...] twn sensationellen Charakter zu erhalten, daß aber das Indes Publicums an dem Streite allmählich abgeund schließlich sich ganz verloren habe, so ist nommen dies sehr objectiv und sehr milde ausgedrückt. Denn gar Viele, die Baumgarten beklagt und die auch geglaubt haben, daß ihm Unrecht geschehe!: sei, mußten mit Widerbemerken, daß dieser hochbegabte Mann, statt seine willen Kraft in den Dienst der Wissenschaft zu stellen und für [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 11.06.1890
  • Datum
    Mittwoch, 11. Juni 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] bein kaufen konnte. Dieser „Handel auf Umwegen" dauerte nur 12 Stunden. Was den Sklavenhandel und die mit ihm verbundenen Scheußlichkeiten in Udschidschi anbelangt, so sträubt sich die Feder, alle die schaurigen Scenen andie hier im Schwange sind; ich verweise dieserhalb auf die Schildes Missionars Vincke und den von Baumgarten in seinem oben derungen erwähnten Buche mitgetheilten Brief des Cardinals Lavigerie an den Reichsvom 2. August 1888, worin eine kleine deutsche Truppe von 500 Mann, kanzler falls sie allein manöverirt, oder einige fähige und entschlossene Officiere, falls [...]
[...] i) Nicht, wie Baumgarten in seinem oben genannten Buche, „Ostafrika :c." [...]
[...] den See oder den Fluß Passiren muß. — Auch dieser See ist von großer Befür die Erschließung unsrer ostafrikanischen Colonie; von seinen Osthat man den kürzesten Weg an die Küste nach Lindi oder Mikindani; ufern seine Westufer gehören zu den reichsten Jagdgebieten Afrika's. Elfenbein und Kautschuk ist überall vorhanden , auf den zahlreichen Missions - und Handels meist englisch oder portugiesisch) baut man, wie Baumgarten berichtet, statwnen (erfolgreich Kaffee, Weizen, Thee und Ehinchona. Livingstone, Paul Neichard, Wißmann und Giraud haben auf die Fruchtbarkeit der Hinterländer des WestNyassa hingewiesen; das Klima ist auf der 3000 Fuß hohen Hochebene [...]
[...] Deßhalb Klärung der Dinge, und dann vorwärts in Afrika! Vorwärts. wenn möglich Schulter an Schulter mit den Engländern ! Denn man muß die Thatund Einsicht der Engländer in Colonialdmgen bewundern, und es wäre. kraft , sagt Baumgarten, „höchst einfältig, wenn , der deutsche Michel, der denselben in seinen Colonial- Kinderschuhen, allerdings mit anerkennenswerten weiten Schritten, nachhumpelt, gegen diesen, culturhistonsch betrachtet, vortrefflichen [...]
Allgemeine Zeitung28.12.1866
  • Datum
    Freitag, 28. Dezember 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] H. Baumgarten: Der deutsche Liberalismus. Eine Selbstkritik. — Der Fellenhauer. Eine Erzählung von Gottfried Flamberg. — Pariser Briefe. (IV. Schluß.) — Nachträgliches zur Inschrift von Tanis. [...]
[...] Baumgarten: Der deutsche Liberalismus. Selbstkritik. [...]
[...] 'Tag das Ministerium vor den Gefahren des Kriegs gewarnt). Wie würde dann die liberale Selbstkritik sich äußern? Die preußische Fortschrittspar tei — so spräche vielleicht jetzt Hr. Baumgarten oder irgendein anderer — ist ««chrn Inkonsequenz zu Grunde gegangen. Wenn wirklich, wie Hr. Gra bow noch in seiner Rede vom Januar 1865 mit Emphase es aussprach, [...]
[...] wiesen hat. Immerhin, die frühere Vergangenheit unseres Liberalismus würde Hrn. Baumgarten vielleicht aus Mangel an Uebung und Erfahrung ent schuldigen. Aber daß das Unerhörte geschah, daß zur Zeit da der preu ßische Parlamentsvorschlag vom 9 April bereits ausgespielt war, ein gro [...]
[...] handeln , sondern müsse immer die Sachlage in Betracht ziehen durch die sie erst ihre Bedeutung erlange, einige Seiten zuvor steht. Vergißt denn Hr. Baumgarten ganz und gar wie am 9 April I86S die Sachlage war? Wir waren bereits in das peinliche Vorstadium des Kriegs getreten, in welchem es sich anscheinend nur noch darum handelte einen Vorwand für [...]
[...] hatte : .Lassen wir uns nicht blenden durch den Schein irgendeiner Re präsentation !" Hr. Baumgarten bespöttelte die moralischen Bedenklichkciten, die aller dings damals bei einem nicht geringen Theil der einst kleindeutfchcn Par tei ein gewichtiges Motiv bildeten. Und es ist freilich wahr , Friedrich [...]
[...] babylonische Exil. Aber der Historiker wird an jede Zeit nur den Matz stab derjenigen Ideen anlegen welche diese Zeit selber entwickelt hat. Unser Urtheil, meint Hr. Baumgarten, würde in diesen Dingen nicht so verkehrt sehn, wenn sich nicht in Deutschland allzu sehr die Dilettanten mit der Politik beschäftigten, die nur ihre engherzigen spießbürgerlichen [...]
[...] meine Bürgerpflicht war, und perhorrcscirt die Humboldt'sche Staatsidee — als eine Ausgeburt des in erbärmlicher Kleinstaaterei großgezogenen deutschen Individualismus ! Weiß Hr. Baumgarten nicht daß John Stuart Mill, der nicht in erbärmlicher Kleinstaaterei aufgewachsene eng lische Socialphilosoph, heute der geistreichste Vertreter der Humboldt'schen [...]
[...] kammern der Kleinstaaten aus einem sehr natürlichen Antrieb vielfach über den Wirkungskreis des Kleinstaats hinausgriffen. Es ist sonderbar daß Hr. Baumgarten, der dieß so scharf verurtheilt, in einem besondern Fall eine Ausnahme statuiren möchte. Dieser Fall betrifft die badische Politik der jüngsten Jahre. Hr. v. Roggenbach, sagt er, habe den letzten Versuch [...]