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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 23.01.1870
  • Datum
    Sonntag, 23. Januar 1870
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) - „Gehorſamſter Diener Herr Zeiſig!“ rief Brandes, ihm entgegentretend, „ich wollte mir die Freiheit nehmen, Sie zu fragen, wie Sie ſich befinden.“ [...]
[...] Davon habe ich nicht einmal gehört!“ „Und auch in der Lotterie habe ich – ich gewonnen.“ „Sie ſind ein Glückskind, Herr Brandes!“ rief der Poſamentier, weniger erſtaunt, als beides für unwahr haltend. „Ja – ich beſitze Mittel,“ fuhr Brandes ſtotternd, zö [...]
[...] gernd fort, „und deßhalb wollte ich mir erlauben, um die Hand Ihrer Fräulein Tochter –.“ Was einen Sie, Herr Brandes?" fragte der Poſa mentier Ä kalt. - - - - - [...]
[...] „Herr Brandes,“ fragte Zeiſig ziemlich ſtreng,“ haben Sie mit meiner Tochter darüber geſprochen?“ - „Nein – noch nicht. Indeß, wenn Sie wünſchen!“ [...]
[...] Dieſe Worte klangen dem Barbier wie der bitterſte Spott. Brandes warf ſich in die Bruſt. „Nein, wenn ich heirathen will, ſo bin ich nicht in Ver legenheit!“ [...]
[...] ein an Brandes gerichteter Brief darunter. Das Poſtzeichen - [...]
[...] Unwillkürlich fuhr er erſchreckt zuſammen. Der Pfadfinder trat ein. Brandes ſprang auf. fangen zu erſcheinen, und rückte ſchon einen Stuhl zurecht, um den Eingetretenen zu raſiren. [...]
[...] liefen – ich wollte Ihnen zurufen, da ſah ich Sie ſchon ſtürzen. Ich war der erſte, der Ihnen zu Hilfe eilte.“ „Alſo Sie – Sie waren es!“ rief Brandes nicht ohne [...]
[...] der haben.“ „Ja – nein – es iſt ein Stiefbruder. Alſo Sie haben die Papier?“ fragte Brandes und nahm ſie nicht ohne einige Haſt in Empfang. - „Sie haben Sie alſo ſchon vermißt? [...]
[...] „Ganz recht –– ganz recht. Haha! Nun, aus dem Briefe wird Niemand etwas errathen.“ - „Was?“ warf Brandes unwillkürlich ein. „Ich meine von Ihren Angelegenheiten. Alſo, Sie wol len auch nach Amerika gehen?“ - [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 30.01.1870
  • Datum
    Sonntag, 30. Januar 1870
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Und Sie wiſſen, auf wen?“ Ruff nickte bejahend. „Wer glaubt man denn, daß . . . ?“ fragte Brandes lächelnd. - Ruff zuckte mit den Achſeln. „Das darf ich noch nicht [...]
[...] Ruff zuckte mit den Achſeln. „Das darf ich noch nicht ſagen – Amtsgeheimniß.“ „Amtsgeheimniß?“ wiederholte Brandes überraſcht. Of fenbar kannte er Ruff noch nicht. „Gewiß – ich dachte, Sie kennen mich – ich bin bei [...]
[...] – Sie werden begreifen.“ - „Gewiß – ja!“ - „Herr Brandes!“ Ruff ſprach dieſe Worte mit dem größten Nachdruck, trat dicht vor den Barbier hin und blickte ihn ſcharf, prüfend an. „Herr Brandes, haben Sie nicht [...]
[...] „Ich weiß ni ts davon!“... - - hi „Geben Sie mir den Schlüſſel zu den Secretär Brandes zögerte. * -- [...]
[...] Brandes übergab den Schlüſſel. Er hatte ſich möglichſt gefaßt. Um Ä # # Ä # liches, halb ſpöttiſches Lächeln. Ruff erſah daraus, daß in - [...]
[...] #dem Pulte nichts enthalten war, was ihn verrathen konnte. Dennoch durchſuchte er ihn. Er fand nichts. Brandes ſtand daneben. Er hatte während dem Zeit gewonnen, ſich zu faſ ſeu, zu überlegen. [...]
[...] „Kommen ſie mit mir,“ fuhr er fort, in die Kammer gehend. Brandes folgte, ſogar mit einigem Trotz. Auch die Kammer ſchien nichts zu enthalten, er würde ängſtlicher ge weſen ſein. [...]
[...] konnte ihn nicht retten. Er durfte es nicht. - - - Während er bemüht war, den Kaſten zu öffnen, ſprang Brandes plötzlich empor. Seine Bewegungen waren haſtig [...]
[...] „Ha! Sie haben alſo brüderlich getheilt! Ihr Bruder hat die andere Hälfte mit ſich genommen?“ Brandes antwortete nicht. In ſeinem Schweigen lag das Bejahen. „Sie haben dem Poſtmeiſter die Documente entwendet [...]
[...] Die Menſchen liefen zuſammen. Der Gefeſſelte erregte ihre Neugierde. Hundert Fragen wurden an Ruff gerichtet, ſchweigend wieß er Alle zurück. Brandes ſelbſt ſchien von [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 09.11.1870
  • Datum
    Mittwoch, 09. November 1870
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Mrs. Royſton blickte ſchüchtern auf. „Ach, Brand,“ ſagte ſie, „ich wollte, Baſil wäre zu rück. Ich dachte nicht, daß es hier ſo einſam ſein würde, wenn er uns verließe –“ [...]
[...] können, daß ſie Mißhandlung fürchtete. Doch war dies nicht der Fall. So roh und unbän dig auch Brand Royſton war, hatte er doch nie, weder in nüchternem, noch in trunkenem Zuſtande, ſeiner Frau anders als mit Worten [...]
[...] Zuſtande, ſeiner Frau anders als mit Worten wehe gethan. „Brand, Du thuſt mir Unrecht,“ erwiederte ſie nach einer Weile mit zitternder Stimme. „Freilich würde ich mich anderswo behaglicher [...]
[...] da Baſil fort iſt – ich mag mich kaum ſchla fen legen, ſo unheimlich ſcheint mir Alles. Habe Mitleid, Brand; laß uns fortziehen nach Verſailles, nach Paris – wohin Du willſt, nur fort von hier!“ [...]
[...] Royſton von ihres Mannes Worten betroffen. Ihre blaßgrauen Augen öffneten ſich weit und blickten mit ſtarrem Schrecken auf Brand, der vor dem Kamin ſtand. Zweimal verſuchte ſie zu ſprechen, zweimal verſagte ihre Stimme, [...]
[...] Erinnerung an ſeine letzte Zuſammenkunft mit Lady Flavia in ihm auftauchte. „Warum fürchteſt Du das, Brand?“ fragte Mrs. Royſton, von ihrer Stickerei aufblickend. „Sie hatten einander gern, und ich meine, [...]
[...] „Sie hatten einander gern, und ich meine, unſern Baſil würde Keine ausſchlagen.“ Aber Brand ſchüttelte den Kopf zu dieſen Aeußerungen mütterlichen Stolzes. - „Ich verſtehe ſie nicht,“ ſagte er mürriſch. [...]
[...] gier, als ſie die finſtere Miene ſah, mit wel cher ihr Herr die Botſchaft anhörte. Aber Brand Royſton ſagte ſchnell und höf lich: „Eine Empfehlung an die Oberin, ſo viel ich weiß, iſt Flavia Clare wohlauf und [...]
[...] nicht vollſtändig gelang, und befahl ſchließlich die Stadt ſelbſt an zehn Orten zweimal in Brand zu ſtecken. So ward das berühmte Heidelberg in einen Schutthaufen verwandelt, und nicht beſſer erging es der Stadt Mannheim. [...]
[...] überzuſiedeln. Dann aber, auf ein gegebenes Zeichen, wurden beide Städte, Speyer den 31. Mai und den 5. Juni 1689, in Brand geſteckt und nach einigen Stunden waren ſie in zwei große Aſchenhaufen verwandelt. In [...]
Wochenblatt für Zweibrücken, Homburg und Cusel (Zweibrücker Wochenblatt)19.06.1838
  • Datum
    Dienstag, 19. Juni 1838
  • Erschienen
    [Zweibrücken]
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken; Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] bei einem ſolchen, im Verborgenen verübten Verbrechen, wo die Spuren der Entſtehung gewöhnlich durch den veran laßten Brand vernichtet werden, äußerſt ſchwierig iſt, und weil anderntheils die darauf verhängte Todesſtrafe, dieſe Beweisführung im höchſt vollkommenen Grade erheiſcht. [...]
[...] Eigenthum, in der Abſicht eines Betruges gegen die Brand kaſſen, oder um Anderen, welche Rechte darauf haben, zu ſchaden, anzündet, zu einer Gefängnißſtrafe von 1–5 Jahren, [...]
[...] 88 Centimeter davon entfernt, ſtehet das gemeinſchaftliche Wohnhaus von Peter Fiſcher und Chriſtoph Gaul. Das ganze Haus iſt für 400 fl. in der allgemeinen Brand verſicherungsanſtalt des Königreichs verſichert. [...]
[...] ſondern an einem von demſelben ganz entfernten Orte ent ſtanden war; auch fand man weder im Kamin noch im Ofen Feuer, das den Brand hervorgebracht haben könnte. Der Speicherladen war verſchloſſen, ſo daß ein Fremder von der [...]
[...] aus, daß es abſichtlich geſchehen ſey. Folgende Umſtände deuren dies aber noch mehr an: Vierzehn Tage vor dem Brande wendete ſich der Ange klagte an die Ortsbehörde, um ſeinen Hausantheil höher ver ſichern zu laſſen, er erhielt aber von einem Gemeinderath [...]
[...] ſichern zu laſſen, er erhielt aber von einem Gemeinderath die Antwort: „Leute, die einen ſo ſchlechten Ruf haben wie „du, ſind nachher im Stande, ihr Haus ſelbſt in Brand „zu ſtecken.“ [...]
[...] Der Angeklagte ſoll auch mehrere Kiſten mit Effekten, und ſechs auf dem Speicher ſtehende Bienenkörbe, vor dem Brande, unter verſchiedenen Vorwänden, aus dem Hauſe geſchafft haben. Kurz vor dem Ausbruch des Feuers verließ derſelbe ſeine [...]
[...] wandern, wo ſich viele von der Religionsſekte, zu der ſeine Eltern gehört hatten, befinden. Drei Tage nach dieſen Aeußerungen erfolgte der Brand in dem Hauſe desjenigen, der ſie gemacht, eines Mannes, [...]
[...] ſey, am 25. Januar d. J., ſein Wohnhaus unter Gefahr für das Eigenthum an derer Perſonen, freiwillig in Brand geſteckt zu haben? - Hatten die Geſchwornen dieſe Frage bejahet, ſo würde die Todesſtrafe erkannt worden ſeyn, ſteerflarten aber: [...]
[...] Hatten die Geſchwornen dieſe Frage bejahet, ſo würde die Todesſtrafe erkannt worden ſeyn, ſteerflarten aber: „daß er freiwillig ſein Haus angezündet habe, um die Brand „faſſe zu benachtheiligen, jedoch ohne Gefahr für das Eigenthum an der er Perſonen, worauf das [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 22.01.1871
  • Datum
    Sonntag, 22. Januar 1871
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 7
[...] Stockes hatte man zwei Perſonen entdeckt, Mrs. Royſton und ihren Sohn. Die arme, auf den Tod erſchrockene Frau, jetzt Brand Royſton's Wittwe, hatte man auf einem Lehn [...]
[...] dem Zimmer führten, zu durchbrechen. „Laßt mich!“, ſchrie ſie; „ich muß zu ihm! Mein Mann erſchoſſen!? O Brand, Brand, [...]
[...] Brand Royſton hatte gewiſſenlos an ſeinem Weibe gehandelt; ſie hatte lange Jahre hin durch ſeine Tyrannei und außerdem Elend und [...]
[...] riſſenen Stück Leinen bedeckt, das man in einem nahen Bauernhäuschen herge eben hatte, die verſtümmelte Leiche Brand Royſton's. [...]
[...] Keiner von Denen, die man im Schloſſe des Roches gefunden hatte, durfte vorläufig frei gelaſſen werden. Die Wittwe Brand Roy ſton's und ſein Sohn, die beiden Mägde und der junge Burſche, den man im Stalle ent [...]
[...] „Nach Jeanne's Ausſage,“ verſetzte Char les, „fand am Donnerstag früh ein Wort wechſel zwiſchen Brand Royſton, ſeiner Frau und Miß Adele ſtatt. Obgleich die Magd ſchon etwas Engliſch verſteht, ſo wagte ſie [...]
[...] ſinnigem Aerger über die Zwiſtigkeiten des vorhergehenden Tages oder aus Furcht vor dem gewaltthätigen Brand Royſton, der keinen Widerſpruch ertragen konnte, das Schloß ver laſſen. Jedenfalls hat ſie zu jener Zeit ſich [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 20.01.1871
  • Datum
    Freitag, 20. Januar 1871
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 8
[...] deutete. Dort oben am Ende der breiten Steintreppe ſtand die hohe Geſtalt Brand Royſton's, mit ten aus dem Pulverdampf hervorragend. Er glich einem wüthenden Rieſen, als er mit [...]
[...] mit mir zum Teufel!“ - Daß das Fäßchen Pulver enthielt und daß Brand Royſton in der Raſerei der Verzweif [...]
[...] Boden!“ rief Einer, und die Meiſten warfen ſich platt auf den ſteinernen Fußboden. „Das rettet Euch nicht!“ rief Brand Roy ſton, deſſen Augen unheimlich wie im Irrſinn funkelten. Gleichzeitig hörte man wieder das [...]
[...] aus den Augen. Er ließ ſich ruhig auf ein Kniee nieder und ſteckte die Hand in die Bruſt taſche. – „Noch einen Schritt!“ ſchrie Brand Royſton, das Pulverfaß mit beiden Händen ſchwingend, als er Leroux trotz ſeiner Drohung [...]
[...] die Treppe beſteigen ſah – da zog Durbec ein Piſtol aus der Bruſttaſche hervor – ein lauter Knall, und Brand Royſton, durch die [...]
[...] licher, durch die Exploſion ſchrecklich entſtellter Leichnam. Der Rauch des um ſich greifenden Brandes füllte jetzt das Haus und drang in die ent legenſten Räume. Lauter und durchdringender [...]
[...] Geſchöpfe im obern Theile des Hauſes: „Zu Hilfe! Zu Hilfe! Um Gottes willen! Feuer! Das Schloß ſteht in Brand! Helft uns, gute Chriſten, oder wir verbrennen! Feuer! Fener! Es war ein jämmerlich herzzerreißendes Ge [...]
[...] ſereimer in die Feuersgluth leerten. Ihnen folgte eine Reihe beherzter Männer, und bald gelang es, den Brand im erſten Stockwerke zu erſticken. Doch war nicht alle Gefahr be ſeitigt, denn gierig leckte noch die züngelnde [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 13.01.1871
  • Datum
    Freitag, 13. Januar 1871
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 6
[...] theilen zu können, der mir nach Ihrem letzten Beſuche zugegangen iſt. Es heißt darin: Brand Royſton, Rentier aus England, hat vor ungefähr zwei Jahren das halbverfallene Schloß des Roches in der Cummune Gresnez [...]
[...] Lebenden abzuweiſen ſchienen. Mit langſamen Schritten und lauernden Blicken trat Brand Royſton, einſt Royſton von Royſton - Hall genannt, aus der Vorder thüre. Er war nicht ſo ſtattlich gekleidet, wie [...]
[...] konnte. So weit das Auge reichte, bot ſich Nichts als eintönige Oede dem Blicke dar. Aber Brand Royſton ſuchte iu der That nicht die maleriſchen Effekte einer Winterlandſchaft, ihm genügte es, daß er von der Brücke aus [...]
[...] im Auge, ohne ſich von dem zeitweiligen Grü ßen Vorübergehender ſtören zu laſſen. Brand Royſton war aus ſeiner Sicherheit aufgeſcheucht. Sowohl die Landleute der Um gegend, durch deren Ausſagen man nähere [...]
[...] nern des Schloſſes des Roches zugetragen ſein mochten. Es war wenigſtens wahrſchein lich, daß auch Brand Royſton eines oder das andere von den vielen Gerüchten, die ſeit einigen Tagen im Dorfe verlauteten, erlauſcht hatte. [...]
[...] andere von den vielen Gerüchten, die ſeit einigen Tagen im Dorfe verlauteten, erlauſcht hatte. Noch eine Weile ſtand Brand Royſton auf der Brücke, dann ſchlenderte er ins Dorf hinab, wo er auf dem Poſtamt einige Briefmarken [...]
Pfälzer17.08.1877
  • Datum
    Freitag, 17. August 1877
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſtehen würden, da überall, wo eine Feuerwehr beſtände, das Publikum geringere Prämien zahlen wolle und gar mit dem lächerlichen Ausſpruch kommt, oft ſei eine ſchlechte Brand mauer beſſer als eine gute Feuerwehr, ſo weiß man wirklich nicht, was man hierzu ſagen ſoll. Nehmen wir an, es bricht [...]
[...] irgendwo ein Feuer aus und ein angrenzendes Gebäude iſt trotz guter oder ſchlechter Brandmauer in der größten Gefahr, gleichfalls durch Brand beſchädigt oder zerſtört zu werden, der Inhalt dieſes Gebäudes aber iſt bei irgend einer Geſell ſchaft zu hohem Riſiko verſichert. Wenn es nun der ange [...]
[...] ſchreibt: Das große Herrnsheimer Brandunglück liefert auf's Neue den Beweis, wie nothwenig eine Neugeſtaltung des Löſchweſens bei uns iſt. Bei dieſem Brande, den man jeden falls ſtundenweit in dortiger Gegend ſehen konnte, war außer den Feuerwehren von Worms nur noch die von Oſthofen [...]
[...] nen ſowohl wie der Geſammtheit großen Schaden verurſacht. In Bayern, deſſen Löſcheinrichtungen muſtergiltig daſtehen, Ärden bei einem Brande wie des Herrnsheimer mindeſtens 20–25 Feuerwehren am Platze geweſenen dieſelben wer den durch die jedes Jahr ſtattfindenden Brandmanöver bei [...]
[...] beſitzt, ſo würden zur Bekämpfung des am Tage zuvor aus gebrochenen Feuers im Bardong'ſchen Hauſe vielleicht 5-7 Feuerwehren anweſend geweſen ſein. Nachdem der Brand ſo weit gelöſcht, daß keine Gefahr mehr vorhanden war, würde das Obercommando die Auswärtigen entlaſſen haben, die [...]
[...] unwahrſcheinlich; wenigſtens war Alles gethan, was man zur Vermeidung eines ſolchen Falles überhaupt thun konnte. So bei einem Brande des Herrnsheim in Bayern, bei dem wirklichen Brande des Herrnsheim in Heſſen hat die Sache einen anderen Verlauf genommen. Es liegt uns ferne, irgend [...]
[...] Feuerwehren; aber leider giebt es auch bei uns auf dem Lande noch genug Orte, die es immer noch nicht einſehen wollen, welchen Nutzen es gewährt, wenn ein entſtehender Brand von einer geübten, vorbereiteten und gut geleiteten Mann ſchaft bekämpft wird.) [...]
Wochenblatt für die Bezirke Zweibrücken, Homburg und Cusel (Zweibrücker Wochenblatt)27.05.1842
  • Datum
    Freitag, 27. Mai 1842
  • Erschienen
    [Zweibrücken]
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken; Kusel; Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉
Anzahl der Treffer: 6
[...] tags zwiſchen 3 und 4 Uhr, gerieth in Würen los, Bezirk Baden, aus noch nicht ausgemittel ten Urſachen ein Haus in Brand, der ſich bei dem heftigen Oſtwinde in kaum einer Viertel ſtunde auf 16 Wohn- und Oekonomiegebäude er [...]
[...] bis zum 19. Anzeige in einem Bureau des Stadt hauſes zu machen. „Es iſt hierbei zu bemerken (ſagte der „Altonaer Merkur“), daß beim Brande an vielen Orten die Eigenthümer ſich, auch we“ gen des Manaels an Transportmitteln, nicht [...]
[...] weilen glaubt man ſich in eine zertrümmerte und verſchüttete Stadt des Alterthums verſetzt zu ſe hen. – Ueber die nähere Statiſtik des Brandes gehen uns noch folgende (ſcheinbar übertriebene) Angaben zu: 61 Straßen, 120 Gänge und Höfe, [...]
[...] fortdauerd in Thätigkeit, theils zur Beaufſichti gung der Brandſtätte, theils zur Fortſetzung der Löſchung. – Ueber die Zahl der bei dem Brande Verunglückten hat man jetzt ziemliche Gewißheit. Es ſind bisher 45 Perſonen amtlich als ver [...]
[...] klagenswertheſten Opfer. Einer derſelben iſt lei der an ſeinen Wunden geſtorben. Außer den obi gen 45 ſind ſeit Löſchung des Brandes drei Men ſchen durch einen einſtürzenden Giebel erſchlagen worden, und ein Greis (am 10.) durch nachſtür [...]
[...] ſchaft folgende wichtige Nachricht aus Hamburg ein: „Die Schäden unſerer Geſellſchaft aus dem hieſigen großen Brande ſind, bis auf Kleinigkei ten, jetzt angemeldet. Es werden zuſammen 680,000 Mk. Banko liquidirt, welche ſonach als das Mari [...]
Wochenblatt für Zweibrücken, Homburg und Cusel (Zweibrücker Wochenblatt)29.09.1837
  • Datum
    Freitag, 29. September 1837
  • Erschienen
    [Zweibrücken]
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken; Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; Kusel
Anzahl der Treffer: 6
[...] daö furchtbare Schauspiel der Wogen von Flammen und Dampf, wilche ein glühend heißer Südwind dem Artille» riexark zuwehte. Die Ursache des Brandes war leicht ju errathen. I» dieser Jahreszeit der Trockenheit und Dürre herrscht uuter den Eingeborenen der Gebrauch, die Bnsche [...]
[...] he Kohlen nnd dürres Holz zu aewinuen, denn die Bäume und Gebüsche werde» von den Flammen nie völlig verzehrt. Der Brand, mit dem Winde fortschreitend, versengt ge» wöhnlich nur die Zweige und der geschwärzte Stamm bleibt erstorben zurück, Auf diese Weise ist der Mangel an dich, [...]
[...] Drean ans, jede Nacht Feuer auf den Bergen in alle» Richtungen. Gewöhnlich benüken die Kabvlen jene Tage, wo der köcirocco weht, um überall die Veaeianon m Brand zu stecken, weil die Flamme» dann die Richtung nach der Ebene uud dem Meere nehmen und für ihre Hütten keine [...]
[...] te nur dieses einzigen Unglücks bedurft, nm die ganze Er- xedition vielleicht für dieses Jahr unmöglich zu mache». Der Brand, der die Berge wieder gewann, bedrohte nun die Hütt«, ter Kabylen. Mit dem Fernrohre sah man [...]
[...] so gespenstig, so herenartig, als bei dem rothen Feuerscheine. Auf mich und alle diejenige», welche dem Brande, von dem Blockhaufe ans, zusahen, machte das Schauspiel einen nnbeschreibliche» Eindruck. Gegeu 1 Uhr erreichte der Brand [...]
[...] Dampfmolken, bald dichte Flammen zu de» Sternen a»fspie». Einige Stunden später wurde die Gegend finster. Der Brand mar, immer der Richtung des Sturmwindes fol gend, nach den, jenseitigen Gebirgsrücken Hinabgestiege». Jcchl sind die Berge im Westen Bona s dniikelschwarz von [...]