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Suchbegriff: Brand

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Regierungsblatt für die Kurpfalzbaierische Provinz in Schwaben22.09.1804
  • Datum
    Samstag, 22. September 1804
  • Erschienen
    Ulm
  • Verbreitungsort(e)
    Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] beizuſchaffen, und mit den übrigen Löſchgerä then zu verwahren, damit man ſich ihrer bei einem Brande ſogleich zur Füllung der Waſ [...]
[...] Ausrede der Unwiſſenheit für gültig ange nommen, und von der feſtgeſezten Strafe des Nichterſcheinens bei einem Brande los [...]
[...] 1) Der von dem Brande in einem be nachbarten Orte oder Einöde durch die auf geſtellte Wachen oder Feuerreiter unterrich [...]
[...] falls Fehlenden aufzuſchreiben, dem Brand gerichte zur geeigneten Beſtrafung anzuzei gen, und ihre Untergeordneten in derſelben [...]
[...] von dem entſtandenen Brande Nachricht er halten hat, verſammelt er durch Rührung der Lärmtrommel, durch Sturmläuten 2c. auf der [...]
[...] Sollte während der erſten Feuersbrunſt an einem andern Plaze des Orts ein zwei ter Brand entſtehen, und die vorhandene Löſchgeräthe und Arbeiter nicht auch zur Un terdrükung dieſes Brandes hinreichen, ſo hat [...]
[...] IV. Abſchnitt. Verhalten nach gedämpftem Brande. [...]
[...] her nach geendigtem Brande, vorhergegange [...]
[...] Brandes dem Ortsvorſtand noch zu recher Zeit überbrachte, eine ihrem Fleiße und ihrer Aufmerkſamkeit angemeſſene Belohnung ºf [...]
[...] wenn das abgebrannte Gebäude in der Brand ſchadenverſicherungsanſtalt eingeſchrieben iſt, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 20.06.1903
  • Datum
    Samstag, 20. Juni 1903
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lemge dieser religiösen Periode des Dichters steht und das trotz seiner bizarren Einseitigkeit zu den interessantesten und beSchöpfungen Ibsens gezählt werden kann: für deutendsten „Brand". Die Anlage dieser Dichtung ist nicht nur religiös. sie ist geradezu theologisch. Brand ist ein sozialer Pastor unbeugsam, konsequent bis zur Hartnäckigkeit, jedes Zu- [...]
[...] sorderung zeigt Brand seiner sterbenden Mutter gegenüber. Er verlangt, daß sie sich von allem Golde lossagt, um das sie einmal ihre Persönlichkeit verkaufte. Als die geizige [...]
[...] durch, 'Brands Willensrichtung ist eine: den Geist zum Triumph über das Fleisch zu bringen. Sein Wollen geht mit dem Gottes Hand in Hand. Wer «aber ist Gott für diesen [...]
[...] Demnach ist auch Brands Ideal, an dessen Erreichung er sein ganzes Dasein setzt, das überlebte des Alten Testadas tote, schroffe: Du sollst! Die Forderungen deswerden von Brand bis zu einer solchen Hohe gedaß das religiöse Problem fast aushört, em solches steigert, zu sein, und zum starren Dogmatismus der Pflicht wird. [...]
[...] gewaltig ihr Einfluß auf alle Menschen gewesen sein mag, daß selbst eine im Grunde kühle Natur wre Ibsen derartig in ihre Fesseln geschlagen wurde (ek. Brandes Hauptströder Literatur des 19. Jahrhunderts, S. 14 u. 15). mungen Brand ringt sich unentwegt treu in seinem Wollen, allen Versuchungen , zum Trotz, zum Sieg Über das widerstrebende [...]
[...] reicht werden kann, ist also im letzten Grunde . . . Gott selbst. Er ist die unbedingte Wahrheit und Freiheit. Wer die erlangt, der stirbt in Gottes Armen wie Brand. [...]
[...] Brand durch das Donnergekrach zuruft: ^Er ist Dens earitatis", ist die höhnende Stimme , des Bösen, des Ten- [...]
[...] Der Mensch, 'der sich in gottgewollter Selbstwahl listen entwickelt, , ist Brand, ist Ibsen selbst. Lammers immer mehr ", zum „Einzelnen", zum äußersten JNdividuaWelt-Verneinung und 'Kierkegaards allbezwingen- asketische «der Subjektivismus sind die Grundstoffe, aus denen Pastor [...]
[...] Fast 'größer noch als im „Brand" ist das religiöse Problem in „Kaiser und Galliläer" angelegt. Es dreht sich wer , um die Grundfrage des religiösen Lebens, um die [...]
[...] gedeutet „Brand" und „Kaiser und Galliläer" sind die beiden Dramen, in denen das religiöse Problem .als solches, d. h. als die Lobensb^iehungen des Menschen zu Gott, den Kern [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.06.1897
  • Datum
    Montag, 28. Juni 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Georg Brandes. — Zur italienischen Memoirenliteratur. — Mit- [...]
[...] Altes und NeueS von Georg Brandes. [...]
[...] 8. 8. Seit die erste Auslage der unter dem Titel „Moderne Geister" vereinigten Essays von Georg Brandes erschienen ist, hat der Begriff „modern" manche neue Deutung erfahren, und man braucht heutzutage nicht zu den verNeaetionären, zu den sprichwörtlichen Lobrednern [...]
[...] Ein moderner Geist aber in dem voll jedem Beigeschmack frelen Sinne des von ihm geprägten Wortes ist Georg Brandes selbst, und zwar in höherem Grade als irgend emer der von ihm , theilweise in leichten Skizzen, theilweise ln genauen Portraits dargestellten Dichter und Denker. Er [...]
[...] Es gewährt eigenen Reiz, bei einem Vergleich der jetzt vorliegenden dritten Auflage !) mit der 1887 erschienenen zweiten zu beobachten, wie tief Brandes in die Feinheiten unsrer Sprache eingedrungen ist, wie er manche Wendung, oft auch nur ein einzelnes Wort durch andere ersetzt, um [...]
[...] Frankfurt a. M., Literarische Anstalt Rütten u. Löning 1897. (An Stelle des Portraits von Brandes in der zweiten Auslage ist dem stattlichen Bande ein Gruppenbild mit den Bildern der in dem Buche behandelten Personen und dem des Verfassers beigegeben. [...]
[...] Für unsre Auffassung ist diese „tief symbolis che Dichtung wie Brandes sie nennt, gar zu tief symbolisch. Die „Wildbezeichnet er als „ein Meisterwerk, wohl das am ente" meisten pessimistische Stück, das Ibsen geschrieben hat, und worin doch selbst eine so niedrig flehende Gestalt, wie die [...]
[...] habene dies weibliche Wesen dargestellt, erklärt und indirect beist." Nicht ganz so uneingeschränktes Lob erfahren urtheilt „Die Frau vom Meere", „Hedda Gabler" und „Klein Eyolf", doch weiß Brandes auch hievon manches Gute zu sagen. [...]
[...] In der Vorrede klagt Brandes über , die Bitterkeit, die sich für ihn in die Freude mischt, seit Erscheinen der ersten Auflage seine damals geäußerte Hoffnung erfüllt gesehen [...]
[...] gewiß nicht angenehm, des äußeren Lohnes für seine Arbeit beraubt zu werden; viel schlimmer ist es jedoch, diese Arbeit selbst von Pfuscherarbelten, die semen Namen tragen, verzu sehen." Bei diesen Bemerkungen hat Brandes drängt den Verlagsbuchhändler H. Barsdorf im Auge. Im verJahre hatte er sich gegen diesen Verleger, der gangenen sich der Verbreitung der Brandes schen Schriften in Deutschin so seltsamer Welse annimmt, m den schärfsten [...]
Regierungsblatt für die Kurpfalzbaierische Provinz in Schwaben18.08.1804
  • Datum
    Samstag, 18. August 1804
  • Erschienen
    Ulm
  • Verbreitungsort(e)
    Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] Willkührlich können indeſſen nicht aus tLetteU - a) jene, welche durch Brand verunglükt von der Geſellſchaft die verhältnißmäßige Ent ſchädigung erhalten haben. [...]
[...] glieder nach dem verſicherten Werth ihrer Gebäude ſchadlos zu halten, wenn dieſe durch Brand und ohne böslichen Vorſaz der Ei genthümer ganz, oder zum Theile Schaden genommen haben. - [...]
[...] zeiten auf Befehl des Feindes, oder gelegen heitlich eines Gefechtes c. ein oder mehrere Gebäude oder Ortſchaften durch Brand be ſchädiget oder vernichtet würden, kaun keinen Anſpruch auf Schadloshaltung begründen. [...]
[...] des Eigenthümers oder der Seinigen Ver ſchulden oder Nachläßigkeit Feuer auskäme, oder durch Verheimlichung des Brandes Schaden verurſachet würde; ſo ſoll zwar die Entſchädigung aus dieſer Brandverſicherungs [...]
[...] alle Nachſicht zu beſtrafen. Die nämliche Entſchädigung, welche we gem einem durch Brand verwüſteten Gebäu de geleiſtet wird, ſoll auch für die verſicherte Gebäude entrichtet werden, welche zur Hem [...]
[...] §. 6. Schäzung und Bericht über Brand [...]
[...] In dem Unterſuchungsprotokoll iſt mit möglichſter Genauigkeit zu entwikeln: I) wie der Brand entſtanden? 2) ob Bosheit, Vorſaz, Schuld, Nachlä ßigkeit, oder Geheimhaltung, und wel [...]
[...] daß die erhaltene Beiträge nur zu Wieder- Die Leitung der Brand- Aſſekuranz-Ge erbauung oder Herſtellung der niedergebrann- ſchäfte iſt der Kurfürſtlichen Landesdirektion ten oder beſchädigten Gebäude verwendet übertragen. [...]
[...] immer zum Druk befördert und verſendet wird, damit ſich jeder überzeugen möge, wie viel ſämmtliche Auslagen und Brand ſchadensbeiträge betroffen haben, auch wohin und an wen ſie verwendet worden [...]
[...] gebühren eingebracht werden mögen. Nur allein für vorzunehmende Schäzun“ gen und Augenſcheine bei wirklichen Brand“ ſchäden ſoll der taxordnungsmäßige Koſten“ [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 13.11.1901
  • Datum
    Mittwoch, 13. November 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sang, von ,dem zerlumpten cynischen .Kandidaten Molvig, dem äußersten Gradmesser religiöser Indifferenz, bis zu dem Kirchenreformer, dem gewaltigen Brand. Die ganze Windrose religiöser Gefühle und Gedanken, Kämpfe und Ziele wird bis in den kleinsten Theil von diesen Priestern [...]
[...] einzuschätzen sein. Man ist zwar im Gros unsrer deutschen Leser an der reichen Gestalt eines Brand ziemlich vorübergegangen; aber erschüttert nicht das große Neligionsdrama Biörnsons immer wieder em ergriffenes Publikum? Fühlen wir nicht, wie eine unHand hier hineingreift in das zur Zeit vielleicht [...]
[...] Die Gegensätze berühren sich. Dieser starre und baueOrthodoxe, den uns der junge Björnson da geschildert rische hat, der richtige Bauernpfarrer — und der große Idealist Brand -^bsens, sie gehen aus demselben norwegischen Bauernhaus hervor. Betrachten wir Brand näher, wie manches dem jungen Otar Bergheim Verwandtes finden [...]
[...] Der Grundgedanke des „Brand" ist im wesentnicht neu. Man kann ihn zu den in der Geschichte lichen des menschlichen Fühlens oder, enger gesagt: der religiösen Bewegungen, periodisch wiederkehrenden zählen. Dieser [...]
[...] lichen des menschlichen Fühlens oder, enger gesagt: der religiösen Bewegungen, periodisch wiederkehrenden zählen. Dieser Gedanke, der den reformatorischen Brand beseelt, regt sich immer dann, wenn das ursprüngliche Gold einer Religion Zu sehr Scheidemünze des Alltags geworden ist. Wenn ihre [...]
[...] gemein Fassen wir das Grundproblem Brands schärfer ins Auge, so fmden wir, daß es die sittliche Schwäche oder Geaufdeckt, welche aus dem Mißbrauch des fahr christlichen Liebesgedankens erwachsen kann. [...]
[...] weiter' ; oder gefällt sich in einem Lippenchristenthum; oder dumpfem Aberglauben. Das sind die drei Mächte, gegen welche Brand zu Ende des ersten Aktes sich rüstet: [...]
[...] Es ist eme vernichtende Schilderung) welche Brand von semem Volke entwirft; von dem Zustand, in den es durch das Schwinden der sittlichen Aufgabe, des sittlichen [...]
[...] Gesellschaft hat, entspricht dem Grade ihrer sittlichen Willenshöhe, ihrer Lebensaufgaben. Hier bricht der Groll Brands gegen den Mißbrauch der christlichen Versöhnungsm sehr herben Worten durch: [...]
[...] . Cs ist in Wahrheu ern klares, scharfes, zorniges Licht der gereinigten Wahrheit, welches Brand in diese Dumpfheit und Schwüle hmemflammen läßt. Es zuckt wie Wetterschlag aus Felsen in Niederringen. Der neue [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 08.09.1898
  • Datum
    Donnerstag, 08. September 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der dänische Literarhistoriker Georg Brandes hat kürzein Buch über Polen erscheinen lassen, das den aeistund anziehenden Schriften des vielgelesenen, hochAutors eine neue ebenbürtige anreiht. Dasselbe angesehenen liegt nun auch in deutscher Uebersetzung vor. („Georg Brandes: Polen. Einzig autorisirte Uebersetzung aus dem [...]
[...] Brandes, der von den vornehmen polnischen Patrioten öfter , in Gesellschaften geladen war, in denen freiere Worte fielen, als sie vor russischen Ohren hörbar sind, lehrt uns [...]
[...] werden, wo der Name der Gehenkten nicht einmal gedruckt werden darf, um keine politische Reklame zu ermöglichen die französischen Bauchrutscher, meint Brandes, würden sich bald von ihrer Nussenschloärmerei bekehren. [...]
[...] boden ist auch dieser Zwang für sie eine kulturelle Wohlthat. Von Despotismus, Gesetzwidrigkeit und Unmenschlichkeit, wie sie uns Brandes in zahlreichen Beispielen aufzählt. kann in Posen auch für den wahrheitliebenden Polen keine Rede sein. Der russische Grundcharakter wird nach dem [...]
[...] dafür eingetreten — , in blinder Wuth verhöhnt, verfolgt und zu Tode gehetzt. Davon sollte, wer über Polen schreibt, doch etwas wissen: in Hrn. Brandes' reichhaltigen: Buch findet sich davon kein Wort. [...]
[...] Derartige Bekenntnisse und Wahrheiten bringen freilich keine Popularität em. Bitteren Haß, schreibt Brandes — und mau wird dies sehr begreiflich finden — hegt mm» in Polen gegen jeden ausländischen Schriftsteller, der geoder systematisch die Polen herabgesetzt hat. [...]
[...] Und eine zweite, weit klaffendere Lücke in Brandes' hochinteressantem Gemälde, ein mehr als ausreichender Bedaß m seiner Darstellung die Wahrheit nicht zu weis, gleichem Rechte komiiit wie die Dichtung, ist der völlige [...]
[...] der sich seit mehr als einem Menschenalter in den tvwHVerhältnissen Russisch-Polens vollzogen hat. schaftlichen Brandes kennt in Polen nur Adelige, Geistliche, Beamte, Literaten, Bühnenkünstler und Damen; auch die Bauern und die Bediente!: kommen in seinen Schilderungen soweit zur [...]
[...] Demjenigen Polen, wie es uns Brandes schildert, ist am eigenen Leib ein Zuwachs erstanden, dessen starke Lebensder politischen Ohnmacht der historisch überkommenen kraft Gesellschaft gegenüber fast den Eindruck hervorruft, als trete [...]
[...] Die deutsche Uebcrsetzerin, der sich Hr. Brandes zur Vermittlung seines Polen-Buches für die deutsche Lesewelt anvertraut hat, ist dem illustren Autor in der Ausführung [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 14.11.1901
  • Datum
    Donnerstag, 14. November 1901
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf den Emzelmenschen ausüben. Gewiß kann oie Familie, die SrPPe, ebensowohl der Kanal für ererbte Unmoral wie ererbtes Gute sein. Brand will dem Einzelnen das Recht [...]
[...] Brand hat sich gegen fem Gefühl auf ein kategorisches Soll, einen eisernen sittlichen Willen versteift. Er hat sich auf eine Warte gestellt, so hoch, daß uns vor seinem Absturz [...]
[...] . . . Diese Scene ist von höchster tragischer Ironie. Sie bezeichnet auch einen Wendepunkt im Wesen Brands, Es fällt wie Schuppen von seinen Augen. Mensch oder Uebermensch — eines von beiden! Aber beides zusammen [...]
[...] Das letzte Erinnerungszeichen an ihren geliebten Knaben gibt sie hin, in Bettlershändc; aber dieser Schlag, mit dem Brand das letzte von dem Götzen: Familienwahn zertrifft auch sein Weib auf den Tod. Sie kann trümmert, mcht mehr Schritt halten auf der rauhen Bahn.') [...]
[...] Und nun ist Brand einsam auf dem Dornenwege. Aber es ist nicht mehr das frische Wollen in ihm wie ehe Es traf — zerschossen ist der Flügel — " hat er mals. „nach zener Scene mit dem Arzt zu sich selbst gesagt. Und [...]
[...] y Ich verstehe nicht recht, warum Fritz Lienhard dieser Scene, dem erschütternden Weihnachtsabend in Brands Hanse, die fröhliche Weihnachtsfeier bei Martin Luther entgegenstellt. Gegen [...]
[...] ^>o ist es auch mit Brand und BjörnPfarrer Sang in „lieber unsre Kraft". sons Sie sind wie Brüder, in vielem sehr verin der geistigen Abstammung aber gleich. Sie schieden, entstammen Beide zenem religiösen Bedürfnis;, jenem [...]
[...] sagt Brand. Und in Björnsons „Ueber unsre Kraft" wird die Wunderfrage geradezu die L e b e n s f r a g e der christReligion. Sang und der grüblerische Pfarrer B r a t lichen in demDramaBjörnsons sprechen dies aus; Jeder in seiner [...]
[...] Weibes Kraft, an dem das Wunderbare vollbrachüwerden soll: sie sterben. Und mit einem tiefen Schauer erinnern wir uns an , die Worte der Agnes m Ibsens Brand, die sie, als sie alles hingegeben, um Gott nahe zu kommen — mit emem Anfertigen, irren Lächeln ausspricht: [...]
[...] vom thörichten Helden und vom reinen Thoren. Sein Wesen hat etwas Unbewußtes, den Blumen und Thiercn, der Natur Verwandtes. Brand ist aus Reflexion und mit Bewußtsein hart gegen sein Weib und seine Familie; Sang opfert sein Weib mit einein Lächeln, fast instinktiv. So [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.07.1900
  • Datum
    Dienstag, 03. Juli 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die Einleitung gibt einen Ueberblick über die IiisZustände in Norwegen, aus denen Ibsen hervorKapitel V behandelt die Komödie der Liebe und die ging. Kronprätendenten, VII Brand, VIII Peer Gynt, IXKaiser und Galiläer, X Ibsens Sprache und Gedichte. An heimiSagen und Volksliedern besann sich die norwegische schen Dichtung zuerst wieder auf sich selbst. Und diese Strömung [...]
[...] Im Brand und Peer Gynt gewinnt der Dichter immer größere Freiheit in Stoff und Form. In Rom schrieb Ibsen die Werke, die die schärfste Veurtheilung norwegischen Weund Lebens enthalten. Um klar zu sehen, mußte er der [...]
[...] größere Freiheit in Stoff und Form. In Rom schrieb Ibsen die Werke, die die schärfste Veurtheilung norwegischen Weund Lebens enthalten. Um klar zu sehen, mußte er der sens engen Heimath erst entrückt werden. Brand und Peer Gynt gehören zusammen, hier wie dort hält der Dichter seinen Landsleuten einen Spiegel vor. Das eine Mal zeigt [...]
[...] seinen Landsleuten einen Spiegel vor. Das eine Mal zeigt er ihnen wie sie sind, das andere Mal wie sie fem sollen. Brand ist , , der Willensstarke, , der Ueberstarke, Furchtlose, der den geraden Weg zum erkannten Ziele über die Leichen der Seinigen hinweg fortsetzt, der sozusagen durch Fels und [...]
[...] Lebensregel lautet: „thu immer nur, was dir genebm und beguem, lebe dir selb st!" „Volksthümlich gesprochen wollen Beide, Brand und Peer Gynt: nur daß Brand der steigenden Wassersäule des Springbrunnens gleicht, die widriger Wind zwar erschüttern, doch nicht von ihrem [...]
[...] Streben nach oben abbringen kann, Peer Gynt dem thalfließ end en Gewässer, das sich zwischen den abwärts Hindernissen hindurchschlängelt, an allem Festen außen herum seinen Weg sucht und, mit Weichem beguem sich verleicht als stehender trager Pfuhl endet. So solldu sein! spricht jede Zeile im Brand zum norwegischen test Volke: hier aber wird der Nation ein Bild ihres Wesens und Charakters vor Augen gebracht, unbeschomgt, ungemudert, [...]
[...] test Volke: hier aber wird der Nation ein Bild ihres Wesens und Charakters vor Augen gebracht, unbeschomgt, ungemudert, mit allen Lastern und Fehlern: so bist du!" Brand und Peer Gyut waren Beide ursprunglich episch gedacht: „Der Konflikt im Brand erforderte dramatischen Aufbau mit [...]
[...] Der Gedanke in Brand ist die Selbstbestimmung von innen her, , , ohne Nachgeben, , ohne Zugeständniß, ohne WanAlles wird ans hohe Ziel gesetzt, alles diesem rückhaltgeopfert. Brand ist ein Held des Willens zum Ideale. los Daran geht er tragisch zugrunde. Ibsen meint: „ich hätte [...]
[...] Willens am besten bewährt wird. Die ganze Fabel ist und bleibt ein Gleichniß." Woerner weist auf den Pastor Lammers, das wirkliche geschichtliche Urbild Brands hin. und rückt dadurch die Gestalt der Dichtung unserm Vernäher. Schön ist der Vergleich mit dem Faust, ständniß dessen bunter reicher Farbenfülle die einzig düstere Stimdes Brand gegenübersteht. „Es ist, als wären zu [...]
Allgemeine Zeitung22.06.1810
  • Datum
    Freitag, 22. Juni 1810
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Georg Friedrich Brandes. — Spanien. — Großbritannien. — Holland. — Frankreich« — Deutschland. (Königlich - westphälische Münzverordnungen. Verordnung zu Lübeck.) — Rußland. — Preussen. — Lestreich. — Türkei. [...]
[...] Georg Friedrich Brandes. Der am iz Mai in iinem Alter von 52 Jahren zu Hannoverstorbene geheime Kabinetsrath G. F. Brandes wird von ver den Kennern stets zu den geistreichsten Schriftstellern unsers [...]
[...] Aber die französische Revo lution, und den kurz darauf folgenden Betrachtungen über die Folgen derselben in Rüksicht auf Deutschland selbst recensiren. Brandes ge noß eine vorzügliche Erziehung und vielseitige Bildung im Hause seines Vaters, welches mit Recht für einen Tempel des Geund guten Tons in Hannover galt. Wer erinnert sich [...]
[...] kaufte, und der reichen und ausgesuchten Kupferstichsammlung, die dann von der Rostischen Kunsthandlung in Leipzig versteigert wurde, beides Besizthömer des Hvfraths Brandes in Hannover, und die unverdächtigsten Zeugen seiner Liebe zur Kunst und Wis senschaft? Dis war sein Vater, und unter diesen Umgebungen [...]
[...] und die unverdächtigsten Zeugen seiner Liebe zur Kunst und Wis senschaft? Dis war sein Vater, und unter diesen Umgebungen wuchs Brandes zum Geschäftsmann und Schriftsteller emvor. Sein erster schriftstellerischer Versuch war eine Parallele des Lon doner, Pariser und Wiener Theaters, und er sprach von allen [...]
[...] Türk e i. Sin Schreiben aus Konstantinopel vom 26 April in der Hamburger Zeitung sagt: „Durch den Brand, der am 21 in ter Vorstadt Per« in einiger Entfernung von dem Quartier der Franken entstand, und dessen schnelle Verbreitung durch einen [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.09.1890
  • Datum
    Dienstag, 02. September 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] schen Bearbeitungen in Frankreich. Von vr. H. Middendorfs. (Schluß.) Bismarck, Mottle und vr. Georg Brandes. — Vermischtes. [...]
[...] Bismarck, Moltke und vr. Georg Brandes. [...]
[...] st Der dänische Schriftsteller Georg Brandes gilt manchem Deutschen Leser braucht kaum gesagt zu werden, daß un Kauderwälsch der Gegenwart geistein großer Mann. Wcßhalb? Weil er „geistreich" ist. Dem geneigten als Jemand gescholten, der den unbedeutenden Inhalt seiner Rede oder Schrift [...]
[...] ein Ragout aus Anderer Schmaus zu brauen, ein fadenscheiniges Gewand mit solche Künste macht, die Beweglichkeit, mit der er sich jeder Richtung anschließt. allerlei Flitterwerk aufzuputzen versteht. Die Dreistigkeit, mit der vr. Brandes ihn mit Stolz als den Ihrigen anerkennen und seinen Ruhm verbreiten — in die neu ist oder neu zu fem vorgibt, rmponirt einzeluen Litcratenkreisen, die [...]
[...] interessirt, und genügend dänisch versteht, dem sind die vom Architekten in Deutschland wenig bekannt gewordenen tragikomischen Handel näher V. Klein in Kopenhagen herausgegebenen Flugschriften gegen Brandes zur Lectüre zu empfehlen. [...]
[...] Mehr besprochen wurde seinerzeit der Zusammenstoß des vr. Brandes mit Max Vewer. Auf die Kritik seines Verhaltens gegen Deutschland und unmittelbar nicht, weil „sein Name, unangefochten durch den Streit der Tages- [...]
[...] mit Max Vewer. Auf die Kritik seines Verhaltens gegen Deutschland und unmittelbar nicht, weil „sein Name, unangefochten durch den Streit der Tages- Deutsche, die in der „Kölnischen Zeitung" erschienen war, entgegnete Brandes später so beleidigend über seinen Gegner, daß dieser die übliche Genugthuung Meinungen über seine Person, der Geschichte angehört". Doch äußerte er sich [...]
[...] die Herausforderung erhielt. Bewer hat nun eine „kritische Abrechnung" mit forderte, eine solche aber nur in Gestalt einer achttägigen Gefängnißhaft für Brandes gepflogen.'^) Er gesteht selbst, daß die Bitterkeit , welche durch in der dieser Schrift habe, und mit Rücksicht darauf muß man ihm den Ueberfluß an Fremde zu erduldende Angriffe auf das Vaterland erzeugt wird , Antheil an [...]
[...] landsgesühl historische Wirkungen mit geistiger Freude genießen. Und wir wollen hier gleich theile eines Volkes einen genußfähigen Sinn haben", könne aber nicht gewaltige für Leser, die einer Secirung des Hrn. Brandes kern Interesse entgegenbringen würden, hinzufügen, daß die Schrift eine viel allgemeinere Bedeutung hat. [...]
[...] S) Bismarck, Mottle und Goethe. Eine kritische Abrechnung Mit Vr. Georg 1) ^necäotes är.iinntjcinc-s, I^.ris 1775, 3 Bde. Brandes. Düsseldorf, F. Baacl. [...]