Volltextsuche ändern

4523 Treffer
Suchbegriff: Brand

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken09.01.1873
  • Datum
    Donnerstag, 09. Januar 1873
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] ren Menge untermiſchter brandiger Körner, und wird es demnach einer Rechtfertigung nicht bedürfen, wenn wir unſer Blatt für die Be ſprechung der Frage, „wie iſt der Brand im Waizen zu verhüten“, in Anſpruch nehmen. Ueber die Entſtehung des Brandes im Weizen waren längere Zeit [...]
[...] der mangelhaften Aufbewahrung des Saatweizens ſeinen Grund habe – Nicht vollſtändig zur Reife gelangter, feucht eingebrachter, in der Banſe in Schweiß gekommener Weizen ſollte den Brand unausbleib lich hervorbringen. - Wenn wir nun auch uns unbedingt zu der geläuterten wiſſen [...]
[...] Waizen zu ſchützen? Zur Beantwortung dieſer Frage greifen wir zurück zu unſerer Behauptung, daß der Brand in ſolchem Weizen vorkomme, deſſen Ausſaat durch Saatgut, bei dem anſcheinend Sporen von Schma rotzerpilzen nicht vorhanden waren, erfolgte Nehmen wir ferner [...]
[...] werden müſſen. Wir wiſſen aber, daß Weizen, der entweder in der Banſe, oder auf dem Boden, oder im Sacke ſich erhitzte, Neigung zum Hervorbringen des Brandes hat, und müſſen dieſerhalb dem zur Aus ſaat beſtimmten Weizen die größte Sorgfalt angedeihen laſſen. - [...]
[...] angewendet werde. Dr. Kühn tadelt dieſes Verfahren und warnt beim Beginne der Saatzeit vor deſſen Anwendung, weil die Gefahr der Brand infektion durch daſſelbe nicht vollſtändig beſeitigt werde. Er veröffent licht dann eine Reihe von hochintereſſanten Verſuchen, durch welche [...]
[...] Dieſes Letztere iſt nun der Fall. Wird die in Rede ſtehende Durch tränkung vollſtändig regelrecht ausgeführt, ſo kann man ſicher anneh men, daß der Brand ferne bleibt. Bu einer richtigen Ausführung des von mir ſtets mit Erfolg angewendeten Verfahrens genügt indeſſen nicht eine einfache Beſpreng [...]
[...] Ich wiederhole, daß ich bei dieſem Verfahren in einer 25jährigen Praxis, bei ausgedehntem Weizenbau niemals Brand geerntet habe, wohingegen verſchiedene Nachbarn von mir, die anſtatt Kupfervitriol Eiſenvitriol verwendeten, niemals ganz befreit blieben, und halte mich [...]
[...] befähigt, die Keimkraft in ſollten Körnern zu zerſtören, die auf irgend eine Weiſe in der Entwicklung zurückgeblieben waren; man hielt dieſe Saamenkörner für die Träger des Brandes und erklärte die Einwirkung des Kupfervitriols dahin, daß durch dieſelbe die Keimkraft dieſer Träger der Krankheit zerſtört werde. [...]
[...] Dieſe Anſicht, die mittlerweile, nachdem die vortrefflichen Unter ſuchungen Dr. Kühnes die Fortpflanzung der Schmarotzerpilze durch deren Sporen, als Haupturſache des Brandes feſtgeſtellt hatten, ver laſſen wurde, dürfte gegenwärtig durch die werthvollen Arbeiten Dr. Nobbes wieder in den Vordergrund treten. Wir dürfen wohl wei- - [...]
[...] zur Beſtellung ſeines Feldes zu kaufen. Dieſer beſaß eine Quantität dieſes Weizens, der indeſſen bedeutende Brandſpuren an den äußerſten Punkten der Körner zeigte, hatte denſelben, um ihn von dem Brande zu befreien auf der Mühle ſpitzen laſſen, trug dieſerhalb Bedenken, dieſen geſpitzten Waizen als keimfähiges Saatgut zu verkaufen, ſtellte [...]
Bayreuther Zeitung27.05.1861
  • Datum
    Montag, 27. Mai 1861
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] …ilsdorf zu jener Stunde interften Schlafe lagen.** * Šis nun tieëniſchürgsütiate dieſes Brandes betrifft; fo. fennte man hierüber zwar nichts gewijfes: " atletnes wur= den Bermuthungen welche dahin gingen, daß durch bloßen [...]
[...] fennte man hierüber zwar nichts gewijfes: " atletnes wur= den Bermuthungen welche dahin gingen, daß durch bloßen Bufalt der Brand nicht wohl ausgefemm iii) und daß der Ilmſtand, daß das Geuertfaft zu gleicher Beit in der Scheuer und dem ziemlich weit davon entfernt ftehenden Bohnhauſe ausbrach [...]
[...] fimmte Richtung gegeben. ****** - потпит Gs waren nemlich die beiden abgebrannten Gebäulichfeiten in der allgemeinen Brand-Afkeuranz-Antait des Rönigreichs um 350 f. [...]
[...] |verfichert, und hatte der Angeflagte nur vier Bochen vor dem Brande, nemlich am 13. Movember 1860 auch fein Mobiliare und feine Ge= [...]
[...] Banf um 2855 fl. verfichert, und nach dem Brande einen Betrag von 841 f. für verbrannte Fährniß und Borråthe in Anſpruch ge= nommen. Da. nun aber nach den geflogenen Grhebungen jene [...]
[...] theit zu verſchafen fein Mobiliare hech verfichern ließ, und nachdem dieß geſchehen war und er die werthvolleren verficherten Gegenſtånde heimlich befeitigt hatte, feine Gebäulichteiten entweder felbst in Brand fește, oder durch eine andert Berſon in Brand feķen ließ. * Durch die hierüber gepflogenen Grhebungen fonnte nun zwar [...]
[...] gegen den Angeflagten erhoben hatte, wurde auth durch folgenden Ilmstand beſtärft: Sohann Führer behauptet, daß er ut Beit des Brandes feine in jenen Jahre gebauten Getreidevorräthe auf dem Hausbºden auf geſpeichert gehabt habe, und daß ſie ihm fanumtlich mit Ausnahme [...]
[...] abe, oder daß fie ded) wenigſtens teint folchen geſehen, hatten. s'diffen umſtänden wird nun insbeſondere gefºlgert, daß die werthBolleren Gegenstände bereits vºr dem Brande aus dem Haufe eſchafft worden feien. - - g៥៨ 縣 §§ felbſt war nun damals gar nicht zu Haufe, [...]
[...] hellen Glammen geſtanden, und 驚 zugleich auch die ឍ (lllծ dem Dach ihres Haufes herausgeſchlagen. · 醬. 蠶 ಫಿÝ des Brandes fann fie feine Aus= funft geben und behauptet wie ihr auf der Antlagebant fiķender Ghemann, defen linjchuid. - | [...]
[...] funft geben und behauptet wie ihr auf der Antlagebant fiķender Ghemann, defen linjchuid. - | Gerettet wurde bei dem Brande faſt nichts. Die linteriudhung welche anfangs auch gegen die Ghefrau des Angeflagten geführt worden war, wurde in dieſer Richtung eingeſtellt. . . - [...]
Oberfränkische Zeitung und Bayreuther Anzeiger (Bayreuther Anzeiger)02.06.1878
  • Datum
    Sonntag, 02. Juni 1878
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth; Thurnau; Weidenberg 〈Oberfranken〉; Höchstädt i. Fichtelgebirge; Hollfeld; Pegnitz; Stadtsteinach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nürnberg, 29. Mai. (Schwurgericht.) An klage gegen Guido Brand, stud. jur. (Schluß.) Nachdem ungefähr eine Woche vergangen, habe er am 6. Mai den Beſuch des Bataillonsadjudanten Premier [...]
[...] 6. Mai den Beſuch des Bataillonsadjudanten Premier lieutenants Paptiſtella erhalten, der ihm eröffnete, er komme als Kartellträger Hirſch's und habe ihm (Brand) eine Forderung zu bringen, falls er die letztgethane Aeußerung nicht vor Zeugen zurücknehme und zugleich [...]
[...] hat bei dem Duell als Unparteiiſcher fung:rt und ſagt aus: Hirſch habe ihm als Grund des Zweikampfes die ihm durch Brand widerfahrene Beleidigung erzählt; Brand ſelbſt habe er als Freiwilligen wohl geſehen, aber vor der Affaire nicht weiter gekannt; Zeuge weiß [...]
[...] Brille getragen. Der stud. phil. Heinrich Schiller, Dekansſohn aus Kleinlangheim, Bubenreuther, Sekun dant des Angeklagten, deponirt, daß er Brand ſeiner Zeit gerathen, ſich auf dem Dienſtweg zu beſchweren. Nachdem Brand die Forderung erhalten, habe er (Zeuge) [...]
[...] bevorzugt. Als 5. Zeuge wird Hauptmann G. Feſer vom 6. Jäger-Bat., der Chef des Premierlieutenants Hirſch und des G. Brand vernommen und ſagt aus: Brand habe ſich über Hirſch beſchwert, weil dieſer ihn einen Lügner geheißen habe. Er habe darauf Hirſch, [...]
[...] der überhaupt gern ſchroff aufgetreten ſei, wegen der zu weitgegangenen Aeußerungen zur Rede geſtellt, an dererſeits aber Brand disziplinariſch beſtraft, weil er ſich thatſächlich einer kleinen Unwahrheit dem Premier lieutenant gegenüber ſchuldig gemacht habe. Die begü [...]
[...] tigenden Worte, welche er Brand gelegentlich ſeiner Klag gegeben, ſtellt Zeuge folgendermaſſen richtig: „Faſſen Sie Das nicht ſo ſchroff auf; derartige Bemerkungen [...]
[...] nat. Eduard v. Raumer und stud. theol. Fridr. Bo Lehrersſohn aus Schweinfurt, haben mit dem Ang klagten zuſammen gedient. Sie beſtätigen, daß Brand ein tüchtiger und ordentlicher Soldat, ſich von Hir welcher ihnen allen nicht wohlwollte, ganz beſonders [...]
[...] ein tüchtiger und ordentlicher Soldat, ſich von Hir welcher ihnen allen nicht wohlwollte, ganz beſonders ſchlechte Behandlung gefallen laſſen mußte. Brand hat eil mal vor ſeiner Korporalſchaft hören müſſen, daß ein phyſiſch und moraliſch unbrauchbarer Menſch ſei, [...]
[...] fiziere ſchießen heute, der Herr Premierlieutenant H: am Meiſten.“ Das Obduktionsprotokoll bekundet. tz Brand vor der Leiche Ernſt, aber keine ſichtliche Erreger gezeigt habe. Die Zeugniſſe des Angeklagten erwei einen ungetrübten Leumund desſelben; ſein militäriſe [...]
Bayreuther Zeitung14.08.1857
  • Datum
    Freitag, 14. August 1857
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 8
[...] Durch einen am 18. Januar l. Js. Nachts 10 Uhr in der Scheune des Oekonomen Georg Wunder zu Nordhalben ent ſtandenen Brand wurde ſowohl dieſe Scheune, von welcher der Bruder des Georg Wunder, Johann, Miteigenthümer war, als auch zwei andere mit dieſer Scheune unter einem Dache ſtehende [...]
[...] Ausſage einiger Zeugen ſogar auf den ganzen Markt Nordhalben, welcher erſt im vorigen Jahre durch einen in dem Hauſe des Oeko nomen Georg Wunder entſtandenen Brand bis auf wenige Häuſer abgebrannt war. Der Oekonom Heinrich Wunder und ſein Bruder Georg [...]
[...] Wunder von Nordhalben, welche auf der Anklagebank ſitzen, werden von der k. Staatsbehörde als die im Complott handelnden Stifter jenes Brandes bezeichnet. Zu dieſer Anklage nimmt die k. Staatsbehörde ihren Stoff aus den Ausſagen der in der Vor unterſuchung und im Laufe dieſer Verhandlung abgehörten mehr [...]
[...] Ausbleiben am fraglichen Tage und in fraglicher Nacht zu dem End zweck gedient habe, um den Verdacht der Brandſtiftung, welcher ſich wegen des Ausbruches des Feuers bei dem großen Brande Nordhalbens in ſeinem Hauſe gegen ihn gekehrt haben würde, ab zulenken, daß ſeine im Mauthhauſe – 1 Stunde von Nordhalben [...]
[...] wohl ſtarken Verdachtsgrund ſtellte die k. Staatsbehörde den Um ſtand auf, daß die allgemeine Stimme in Nordhalben die beiden Angeklagten als die Stifter des Scheunen Brandes bezeichnet habe. Der Antrag der k. Staatsbehörde ging dahin, den Heinrich und Georg Wunder der Brandſtiftung I. und höchſten Grades im [...]
[...] Die Vertheidigung des Georg Wunder beſtritt ebenfalls in der ausführlichſten Weiſe, daß dieſer keine Schuld an dem Brand in der Scheune trage und mit ſeinem Bruder Heinrich in keinem Complotte zur Verübung einer ſolchen That geſtanden ſei und ſtellte [...]
[...] namentlich vor, daß ſein Client gar kein Intereſſe an der That gehabt habe, weil er, wenn auch keinen Schaden aber auch nicht den mindeſten Nutzen aus dem Brande hätte haben können. [...]
[...] verübt im Complott oder ohne Complott, bezüglich des Georg Wunder auf Brandſtiftung I. Grades oder II. Grades im Com plott, auf Gehilfenſchaft II. Grades zum Verbrechen der Brand ſtiftung I. Grades, auf Gehilfenſchaft II. Grades zum Verbrechen der Brandſtiftung II. Grades, lauteten. [...]
Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken11.09.1873
  • Datum
    Donnerstag, 11. September 1873
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 7
[...] %prozentige Kupfervitrioſlöſung und dies iſt das angemeſſenſte Ver hältniß. Ganz beſonders zu beachten iſt, daß freies Waſſer noch über dem eingeſchütteten Waizen ſich befindet, damit alle leichteren Brand körner nach oben ſchwimmen und abgerafft werden können. Wieder holtes Umrühren und erneutes Abraffen alles Obenaufſchwimmenden [...]
[...] weiß, was wirthſchaftlich durchführbar iſt. – Das bloße Durchtränken des Weizens mit Kupfervitriollöſung iſt bei ſorgfältiger Ausführung freilich beſſer als alle ſonſt gegen den Brand empfohlenen Vorbeuz ungsmittel, iſt insbeſondere auch dem Kälken des Waizens entſchieben vorzuziehen, ſicherer aber noch, und durchgreifenderen Erfolg gewäh [...]
[...] lung des Saatgutes Propaganda zu machen. Wo der Weizenbrand ſehr verbreitet und man doch mißtrauiſch iſt gegen alles Beizen, weil man „an die Pilztheorie nicht glaubt“ und die Urſache des Brandes in Witterungseinflüſſen oder in ſonſtigen Umſtänden ſucht, da iſt es von größter Wichtigkeit, daß ſchon die erſten Verſuche jeden Zweifel [...]
[...] einigermaßen brandzeiches Saatgut Verwendung fand. Die von den Gegnern des Einbeizens mit Kupfervitriol mitgetheilten Fälle, in wel chen trotz Anwendung deſſelben Brand in größerer Ausdehnung auf trat, beruhen ſicher nicht immer in mangelhafter Ausführung des Verfahrens der Durchtränkung, ſondern finden in der mangelhaften [...]
[...] Verfahrens der Durchtränkung, ſondern finden in der mangelhaften Wirkung dieſer Methode ihre naturgemäße Erklärung. Eine Minder ung des Brandes gegenüber ungebeizter Saat würde ſich bei genauer Vergleichung immer ergeben, aber dies wird nicht beachtet. Man meint, auch ohne alle Beize träte ja der Brand nicht jedes Jahr und [...]
[...] meint, auch ohne alle Beize träte ja der Brand nicht jedes Jahr und auf jedem Felde gleich häufig auf. Sobald nach der Einbeizung überhaupt noch Brand merkbar vorhanden iſt, ſo folgert man ohne Weeres „das Beizen mit Kupfervitriol hilft nichts“, unterläßt fernere Verſuche und verſchließt ſich jeder Belehrung. Ganz anders, wenn [...]
[...] die oben angeführte Vorſchrift und man wird dann des ſicheren guten Auflaufens des Waizens eben ſo gewiß ſein können, wie ſeines Be freitſeinbleibens von Brand. – Wo man Dampfdreſchmaſchinen ver wendet, iſt es nicht räthlich, ſie auch für Gewinnung des Samen waizens zu benützen. Derartiges Saatgut leidet etwas in ſeiner Keim [...]
Bayreuther Zeitung19.03.1858
  • Datum
    Freitag, 19. März 1858
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] über die Signaliſirung eines in der Stadt, in den zur Stadt gehöri gen Ortſchaften und Weilern, ſowie in den Ortſchaften der nächſt gelegenen Landgerichte ausgebrochenen Brandes. § 1. - um beim erſten Feueralarm ſogleich zu wiſſen, in Ä [...]
[...] IV. Viertel: Wendelhöfen, Bürgerreuth und Grünbaum. - §. 2. a) Das Feuerſignal des Thürmers bei einem Brande innerhalb der Stadt beſteht: in einem Glockenſchlag im I Diſtrikt, [...]
[...] ſchläge mit dem Horne gedutet und in dieſer Art ſo lange fortge fahren wird, als die Flamme ſichtbar iſt, b) das Feuerſignal des Thürmers bei einem Brande in den 4 außer halb der Stadt gelegenen Diſtrikten beſteht einfach: in einem Glockenſchlag im I. Diſtrikt, [...]
[...] -Zugleich wird nach der Richtung des Brandes bei Tag eine Fahne und bei Nacht eine Laterne auf dem Stadtthurme ausgehängt. c) bei einem zur Tage- oder Nachtszeit in den vier Feuervierteln der [...]
[...] Fahne und bei Nacht eine Laterne auf dem Stadtthurme ausgehängt. c) bei einem zur Tage- oder Nachtszeit in den vier Feuervierteln der Stadt ausgebrochenen Brande hat der Stadtthürmºº Allem - durch circa 2 Minuten andauerndes Anſchlagen an die Feuerglocke in ſo ſchnell als möglich aufeinander folgenden Schlägen, zugleich [...]
[...] - Horn und durch Ausſtecken der Fahne und Laterne die erſten Alarm zeichen zu geben, und ſodann mit den bereits beſtimmten Zeichen durch Anſchlagen und Duten den Ort des Brandes bekannt zu geben. ---TVj Äränden in den zur Stadt gehörigen Ortſchaften: Sºas Altſtadt, Obſang, Wendelhöfen und den dazu gehörigen Höfen [...]
[...] Zeichen durch ſchnell aufeinander folgende Schläge an der Feuer glocke circa 2 Minuten lang und als dann º für den treffenden Diſtrikt beſtimmte Zeichen bis zur völligen Dämpfung des Brandes zu geben, jei Bränden in den vier Feuervierteln der [...]
[...] Sollte gleichzeitig noch ein zweiter Brand ausbrechen, ſo hat der Stadtthürmer bei Nachtszeit noch eine Laterne" bei Tagszeit noch eine Feuerfahne gegen den zweiten Brand" auszuſtecken und das tref [...]
[...] gehörigen Ortſchaften und Höfen einen allzu ſº Rauch, oder all jrahende Zeichen, oder einen Schloth, wºher " Brand gerathen iſt, oder einen in den benachbarten Polizeibezirken ent“ ſtandenen Brand, ſo ſoll er an der Glocke. " 18 Fuß hoch an der nordweſtlichen Ecke des von ihm bewohnten Kirchthurmes ange“ [...]
[...] Dj in der jähe des Stadtthurms wohnenden Perſºn Ä aufgefordert, beim erſten Anſchlagen an die fraglich!” Fuß hoch hängende Glocke ſich dahin zu begeben, um die Gegend des Brandes erfahren und weiter bekannt geben zu können. i Bayreuth, am 26. December 1857. [...]
Bayreuther Zeitung10.04.1823
  • Datum
    Donnerstag, 10. April 1823
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bericht über den Brand in Conſtantinopel am 1. März 1823. - - - (Aus dem Oeſterreichiſchen Beobachter.) [...]
[...] die Heftigkeit des Windes vereitelten jede Anſtrengung. Schon hatte der Brand die oberſte Fläche der Anhöhe er reicht, und war auf dem Puncte, die an Pera ſtoßenden Gebäude zu ergreifen, als gegen drei Uhr Nachmittags [...]
[...] in den darunter gelegenen Schalgrund trieb. Nun erblickte man wohl an zwanzig verſchiedene Flammenzungen, die den Brand in allen Richtungen fortpflanzten, und jeden Ver ſuchs, ihm Einhalt zu thun, ſpotteten. Die eingetretene Fin ſterniß der Nacht vermehrte das Schauderhafte des An [...]
[...] wurden auf bedeutende Entfernungen fortgeſchleudert und zündeten wo ſie niederfielen. Neue Schrecken fügten ſich zu den bereits vorhandenen. Der Brand näherte ſich den am Ufer des Meeres gelegenen Artillerie-Caſernen und der Stückgießerei, wo ſtets beträchtliche Pulver-Vorräthe [...]
[...] lichen Gebäuden, an Waarenlagern, Moſcheen und Ca ſernen angerichtet, iſt unberechenbar. Man kann ſich ei nen Begriff von der Ausdehnung des Brandes machen, [...]
[...] ſem fürchterlichen Brand iſt die Ruhe noch nicht hergeſtellt, [...]
[...] das Aergſte befürchten laſſen. Brandſtiftungen und andere Gräuelſcenen ſind wieder an der Tagsordnung. Die Urſache des großen Brandes war Mißmuth der Jamaks über die ih nen bevorſtehende Wiedereinſchiffung nach dem Archipel. Nie mand will ſich mehr nach Morea einſchiffen laſſen. Ein pa [...]
[...] niſcher Schrecken vor den Griechiſchen Brandern hat ſich der Türken bemächtigt, und um neue Rüſtungen zu verhindern, haben ſie Brand in ihre eigenen See = Etabliſſements gelegt, die aber zum Theil glücklich gerettet wurden. Aus Odeſſa wird geſchrieben: „Die aus ihren verbrann [...]
Bayreuther Zeitung14.09.1823
  • Datum
    Sonntag, 14. September 1823
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die hieſige Zeitung zeigt den Brand in Hof mit fol genden Vemerkungen an: Millionen würden nicht hinrei chen, einen Erſatz für den Verluſt zu gewähren, den dieſer [...]
[...] genden Vemerkungen an: Millionen würden nicht hinrei chen, einen Erſatz für den Verluſt zu gewähren, den dieſer Brand verurſachte, welcher in einer langen Reihe von Jahren dem ganzen Baireuther Oberlande ſchmerzlich bleiben wird. Die Bewohner der Stadt Hof hatten bei [...]
[...] Baireuth, 13. September. Ueber den Brand [...]
[...] in Hof iſt uns von der daſelbſt angeordneten Königlichen Brand - Commiſſion Nachſtehendes officiell mitgetheilt: „Der 4te des Monaths September, war der Tag, wo der Stadt Hof, das Härteſte aller Schickſaale begegnete. [...]
[...] ſich, daß demſelben durchaus kein Einhalt zu thun war. In wenig Minuten ſtanden, außer mehreren Nachbars Häußern, ſchon nahe Straſſen in Brand, und mit dem [...]
[...] mittelſt der – an das Haus, wo der Brand ausbrach – anſtoßenden Hintergebäude in Flammen geſetzt. Roch ſank der Muth nicht, und die Hoffnung, Herr [...]
[...] Dieſelben guten Menſchen, welche uns aus der Gegend, und beſonders dem nahen Auslande, ſo kräftig während des Brandes geholfen haben, fahren auch noch fort, dem Elende der Höfer durch milde Gaben und Unterſtützungen aller Art Schranken zu ſetzen. Unter dieſen vielen Men [...]
[...] in der Hoffnung, daß es doch wieder irgendwo eine wunde Stelle treffe, in der es eine neue Entzündung bewirke, bis endlich der erſehnte allgemeine Brand in allen Gliedern des Europäiſchen Staatenkörpers rettungslos ansbrechen, und das große, nie aufgegebene Ziel der Faction erreicht ſeyn [...]
[...] ihren Schwüren getreu, ſo müſſen die Franzoſen unter handeln, oder abziehen. Die Gymnaſialgebäude ſind bei dem großen Brande der Stadt Hof durch Gottes Hülfe unverſehrt erhalten worden. Es wird daher nach Verlauf der Ferien der Unterricht am 15. [...]
Bayreuther Zeitung28.01.1858
  • Datum
    Donnerstag, 28. Januar 1858
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] über die Signaliſirung eines in der Stadt, in den zur Stadt gehöri gen Ortſchaften und Weilern, ſowie in den Ortſchaften der nächſte gelegenen Landgerichte ausgebrochenen Brandes. . 1. -" Um beim erſten Feueralarm ſogleich zu wiſſen, in welchem Stadt [...]
[...] IV. Viertel: Wendelhöfen, Bürgerreuth und Grünbaum. - - §. 2. - a) Das Feuerſignal des Thürmers bei einem Brande innerhalb der Stadt beſteht: - [...]
[...] ſchläge mit dem Horne gedutet und in dieſer Art ſo lange fortge fahren wird, als die Flamme ſichtbar iſt, b) das Feuerſignal des Thürmers bei einem Brande in den 4 außer -halb der Stadt gelegenen Diſtrikten beſteht einfach: in einem Glockenſchlag im I. Diſtrikt, [...]
[...] - ohne Dazwiſchenduten mit dem Horne. - Zugleich wird nach der Richtung des Brandes bei Tag eine Fahne und bei Nacht eine Laterne auf dem Stadtthurme ausgehängt. [...]
[...] c) bei einem zur Tags- oder Nachtszeit in den vier Feuervierteln der Stadt ausgebrochenen Brande hat der Stadtthürmer vor Allem durch circa 2 Minuten andauerndes Anſchlagen an die Feuerglocke in ſo ſchnell als möglich auf einander folgenden Schlägen, zugleich [...]
[...] Horn und durch Ausſtecken der Fahne und Laterne die erſten Alkarm zeichen zu geben, und ſodann mit den bereits beſtimmten Zeichen durch Anſchlagen und Duten den Ort des Brandes bekannt zu geben. Bei Bränden in den zur Stadt gehörigen Ortſchaften: Saas Altſtadt, Obfang, Wendelhöfen und den dazu gehörigen Höfen [...]
[...] Zeichen durch ſchnell auf einander folgende Schläge an der Fener gote circa 2 Minuten lang und alsdann das für den treffenden Ä beſtimmte Zeichen bis zur völligen Dämpfung des Brandes zu geven, [...]
[...] Sollte gleichzeitig noch ein zweiter Brand ausbrechen, ſo hat der Stadtthürmer bei Nachtszeit noch eine Laterne und bei Tagszeit noch eine Feuerfahne gegen den zweiten Brandort auszuſtecken und das tref. [...]
[...] Bemerkt der Stadtthürmer in der Stadt oder in den zur Stadt gehörigen Ortſchaften und Höfen einen allzu ſtarken Rauch, oder an dere einen Brand verrathende Zeichen, oder einen Schloth, welcher in Brand gerathen iſt, oder einen in den benachbarten Polizeibezirken ent ſtandenen Brand, ſo ſoll er an der Glocke, welche 18 Fuß hoch an [...]
[...] hängende Glocke ſich dahin zu begeben, um die Gegend des Brandes erfahren und weiter bekannt geben zu können. - Bayreuth, am 26. December 1857. - - - - [...]
Bayreuther Zeitung23.11.1834
  • Datum
    Sonntag, 23. November 1834
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 6
[...] mit aufgeführt ſey. - - - - Die Münchner pol. Zeitung berichtet vom 19ten: Wir haben in Bezug auf das Brand-Unglück, welches die Stadt Reichenhall getroffen hat, neuere Nachrichten er halten, die wir unſern Leſern mitzutheilen uns beeilen, und [...]
[...] werden konnten. Die Beſchädigung an den ſämmtlich ab gebrannten Gebäuden beträgt uach dem Schätzungswerthe derſelben vor dem Brande inclusive der Salinen-Gebäude 1,014,795 fl. Dieſe Gebäude ſind in der Landes-Immo biliar-Aſſekuranz einverleibt mit 391,180 fl.; darunter die [...]
[...] der Brand in dieſer Gegend ſich verbreiten können, ſo wä ren alle Bauholz- und Aufwerks-Material-Vorräthe, ſo wie die vorhandenen 23,000 Klafter Brennholz, die Hut [...]
[...] ſte. – Was die K. K. Beamten aus Salzburg und die mit denſelben herbeigeeilten Bürger dieſer Stadt während des Brandes, ſo wie dasjenige, was der Magiſtrat der Stadt Salzburg augenblicklich nach dem Brande zur Unter ſtützung der Verunglückten geleiſtet haben, wird in den [...]
[...] ſtützung der Verunglückten geleiſtet haben, wird in den Herzen der Bewohner dieſer ganzen Gegend in ewig dank barer Erinnerung bleiben. Durch dieſen Brand wurden 500 Familien ihres Obdaches und ein großer Theil ihrer Habſeligkeiten, mehrere alles ihres Eigenthums beraubt. [...]
[...] ſandte Hütten dahin, damit die Obdachloſen nur einige Be dachung haben; das K.-K. Militair ſchickte Feldkeſſeln c. zum Kochen. Der Brand ſoll nach Ausſage Mehrerer fürchterlicher geweſen ſeyn, als der Brand von Hof – Bei einem Kaufmann ging ein großer Pulvervorrath mit [...]