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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)01.11.1853
  • Datum
    Dienstag, 01. November 1853
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Ruſſen ſcheinen Iſaftſcha in Brand geſchoſſen zu haben. Dieſe Dampfſchiffe und Kanonenboote kamen ohne Zweifel von der Kilia- oder Sulinamündung herauf, um der ruſſiſchen Armee [...]
[...] betrachtet und ſich dann entfernt. Es ſollen nemlich die Ange hörigen des Franz Liſt in deſſen Schubladen einige Zeit vor dem Ausbruche des fraglichen Brandes einen ähnlichen Brandſtoff entdeckt haben. Hierüber ließ die Schreinerswitwe Barb. Liſt von Nittenau, die Stiefmutter des Franz Liit, herkommen, daß [...]
[...] von Nittenau, die Stiefmutter des Franz Liit, herkommen, daß ſie etwa 2 bis 3 Wochen vor dem im Februar vorigen Jahres bei Franz Pöllinger ſtattgehabten Brande an einen Sonntage (nemiich am Sebaſtianimarkte in Bruck, den 25. Januar 1852) Vormittags während der Kirchenzeit in Gegenwart ihres Stief [...]
[...] haben. Sie habe immer die Muthmaffung gehabt, daß Fran Liſt im Febr. v. Js. den im Stadel des Franz Pöllinger ent, ſtandenen Brand geſtiftet habe. Es beſtätigte auch die Anna Liſt, eine Schweſter des Franz Lift, daß ihr ihre Mutter den in [...]
[...] Mutter der Argwohn entſtanden, daß Franz Liſt ſton den bei Franz Pöllinger im Herbſte 1851 ausgebrochenen Brand ge ſtiftet haben könnte. Gerade 3 Wochen nach Vernichtung dieſes Brandſtoffes ſei im Fedr. 1. Js bei Franz Pöllinger wieder [...]
[...] – ſelbſt und ihre Mutter haben ihn in Verdacht gehabt, da er ſich wieder einem neuen Brandſtoff zugerichtet, und auch den fväteren Brand bei Franz Pöllinger geſtiftet habe. Während Ft. Lſ vor dem Brand täglich 2 bis 3 Mal die Wögingerten Eheleute beſuchte, kam er nur am Tage darnach und von da ert [...]
[...] habe er deßhalb nicht fönnen, weil er der Feuerordnung gemäß zum Läuten beordert war. Wie die A. M. Pöllinger erhärtet, kam er am dritten Tage nach dem Brande Abends wieder in ihr Haus, wo er zu Pöllinger äußerte: „die Leute ſagen gar, ich hätt' angezündet“; und dieſer erwiederte: „die Leute ſagen“, [...]
[...] erwiſchen können.“ Franz Liſt entgegnete, daß der, weltere gethan habe, gewiß nicht mehr anzünde. Wenn Franz Liſ nach dem Brande am Pöllinger'ſten Hauſe vorüberging, ſagte A. M. Pöllinger, habe man ihm die Verlºgenheit und das Schule wußtſeyn ordentlich angeſehen, denn er pflegte den Kopf bei [...]
[...] fiel, ging ſie ihm nach und ſah ihn oben ouf dem Stadelgerüſte an dem nemlichen Platze ſtehen, wo ſpäter das Haberſtroh in Brand geſteckt worden iſt. Wie die Pöllinger das Stadelhürt geöffnet hatte, fing Fr. Lift an einigen, zunächſt unter dem Dacke ſteckenden Wagenrequiſiten, Kipf und Leiſtenhölzern u. dgl. her [...]
[...] daß er zur Dirne des Fr. Pöllinger gewollt habe, obſchon deſſen Dirnen im Wohnhauſe und nicht im Stadel zu ſchlafen pflegen. Am Abende vor dem fraglichen Brande war die Zimmermeiſters Ehefrau Theres Stangel von Nittenau im Laden des dortigen Krämers Weinzierl zugegen, als ſich Fr. Lift dortſelbſt für 3 fr. [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)31.08.1849
  • Datum
    Freitag, 31. August 1849
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dingen Vieles vorgebracht hatte, begann nun daS ZeugenverKör. Schon der erste Zeuge konstatirr, daß der beim Brande umgekommene alte Mann wirklich verbrannt sei; ferner wisse er, daß die Aufschlägerin der Dienstmagd 20» fl. versprochen habe, wenn sie [...]
[...] und Botensfrau verabredet und beschlossen war. ES wurden von diesen beiden Weibern mehrere Wochen vor dem Ausbruck deS BrandeS Brandbriefe geschrie ben, an Strassenecken angeschlagen und auf den Gassen zerstreut; diese Briefe waren deS Inhalts, daß näch [...]
[...] verwirklichen, alsbald anfingen, „auszuräumen" Meh rere Tage und selbst jenen Nachmittag vor dem Brande sahen die Zeugen die Dienstmagd einen ver deckten Korb, welcher wahrscheinlich Kleidungsstücke, Wäsche ,c. enthielt, in den vor der Stadt gelegenen [...]
[...] Hauswerkzeuge in den Keller hinabräumte, was sich Alles bei der nach dem Brande veranstalteten gerichtlichen Haussuchung an demselben Orte vorfand. Auch die Aufschlägerin war für Transportirung [...]
[...] Auch die Aufschlägerin war für Transportirung ihrer Betten und sonstiger Mobiliarschaft in den Kel ler vor dem Brande so sehr besorgt, daß sie nicht einmal ihre Blumenstöcke vergaß. Als der Brand wirklich ausgebrochen war, wurden die allem An [...]
[...] Aufschläger'schen Eheleuten, welche verbrannten Mobilien,c. von 65S den wollen, wenig oder gar nichts durch den Brand zu Grunde gegangen. Der Assessor Dicpold, welcher als Zeuge eine [...]
[...] zu Grunde gegangen. Der Assessor Dicpold, welcher als Zeuge eine ergreifende Schilderung des Brandes und jener Schre- ckcnsnacht gibt, nahm dieselben Morgens S UKr aus Mitleiden in seine Behausung auf, hatte aber von [...]
[...] entziehen, später jedoch bei Entstehung des Brandes Hütten sie gleich gemerkt, warum dieß geschehen sei, diese und viele andere Umstände vereinigten sich, um [...]
[...] diese und viele andere Umstände vereinigten sich, um die öffentliche Stimme in Kemnath und der Um gebung rücksichtlich der Urheberschaft des Brandes auf die Aufschlägerin zu richten, welche man derselben allgemein bezüchtigte, so daß sich ibr mitleidiger Mieth- [...]
[...] jetzigen Stadium dieses Riesenprozesses noch unent schieden ist, welche derselben, ob eine, oder zwei, oder alle drei zugleich bei wirklicher Legung der Brand fackel Hand angelegt haben. lFortsetzung folgt.) [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)19.07.1851
  • Datum
    Samstag, 19. Juli 1851
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſtattgefunden, in welchen das neue Polizeiſtrafgeſetzbuch zur Be rathung gekommen iſt. Y (Brand.) Wie von Ebersberg geſchrieben wird, brannte am 11. d. in dem zum dortigen Gerichtsbezirke gehörigen Dorfe Neumünſter das Wohnhaus des Söldners Sedlbauer ab. [...]
[...] als ein verwegener Menſch bekannt ſei, eingeſchüchert geweſen. Beide Zeugen geben zu, das dem Angeklagten, der ſie ſtets gut behandelt, vor dem Brande der Haushund geſtohlen worden ſei, daß ihnen nichts bekannt ſei, daß Johann Schwarzer vor dem Ausbruch des Brandes Sachen weggeräumt habe, ſowie daß [...]
[...] Knoll, ſo unvorſichtig mit dem Spannlichte umgehe. Barbara Fiſcher beſtätigt, daß Johann Schwarzer dieſe Aeußerung zu ihr gemacht habe. Während des Brandes wurden mehrere Kleidungs ſtücke des J. Schwarzer, ſeiner Ehefrau und ſeiner Tochter, ſo wie 5 Ehehalten-Oberbetten nebſt 5 Polſtern, mehrere Getreid [...]
[...] 1100 fl. erhalten habe. Zeuge Grötſch deponirt ferner, von welcher Quantität jedoch keiner der hierüber vernommenen Zeu gen etwas wiſſen, aber bei dem Brande eine auf das Verbren nen von ſoviel Waizen deutende Spur gefunden haben will. Eine Wagenwinde, welche nachher in dem Stalle vorge [...]
[...] Schätzung gekommenen Bett- und Kleidungsſtücke nicht mehr erinnern können, vorgezeigt. Joſeph Nefzer gibt an, daß ihm Johann Schwarzer kurz vor dem Brande mitgetheilt, daß er ge gen 45 Schäffel Waizen beſitze, die mit Hopfen vermiſcht ſeien, und daß er denſelben hierauf auf die hieraus erwachſenden [...]
[...] "en, der Immobilar-Brand-Aſſekuranz mit erhöhter Summe nur auf Andringen der Penſionsanſtalt zu Nürnberg, und der Mo biliar-Feuerverſicherungs-Anſtalt auf Anmahnen des Gemeindevor [...]
[...] biliar-Feuerverſicherungs-Anſtalt auf Anmahnen des Gemeindevor ſtehers und anderer Perſonen, unter dieſen des Bräuers Ach hammer beigetreten ſein. Er behauptet, von dem Brande erſt durch den Feuerruf ſeiner Knechte Kenntniß erhalten zu haben und will auf dem Boden unter Hopfen verborgen und mit die [...]
[...] und will auf dem Boden unter Hopfen verborgen und mit die ſem untermiſcht 45 bis 50 Schäffel Weizen aus dem Jahre 1847, die bei dem Brande zu Grunde gegangen ſeien, liegen gehabt haben. Er gibt an, daß der Umſtand, als habe er zu ſeinen Knechten geſagt, er habe in der fraglichen Nacht dem Schimmel [...]
[...] lägen, um ihn wegen des Verbrechens der Brandſtiftung erſten und höchſten Grades als ſchuldig zu finden; von Seite der Ver theidigung wurde unter Annahme des Verbrechens der Brand ſtiftung zweiten Grades in objectiver Beziehung das Gegentheil behauptet. Die Herren Geſchworenen verneinten die zwei ihnen [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 20.06.1858
  • Datum
    Sonntag, 20. Juni 1858
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schwärmer-Liebe über Tod und Grab erhaben zu ſeyn. Das erſte Haus im Städchen machte, wie billig, Bürger meiſter Brand, ein rüſtiger Fünfziger, wohlbeleibt und anſehn lich, im buchſtäblichen Sinne des Wortes: ein Mann von Ge wicht und großem Anſehen. Er beſaß viel Geſchmack; man [...]
[...] ſich kein anderes Oberbaupt, weil, dem alten Sprichworte ge mäß, ſelten etwas Beſſeres nachfolgt. Man war daher im Allgemeinen mit Brand zufrieden, und er war es auch mit ſeiner Bürgerſchaft, ohne übrigens ſeinen Lieblingsplan, ſein Geſchäft auf einen größeren Poſten zu übertragen, und wär es [...]
[...] Geſchäft auf einen größeren Poſten zu übertragen, und wär es ſelbſt mit Reſignation ſeiner Würde, aufzugeben. Brand gehörte zu jenen Glücklichen, welche, als ein ſelt ſames Gemiſch von Leidenſchaftlichkeit und Phlegma, über Kleinig keiten aufbrauſen und zu wichtigen Dingen philoſophiſch lächeln. [...]
[...] ſpurlos von ihm ab, ohne ihn für länger als einen kurzen Au, genblick zu verſtimmen. Unter die Mißlichkeiten dieſer Art gehörte ſein Eheſtand. Frau Eva Brand entſprach ihrem Namen. In jedes andere Haus geſchleudert, würde ſie Alles entzündet und aufgezehrt haben; in des Bürgermeiſter Hauſe glich ſie einem [...]
[...] Fehler ihrer Jugend abzulegen einem ernſteren Streben, bei ge diegenerer Lebensanſicht, entgegenzureifen: Unter den jungen Herrn aus Brand's Bekanntſchaft ſie len zwei beſonders auf der eine wegen ſeines häufigen Erſche nens, der andere wegen ſeiner gänzlichen Unſichtbaufeir in des [...]
[...] Oekonom ſein könnte, wenn er wollte. Die meiſten Tage der Woche brachte er in der Stadt zu, und die meiſten Stunden die ſer Tage in Brands Hauſe. Er war der ſchönſte junge Mann denn er war fö ſchön, aks die ſchönſten, und überdieß Baron Im Tanzen, Reiten und Fechten hat es ihm. Keiner zuvor. In [...]
[...] von den Stutzern des Städtchens im längſten Karneval zu hören bekamen. Sein gerader Gegenſatz war daher Sigmund, welcher, ſeit ſeiner Antritts-Viſite in Brands Hauſe trotz mehrmaligen Einladungen ſich nie wieder ſehen ließ, und endlich ſo ſehr aus dem Gedächtniſe Aller kam, daß er für's Städtchen nicht lebte, [...]
[...] Einladungen ſich nie wieder ſehen ließ, und endlich ſo ſehr aus dem Gedächtniſe Aller kam, daß er für's Städtchen nicht lebte, „Eva - was denkſt Du?“ – ſprach Brand einmal zu ſeiner Gattin, weil er ſie eben, in ſeltener, nämlich in guter Laune fand. „Baron Iſidor hat mir etwas anvertraut.“ [...]
[...] eu wird uns keine Unehre machen!“ „Er will ſie bald heirathen?“ - forſchte Eva. „Bald will er ſie heirathen?“ wiederholte Brand, nicht be merkend, daß er ausgeholt werde. – „Nun deſto beſſer! – Mir hat er zwar geſagt, daß er noch eine Reiſe nach Deutſchland [...]
[...] hafter! – Aber Klarentine darf nichts erfahren, – da haſt Du Recht, - ihr Herz ſoll die Feuerprobe der Trennung beſtehen!“ „Freilich darf ſie nichts wiſſen!“ betheuerte Brand, nnd ging vergnügt, keine Einwendung gefunden zu haben, auf ſein Arbeitszimmer, um in ſeiner Handbibliothek nachzuſehen. [...]
Neues bayerisches Volksblatt26.12.1868
  • Datum
    Samstag, 26. Dezember 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſo ſchwach und ſo ohne alle Kenntniß des Volkscharakters kann man am grünen Tiſche nicht ſein! Red. d. V.) * Die Schulſprengelverwaltung Brand hat uns um Aufnahme folgender Erklärung erſucht: In Nro. 324 des Neuen Bayeriſchen Volksblattes erſchien ein [...]
[...] folgender Erklärung erſucht: In Nro. 324 des Neuen Bayeriſchen Volksblattes erſchien ein Artikel über den Schulhausbau in Brand, der in Nro. 343 eine amtliche Berichtigung erhielt. Unſers Erachtens iſt in dem Art. 324 dem Kgl. Bezirksamte Kemnath durchaus nicht zu nahe getreten, [...]
[...] fertigende“ Baubehörde, welche nach Dekret vom 11. März 1867 Ad. Num. 494 Gutachten dahin abgab, daß der Schulhausbau in Brand für die im Programme enthaltenen Piecen bei einſtöckiger Aufführung 65 lang und 35' breit, bei zweiſtöckiger Herſtellung aber 45“ lang und 30“ breit werden muß. [...]
[...] grammes anfertigen zu laſſen. Gemäß hoher Regierungsentſchließ ung vom 7. Nov. 1867 Ad. Num. 33,061 wurde das Kgl. Bezirks amt Kemnath ermächtiget, nach Brand eine Commiſſion abzuordnen, um die nöthigen Beſchlüſſe erholen zu können. Dieſe hohe Regierungs entſchließung erklärt ausdrücklich: „Was die Frage der Erbauung eines [...]
[...] der zu den Akten gebrachten Gutachten der Kgl. Baubehörde Kemnath und der Kgl. Diſtrikts - Schulinſpektion Kemnath beſtimmt, daß ein zweiſtöckiges Schulhaus zu Brand zu erbauen ſei, und deßhalb der Plan nach dem von den Betheiligten gebilligten Bauprogramme gefer tiget werde.“ Am 27. Nov. 1867 fand ſich zur Erzielung der er [...]
[...] Plan nach dem von den Betheiligten gebilligten Bauprogramme gefer tiget werde.“ Am 27. Nov. 1867 fand ſich zur Erzielung der er forderlichen Beſchlüſſe eine Amtskommiſſion im Orte Brand ein. Herr Bezirksamts - Funktionär Trümmer als Commiſſär belehrte den Schul ſprengel über den Gang der Sache, und fand auch bereitwillige Be [...]
[...] wurde das kgl. Bezirksamt Kemnath erſt veranlaßt „Bauplan - und Koſtenvoranſchlag“ fertigen zu laſſen. Nach Dekret des Kgl. Bezirks amtes Kemnath vom 22. März 1868 wurden dem Schulſprengel Brand Bau- und Situationspläne, Koſtenanſchlag und Akkordbedingungen zur Aeußerung vorgelegt. Wider Erwarten fand man, daß der Bau [...]
[...] will, ſo erſcheint ein ſo großes Schulhaus in Brand nicht als noth [...]
[...] beſtehend in Gebäuden und 20,07 Tagwerk Grundbeſitz nebſt halbem Gemeinderecht, mit 1 fl. 38 kr. 1 hl. Grundſteuer und 7 fl. 4 hl. Bodenzins belaſtet, auf 3060 fl. ge ſchätzt, mit 1000 fl. gegen Brand verſichert, - öffentlich an den Meiſtbietenden. Der Zuſchlag erfolgt ohne Rückſicht auf den Schätzungswerth, wobei ſich jedoch unbe [...]
Neues bayerisches Volksblatt15.06.1870
  • Datum
    Mittwoch, 15. Juni 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] noch weit verderbenbringender geweſen, als man geglaubt hat. Bei dem überaus heftigen Nordwinde, der öfters umſprang, dauerte der Brand von Sonntag 2 Uhr Nachmittags bis Montag Früh, alſo beiläufig 14 Stunden. Zum Glücke iſt das Feuer bei Tag ausge brochen; bei dem Labyrinthe der zahlreichen engen Gaſſen, die meiſtens [...]
[...] Sturmrichtung vom Schwarzen Meere her dem Feuer ſeinen furcht baren Weg vorzeichnete. Von ganz Pera blieb wenig mehr als ein Drittel übrig. Alle Arbeiter der „Turquie“ kamen durch den Brand um ihre Habe, und das Blatt konnte am 6. und 7. Juni gar nicht erſcheinen. Die Nummer vom 8. erſt bringt folgenden Bericht über [...]
[...] ſichergeſtellt war, wurde gleichfalls die Beute der Flammen. Es war 1 Uhr Morgens und das Feuer raſte mit unverminderter Wuth fort. Der Herd des Brandes befand ſich in dieſem Augen blicke vor Galata-Serai. Der Moment war entſcheidend. Es handelte ſich darum, die Häuſer gegenüber zu retten: auf der einen Seite das, [...]
[...] ſpricht von einem Mädchen-Inſtitute, das plötzlich von den Flammen umzüngelt ward und in dem fünfzehn Schülerinnen den Tod gefunden haben ſollen. Anderere Leichen wurden am Tage des Brandes und den folgenden geſammelt. Sollen wir noch von den Verwundeten, den Erblindeten und den vor Schrecken wahnſinnig Gewordenen ſprechen? [...]
[...] Wohlthätigkeit der Regierung angewieſen; der Anblick eines ſo grau- Fahrplany ſamen Schickſals zerreißt Einem das Herz. 1870 Der Sultan ſelber kam während des Brandes nach Pera; er Ankun konnte aber nicht über den Taxim hinaus, da das Feuer ſchon jede München, Lan Communication mit dem übrigen Theile von Pera verhindert hatte. Ä [...]
[...] theilt. Es wäre nur zu wünſchen, daß die Regierung das Nöthige Nachm: 4. verfügen würde, um zu verhindern, daß Brod, Fleiſch und Gemüſe Amberg, nicht theurer als vor dem Brande verkauft werden; denn es gibt leider Morg 7 u. ſolche Unmenſchen, die jetzt auf das Unglück der Anderen ſpeculiren. Sadik Paſcha hat an die verſchiedenen Patriarchate geſchrieben, Abfal [...]
[...] um ſie einzuladen, zwei Deputirte zu beſtimmen, die im Comite zu Geiſelhörin ſitzen hätten, um über den Modus der Vertheilungen zu berathen. Paſſau, Lan Said Efendi hatte während des Brandes einen Militär - Cor - Morg. 3 [...]
[...] Der Polizeiminiſter hat alle Mulbars der türkiſchen Viertel ver- Abends 6 ſammelt, um ihnen zu empfehlen, für die Bedürftigen Wohnungen Schwandor und Häuſer um den Preis zu miethen, den ſie vor dem Brande hatten, jayreut und ſchärfte ihnen gleichzeitig ein, zu veröffentlichen, daß man auf's Morg 3 u ſtrengſte gegen alle Jene vorgehen würde, die von dem Unglücke zu Morg. 3. [...]
[...] den conſtatirt werden, daß die Beſitzenden zu Jalavla und Feriten „Ä ganz maßloſe Forderungen ſtellten. So werden für Häuſer, die vor NB. Eilz dem Brande mit 2000 bis 4000 Piaſtern vermiethet waren, jetzt“ j 6000 Piaſter und darüber verlangt. Das Geſetz vermag wohl nichts 3. gegen ein derartiges Vorgehen, über dem Geſetze aber ſteht die öffen Gitt: [...]
[...] es immerhin ſtatthaſt, wenn die Behörde Ausnahmsmaßregeln ergreift, um ein menſchlicheres Vorgehen zu erzwingen. Die Ausdehnung des durch den Brand verheerten Terrain be trägt, die Straßenzüge mit inbegriffen, 750,000 Quadrat-Anchien, die Zahl der zerſtörten Gebäude iſt 3500. Die Anzahl der Todten Morgens [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)14.02.1854
  • Datum
    Dienstag, 14. Februar 1854
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wohnhauſe, der an die Schupfe angebaute Stadel aber nur 15 Schritte von dem Hauſe des Joſ. Haberſchaden entfernt ſteht. Wegen abſichtlicher Erregung dieſes Brandes fiel alsbald Ver dacht auf den Dienſtbuben der Hagnerſchen Relicten, den Joh. Mark, wegen ſeines auffallenden Benehmens während des Bran [...]
[...] ſen ſeine Freude über den Brand beim Hagner ausdrückte und [...]
[...] ng zu gehen verſuchte Joh. Markl legte auch das Geſtändniß ab, daß er am kritiſchen Tage die Schupfe ſeines Dienſtherrn abſichtlich in Brand ſteckte, und zwar auf dieſe Weiſe, daß er ein Zündhölzchen durch Reiben an einem Steine in Brand ſetzte, und das brennende Zündhölzchen in ein zwei Hände breites Loch [...]
[...] edlich an, daß ihm nach und nach aus ſeiner Hoſentaſche einige Zwanziger und Sechſer, ſowie aus einem Wandkäſtchen, das während des Brandes geöffnet war, ein tombackenes Uhrgehäuſe und etwa ein paar Zwanziger entwendet wurden. Der Ange ſagte geſteht auch zu, ſeinem Dienſtherrn einige Zeit vor dem [...]
[...] Brandes aus dem geöffneten Wandkäſtchen zwei Zwanziger und [...]
[...] bloß ein Zündhölzchen probirt habe, und daß dieſes ſodann, nachdem es ſich entladen, ihm entfallen ſei, wodurch ſodann der Brand entſtund, den er nicht beabſichtigt habe, und bezüglich des Diebſtahls, daß er die geſtohlenen Sachen habe zurückgeben wollen. Den HH. Geſchwornen wurden zwei Fragen vorgelegt, [...]
[...] Für Brand - Entſchädigungen wurden an 262 Beſchädigte verausgabt ºh - - - - - und ſeit Beſtehen der Anſtalt. [...]
[...] liche Berechnung, und nicht die beſten Löſch- und Rettungsmannſchaften können hiegegen ſchützen; – das haben auch im vergangenen Jahre die Brände ſo vieler beſtgebauten Ge bäude, Kirchen 1c. insbeſondere der Brand des überaus maſſiv gebauten Urſulinerinnen Kloſters in Landshut gezeigt. Man erlaubt ſich daher zur Theilnahme an der Verſicherung gegen Zuſage der niedrigſt möglichen Prämien und ſchnellſter Entſchädigung einzuladen. [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)27.11.1852
  • Datum
    Samstag, 27. November 1852
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 7
[...] dieſen Zehentſtadel wehte. Nach dieſen im gerichtlichen Augen ſchein erhobenen Momenten iſt der bei (Eckert und Köſtler ent ſtandene Brand mit Gefahr für fremde Wohnhäuſer verbunden geweſen. Die Immobiliardrandentſchädigung entziffert eine Summe von 3641 fl. 54 fr., während die dabei zu Grunde [...]
[...] Summe von 3641 fl. 54 fr., während die dabei zu Grunde gegangenen Mobilien auf 205 f. angegeben werden. Schon während des Brandes bildete ſich unter den Ortsbewohnern die allgemeine Meinung, daß dieſer Brand in rechtswidriger Abſicht geſtiftet war, und nachdem mehrere alsbald erhobene Momente [...]
[...] allgemeine Meinung, daß dieſer Brand in rechtswidriger Abſicht geſtiftet war, und nachdem mehrere alsbald erhobene Momente namentlich bei dem Brande des Köſtler'ſchen Hauſes die allge meine Meinung unterſtützten, wurde ſofort die Unterſuchung wegen Brandſtiftung gegen die Maurerseheleute Johann und [...]
[...] raucht habe. – Zeuge Mid ael Krapf, welcher einige Zeit im Eckert'ſchen Hauſe wohnte, gibt eidlich an, daß im Sommer vor dem Brande Johann Eckert auf einem Spaziergange gegen ihn äußerte, er ſei in der größten Noth, er wiſſe nicht, was anzu fangen ſei, ſein Haus ſolle ihm verkauft werden, daſſelbe ſei [...]
[...] Schütt Stroh in das Haus, damit daſſelbe beſſer verbrenne. – Zeuge Johann Küspert deponiet, daß er einige Tage vor dem Brand die Ecker'ſche Ehefrau auffallend viel Reiſig in ihr Haus tragend geſehen habe, was er früher nie bemerkt hätte, Die Sachverſtändigen ſagen, daß der Kamin, von dem [...]
[...] geraucht habe, und bald darauf ſei das Feuer ausgebrochen. – Kathar. Rockſtroh deponirt, daß Johann Eckert kurz vor dem Ausbruche des Brandes in ihr Haus gekommen ſei, und den Augenblick abwartete, bis Feuerlärm entſtand. – Zeuge Joh Riedl ſah den Eckert um die kritiſche Zeit zwiſchen 12 und 1 [...]
[...] Riedl ſah den Eckert um die kritiſche Zeit zwiſchen 12 und 1 Uhr bei dem Karl Baumann auf deu Graſe ſitzen; dieſer Zeuge bemerkte den aufgehenden Brand und rief dem Eckert zu: Geh heim, dein Haus brennt, worauf dieſer die Hände zuſammen flagend geſagt habe: Iſt's wahr ? und dann einige Schritte [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)21.12.1852
  • Datum
    Dienstag, 21. Dezember 1852
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſtrafe geſetzt iſt, – das Verbrechen der Brandlegung 1ten und höchſten Grades unter 2 erſchwerenden Umſtänden, da der an einem bewohnten Hauſe gelegte Brand 1tens ſo weit um ſich gegriffen hat, daß dadurch mehrere menſchliche Wohn ungen (4 Häuſer) in Aſche gelegt wurden, 2tens da der Brand [...]
[...] am Oſterſonntag den 11. April heurigen Jahres, Nachmittags im Wohnhauſe ſeines Meiſters Franz Xaver Hirmer, Schuh macher zu Grafenau einen Brand erregt zu haben, durch welchen außer dem Hirmer'ſchen noch drei andere Wohnhäuſer in Aſche gelegt wurden, und zwar dieſen Brand erregt zu haben, [...]
[...] Glasſchränkchen in des Hirmer Stube aufgeſprengt, das Geld herausgenommen, ſeinen Janker oben auf dem Boden geholt und Brand gelegt haben. – Die Meiſterin war noch zu Hauſe, als man zur Vesper läutete und zog ſich gerade an, um dann ſofort, wie ſie dann auch wirklich that, zur Kirche zu gehn, – [...]
[...] hinaufführt. – Auf dem Heuboden waren außer Heu und Gio auch ein Paar Schubkarren voll Zündholzſpänne zum Feueran wachen aufbewahrt, wie Hirmer ſelbſt geſteht. Von einem Brand geruche c. will Bauer, als er ſeinen Janker oben aus dem Kaſten holte, nichts bemerkt haben, obwohl wenige Minuten [...]
[...] auf einem Mißverſtändniſſe beruht. – Die erſtere, die verhei rathete Thereſe Haſelsſperger hatte eidlich auf dem Landgerichte deponie, daß Hirmer in der Nacht nach dem Brande, welche ſie, Haſelsſperger, mit ihm, ſeiner Frau und ſeinen Kindern in ei [...]
[...] vollſtändig aufgeklärte Geſchichte. Die Vertheidigung war ſehr gut: – Die Geſch or nen ſpracten den Matthias Bauer ſchuldig – und Matthias Bauer wurde wegen Brand legung 1 ten Grades – zum Tode – verurtheilt. Wir geſtehen, daß bei der Publikation des Erkenntniſſes uns [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 01.02.1857
  • Datum
    Sonntag, 01. Februar 1857
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 8
[...] Nachricht vom Brande des erzbiſchöfl. Seminariums zu Regensburg den 23. April 1809. Von [...]
[...] den worden war. Man hätte glauben ſollen, das ſtarke auf Säulen ruhende Gewölbe der Seminariumsküche würde den Brand aushalten: allein die Menge des aufgehäuften Weizens auf dem Dachboden ſchlug mit ſolcher Gewalt durch zwei Zim merdecken bis in das Speiſezimmer herunter, daß dabei der Kü [...]
[...] die Sachen, die man in Sicherheit zu ſein glaubte. Das Keller chen, wohin die Seminariums-Sachen geſchleppt wurden, blieb zwar vom Feuer verſchont, aber es drangen während dem Brande Soldaten in ſelbes, und entwendeten einige Sachen; z. B. ein [...]
[...] Bücher und ein wenig Wäſche fanden. Herr Hiltl erhielt ſein Küferchen und einige Bücher wieder zurück. Das Schlimmſte beim Brande war, daß herumſchwärmende Soldaten in die Häu ſer drangen und von Geld, Leinenzeug und Kleidungsſtücken nahmen, was ſie brauchen und nicht brauchen konnten; denn [...]
[...] St. Paul erſtreckte, nun beſchrieben habe; muß ich auch melden, daß noch an zweyen anderen Gegenden der Stadt ein bedeuten der Brand entſtanden iſt. Zunächſt am Oſtenthore zündete eine Haubitze die Wachsbleiche des Hrn. Kraner an. Dieſe aus 7 Gebäuden beſtehende Bleiche iſt nicht nur allein wegen der Güte [...]
[...] Auch bei Niedermünſter entſtand Abends um 6 Uhr in einer mit Stroh gefüllten Scheuer ein wüthender Brand. Einige Leute haben vorher einen Soldaten hineinſchießen geſehen. Die Scheuer und 3 Niedermünſterſche Häuſer ſammt dem Wirths [...]
[...] wie ſie ſagten, verlohren wäre; allein die Thätigkeit des Herrn Hoffmann, und eine kleine entſtandene Wendung des Windes retteten das Haus, durch deſſen Brand unvermeidlich noch ein große Strecke der Stadt würde verloren geweſen ſein. Wer den Schrecken dieſer Nacht nicht geſehen hat, kann [...]
[...] ner des Hauſes litten Plünderung, und dieſer Wittwe allein wurde kein Leid und kein Schade zugefüget. – Selbſt mit dem Brande ging es hie und da auf eine ſonderbare Weiſe zu. Ein frommer Geiſtlicher ſah, wie ſein Haus unrettbar verlohren wäre, indem das öſtlich daran ſtoſſende Haus in vollen Flammen [...]