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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft19.07.1856
  • Datum
    Samstag, 19. Juli 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] ren, welche außerhalb der Nährpflanze keimen, aufs Innigſte mit dem Brande und all ſeinen Erſchei [...]
[...] durch ihre Feinheit begünſtigt, eindringen. Dafür, daß dieſes Eindringen der Keimſchläuche bei dem Brande durch die Spaltöffnungen der Oberhaut ſtattfinde, ſpricht eine direkte Beobachtung de Ba rys. * Aber auch ein Durchwachſen von Pilz [...]
[...] ſchenzellenräumen und nicht in der Zelle ſelbſt liegen. Dieſe Thatſache vermehrt das Gewicht der Beweiſe gegen die Anſicht, daß die Brand- und Roſtpilze nur Krankheitsſymptome, Erzeugniſſe abnormer Zel lenbildung, Erantheme ſeyen. [...]
[...] lenbildung, Erantheme ſeyen. Das Ergebniß meiner Unterſuchung über den Brand iſt folgendes: Der Brand iſt keine Krankheits-Erſcheinung der Pflanzen, in welchen er auftritt. Dieſe können [...]
[...] unſicher, wenn man ihnen eine ent Meinung über das Weſen des Brandes [...]
[...] die Mehrzahl der Landwirthe und land chen Schriftſteller bis heute über die Brandes geäußert haben. [...]
[...] wilden Gräſern den Brand zu beobachten. Sehr oft wird aber auch der Fall vorkommen, daß un ſere Saaten ſo gut als brandfrei, die eines näch [...]
[...] des Gewöhnlichen liegen. Iſt es nun nöthig, feſt haltend an der einmal ausgeſprochenen Thatſache, daß der Brand ein durch Samen fortgepflanzter Pilz iſt, ſich von ſo unbedeutenden Vorkommniſſen, wie das ganz unerwartete Auftreten des Brandes, [...]
[...] Zu der Meinung, daß raſche Wechſel der Tein peratur Veranlaſſung des Brandes ſeyen, war man ſehr frühzeitig gekommen. Nicht nur der Brand, ſondern viele wirkliche Pflanzenkrankheiten werden [...]
[...] daß gerade der Brand am allerwenigſten im raſchen [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft25.08.1877
  • Datum
    Samstag, 25. August 1877
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aufſätze: Der Brand im Getreide. – Der Grünmais. Kleinere Mittheilungen: Die italieniſchen Arbeiter. – Ge treide-Ein- und Ausfuhr des Zollgebietes des deutſchen [...]
[...] Der Brand im Getreide. [...]
[...] laſſen des zum Säen beſtimmten Getreides ein wichtiges Vorbeugungsmittel gegen den Brand ſei. Wer das Feld, deſſen Samen zu der Saat ver wendet werden ſoll, ſorgfältig ausſucht, der ſieht [...]
[...] keine Brandkörner ſich in demſelben befinden, iſt eine der wichtigſten Vorſichtsmaßregeln erfüllt, welche das Entſtehen von Brand in der neuen Ernte ver meiden laſſen, obwohl dadurch das Auftreten von Brand noch keineswegs ausgeſchloſſen iſt, da die [...]
[...] Ein Irrthum iſt es dagegen, zu glauben, daß vollkommener und gut ausgereifter Samen an ſich gegen den Brand ſchützen würde. Denn nicht eine in dem Saatkorn ſelbſt enthaltene Krankheitsanlage iſt es, welche den Brand [...]
[...] Man unterſcheidet bekanntlich den Kornbrand (auch Steinbrand, Schmierbrand, Stinkbrand, Faul brand, Kornfäule genannt) vom Staubbrand (auch Flugbrand, Nagelbrand, Rußbrand) vom Stengel brand des Roggens und vom Beulenbrand [...]
[...] Stroh mit ſolchen infizirt iſt. Handelt es ſich nun darum, die neue Saat vor dem Brande möglichſt zu ſichern, ſo muß 1) dafür geſorgt werden, daß das Saatgut wo möglich ganz frei von keimfähigen Brand [...]
[...] pilzſporen ſei. Dieſes geſchieht aber a) durch die Benützung von brand freiem Getreide als Saatgut. Verwendet man ein Saatgut von einem Felde, auf welchem mehr [...]
[...] wendung vorjährigen Samens weniger Brand, was ſich daraus erklärt, daß die Brand pilzſporen auch im geſchloſſenen Brandkorn nach Ver fluß des erſten Jahres, ſelbſt bei ganz trockener [...]
[...] ſo ſind auch die Pilzſporen vertilgt, und die Gefahr der Uebertragung des Brandes auf das zu düngende Feld iſt beſeitigt. 3) Da auf dem Felde ſelbſt von der [...]
Deutsche Klinik12.01.1850
  • Datum
    Samstag, 12. Januar 1850
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] U e b er den Brand. [...]
[...] die Erscheinung tretend – unterscheidet. Letzterer manifestirt sich dann, je nach den Zersetzungsphänomenen, a) als Sphacelus (Putrifi cation, feuchter, kalter Brand), oder b) als Mumification oder Necrose, trockener, kalter Brand. Mit Emmert hält Verfasser die Eintheilung den Ursachen nach für die richtigste. Nach den meisten bisherigen [...]
[...] Agentien. C. Durch Erlöschen der Nerventhätigkeit. Darüber lässt sich denn das folgende Schema aufstellen. 4. Brand durch Aufhören des Stoffwechsels: 1. Brand durch Herzfehler und Coagulation in diesem Organe. 2. Brand durch abnormen Zustand des Capillarsystems bedingt: [...]
[...] b) Verschliessung durch adhäsive Entzündung, c) Verschliessung durch Coagulation. B. Brand durch Einwirkung direct zersetzender Agentien: Verbrennungsbrand, Aetzbrand u. s. w. C. Brand durch Nervenlähmung. [...]
[...] volens ernährt werden müssen, sondern als unerlässliche Bedingung auch das thatsächliche Aneignungsvermögen der Gewebe in Betracht zieht, so wird ein Verlust desselben ebenfalls Brand veranlassen kön nen. Vielleicht dürfte dieser Verlust öfters z. B. die Folge von Erschüt terung sein und dann zuweilen die nächste Ursache des Brandes ab [...]
[...] Secale cornutum.) Wenn in diesen schematisch aufgezählten Abnormitäten die nächste Ursache des Brandes liegen kann, so ist damit noch nicht gesagt, dass jede einzelne derselben auch nothwendig und unter allen Umständen den Brand zur Folge haben müsse. Abgesehen davon, dass meist [...]
[...] consequenter Maassen auch ihre blosse Minderung oder Schwächung schon die Möglichkeit des Absterbens enthalten, oder mit andern Wor ten: eine Anlage zum Brande begründen. II. Die entfernten Ursachen des Brandes sind die Ursachen der Vernichtung der Lebensbedingung und können sehr mannigfach sein. [...]
[...] Entwickelung der Anlage, durch wachsende Mächtigkeit der Ab normität selbst verwirklichen, und zwar bald mit, bald ohne vor angehende Entzündung. – Brand aus inneren Ursachen, freiwil ger Brand im engeren Sinne. Altersbrand. 2. Eine andere Reihe von ihnen kann durch übermächtige Einwir [...]
[...] kung die Lebensbedingungen eines Theiles, auch bei präexisti render vollkommener Integrität, direct vernichten, und zwar ebenfalls bald mit, bald ohne das Mittelglied der Entzündung, – Brand aus äusseren Ursachen, gewaltsamer Brand. Hieher gehört der [...]
[...] findet ohne Frage eine Betheiligung des Capillargefäss-Systems beim Brande statt. Auch diese Ursache interessirt uns hier nicht, vielmehr muss es der Brand, der in Folge abnormer Zustände von Arterien oder Venen entsteht, sein, der uns hier beschäftigt. Direct zersetzende Agen [...]
Wochenblatt für Land- und ForstwirthschaftBeilage 009 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] ich auch die folgende Annahme, daß ß mit darauf folgen dem Regen“ tehungsurſache“ des Brandes ſey, aber der Meinung fußt, der Brand ſey nur erſcheinung, ſo faſſe ich ſie doch zum Zwecke [...]
[...] aller jener „Einwirkungen, welche überhaupt das Erſcheinen der Pilzgewächſe bedingen“ – kein Pilz, kein Brand hätte entſtehen können, wenn ſeine Sporen nicht vorhanden geweſen wären. Zugeben müſſen wir übrigens (das verſteht ſich von ſelbſt), [...]
[...] „Ueppigkeit und Magerkeit der Ge wächſe “ werden als Entſtehungsurſachen des Brandes nicht nur von unſerem Autor, ſondern auch von der Menge, für die wir ihn ſprechen laſ ſen, angegeben. Der ſchneidende Widerſpruch, wel [...]
[...] daß, ſage ich, alle dieſe Umſtände nur deßhalb „Entſtehungsurſachen“ des Brandes ſeyen, weil ſie das Verderben des Saatkorns überhaupt befördern. Ich dürfte nicht nöthig haben, nachzuweiſen, daß [...]
[...] urch brandig geweſenes Getreide oder künſt (bſicht geſchehen wäre – nur inſofern jetzt hrſcheinlichkeit für Erſcheinen des Brand der neuen Saat vorliege. lechte Behandlung des Landes, [...]
[...] Oertlichkeiten, in welchen Brand und Roſt ihren ſtabilen Wohnſitz genommen haben. Auf das, be ſonders bei dem Roſte von Vielen hervorgehobene, [...]
[...] zum Auftreten des erſteren werde ich ſpäter (bei Schilderung der Roſtpilze) eingehen. Ueber einen Zuſammenhang zwiſchen dem Brande und „verſpäteter Ausſaat“ vermag ich keine genügende Erklärung zu ſchaffen. [...]
[...] in einem Theile unbedingt beipflichten; „unſere Hauptaufgabe iſt und bleibt: die An ſteckung (beſſer geſagt, die Uebertragung der Brand pilzſporen auf die Saat) ſo weit als möglich zu verhindern.“ [...]
[...] zu verhindern.“ Seit lange ſind Mittel genug bekannt, durch deren Anwendung wir jene Uebertragung der Brand pilzſporen zum großen Theil wirklich verhindern, oder doch die Sporen unſchädlich machen können. [...]
[...] die niederen Pflanzen ſeyn, zu welchen die Brand [...]
Das Ausland12.08.1830
  • Datum
    Donnerstag, 12. August 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 22 Auguſt 1791 unter einem Neger, Namens Boukman, tödteten die ſchlafenden Weißen ohne Rückſicht auf Alter und Geſchlecht, und ſteckten die Plantagen in Brand. Die Bewohner vom Cap ſahen die Flammenſäulen durch das Dunkel aufſteigen und ermorde ten, als ſollte der Gräuel von ihrer Seite fortgeſetzt werden, meh [...]
[...] Befehlen Chriſtophs – damals ein General Touiſſaints – ſtand, zur Uebergabe auf. Chriſtoph überzeugt, daß jeder Widerſtand un- nütz ſev, ſteckte die Stadt, ſein eigenes Haus zuerſt, in Brand, und überließ den Franzoſen bloß Ruinen. Vergebens war jeder Ver ſuch, Touſſaint durch Beſtechungsmittel zum Uebertritt auf die [...]
[...] Brandſtiftungen in der Normandie. Aſſiſen - Hof von Calvados (Caen). Die ſeit einiger Zeit in der Normandie ſo häufig vorgefallenen Brand ſtiftungen erregen durch ihre geheimnißvolle Veranlaſſung, wie durch das unerklärliche Benehmen der vor Gericht gezogenen Perſonen, ein zu hohes [...]
[...] Büſcheln auf ein Papier geſtoßen zu ſeyn, das zu Einhüllung eines Zünd ſtoffs gedient zu haben ſcheine; allein obwohl der Brand im Augenblicke gehemmt wurde, konnte ſie doch Niemand ein Stück von dieſen vorgeb lichen Papier zeigen, und die Perſonen, welche zuerſt in den Keller dran [...]
[...] tois, in den Weiler Trois-Maries, Feuer aus, und zwar zeigte ſich daſſelbe zuerſt auf dem Dach eines bretternen Schweinſtalles, von wo ſich dann der Brand dem Haus mittheilte. Am 26 deſſelben Monats, gegen fünf Uhr Abends, wurde in Stroh, welches in einer Maueröff nung zwiſchen den Kornböden zweier, der Wohnung des Franz Lechap [...]
[...] dachts, ſondern auch den faſt unwiederleglichen Beweis ihrer Schuldhaftig keit in Bezug auf den Brand im Haus des Lechaptois. In der Nacht vom 25. auf den 26, wo ſie mit Lechaptois Wache ſtand, hatte ſie behauptet, auf einer Stelle, nach welcher ſie hinwies, einen [...]
[...] wirklich in Kurzem wahrnahm. Weniger bemüht, Schaden zu thun, als Schrecken und Angſt zu ver breiten, hatte Pauline demnach den Brand abſichtlich vorausgeſagt, die Ge genwart von andern Brandſtiftern erfunden und Fußſtapfen in ihren Gar ten getreten, um ihrer Behauptung Wahrſcheinlichkeit zu geben. Was [...]
[...] nennen; am 2 um ſechs Uhr Morgens und dann wieder um zwei Uhr Nachmittags habe ſie Brion abermals in eben jener Gegend bemerkt, und endlich wenige Augenblicke vor dem Brand noch einmal, wo er überdieß ſeine Hand unter das Dach des Schweinſtalls geſteckt. Allein dergleichen nachgeholte Behauptungen fanden natürlich keinen Glauben. Sie hatte [...]
[...] Hen Brion der Lechaptois damals nicht genannt, wo ſie ihn, ihrem Vorge ben nach, an ſeinem ſchwarzen Hund erkannte; in ihrem erſten Verhör hatte ſie ihn bloß anger um die Schuld des zweiten Brandes auf ihn [...]
[...] zu werfen; wäre ihr wirklich. Etwas bekannt geweſen, das ihn bes erſten Brandes verdächtig gemacht hätte, ſo würde ſie Dieſes natürlich ange führt haben. Sie hat beide Brände in derſelben Art voraus verkündigt, in der Ab [...]
Wochenblatt für Land- und ForstwirthschaftBeilage 008 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] n, ſondern auch ihr Anhaften an fremden n erleichtern. e ausgebildete Spore der Brand- und Roſt [...]
[...] ten- oder Nadelwälder überhaupt großartige Beiſpiele kennt. Um vieles leichter müſſen die ſelten über % Millimeter großen Sporen unſerer Brand- und Roſtpilze von horizontalen und aufſteigenden Luft ſtrömen, ſelbſt von Waſſerdünſten gehoben und an [...]
[...] bohrbaren Stellen dienen den Keimſchläuchen als Pforten, wodurch dieſe heraustreten. Die Keimung der Sporen von Brand- und Roſtpilzen war bis vor Kurzem eine beſtrittene An nahme. Mit den vielfältigen Nachweiſen, daß die [...]
[...] nahme. Mit den vielfältigen Nachweiſen, daß die Sporen keimen, wurde auch unwiderlegbar erwie ſen, daß Brand- und Roſtpilze ſelbſtſtändige Pflan zen ſind und nicht etwa Produkte eines krankhaften Zellbildungstriebes, * oder den thieriſchen Hautaus [...]
[...] dem die Betrachtung einer Menge anderer Umſtände. Deßhalb ſollen im Folgenden die Entwicklung der für uns beachtenswertheſten Brand- und Roſtpilze [...]
[...] (6, s.) iſt das letzte Erzeugniß der Brand außerhalb ihrer Nährpflanze. ahrſcheinlich, daß wir in dieſer die Fort [...]
[...] wo der Brand auch ſo auffallend zur voll [...]
[...] das Gefühl (zwiſchen den Fingern gedrückt) leicht zu erfennen und Urſache des Namens „Schmier brand“ iſt. Später, nachdem das Waſſer aus ihm verdunſtet iſt, kittet dieſer Schleim die ganze Sporenmaſſe zu einem harten, durch Druck und [...]
[...] Sheim anfänglich in größerer Menge, als bei dem Schmierbande allein j dünnflüſſig, daß (Y MU3 den geöffneten Beulen, welche der Brand an der Maispflanze erzeugt, dem Speichel ähnlich [...]
[...] lich raſch und deßhalb erhalten jene Beulen noch an der grünen Pflanze bereits trockenes, wie Staub brand ſich verhaltendes Sporenpulver. Bei dem Staubbrande, deſſen Entwicklung überhaupt eine rapidere iſt, wird der Schleim ſehr raſch reſorbirt, [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft23.01.1869
  • Datum
    Samstag, 23. Januar 1869
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 9
[...] Steinkohlen einſetzt, nachdem man zu unterſt eine Lage Reiſach angebracht hat, mit der man ſchließ lich den Haufen in Brand ſetzt. Wenn das Feuer den Ofen bis zur halben Höhe ergriffen hat, deckt man die kegelförmig aufgehäufte Spitze mit Raſen [...]
[...] die Form, wenn man ſolche Oefen im Querſchnitt nicht kreisrund, ſondern quadratiſch oder rechteckig baut). Man erreicht einen gleichmäßigeren Brand, wenn die Wärme gegen oben beſſer zuſammengefaßt wird, dadurch, daß man dem Ofen eine bauchige [...]
[...] Für den horizontalen Querſchnitt iſt die gün ſtigſte Form der Kreis; man erſpart an Brenn material, gewinnt gleichmäßigeren Brand und be kommt einen feſteren Ofen, als wenn man den Ouerſchnitt quadratiſch oder rechteckig macht. [...]
[...] hie und da auf den Ofen geſetzte Dach, wie es in der Zeichnung angegeben iſt, ſchützt den Brand vor Beeinfluſſung durch Regen; der eiſerne Schutzdeckel D kann nach Beendigung des Brandes herabgelaſſen [...]
[...] Die 4 Einſatzlöcher E werden während des Bran des vermauert. Man macht mit dem Ofen jähr lich 25–28 Brände und erhält pro Brand mit 120–130 Kubikfuß Steinkohlen 400 Ctr. Kalk und 7–8000 Backſteine. Der Ofen iſt in ſeinem [...]
[...] umgekehrten Kegels oder einer umgekehrten Pyra mide; Oefen letzterer Form ſind bequemer auszu führen, liefern aber viel ungleicheren Brand, als die kegelförmigen Oefen. Man legt ſolche Oefen (Fig. 20 und 21) in [...]
[...] öffnung mit Backſteinen zugeſtellt. Den nöthigen Schutz vor Regen gibt ein auf den Pfoſten pruhen des Dach; vor ſtarkem Wind ſchützt man den Brand durch bewegliche Bretter- oder Strohſchirme, die man auf der oberen Ofenfläche nach Bedarf aufſtellt. [...]
[...] durch bewegliche Bretter- oder Strohſchirme, die man auf der oberen Ofenfläche nach Bedarf aufſtellt. Die zu einem Brand nöthige Zeit iſt 3–4 Tage. Mit einigen ſolcher Oefen kann man demnach ebenſo raſch Kalk produziren, als mit Einem kontinuir [...]
[...] ſteine und Brennmaterial in einzelnen Lagen über einander aufgegeben werden. Im erſten Fall be kommt man gleichmäßigeren Brand der Steine und der gebrannte Kalk iſt nicht, wie im zweiten Fall, durch Kohle, Aſche 2c. verunreinigt, dagegen iſt [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft09.01.1869
  • Datum
    Samstag, 09. Januar 1869
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſtein aber Kieſelerde beigemengt, ſo muß ein ſtarkes, ſchnelles Brennen ſorgfältig vermieden werden, und der Kalkbrenner muß den Gang des Brandes viel aufmerkſamer beobachten und genauer reguliren, als dieß bei Verwendung von reinen Kalkſteinen [...]
[...] nicht mehr. Das Todtbrennen geht bei den Steinen entweder durch und durch, bei lange fortgeſetztem heftigem Brand, oder die Steine ſind nur auf der Oberfläche zuſammengeſintert. Letzteres tritt dann ein, wenn der Brand zu raſch und zu hoch ge [...]
[...] angeſehen werden. In dieſer Weiſe wickelt ſich im Laufe weniger oder mehrerer Tage, je nach der Größe des Einſatzes, der Brand bei Oefen mit periodiſchem Betrieb ab. Bei den Oefen mit immerwährendem Betrieb [...]
[...] Garbrennen erfolgt am unteren Ende des Ofens (oder in der Nähe dieſes unteren Endes) und es kann alſo das Ende des Brandes nur für die dort ſitzenden Steine aus ihrer Farbe und ihrem An ſehen beurtheilt werden. Dieſe Beurtheilung iſt ſchwie [...]
[...] - - -auf raſche Beendigung des Brandes am vortheil hafteſten. Bei feuchtem Wetter geht das Brennen ſchneller vonſtatten, als bei trockenem. [...]
[...] ſchneller vonſtatten, als bei trockenem. In Rückſicht auf Gewinnung eines gleichmäßi gen Brandes iſt noch ferner zu beachten, daß die Schürlöcher der Feuerungen gegen den Windge ſchützt ſeyn müſſen. Kann nämlich der Wind direkt [...]
[...] rühren, in ein weißes Pulver, das ſich um ſo feiner und zarter anfühlt, je reiner der Kalkſtein und je beſſer der Brand war. Eine dritte Probe iſt endlich die, daß man ein Stückchen des gebrann ten Kalkes pulvert, das Pulver in einen Leinwand [...]
[...] vollſtändig auswaſchen; das Maß der etwa bleiben den Rückſtände läßt einen annähernden Schluß ziehen auf Güte des Steins und Vollendung des Brandes. Läßt man den gebrannten Kalk längere 8eit an der Luft liegen, ſo zieht er wieder Kohlenſäure [...]
Morgenblatt für gebildete Stände17.05.1826
  • Datum
    Mittwoch, 17. Mai 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Cirque olympique der Franconiſchen Bereitergeſell ſchaft iſt, wie ſo viele andre Schauſpielſäle in Brand aufge gangen, ohne daß etwas davon zu retten geweſen wäre, und ohne daß man weiß, wie der Brand begonnen hat. Bey ſolchen Vor [...]
[...] gangen, ohne daß etwas davon zu retten geweſen wäre, und ohne daß man weiß, wie der Brand begonnen hat. Bey ſolchen Vor fällen entſteht immer einiger Verdacht über vorſetzliches in Brands ſtecken; allein ſo wie alle Schauſpielhäuſer bis jezt noch erbaut werden, bedarf es keiner Vorſätzlichkeit; die geringſte Nachläſs [...]
[...] losgeſpielt; blos einige Pompiers ſtehen da zur Hülfe bereit, halten auch wohl gar Wache am Hauſe; allein bisher haben die Pompiers noch keinen in Brand gerathenen Schauſpielſaal ver hindert, bis auſ den Grund abzubrennen. Der am zweckmäßigſten erbaute Schauſpielſaal in Paris iſt noch das Odeon; denn es ſteht [...]
[...] geben, die den Saal ganz von der Straße trennen. Als vor mehrern Jahren der innere Saal abbrannte, blieb das Aeußere faſt un beſchädigt, und hielt den Brand von den umgebenden Häuſern ab. So ſollten alle Schauſpielhäuſer ſtehen. Seit der Wie deraufbauung des Saals hat man dadurch künftiger Gefahr [...]
[...] geſchloſſenen Theil des Gebäudes beſchränken könnte. Warum denkt man nicht lieber daran, das unentbehrliche Holz am Theater mit einem Kitte zu überziehen, der es vor dem Brande ſchützen könnte? Warum ſezt die Geſellſchaft zur Beförderung des Gewerbfleißes, die ſo beträchtliche Geldſummen zu ihrer [...]
[...] Verfügung hat, nicht einen bedeutenden Preis auf die Erfin dung ſolch eines Kittes oder ſonſtigen Ueberzuges ? Am Cirque olympique griff der Brand mitten in der Nacht mit ſolch ei ner Schnelligkeit um ſich, daß ſich die im äußern Theile des Ges bäudes wohnenden Perſonen, unter andern die Franconiſche Faz [...]
[...] gedachte man ebenfalls zu retten; ſie war aber feſt genagelt nird feſt verſchloſſen; ſie ging nebſt allem andern verloren. Sons derbar genug hatte unan am Abende vor den Brande das Stück : der Brand der Stadt Sal in s. täuſchend vorgeſtellt. nnd vielleicht hat dieſes Bild eines Brandes einen neuen wirklichen [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft12.07.1856
  • Datum
    Samstag, 12. Juli 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 7
[...] dem Namen Brand bezeichnen die Pflan r mehrere abnorme Bildungen an Pflanzen ben meiſtens damit eine Krankheit bezeich [...]
[...] rand an den Bäumen, der Weinbauer mit demſelben Namen eine Krankheit der der Landwirth fürchtet den Brand beſon ſeiner Weizenſaat und weiß, daß er auch ſte, den Haber, Mais, die Hirſe und viele [...]
[...] des Brandes iſt es, daß wir mit der Lupe deutlich erkennen, wie die bräunliche Verfärbung, welche die Gegenwart des Brandes an den ergriffenen [...]
[...] größtentheils zerſtört, ſo daß manchmal kaum die rußige Spindel übrig bleibt. Wie der Name an deutet, liegt ein Hauptmerkmal dieſes Brandes in der ſtaubigen Beſchaffenheit deſſen, was man an der Stelle der ergriffenen und zerſtörten Theile [...]
[...] aus den Namen Rußbrand geſchaffen hat. Ebenſo bezieht ſich die Benennung Flugbrand auf eine leicht zu erkennende Eigenſchaft. Dieſer Brand ſcheint gleichzeitig in jeder Höhe der Aehre oder Riſpe zur Entwicklung zu gelangen; es läßt ſich an den [...]
[...] Der Maisbrand iſt in mancher Beziehung ein Mittelding zwiſchen dem Schmier- und Flug brande. So lang die ergriffene Pflanze noch grün iſt, erſcheint die braune Maſſe, welche die eigenthümlichen ſchwammigen Auswüchſe in der Nähe [...]
[...] Beulen ein braunes Pulver, ganz ähnlich dem des gemeinen Staubbrandes. Doch aber bekundet der Brand ſeine Gegenwart nirgends ſo auffallend, als an der Maispflanze. Er erzeugt hier kindskopf große Beulen, deren Form ich am eheſten mit einem [...]
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