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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)30.11.1845
  • Datum
    Sonntag, 30. November 1845
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber den Brand im Weizen *). [...]
[...] Daß der Brand eine Krankheit des Wei zens iſt, ſteht feſt; wie er entſteht, iſt das zu löſende Problem, deſſen Löſung aber ſehr [...]
[...] zen Staub ausgebildet, aber in feuchtem Zu ſtande, in den angeſetzten Körnern. Ich habe den Brand auf gleichgedüngtem Acker gefunden, wo ſich aber einzelne Stellen *) Man vergl. Nr. 192 d. Bl. Sp. 2550, [...]
[...] Stelle er ſich vorzugsweiſe gezeigt hätte, ſo wie ich auch nicht die Geilſtellen vorzüglich mit Brand gefunden habe. Ich habe nie Brand im Weizen gehabt; worin es liegt, weiß ich nicht; den Saatweizen habe ich nicht [...]
[...] alten Lehrherrn gelernt habe, welcher damals ſchon 34 Jahre die Wirthſchaft ſelbſtſtändig betrieb, aber verſicherte, nie Brand in ſeinem Weizen gehabt zu haben. Ich ſelbſt habe dieſe Art auf mehreren Feldmarken angewen [...]
[...] Im bayer. landwirthſch. Centralblatt wer den folgende Erfahrungen über die Verhütung des Brandes im Weizen durch Samen wech ſel mitgetheilt: Im Jahre 1833 hatte # Schleißheim [...]
[...] Im Jahre 1833 hatte # Schleißheim der einheimiſche gewöhnliche Weizen über 35 Proc. Brand und die Körner waren daher gar nicht verkäuflich. Auf demſelben Felde trugen einige Beete Weizen von fremdem Sa [...]
[...] gar nicht verkäuflich. Auf demſelben Felde trugen einige Beete Weizen von fremdem Sa men, der nicht die mindeſte Spur von Brand zeigte. Im Jahre 1843, in welchem der Brand im Weizen in ganz Schwaben unge [...]
[...] auf demſelben Schlag ſtehende Spelz von einheimiſchem Samen wenigſtens 15 Proc. Brand hatte. Die Gemeinde Bobingen hatte im Jahre 1841 durch das Bezirkscomité des landwirthſchaftl. Vereins gegen 30 Schffl. [...]
[...] en. Die Ernte davon war nicht nur im Jahre 1842 ausgezeichnet ergiebig, ſondern auch in dem, dem Brande günſtigen Jahre 1843 ganz brandfrei, während aller Spelz daſelbſt vom einheimiſchen Samen vom Brand [...]
Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)28.12.1793
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1793
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber den Brand im Weizen. In der Schrift: ökonomiſche Winke, Rathſchläge und Verſuche für denkende [...]
[...] aus dem Engliſchen, mit einer Kupfer tafel; Berlin und Stralſund bey Gottl. An guſt Lange, 1794. kommt über den Brand fol: gendes vor. Im 11. St. S. 127. Unterſuchung über [...]
[...] 13 I. angeſtellten Probe, daß der Brand nicht einer Unvollkommenheit im Saamen, ſondern gänzlich der ſchlimmen Witterung [...]
[...] berühmten Beitzen, die man zur Verhin derung des Brandes bereitet, chimäriſch ſind, Ä nicht den mindeſten vernünftigen Grund (Ibf!!. - [...]
[...] er behauptet, Sturm und naſſe Witterung ſchlage das, was man gewöhnlich die Blüthe nennt, ab; und ſo entſtünde der Brand. Mit nichten, davon entſtehet kein Brand, ſondern Mangel an Körnern; diejenige Weizenähre, [...]
[...] nichten, davon entſtehet kein Brand, ſondern Mangel an Körnern; diejenige Weizenähre, ſo Brand liefert, kömmt gar nicht zur Buü: - - the [...]
[...] ausgedroſchenen, möglichſt vorſichtig behan delten Saatweizen in naſſen und ſtürmtz ſchen Jahren auch Brand bekommen; welches aber nicht iſt. Nur der ticht durchaus reife, und nicht gehörig geveirzte wird jetzt vielen [...]
[...] aber nicht iſt. Nur der ticht durchaus reife, und nicht gehörig geveirzte wird jetzt vielen Brand liefern, weil den bey ihm mit ausgeſäe: ten Inſecten die Witterung nun günſtig iſt. Der dritte Fall, daß der Brand von einem Infecte [...]
[...] ſey es genug zu verſichern, daß ich aus einer 30jährigen eigenen Erfahrung vom Daſeyn der, den Brand verurſachenden Würmer, über [...]
[...] der Eyer im Brandſtaube verhütet wird) das Ärz Verwahrungsmittel wider den Brand ey. Wenn man aber dergleichen Saamen [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen10.09.1829
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1829
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] A) Oon dem Verfahren vor einem ent ſtehenden Brande. - * [...]
[...] 4) Von dem Verfahren zur Verhinderung von entſtehendem Brande aus Unvorſicht oder Yachläſſigkeit. §. 20. Oerboten iſt: a) bey brennen [...]
[...] 5) Von den Maßnahmen zur möglichen Verhinderung großen und um ſich greis fenden Brandes, [...]
[...] B) Oon dem Oerfahren bey dem Aus bruch und während eines Brandes. §. 29. Sogleich beym Ausbruch eines Brandes ſollen a) die gewöhnlichen Nothzei [...]
[...] halb Statt findenden Unterſuchung. § 30. Die Thätigkeit der Löſch- und Rettungsmannſchaft, ſo wie die der Brand wacht ſteht unter den Anordnungen der an weſenden Verwaltungsbehörde. [...]
[...] wacht ſteht unter den Anordnungen der an weſenden Verwaltungsbehörde. §. 31. Bey einem entſtandenen Brande ſoll – namentlich wenn ſtürmiſches Wetter hinzutritt – das Flugfeuer beachtet und da [...]
[...] bewaffnete Polizeywacht hat auf fremde un bekannte Perſonen, die ſich während des Brandes in der Gemeinde ſehen laſſen, zu achten. H., 36. Weigerungen gegen Anordnungen [...]
[...] C. Von dem Verfahren nach dem Brande. [...]
[...] halten. §. 39. Nach gelöſchtem oder zum größ ten Theil bekämpften Brande iſt alles un nütze Ein - oder Niederreißen, jede unbe ſonnene oder böswillige Zerſtörung des noch [...]
[...] Brande zu dieſem Ende gleichzeitig zu be nachrichtigenden Schätzer geſchehen, um da durch dem Verſchleppen und andern Unre [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen02.10.1810
  • Datum
    Dienstag, 02. Oktober 1810
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Land- und Hauswirthſchaft. Ueber den Brand im Weizen.*) [...]
[...] die Oeconomie immer mehr mit Nachdenken betrieben wird, durch Anwendung der oben angeführten Mittel, den Brand gänzlich aus den Weizenfeldern verbannt, als mich die dießjährige Erfahrung von der Wahrheit des [...]
[...] nicht Herr über die Witterung ſey: - Der Verf eines andern Aufſatzes, im R. Anz. 1806 Nr. 112 S. 1311 f. hält ebenfalls nichts von allen künſtlichen Vorbeugungsmitteln des Brandes, weil nach ſeiner Meinung der Brand - hauptſächlich von der Witterung herrühre. d. Red. [...]
[...] ſes ſchon beſtellt wurde, um die Tragbarkeit des hieſigen Bodens, und die Sage, daß Flachsland vorzüglich den Brand befördere, zu erforſchen. Dieſer iſt faſt ganz frey ge blieben. Woher nun der Brand ? [...]
[...] Stande ſeyn, brandige Aehren ſicher zu be: ſtimmen. Das oben angedeutete, von außen den Brand Erzeugende iſt, meinem Ermeſſen nach, das Nämliche, wodurch beym Roggen das WJutterFor11 – Secale cornutum – [...]
[...] brochen. Da ich nicht im Stande bin, den dadurch bewirkten chemiſchen Proceß, welcher den Brand erzeugt, zu erklären; ſo entlehne ich für jetzt den Beweis lediglich aus der Erfahrung. [...]
[...] nommen worden – haben, weil ſie mit dem einheimiſchen zu gleicher Zeit blühten, - eben falls Brand, und tuneſer Korn den dritten Theil Mutterkorn. Sehr gern gebe ich zu, daß durch dieſe [...]
[...] Theil Mutterkorn. Sehr gern gebe ich zu, daß durch dieſe Erklärung der Brand Erzeugung noch keines wegs alle Bedenklichkeiten gehörig entfernt werden; aber ſie hat doch das für ſich, daß [...]
[...] Ueber Brand im Weizen, nebſt Empfeh lung des Weizens aus Tunis. Ein erfahrner Oeconom und aufmerkt [...]
[...] Ein erfahrner Oeconom und aufmerkt ſamer Beobachter der Natur hat in dieſem Herbſt bey Unterſuchung der mit dem Brand befallenen Weizenähren die Bemerkung ge: macht, daß an einem und demſelben Stocke [...]
Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)05.11.1793
  • Datum
    Dienstag, 05. November 1793
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Etwas zur Beantwortung der im R. Anz. YTum. 70. 2. B.93. gethane Gra ge, den Brand im Gerade betreffend. ÄMan vergleiche Num. 97. S. 83.) - Der Einſender dieſes, der viel Vergnügen [...]
[...] mit einem erfahrnen Oeconomen. Dieſer machte ihm folgendes Mittel wider den Brand im Getraide bekannt, und wünſchte, daß es wegen ſeines Nutzens weiter bekannt gemacht [...]
[...] der Entſtehungsart des Brandes geſagt hat, welches noch neu wäre. Der ſel. Paſt. Göze ſchreibt am angeführten Orte: Man hat dar: [...]
[...] von allen drey angeführten Urſachen Beyſpiele aus der Erfahrung beybringen. . .) Daß der Brand durch die Witterung wenigſtens gehin dert, oder befördert werde, beweiſet folgende Thatſache. Vor kurzem wurde in meiner [...]
[...] Waizen bey völligem Oſtwinde. Als der Waizen Körner bekam, war in dem erſten, bey Weſtwinde geſäeten, häufiger Brand, in dem, bey Gſtwinde geſäeten Striche nicht Wer kann das erklären? 2) [...]
[...] in dem, bey Gſtwinde geſäeten Striche nicht Wer kann das erklären? 2) Daß der Brand hauptſächlich aus der üblen Beſchaffenheit des Korns ſelbſt entſtehe, leh: ret die Erfahrung. Ich kenne einen Oekono: [...]
[...] vielen Jahren noch nie ein Körnchen Brand Er nimmt aber auch nie zur Aus: [...]
[...] Iſt's nicht offenbar, daß in dem feuchten Kor: ne eine Art von Fäulniß entſtehe, welche zu: letzt in Brand und Staub ausartet? Was unter den guten Saatwaizen ſchlecht, tauh und zum Brande geneigt wäre, wird [...]
[...] Traubenkäfer ſeyn möchte. So viel iſt gewiß, es Ä eine von obgedachten Urſachen, welche es will, den Brand verurſachen; ſo nimm du alten trockenen Waizen und bereite ihn zur Saat ordentlich zu; ſo wirſt du nicht über Brand [...]
[...] werden, mithin ſeinenatürliche gute Eigenſchaft verlieren, und hierdurch wird der erſte Grund des Verderbens und des Brandes ſelbſt gelegt. Wenn man alſo nach dieſer Theorie die Brand "körner im Getraide nicht beſtimmen will, ſo [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen29.10.1822
  • Datum
    Dienstag, 29. Oktober 1822
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] : Ueber den Brand im Weizen. In den leſenswerthen Bemerkungen des Pf. Büchner über den Brand im Weizen, [...]
[...] hung des Brandes nicht ſchon in dem tkorn vorhanden iſt, ſondern daß der [...]
[...] Brand im Getreide lediglich durch die Wit [...]
[...] irkungen hervorbringen könne. Folgende Gründe beſtimmen mich beſonders anzuneh Äs daß die Witterung den Brand vers Urſache. 1) Gibt es Jahre, wo allgemein viel [...]
[...] Urſache. 1) Gibt es Jahre, wo allgemein viel Brand im Weizen gefunden, und Jahre, wo keiner oder nur äußerſt wenig angetroffen wird. Gewöhnlich ſind es rauhe, trockene [...]
[...] keiner oder nur äußerſt wenig angetroffen wird. Gewöhnlich ſind es rauhe, trockene Jahre, wo es viel Brand gibt, 2) Hat bald der früher, bald der ſpät geſäete Weizen Brand. Jeder hat zu einer [...]
[...] Auch der thonige Ackerboden, der bey trocke ner Witterung ungemein hart wird, be günſtigt den Brand ebenfalls. Felder, die nur wenige Ackererde über einem harten und felſigen Boden haben, bringen gewöhnlich [...]
[...] nur wenige Ackererde über einem harten und felſigen Boden haben, bringen gewöhnlich vielen Brand. Hingegen in der lehmigen Ackererde und in der Gartenerde wird der Weizen ſeltener und in geringerer Menge [...]
[...] wo ihr Safttrieb am ſtärkſten iſt. „. Hieraus folgt freilich, daß es kein e ceptmittel gegen den Brand geben kann, und noch keines gegeben hat. Wer vorgibt, [...]
[...] wirths, er habe durch den Gebrauch dieſes oder jenes Mittels ſeit 30 und mehrern Jah ren keinen Brand erbaut, iſt immer nur halb wahr; ſelten geht ein Jahr ganz leer ohne Brand aus, man muß nur recht ſuchen, [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen19.05.1824
  • Datum
    Mittwoch, 19. Mai 1824
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Brand unweſen und über [...]
[...] jtſjfähr- Nicht ſelten trifft den Th ſelbſt die beim Zºº Hülfeleiſtenden, mit; nd – nach dem Brand ein finden die Folgen deſſelben nicht nur die benachbarten und fernen eine privat Unterſtützung gebende Menſchenfreun [...]
[...] jrda Land und - nicht wº iche keinesweges, denn ſie fielen ſogleich weg: jajreichende Mittel gegen den Brand. jh würden – Da die Anzahl der Brände [...]
[...] nende Belehrung hinſichtlich der Ziegeldächer, wie der -, leider noch immer unverbeſſerteriſtirenden und beſtändig beyjedem Brande, Unglückſprühen den Strohdächer, nicht nützlich werden können? Daß aber auch die beßten Ziegeldächer, allein [...]
[...] ordentlich durch das Wahrnehmen: „daß ein viel leicht ebenfalls ſehr armer Abgebrannter, ein beſ ſeres Haus als das durch Brand verlorene war, aufbaut“ – wozu allerdings das erhaltene Brand caſſengeld als die 3aupthülfe erſcheint, mag [...]
[...] Brande, Brandunterſtützungen aller Art mit ge nießen, ein beſſeres Haus bekommen 2c.“ Dieſer Gedanken dringt ſich dem Subjecte nun ſehr leicht [...]
[...] dern, deſto verhältniß mäßiger wird ſein Stand (status) hinſichtlich der Zahlung der Brand caſſen - Beyträge, gegen den Land mann; da, drückend für ihn (den Städter) ſo viel mir bekannt iſt, von ihm eben ſo viel Procente [...]
[...] che bedeutende, bleibende, Staatsnützliche Ein richtungen und Anſtalten, könnten von dem unge Ä Betrage der Brand-Contributionen, be ritten werden; wodurch Sittlichkeit und Wohl [...]
[...] zum Theil wirklich auch die Sittlichkeit mindernd, durch das Brandunweſen verſchlungen werden; – denn, welcher Brand, hat gute Einwohner des Unglücksortes reich gemacht; nur bloß Diebe und Mordbrenner gewannen dabep. Wir wollen alſo [...]
[...] in welchem zuverläſſige Sicherungsrathſchläge gegen Feuersgefahr, und Verhaltungslehren: vor-, während und nach dem Brande -, verbunden mit deutlichen Anweiſungen: wohlfeil-, ſowohl alre als neue Gebäude , gegen Feuer geſchützt, herzu [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen12.10.1811
  • Datum
    Samstag, 12. Oktober 1811
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Land- und Hauswirthſchaft. Ueber den Brand im Weizen; als Antwort auf den Aufſatz im allg. Ani. d. D. 1810 Nr. 266 S. 2905. [...]
[...] Die Landwirthe haben ſich bisher größten deils über die UNittel zur Verhütung der Entſtehung des Brandes im Weizen geſtrit en, und jeder hat ſein Mittel dagegen als das beßte, einige ſogar als ein geheimes [...]
[...] Wahrheit zu kommen. Der Einſender iſt öberzeugt, daß alle Vorkehrungsmittel zur Verhütung des Brandes, ſie mögen auch in ren allerkräftigſten Laugen und Beizmitte beſtehen, Nichts zur Abwendung dieſes Uebels [...]
[...] Er rechne nur aber nicht mit voller Gef wißheit darauf, daß er dadurch gegen den Brand geſchützt werde. Eben ſo wenig der ſorge er, daß ihm ein Inſect den Weizen durch Einlegung ſeiner Eyer brandig machen [...]
[...] könne. Wenn er den Rußbrand, ſowie den Stockbrand unterſucht, ſo wird er finden, daß an der Entſtehung dieſer beyden Brand arten im Weizen kein Inſect Schuld iſt, noch weniger deſſen Eyer. Denn wenn eine Ver [...]
[...] weniger deſſen Eyer. Denn wenn eine Ver letzung des Korns in der Alehre durch den Stich eines Inſects die Urſache des Brandes wäre: ſo würde die Aehre, der Halm und die ganze Pflanze darunter leiden, und dieß [...]
[...] ein und zwey Brandähren, wenn die andern geſund ſind. Dieß widerlegt die Meinung, daß der Brand ſich aus dem unreifen und krankhaften Samenkorne erzeuge. - Es iſt eine allgemeine landwirthſchafts [...]
[...] Woher aber dennoch dieſer Brand und - [...]
[...] kalt und regnet viel und anhaltend, oder iſt ſtürmiſch: ſo wird ſich mehr oder weni ger Brand im Weizen finden. Denn die Voll ſtändigkeit und Reife eines jeden Samen korns, und alſo auch des Weizens, hängt [...]
[...] den Zweck ganz oder zum Theil. In beyden Fällen iſt die Witterung die einzige Urſache des Brandes. – Herr Richter, den der Einſender für einen fleißigen und denkenden Wirth hält, und deshalb unbekannt ſchätzet, [...]
Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)12.05.1838
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1838
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber den Brand im Weizen. [...]
[...] wird ſeit Jahren von der auffallenden Naturerſcheinung, , welche der Weizen brand heißt, viel gehandelt, namentlich auch in der landwirthſch. Ztg. für Kurheſs ſen unter der Aufſchrift: „ Noch ein Wort [...]
[...] auch in der landwirthſch. Ztg. für Kurheſs ſen unter der Aufſchrift: „ Noch ein Wort über den Brand im Weizen.“ In genann ter Abhandlung wird zwar geſagt, daß man die Urſache eines Uebels kennen müſſe, um [...]
[...] hangenen Samen ſo ausſäen, um in der folgenden Ernte handgreiflich belehrt zu wer den. Der an dem Samen haftende Brands ſtaub iſt anſteckender Natur und die wah: re Urſache des Brandes. Wenn viel. Staub [...]
[...] ſchönſten Weizen“ geerntet haben; man will damit erklären, daß der Brandſtaub an dem Samen die Urſache des Brandes nicht ſey. Der gemachte Verſuch mit nur einis gen Körnern entſcheidet aber nichts. Nicht [...]
[...] ſey. Der gemachte Verſuch mit nur einis gen Körnern entſcheidet aber nichts. Nicht alle Samenkörner haben für den Brand Empfänglichkeit, da ja die Frucht ſelten . über den zehnten Theil brandige Pflanzen [...]
[...] viele; ſo iſt es in allen anſteckenden Kranks heiten. Mit einigen Körnern kann man über die Entſtehung des Brandes keinen angemeſſenen Verſuch machen; man ſollte [...]
[...] Haupturſache des Brandes nicht iſt, dann - *** - [...]
[...] gegengeſetzten Falle iſt aber die Reinigung - des Samens von dem Brandſtaube das unbedingt einzige Mittel, den Brand zu verhüten. Daß ſolche Pflanzen, die zugleich, geſunde und brandige Aehren haben „bäu: [...]
[...] der von beiden kommenden Frucht wird ſich dann ohne weiteres zeigen, was die Urſa che des Brandes iſt. Die Hälfte, deren Same gut gereinigt war, wird hin und wieder auch noch eine Brandähre haben; [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen28.12.1810
  • Datum
    Freitag, 28. Dezember 1810
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] - T- --- " - Land- und Hauswirthſchaft. Ueber Brand in weizen. [...]
[...] können glaubt, habe ich ſeit mehrern Jahren in meinen Weizen: Aehren bemerkt und den noch niemahls Brand gehabt. Faſt unter jedem geſunden Weizen, Korn fand ich es, und glaube daher, ſolches von dem Verdacht, [...]
[...] jedem geſunden Weizen, Korn fand ich es, und glaube daher, ſolches von dem Verdacht, daß es unmittelbare Urſache des Brandes ſey, frey ſprechen zu können. Der Baron Otto von Münchhauſen, Joh. Carl Roos [...]
[...] forſcher, waren ſchon der Meinung, daß der: Brand im Getreide von einem unmerklich kleinen Inſect entſtehe und der ſchwarze Staub aus lauter kleinen durchſichtigen Kügelchen [...]
[...] das oben bemerkte kleine rothe Inſect iſt, weiß ich nicht. Den Inſecten allein kann Ä indeſſen wol nicht den Brand beymeſſen. Ebenſo wenig der Witterung allein, ſon dern auch dem Samen; denn brandiger [...]
[...] dern auch dem Samen; denn brandiger Samen gibt, der Erfahrung zu Folge, wie der Brand, ja ſelbſt der Miſt von brandigem Stroh, ſoll anſteckend ſeyn, nach Tillet's Preisſchrift von 1755, auf die von der So; [...]
[...] Preisſchrift von 1755, auf die von der So; cietät zu Bordeaux vorgelegte Frage über die Natur und Cur des Brandes im Getreide. Auch das Erdreich trägt wahrſcheinlich viel zur Erzeugung des Brandes bey. Der engl. [...]
[...] Aehren, allein die Körner waren insgeſammt brandig, obſchon er die Pflanzen genommen hatte, kein Brand korn gefunden ward. Hier wäre alſo zu viel [...]
[...] 3 - Der Brand im Getreide jwo [...]
[...] Schon vor ein Paar tauſend Jahren klagten die Landwirthe unter den Griechen und Rös mern über den Brand im Getreide. Viel weiter ſind w Ä der Kenntniß dieſer Krankheit und den Mitteln dagegen noch nicht [...]