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Suchbegriff: Brand

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Bayerische Landbötin29.05.1850
  • Datum
    Mittwoch, 29. Mai 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gelegt, und das Wohnhaus des Bauern Andr Rothenkolber" Brände ergriffen und theilweiſe hier urch beſchädigt wurde. Schon einige Wochen vor dem Brande ging in Dietersdorf das Gerede, daß es bald im Wirthshauſe brennen werde. Dem in der Nähe ſtationirten Gendarmen Jak. Glaſer kam kurz vor dem Brande [...]
[...] ſtationirten Gendarmen Jak. Glaſer kam kurz vor dem Brande ein anonymer Brief zu, des Inhaltes, daß der Wirth in Deerº“ dorf bald anzünden werde. Als am 12. Juni v. Js der Brand der Wirthſchaftsgebäude wirklich erfolgte, lenkte ſich der Verdacht [...]
[...] randſtiftung ſofort gegen Joſ Eckſtein, und wurde durch Ä Ä und Aeußerungen des Angeklagten (und ſeiner Angehörigen) ºrdºn Brande und während deſſelben un jä1) Die Wirthſchaftsgebäude Äoſ Äſtein waren j 6000 f. der Brandaſſekuranz einverleibt. Erſt im Jahre [...]
[...] während ſie ſonſt immer mit der Magd ſchlafen gegangen war. 3) Die jüngere Tochter Kreſcenz äußerte am Fºge nach dem Brande zur Zeugin Giel, daß die Mutter am 12. Juni ihren Kindern aufgetragen, ſich „heute“ nicht auszuziehen, und auf die Frage der Kreſcenz, ob es heute ſchon brenne geantwortet [...]
[...] er werde ſeine Sachen ausräumen und dann ſagen, er habe es wegen des Geredes gethan. 6) Der frühere Knecht des Ange ſchuldigten, Joſeph Maier, ſagte nach dem Brande zu dem Zeu gen Benedikt Maier: „Wenn er's ſagen hät, käme der Wirth nimmer heraus.“ 7) Während des Brandes wurde der Ange [...]
[...] Giel das in der Anklage Enthaltene geſagt zu haben, während Urſula Giel ſolches beſtätigt. ad 4) Gendaem Jakob Glaſer gibt an, es ſei, als er kurz nach dem Ausbruche des Brandes nach Dietersdorf gekommen, ſchon alles ausgetragen und in Sicher heit gebracht geweſen. Von allen übrigen Zeugen kann jedoch [...]
[...] heit gebracht geweſen. Von allen übrigen Zeugen kann jedoch nichts darüber angegeben werden, daß Eckſtein faſt alle Mobilien vor. dem Brande entfernt habe. Die Zeugen Johann Hinter ÄJun. und Steph. Binder geben dagegen an, daß erſt nach Entſtehung des Brandes die Mobilien aus dem Wirthshauſe ge [...]
[...] *ung wirklich gegen ihn gemacht habe, worauf Joſeph Maier Ägegnet, er könne ſich nicht mehr erinnern, da er nach dem Brande einen Rauſch gehabt habe. ad 7) Gendarm Jakob Gla F Ä Ä Johann Hintermaier geben an, daß bei dem Brande dj Ä” Ä wºrden Uli D als Urheber des Bran [...]
[...] ſelben vorzulegen. Der oben erwähnte anonyme Brief wurde verleſen; allein weder über den Verfaſſer deſſelben, noch über die Entſtehung des Brandes konnte von den Zeugen etwas er hoben werden. Ihre Ausſagen ſtimmen nur dahin überein, daß das Gerede in Dietersdorf gegangen, es werde das Kramerhäusl [...]
[...] die Kuh im Stalle. – Zu gleicher Zeit gerieth beim Salz ſtößler Glas in der Neuhauſergaſſe ein Lager Zündhölzchen, wie man glaubt durch die Electrizität des Blitzes in Brand, wurde aber glücklicherweiſe gleich entdeckt und erdrückt. Auch in der Vorſtadt Au ſchlug der Blitz in einen Anger nächſt der Schießſtätte. [...]
Bayerische Landbötin13.07.1851
  • Datum
    Sonntag, 13. Juli 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] -- (Oeffentl. Schwurgerichtsſitzung am 11. Juli. Auf der Anklagebank ſitzt Georg 50 J. a., Ä Waſenknecht von Apfeldorf, Ldg. Weilheim, wegen Brand ſtiftung: Staatsanwalt Then Vertheidiger Ace. Stunt Gg. Winkler iſt beſchuldigt, am Sonntag den 1. Sept. Ä50 [...]
[...] Kober gehörige mit Stallung und Stadel zuſammengebaute be wohnte Haus bei Weſſobrunn in rechtswidrigem Vorſaze in Brand geſteckt und dadurch das Verbrechen der Ä 1. und höchſten Grades begangen zu haben. (Der Geſchworne Karl Hayler, Pulverfabrikant von Roſenheim, erhält bis 7 [...]
[...] und ihn auch mit einer Ohrfeige zuchtigte. Außerdem hatte der Angeklagte ſchon früher öfters gedroht, das Haus anzün den zu wollen und war beim Entſtehen des Brandes abweſend. Die allgemeine Stimme bezeichnete Winkler als Thäter; dieſer läugnet aber die Brandlegung hartnäckig; als er Nachmittags [...]
[...] Die Frau des Beſchädigten ſah den Angeklagten kurz vor ihrem Schlafengehen noch im Hauſe umhergehen, einige andere Per ſonen, insbeſondere die Magd, welche den Brand zuerſt ent deckt hat, bemerkten, daß derſelbe beim Ausbruch des Feuers ſehr eilig vor dem Hauſe ſeines Bruders vorüberlief. Alle [...]
[...] bälke niedergeſchlagen und dadurch ſo beſchädigt, daß er fünf Wochen arbeitsunfähig war. Die Angabe des Angeklagten, daß er am Abende des Brandes in Landsberg geweſen ſei, kann Niemand beſtätigen. Die Staatsbehörde bewies aus den zwiſchen dem Angeklagten und ſeinem Bruder öfters ſtattge [...]
[...] zwiſchen dem Angeklagten und ſeinem Bruder öfters ſtattge fundenen Zwiſtigkeiten und den von dem Angeklagten ausge ſtoßenen Drohungen, daß er den böſen Vorſatz zum Brand legen ſchon früher gefaßt und denſelben auch an dem erwähn ten Tage ausgeführt hat. Ob die verübte That das Ver [...]
[...] nicht mit Beſtimmtheit ermittelt werden konnte, ob die Be wohner des Hauſes ſchon ſchliefen, als das Feuer ausbrach. – Der Vertheidiger äußert großen Zweifel, ob der Brand nicht durch Fahrläßigkeit entſtand, ob derſelbe nicht durch eine dritte Perſon gelegt wurde, und glaubt, die Entſtehung des [...]
[...] nicht durch Fahrläßigkeit entſtand, ob derſelbe nicht durch eine dritte Perſon gelegt wurde, und glaubt, die Entſtehung des Brandes ſei unermittelt. Das Entfernen ſei nicht verdächtig und bloß deßwegen geſchehen, damit er den Ausfällen ſeines Bruders nicht weiter ausgeſetzt ſei; hätte der Angeklagte den [...]
[...] Nichtſchuldig gerechtfertigt ſein. Wollte man ihn aber dennoch für ſchuldig halten, ſo würde die durch die nachgewieſene Trun kenheit an dem Tage des Brandes verurſachte geminderte Zu rechnungsfähigkeit die Strafe aufheben. – Den Geſchwornen wurden 2 Fragen vorgelegt: 1) Iſt der Angeklagte des Ver [...]
[...] brechens der Brandlegung II. Grades dadurch ſchuldig, daß er das Wohnhaus ſeines Halbbruders am 1. Sept. 1850 in Brand ſteckte? Nach halbſtündiger Berathung wurde die 1. Frage verneint, die 11. bejaht, worauf der Angeklagte als des Verbrechens der Brandſtiftung l I. Grades ſchuldig zur [...]
Bayerische Landbötin11.02.1855
  • Datum
    Sonntag, 11. Februar 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] gann die Verhandlung gegen die am 31. Juli 1838 geborne Revierjägerstochter Franziska May von Erding. Sie iſt beſchuldigt, daß ſie in rechtswidrigem Vorſatz Brand gelegt habe, 1) durch eine am 14. Mai v. Js. Abends begangene und am 15. Mai v. J. fortgeſetzte Handlung im Wohnhauſe [...]
[...] Krimmer und ſagte, es müßte bei ihm brennen, da im Hinter gebäude es ſtark rauche. Schneller Hülfe gelang es, dieſen Brand innerhalb einer Stunde zu löſchen. Am folgenden Tag [...]
[...] keiten des Bäckers wird auf 3650 fl. 30 kr, der an beweg lichem Vermögen erlittene Schaden auf 6000 fl. angegeben. Während des zweiten Brandes bei Krimmer wurde bemerkt, daß ein Theil des Holzſchaiten-Vorraths, den Glaſer Huber auf ſeinem untern Hausboden untergebracht hatte, in Brand ſtehe, [...]
[...] im November 1853. Am 27. April 1854 ſei ſie nach Erding zum Glaſer Huber gekommen. Die Hoffnung, daß ſie, wenn ihre Dienſtherrſchaft ihre ganze Habe durch Brand verlieren und dadurch außer Stand geſetzt würden, ſich eine Magd zu halten, außer Dienſt und ſomit in das elterliche Haus zurück [...]
[...] matter eine ſolche Erbitterung entſtehen, daß Letztere aus dem Hauſe geſtoßen und ihr (der Angeklagten) die Führung des Hausweſens übertragen würde. Schon 8 Tage vor der Brand legung habe ſie zur Glaſermeiſterin Huber geſagt, es werde, wie ihr geträumt, im Hauſe dald brennen. Am Sonntag den [...]
[...] Morgen habe ſie Zündhölzchen gekauft, ſich nochmals in das Krimmer'ſche Haus begeben und in der Strohkammer das Stroh angezündet. Während dieſes Brandes habe ſie bei ihrem Dienſtherrn Brand gelegt. Nachmittags ſei ſie in das Haus des Metzgers Feldmaier gegangen, um anzuzünden; da ſie aber [...]
[...] ſchaute, traf ſie Leute an. Deßhalb ging ſie ins Haus in das über eine Stiege befindliche Schlafzimmer der Triendl'ſchen Eheleute und ſteckte hier ein Bett in Brand. Von hier –ging ſie weg in das Haus, in welchem Buchbinder-Lechner wohnte, dann an den Stall des Greißelbräuers, dann in [...]
[...] Haus des Glaſers Schedlmaier, Stiefvater des Huber, ge kommen, habe im Hausboden etwas aufgehängt und angezün det. Während dieſes Brandes habe ſie bei Branntweiner Empl und auf der Poſt anzünden wollen, was ſie aber unterließ, da ſie Leute in der Nähe bemerkte. Auf die Frage des Prä [...]
[...] Geſichtern hab ſie große Luſt gehabt.“ Bei der Angeklagten, welche dieſe Angaben mit großer Zungengeläufigkeit und in aller Ruhe machte, fand man nach dem letzten Brand auch ein Schächtelchen mit Pulver gefüllt. – Der kgl. Gerichtsarzt von Erding und Prof. Dr. Hofmann ſind als Sachverſtändige [...]
Bayerische Landbötin18.03.1853
  • Datum
    Freitag, 18. März 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] rechtswidrigem Vorſatze ſein im Markte Nandlſtadt gelegenes Wohnhaus mit Gefahr für deſſen Bewohner und fremde Wohn ungen in Brand geſteckt zu haben. Ferner iſt Harrieder ange klagt, am 16. Dez. 1850 die Ledererswittwe Katharina Mühl bauer ſo mißhandelt zu haben, daß ſie längere Zeit, doch nicht [...]
[...] Nebengebäude gänzlich vernichtete und 3 Wohnhäuſer und 4 Nebengebäude theilweiſe zerſtörte. Da um dieſe Zeit gar Nie mand mit Licht in oder an die Gebäude, wo der Brand entſtand, kam, dieſe Gebäude auch ganz maſſiv von Stein erbaut waren, ſo lag der Verdacht, daß der Brand durch ruchloſe Hand veran [...]
[...] ihm die Abgebrannten und nie wagte er, ſich energiſch dagegen zu verwahren. Dazu kamen noch folgende ſehr gravirende Um ſtände. Kaum 3 Monate vor dem Brande ließ er ſein Anweſen, welches bis dahin nur mit 1950 fl. in der Brandaſſekuranz ver ſichert war, auf 2500 fl., alſo um 600 fl. höher eintragen. [...]
[...] wenn er abbrenne, nur die Hälfte des Verſicherungskapitals zu einem einſtöckigen Haus verwenden, mit der andern Hälfte aber Schulden bezahlen. – Kurz vor dem Brande klagte er, daß er ſo viele Feinde habe, die bei ihm anzünden wollten; auch erzählte er von Diebſtählen, die er erlitten haben wollte. – [...]
[...] daß er ſo viele Feinde habe, die bei ihm anzünden wollten; auch erzählte er von Diebſtählen, die er erlitten haben wollte. – Wenige Tage vor dem Brand herrſchte in dem Hauſe des Har rieder eine beſondere Thätigkeit; gerade als wenn ausgeweißt würde, wurden viele Habſeligkeiten von dem oberen Stock [...]
[...] Fenſter wurden ausgehoben und die Läden geſchloſſen, ſogar das eheliche Gemach ward vom oberen in den unteren Stock verlegt. An dem Tage des Brandes befand ſich Harrieder bis gegen 11 Uhr im Wirthshaus: ſein häufiges Fragen, wie viel uhr es ſei, fiel da ſchon auf, zumal er die Klage über Feinde [...]
[...] und zwar am Giebel war das Feuer zuerſt ausgebrochen. Hier iſt noch anzuführen, daß die leere Scheune des Harrieder, die ſonſt immer offen ſtand, an dem Tage des Brandes geſchloſſen war; auch war wenige Tage vor dem Brand bemerkt worden, daß abſichtlich zwiſchen die Ziegelplatten Stroh geſteckt war. [...]
[...] war; auch war wenige Tage vor dem Brand bemerkt worden, daß abſichtlich zwiſchen die Ziegelplatten Stroh geſteckt war. Während des immer mehr um ſich greifenden Brandes ſchlich Harrieder um ſein Anweſen herum und ſah nach, ob die vor die Kelleröffnungen kurz vorher gelegten Steine nicht wegge [...]
[...] Harrieder um ſein Anweſen herum und ſah nach, ob die vor die Kelleröffnungen kurz vorher gelegten Steine nicht wegge nommen waren. Einige Wochen nach dem Brand wurde be merkt, daß Harrieder verſchiedene landwirthſchaftliche Geräthe aus unterirdiſchen Verſtecken hervorſuchte. – Zur Verant [...]
Bayerische Landbötin23.12.1851
  • Datum
    Dienstag, 23. Dezember 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] 10. auf 11. Dez. wurde ein im Garten des Gutsbeſitzers Baron v. Künsberg zu Fronberg, Ger. Burglengenfeld, befindlich geweſenes Sommerhäuschen in Brand geſteckt, und in Aſche gelegt. Schaden circa 100 fl. = In Iſſelsheim, Ldgs. Nabburg, brannte am 16. [...]
[...] anrichteten. Die Meinung der Einwohner von Weipersdorf, daß durch die Veranlaſſung des Ranft der Brand entſtanden ſei, wurde immer reger, da Ranft mit liederlichen Leuten häufig Umgang gehabt und ſein Anweſen hat ſehr herunterkommen [...]
[...] ſei, wurde immer reger, da Ranft mit liederlichen Leuten häufig Umgang gehabt und ſein Anweſen hat ſehr herunterkommen laſſen. Auch hat man vor dem Brande in dem Hofe des Ranft zwei leere Wägen und zwei Burſche wahrgenommen, nach deren Entfernen bald das Feuer ausbrach. Der Haupt [...]
[...] verſprochen habe. Dieſe Ausſage wird noch durch andere Zeu gen unterſtutzt, die erklären, den Ant. Brod kurz vor dem Brande in der Nähe des Ranft'ſchen Anweſens geſehen zu ha ben. Außerdem wird noch beſtätigt, daß Ranft ſchon vor dem Brande zwei Wägen mit fahrenden Gutern beladen und mit [...]
[...] ben. Außerdem wird noch beſtätigt, daß Ranft ſchon vor dem Brande zwei Wägen mit fahrenden Gutern beladen und mit Schnee bedeckt, alſo um den Brand gewußt habe. Trotz die ſer ſehr gravirenden Beweiſe, die übrigens noch mit vielen belaſtenden Nebenumſtänden begleitet ſind, läuguet Brod, daß [...]
[...] ſer ſehr gravirenden Beweiſe, die übrigens noch mit vielen belaſtenden Nebenumſtänden begleitet ſind, läuguet Brod, daß er den Brand gelegt, und Ranft, daß er davon Wiſſenſchaft gehabt oder dem Brod einen Lohn verſprochen habe. Bald nach dem Brande in Weipersdorf, in der Nacht vom [...]
[...] 2. auf 3. Febr. 1848 brannte das / Stunde von Leſenlern elegene Mooshäuschen der Eiiſ. Jppmaier ab. Auf dieſelb: eiſe, wie beim erſten Brande wurde bei dieſem durch den Zeugen Hirl und noch andere Auskunftsperſonen dargethan, daß Aut. Brod Urheber des Brandes iſt und von der ubel [...]
Bayerische Landbötin20.04.1856
  • Datum
    Sonntag, 20. April 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wohner in tiefem Schlafe lagen, ſein eigenes Wohnhaus No. 7 "in Ä an der Nymphenburgerſtraſſe mit rechts widrigen Worſos in Brand geſetzt habe. – Das Anweſen des Angeſchuldigten iſt von dem des Schneiders Würz in Ä hauſen 25 Fuß, von dem zweitnächſtgelegenen 75 Fuß ent [...]
[...] war im Ä ferner brannte es ſtark in der Werkſtätte und dann in dem darüberliegenden lerrſtehenden dieſer mehrfachen Entſtehung des Brandes ſchli daß hier Brandſtiftung Ä und daß Gg. Schlöſſer ſelbſt der Anſtifter geweſen ſein müſſe, denn er allein habe in [...]
[...] davon, daß Schloſſer als Zimmermann den größten Theil ſelbſt hätte herſtellen können. Schloſſer ſelbſt, fährt die An klage fort, könne nicht in Abrede ſtellen, daß der Brand ge legt worden ſei; allein wie ſollten die angeblichen Ä in das wohlverſperrte Haus gekommen ſein und wie unbe [...]
[...] weiſe, um auch dieſe Handlungen zur Aburtheilung zu bringen. Die Urheberſchaft des Schloſſer gehe mit voller Gewißheit aus den dem Brande vorhergegangenen und ihn begleitenden Umſtänden hervor. So habe Schloſſer faſt alle Gegenſtände vom Kaſten heruntergeräumt und ſeinen Werkzeug im Keller, [...]
[...] dieſen aber dadurch verwahrt, daß er über die Treppe ein ſtarkes Gerüſt von Balken anbrachte und dieſes einen Schuh hoch mit Sand bedeckte. Am Tage vor dem Brand habe Schloſſer einen Strohſack im obern Zimmer ausgeleert, einen Zeugen nicht wie ſonſt in die Kammer gelaſſen, wo er ſeine [...]
[...] Schloſſer einen Strohſack im obern Zimmer ausgeleert, einen Zeugen nicht wie ſonſt in die Kammer gelaſſen, wo er ſeine Sämereien hatte. Kurz vor dem Brand ſei von der Familie Krueg, welche im Hauſe des Schloſſers wohnte, auf der Treppe ein Hin- und Hergehen und Unruhe vernommen worden. [...]
[...] konnte, dieſen zog, alsbald fragte und mit verſtellter Stimme ſelbſt antwortete. Das Zimmer des Schloſſer ſei kurz nach Ausbrüch des Brandes ganz ausgeräumt und Schloſſer ſelbſt angekleidet geweſen, habe ſich bei dem Brande auffallend be nommen und ſogar das Löſchen verhindert. – Der Angeklagte [...]
[...] ſprechen. Die Leumundszeugen konnten nichts Gravirendes gegen ihr ausſagen; mehrere Zeugen erklärten, daß Schloſſer ſich am Abend vor dem Brand ausgezogen und zu Bette ge [...]
[...] legt, daß er beim Brand fleißig zu löſchen geſucht und ſogar [...]
[...] auch geweint habe. Das Ausräumen ſeines Zimmers geſchah während des Brandes. – (Schluß folgt.) [...]
Bayerische Landbötin24.11.1855
  • Datum
    Samstag, 24. November 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Schwurgericht.) + München, 23. Novb. Heute begann die Verhandlung gegen Joh. Moosmüller, 48 J. a, verheiratheter Weißgerbermeiſter zu Dachau wegen Brand ſtiftung und Betrugs. Die Anklage geht dahin, daß er 1) in der Nacht vom 1. auf den 2. Okt. 1851 zu einer Zeit, [...]
[...] wo die Einwohner gewöhnlich im Schlaf liegen, die Scheune ſeiner Nachbarin, der Schmidswittwe Anna Hartwig in Da chau, in rechtswidriger Abſicht in Brand geſetzt und hiedurch das Niederbrennen ihres und ſeines eigenen Hauſes verur ſacht; 2) nach dem in der Nacht vom 1. auf 2. Oktober [...]
[...] tenberger, Erſatzgeſchworner Hiebel. – Der in der Nacht vom 1. auf den 2. Oktbr. 1851 gegen 12 Uhr zu Dachau ausgebrochene Brand wüthete in der Schmidgaſſe, welche durchſchnittlich eine Breite von 26 Fuß hat. Dieſer Brand, welcher am oberen Ecke des«Hartwig'ſchen Stadels zum Aus [...]
[...] Da von den Hartwig'ſchen Hausangehörigen Niemand mit Licht in die Scheune gekommen war, ſo drängte ſich die Ver muthnng auf, daß eine ruchlofe Perſon den Brand gelegt hat. Vor dem Brande hat Moosmüller zur Anna Hartwig geäußert: „brennt die alte Kaluppe nieder; es iſt nicht Schad' [...]
[...] falls auf ſehr verdächtige Weiſe über „Brennen“ geſprochen. Als beſonders verdächtig aber führt die Anklage eine Aeußer ung Moosmüllers am Tag vor dem Brand an: „zünden wir die alten Gebäude an, um 2000 fl. ſtelle ich einen Hausſtock her und es müßten mir doch immer noch 1500 f. Geld in [...]
[...] die alten Gebäude an, um 2000 fl. ſtelle ich einen Hausſtock her und es müßten mir doch immer noch 1500 f. Geld in den Händen bleiben.“ Von Bedeutung iſt auch, daß der Brand an der Seite des Hartwig'ſchen Stadels auskam, die an das Moosmüller'ſche Haus anſtößt, und daß Moosmüller ſelbſt [...]
[...] an der Seite des Hartwig'ſchen Stadels auskam, die an das Moosmüller'ſche Haus anſtößt, und daß Moosmüller ſelbſt kurz nach Ausbruch des Brandes mit einem Lichte in der Hand von der Bodentreppe herunterkommen geſehen wurde. Einige Zeit nach dem Brande bemerkte Moosmüller bei den [...]
Bayerische Landbötin15.09.1854
  • Datum
    Freitag, 15. September 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] vom Mobiliar, Vieh, Fahrniß und Getreidevorräthen bei dem ſchnellen Umſichgreifen des Feuers faſt gar nichts gerettet werden, ſo daß der Schaden ein ſehr großer iſt. Der Brand ſoll dadurch entſtanden ſein, daß ein kleiner Knabe mit Zünd hölzchen ſpielte, den Stutzbürdenhaufen in Brand ſteckte, wel [...]
[...] ſtattgefunden. Hin und wieder verweigern die Bevölkerungen mit den Waffen in der Hand die Steuern. An gewiſſen Or ten hat man die Wein- und Oliven-Pflanzungen in Brand geſteckt. Zu Jerez de los Caballeros hat man ſich in die Ge meindegüter und ſelbſt in Privatgrundſtücke getheilt. Zu Val [...]
[...] Bomben, die etwa der Feind in die Stadt feuern ſollte. Auf den Dächern müſſen Waſſerkübel in Vorrath ſtehen, damit ihr ſchnell jeden Brand löſchen könnet. Sollte jedoch der Feind, unter dem Schutz ſeiner weittragenden Kanonen, den Kampf auf das Hartnäckigſte fortführen, ſo ziehen wir uns auf Tira [...]
[...] ſopol zurück, und verwandeln vorerſt, damit der Feind, keinen Schutz finde, die Stadt in Schutt und Aſche. Wehe dem jenigen von euch, der zurückbleibt, und den Brand zu löſchen ſich bemüht. Kruſenſtern, Gouverneur. Den 18./30. Auguſt 1854.“ Welchen Eindruck dieſe Proclamation hervorbrachte, [...]
[...] brennend, die dadurch ſehr genährte Flamme ergriff den Dach ſtuhl und verzehrte dieſen und den ganzen Inhalt des Sta dels. Dem Umſtande, daß der Brand ſehr bald entdeckt und deßhalb auch ſchnell gedämpft wurde, iſt es zu verdanken, daß die große drohende Gefahr für die nächſtgelegenen, enszuſº [...]
[...] die große drohende Gefahr für die nächſtgelegenen, enszuſº mengebauten Häuſer beſeitigt werden konnte. Auch º* Stadt waren mehrere Löſchmaſchinen an der Brand” T [...]
[...] Die Prämienbeträge werden in kgl. bayeriſcher Landeswährung entrichtet und in demſel ben Münzfuße bezahlt die Geſellſchaft jede Brand-Entſchädigung. Die unterzeichneten Agenten nehmen Verſicherungs-Anträge gern entgegen, und ertheilen [...]
Bayerische Landbötin08.03.1854
  • Datum
    Mittwoch, 08. März 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] wo die Einwohner gewöhnlich im Schlafe liegen, den Stadel des Sebaſtian Albrecht mit Gefahr für die Bewohner dieſes Hauſes und für fremde Wohnungen in Brand geſteckt hatte, ſelbſt in dieſer Nacht in rechtswidrigem Vorſatze ſein eigenes Wohnhans mit gleicher Gefahr für deſſen Bewohner [...]
[...] Nacht vom 18. auf 19. Februar 1851 brach im Stadel des Seb. Albrecht Feuer aus. Nachdem der Stadel niedergebrannt und ein an der Holzſchupfe dem Ausbruch naher Brand durch [...]
[...] recht waren mit 3000 f. verſichert. Der Brandſchaden betrug 2500 fl., welche Summe Albrecht auch erhielt. – Drei Tage vor dem Brand war in den Stadel Niemand mit Licht ge kommen; Albrecht ſelbſt war zur Zeit des Ausbruches des Brandes nicht zu Hauſe; ſeine Ehefrau lag ſchon zu Bette [...]
[...] Brandes nicht zu Hauſe; ſeine Ehefrau lag ſchon zu Bette und der Knecht wartete im Wohnzimmer auf den Herrn. Es mußte dennoch der Brand im Stadel durch fremde Hand ge legt worden ſein. Da Albrecht ſich ſchon früher öfter geäu ßert hatte, daß er ſein Anweſen anzünden wolle, um einen [...]
[...] vater des Albrecht, Joſ. Hartmann erfahren hatte, daß der Schelmerlenz um 3 Kronenthaler gedungen worden ſei, ſo machte er dieſem 8 Tage nach dem Brand einen Vorwurf über ſeine Handlungsweiſe mit dem Bemerken, daß er (Hartmann), wenn er davon gewußt, ihn (den Schelmerlenz) zuvor erſchoſſen ha [...]
[...] ſerung, die er dem Schwiegervater des Angeklagten gegenüber gemacht haben ſoll, leugnete und von der Entſtehung des Brandes überhaupt gar nichts wiſſen wollte. – Bezüglich des l I. Reates wid erhoben, daß nach einer ganz beſtimmten eidlichen Angabe einer Nachbaria Seb. Albrecht mit Spähnen [...]
[...] ſtall abgebrochen war. Auch das Ausſchaffen - der Mobilien aus dem Hauſe ſchien ſehr verdächtig, da die Käſten ſo ſehr und ſo geordnet überfüllt waren, wie es in der bei Brand unglücken vorkommenden nothwendigen Eile nicht geſchehen kann. – Die Geſchwornen ſprachen den Seb. Albrecht des [...]
Bayerische Landbötin20.06.1854
  • Datum
    Dienstag, 20. Juni 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Reiſe nach dem Bade Kiſſingen, deſſen Heilquellen er gebraucht, angetreten. Wie wir vernehmen, führt der kgl. Regierungs director, Hr. v. Brand, während der Abweſenheit des Re gierungschefs die obere Leitung dieſer hohen Kreiſesſtelle. – Immenſtadt. Dieſer Tage wurde im Walde bei Tiefen [...]
[...] 12 und 1 Uhr ſein Wohnhaus in Kranzberg in rechtswidriger Abſicht in Brand geſteckt und dadurch das Verbrechen der . Brandſtiftung I. und höchſten Grades begangen zu haben. – Das Dorf Kranzberg beſteht aus mehreren, theils zerſtreut, [...]
[...] gratz zu brennen an und wurde in weniger als einer Stunde vollſtändig vom Feuer verzehrt. Eine ſtarke halbe Stunde nach dem Ausbruch dieſes Brandes gerieth das Haus des Joſ. Riedmaier in Brand und das Feuer griff auch hier ſo ſchnell um ſich, daß das ganze Haus bis auf einen Theil [...]
[...] der Hand erlangen konnte, ſo hielt man allgemein dafür, daß das Feuer gelegt ſein müſſe. Die gleiche Anſicht bildete ſich ſehr bald bezüglich des Brandes bei Riedmaier. – Die Ent fernung des Stadels des Pongratz und des Riedmaier'ſchen Wohnhauſes beträgt 80 Schritte. – Da die Windſtrömung [...]
[...] fernung des Stadels des Pongratz und des Riedmaier'ſchen Wohnhauſes beträgt 80 Schritte. – Da die Windſtrömung die Flammen vom Brande des Bäckerſtadels nicht gegen das Riedmaier'ſche Haus, ſondern gerade in entgegengeſetzter Richt ung hintrieb, da zwei andere dem Bäckerſtadel näher gelegene [...]
[...] und gleichfalls mit Stroh eingedeckte Gebäude verſchont blieben, weil ferner die Frau des Riedmaier zuerſt aus Anlaß des Brandes beim Bäcker Lärm gemacht hat und ganz angekleidet auf der Brandſtätte erſchien, bevor Jemand Anderer da war, vom Riedmaier'ſchen Hauſe aber auf den Stadel des Bäckers [...]
[...] ten ſie doch für ſich allein nicht ausreichen, um eine feſte Ueberzeugung dafür zu begründen, daß den Riedmaierſchen Eheleuten der Brand des Bäckerſtadels zuzuſchreiben ſei. (Schl. f.) [...]