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[...] April. Das neue Dampfſchiff Medora (Dienſt zwiſchen Baltimore und Nor folk) wird durch das Zerplatzen des Keſſels mit 150 Perſonen in die Luft ge ſprengt. – Brand in Poſega (Croatien) 200 Häuſer. – Brand von Povidz (Pro vinz Poſen) 64 Gebäude brennen ab. – Brand von Pozeg (bei Agram.) 200 Häuſer brennen ab. – Brand der preuß. Stadt Büren (Regbzk. Minden) 37 Ge [...]
[...] Häuſer brennen ab. – Brand der preuß. Stadt Büren (Regbzk. Minden) 37 Ge bäude. - Mai (der furchtbarſte Monat unter allen.) Den 3. Brand von Steyer in Oeſterreich; 272 Häuſer brennen ab. – Den 5. bis 8. Brand von Hamburg. Es werden ein Raub der Flammen: 75 Straßen, 1749 Häuſer, 1508 Säle, 188 Bu [...]
[...] Novo Ußolkyſchen Salzwerken (in Rußland); 600 Häuſer, 15 Magazine und 80,000 Faden Brennholz werden in Aſche verwandelt. – Den 14. am Pfingſtfeier tage: Brand von Niedereiſenhauſen; 46 Gebäude zerſtört. – Den 20. Brand in Hirſchberg in Böhmen; 100 Häuſer. – Den 24. Brand von Berga (im Wei "Ä 100 Häuſer. – Den 30. Brand in Jeſremow (Rußland) 110 Häuſer. [...]
[...] anlaßt; 35 Gebäude werden in Trümmer gelegt. Den 5. Einſturz der Decke des Reithauſes in Schleiz während einer Theatervorſtellung: 21 Todte und gegen hundert Verwundete... – Brand von Rottdorf (Hannover); das ganze Dorf von 62 Häuſern brennt nieder. – Brand von Waſſerbielitz (bei Trier); 80 Häuſer. – Brand in Frimar (bei Gotha) 86 Häuſer. – Großer Sturm in den franzöſi [...]
[...] (Dep. des Ardennes) 250 Häuſer. – Den 28. Brand von Steinbach (bei Gießen); 23 Wohn- und 112 Nebengebäude und 48 Scheunen, 284 Perſonen wurden ob dachlos. – Brand im Bad Salzbrunn (in Schleſien); 31 Gebäude. – Brand im Wasmünſter (im Elſaß) 60 Gebäude. - - - . Juli. Brand zu Leuchtenberg in der Oberpfalz. Der ganze Markt wird in [...]
[...] Morgen Waldung werden in Aſche gelegt. – Den 13. Tod des Herzogs von Or leans;. herbeigeführt durch einen Sprung aus dem Wagen, während die Pferde durchgingen, auf dem Wege zwiſchen Paris und Neuilly. – Brand von Lugos (in Ungarn); 300 Häuſer. – Brand von Bercizk (in Ungarn); 700 Gebäude. – Brand von Szeet-Katolna (in Ungarn); 180 Häuſer. – Brand in Knittelfeld [...]
[...] (in Ungarn); 300 Häuſer. – Brand von Bercizk (in Ungarn); 700 Gebäude. – Brand von Szeet-Katolna (in Ungarn); 180 Häuſer. – Brand in Knittelfeld (Steyermark); 116 Gebäude. – Brand des Städtchens Marktdorf über 100 Ge # ſe Brand in Lorch am Rh.; 28 Häuſer. –. Brand in Villach (Kärnthen); MULY. [...]
[...] # ſe Brand in Lorch am Rh.; 28 Häuſer. –. Brand in Villach (Kärnthen); MULY. Auguſt. Den 4. Brand von Kamenz (in Sachſen); 300 Häuſer. – Den 7; Untergang des afrikaniſchen Sträflingsſchiffes „Waterloo“; gegen 200 Men ſchen verlieren ihr Leben. – Brand von Möckern (bei Magdeburg); 200 Häuſer. [...]
[...] 7; Untergang des afrikaniſchen Sträflingsſchiffes „Waterloo“; gegen 200 Men ſchen verlieren ihr Leben. – Brand von Möckern (bei Magdeburg); 200 Häuſer. – Waldbrand bei Bensberg; 100 Morgen Waldungen. – Brand von Rieſch beim (Baden); 115 Gebäude. – Brand in Seeburg (bei Magdeburg); 52 Häuſer. [...]
[...] September. Brand von Oſchatz (Sachſen) 53 Häuſer. – Großer Wald brand im Sächſiſch-Böhmiſchen Waldgebirge. – Große Ueberſchwemmung in der Gegend von Havre. – Brand von Perm (Sibirien); die ganze Stadt brennt ab, [...]
[...] – Ansbach. Anklage gegen den Strumpfwirker meiſter Gadriel Chriſtoph Frank und den Schloſſerge ſellen Georg Jäcklein, beide von Fürth, wegen Brand legung. Am 16. Dezember 1848, Adends gegen 7 Uhr, drach in der Küche des c. Frank , welcher in dem Hauſe [...]
[...] kleiner Behälter und der Schlotmantel, welchem das Feuer ſich von jenem mitgetheilt hatte; in der Kammer brannte ein Bett. Nachdarn hatten den Brand bemerkt, ſprangen herbei, fanden aber Thüren und Fenſter ver ſchloſſen, und mußten, um zu löſchen, die Thüre auf [...]
[...] Zündhölzchen mit daran gebundenem Schwamm und Hobelſpäne, wodurch es evident bewieſen iſt, daß dieſer Brand gelegt worden ſein mußte. Verdächtig dieſer zweiten Brandſtiftung erſchienen nun die deiden Ange klagten, bezüglich der erſten F. allein. Folgendes ſind die [...]
[...] hatte. Der Bruder ſeiner Frau, Kaufmann Tauber von Fürth, deckte nun einige Mal ſolche Defekte; einige Tage vor dem zweiten Brande gab F's. Frau, welche, nebenbei bemerkt, das Zeugniß einer fleißigen und ſparſamen Perſon für ſich hat, ihrem Bruder Tauder [...]
[...] Größe F. ſeinem Schwager wohl nicht zu offenbaren ſich getraute. Das erſte Defizit hatte ſich einige Tage vor dem erſten Brande gezeigt. Hieraus, namentlich beim zweiten Brande, läßt ſich F's. Abſicht bei dieſer That erklären, er mußte Geld haben, weil er zur Abrechnung [...]
[...] war, die Entſchädigungsſumme ſofort ausbezahlt würde, oder auch glaudte er vorgeben zu können, die fehlenden Almoſengelder ſeien ihm beim Brande abhanden gekom men. Dieß die Motive zur That; für die Vollführung derſelben von Seite F's. zeugen mehrere ſchlagende An [...]
[...] Verkaufe angeboten hatte, ſo daß angenommen werden mußte, daß entweder der F. und J. gemeinſchaftlich oder letzterer im Auftrag des erſteren den Brand geſtif tet habe. Was nun den Jäcklein betrifft, ſo ergaben ſich in der Vorunterſuchung folgende Indizien gegen [...]
[...] verſchiedenen Plätzen mit demſelben zuſammenkam; am 5. Februar, dem Tage des zweiten Brandes, als ſie in F's. Wohnung waren, eröffnete ihm dieſer, daß er in großer Geldverlegenheit ſich befinde, weil bm Almoſen. [...]
[...] da man J. im Hauſe geſehen, dieſer auch der Died und Brandſtifter ſein müſſe. Die Geſchworenen fanden den Frank ſchuldig des fortgeſetzten Verbrechens der Brand legung und den Jäcklein ſchuldig der Hilfeleiſtung 1 Grades hierzu. Frank wurde demzufolge zu achtzehn [...]
[...] Zoll komple r. – Man hat jetzt berechnet, daß ſich der beim Brand von Kra fau verurſachte Schaden auf 26 Millionen unſeres Geldes beläuft! Ohne die thä tige und unermüdete Beihilfe der Juden wäre er [...]
[...] wählter Ausſchuß hat bezüglich des bis jezt in Bayern auf landesgeſetzliche Anordnung beſtehen den Immobiliar-Brand-Aſſekuranz-Weſens, ſowie bezüglich der pro 1847/48 an die allgemeine Ver ſicherungs-Anſtalt zu leiſtenden Beiträge unterm [...]
[...] nutzloſes Unternehmen iſt, indem ad 1. der geſtellten Anträge (worin zur Zurück haltung der Brand- Aſſekuranz-Beiträge in ſo lange aufgefordert wird, bis die höchſte Stelle über die Verwaltung des Inſtitutes [...]
[...] und die Verwendung der Einnahmen klare Nachweiſung gegeben haben wird) jeder der Brand-Verſicherungs-Geſellſchaft Beigetretene zufolge des Artikels 25 der revidirten Brand verſicherungs-Ordnung, welcher nicht mit [...]
[...] Geſetze beſtimmten Beiträge zu entrichten hat, und der beantragte Ausweis der richtigen Ver wendung dieſer Brand- Aſſekuranz- Beiträge durch die höchſte Stelle des Reiches in ſoferne [...]
[...] und Superreviſion entdeckt oder für den Fall des Unentdeckt bleibens durch die Unterbehör den, durch die Brand - Aſſekuranzbeitrags Einnehmer, ja ſelbſt durch jeden einzelnen Beitragspflichtigen oder Empfangsberechtigten [...]
[...] genommen haden, nicht nur die aus den ge wöhnlichen Beiträgen gefloſſenen Einnahmen, ſondern auch die Vorſchußfonds der Brand Verſicherungs-Anſtalt, ja ſogar die aus den Staats- Kaſſen geleiſteten ſehr namhaften Vor [...]
[...] und endlich die Lostrennung Mittelfrankens von der allgemeinen Verſicherungs-Anſtalt und die Aufhebung des Artikels 1. Abſ. 4. der Brand Verſicherungs - Ordnung gefordert wird) be [...]
[...] mer, der Hypothekſchuldner und Nutzeigenthü mer geboten iſt, beziehungsweiſe der Artikel 26 der Brand-Verſicherungs-Ordnung, wel cher den freiwilligen Austritt der eben Ge nannten beſchränkt, Platz greifen, daß aber [...]
[...] ſchreiben der unterfertigten Stelle vom 4. No vember v. Js. angeordnete Erhebung der Brand aſſekuranz-Beiträge, wodurch die Landes-An ſtalt allein in den Stand geſezt werden kann, [...]
[...] zu erfüllen, unausgeſezt und auf eine zweckför dernde Art, unter genauer Berückſichtigung der in Artikel 22 Abſ. 2 der Brand-Verſicherungs Ordnung gegebenen Vorſchriften, wonach für die Zahlung der Beiträge über 15 Kr. vom Hundert [...]
[...] Rauch in eine rothe Flamme, im Nu ſtanden im Wohnzimmer die Gardinen, das Schreibpult, ſo wie der darunter befindliche eingelegte Fußboden im Brand. Der entſeelte Körper der Gräfin lag ungefähr einen Fuß vom Schreibpult entfernt, mit dem Kopfe nach [...]
[...] Herr geworden, brach auch durch die Thür des kleinen Cabinets eine Rauchſäule hervor, wo man die Otto mane in Brand erblickte, ſonſt war dort nichts vom Feuer berührt und fand man vor dieſem Ruhebett der Gräfin einen völlig unverſehrten Pantoffelder [...]
[...] geſchmolzen. Die Ottomane im Cabinet war ver ſchoben und faſt in der Mitte derſelben befand ſich ein beinahe ovales Loch, entſtanden durch das in Brand gerathene Roßhaar, womit dieſelbe geſtopft war. Indem Dr. Graff zur Inſpection des Leichnams [...]
[...] ſtänden wollte Dr. v. Siebold ſchließen, daß das Ver brennen des Körpers der Gräfin nicht Folge eines nnglücklichen Zufalls ſein könne. Der Brand des Pultes und des einen Theils des Fußbodens konnten dies nicht bewirkt haben, denn der Leichnam wurde [...]
[...] außerhalb des Bereichs des erſteren gefunden und bis auf den Theil des Fußbodens, wo derſelbe gelegen, hatte ſich der Brand nicht erſtreckt. Nachdem er die Facta hinweg disputirt, welche die Vorausſetzung einer Abſicht unterſtützten, behauptete der ſelbſtzufriedene [...]
[...] Er behauptete ferner, daß nur Selbſtverbrennung all in die Umſtände dieſes Falles in zufriedenſtellender Weiſe erklären konnte. Angenommen, daß der Brand [...]
[...] gegenüberlag, um 8 Uhr Abends geſehen worden war, bewies, daß die Gräfin auf der Ottomane gelegen haben mußte, als ihr Kopf in Brand gerathen, wo durch das Loch in dem Kiſſen entſtanden ſein mußte, und gleichzeitig die Auffindung des Pantoffels in [...]
[...] auf, daß die Gräfin, im Begriff nach dem Fenſter zu laufen und um Hülfe zu rufen, vor dem Schreibpult niedergefallen ſei und dieſes in Brand geſetzt habe. Zunächſt trat nun ein Dr. Morell, ein großer Chemiker, vor und beſchrieb alle die ſorgfältigen und [...]
[...] leicht entzündliche Gegenſtände in nächſter Nähe des Opfers erlitten oft keine Beſchädigung. In jedem dieſer Fälle hatte der Brand den mittleren Theil des Körpers mit erfaßt und mit wenigen Ausnahmen war dieſer Theil immer in Kohle und Aſche verwandelt [...]
[...] Joh. Rußner von Meierhof; Taver Oſtermeier von Neuſtadt a. d. D.; Joh. Stuhlfelder von Großprüfening; Georg Niebler von Hempſenfeld; Georg Kuhn von Hempfenfeld; Johann Ringler; Nikolaus Feilner von Heinersreuth; Simon Kogelmeier von Rogging; Joſ. Brand von Kelheim; Mich. Kohler von Elſendorf. 1. Cuiraſſier-Regiment „Prinz Karl von Bayern.“ [...]
[...] Abtheilung des 7. weſtphäliſchen Feſtungs-Artillerie-Regiments mit dem Sortiren der in großer Maſſe dort aufbewahrten franzöſiſchen Patronen- und Pulvervorräthe beſchäftigt. Plötzlich gerieth ein Theil dieſes Pulvers in Brand, die Soldaten wollten zur Thür der Caſematte herausſteigen, konnten dieſe aber nicht ſo ſchnell öffnen, die Exploſion erfolgte, ein Theil der Caſematte flog in die Luft und an [...]
[...] Nr. 194 Rauch hervordrang. Auf Nachſuchen fand ſich, daß die Matratze und Strohdecke darin brannten, das Feuer wurde jedoch alsbald wieder gelöſcht. Der Brand mußte durch den Bewohner der Zelle, den ſchon mehrfach beſtraften Gefan genen Gg. Balth. Wittmann geſtiftet worden ſein, und dieſer geſtand auch die Ver übung dieſer That, ſowie die Abſicht, das ganze Haus in Brand zu ſtecken, ein, in [...]
[...] verurtheilt worden ſei und ſich dafür habe rächen, ſowie zugleich eine nochmalige Unterſuchung dieſer Sache herbeiführen wollen. Das ganze Gebäude hätte ver möge ſeiner Bauart allerdings nicht in Brand gerathen, wohl aber hätte ſich das Feuer der eichenen Thüre der Zelle mittheilen können. – Die Vertheidigung hatte auf Eigenthumsbeſchädigung plaidirt; die Geſchwornen bejahten jedoch die im [...]
[...] ſenbach iſt beſchuldigt, am 26. Juli l. J. ſein auf ca. 76 fl gewerthetes, aber auf 500 fl. in der Basler Ä verſichertes Wollen-Waarenlager in Brand geſetzt zu haben, um ſich bei ſeinen mißlichen Verhältniſſen (er iſt mitt lerweile in Gant gerathen) wieder pekuniär aufzuhelfen. Da jedoch bei ſeinem bisher ungetrübten Leumunde von den Geſchwornen die Abſicht, damit zugleich das [...]
[...] bisher ungetrübten Leumunde von den Geſchwornen die Abſicht, damit zugleich das dem Bierbrauer Rieder in Schnodſenbach gehörige Haus, in dem ſich ſein Waaren lager befand, in Brand zu ſetzen, d. h. die Frage auf vorſätzliche Brandſtiftung verneint, wohl aber die Frage auf fahrläſſige Veranlaſſung eines Brandes bejaht worden, ſo ſank die Schuld zum Vergehen herab und wurde der Angeklagte zu [...]
[...] Anklage gegen den Taglöhner Georg Brunner von Buch, Ldg. Erlangen, wegen Verbrechens der Brand ſtiftung II. Grades. Am 22. Auguſt v. Is. Nachmittags 4 Uhr brach in [...]
[...] bewohnt, von denen aber mit Ausnahme des Taglöhners J. G. Brunner und der Taglöhnerin Marg. Uebelein zur Zeit der Entſtehung des Brandes Niemand zu Hauſe war. Das Feuer, auf dem Zwiſchenboden des Hauſes entſtanden, griff ſo ſchnell um ſich, daß die Marg. lle [...]
[...] -den begeben hatte, nicht mehr die Bodenſtiege herabkom men, ſondern ſich nur durch einen Sprung retten konnte. Der durch den Brand der Gemeinde und den Bewohnern des Hauſes verurſachte Schaden belief ſich auf circa [...]
[...] Außenſeite ſchon Spuren der Verkohlung an ſich. Wäh rend Einzelne ſchon bald den J. G., Brunner für den Stifter des Brandes gehalten, erſchien dieſer drei Tage nach dem Brande freiwillig bei Gericht und zeigte an, daß er durch Unvorſichtigkeit Verantaſſer dieſes Bran [...]
[...] unverträglicher und dem Trunke ergebener Menſch ge ſchildert wird, ließ mit Grund annehmen, daß derſelbe den Brand mit Vorſatz veranlaßt habe. Den beſtimmte ſten Ausſagen mehrerer Zeugen zufolge hatte er öfters und ſchon mehrere Wochen vorher heftige Drohungen [...]
[...] der wir gleich einen andern Platz bekommen.“ Nicht minder gravirend, als ſolche Aeußerungen, war ein Benehmen beim Brande. Als derſelbe begann, warf Brunner nach der Ausſage der uebelein, von deren An weſenheit im Hauſe er nichts wußte, gegen die Stiege [...]
[...] weſenheit im Hauſe er nichts wußte, gegen die Stiege die Worte hin: „Da gibt's Feuer“, darauf ging er Ägam vom Hauſe weg und ließ ſich auf der Brand tät nicht mehr ſehen. Tº. Staatsbehörde benützte alle Umſtände, um die [...]
[...] . Durch Krankheit verhindert, kann ich erſt jezt allen den vielen hilfreichgeſinnten Menſchenfreunden, die bei den am 13. d. Mts. Nach mittags im hieſigen Schulhauſe entſtandenen Brand, von hier und aus den benachbarten Orten herbeigeeilt ſind und mit gewiſſenhafter Treue und Kraftanſtrengung, meine Habe zu retten helfen ſuchten, [...]
[...] Zur Erwiederung – an den Herrn Redakteur des Fürther Tagblattes aber die Bitte: „Möge derſelbe nicht nur die Angabe – daß dieſer Brand wahrſcheinlich durch glühende Aſche „entſtanden ſei – nicht nur ſogleich widerrufen; ſondern ſich künftig „auch nicht mehr auf die böswillige Angabe ſolcher Menſchen hin – [...]
[...] „Anzeigen, wie die obige, in den Verdacht der Liederlichkeit bringen „zu helfen.“ – Daß übrigens dieſer Brand im Vorzimmer des Hilfslehrers ent ſtanden – iſt bekannt und erwieſen; wie derſelbe entſtanden, iſt noch bis jezt auf keinerley Weiſe ermittelt geworden; daß aber die fehler [...]
[...] ſtanden – iſt bekannt und erwieſen; wie derſelbe entſtanden, iſt noch bis jezt auf keinerley Weiſe ermittelt geworden; daß aber die fehler hafte Bauart des Hauſes, den Brand unterſtützt hat; dieß wird und kann kein Bauverſtändiger wagen, widerlegen zu wollen. – Poppenreuth, den 26. März 1839. [...]
[...] machte Andeutung von fraglichem Unglücksfall. Im Tagblatte Nro. 43 heißt es: „Am 13. d. Mach mittags entſtand Feuerlärm in Poppenreuth, zum Glück war fremde Hilfe nicht nöthig, da der Brand, der durch glimmende Aſche entſtanden ſein ſoll (entſtanden ſein ſoll!) ſchnell wieder gedämpft wurde.“ Der Herr Kantor hat ſich alſo mit ſeiner Anſpielung, ſie gelte wem ſie wolle, gewaltig überworfen. Da wir nicht von einer, ſondern von mehren Seiten ganz einfach er [...]
[...] gedämpft wurde.“ Der Herr Kantor hat ſich alſo mit ſeiner Anſpielung, ſie gelte wem ſie wolle, gewaltig überworfen. Da wir nicht von einer, ſondern von mehren Seiten ganz einfach er fuhren: „man kenne die Urſache des Brandes nicht, glaube aber er ſei durch glimmende Aſche entſtanden;“ deſ halb die ſo unbeſtimmte Erwqhnung der Urſache jenes Unglücks, und, das von uns an Herrn Kantor – durch deſſen etwa 16jährige Tochter, welche kam um näheren Bericht [...]
[...] Nürnberg verweilte derſelbe zu gleichen Zwecken einige Tage. Eingeſandt. Bei dem lezten Brande ſind, dem Vernehmen nach, mehr als zwanzig arme Familien betheiligt; dieſe armen Leute haben wahrſchein lich ihre geringe Habe nicht verſichert, ſind alſo jezt aller Hilfsmittel [...]
[...] für Fürth, ſo war ſie insbeſondere eine ſolche für uns, da am näch ſten Morgen unſer älterliches Anweſen eine rauchende Ruine war, und wir als nächſte Nachbarn des im Brande gerathenen Hauſes, von der ganzen Macht des Feuers bedroht waren, ehe wir nur ſo weit zur Beſinnung kamen unſere altersſchwache Mutter und unmündigen Kinder [...]
[...] Dank. Dem verehrlichen Publikum dahier, welches bei dem am 8. d. in meiner Nähe entſtandenen Brande mir zum Ausräumen mei ner Waaren und Mobilien ſo thätige Hilfe geleiſtet hat, ſtatte ich hier mit meinen verbindlichſten Dank ergebenſt ab. [...]
[...] Danf. Bei dem in der Nacht vom 8. auf den 9. d. Mts. ausgebrochnen Brande, welcher bei heftigem Winde auch unſer Hinter gebäude ergriff, iſt es mit göttlicher Hilfe dem Eifer und der Thätig keit des hochlöblichen Magiſtrats, der königl. Landwehr, den Mitglie [...]
[...] Dank. Bei dem in meiner Abweſenheit mich heimgeſuchten Brand unglücke haben ſich ſo viele edle Menſchenfreunde rühmlichſt zur mög lichſten Rettung meiner Habe vereinigt, und ſich meiner Familie auf [...]
[...] Am Morgen nach dem Brande in Kronwald war Leontine ſchon ſehr früh aufgeſtanden, obgleich ſie erſt ſehr ſpät eingeſchlafen, denn aus einem Thurm [...]
[...] Paſtorentochter Emilie die Feuersbrunſt lange bis nach Mitternacht beobachtet. Aus wahrer Theil nahme für die Unglücklichen, welche das Brand unglück betroffen hatte, wäre ſie gern ſelbſt nach dem Dorfe geeilt, um nachzuforſchen, ob ſie den [...]
[...] Morgentoilette beendigt, als ſie auf Kundſchaft aus ging, um von irgend Jemand, der an Ort und Stelle geweſen war, den ganzen Hergang des Brand unglücks mit allen Nebenumſtänden zu erfahren. Es war dieß nicht Neugierde, ſondern wahre, herz [...]
[...] konnte. Dieß geſchah denn auch am Morgen nach dem Brande, und ſo fand ſie es denn auch ganz in der Ordnung, den alten Ignatz zu befragen, ob ſeine Herren auch durch Feuerlärm in vergangener Nacht [...]
[...] erſtatter gefunden und brauchte ſich nicht an die Dienerſchaft der Gräfin zu wenden, was ſie nur un gern that, um zu erfahren, was Alles bei dem Brande vorgegangen war. Ignatz war auch ſogleich bereit, ihr Alles mit [...]
[...] „Ja wohl, er lebt noch und wird wahrſchein lich noch ausruhen von den ungeheueren Anſtreng ungen, die er beim Brande gehabt hat,“ entgegnete Leontine. „Ich wundere mich nur, daß man Dir noch gar nichts über das Feuer berichtet hat?“ [...]
[...] das Wohnhaus ſtößt. Die Flammen ſchlugen gleich hell zum Dache heraus und obgleich die Dorfſpritzen ſchnell genug zur Hand waren, dehnte ſich der Brand doch bis auf's Wohnhaus aus. Gleich darauf kam der Juſtitiarius angeſprengt und hinter ihm die [...]
[...] lich niedergebrannt, aber durch Hainburg's muthige Aufopferung iſt doch kein Menſchenleben zu beklagen und der Brand von den übrigen Häuſern des Dor fes abgewendet worden.“ „Mit der lebhafteſten Theilnahme und faſt [...]
[...] oder waren noch andere Urſachen nöthig zur Er zeugung des Brandes? Die Commiſſion der Sachkundigen beantwortete die Fragen dergeſtalt, daß ſie nicht glauben könnte, [...]
[...] Sie behauptete, daß die Gräfin überhaupt nicht durch Feuer umgekommen ſei. Drittens Sie war nicht durch Zufall in Brand gerathen, noch in einer ſolchen Weiſe, daß ſie gehindert geweſen wäre, um Hilfe zu rufen. Viertens. Sie behauptete, die Gräfin ſei [...]
[...] Weiſe, daß ſie gehindert geweſen wäre, um Hilfe zu rufen. Viertens. Sie behauptete, die Gräfin ſei nach dem Tode in Brand geſetzt. Fünftens. Die Gräfin könnte Blauſäure, Morphium oder Strichnin genommen haben und dann zuerſt die Ottomane, [...]
[...] Gräfin könnte Blauſäure, Morphium oder Strichnin genommen haben und dann zuerſt die Ottomane, das Sopha und das Schreibpult in Brand geſetzt haben, doch war dies unwahrſcheinlich, da keine bekannten Motive eines Selbſtmordes zu Grunde lagen. Sechſtens. [...]
[...] ſtorbene durch die Hand eines Andern geſtorben ſei, der ſie zuerſt betäubt und dann ſtrangulirt habe. Ob nun der Brand des Pultes allein genügend ge weſen, die Brandſtellen an dem Körper der Gräfin zu verurſachen, wurde von den Sachverſtändigen ſtark [...]
[...] brannte. Die Sachverſtändigen erklärten auch noch, daß es unmöglich ſei, der Mörder der Gräfin könne während des Brandes des Körpers im Innern ge blieben, noch könne er zurückgekehrt ſein, nachdem er es einmal verlaſſen habe, da der unerträgliche Rauch [...]
[...] dem hatte er den Leichnam auf einen Stuhl geſetzt, brennbare Gegenſtände herumgelegt und dieſe in Brand geſteckt. [...]
