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Suchbegriff: Brand

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Mercurii Relation, oder wochentliche Ordinari Zeitungen von underschidlichen Orthen (Süddeutsche Presse)Sambstägige Extra-Zeitungen 08.02.1721
  • Datum
    Samstag, 08. Februar 1721
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] einen groſſen Brand in der ebedeſſen den 13. Ä 17.11.chon einmal völlig abgebrandren hieſi gen Juden-Gaſſen gewahr/ worauf gleich jedermann [...]
[...] eiten an einer Brand. (Dauer # beyden Seiten und demgegenüberſtehenden Eck-ba [...]
[...] mehrere Häuſer von der Inden Gaſſen abgebrandſeyn/ GOte aberſey Danck! daß ſich das Feuer an der Brand [...]
[...] nannt ein Brand, wodurch bey einem ſtarcken Sud MPeſten-Wind/ nach und nach mebrere Häuſer entzüns det/und deß andern Tagsfrüh gegen 8. Uhr / ſovil als [...]
[...] angegangen, nun auch wider daſelbſten ſeine Endſchaffe genommen hat auch iſt zu verwundern, daß ſowo bey dem jetzigen als vormaligen Brand der Juden-Gaß die daran ſtoſſende vilen Chriſten-Häuſer durch die Hand GOctes erhalten und vor dem Brand bewahrer worden. [...]
[...] die daran ſtoſſende vilen Chriſten-Häuſer durch die Hand GOctes erhalten und vor dem Brand bewahrer worden. Einige Tage vor dem Brand haben die Juden das An dencken der Anno 17II. abgebrannten Gaßgefeyret; und bey nunmehr abermals erfolgten Brand/ bat ibt Kabi [...]
Münchner Zeitung (Süddeutsche Presse)12.05.1772
  • Datum
    Dienstag, 12. Mai 1772
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] über die beyden vormaligen Grafen, Jo hann Friederich Struensee und Envald Brand gefüllte Todeöurtheil, wurde, letzthin gemeldtermaßen,am verwichenen Sonnabend, vocbemeldter Commißion [...]
[...] welche an den König geschrieben worden, zurückgehalten haben u. s. w. Ferner: Daß Brand um alle Verbrechen deS Struensee's und um seinen unerlaubten Umgang gewußt, Hand an des Königs [...]
[...] die Bedienten bey derJustitz giengen so-> gleich nach dem Gerüste hinauf, und nach ihnen kam Graf Brand, von dem Probst Hee begleitet. Sobald sie die Treppe hinauf gestiegen waren, traten sie auf [...]
[...] umher,zerbracy eS vorBrandsAnaen,und> warf eS zur Erde nieder. Hernach warf Brand seinen Pelz ab, und stand da in einem grünen Kleide mit goldenen Tref ft«. Er zog gleichfalls Rock und Weste [...]
[...] Kam, «ahm er seinen Hut ab, ohne ih« wieder aufzusetze«. DaS Urtheil wurde Wmebenso, als Brand, vorgelesen. Der Prediger sprach nachher noch etwas zu seinem Trost und zu seiner Aufmunte [...]
[...] monie, vor seinem Gesichte von dem Scharfrichter zerbrochen, und zur Erde geworfen, als vorher bey Brand gesche hen war. Als Dvctor Munter ihn dem Scharfrichter überliefert hatte, warf er [...]
[...] VonSammet, welches er auch selbst aus zog. Das übrige der Exekution gieng Völlig eben so zn, als vorher von Brand gemeldet worden. Er kniete ebenfalls ftlbst nieder, und nachdem er vomScharf- [...]
Mercurii Relation, oder wochentliche Ordinari Zeitungen von underschidlichen Orthen (Süddeutsche Presse)23.09.1730
  • Datum
    Samstag, 23. September 1730
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] RFS)NF unausſprechliche Hitze verurſachet hat / º.-S. denenſelben ſehr nahe geweſen. Man hat währendem Brand täglich viles Wild / . . Sº welches durch das Feuer und dem Rauch erſticket / anhers gebracht worunter einige Wilde Schweine / [...]
[...] . . Sº welches durch das Feuer und dem Rauch erſticket / anhers gebracht worunter einige Wilde Schweine / und Hirſchen/ ſo halb gebraten waren. Diſer Brand iſt wie man ſagt, durch einige Hirten oder Baurenverurſachet worden./ welche des Nachts in dem Gebürg Feuer gemacht, da dann die [...]
[...] welche des Nachts in dem Gebürg Feuer gemacht, da dann die Flammen durch den Wind mit ſolcher Gewalt fortgetriben worden/ daß das ganze Geſträuch und Holz in Brand gerathen. Die groſſe Hitze ſo man hier davon verſpühret iſt nun auch die Urſach/ daß viele Menſchen kranck worden ſeyn dannenhero auch der [...]
[...] an der Bruſt zu verwunden/daß ſie andern Tags darvon geſtorben. Von St. Paul/ in Artois/ hat man, daß vor wenigen Tagen Nachmittags um 3 Uhr ein entſetzlicher Brand in einer Vorſtadt ſelbiger Stadt entſtanden / wodurch innerhalb 3-Stunden-69. - Häußer in die Aſchen geleget worden; es wäre der Brand ſo heftig [...]
Münchner Zeitung (Süddeutsche Presse)28.05.1772
  • Datum
    Donnerstag, 28. Mai 1772
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ftlben ein Geschenk für sich von icxzoo Rthlr.und für feinen Freund,den Grafen Brand eine gleiche Summe verlangte und erhielt. Man hätte glauben sollen, daß ein so ansehnliches Geschenk für diese [...]
[...] Sie.sich sehr wohl zu erinnern wüßten, der Königinn 10000 Nthlr., dem Grasen Brand 6000, dem Grasen Struensee 6000 Rthlr., und nichts weiter geschenkt zu haben. Da diese Suinmen überhaupt [...]
[...] dert worden, welche Summe denn auch heraus kömt, da die 6000 Rthlr. an Brand und öooo sn Struenfee durch den Zusatz einer Null in 60000 Rthlr verän dert worden sind, wozu noch kommen [...]
[...] muthung hinzugesetzt werden, daß eS gar nicht wahrscheinlich wäre, daß Sie den Grafen Struensee und Brand, jede« entweder 5« oder 60000 Rthlr. geschenkt haben sollten, da Sieder Königinn nur [...]
[...] der Zeit, als Se. Majestät, nach seinei» Verlangen,ihm 50000Rthlr., und dein GZafen Brand 50000 Rthlr. geschenkt, Mihm vorher geschenkte 10000 Rthlr^ welche damals nicht in Rechnung ge- [...]
[...] Verbergen gewußt hatte; wie er denn auch, zugleich mit dem Kammerherrn Brand, einige Tage darnach in den Gra fenstand erhoben wurde. Ob er gleich, in der Qualität eineö ge [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)13.07.1851
  • Datum
    Sonntag, 13. Juli 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1 ſ. 3s kr. Für Frankreich, England, Spa nien, die überſee'ſchen Ländrr u. ſ. w. abon mirt man bei G. A. ALEXANDRE, Brand, gaſſe Nro. 28 in Straßburg, und rue Notre Dame de Nazareth Nro. 23 in Paris, [...]
[...] Berichtes.) Die Staatsbehörde begründete die Anklage, indem ſie den Begriff des Verbrechens der Brandlegung zergliederte, und darthat, daß nach den Umſtänden we der ein Zufall noch Fahrläſſigkeit die Urſache des Brandes war; ſcndern daß eine Brandſtiftung aus rechtswidrigem Vorſatze vorliege. Es wird weiter ausgeführt: Der Verdacht könne nur auf Perſonen fallen, welche im Hauſe zur kritiſchen Zeit [...]
[...] Gegen den Eigenthümer und ſeine übrigen Angehörigen liege aber kein Grund zu einem Verdachte vor, da er den beſten Leumund hat, in guten Verhältniſſen lebte, durch den Brand nur verlieren konnte und wirklich verlor. Dagegen ſprechen gegen Georg Winkler alle Erhebungen. Er war ſchon vorher gegen ſeinen Halbbruder aufgebracht und erlaubte ſich drohende Aeußerungen, und hatte erſt am Nachmittage [...]
[...] Bruder zog. Er wurde entfernt, kehrte aber ſpäter in die Wohnſtube zurück, nahm ohne ein Wort zu reden ſeine Mütze, ging fort und wurde nicht wieder im Hauſe geſehen, außer bei ſchon ausgebrochenem Brande, wo ihn die Kober'ſche Ehefrau, nach erfolgtem Bellen des Hundes, ganz angekleidet über den Hof laufen ſah. Angeklag ter wollte um 7 Uhr gegen Landsberg fortgegangen ſein, und vom Brande nichts [...]
[...] brechens aber der ſorgfältigſten Erwägung zu unterſtellen. – Die Vertheidigung bemühte ſich die Möglichkeiten geltend zu machen, welche angeführt werden können, um eine andere Entſtehungsweiſe des Brandes anzunehmen. Ingleichen, daß ein direkter Beweis gegen den Angeklagten nicht vorliege, die Verdachtsgründe aber da für, daß er Urheber des Brandes geworden, keineswegs ſo erheblich ſeien, um hie [...]
[...] für, daß er Urheber des Brandes geworden, keineswegs ſo erheblich ſeien, um hie durch eine Ueberzeugung, eine feſte Ueberzeugung ſeiner Schuld zu erlangen. In keinem Falle ſei der Umſtand dargethan, daß der Brand angelegt und ausgebrochen ſei zu einer Zeit, wo die Bewohner des Hauſes ſchon im Schlafe zu liegen pfleg ten, oder daß Winkler gewußt hätte, daß ſich die Kober'ſchen ſo früh zu Bett ge [...]
[...] durch ſchuldig, daß er das Wohnhaus ſeines Halbbruders Bernhard Kober am 1. September 1850 Abends zwiſchen 8–9 Uhr zu einer Zeit, wo deſſen Einwohner gewöhnlich im Schlafe lagen, in widerrechtlicher Abſicht in Brand geſteckt hat? 2) Iſt Angeklagter des Verbrechens der Brandſtiftung zweiten Grades dadurch ſchuldig, daß er das Wohnhaus ſeines Halbbruders Bernhard Kober am 1. September 1850 [...]
[...] Iſt Angeklagter des Verbrechens der Brandſtiftung zweiten Grades dadurch ſchuldig, daß er das Wohnhaus ſeines Halbbruders Bernhard Kober am 1. September 1850 in widerrechtlicher Abſicht in Brand geſteckt hat? Nach */ſtündiger Berathung ver kündeten die H.H. Geſchwornen um 5% Uhr den Wahrſpruch dahin, daß ſie die erſte Frage verneinten, die zweite jedoch mit „Ja“ beantworteten. Das Erkenntniß [...]
[...] kündeten die H.H. Geſchwornen um 5% Uhr den Wahrſpruch dahin, daß ſie die erſte Frage verneinten, die zweite jedoch mit „Ja“ beantworteten. Das Erkenntniß des Gerichtshofs lautete hiernach dahin, daß Angeklagter des Verbrechens der Brand ſtiftung zweiten Grades für ſchuldig erkannt, ſofort zur Strafe des Zuchthauſes auf unbeſtimmte Zeit und die Koſten der Unterſuchung ſowie des Strafvollzuges, [...]
[...] London; Grisman, Negociant von Frankfurt; v. Schom terd, Offizier von Nauen; Lederer, Kfm. von Würz burg; Mad. Brandes, Partikuliers-Gattin von Fürth; Miß Gooduyen, aus England. Bl. Traube. HH. v. Braczko, preuß. Major [...]
Münchner staats-, gelehrte, und vermischte Nachrichten (Süddeutsche Presse)15.05.1781
  • Datum
    Dienstag, 15. Mai 1781
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] werde ich Ihnen villeicht ſehr wichtige Neuig“ keiten ſchreiben können. m : : . Uiber die Abwendung des Brandes in dem Getreide hat die k. - ökonomiſche Ge“ ſellſchaft des Herzogtums Steiermark Folge. [...]
[...] iſt eine allgemein bekaº Sache, was groſſº Schaden, und jämmerliche Verwüſtungen dº ſogenannte Brand in dem Weizen und ande“ ren Getreidkernern anrichte. Die Meinun gen der Naturkündigº joher diſes tibe [...]
[...] ſicherzuſtellen. Im Jarº'º wurde auf die beſte Beantwortung der Frage welche ſind die urſachen des Brandes in den Getreide und wie iſt ſelben vorzubeugen? ein Preis [...]
[...] machen, als das beſte, ſicherſte, natürlichſte, und leichteſte Bewahrungsmittel gegen den Brand in dem Getreide befunden, und von gedachter Sozietät um ſo mehr einſtimmig dafür anerkannt, als ſelbes auf allen Gattun [...]
[...] mals fehlgeſchlagen, ſondern die, welche es genau beobachtet , Jar für Jar von dem Brande in dem Getreide, befreit erhalten hat. Die Wichtigkeit der Sache, und die beruf mäſſige Fürſorge der gedachten ökonomiſchen [...]
[...] deſſelben beſtneinend anzurathen. Diſes durch eine 30järige Erfahrung bewährte Mit tel gegen den Brand im Getreide beziehet ſich einzig auf die Samkerner, und ihre bis zur Aufteimung unbeſchädigt zu erhaltende [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Unterhaltungsblatt 25.11.1860
  • Datum
    Sonntag, 25. November 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auch dießmal war der Tiſch reichlich beſetzt, und ausgelaſſene Geſpräche flogen über den Tiſch, wie muntere Vögel. Vor Allem trug zur allgemeinen Ergötzung der alte Brand bei, der je tüchtiger und öfter er dem Becher zuſprach, deſtomehr ſeiner gu ten Laune den Zügel ſchießen ließ, und abentheuerliche Züge aus ſeinem in allerlei Er fahrungen reichen Leben zum Beſten gab. [...]
[...] deutſcher Sprache thun wollte, gerieth er mit ſeinem ſchon in nüchternem Zuſtande un behülflichen und durch den Wein noch mehr verwirrten Wortvorrathe in ſo wunderliches, lächerliches und unvernünftiges Zeug, daß der alte Brand, der neben ihm ſaß, ihn, au [...]
[...] Ohne ſich weiter im Hauſe des Verwalters aufzuhalten eilte er wüthend ſeiner Mühle zu, und haderte unterwegs unter dem weitem Himmel mit der ganzen Welt, beſonders mit – dem heimtückiſchen Deutſchen, wie er jetzt auf einmal Brand zu benennen beliebte. Wenn ich nur eigentlich wüßte, was dieſer Spitzname eigentlich heißen ſoll, brummte er mit ſchwerer Zunge. Der Teufel ſteckt darin – das iſt ſicher – ſonſt hätten [...]
[...] überließ er ſich jetzt weiterem Nachdenken und ſuchte neue Pfeile auf ſeinen Bogen. Daß er das Ziel nicht verfehlen werde, war er überzeugt. Er kannte ja den Stolz Brands. Als er in das Jägerhaus zurückkam, war der Förſter gerade im Fortgehen. Auf jeden Fall muß ich jetzt in der Mühle nachſehen, ſagte dieſer zu ſeiner Tochter. Geſtern [...]
[...] der Herr Förſter beſſer wiſſen. Geſtern muß etwas, glaub ich, geſchehen ſein, was den alten Müller dahingebracht hat, ſich anders zu beſinnen. Du biſt ein Narr, fuhr Brand auf, oder du willſt mich um den Verſtand bringen. Du kannſt ſehen, wo der Zimmermann das Loch gemacht hat, wenn nicht jedes Wort lautere Wahrheit iſt, was von deinen Lippen kam. [...]
[...] kam, und welche ſie jetzt als den goldenen Schlüſſel zu den Thoren irdiſcher Glückſelig keit lieb gewonnen hatte. Uebrigens war alles dieß ein Geheimniß – wenigſtens achtete Niemand darauf oder fand nichts Auffallendes dabei. Der alte Brand, der außerdem viel beſchwerliche Gänge in den Wäldern hatte, freute ſich, daß ſein Kind, wie er meinte den ehemaligen Geliebten ſich aus dem Sinn geſchlagen habe: denn Clara hatte die [...]
[...] einmal wünſchte er, Wojtjech möge Clara beſitzen, wenn ſie ihm zu ſeinem Lebensglücke abginge – dann fing er an, Gewiſſensbiſſe zu empfinden, ob er nicht vielleicht ſich übereilt habe, als er die Worte Brands am ärgſten auslegte und verwünſchte ſich und den rothen Wenzel. Am meiſten bekümmerte ihn jetzt Frau Barbara. Sie war eine ganz andere [...]
[...] ſer Stimme: Heute iſt Müllers Namenstag, Väterchen. Das Herz ſchlug ihr hörbar und ihre Wange röthete ſich. Nun – was dann? fragte Brand nicht wenig verwundert. Ich will ihm Glück wünſchen, Väterchen. Du? biſt du närriſch geworden? rief Brand, ſie unverwandt anſtarrend. [...]
[...] daſtand – und nimm ſie, die allerliebſte Czechin. So vereinigte er ihre Hände und eine Viertelſtunde ſpäter waren ſie alle vier auf dem Wege nach dem Jägerhauſe, wo der alte Brand ſeine Tochter unruhigerwartete. Nicht wenig überraſcht war der brave Förſter, als die Thüre aufging, und un [...]
[...] Auf dem mit ſeiner Schneedecke überdeckten Alerandrinenplatze ſtanden zahlreiche Wagen, bei einer Kälte, durch die in Paris Kutſcher und Pferde zu Stein erfroren wären, welche aber den Ruſſen noch nicht hinlänglich ſtark genug ſchien, um die großen Brand öfen, welche unter einem Kiosk von Eiſenblech mit chineſiſchem Dache verſehen, in der Nähe des Winterpalaſtes, zur Erwärmung der wartenden Kutſcher aufgeſtellt ſind, [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)12.05.1842
  • Datum
    Donnerstag, 12. Mai 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] ürften mit dem Herzogthum. Sº gan Äyp Detmold. – Freie Städte Frankfurt, Hamburg: Verheerender Brand. – Wiederlande. Haag. – Schweiz. Engliſche Note an den Bundespräſidenten. – Frankreich. – Spanien, Tod des Erzbiſchofs von Toledo. – Großbritannien. Die Abge [...]
[...] zwiſchen 4 und 5 Uhr brannten in der gräflich v. Arcoiſchen Walvung Lugenz, kgl. Landgerichts Griesbach, 2 Tagwerk junges Buſchholz ab. Auf welche Art der Brand entſtand, iſt noch unbekannt. Der Schaden ſoll ſich auf 600 f. be laufen. - 7:2 (Reg. Z.) - [...]
[...] lung aus Hamburg vom 5. d. Abends entnehmen wir nachſtehenden höchſt traurigen Bericht: „In voriger Nacht entſtand in der Deichſtraße ein Brand, den man nach we nigen Stunden gelöſcht glaubte, der aber wegen vieler Vor räthe von Weingeiſt, Kampfer, und andern feuergefährlichen [...]
[...] nicht hier eingetroffen. Wir haben von Haar burg, 6. Mai folgende kurze Notiz erhalten: „Wegen des in Ham burg noch fortdauernden großen Brand es iſt keine Briefpoſt von dorten dahier eingetroffen.“ Haar burg, 5. Mai, 17 Uhr Abends. Seit geſtern Abend wüthet in [...]
[...] Heftigkeit fort und noch iſt keine Ausſicht demſelben Einhalt zu thun. – Im „Nürnberger Correſpondenten“ liest man über dieſen Brand Folgendes aus Hamburg vom 5. Mai: „Statt mit dem feierlichen Geläute der Kirchenglocken, hat Hambarg den Himmelfahrtstag mit dem Angſtruf der Feuer [...]
[...] 30 und 40 ſeyn, worunter 10–15 Speicher. Am Beklagens wertheſten aber iſt die große Zahl der Opfer, die in dieſem Brande bereits gefallen ſind. Auf den Höfen der großen Brandſtätte wohnten viele ſogenannte kleine Leute, dieſe la gen im beſten Schlummer, und die Enge der Gegend machte [...]
[...] jeden Augenblick die verhängten Korbbahren vorbeitragen. Die Feuerglocke iſt fortwährend in Bewegung, alle 5 Minuten gibt ſie im Verhältniſſe der Größe des Brandes mehr oder weniger Schläge. Glücklicher Weiſe hat ſich der Wind ein wenig gelegt, und aus der Umgegend kommen immer mehr [...]
[...] burg gegeben werden. Man iſt noch nicht Meiſter des Feuers; ſeit 12 Stunden ſpielen unaufhörlich die Geſchütze und de moliren die dem Brande benachbarten Häuſer, um dem Feuer keine neue Nahrung zu laſſen. Man fürchtet die Einäſche rung der neuen Börſe und der St. Petrikirche. Noth und [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)10.07.1842
  • Datum
    Sonntag, 10. Juli 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Deutſchland. Bayern. Regensburg: Der Markt Leuch tenberg durch eine Feuersbrunſt verheert. über den Torflager - Brand. – Oeſterreich. Wien. – Vreußen. Berlin. Koblenz. Frauenburg. – Würtemberg. Stuttgart: Die Zollcongreß-Mitglieder – Freie Städte. [...]
[...] befinden. (Reg. Z.) Handſtuhl, 1. Juli. (7 Uhr Abends.) Obgleich nach dem großen Hamburger Brand und den übrigen ſeit demſelben ſtattgefundenen Bränden, welche das 1842er Jahr illuſtriren, eine weitere Brandnachricht weder intereſſant noch ange [...]
[...] vorher eine fürchterliche Hitze und die ganze Gegend wie eine infernaliſche Landſchaft, ſo wandelte ſich der bisher am Boden hinlaufende Brand in ein großartiges, aber Grauen erregen des Bild der Zerſtörung um. Eine Länge von 2000 Schritten, bei einer Breite von 400 Schritten, in vollen Flammen, [...]
[...] dicken, braunen Dampfes, der den ganzen Reichswald über zieht! Im Augenblicke, als ich ſchreibe, iſt, wie mir mein Auge durch's Fenſter zeigt, der Brand noch im Zunehmen; * ſoll auch, höre ich, im Dürrſchachen im Walde brennen; Än ſich der Wind nicht legt, iſt der ganze Reichswald in [...]
[...] verkündigen. Die Sturmglocke wird gezogen, und ſchon eilen viele Einwohner von hier der fernen Brandſtätte zu, nach welcher zugleich mehrere Brand-Spritzen abgegangen ſind. (Rh. - U. M.-Z.) frauenburg, 27. Juni. Geſtern fand die Weihe des neuen [...]
[...] den Mann und die Poſt ſammt den Nebengebäuden des Poſt halters in Flammen. Die Entſtehung des Feuers iſt, wie vorgeſtern, Jedermann unerklärbar: man vermuthet Brand [...]
[...] gerathen iſt, vielfach die Rede, und man iſt in großer Sorge, ob der in der geſtrigen Nacht im Palaſte des Königs ausgebrochene Brand nicht mit dieſen in Verbindung ſteht. Das Feuer brach um 8 Uhr aus; die Stiege, welche zu der Bibliothek des Königs führt, und die wegen der verſchiedeuen [...]
[...] Glücke waren die Pompiers und die nahe Schloßwache bei dem erſten Allarm ſogleich herbeigeeilt, und die Spritzen des Palaſtes wurden ſo gut dirigirt, daß man dem Brande nach einer kurzen Zeit Einhalt thun konnte. (K. v. uf. D.) [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)16.01.1823
  • Datum
    Donnerstag, 16. Januar 1823
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Flammen. Dem Vermuthen nach war ein Gaze-Vorhang ganz unbemerkt an eine Lichtflamme gerathen, wodurch der Brand ſein erſtes Entſtehen erhielt. Da es allgemein bekannt iſt, welche muſterhafte Vor richtungen unſer Theater gegen Brandunglück beſitzt, ſo [...]
[...] ganzen Maxplatz taghell gelichtet und die Flammen neben pechſchwarzen Rauchwolken zum hintern Theile des Ges bäudes herausſchlagen ſaben. Wenn der Brand eines Theaters ſchon an und für ſich zu den furchtbarſten gehört, ſo wurde die Gefahr noch durch den Umſtand geſteigert, daß [...]
[...] mit JJ. kk. Hoh. den Prinzeſſinen der Vorſtellung dieſes Abends nicht beinwohnten, mußte doch dieſer, ganz in Ihrer Nähe ausgebrochene überaus heftige Brand die Herzen aller ge treuen Benrohner der Hauptſtadt mit der lebhafteſten Un ruhe erfüllen. Des Prinzen Karlkönigl. Hoheit befanden [...]
[...] für Alle. So trefflich auch die hieſigen Löſchanſtalten ſind und ſo ſehr ſich namentlich das k. Militär unter der zweck unäßigſten Leitung bei dieſem Brande anſtrengte, war doch an eine Rettung dieſes ſo reich und ſchon ausgeſtatteten Baumouuments nicht mehr zu denken und es bedurfte [...]
[...] die Expedition überall zu beſchleunigen geſucht. – Zu den Tagesgeſprächen gehört der in der Frühe vorigen Sonn Abends entdeckte Brand im hieſigen Theater, der indeſſen durch ſchnell angewandte Hilſe bald wieder gelöſcht wurde. Der Brand hatte einen Balken bereits ergriffen und man [...]
[...] digte Trauerſpiel Wallenſtein nicht aufgeführt werden könne. Wie man vernimmt, waren die Koſtüme, die bei dieſen Stück gebraucht werden, durch den Brand zerſtört wor“ den. – In dieſen Tagen reiste der Graf von Feinining, Neffe des verewigten königl. preußiſchen Staatskanzlers [...]