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Suchbegriff: Brand

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Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 14.11.1878
  • Datum
    Donnerstag, 14. November 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Von wem iſt der Brief, Karl?“ fragte ſie endlich. Wenzel ſchien nur ungern zu antworten. „Von dem Dr. Brand“, erwiderte er. „Enthält er etwas Unangenehmes für Dich?“ forſchte Johanna weiter. [...]
[...] „Enthält er etwas Unangenehmes für Dich?“ forſchte Johanna weiter. „Nein. Brand fordert mich ſehr dringend auf, heute Abend in eine Verſammlung zu kommen, weil meine Anweſenheit durchaus nothwendig ſei. Wozu ſchreibt er [...]
[...] Aus dieſem Grunde lehnte Wenzel des Doctors Aufforde rung auch ab. „Sie müſſen mit mir kommen“, rief Brand. „Heute Abend iſt Sitzung des Ausſchuſſes, in der Sie nicht fehlen dürfen.“ [...]
[...] Johanna ſchwieg. Sie hatte Brand's Worte ge hört und aufs Neue die Ueberzeugung gewonnen, daß ihr Mann ſich durch denſelben vollſtändig beſtimmen [...]
[...] tereſſe der Sache ausgaben, das mußte ihnen die Zu kunft zehnfach wieder bringen. Wenzel und Brand vernahmen bereits ein lautes Reden und Durcheinander, noch ehe ſie den Saal be traten. [...]
[...] traten. „Es iſt die höchſte Zeit, daß wir kommen, um Ruhe herzuſtellen“, ſprach Brand. „Manche ſehen die Sitzung leider nur als eine günſtige Gelegenheit, viel zu trinken, an. Ich habe bereits daran gedacht, den [...]
[...] „Dann werden die Meiſten fortbleiben“, warf Wen zel ein. Brand geſtand ihm, daß auch in ihm dieſe Be fürchtung eingetreten ſei. „Ich halte es ſogar für nothwendig, daß getrunken [...]
[...] gehalten. „Thut es Ihnen noch leid, daß Sie mir gefolgt find?“ flüſterte Brand ihm zu. „Nein“, rief Wenzel, deſſen Wangen die Freude erglühend machte. „Von jetzt an werde ich wieder regel [...]
[...] cher unten an der Tafel ſaß; er glaubte ſeinen Augen kaum trauen zu dürfen. „Wie kommt Haſſel hierher?“ fragte er Brand, in dem er ihn zur Seite zog. „Es iſt ein neuer Anhänger, den wir gewonnen [...]
[...] daß ſein Intereſſe ſich mit den unſerigen vereinen laſſen wird!“ „Weshalb nicht?“ fragte Brand. In dieſem Augenblicke trat Haſſel an Wenzel heran. „Herr Wenzel“, ſprach er. „Ich habe Ihnen ver [...]
Würzburger Stadt- und LandboteBeilage 21.09.1863
  • Datum
    Montag, 21. September 1863
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ge" (Fortſetzung.) § 7. Von Seite der mit der Machtwache und Feuer olizei betrauten Ä Ä haben die Verpflichtung: a) wenn # Ä ihren Patrouillen Spuren eines Brandes entdecken, denſelben ſofort nachzuforſchen und gegebenen Falles ſchleunige Anzeige zu erſtatten. Iſt ein im Innern eines Gebäudes entſtandener Brand von Außen noch nicht [...]
[...] ufinden, hauptſächlich bei Schlotbränden hilfreiche Hand zu bieten, ſich aber en Anordnungen des Löſchdirektoriums z unterſtellen. d) Bei einem zur Nachtzeit entſtandenen Brande außerhalb der Stadt haben die ſtädtiſchen Taglöhner im Magiſtratsgebäude Fackeln abzuholen und dieſelben unter Ä des ſtädtiſchen Wegmachers auf die Brandſtätte zur Beleuchtung [...]
[...] Ä des ſtädtiſchen Wegmachers auf die Brandſtätte zur Beleuchtung derſelben und der verſchiedenen Zugänge zu verbringen. § 8. Von Seite der Gasanſtalt und des ſtädtiſchen Waſſerwerks. Entſteht ein Brand zur Nachtzeit, ſo ſind ſofort ſämmtliche Straßenlaternen auf die Dauer des Brandes anzuzünden, von Seite des Waſſerwerks iſt hingegen bei jedem [...]
[...] Brandes anzuzünden, von Seite des Waſſerwerks iſt hingegen bei jedem Feuer für den entſprechenden Abſchluß der Waſſerleitung zu ſorgen, hiebei wird bemerkt, daß bei einem Brande außerhalb der ſtädtiſchen Waſſerleitung die Füllung der Waſſerwägen aus den Nothpfoſten des nächſtliegenden Thores zu erfolgen hat. § 9. Von Seite des Stadtthürmers. Der Stadt [...]
[...] Thores zu erfolgen hat. § 9. Von Seite des Stadtthürmers. Der Stadt thürmer oder Feuerwächter auf dem Grafen v. Eckartsthurme iſt verpflichtet: a) Die Stadt ſorgſaltig zu überwachen, jeder Brand ſeiner Inſtruktion gemäß der Polizeiwachtſtube anzuzeigen, die feſtgeſetzten Feuerſignale zu geben und die Richtung, in welcher vom Thurme aus das Feuer Ä [...]
[...] durch Aushängen einer beleuchteten Laterne mit rothen Glasſcheiben zu bezeichnen; b) auch wenn er das Feuer nicht wahrnimmt, wie bei einem Brande im Innern eines Hauſes, auf Aufforderung das Feuerſignal zu geben; c) wenn gleichzeitig ein zweiter Brand ausbricht, bei Tag noch eine rothgelbe Fahne, bei Nacht eine zweite Laterne gegen den Feuerort auszu [...]
[...] geben; c) wenn gleichzeitig ein zweiter Brand ausbricht, bei Tag noch eine rothgelbe Fahne, bei Nacht eine zweite Laterne gegen den Feuerort auszu Ä und d) einen außerhalb des Burgfriedens wahrgenommenen Brand ediglich der Polizeiwachtſtube anzuzeigen. Das Feuerſignal hat außer den Fahnen und Laternen zunächſt zum Zeichen der Verſammlung der Feuerwehr [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 19.11.1878
  • Datum
    Dienstag, 19. November 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bereits zerriſſen, wenn ſie ſo zu ihm ſprechen konnte? Er befand ſich in einer verzweiflungsvollen Stimmung. Brand trat zu ihm und forderte ihn auf, die Ver ſammlung zu eröffnen, ehe die allgemeine Erregung noch größer werde. [...]
[...] „Thun Sie es“, entgegnete Wenzel. „Wozu? Sie werden doch zum Präſidenten gewählt werden“, warf Brand ein. „Nein, heute nehme ich dieſe Wahl nicht an, ich tauge heute nicht dazu – ich bin zerſtreut und außer [...]
[...] dieſe Aufgaben, ich werde Sie zum Präſidenten vor ſchlagen.“ Brand las in Wenzels Augen ſeine innere Erregung. „Gut, ich bin damit einverſtanden!“ entgegnete er. Dieſe Worte erinnerten Wenzel an die, welche [...]
[...] „Gut, ich bin damit einverſtanden!“ entgegnete er. Dieſe Worte erinnerten Wenzel an die, welche Johanna geſprochen hatte. Sollte Brand ſie gehört haben? Das Blut ſchoß ihm in die Wangen und heftig erfaßte er den Arm des kleinen Gelehrten. [...]
[...] „Wie ſagen Sie?“ rieſ er. „Wiederholen Sie die Worte noch einmal.“ Erſtaunt blickte Brand ihn an, denn er begriff dieſe Aufregung nicht. „Was wollen Sie?“ fragte er. [...]
[...] wie ermattet niederſank. „Ich – ich hatte Sie falſch verſtanden.“ Brand eröffnete die Verſammlung und wurde auf Wenzels Vorſchlag zum Vorſitzenden gewählt, und er war auch der geeignete Mann dazu, da er trotz ſeines [...]
[...] trauen genoß. Die erregten Köpfe äußerten ſich immer ſtürmiſcher Brand war kaum noch im Stande, die Ordnung einiger maßen aufrecht zu erhalten. Sein Blick war ſchon ver ſchiedene Male zu Wenzel geeilt, der ſtill an einem Tiſch [...]
[...] Brand trat zu ihm. „Wenzel, es iſt die höchſte Zeit, daß Sie jetzt ein treten, ſonſt iſt Alles verloren“, ſprach er. Einige er [...]
[...] „Mögen ſie thun, was ihnen gut dünkt.“ „Wenzel, das kann Ihr Ernſt nicht ſein!“ unter brach ihn Brand. „Sollen alle unſere bisherigen Be mühungen vergebens geweſen ſein? Ich weiß, daß Sie Opfer gebracht haben, wollen Sie dieſe ſo ſchnell ver [...]
[...] eigenes Glück vernichtet, ſollte er nun davon ablaſſen? „Sie haben Recht!“ rief er und ſprang auf. Mit wenigen Worten theilte Brand ihm den Stand der Berathung mit. Einige angetrunkene Männer hatten den Vorſchlag gemacht, ſofort gemeinſchaftlich zu Fröbel [...]
Würzburger Stadt- und Landbote03.03.1853
  • Datum
    Donnerstag, 03. März 1853
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Zehnte Verhandlung vom 3. mit 7. März – Auf der Bank der Angeklagten ſitzen: 1) Jakob Brand, 43 Jahre alt, lediger Weber aus Aura; 2) Joh. Brand, 37 J. alt, Ä. von da, Bruder des Vorigen; [...]
[...] und Burgſinn. Die Verhandlung umfaßt eigentlich zwei Strafſachen, da zwei Verweiſungs- Erkenntniſſe a) gegen Jakob Brand u. Compl., und b) gegen Katharina Wel zenbach und Compl. vorliegen. Dem Geſetze entſprechend werden aber beide Straffälle zuſammeu verhandelt und hat [...]
[...] noch eine polizeilich ſtrafbare Widerſetzung gegen die Gen darmerie vor. Der Thatbeſtand iſt folgender: A. bezüg lich des Jakob Brand u. Compl. Der Angeſchuldigte Ja kob Brand von Aura gefährdete ſchon ſeit Jahren mit ſei nen Brüdern unter denen ſich Alexander Brand auszeich [...]
[...] die neueſte Zeit fortwährend in zahlreiche Unterſuchungen verwickelt, wurde Jakob Brand vielfach in Unterſuchungs haft genommen, polizeilich mit Arreſt und mit Ruthenſtrei chen beſtraft, unter polizeiliche Aufſicht geſtellt und zweimal [...]
[...] im J.1841 wegen Verbrechens der Widerſetzung mit zwei jährigem Arbeitshaus beſtraft. In den letzten Jahren kam Jakob Brand mit ſeinem Bruder Alexander und mehreren Genoſſen neuerlich wegen einer Menge Diebſtähle in Un terſuchung, wovon 6 Diebſtähle zur Aburtheilung vor das [...]
[...] terſuchung, wovon 6 Diebſtähle zur Aburtheilung vor das Schwurgericht verwieſen worden ſind. Die öffentliche Stimme bezeichnet die Brüder Brand und deren in Aura und der Umgegend genugſam bekannte Verbündete als ein Diebs Corps, vor dem Nichts ſicher ſei, als Geſindel ihrer Hei [...]
[...] math zur größten Plage gereichend. Zu den Verbündeten werden namentlich gezählt: Apollonia Klein, Concubine des Jakob Brand, von welchem ſie 5 Kinder hat; deren Sohn Johann Klein, den die liederliche arbeitsſcheue Mut ter und der ſchlechte Vater verdorben haben ſollen; Ruſine [...]
[...] Verantwortlicher Redakteur: Fr. Brand, [...]
Würzburger Stadt- und Landbote24.02.1853
  • Datum
    Donnerstag, 24. Februar 1853
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Achte Verhandlung am 24., 25. und 26. Febr. Auf der Bank der Angeklagten ſitzt Friedrich Praſch, 48 Jahre alt, lediger Schuhmacher von Orb, wegen Brand ſtiftung 1. (höchſten) Grades. Gewiß iſt Jedermann noch der große Brand im Angedenken, der in der Nacht vom [...]
[...] meu wurde, war nur dem Umſtande zuzuſchreiben, daß der damals herrſchende wechſelnde Wind wieder ſeine ur prüngliche Richtung erhielt. Der Brand nahm ſeinen Anfang in einer dem Friedrich Praſch und mehreren an dern Eigenthümern gemeinſchaftlich gehörenden Scheuer. [...]
[...] derſichert waren, der Schaden an Immobiliarvermögen etwa 60,000 fl. Obſchon in Orb Brände nicht ſelten ſind, ſo erhoben ſich doch ſchon während dieſes Brandes vielfache Stimmen, daß das Feuer gelegt worden ſei, und einheitlich wurde der Angeklagte Friedrich Praſch als [...]
[...] erkannt werden mußte. In neuerer Zeit hat ſich derſelbe (angeblich nach Amerika) entfernt. Sowohl Praſch als Wolf wurden ſchon während des Brandes verhaftet. Für die Verübung der That von Seite des Angeklagten ſpre ºhen vielfache Indicien. Derſelbe wird als ein ſehr ge [...]
[...] Praſch, den Rathertheilte, ſeinen Waizen zuerſt zu dre ſchen, und die Eva Maria Banner, welche zum Dreſchen geholfen hatte, am Abende vor dem Brande nachdrücklich fragte, ob ſie auch allen Waizen gedroſchen hätten. Wei tere Verdachtsgründe ergaben ſich durch das Verhalten des [...]
[...] fragte, ob ſie auch allen Waizen gedroſchen hätten. Wei tere Verdachtsgründe ergaben ſich durch das Verhalten des Angeklagten beim Brande. Durch mehrfache Zeugenaus ſagen iſt dargethan, daß Friedrich Praſch ſchon auf der Brandſtätte geweſen ſein muß, ehe noch Jemand zur [...]
[...] mals dieſe Frage gleich ſehr ſonderbar vor, weshalb er dem Fragenden gar keine Antwort gab. Während des ganzen Brandes war das Treiben des Angeklagten ein offenbar müſſiges und zum Theil nur auf Schein berech net. Zwei Zeugen beobachteten von den nahen Dachbö [...]
[...] zeitig zum Brande kam, begegnete Praſch mit einer Wa genleiter; auf Befragen, wo er hin wolle, gab er zur [...]
[...] ſchaft an derſelben. Weiterer Gegenſtand der Verhand lung iſt noch die Anklage, daß Friedrich Praſch auch den oben erwähnten Brand an ſeinem väterlichen Hauſe am Zur Verhandlung ſind 46 Zeugen geladen. (Fortſ. folgt.) [...]
[...] Verantwortlicher Redakteur: Fr. Brand [...]
Würzburger Stadt- und LandboteBeilage 19.09.1863
  • Datum
    Samstag, 19. September 1863
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Feuer-Löſch-Ordnung der Kreishauptſtadt Würzburg. (Fortſetzuno.) II. Abſchnitt. Beſondere Verpflichtungen. § 5. Von Seite der in der Nähe des Brandes wohner den Perſonen. Die in der Nähe des Brandes wohnenden Hauseigenthümer und Bewohner müſſen: a) alle Dach öffnungen ſofort ſchließen, um die Verbreiturg des Brandes zu verhüten; b) ſofort [...]
[...] auch erſtreckt ſich dieſe Anordnung auf alle öffentlichen Gebäude; haſtbar ſind hier die betreffenden Verwalter, Kirchner c. c Fenner ſind die in der Nähe des Brandes Wohnenden v rpflichtet: c) bei nächtlichen Bränden ſofort brennende Lichter an die Fenſter zu ſtellen; d) unverzüglich ihre Dienſtboten mit Bütten und ſonſtigen Geräthen bereit zu halten, um erforderlichen Falles zum Waſſer [...]
[...] gängen oder aus ſonſtigen Gründen nöthig erſcheint; f) bei eingetretenem Glatt eiſe für ſchleuniges Beſtreuen der Straße mit Sand zu ſorgen. § 6. Von Seite beſonderer Gewerbe. 1. Vei einem Brande zur Zeit ſtrengen Froſtes haben Bierbrauer, Branntweinbrenner, Eſſigfabrikanten, Seifenſieder und Färber die Verpflichtung, ihre Keſſel mit Waſſer zu füllen und ſolches zum allenfallſigen [...]
[...] entſtandenem Feuerlärm mit ihren Waſſerwägen an der Brandſtäte zur Bei ſchaffung von Waſſer zu erſcheinen und 3. alle Anſpannbeſitzer ihre Pferde an das ſtädtiſche Feuerhaus und bei einem Brande außer dem Bereiche der ſtädti ſchen Waſſerleitung in das Magiſtratsgebäude zu ſenden, um Löchgeräthe, be ziehungsweiſe die nöthigen Waſſerwägen und Eimer auf die Brandſtätte zu [...]
[...] rung von Löſchgeräthen beſtimmten Orte dergleichen nicht mehr vorfinden, bilden die Reſerve und haben als ſolche am ſtädtiſchen Feuerhauſe zu verbleiben. 4. Wenn bei einem Hochwaſſer in einem üerſchwemmten Stadttheile ein Brand ausbricht, ſo ſind die Schiffer verpflichtet, ſich mit ihren Reif und Weidſchelchen, ſowie Fahrzeugen überhaupt an den Einſteigplätzen einzufinden und dem Löſch [...]
[...] ſowie Fahrzeugen überhaupt an den Einſteigplätzen einzufinden und dem Löſch Direktorium zur Verfügung zu ſtellen. Als Einſteigplätze ſind a) bei einem Brande in der Büttnersgaſſe oder den angrenzenden Straßen und Gaſſen bis zum Sanderthor die Stockſtiege, die hintere Johannitergaſſe und die Reibelsgaſſe, b) bei einem Brande in der Karmelitengaſſe und den angrenzenden Straßen [...]
[...] b) bei einem Brande in der Karmelitengaſſe und den angrenzenden Straßen und Gaſſen bis zum Pleichacher Thore die Stockſtiege und der Ochſenplatz, c) bei einem Brande im 5. Diſtrikte das Hoſpital beſtimmt. Vor Allem ſind zur fnahme einer Saugſpritze und der erforderlichen Pumpmannſchat je 2 Reif ſchelche an den Ruderſtellen zuſammenzubinden und nach erfolgter Ueberbrückung [...]
Würzburger Stadt- und Landbote05.03.1853
  • Datum
    Samstag, 05. März 1853
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] das Fabrikzeichen des Schmitt I. ST. herausgeſchnitten. Appollonia Klein hat erklärt, das Fäßchen von Jakob Brand erhalten zu haben; dieſer will es gekauft haben. – Nach der Erklärung des Jakob Krebs brachte Johann Brand das bei Krebs in Beſchlag genommene Fäßchen in [...]
[...] Nach der Erklärung des Jakob Krebs brachte Johann Brand das bei Krebs in Beſchlag genommene Fäßchen in deſſen Haus, als die Concubine des Johann Brand, Ka tharina Weidner im Juni v. Irs. dort einzog. Johann Brand gab an, ſein Bruder Jakob habe das Fäßchen bei [...]
[...] Brand gab an, ſein Bruder Jakob habe das Fäßchen bei Katharina Weidner in die Stube geworfen, während Ja kob Brand erklärte, daß er das Fäßchen, welches von einem fremden Burſchen in der Wohnung des Joſeph Reuß zu Aura zurückgelaſſen worden ſei, dem Johann Brand zum [...]
[...] Aufheben gegeben habe. Ein drittes Fäßchen fand der Bauer Daniel Reuß von Aura im Herbſte 1850 auf dem Felde verſteckt, und trug dasſelbe nach Hauſe. Jakob Brand erfuhr dies und verlangte das Fäßchen von Reuß, was ºeſer auch nach einigem Zögern, weil er den Angeklagten [...]
[...] ºeſer auch nach einigem Zögern, weil er den Angeklagten fürchtete, herausgab. Wegen dieſes Diebſtahls iſt Jakob Brand als Urheber, Johann Brand ſowie Appoil Klein als Begünſtiger angeklagt. 4) In der Nacht des 20./21. September 1850 wurde dem Bauern Joh. Georg Wirth [...]
[...] ſich Joſeph Rößner von Aura nach Öemünden, um Fleiſch zu holen. Ihm begegneten auf der Waldhöhe bei Fellen die beiden Brüder Jakob und Alexander Brand, wovon der Erſtere einen ſteinernen Hafen mit zwei Handhaben, der Letztere (Alexander) einen Bienenkorb auf einer Leiter [...]
[...] der Erſtere einen ſteinernen Hafen mit zwei Handhaben, der Letztere (Alexander) einen Bienenkorb auf einer Leiter kötze trug. Die beiden Brand waren bei der Begegnung in Verlegenheit und Alexander, ſuchte dem Zeugen in die Hecken auszuweichen. Etwa 14 Tage ſpäter traf Rößner [...]
[...] in Verlegenheit und Alexander, ſuchte dem Zeugen in die Hecken auszuweichen. Etwa 14 Tage ſpäter traf Rößner wieder mit den beiden Brand zuſammen, die gerade aus der Haft entlaſſen worden waren. Bei dieſer Gelegenheit äußerte Jakob Brand gegen Rößner: „Du ſchlechter Kerl, [...]
[...] halten, mußt Du Alles auspatſchen!“ Zugleich drohte der Angeklagte dem Zeugen mit einem Chauſſeeſteine. Dieſes Diebſtahls ſind Jakob und Alexander Brand als Urheber im Complotte angeklagt, derſelbe wird aber von Beiden in Abrede geſtellt. Alexander Brand iſt wegen desſelben an [...]
[...] Verantwortlicher Redakteur Fr-Brand [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 29.10.1878
  • Datum
    Dienstag, 29. Oktober 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Die Augen des Dr. Brand ſtrahlten, in ihm triumphirte es, denn er wußte jetzt, daß er Wenzel gewonnen hatte; noch hielt er die Freude jedoch zurück. [...]
[...] „Ja!“ ſprach Wenzel mit feſter Stimme. Wie viel er verſprach, wußte er ſelbſt nicht. „Dann ſchlagen Sie ein!“ rief Brand, ihm die Rechte entgegenſtreckend. „Wir wollen zuſammenhalten, weil ich fühle, daß wir zuſammen gehören ! Klar ſteht [...]
[...] 13. Ein neues und bewegtes Leben brach für Wenzel herein. Faſt jeden Abend kam er mit Brand zuſammen und dieſer ihm geiſtig ſo weit überlegene Mann übte eine immer größere Gewalt über ihn aus. Er hielt die [...]
[...] ſie in begeiſterter und verlockender Weiſe vorzutragen; er wagte nicht einmal an ihnen zu zweifeln, denn wenn Brand in einem kleinen Arbeiterkreiſe auftrat und ſprach, ſtimmten ihm Ale begeiſtert bei und prieſen ſeine Ideen. Sie verhießen ja den Arbeitern eine goldene und ver [...]
[...] Mit ſtiller Trauer hatte Johanna es ertragen, daß ihr Mann jetzt ſelten des Abends heimkam. Bald war er mit Brand und deſſen Freunden zuſammen, bald fand eine Verſammlung ſtatt, in der die Lage der Arbeiter beſprochen wurde und in welcher nicht fehlen zu dürfen [...]
[...] ſeiner Familie angehören, weil das Leben Anforderungen an ihn macht. Du weißt nicht, welchen Werth der Doctor Brand auf meine Anſichten legt, ich würde einen Verrath an unſerer gemeinſamen Sache begehen, wenn ich mich jetzt zurückziehen wollte.“ [...]
[...] Ein trauerndes und ſchmerzliches Lächeln glitt über das bleiche Geſicht der jungen Frau hin. „Karl, der Doctor Brand iſt Dein Unglück!“ ſprach ſie. Dieſe wenigen Worte regten Wenzel auf. Es war [...]
[...] jeden Augenblick bereit, auf deſſen Worte zu ſchwören. „Ich begreife Dich nicht, Johanna!“ entgegnete er. „Hältſt Du Brand nicht für ehrlich? Er opfert ſich ſelbſt für ſeine Ideen auf, denn er wird nie einen äußeren Lohn davon tragen. Für uns arbeitet und kämpft er, [...]
[...] „Karl“, ſprach ſie und trat an ihren Mann heran, „manchen Abend habe ich ſchweigend den Auseinander ſetzungen des Doctor Brand zugehört; ich beſaß nicht die Gewandtheit und den Muth, ihm zu antworten, denn mein ganzer Lebens- und Ideenkreis iſt ja ein anderer [...]
[...] „Karl, Du leideſt keine Noth“, warf Johanna ein, „wir lebten glücklich, bis Du Brand und deſſen Freunde kennen lernteſt, bis ſie den Samen der Unzufriedenheit in Deine Bruſt ſäeten. Das, was Du verdienteſt, reichte [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 21.11.1878
  • Datum
    Donnerstag, 21. November 1878
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Worte ins Ohr. Es war bereits ſpät geworden, die Meiſten ver ließen den Saal und auch Brand mahnte zur Heimkehr. „Bleiben Sie noch!“ rief Wenzel und zog den klei nen Gelehrten neben ſich nieder. Er fürchtete ſich, heimzu [...]
[...] ſich geſteckt habe, eigentlich gar kein Heim haben dürfe, wozu wollen Sie deshalb heimkehren?“ „Ich bin damit einverſtanden“, entgegnete Brand, deſſen Augen leuchteten, denn Das, was er ſo lange als ſtillen Wunſch in ſich getragen, reifte nun der Ver [...]
[...] „Doctor“, ſprach er, während er mit Brand über die Straße ſchritt, „ich beneide Sie wegen Ihrer Selbſt ſtändigkeit. Mögen Sie noch ſo ſpät heimkehren, Nie [...]
[...] Brand blickte ſeinen Begleiter prüfend an, denn dieſe Worte aus dem Munde deſſelben fielen ihm auf. Wenzel hatte ſein häusliches Glück ſtets ſo hoch geprie [...]
[...] morgen früh ruhig vor Fröbel hinzutreten und ihm unſere Forderung mitzutheilen, daran dachte ich“, gab Brand zur Antwort. „Es hängt von der Stunde viel, ſehr viel ab, deshalb müſſen Sie einen klaren Kopf haben.“ [...]
[...] „Ich werde ihn haben“, verſicherte Wenzel. Schweigend ſchritten ſie neben einander hin. Brand ſprach dann noch einmal ſeine Freude über die Erreichung des Zieles, für welches er ſo lange gearbeitet hatte, aus; [...]
[...] Sie langten in dem Hauſe, in welchem ſie wohn telt, an. Brand ſtreckte ihm auf der Hausflur die Hand ent gegen, um ihn eine gute Nacht zu ſagen. „Nein, ich begleite Sie bis vor die Thüre Ihres [...]
[...] Schlaf könnte ihm über manche trübe Stunde hinweg helfen.“ Sie ſtiegen die Treppe empor. Bei Brands Zimmer angelangt, trennten ſie ſich; die Thür ſchloß ſich hinter dem Gelehrten. [...]
[...] auf den Hof hinab, er kam nicht. In der Stille der Nacht vernahm ſie, daß mehrere Schritte die Treppe Hinaufgingen. Er begleitete Brand. Was wollte er bei [...]
[...] daß ſie ſeit Tagen, ja ſeit Wochen nicht heiter gelacht hatte. Schon wollte ſie weiter zu Brands Wohnung ſteigen, als ſie Wenzel’s Stimme zu vernehmen glaubte. Sie horchte, ſie mußte ſich täuſchen, denn wie ſollte ihr [...]
Würzburger Stadt- und Landbote14.08.1861
  • Datum
    Mittwoch, 14. August 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 400 Schritte auseinanderſtehen, gänzliche Windſtille herrſchte und eine Anzahl von unverſehrt Ä Wohnhäuſern da zwiſchen ſtehen. Man vermuthete alsbald abſichtliche Brand legung, davon einer Fahrläſſigkeit oder einem elementaren Unglücksfalle keine Spur vorhanden war. Die öffentliche [...]
[...] Unglücksfalle keine Spur vorhanden war. Die öffentliche Meinung bezeichnete den Angeklagten als den Thäter. Sein Benehmen während des Brandes war ein auffallendes; er zeigte ſich nachläſſig beim Löſchen. Zum Gemeindevorſteher Elbert ſagte er: er wundere ſich, daß es ſo ſchnell zuſammenbrenne. [...]
[...] ſagte er: er wundere ſich, daß es ſo ſchnell zuſammenbrenne. Ben der Frank'ſchen Brandſtätte war er ungefähr eine halbe Stunde abweſend, als der zweite Brand in ſeiner eigenen Scheune aufloderte. Er ging verwirrt und verſtockt herum; als ſich der Gendarmerie-Stations-oEmmandant. Müller bei [...]
[...] Scheune aufloderte. Er ging verwirrt und verſtockt herum; als ſich der Gendarmerie-Stations-oEmmandant. Müller bei ihm nach den näheren Umſtänden des Brandes erkundigte, ſagte er weinend zu demſelben: „Sie werden doch nicht glauben, daß ich es gethan habe.“ – Im März hatte er ſeine Ernte [...]
[...] daß ich es gethan habe.“ – Im März hatte er ſeine Ernte Vorräthe um 3016 ſ, verſichert, was viel zu hoch war; nach dem Brande beantragte er einen Schaden-Erſatz von 2330 f. beim Agenten Wackenreiter zu Münnerſtadt, obwohl die Gläu biger den meiſten Anſpruch darauf hatten. Nachdem der aus [...]
[...] doch die Klopf äußerte: „Der Hannes hat noch etwas vor, um ſich zu helfen.“ – Ä den Brande der Gerichtsdienergehilfe Reichel der Frau des Ä einen Beſteigerungstermin ankündigte und eine [...]
[...] ihn mehrere Fahren aus der abgebr – Der Ä ſtellt alle Wiſſenſ über die Entſtehung des Brandes. F Bet ngen auf das Ent ſchiedenſte in Abrede-Dºwän eine halbe Stunde vor Aus bruch des Brandes in ſeinem Zimmer Licht bemerkte, ſagt er: [...]
[...] ſeine zwei kleinen Kinder hätten das Abweichen gehabt, da habe er L – Auch Ä VOW. zweiter Brand Richtung von der erſten Brandſtätte herko geſehen – Der Staatsanwalt führte die Anklage in ihrem vollen Umfange [...]
[...] glück nicht geſchehen; dem Brande ſah man ºf Scheuer ausräamen. [...]
[...] Berantwortlicher Redakteur: Fr. Brand. [...]