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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Augsburger Tagblatt02.06.1878
  • Datum
    Sonntag, 02. Juni 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wegen Zweikampfs. Schluß.) Der 1. Zeuge, Sekondlieutenant Joſef Trottmann vom 6. Jäg.-Bat., hat bei dem Duell als Unparteiiſcher fungirt und ſagt aus: Hirſch habe ihm als Grund des Zweikampfes die ihm durch Brand widerfahrene Beleidigung er zählt; Brand ſelbſt habe er als Freiwilligen wohl geſehen, aber vor der Affaire nicht weiter gekannt; Zeuge weiß demnach nichts über die militäriſche Führung des Brand [...]
[...] Ausdrücke, mit welchen Hirſch den Freiwilligen Brand belegt haben ſoll, gehört zu haben. Als 5. Zeuge wird Hauptmann Gg. Feſer vom 6. Jäg-Bat, der Chef des Premierlieutenants Hirſch und des G. Brand, vernommen und ſagt aus: Brand habe [...]
[...] Worte, welche er Brand gelegentlich ſeiner Klage gegeben, ſtellt Zeuge folgendermaßen richtig „Faſſen Sie das nicht ſo ſchroff g ſtellt Zeuge folg ß [...]
[...] Nachdem Brand die Forderung erhalten, habe [...]
[...] Sie beſtätigen, daß Brand ein tüchtiger und ordentlicher Soldat war, der ſich von [...]
[...] fallen laſſen mußte und ihm trotz allen Bemühens nichts recht machen könnte; Brand habe einmal vor ſeiner Körporalſchaft hören müſſen, daß er ein phyſiſch und moraliſch [...]
[...] hender ſelbſt ein ſtrenger Vorgeſetzter geweſen, ſich darüber aufgehalten und Brand bedauert hätten. Baumeiſter Friedrich Großhäuſer aus Erlangen ſagt aus, daß er [...]
[...] würde für Brand nichts Ehrverletzendes darin gelegen haben, wenn er dem Verſöhn [...]
[...] . - ºfort und fort auf das Unwürdigſte behandelt worden. Kein Wunder, daß ich bei “ Brand ein Groll gehäuft, der nach ſtudentiſchen Ehrbegriffen zu blutigem Austrag [...]
[...] Für die beim Brande vom 23. v. Mts. Verunglückten, ſowie für deren Familienangehörige [...]
Augsburger Tagblatt15.06.1852
  • Datum
    Dienstag, 15. Juni 1852
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] pflichtung zu gegenſeitigem Beiſtande Behufs gemeinſamer Ausführung der That eine verabredete Verbindung abgeſchloſſen zu haben, in deren Folge Joſeph Löwengruber im Hauſe des Söldners Johann Wölfle Brand gelegt hat, zugleich auch im Hauſe des Streil Brandſtiftung bewirkt worden iſt, wodurch in der Nacht vom 12. auf den 13. Februar 1849 zu einer Zeit, wo die Bewohner im Schlafe lagen, eine Feuersbrunſt [...]
[...] Streil Brandſtiftung bewirkt worden iſt, wodurch in der Nacht vom 12. auf den 13. Februar 1849 zu einer Zeit, wo die Bewohner im Schlafe lagen, eine Feuersbrunſt verurſacht worden, durch welche fünf Wohnhäuſer und neun Nebengebäude in Brand geſteckt und eingeäſchert worden ſind. Aus der Anklageſchrift geht Folgendes hervor: Dreimal in kurzen Zwiſchenräumen im Herbſt 1848, im Februar 1849 und im April [...]
[...] Dreimal in kurzen Zwiſchenräumen im Herbſt 1848, im Februar 1849 und im April v. Irs. wurden mehrere Häuſer und Nebengebäude im Dorfe Bergheim ein Raub der Flammen und wurde mehrfach der Verdacht einer durch ruchloſe Hand verübten Brand legung ausgeſprochen. In der Nacht vom 12. auf den 13. Februar 1849 zwiſchen 11 und 12 Uhr ertönte in Bergheim Feuerlärm. Größter Thätigkeit ungeachtet wurden [...]
[...] ſer der Ortsbürger Joſ Herdegen, Joſ. Stegmaier, Joſ Löwengruber, Anton Baier und Pius Streil ſammt Nebengebäuden, bis auf einen Theil der Mauern verbrannte das Haus des Joh. Wölfle, welches auch bei dem erſten Brande im Jahre 1848 von der Flamme ergriffen und in Aſche gelegt worden war. Der Geſammtſchaden betrug 6366 Gulden, ſoweit derſelbe aus der Brandaſecuranz-Anſtalt zu erſetzen war, in Wirk [...]
[...] ach den gemachten Wahrnehmungen und der Lage der Häuſer war es unmöglich, daß das Feuer bei Wölfle ſich dem Hauſe des Streil mittheilen konnte. Da das Feuer ohne Zweifel gleichzeitig ausbrach, ſo erhob ſich bald der Verdacht, daß Brand gelegt worden ſey, wie ſämmtliche Zeugen beſtätigten. Nach dem Brande im Jahre 1848g allgemein die Sage, es werde bald wieder brennen, und zwar im ſogenannten „Stod“ [...]
[...] 1848: „Diesmal iſt es nicht recht zugegangen, wenn es noch einmal brennt, dann müſſen unſere Baracken weg, ich hätte dem Heugenjodel (Löwengruber) mehr Courage zugetraut und gedacht, daß dieſer bei Gelegenheit jenes Brandes ſein eigenes Haus angezündet hätte, wo ſodann der ganze Plunder verbrannt wäre.“ Als ihn Bayer erinnerte, daß dieſes doch ſchlecht wäre, und es auch eine Ewigkeit gäbe, rief Streil lachend: „Ach, [...]
[...] aufbewahrt hatten. Die Kühe des Streil waren in der letzten Zeit fetter als ſonſt, was auf den Verdacht führte, Streil habe beſſer gefüttert in der Vorausſetzung, daß ſeine Vorräthe bei dem beabſichtigten Brande ohnehin zu Grunde gehen würden. Streil bewog vor dem Brande ſeine Nachbarn, ſich höher verſichern zu laſſen, vielleicht um ſeine Erhöhung nicht auffallend zu machen und für ſeine Mitbürger zu ſorgen, damit ſie nicht [...]
[...] ganz und gar das Opfer ſeiner Plane würden. Schon vor den erſten Ankömmlingen auf der Brandſtätte wurden ſowohl Streil als deſſen Frau und Kind vollſtändig ange zogen getroffen. Streil war bei dem Brande ſo gleichgültig, daß er noch während des Brandes eine Pfeife Taback rauchte. Joh. Herdegen ſprach ſich dahin aus, es habe eben der Brand ſo ausgeſehen, als wenn das Ganze im Voraus ſchon lange hergerich [...]
[...] eben der Brand ſo ausgeſehen, als wenn das Ganze im Voraus ſchon lange hergerich tet worden wäre. Dem Streil wie dem Löwengruber wurde öfter vorgehalten, daß er den Brand geſtiftet, weshalb er auch gerichtlich Klage ſtellte; ſelbſt die Schulkinder rie fen ihm „Feuermann“ nach. Jakob Büchele zeigte bei Gericht an, das Löwengruber um Oſtern 1849 auf dem Wege von Bergheim nach Gundelfingen bezüglich der Oſterbeichte [...]
[...] Stieftöchterchen des Löwengruber, Johanna Weiland, hat gegen andere Schulmädchen Aeußerungen gemacht, aus denen ſich ſchließen läßt, daß im elterlichen Hauſe von ei nem Brande und einem zu erwartenden neuen Hauſe die Rede war. – In öffentlicher Sitzung läugnen die Angeklagten alles ab, und nennen die Zeugen ihre Todfeinde. Die Streil'ſchen Eheleute ſind gut gekleidet, und ſcheinen ſich auf ihren früheren guten Ruf [...]
Augsburger Tagblatt16.06.1852
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juni 1852
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] XIII. Oeffentliches Schwurgericht für Schwaben und Neuburg. IV. Fall. (Fortſ.) Der Angeklagte Streil behauptet, ſein altes Haus ſey ihm lieber geweſen, als ſein neues. Auf den Vorhalt, daß er vor dem Brand im Jahre 1849 häufig vom Brennen und Anzünden geſprochen habe, erwiedert Streil, da müßte er ja in einem fort vom Brennen geſprochen haben. Er habe wegen der That, deren er beſchuldigt werde, den [...]
[...] der gegen ihn zeuge, er habe ihm von ſeinem belaſteten Gewiſſen geſprochen, ſey kein richtiger Mann; denn der habe ſeine Angaben vor dem Landgericht widerrufen. Der Ortsvorſteher Oberfrank bezeugt, der Wind habe beim Brand vom Hauſe des Wölfle gegen das des Streil geweht. Der Bauer Paulin, welcher der Erſte auf der Brand ſtätte war, behauptet, die beiden Häuſer des Wölfle und Streil, welche etwa 30 Schuh [...]
[...] deſſen Haus im Jahre 1848 abgebrannt iſt, und der, als ſein Haus im Jahre 1849 wieder abbrannte, erſt 9 Wochen in demſelben wohnte, ſagt aus, der Streil habe un fähr 14 Tage vor dem Brand geſagt, es werde bald brennen, auch habe er öfter ge ſagt, „wenn nur mein Haus auch weg wäre.“ Nach dem Brande habe Streil ihm vorgeworfen, er ſey Urſache an ſeinem Unglücke, und er habe dem Streil dasſelbe vor [...]
[...] des Löwengruber wird bemerkt, Mengele, wegen Diebſtahls beſtraft, und ein gewiſſer Müller, derzeit wegen Brandſtiftung in Unterſuchung, ſeyen Freunde des Zeugen Wölfle. Die Frau des Wölfle ſagt, daß ſie und die Streil ſich wegen des Brandes gegenſeitig Vor würfe gemacht, und ſich eine „Fuirige“ geſchimpft haben. Als der Streil arretirt ge weſen, habe ihr ſeine Frau geſagt, es komme auf 100 Gulden nicht an, wenn ſie gut [...]
[...] --von wiſſen, daß ſie ſo oder ſo beim Landgericht geſagt haben, welcher Umſtand auf An trag der Staatsbehörde zu Protokoll genommen wird. Der jüngere Herdegen ſagt, Streil habe ihm ſchon ein halbes Jahr vor dem Brand gerathen, mit ſeinem Stadel in die Aſſecuranz zu gehen, damit er keinen großen Schaden habe, wenn ein Brand auskommt. Beim Wölfle habe es zuerſt gebrannt. Als Verdachtsmoment iſt in der [...]
[...] Anklageſchrift angeführt, daß bei Streil auf dem Wellenhaufen friſche Wellen lagen, wahrſcheinlich, daß ſie nicht vom Feuer ergriffen werden. Die Frau des Streil ruft nun den Herdegen zum Zeugen auf, ob er ihr nicht einen Tag vor dem Brand 100 friſche Wellen gebracht habe, die auf die alten abgeladen wurden. Der Zeuge Herdegen be ſtätiget dieſes. Joſeph Herdegen ſagt, daß er wegen der erhaltenen Brandwunden 48 [...]
[...] Verwunderung ausgeſprochen habe, daß er ſo viel retten konnte, Ä dieſer erwie dert habe, er ſey wach geweſen, weil ſein Knäbchen krank war. Zeuge Schiffelholz ſagt, der Brand bei Wölfle ſey klein geweſen, während der bei Streil ſchon bedeutend war. Die Frau des Streil habe er angezogen geſehen. Anton Mühlbach, der vor dem Brand bei Streil im oberſten Stock (auf dem Boden) in der Wohnung war, weil er eben Ab [...]
[...] bei Streil im oberſten Stock (auf dem Boden) in der Wohnung war, weil er eben Ab brändler war, iſt ausgezogen, weil ſeine Frau ſich fürchtete. Seine Frau ſagt nämlich aus, die Frau des Streil habe ſie vor dem Brande beredet, ſie ſolle Betten und Truhe vom Boden herunterſchaffen, es könne ſonſt verbrennen, wenn es angehe. Unwillkühr lich habe hierauf die Zeugin ausgerufen, ſie werde doch jetzt nicht ſchon anzünden, wor [...]
[...] hinterbracht habe, mit dem Bemerken, obwohl der Löwengruber anzünden werde, wor auf dieſe erwiedert habe: „Nein, nein, das thut der Löwengruber nicht.“ Kurz vor dem Brand habe die Streil ein feierndes Bett aus den oberen Räumen des Hauſes in die unteren gebracht. Die Streil widerſpricht dieſer Angabe. (So weit im weſentlichen die Ausſagen des erſten Viertels der gerufenen Zeugen, welche im Allgemeinen viel zu [...]
Augsburger Tagblatt23.06.1854
  • Datum
    Freitag, 23. Juni 1854
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] den Angeklagten vollſtändig nachzuweiſen vermochten, daß ſie zur Zeit des Ausbruches des Feuers nicht in die Nähe des Zimmermann'ſchen Stadels gekommen waren, und unmöglich ſelbſt Brand gelegt haben konnten, ſo ſtellte ſich doch in ganz Neuhauſen die Meinung feſt, und man war darüber einig, daß der Brand auf ihre Veranlaſſung ent ſtand damit ſie ihren zerrütteten Vermögens Verhältniſſen aufhelfen könnten. Eine eigene [...]
[...] ſchlechtes Bier, daß die Behörde darauf aufmerkſam wurde, und ſeinen geringen Vorrath verſiegelte, der aus Winterbier beſtand, da er ſchon aufgegeben hatte, Sommer bier zu brauen, Zimmermann mußte im Taglohn arbeiten. Färber war, als der Brand ausbrach, in der Wirthsſtube bei ſeinen Gäſten, und hatte ſich vorher nur immer auf kurze Zeit aus dem Zimmer entfernt. Er war erſt vom Wald nach Haus zurückgekehrt, [...]
[...] ſcher, wurde nicht in der Nähe ſeines Stadels geſehen, und ſetzte ſich eben zum Nacht eſſen, als der Brand ausbrach. Als die zum Löſchen herbeigeeilten Ortsbewohner er fuhren, wo es brennt, hörte man allgemein die Aeußerung: „So bei denen brennt's, da hätten wir nicht ſo zu eilen gebraucht!“ Die Leute ſahen dem Feuer meiſt müßig zu, [...]
[...] und die Nachbarsleute der Angeklagten rechneten mit ſolcher Sicherheit darauf, daß es bei dieſen bald brennen werde, daß Viele ihre Habe ſchon gepackt hatten; denn die An geklagten waren vor dem Brande bei ihren Nachbarsleuten herumgegangen und hatten dieſe aufgemuntert, ſich höher in die Brandaſſecuranz aufnehmen zu laſſen. Bei dieſen Aufmunterungen verdächtigten ſich die Angeklagten gegenſeitig. Färber ſagte, Zimmer [...]
[...] Aufmunterungen verdächtigten ſich die Angeklagten gegenſeitig. Färber ſagte, Zimmer mann werde bald anzünden, und Zimmermann ſagte, Färberg werde bald anzünden. Beim Brande ſelbſt zeigten ſich die Angeklagten ſehr theilnahmlos und unthätig. Zimmermann lehnte an einem Holzſtoß und ſah dem Feuer ruhig zu. Nach dem Brande ſah man ihn ruhig ein Pfeifchen rauchen, und als der Ortsvorſteher ihm über ſolche [...]
[...] es helfe doch nichts mehr, ſie ſollen das Gelump verbrennen laſſen. Färber ſchien ganz gefaßt, nur wenn Leute in ſeine Nähe kamen, jammerte er: „O mein Gott, wie ſind wir ſo unglücklich!“ Färber hatte vor dem Brande ſeine Mobiliare höher in die Aſſecu ranz aufnehmen laſſen; doch die Beiträge mußte meiſt der Agent für ihn auslegen. Sein Immobiliar war mit 1630 Gulden und ſein Mobiliar mit 4200 Gulden ver [...]
[...] ſichert. Zimmermann war nur mit 250 Gulden verſichert. Er wollte auch ſein Mo biliar verſichern, aber dasſelbe, nur 50 Gulden werth, wurde nicht angenommen. Zimmermann hat vor dem Brande öfter ausgeſprochen, daß ihm der Wirth ſchon wie der aufbauen werde. Färber ſoll kurze Zeit vor dem Brande einmal zu Zimmermann geſagt haben: „Alter, thu' dich in die Aſſecuranz, dann zünden wir unſere Hütten [...]
[...] der aufbauen werde. Färber ſoll kurze Zeit vor dem Brande einmal zu Zimmermann geſagt haben: „Alter, thu' dich in die Aſſecuranz, dann zünden wir unſere Hütten an!“ Nach dem Brande äußerte Färber zu den Leuten, er lebe und ſterbe darauf, der Zimmermann habe angezündet, und Zimmermann verſicherte auch den Leuten, er lebe und ſterbe darauf, der Färber habe angezündet. In öffentlicher Sitzung läugnen Beide [...]
[...] und ſterbe darauf, der Färber habe angezündet. In öffentlicher Sitzung läugnen Beide wie in der Vorunterſuchung jede Betheiligung an den Verbrechen. In der Vorunterſu chung und nach dem Brande waren Beide bemüht, eine gegenſeitige Feindſchaft an den Tag zu legen. Färber läugnete auch, den Zimmermann am kritiſchen Tage beſucht zu haben. In öffenklicher Sitzung erklärt Färber, das ſei ein Irrthum in den Protokol [...]
Augsburger Tagblatt01.06.1878
  • Datum
    Samstag, 01. Juni 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der 7. linksſeitigen Rippe, an der linken Seite der Bruſt aus, verletzte die innere Fläche des Oberarmes und ging durch denſelben durch. Die aorta wurde in ſo Ä Brand hat [...]
[...] Das ſei geſchehen, und Brand habe fortan weniger von Hirſch zu leiden gehabt. In [...]
[...] zwiſchen ſei ſeine Dienſtzeit zu Ende gegangen und er zu den Oſterferien in der Heimath geweſen. Als er nach Erlangen zurückgekommen, hätten ihm ſeine Ver bindungsbrüder (Brand iſt Bubenreuther) mitgetheilt, daß der Premielieutenant einen andern, jüngern Einjährigen, Heinrich Brand vor der Kaſerne angehalten und nach [...]
[...] dem derſelbe auf Befragen ſeinen Namen angegeben, gefragt habe, ob er ein Bruder des ausgetretenen Brand ſei, und hinzugeſetzt: „Sie ſcheinen mir auch Einer vºn [...]
[...] geantwortet, daß er ſich des Vorfalls nicht mehr erinnere, aber nachfragen wolle; Brand möge andern Tags wiederkommen. Am nächſten Tage habe Hirſch dann er [...]
[...] Abſicht gehabt, den Guido Brand beleidigen zu wollen. Indignirt über das Benehmen des Offiziers habe der Angeklagte erwidert: „Es freut mich die Wahrnehmung zu machen, daß Sie zu Kreuz kriechen, wenn man Ihnen gegenüber Ernſt macht.“ Darauf [...]
[...] ſich als G * SC 9 sºg i | E für Vertheilung der Geldgeſchenke an die beim Schaur'ſchen Brande verunglückten Feuerwehrmänner und Civilperſonen zu conſtituiren und noch eine Anzahl Bürger zum Eintritte in dieſes Comité zu veranlaſſen. [...]
[...] der bei dem jüngsten Brande Verunglückten : [...]
[...] Für die beiut Brande vom 23. ds. Mts. Verunglückten, ſowie für deren Familienangehörige [...]
[...] zum Beſten der beim Schau r'ſchen Brande 23eſchädigten, unter gefälliger Mitwirkung von Herren und Damen der Geſellſchaft „Thalia“. [...]
Augsburger Tagblatt14.07.1878
  • Datum
    Sonntag, 14. Juli 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] III. Prdentliches Schwurgericht für Schwaben und Reuburg. 5: Fall. Freitag den 12. Juli 1878, Nachmittags 3 Uhr. Anklage gegen Ketterle Engelbert, led. Sattlersſohn von Hochwang, wegen Verbrechens der Brand ſtiftung und gegen Ketterle Andreas, verheiratheter Sattler von dort, wegen Theil nahme an dieſem Verbrechen durch Anſtiftung. Präſident: Hr. Appellationsgerichtsrath [...]
[...] habe er es von den Leuten gehört. Die Beſchuldigung, daß er ſchon vor 2 Jahren dem Zeugen Johann Ritter 100 fl. angeboten habe, wenn er ſein Haus anzünde und daß er demſelben nach dem Brande Geld bis zu 50.4. anbot, wenn er hievon ſchweige, ſei unwahr. Ueberhaupt leugnet er alle gravirlichen Vorkommniſſe vor und nach dem Brande und ſtützt ſich auch darauf, daß er zur Zeit des Brandes nicht zu Hauſe ge [...]
[...] III. Prdentliches Schwurgericht für Schwaben und Reuburg. - 5. Fall. Freitag den 12. Juli 1878, Nachmittags 3 Uhr. Anklage gegen Ketterle Engelbert, led. Sattlersſohn von Hochwang, wegen Verbrechens der Brand ſtiftung und gegen Ketterle Andreas, verheiratheter Sattler von dort, wegen Theil nahme an dieſem Verbrechen durch Anſtiftung. Präſident: Hr. Appellationsgerichtsrath - [...]
[...] habe er es von den Leuten gehört. Die Beſchuldigung, daß er ſchon vor 2 Jahren dem Zeugen Johann Ritter 1Ö0 f. angeboten habe, wenn er ſein Haus anzünde und daß er demſelben nach dem Brande Geld bis zu 50% anbot, wenn er hievon ſchweige [...]
[...] Brande und ſtützt ſich auch darauf, daß er zur Zeit des Brandes nicht zu Hauſe ge-, weſen ſei. Durch den Zeugenbeweis wurde namentlich folgendes erhärtet: Zeuge [...]
[...] wurde erhärtet, daß Andreas Ketterle am Tage vor dem Brande bei ſeinem Sohne .. in Ichenhauſen war und heimlich mit ihm geſprochen habe und daß er ſich andern [...]
[...] Tages in dem Orte, wo er übernachtete, eine Beſcheinigung geben ließ, daß er dº war, obwohl dort vom Brande nichts bekannt war, welche Beſcheinigung auffallend [...]
[...] ten Beſtimmung angenommen werden konnte. Möge dieſes ſchöne Beiſpiel vielfache Nachfolge finden! Frankfurt, 11. Juli. Der geſtern Abend ſtattgehabte Theater brand ſteht einzig und allein in der Geſchichte der europäiſchen Theaterbrände da. Ueberall, wo Feuer in ſolchen Dimenſionen ausbrach, wurde auch das Gebäude von [...]
[...] Theatergarderobe dachte, welche oben unter dem Dach, der Garderobe der Meininger weichend, aufgeſpeichert war, denn wäre ſie in Brand gerathen, ſo hätte der Qualm der Stoffe jedes Verweilen auf dem Dache unmöglich gemacht. Das Feuer entſtand über dem Kronleuchter und ging ſchon die Lohe zum Dach hinaus, während das Pub [...]
[...] ßenden Einnahmen kein bedeutender und dürfte die Herſtellung nach dem Untheil Sachverſtändiger einen Zeitraum von 3 Monaten in Anſpruch nehmen. Das hat jedoch das Publikum bei dieſem Brande gelernt, daß es ſich ruhig den Löſcheinrich tungen, deren Güte durch unſere vorzügliche Waſſerleitung bedingt iſt, anver trauen kann. [...]
Augsburger Tagblatt05.01.1846
  • Datum
    Montag, 05. Januar 1846
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Im „bayer. landwirthſchaftl. Centralblatt“ werden folgende Erfahrungen über die Verhütung des Brandes im Waizen durch Samenwechſel mitgetheilt: Im Jahre 1833 hatte zu Schleißheim der einheimiſche gewöhnliche Waizen über 35 Proc. Brand und die Körner waren daher gar nicht verkäuflich. Auf demſelben Felde trugen einige [...]
[...] 1833 hatte zu Schleißheim der einheimiſche gewöhnliche Waizen über 35 Proc. Brand und die Körner waren daher gar nicht verkäuflich. Auf demſelben Felde trugen einige Beete Waizen von fremdem Samen, der nicht die mindeſte Spur von Brand zeigte. Im Jahre 1843, in welchem der Brand im Waizen in ganz Schwaben ungewöhnlich ſtark und verheerend war, blieb des Einſ. Waizen und Spelz von fremdem Samen und [...]
[...] und wovon der Same viele Afterkörner enthielt, durchaus ganz brandfrei, während der auf demſelben Schlag ſtehende Spelz von einheimiſchen Samen wenigſtens 15 Proc. Brand hatte. Die Gemeinde Bobingen hatte im Jahre 1841 durch das Bezirks Comité des landwirthſchaftl. Vereins gegen 30 Schäffel Spelz von Rothenburg an der Tauber bezogen. Die Ernte davon war nicht nur im Jahre 1842 ausgezeichnet ergie [...]
[...] Comité des landwirthſchaftl. Vereins gegen 30 Schäffel Spelz von Rothenburg an der Tauber bezogen. Die Ernte davon war nicht nur im Jahre 1842 ausgezeichnet ergie big, ſondern auch in dem, dem Brande günſtigen Jahre 1843 ganz brandfrei, während aller Spelz daſelbſt vom einheimiſchen Samen vom Brand gelitten hatte. Dabei bleibt Waizen von fremdem Samen wenigſtens bis zum 3. Jahre brandfrei, und der Samen [...]
Augsburger Tagblatt12.02.1857
  • Datum
    Donnerstag, 12. Februar 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Leumund des Johann Fiſcher ſagt der Hr. Pfarrer, daß ſich der Angeklagte allerdings zu ſehr in das Zeitliche vertieft hat. Der Zeuge Ihle, Glaſer, beſtätigt, daß die ganze Gemeinde während des Brandes gerufen habe: „Werft die Lumpen in das Feuer!« und unter den Lumpen ſey Niemand anderes verſtanden geweſen, als die Gebrüder Fiſcher. Der Zeuge Knapp, Säckler, ſagt aus, er habe einen brennenden Wiſch beim [...]
[...] innen ſey es hell geworden, er glaube, der Wiſch ſey herausgeſchoben worden. Urſula Hannes, die Schweſter der Katharina Fiſcher, ſagt aus, der Maurermeiſter Hafner habe zu Konrad Fiſcher geſagt, er habe zur Zeit, wie der Brand ausgekommen einen verdächtigen Mann aus dem Hauſe des Georg laufen geſehen, dem er auch eine Strecke nachgelaufen ſey, aber erfolglos. Ferner, den Sohn des Webers Häuſele Namens [...]
[...] verdächtigen Mann aus dem Hauſe des Georg laufen geſehen, dem er auch eine Strecke nachgelaufen ſey, aber erfolglos. Ferner, den Sohn des Webers Häuſele Namens Jakob habe man kurz vor Ausbruch des Brandes vor dem Hauſe rufen gehört: "Herrgott, iſt's noch nichts?“ Der Zeuge Hannes, Dreher, Schwager des Georg, ſagt aus, er habe beim Brand den Bodenſchlüſſel verlangt, der ſey aber nicht zu finden [...]
[...] Erkundigung vom Bürgermeiſter zu Leipheim erfahren hatte, daß ihr Leumund getrübt geſchildert werde, und daß ſie geneigt zum Anzünden ſeyen. Der Zeuge Rebey, Eiſen händler in Günzburg und Agent der Leipziger Mobiliar - Brand- Aſſecuranz ſagt aus, daß ſich nach dem großen Brande in Leipheim am 12. Okt. 1855 etwa 25 Leipheimer in die Verſicherung haben aufnehmen laſſen. Die Gebrüder Fiſcher kennt der Zeuge [...]
[...] beanſtandet wurde, gar nicht mehr zu Schropp, ſondern ließ ſich bei Moſſauer, Kauf mann, aufnehmen. Nach ſeiner Schätzung glaubt der Zeuge nicht, daß die Verſicherung zu hoch gegriffen war. Als er nach dem Brande auf die Brandſtätte kam, ſey es ihm [...]
[...] aufgefallen, daß Chriſtian Fiſcher nicht auf ihn zuging und mit ihm ſprach. Nach dem guoßen Brande am 12. Oktober ſeien 40 Leipheimer in ſeine Aſſecuranz getreten. Der Zeuge Moſſauer, Kaufmann in Günzburg und Agent der Elberfelder Brand-Aſſecuranz, gibt an, daß Georg Fiſcher das Vieh und die Baumannsfahrniſſe nicht verſichert habe, , [...]
[...] "Donnerwetter, wird's noch nichts!“ wird von Häuſele geläugnet. Der Zeuge Eg, Schloſſer, ſagt, der Taglöhner Geyer habe ihm geſagt, der Georg Fiſcher habe ihm nach dem großen Brande Geld angeboten, wenn er ihm das Haus anzünde. Der Zeuge Geyer, Taglöhner, ſagt, der Georg Fiſcher habe nach dem großen Brande zu ihm ge äußert: „Wenn nur mein Häuschen auch verbrannt wäre!“ und dann: „Ich gebe Euch [...]
[...] äußert: „Wenn nur mein Häuschen auch verbrannt wäre!“ und dann: „Ich gebe Euch 25 ſ, wenn Ihr mein Häuschen anzündet.“ In ſeiner Holzhütte würde er Zündſtoffe vorbereitet finden. Nach dem großen Brande ſey er (Geyer) zu Maier als Gaſt ge kommen und habe geſagt: „Ich bin ſchlecht und ein Lump; aber es gibt noch viel Schlechtere; denn heute hat mir Einer 25 fl. geboten, wenn ich ſein Haus anzünde. [...]
Augsburger Tagblatt07.06.1833
  • Datum
    Freitag, 07. Juni 1833
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] in welcher auch brennende Stoffe mit aufloderten, erſchreckt. Alles eilte vor das Thor, um Erkundigung einzuziehen und im nöthigen Falle Hülfe zu leiſten, aber man ſah ſich be trogen, denn es war kein Brand, ſondern die Schüler der Studienanſtalt zu St. Stephan hatten ſo eben die Leiche eines ihrer Mitſchüler, den Sohn eines Schreiner von Raiſen berg bei Günzburg, Anton Sander, Schüler der III. Gymnaſialklaſſe, zu Grabe [...]
[...] wohl nicht ganz geeignet ſeyn mochte. Vorgeſtern, Mittwoch den 5ten Juni, Nachmittags 3 Uhr verkündete eine ähnliche Rauchſäule einen Brand in dem benachbarten Dorfe Lechhauſen. Im Hauſe des Brant weiners Korb er unweit des Schlöschens war Feuer ausgekommen, und griff bei dem einem Gewitter vorangehenden ſtarken Winde ſo ſchnell um ſich, daß in kurzer Zeit das ziemlich [...]
[...] Abeitung des Waſſers an die Feſtungsgräben, anfänglich Waſſermangel war, nur immer die Aufmerkſamkeit auf die öſtliche Fronte der Kaſerne richten mußte, wodurch auch die Gefahr des daranſtoßenden Heumagazins beſeitigt werden werden konnte. Der Brand dauerte ununterbrochen bis 2 Uhr früh, wo die Kamine einſtürzten (wodurch leider ein Gemeiner der hieſigen Garniſon erſchlagen wurde) und den Schutthaufen vollendeten. [...]
[...] Gemeiner der hieſigen Garniſon erſchlagen wurde) und den Schutthaufen vollendeten. Man iſt vor der Hand allgemein der Meinung, da man vor Ausbruch des Feuers we der einen Geruch noch Rauch wahrnahm, daß der Brand mit brennbarem Material an gelegt wurde. Bei dieſem fürchterlichen und die größte Gefahr drohenden Brande ging an Geräthſchaften, Armatur und Formitur zwar Vieles zu Grunde, doch wurden die [...]
[...] (Ein geſandt.) E ine unglückliche Familie. Bei dem letzten Brande in dem Markt Eggenfelden verlor ein braver Familien vater von drei unmündigen Kindern all' ſein Hab und Gut. Durch einen ſeiner Ver wandten, der leider außer Stande iſt, ihm kräftige Hilfe zu leiſten, kam mir das eigen [...]
[...] wandten, der leider außer Stande iſt, ihm kräftige Hilfe zu leiſten, kam mir das eigen händige Schreiben des Unglücklichen zu, welches lautet wie folgt: „Am 28ten vorigen Monats brach bei uns in Eggenfelden ein ſchrecklicher Brand aus, der mich nach wenigen Stunden in namenloſes Elend ſetzte. Mein Haus wurde ein Raub der Flammen und ich konnte nichts mehr retten, als meine Kinder, welche ich aus dem Bette rieß, [...]
Augsburger Tagblatt01.05.1878
  • Datum
    Mittwoch, 01. Mai 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchild von Greßenſtein. – Genehmigt wurden die Baugeſuche der Herren: Gaſtwirth Pfeiffer, Schloſſermeiſter Boshard, Privatier Michaeler – Die Prämien für Zufuhr von Löſchrequiſiten bei dem letzten Brand werden zur Zahlung angewieſen. Ebenſo erhält der Thurmwächter Eberle eine Prämie von 20 M., weil er die erſte Meldung U0ll # Brande zur Polizei machte. – Der ſchwer erkrankte Diurniſt Rapp wird [...]
[...] Feuerwehr erſtattete Herr Secretär Gems Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr Die Hilfe der Feuerwehr wurde 9mal in Anſpruch genommen und zwar am 10. Juni v. Js. Abends 9 Uhr bei dem Brande im Hauſe des Hafnermeiſters Jaſer im ? Sächſengäßchen, am 14. Nov. v. J Abends 8 Uhr bei dem Brande in der außer F Betrieb geſetzten Eiſengießerei von Popp und Geiſenberger nächſt der Wertachbrücke [...]
[...] Sächſengäßchen, am 14. Nov. v. J Abends 8 Uhr bei dem Brande in der außer F Betrieb geſetzten Eiſengießerei von Popp und Geiſenberger nächſt der Wertachbrücke Augsburg links der Wertach, am 15. Dez. v. Js. Morgens 6 Uhr bei dem Brande in der Silbermann'ſchen Wollwäſcherei nächſt dem proteſtant Friedhof, am 31. Dezz v. Js. Wºrmittags 11 Uhr bei dem Brande in der L. A. Riedingerſchen Weberei j [...]
[...] in der Silbermann'ſchen Wollwäſcherei nächſt dem proteſtant Friedhof, am 31. Dezz v. Js. Wºrmittags 11 Uhr bei dem Brande in der L. A. Riedingerſchen Weberei j am 8. März dJs. Früh 1 Uhr bei dem Brande im Anweſen des Thorwirths Kuhnle und am 21. April ds. Is Morgens 6 Uhr bei dem Brande im Hauſe der P [...]
[...] adt 57 Jahre alt, iſt beſchuldigt, daß er ) am Sºnntage den 28. Okt. 1877 Wergº in der Abſicht ſich durch den Bezug der VerſicherungsºÄ welche er e Mobilien bei der ſchleſiſchen Feuerverſicherungsgeſellſchaft zu Breslau gegº Brand verſche hatte, einen rechtswidrigen Vermögensvorthei zu "erº Ä Wohnhaus Hs.-Nr. 74 zu Kemnath vorſätzlich in Brand ſetzte in Folge deſſen dasſelbe bis auf [...]
[...] verſche hatte, einen rechtswidrigen Vermögensvorthei zu "erº Ä Wohnhaus Hs.-Nr. 74 zu Kemnath vorſätzlich in Brand ſetzte in Folge deſſen dasſelbe bis auf die Grundmjern jederbrannte und auch die bei Entſtehung des Brandes noch im Hauſe befindlichen Mobilien mit Ausnahme des Biehe und einzelner wenige nach Ausbruch des Brandes geretteten Mobiliarſtücke von geringem Werthe mitveran [...]
[...] 2) daß er am Roj 877 dem Generalagenten der genº Verſicherungs geſellſchaft Fr. Mathä bei der durch dieſen vorgenomÄ Erhebung des Ä ſchadens die falſche Thatſache vorſpiegelte es ſeien „º bei dem Brand ſeines Hauſes 11 Schäffel 4 Metzen Veſen 3 Schäſſe ſº 3 Schäfe. Ä 2 Schäffel Gerſte und 8 Schäffel Hafer verbrannt wäÄ bei Ausbruch des [...]
[...] Hauſes 11 Schäffel 4 Metzen Veſen 3 Schäſſe ſº 3 Schäfe. Ä 2 Schäffel Gerſte und 8 Schäffel Hafer verbrannt wäÄ bei Ausbruch des Brandes ſolche Quantitäten Getreides nicht mehr in ſeinem Hauſe hatte, heº den genannten Agenten zu täuſchen und zu beſtimmen ſuchte, Namens der Ver ſicherungs-Geſellſchaft die betreffende Summe ihm auszuzahlen, daß er aber einen [...]
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