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Suchbegriff: Brand

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Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)31.01.1756
  • Datum
    Samstag, 31. Januar 1756
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Thomas Kirkland, ein Wundarzt. Es muß jemand in England den ſeit etlich und zwanzig Jahren bekannten » Gebrauch der Fieberrinde wider den kalten Brand, und zumahl wider denjenigen, der aus innerlichen Urſachen entſtanden iſt, angefochten haben. Hr. K. führt einige [...]
[...] nach der Fieberrinde heiterer, der Puls ordentlicher und ſtärker, der Kranke ſchläft, im Harme zeigt ſich ein Boden ſatz, und darauf bemmt ſich der Lauf des Brandes. Die andern Herzſtärkenden Mittel ſind ohne Würkung, - wie Hr. K. aus eigenen Wahrnehmungen beweiſet, in welchen [...]
[...] er erſt dieſe unkräftige Hülfe ohne Frucht, und hernach die Fieberrinde mit der beſten Würkung gegeben hat. In der erſten Erfahrung war der kalte Brand aus einem zu geheilten alten Geſchwüre am Fuß entſtanden: der Kran ke hatte ſchon Zückungen, und die Unreinigkeiten giengen [...]
[...] ke hatte ſchon Zückungen, und die Unreinigkeiten giengen unbemerket von ihm. In der andern war es ein weit auß gebreiteter kalter Brand am Beine, in einer ungeſunden Perſon. In allen dreyen iſt die Fieberrinde glücklich ge weſen. Die andre Art des um ſich greiffenden Brandes [...]
[...] blüte eine faulichte Verderbniß zum Grunde hat, ohne welche die ſchlimmſten Wunden nicht leicht in einen kalten Brand übergehn würden, worinn denn eben die Urſache liegt, warum das Abſetzen der Glieder öfters nichts hilft, und nach demſelben ſich der kalte Brand aufs neue zeigt. [...]
[...] Salpeter mit derſelben zu verbinden. Dieſes gerieth ihm in der fünften Geſchichte. Eine dritte Art des ſich aus breitenden kalten Brandes iſt derjenige, der von der Schwachheit in ganz erſchöpften Menſchen auch wohl aus ſchlechter und elender Nahrung entſteht. Im ſechsten [...]
[...] Brandeanbeyden Beinen verrichtete die Fieberrinde ei ne Wundertur. Die folgenden Krankengeſchichte gehö ren zum eingeſchränkten (local) kalten Brande. Die zehnte Geſchichte (denn die neunte iſt geborgt) zeigt, (und dieſes iſt beygar vielen von dieſer Art wahr) daß die Na [...]
[...] tur ſich ſelber hilft, und nach dem gehörigen Schröpfen der Brandſtillſteht. Auch iſt hier das Blut nicht ver dorben. Eben einen ſolchen gelindern Brand hat Hr. K. nach dem Rohtlaufe geſehen, und geheilet, und in der zwölften Geſchichte nach einem Geſchwüre, in der drev [...]
[...] auch die Fieberrinde. Zum eingeſchränkten kalten Bran de, der von äuſſerlichen Urſachenentſteht, gehört die 14. Geſchichte, da eine groſſe Zerquetſchung den Brand er weckt hat: und die 1. von eben der Art. Beyde wurden nach der gemeinen Art und Weiſe geheilt, obwohl ſonſt [...]
[...] die Rinde in dieſen Fällen kräftig würket. Die 17. Ge ſchichte handelt von einem ſcharbockichten leicht zu heilen den Brande, und die 18. Cur war auch leicht. Der letz te Abſchnitt handelt vom Nutzen der warmen Bähungen und der Einſchnitte. [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)07.02.1756
  • Datum
    Samstag, 07. Februar 1756
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Erfahrungen erhaltene völlige Beſtätigung der Gedan ken des Hrn. Tillets von der anſteckenden Kraft des ſchwar zen Staubes, den man Brand nennt, und von den Mit teln, dem Säekorne dieſe anſteckende Kraft zuverläſſig und wolfeil zu benehmen. Hr. T. hat a. 1753. auf mehr als [...]
[...] ſteckten Saamens, mit gutem und verdächtigem Miſte, und mit allerhand Hülfsmitteln wieder die Fortpflanzung des Brandes angeſäet. Wir wollen den vornehmſten Theil ſeiner Wahrnehmungen verkürzt hier einrücken. Die vom angeſchwärzten und brandichten Korne entſtan [...]
[...] lich das Werk gewiſſer Raupen eines kleinen Schmetter lings. Ihr Anfang iſt ein, aus den verdorbenen Körnern herausquillender Schweiß. Der Brand aus dem Wei zen ſchadet dem Roggen gar nichts und die viereckigte (ſechszeilichte) Gerſte, iſt weder dem Brande, noch den [...]
[...] minder unterworfen, als andere Arten des Getreydes. Angeſchwärztes Saamenkorn bringt wieder brandichtes hervor. Unter den Mitteln, dem Brande vorzukommen, iſt das bloſſe Abwaſchen mit Waſſer zu ſchwach,dasKalch waſſer beſſer, Salpeterwaſſer auch dienlich, die gemeine [...]
[...] etwa ein paar kranke Pflanzen, die aus einem verborge nen Verderben eines Körnchens entſtanden ſeyn können. Der Brand aus der Treſpe ſteckt den Weizenſaamen mit der Eigenſchaft an brandichte Halmen zu zeugen. Hin egen läßt ſich die Treſpe durch den Kornbrand nicht ans [...]
[...] des Brandes aus der Wurzel. Die gröſſere Wärme vers mehrt die anſteckende Kraft des Brandſtaubes, und die Hitze des ſiedenden Waſſers vertilgt ſie nicht. Folglich, [...]
[...] mehrt die anſteckende Kraft des Brandſtaubes, und die Hitze des ſiedenden Waſſers vertilgt ſie nicht. Folglich, ſagt Hr. T. iſt der Brand kein Werk der Inſecten. Das Sommergetreyd iſt dem Brande mehr unterworfen als das Winterkorn, und der Brand iſt von jenem viel [...]
[...] Aehren zu zeugen. Die Lauge von Pottaſche und alicantia ſcher Soudetödtet einen Theil der Körner, und iſt folglich zum Gebrauche zu ſcharf. Der Brand beraubt Frankreich alle Jahre vom zwölften Theile ſeines Getreydes. Das rahtſamſte, gewiſſeſte und ſtärkeſte Mittel, dem Saamen [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)08.11.1755
  • Datum
    Samstag, 08. November 1755
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Halmen mit kleinen Ritzen durchezt, und aus dieſen kömmt, wenn man drückt, der gelbrohte Staub heraus gequollen. Ein ganz anders Übel iſt der Brand in ſeinen drey verſchiedenen Stuffen. Die erſte iſt das zurückge kommene Korn (blé avorté). Dieſe Krankheit zeigt ſich [...]
[...] heit heißt Hr. T. la Carie, Hr. du Hamelaberle Charbon. Die Körner ſind größer als in der vorhergehenden Art. Die höchſte Stuffe iſt der Charbon oder der gemeine Brand. Die Aehre iſt ganz zerſtört, es bleibt davon nur der Sten gel (noyau) an welchen die Körner feſt ſitzen, und der [...]
[...] dabey. Doch iſt dieſe Art des Brandes nicht anſteckend. Es giebt Steinbrandichte Körner in der gleichen Aehre mit andern, die noch geſund ſind. Die angeſteckten Aeh [...]
[...] ſtärken, und wahrſcheinlich freſſen eben dieſe Ungeziefer # der Zeit der Blühte die Halmen und Blätter. Es ien auch der gewöhnliche Brand eine Folge der s: [...]
[...] den Zuckerröhren, wann ſie brandicht werden, die ſchäd. lichen Inſecten deutlich geſehen. Von der Fenchtigkeit entſteht der Brand nicht, auch nicht vom Erdreich, dann [...]
[...] weder häufiges Wäſſern macht den Brand, noch kan ihn [...]
[...] Was Hr. T. ferner ſagt, begreift ſeine fleißigen Erfah rungen, die er mit Auſſäen des geſunden Körnes, des brandichten, des mit Brand mit Fleiß beſtäubten, des bloß vom Brande gefleckten, des gewaſchenen, des ge kalchten, des Miſtes der mit brandichtem Korne und [...]
[...] dichten Stroh iſt anſteckend, und wo, und auf was vor - eine Weiſe dieſes Gift hinkömmt, da entſteht wieder der Brand, auch ſelbſt durchs Ä des bloſſen ſchwar zen Staubs auf neu angeſäete Acker. Nur im Waſſer aufgelöſet ſtecket der Staub nicht an. Der gebärtete Wei [...]
[...] merweizen faſt mehr als der Winterweizen. Der Kalch, der Salpeter und das Ä ziemlich wieder den Brand, doch verſpricht Hr. T. noch wolfeilere, und zu verläſſigere Hülfsmittel. Das Waſchen hilft nicht, [...]
[...] Schuld haben, da geſundes Korn geſunde Halmen, und kranke Saat auch brandichtes Getrayde ganz nahe bey einander hervorbringt. Daß der Brand der dritten Claſ auch anſteckend ſeye, glaubt Hr. T. nicht, ſondern los der von der zweyten, oder ſeine Carie. Nicht ei [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)03.11.1783
  • Datum
    Montag, 03. November 1783
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Nahrung zu erhalten, viel Mutterkorn zu ver ſchlucken gezwungen worden, ſind Spuren vom Brande bemerkt worden. Die gefährlichen Kranke heiten, welche die Einwohner von Sologne oft be fallen, und welche man dem Afterkorn zuſchreibt, [...]
[...] – Boden zu entſtehen. S. 217 vom Brande, carie. [...]
[...] Körner, die zur Hälfte Brand, zur Hälfte noch Mehl enthalten, dergleichen Tillet, Duhamel und Aymen wollen gefunden haben, ſind dem V. nicht [...]
[...] Aymen wollen gefunden haben, ſind dem V. nicht vorgekommen, doch hält er ſie nicht für unwahr ſcheinlich. Bernard de Juſſieu ſah den Brand für einen Schwamm aus dem Geſchlecht der Kuhpilze an, aber mit weniger Wahrſcheinlichkeit. Bey der [...]
[...] er Körner, in welche man ein weniges von dem warzen Pulver bringt, geben, wenn ſie ausge et werden, gemeiniglich Brand, der alſo auf dieſe iſe gewiß anſteckend iſt. Die Hühner können von den brandigten Körnern viele ohne ſonderlichen Scha [...]
[...] Körner mit Kalkwaſſer, zumal wenn etwas Aſche hinzu gethan wird, ſichert wenigſtens die meiſte Zeit wider Brand, indem die cauſtiſche Lauge das ölichte oder fette Brandpulver wegnimmt. Etwas Aehnlichkeit mit dem Brande hat diejenige Krank [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)29.12.1757
  • Datum
    Donnerstag, 29. Dezember 1757
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] ben worden. 4. Vom Kindbettfrieſel, der nach und nach auch in Frankreich bekannt zu werden ſcheint. 5. Laxeyre von einem geheilten kalten Brande eines ausgetretnen Darms. 6. Majault von der Art und Weiſe, den Eiſenmohr geſchwind zuzubereiten. 7. [...]
[...] aber iſt es, Spühlwürmer auſſer den Därmen, in der Höle des Bauchs herumirren zu ſehen. 3. Sm meyre Beſchreibung eines Brandes im Unterleibe, mit ſtinkenden Dünſten in der Höle des Bauchs: und die Geſchichte eines Bösartigen, gelind ſcheinenden [...]
[...] chants verſchiedene Curen des kalten Brandes, die er mit der Fieber - Rinde verrichtet. 4. Vandermonde, gleichfals von geheilten Uebeln, die auf gewiſſe Stun- [...]
[...] Frauen, die zuverläßig die innern Werkzeuge der Er zeugung doppelt hat. 4. Lapeyre wiedergewachſene Harnröhre nach dem kalten Brande. 5. Eine geheil te Vereiterung, die aus der Faulung einer Rippe [...]
[...] Im May hat Hr. Baucher verſchiedene Geſchichte bekannt gemacht, in welchen der an äuſſeren Theilen ausbrechende kalte Brand eher heilſam als ſchädlich ge weſen iſt, faſt wie in der Pappelbaumiſchen Geſchichte. Da im übrigen bey den Fiebern von dieſer Art, öfters [...]
[...] Frieſel liegenden Kinde. Die Säure, und die Clyſtie re haben hier das beſte gethan. 3. Von einem troknen und langſam zunehmenden kalten Brande an dem Bei ne einer alten Frauen, dergleichen auch Boerhaavebe ſchrieben hat. 4. Barate von einem mit dem kalten [...]
[...] ne einer alten Frauen, dergleichen auch Boerhaavebe ſchrieben hat. 4. Barate von einem mit dem kalten Brande begleiteten Leiſtenbruch, der ein glückliches Ende genommen hat. 5. Guinel von einer Fäule am Stirnbeine, die den Wundarzt bewogen hat, das ganze [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)17.10.1793
  • Datum
    Donnerstag, 17. Oktober 1793
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Theil. Pathologie. Vom heiſſen und kalten Brande. Er habe im Spital Fälle genug aufge zeichnet, wo heiſſer Brand geheilt wurde, falls er ſich nicht weiter als auf den Zellſtoff der Haut er [...]
[...] vier und zwanzig Fällen von Brand, welcher die Decken, Muſkeln, Bänder und Nerven bis zur Entblößung der Knochen betroffen, habe er nur [...]
[...] immer bediente, thun? Bey ſo zweckwidriger Be handlung iſts wohl kein Wunder daß die Kranken am Brande ſtarben. Rec. iſt nicht ohne Vergnü gen von der höchſt einfachen, und, wenn er ſich nicht irrt, eben deswegen ſo glücklichen Behandlung [...]
[...] *liefen unglücklich ab. Vom Beinfraß und Kno chenauswuchs. Caries iſt einem Geſchwür, nicht dem Brande, in weichen Theilen ähnlich. Er braucht noch Myrrhentinctur, Pulvis Euphorbiae, Weingeiſt und Bohrer, welche ſchädlichen Mittel [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)05.05.1763
  • Datum
    Donnerstag, 05. Mai 1763
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] See, Salpeterwerke unterbalten. Der Oſtindiſche Salpeter entſteht aus der Aſche verbrannter graſtch ten Gefilden; nach dieſem Brande bleibt eine Borke von Aſche auf dem Lande, die durch den Regen im rühlinge in die Thäler gewaſchen wird, und eine [...]
[...] 5. Hrn. Bertrand kurze Anleitung zum Salpeterma chen. 6. Des Hrn. Stürlers von Cottens Verſuche über die Mittel den Brand im Getreide zu verhüten. Allerdings iſt der Saamen, wenn er geſchwärzt iſt, fähig das Uebel fortzupflanzen, und ſelbſt der Dung [...]
[...] ſundes Korn, und brandichter auch brandichtes Ge reide gebracht hat. „Das beſte Mittel wider die ans ſteckende Kraft des Brandes iſt das Waſchen des Saas mens in Lauge von gemeiner Aſche, deſſen Umſtände der Hr. v. C. hier beſchreibt. Man thut es ohnedem [...]
[...] Unter den Heilkräften findet man auch eine Cur eines Neſtelwurms. Hauptſächlich aber hat ſich Hr. M. beym kalten Brande aufgehalten. Er führt eigene Krankengeſchichte an, in welcher ein innerlicher kalter Brand bey einem alten Manne, ein anderer vermuth [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)14.09.1775/16.09.1775
  • Datum
    Donnerstag, 14. September 1775
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] fem of Husbandry (ſ. Ior St.) hat gerade eben ſo viel Seiten. I. Umſtändlich des Hrn. Varlo's Ge danken vom Brande. Das Bettzen halte ihn nicht abt ſein Urſprung ſey im Dunge zu ſuchen, und von eben dem Acker ſey der ungedüngte Theil rein geblieben, [...]
[...] ſein Urſprung ſey im Dunge zu ſuchen, und von eben dem Acker ſey der ungedüngte Theil rein geblieben, da der gedüngte voll Brandes geweſen ſey, ohne daß die ſtärkſten Beizen ihn hätten retten können: eine ähnliche Wahrnehmung hat Hr. V. ſelbſt gemacht, [...]
[...] da er am Dünger zu kurz gekommen, und einen Theil des Ackers ungedüngt laſſen müſſen, der dann ohne Brand geblieben ſey. Das Uebel komme von einem Wurme her. (Wozu Hr. V. nicht den geringſten, Beweis und keine Spuren anführt, aus welchen man [...]
[...] werde ſchwarz, deſſen aus der Wurzel entſtandene Ader vom Wurme verletzt worden ſey. Der Stein brand entſtehe, wann der Wurm die Wurzel erſt dann angreife, dieweil das Korn halb reif ſey. Keine Beize verbeſſere das ſchwarze Saamenkorn, und hina [...]
[...] angreife, dieweil das Korn halb reif ſey. Keine Beize verbeſſere das ſchwarze Saamenkorn, und hina gegen bringe brandigtes Korn keinen Brand in den Acker, da es ja ein todter Körper ſey, der niemals aufkeime. Ihn abzuhalten will Hr. V. jeden Monat [...]
[...] tauſend mahl eingegrabenen Gartenboden wird der Mayzeben ſo leicht und noch leichter brandigt. Man finde den Brand mehrentheils auf neu aufgerißnem Boden (wieder unrichtig. Auf dem Guthe des Ver Ä dieſer Anzeige, hatte man Jahrhunderte durch [...]
[...] in Irrland ſo bevölkert ſey. Rothe Würmer haben ſie nicht ſehr, wohl aber brandigten Weitzen. Wie kömmt denn dieſer Brand von den eben genannten Würmern? Bey Kilkenny, in einer Weite von 56 Jrrländiſchen Meilen, iſt das Land überall mit leben [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)14.05.1787
  • Datum
    Montag, 14. Mai 1787
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] unter einem Directeur arbeiten, allein unter keine Stadtgilde gehören. In Mariefred oder bey dem Schloſſe Gripsholm iſt die größte königl. Brande weinbrennerey, welche für 29 Blaſen 18ooo Ton nen Korn jährlich verbraucht, und 280 Perſonen [...]
[...] geſtellt, wozu ausgediente Officiere genommen werden, welche für die Unterhaltung der Löſchungs werkzeuge ſorgen, und bey dem Brande das Com mando haben; ſie werden von der Cämmerey be ſoldet. S. 105 von der landſchaftlichen Brand [...]
[...] caſſe, welche das platte Land begreift. Nach einem Reglement vom J. 1769. wird auch eine gewiſſe Vergütung für das durch Brand verlohrne Ge treide und Vieh geſtattet. Viel Eigenes hat die ſchleſiſche Brandcaſſe, bey der die Landleute durch [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)05.07.1779
  • Datum
    Montag, 05. Juli 1779
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] eytert, daß die Kräfte ſchwinden, und eine allge meine Auflöſung der Säfte zu fürchten iſt; und endlich, wenn der Brand das ganze Glied bis auf den Knochen einnimmt, und an der Stelle der Abſonderung der bloſſe Knochen erſcheint. [...]
[...] ſchwulſt groß wird, wenn der Puls in derſelben verſchwindet, und der unterliegende Theil ödema tös wird, ſo iſt der Brand zu fürchten, und ein zig und allein durch eine baldige Amputation zu verhüten. Die Operation der Pulsadergeſchwulſt [...]
[...] und Unterbindung der Pulsader hilft nie etwas; immer erfolgt nach dieſer Operation Schmerz, Fieber, Geſchwulſt, Brand und der Tod. Es giebt einen Zufall, der bis jetzt noch keinen Na men hat, aber von aneuriſmatiſcher Art zu ſeyn [...]
[...] Geſchwulſt, ſo lauft eine mit geronnenem Blute vermiſchte Gauche aus; es erfolgt Entzündung, Fieber, Brand und der Tod; und bey der Unter ſuchung findet man die hintere Schinnbeinſchlag ader ſchadhaft, ausgedehnt, zerriſſen, die Knochen [...]