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Suchbegriff: Brand

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Datum

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Münchener Tagblatt02.05.1851
  • Datum
    Freitag, 02. Mai 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Alles aufzubieten, was den wohlwollenden königlichen Geſinnungen entſpricht. Mün chen, 28. April 1851. In tiefſter Ehrfurcht c. c.“ – Wie wir vernehmen, iſt in Salzburg, welches ſchon bei dem großen Brande in Reichenhall ſich auf die edel müthigſte Weiſe durch reichliche Hilfeleiſtung auszeichnete, bereits zu Gunſten der un glücklichen Abgebrannten Traunſteins ein ſehr beſuchtes Concert veranſtaltet worden. [...]
[...] verbleiben, und im fünftigen Monat mit derſelben die Villa bei Lindau beziehen“ Der # Hof wird in nächſter Woche nach Nymphenburg verlegt. – Es trägt ſich das Gerücht, daß man des Stifters des Brandes zu Traunſtein – (eines Ä º Schuſters aus der Nähe dieſes Städtchens), - der ſich vor dem gänzchen usbruche des Brandes durch Einſchleichen in die Kirche verdächtig mje – hab [...]
[...] ege den er gekommen, nach dem Palaſte zurück. (Theater.) Sonntag den 27. April. Katharina Cornaro Oper von fürchteten ſchon, Herr Brandes (Marco) möchte wieder für dieſen Abend ſeine haben, und wir ſo des Vergnügens beraubt werden, dieſe Oper ganz und ungeſch Obwohl einige ſchwache Spuren ſich zeigten, ſo traf doch unſere Befürchtung ein. [...]
[...] haben, und wir ſo des Vergnügens beraubt werden, dieſe Oper ganz und ungeſch Obwohl einige ſchwache Spuren ſich zeigten, ſo traf doch unſere Befürchtung ein. Brandes ſang – und ſpielte? Nein; das Letztere thut er bekanntlich nie, z bezieht deßhalb [...]
[...] ſein Spielhonorar ganz widerſinnig umſonſt. Man ſollte ausnahmsweiſe bei errn Brandes das Spielhonorar Singhonorar heißen, damit doch der Name mit der Sache rte. Herr Brandes ſcheint die Abſicht zu haben, Jemanden vorzuſtellen, der in Ä Lebens, [...]
[...] Brandes ſcheint die Abſicht zu haben, Jemanden vorzuſtellen, der in Ä Lebens, ſie mögen freudige oder traurige ſein, ein gleichmäßiges phlegmatiſches Aeußereb Wir kennen Herrn Brandes im Privatleben zu wenig, um ſagen zu können, ob er wirklich einer ſo philoſophiſchen Abſicht fähig iſt, ſich dem Publikum als Prediger des Gleichmuths vorzuſtellen, und ob er die Marime, welche er auf der Bühne ausübt, in gegenwärtiger Zeit auch außerhalb [...]
[...] philoſophiſchen Abſicht fähig iſt, ſich dem Publikum als Prediger des Gleichmuths vorzuſtellen, und ob er die Marime, welche er auf der Bühne ausübt, in gegenwärtiger Zeit auch außerhalb derſelben befolgt. So lobenswerth die Abſicht des Herrn Brandes iſt, ſo wünſchten wir doch einen wirklichen Liebhaber auf der Bühne zu ſehen, der entzückt wird, wenn die Geliebte ihn be günſtigt, und Schmerz empfindet, wenn er derſelben beraubt iſt, anſtatt eines Menſchen, der bei [...]
[...] des in ſeinen gegenwärtigen Verhältniſſen ſehr ſchwer ſein muß, ſich in die Rolle eines unglück lichen Liebhabers hineinzudenken; allein um ſo größer würde der Beifall über dieſen Sieg der Kunſt über die Natur ſein. Daß wir uns ſo lange mit Herrn Brandes beſchäftigt haben, mag zeigen, daß wir bezüglich der Wichtigkeit und Unentbehrlichkeit ſeiner Perſon mit ihm ganz einer lei Meinung ſind. – Frln. Hefner (Katharina) ſtrebt ihrer Vorgängerin in Geſang und Spiel [...]
Münchener Tagblatt29.05.1850
  • Datum
    Mittwoch, 29. Mai 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Johann Hauslmaier, Zumüller auf der ſ. g. Semmelmühle zu Pfaffenhofen, be kundete, daß der Angeklagte ungefähr 4 Wochen vor dem Brande 6 Säcke, mit Ge treide gefüllt, mit dem Bedeuten in die Mühle brachte, daß dieſelben ſo lange ſtehen bleiben ſollen, bis er dem Zeugen anſchaffen werde, wie viel er davon mahlen ſolle. [...]
[...] 3 Säcke Getreide mahlen möge, und als er das Mehl abholte, bemerkte er, die 3 andern Säcke ungemahlen ſtehen laſſen zu wollen, bis er Weiteres darüber beſtimmen werde. 8 Tage nach dem Brande kam der Wirthsknecht oder die Tochter mit den Worten, daß nun auch die übrigen 3 Säcke Getreide gemahlen werden ſollten. – Ebenſo entfernte Eckſtein nach Ausſage anderer Zeugen vor dem Brande viele andere [...]
[...] wichtige Geräthſchaften und Werkzeuge aus dem Hauſe und brachte ſie an verſchie denen Orten unter mancherlei Vorwänden unter. Anna Maria Allersdorfer gab an, daß am Tage des Brandes Eckſtein Abends ſpät nach Hauſe kam und daß er – nach dem Ausſpannen – mit Beihilfe ſeiner Ehefrau ſein Wägelchen ungewöhnlich weit in die bei ſeinem Backhauſe ſtehende Wagenſchupfe ſchob, was er ſonſt nie ge [...]
[...] deren größerer Kinder, deßgleichen auch das Zinngeſchirr nach Freiſing in Sicherheit gebracht worden. Zeuge fügt bei, daß die Eckſtein'ſche Familie auch einige Zeit vor dem Brande ſelbſt an Feſttagen nicht mehr anſtändig gekleidet war. – Durch die landgerichtliche Commiſſion wurde bei Vornahme des Augenſcheines konſtatirt, daß auffallend viel Haus- und Baumannsfahrniſſe u. dgl. im Waſch- und Backhauſe des [...]
[...] im Zechzimmer geſtanden, unverletzt befanden. Nächſt dieſer Hütte ſtand auch der Hackſtock ſammt Deckel, der früher gleichfalls in der Zechſtube geweſen war u. ſ. w. – Wie Benedikt Fauſt angibt, lagen vor dem Brande Tennenläden, Bretter, ſo wie auch Baumſtämme bei Eckſtein zum Neubau bereit. – In gleicher Weiſe auffallend und verdächtigend ſind mehrfache Aeußerungen des Angeklagten, welche derſelbe vor [...]
[...] auch Baumſtämme bei Eckſtein zum Neubau bereit. – In gleicher Weiſe auffallend und verdächtigend ſind mehrfache Aeußerungen des Angeklagten, welche derſelbe vor dem Brande machte, wovon nur Folgendes hervorgehoben werden ſoll: Gegen Leonb. Maier von Dietersdorf äußerte er Ä nach des Letzteren Ausſage, als dieſer ihm ſeine Noth ſchilderte und von dem beſtändigen Gerede wegen des Brennens bei ihm [...]
[...] auf dein und mein Haus herüberziehen ſoll; wenn es nur bald geſchähe, ſonſt kömmt die Ernte daher.“ – Die Ueberzeugung der Ortsbewohner, daß Joſ Eckſtein den Brand veranlaßt habe, wurde dadurch bekundet, daß, wie mehrere Zeugen beſtätigen, der Angeklagte während des Brandes von den Leuten öffentlich mit den heftigſten Beſchimpfungen der Brandſtiftung beſchuldigt wurde, an welche Anſchuldigung ſich [...]
[...] den Verdacht gegen den Angeklagten unterſtützender weiterer Umſtand liegt auch in einer Aeußerung des Dienſtknechts Joſ. Maier, welche dieſer am 28. Juni v. Js. – alſo nach dem Brande – unaufgefordert dem Reichlbauer, Bened. Maier gegenüber ge macht haben ſoll, indem Jener ſagte: „Ich wenn reden thäte, dann käme der Wirth Eckſtein ſeiner Lebtage nimmermehr heraus.“ Obwohl ſich Joſ Maier, darüber ver [...]
[...] als ein ſtreitſüchtiger, auch religiös leichtfertiger Mann bekannt iſt, ſich keines guten Leumundes erfreut. – Bei ſeiner Vernehmung behauptete er, daß er nicht die min deſte Schuld an dieſem Brande trage. Längere Zeit vorher habe es immer geheiſſen, daß es in Dietersdorf brennen werde, und er leugne nicht, daß er deßhalb nach und nach Mehreres von ſeiner Haus- und Baumannsfahrniß an verſchiedene Orte und [...]
Münchener Tagblatt28.05.1850
  • Datum
    Dienstag, 28. Mai 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] gelegt hat, in Folge deſſen dieſer, ſowie der daran angebaute Schwein-, Schaf und Kuhſtall, Ä ſein Wohnhaus mit angebautem Pferdſtalle in Aſche ge legt, auch das Wohnhaus des Bauers Andreas Rottenkolber daſelbſt vom Brande ergriffen, und theilweiſe hiedurch beſchädigt wurde, das Verbrechen der Brand ſtiftung I. Grades begangen zu haben. Aus der Anklageſchrift und der öffentlichen [...]
[...] Brandſchaden des Joſeph Eckſtein wurde von den Sachverſtändigen auf 3800 fl., jener des Andreas Rottenkolber auf 15 f. berechnet. - Auf Joſeph Eckſtein fiel ſofort Verdacht, dieſen Brand veranlaßt zu haben. – Die deßfalls erhobenen Verdachtsmomente ſind folgende: Schon mehrere Wochen vor dem Brande ging – wie faſt ſämmtliche in der Vorunterſuchung vernomaenen Zeu [...]
[...] knecht Joſeph Maier, daß die erwähnte Wirthstochter vor die Stallthüre gekowmew ſei und gerufen habe: „Auf, brennen thut's!“ – Die jüngere Wirthstochter Kreſcenz kam am Tage nach dem Brande zur Stürzengütlerin Urſula Giel und ſagte dieſer, ihre Mutter habe geſtern (am 12. Juni) ihren Kindern geſagt, daß ſie ſich heute nicht ausziehen dürfen, und daß, als ſie, Kreſcenz Eckſtein, hierauf ihre Mutter gefragt, [...]
[...] nicht ausziehen dürfen, und daß, als ſie, Kreſcenz Eckſtein, hierauf ihre Mutter gefragt, „ob es denn etwa heute ſchon brenne,“ dieſelbe dann erwidert habe: „Man weiß es halt nicht gewiß, wenn halt das Geſchwätz immer ſo fortgeht.“ Vor dem Brande wurden von dem Angeklagten beinahe ſämmtliche Mobilien, Wirthſchaftsutenſilien, be wegliche und ſelbſt mehrere befeſtigte Beſtandtheile des Hauſes weggeſchafft und in [...]
[...] Stroh brauche, dieſer geſagt habe, er könne ſolches von ihm haben, und zwar mit dem Beiſatze: „Ihm ſei das Stroh lieber aus ſeinem Stadel, weil es ſo immer heiße, es brenne das alte Krämerhäusl weg;“ dieß ſei ungefähr 3 Wochen vor dem Brande geweſen. Die Zeit, wann Firnkäs das Stroh zu bezahlen habe, ſei nicht bedungen worden. – Benedikt Fauſt ſah ſelbſt, daß der ſehr häufig im Hauſe des Angeklagten [...]
[...] theils allein, theils mit Johann Back Bretter vom Tanzplatze herunterſchaffte, und ſie in die Nähe ſeines Waſch- und Backhauſes brachte. – Wie Benedikt Fauſt und Mi chael Rottenkolber angaben, waren ſchon vor dem Brande im obern Stock des Wirthshauſes alle Fenſter ausgehängt, auch ſollen bereits vor dem Brande die Kreuzſtöcke im Eckſtein'ſchen Hauſe locker gemacht worden ſein. – Magdalena Kunz, [...]
[...] Kreuzſtöcke im Eckſtein'ſchen Hauſe locker gemacht worden ſein. – Magdalena Kunz, Wecklgütlerstochter zu Dietersdorf, ſah, daß Eckſtein 14 Tage oder 3 Wochen vor dem Brande die Nägel, an denen die abgeſtochenen Kälber u. dgl. aufgehängt wur den, mit einer Hacke herauswog und ſie in ſeine Schupfe neben dem Backhauſe wug (Fortſ und Schluß folgt.) [...]
Münchener Tagblatt16.09.1832
  • Datum
    Sonntag, 16. September 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] (früher hieſiger Kirchhofmeßner) ab. Zu früh eingebrachtes Grum" met und Heu, welches ſich entzunden haben ſoll, giebt man als Ur ſache dieſes Brandes an. Vieh und wenig Geräthſchaften wurden gerettet. In der ganzen Stadt glaubte man, als man den bedeu“ tenden Brand erblickte, es brenne in dem erſt am Ä Erz [...]
[...] bey der Compagnie royal aſſekurirt, wo er bey der allgemein bekannten Lojalität dieſer Verſicherungsanſtalt, die ſchnellſte und beßte, Hilfe erhalten wird. – Bey dieſem Brande haben ſich die menſchenfreundlichen Bewohner von Thalkirchen wacker hervorge than, und mit raſtloſem Eifer für Herbeyſchaffung von Waſſer [...]
[...] Glocke, nicht bloß in dº Dorfe, ſondern in der ganzen Ä gend, in dem ganze Thale, um die Einwohner zur Löſchung eines bisher unerhörten drohenden Brandes eiligſt zuſammen zu rufen, denn nicht Häuſer, nicht Stämme, nicht Aeſte, nicht Hai jtjannten, ſondern ?“ Wurzeln der Bäume, 2_Fuß tief in [...]
[...] rufen, denn nicht Häuſer, nicht Stämme, nicht Aeſte, nicht Hai jtjannten, ſondern ?“ Wurzeln der Bäume, 2_Fuß tief in der Erde. Dieſer ſonderbare Brand. begann bey Seine (Ge jeinde Arrache); auf der Erdoberfläche ſah man nicht, das Haidekraut und Geſträuch war unverſehrt, bis auf einmal meh» [...]
Münchener Tagblatt22.06.1834
  • Datum
    Sonntag, 22. Juni 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] zes. Schnelle Hilfe aber verhinderte ein weiteres Umſichgreifen des Feuers. Der Dachſtuhl des Waſchhauſes iſt abgebrannt. Wäre der Brand bey Nacht entſtanden, ſo hätte das Unglück be deutend werden können, [...]
[...] einfach, doch unſchädlich! Da ſich hier ſo verſchiedene Gerüchte über den neulich ent ſtandenen Brand in Roſenheim verbreiten, ſo glauben wir, daß es für unſre Leſer nicht ohne Intreſſe ſeyn wird, etwas Gewiſſes hierüber zu vernehmen, weßwegen wir nachſtehenden Correſpon [...]
[...] weckte uns die Feuertrompete plötzlich aus dem Schlafe, die große Glocke und bald darauf das Wirbeln der Trommeln verkündete uns einen Brand, welcher ſich in der Nähe der hieſigen Salinen bemerkbar machte; ein Böſewicht, hieß es bald, habe Feuer in den erſten Holzſtoß des k. Salinen - Holzgartens gelegt, in wels [...]
[...] benommen worden, und das Feuer ohngefähr nur 250 Klafter verzehren konnte; der Schaden mag ſich gegen 1000 f. belaufen. Zum Glücke ging eben kein Wind. Bey dieſem Brande ſchien mehr eine Rache eines Böſewichtes gegen die Regierung oder eine Holz Spekulation, als eine Aſſekuranz-Spekulation oder Dieberep [...]
[...] Ueber den Brand der Baraquen in Freyſing hofft man durch die erfolgte Ergreifung des gleichzeitig entflohenen Räubers wichtige Aufſchlüſſe zu erhalten. [...]
Münchener Tagblatt09.04.1851
  • Datum
    Mittwoch, 09. April 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] des Fürſten Chriſt. Auguſt von Anhalt-Zerbſt (Herr Allfeld) in Stettin, Bar. Berkoff, iſt in die Tochter desſelben, die Prinzeſſin Sophie Auguſte. (Frln. Rettich) verliebt und wird von ihr wieder geliebt. - Dieſer beneidenswerthe Glückliche (Herr Brandes) iſt aber ſo liebenswürdig, daß auch die Freundin der Prinzeſſin, Helena (Frln. Hefner), ihn im Stillen liebt; ſie ihrer ſeits wird aber von dem Freunde des Berkoff, Freih. v. Geldern (Herr Härtinger) angebetet. [...]
[...] ſchaffen. Der Arme wird durch ein Handbille der Prinzeſſin (das im Textbuche abgedruckt wer den ſoll, weil bei dem unverſtändlichen Vorleſen des Herrn Brandes dasſelbe für das Publikum ein Geheimniß blieb) zu einer heimlichen Trauung vorbereitet, dieſe auch unter allerlei geheim nißvollen Vorſichtsmaßregeln in einem finſtern Zimmer vollzogen. Statt der Prinzeſſin, wie der [...]
[...] ein Geheimniß blieb) zu einer heimlichen Trauung vorbereitet, dieſe auch unter allerlei geheim nißvollen Vorſichtsmaßregeln in einem finſtern Zimmer vollzogen. Statt der Prinzeſſin, wie der Argloſe (Herr Brandes nämlich) glaubte, wird ihm aber die Freundin angetraut – man drückt ihm nach der Trauung einen Kuß auf (wird natürlich nur erzählt) und verſchwindet mit Hinters laſſung eines Ringes am Finger. Während der getäuſchte Bräutigam (Herr Brandes) dem Freunde [...]
[...] weiſet die Herren zur Großfürſtin, verſteckt ſich aber, als dieſe ſo eben mit Helena aus ihrem Zimmer tritt, hinter einen Kaminſchirm, um das Geheimniß, das ihm hier obzuwalten ſcheint, zu erſpähen. Bertoff (Herr Brandes) wird gegen die Großfürſtin ſehr grob, weil das ihm wahr ſcheinlich in dem Rechte des Ehemanns zu liegen ſcheint, dieſe entdeckt in einem kritiſchen Augen [...]
[...] um Gnade vor der Großfürſtin in Ohnmacht fällt. Im Gefängniſſe geht dem Berkoff dieſe Liebe der Helena durchs Gemüth und als Helena erſt vor ihm im Kerker erſcheint, geht ihm (Herrn Brandes) nämlich das ſo lange verborgene rechte Licht auf und er fühlt, daß er nicht die Prin zeſſin, ſondern dieſe liebe. Da er ſich aber an jene gebunden glanbt, ſchlägt er das Anerbieten einer Flucht aus, und benützt den ihm von Helena gereichten Schlaftrunk, um die beiden wache [...]
Münchener Tagblatt29.11.1832
  • Datum
    Donnerstag, 29. November 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Bau gehalten wurde. Das Feuer hatte ſchnell um ſich gegriffen und man hatte Mühe, die Nebengebäude auf der Seite der Brien nerſtraſſe zu retten. Leider mußte man auch bey dieſem Brande die traurige Erfahrung machen, daß ſich ſo viele Unberechtigte eines Commando bedienten, welches dem Löſchen und der Hilfe [...]
[...] ſelber. Wie nachtheilig oft allzuſtrenge Dienſt- Formalitäten ſind, hat ſich auch dießmal bewieſen. Gleich nach 12 Uhr gaben die Thürmer ſchon ihr Zeichen über den lichterlohen Brand, und bald darauf verſammelte ſich auch eine Anzahl Helfer und men ſchenfreundliche Retter. Allein ohngeachtet des ſtetten Anſchla [...]
[...] gens konnte man dennoch in den Straſſen der Stadt keinen ſons ſtigen Feuerlärm und die nöthige Auskunft über den Ort und die Straſſe des Brandes vernehmen, da gerne ſo. Viele dem betrof fenen Nebenmenſchen Hilfe leiſten möchten, jedoch nicht wußten, wo [...]
[...] aufmerkſam machen zu können, ſtatt durch zweckloſe Formalitäten die Retter aufzuhalten? Möge in Zukunft dieſem Zweckwidrigen abgehol fen werden. Die Urſache des Brandes iſt noch nicht bekannt, und ſehr zweifelhaft, da auſſer zu ebener Erde, keine Etage des Haus ſes bewohnt iſt. – [...]
Münchener Tagblatt22.11.1834
  • Datum
    Samstag, 22. November 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] welche daſſelbe bey der Unzahl armer Hilfeſuchender ſo ſehr bedarf. Die Beſchädigung an den ſämmtlich abgebrannten Gebäuden zu Reichenhall beträgt nach dem Schätzungswerthe vor dem Brande, incl. der Salinen - Gebäude, 1,014,795 fl. Dieſe Gebäude ſind in der Landes-Immobiliar Aſſekuranz einverleibt mit 391,180 fl.; [...]
[...] Augsburg, 26. Nov. Vorgeſtern Morgens wurde in einem Hauſe in der Nähe des Heumagazins beym rothen Thore ein Brand glücklicher Weiſe noch zur rechten Zeit entdeckt. – Nicht lange darauf kam in einem Hauſe in der Zwerchgaſſe iu Kamin Feuer aus, wurde aber ſogleich gedämpft. – An demſelben [...]
[...] ab. – Im jetzigen Momente ſpricht man ſehr verſchiedenartig von den vielen Bränden, und viele Wahrſager wollen behaupten, daß das Feuer gelegt werde, wenn irgend ein Brand mehr wahrſchein Iich durch die Fahrläßigkeit des Geſindes, oder Läßigkeit in Auf ſicht über daſſelbe entſtand. [...]
[...] und einem Urenkel. In der Nacht vom 2. auf den 5., und am Morgen des 3. Novbr. ſind in Nordheim zwey Brand- und Drohbriefe gefun den worden, welche dem Magiſtrat mit Feuertod und der Stadt mit Verwandlung in Stein und Aſche drohen, wenn nicht gewiſſe [...]
Münchener Tagblatt19.11.1834
  • Datum
    Mittwoch, 19. November 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Brand in W. gehören noch folgende Anekdoten. Ein Schuhma cher, deſſen Geſellen im Taglohn arbeiteten, ließ dieſelben wegen Zeitverſäumniß nicht aus der Werkſtätte, da ſie bey dem Brand [...]
[...] cher, deſſen Geſellen im Taglohn arbeiteten, ließ dieſelben wegen Zeitverſäumniß nicht aus der Werkſtätte, da ſie bey dem Brand Hilfe leiſten wollten. – Ein andrer Einwohner ließ, da der Brand eine bedeutende Helle verbreitete, ſeine Scheune öffnen, weckte ſeine Leute und ließ ſie dreſchen, da ſie jetzt ſchön dazu ſehen [...]
[...] Geſellſchaft des Frohſinns. Mittwoch den 19. Nov. Zum Beſten der durch Brand Verunglückten zu Reichenhall: [...]
Münchener Tagblatt30.07.1849
  • Datum
    Montag, 30. Juli 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Erſcheinung, wozu noch ein treffliches Spiel zu rechnen iſt, gewannen dem werthen Gaſte in Kürze das Wohlwollen des hieſigen Publikums und rechtfertigen den Wunſch, den braven Künſtler bald unſer nennen zu dürfen. Herr Brandes gab uns den Sever. Auch er ſang dieſe Partie zum Erſtenmale. Bemerken wir einerſeits mit Freude das rege Beſtreben des Herrn Brandes, die ihm von der Natur verliehene herrliche Stimme durch hohen Fleiß [...]
[...] Herrn Brandes, die ihm von der Natur verliehene herrliche Stimme durch hohen Fleiß auszubilden und zu läutern, ſo ſahen wir – faſt möchten wir ſagen mit Ueberraſchung – anderſeits in dem Sever des Herrn Brandes ſehr erfreuliche Fortſchritte im Spiele. Läßt ſich auch die Elaſtizität in den Bewegungen nicht während einer Woche lernen, ſo wird doch in angemeſſener Zeit Herr Brandes aus der Schule der ihm leitend zur Seite ſtehenden [...]
[...] ger, Lebzeltersfrau von Waging. Jaspe, Ingenieur von München. Koch Lebzelter von Tölz Behl, Fabrikant von Nürnberg. Ledermann, Prieſter von Untergermeringen Pfizer, Wagner meiſter von Herrieden. Gechter, bgl. Bleicher von Vorarlberg, Brand, Seilermeiſter von Rei chartshofen. Mutſchlechner, Fredinger und Bruckner, Studenten von Jonº. Wachter, Gürtlerstochter von Augsburg. “Wijthaler, Juriſt aus Steiermark. Zobl, Schulverweſer Ä [...]
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