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[...] denklicher, da jener Brunnen ohnehin nur ſchlech tes, kaum zum Kochen brauchbares Waſſer lieferte, und in dem neuen wegen der Nähe des in der [...]
[...] ſüdöſtlichen Ecke des Hofraumés hiezu auserſehenen Platzes an dem zu aller Zeit mit gutem Waſſer verſehenen Brunnen des in Oſt anſtoßenden Hau ſes des Magiſtratsrathes und Apothekers Krauß (Lit. C. Nro. 106) mit großer Wahrſcheinlichkeit [...]
[...] der zweiten mache ich nur aufmerkſam, daß die Spiegelfläche des Waſſers in dem in Frage ſtehen den Brunnen, wie ich ſogleich nachweiſen werde, mit der in den benachbarten Brunnen vollkommen übereinſtimme. Von der qualitativen Beſchaffenheit [...]
[...] mit der in den benachbarten Brunnen vollkommen übereinſtimme. Von der qualitativen Beſchaffenheit des Waſſers in Heintkes Brunnen wenige Tage nach ſeiner Aufdeckung gibt die beiliegende Unter ſuchung durch den Apotheker Kraus eine detaillirte [...]
[...] Ät einem Worte: ungeachtet der angewandten Vorſicht nicht ſehr viel beſſer, als aus Heintkes Brunnen. – Nach eingeholten authentiſchen Nach richten hat das Waſſer im Hauſe Lit.C. No. 96 [...]
[...] den Schöpfbrunnen die nämliche üble Beſchaffenheit. Warum der innerhalb dieſer ſchwarzen Lagen gegrabene Brunnen Heintke's unſchmackhaftes Waſſer bringe, iſt nun erklärt. Wenn aber gleiche Wirkungen gleiche Urſachen vorausſetzen laſſen; ſo [...]
[...] Ich habe bisher, um meinen Gegenſtand nach Erforderniß hervorzuheben, nur auf die Qualität des Waſſers, welches aus Brunnen in den ſchwar-- zen Lagen (oder auch ihrer Nachbarſchaft) erwar tet werden darf, Rückſicht genommen; allein es [...]
[...] leicht möglich auf wandelbaren Grund zu bauen. Nicht nur in Beziehung auf jene, welche in nerhalb der Stadt Brunnen graben oder bohren laſſen wollen, ſondern auch auf jene, welche auf friſchem Grunde irgend eine Mauer aufzuführen [...]
[...] wohner Regensburgs dürfte in dieſem Betrachte der von dem Landrathe beantragte Bohrzeug auf arteſiſche Brunnen eine doppelte Nutzanwendung [...]
[...] gewähren, nachdem durch den Brunnen des Kauf manns Heintke die erforderlichen Voraufſchlüſſe ſo deutlich gegeben ſind. Gleich erſprießliche Dienſte [...]
[...] chen Nachbar gerade die Holzſtallthüre öffnen. Weiter be merkte er, wie Weiumann ſich ſchnell bückt und die Bretter über dem alten Brunnen verrückt. Nun ſieht er auch den Rothmantel zur hintern Thüre herauskommen und dem Holzſtalle zulaufen. Der Rothmantel, betritt die Bretter [...]
[...] Rothmantel zur hintern Thüre herauskommen und dem Holzſtalle zulaufen. Der Rothmantel, betritt die Bretter auf dem alten Brunnen, plumps geht's in – Und 0 -– 0 – dachte der Schneider, ſo ſieht's da aus! Doch er iſt ſtille [...]
[...] dachte der Schneider, ſo ſieht's da aus! Doch er iſt ſtille und blickt mit unverwandten Augen in der ſternhellen Nacht auf den Brunnen. Weinmann bringt andere Bretter, deckt den Brunnen wieder zu und geht zurück in ſein Haus. Zuerſt denkt nun der Schneider, ,,Wart, Weinmann jetzt [...]
[...] was vorgegangen. Sie kleiden ſich an, verlaſſen nach etwa einer halben Stunde in größter Stille das Haus durch die hintere Thüre und kommen an den Brunnen. An des Nach bars Scheuer hängt unter dem Dache eine große Leiter und ein Feuerhacken, welche ſie beide ſachte herunternehmen. [...]
[...] laſſen ſie den Rothmantel wieder in ſein naſſes Bette zu rückfallen, ſteigen herauf, ziehen Leiter und Feuerhaken nach, bedeckten den Brunnen mit den Brettern, und Leiter und Feuerhaken hängen ſie wieder ſtill unter des Nachbars Dach. In einer Viertelſtunde war Alles vorüber geweſen. [...]
[...] wieder die hintere Thüre im Nachbarhauſe öffnen. Er ſteht auf, ſchaut nach, was es gebe, und ſieht den Nachbar und ſeinen Sohn dem Brunnen zugehen. Sie nehmen die Lei ter von der Scheuer weg und den Feuerhaken und ſteigen in den Brunnen hinunter. Ei, denkt der Schneider, die [...]
[...] wollen nun den Schatz heben, aber Proſt, ihr kommt zu ſpät. Der Schneider zieht ſich an, geht ſtill zur hintern Thüre hinaus und ſchleicht ſich bis zum Brunnen hinan. In dieſem Augenblick haben ſie den Rothmantel aufgefiſcht und fangen an, ſeine Taſchen zu durchſuchen. „Was iſt [...]
[...] verdrießlich in die Höhe. Da empfängt ſie der verhaßte Schneider und ſagt: ,,Was habt Ihr denn da unten in dem Brunnen zu thun gehabt, Nachbar?“ Vater und Sohn ſchrecken zuſammen, der Vater aber faßt ſich und erwiedert, es ſei ihm geſtern ſein Geldbeutel in den Brunnen gefallen, [...]
[...] ſer ſchwört ihm feierlich, daß er ihn nie verrathen wolle, und in der kommenden Nacht ziehen ſie den Rothmantel ge meinſchaftlich aus dem Brunnen und begraben ihn auf ei nen benachbarten Acker. Der Schneider kaufte ein Stück Gut um das andere, [...]
[...] verwunderte ſich darüber, nur Weinmann und ſein Sohn nicht, denn ſie waren mit einander darüber im Reinen, daß der Schneider den Rothmantel im Brunnen ausgeplün dert habe, und der Sohn ſagte oft vorwurfsvoll zu ſeinem Vater: ,,Hätteſt Du dem Rothmantel die 200 fl. gegeben, [...]
[...] nen täglich. . . . . . . . . - „Die Aufregung“, ſchreibt Herr Bone in einem Werk über die Petroleum-Brunnen, „war ſehr groß. Jedermann, der in der Ä Ä Land Ä. traf An ſtalten, für eigene Rechnung Brunnen zu graben oder [...]
[...] ſtalten, für eigene Rechnung Brunnen zu graben oder Zahlung Ä ntheils Anderen Ä zu geben. Allein die bei weitem größte Mehrzahl dieſer Brunnen lieferte gar kein Oel oder nur ſo wenig, daß es keinen Nutzen abwarf. Nur Einzelne Ä ihre Rechnung, als plötzlich [...]
[...] lieferte gar kein Oel oder nur ſo wenig, daß es keinen Nutzen abwarf. Nur Einzelne Ä ihre Rechnung, als plötzlich die Entdeckung fließender Brunnen, eine vollſtändige Revolu tion hervorbrachte. „. .. –--- Der erſte fließende Brunnen fand ſich auf der Mr. Elhumy [...]
[...] Mangel an Fäſſern, die nicht raſch genug ma t wer konnten. “; - --- Die Beſitzer der Brunnen verſuchtenden Fuß des Oels zu hemmen, an ºergeblich. DeGree“ wurde buchſtäblich [...]
[...] welcher Zeit Gas von furchtbar entzündlicher Beſchaffenheit dem Boden entſtrömt. So ſchlimm iſt daſſelbe ſelbſt für Pithole, daß die Behälter dieſes Brunnens mit gewaltigen hölzernen Deckeln bedeckt ſind, aus denen hölzerne thurmähnliche Schorn ſteine das Gas möglichſt hoch in die Luft entführen. Dieſe [...]
[...] Deckeln bedeckt ſind, aus denen hölzerne thurmähnliche Schorn ſteine das Gas möglichſt hoch in die Luft entführen. Dieſe Brunnen ſind denn auch weit gefährlicher als Pulvermaga zine, ohne daß irgendwelche Vorſichtsmaßregeln, wie bei die ſen, getroffen werden. Zwar lieſt man an jeder Ecke War [...]
[...] ſie einen weiteren Antheil. Schon wollten ſie die Sache aufgeben, als ſie plötzlich auf Oel ſtießen, und zwar in ſo reichlicher Menge, daß der Brunnen täglich 1500 Barrels lieferte. Sie machten ein gewaltiges Vermögen. [...]
[...] Der nächſte Brunnen wurde im Mai 1863 auf dem Land [...]
[...] Nen, Ä im Diſtrictezu mitunter fabelhaften Prei ſen verkauft. W Ä um ſo größer, weil es zur Anlage eines Brunnens nur eines kleinen Stückes Landes bedurfte und ein Grundſtück vielfach getheilt zu werden vermochte. Zahlloſe Compagnien bildeten ſich, um Brunnen zu gra [...]
[...] und ein Grundſtück vielfach getheilt zu werden vermochte. Zahlloſe Compagnien bildeten ſich, um Brunnen zu gra ben, und allerorten wurden Brunnen wirklich gegraben. Man hörte in dem ganzen Thale nichts als den Lärm von den Maſchinen, und Städte begannen wie Pilze emporzuſchießen, [...]
[...] (Arteſiſche Brunnen und hydrographiſche Anſichten über das Becken von Regensburg betreffend.) [...]
[...] * - A. - - - - - - - - A n fichten - über die aus dem arteſiſchen Brunnen des hieſigen Bierbräuers Vogel erhaltenen Bohrmehle. [...]
[...] Schon der magiſtratiſche Bericht bedauert mit Recht, daß mit den aus jenem Brunnen geſchöpften Bohrmehlen nicht zugleich die Anzeige von der Dicke der durchſunkenen Schichten übergeben wurde. Obwohl dieſe Dicke gewöhnlich ſehr mannigfaltig und oft in nicht ſehr ent [...]
[...] Mit einem zu dieſer Zeit rechts neben der Hochſtraße zwiſchen der Stadt und Kumpf, mühl gegrabenen Brunnen erreichte man in der angeblichen Tiefe von 58 F. eine ungemein er“ [...]
[...] Neu uhr« vor mehreren Jahren vorgenommenen Rivellirung mitzutheilen. Dieſer zu Folge iſt das Stadtpflaſter längs jener Strecke im Ganzen 22,8 F. Bayer. Maaßes geneigt. Wenn man von der über dem Waſſerſpiegel jenes Brunnens gebliebenen Tiefe (5o F.) die 22,8 F. abzieht; ſo bleiben 27,2 F. im Reſte. Die Lage des Randes von dem eben gedachten Brunnen über oder unter dem Viſierpunkte beim Portier iſt noch nicht beſtimmt, und eben ſo wenig jene [...]
[...] abzieht; ſo bleiben 27,2 F. im Reſte. Die Lage des Randes von dem eben gedachten Brunnen über oder unter dem Viſierpunkte beim Portier iſt noch nicht beſtimmt, und eben ſo wenig jene des arteſiſchen Brunnens in Vogels Hauſe über dem Viſierpunkte bei der Neuuhr. Vorauss geſetzt, wie man es allerdings kann, daß die Maaße des an der Straße gegrabenen Brunnens (und vielleicht auch des Waſſerſpiegels in Vogels Brunnen) eben nicht ſo genau ges [...]
[...] beträchtlich ſey, und daß das Anſteigen von der Neuuhr bis zum Rande des arteſiſchen Bruns nens ungefähr 3 F. betrage; ſo iſt, wo nicht erwieſen, doch höchſt wahrſcheinlich, daß der Waſſerſpiegel in dieſen beiden Brunnen gleich hoch ſtehe, und daher beide (vielleicht alle in der Niederung des rechten Donau-Ufers um Regensburg befindliche Brunnen mit gutem Trinkwaſſer) dieſes Waſſer von einer und derſelben Quelle ziehen. Wird dieſe Berechnung, wie kaum mehr [...]
[...] In meinem am 3ten Oktober vorigen Jahres über die Bohrmehle des vom Bierbräuer Vogel unternommenen arteſiſchen Brunnens, habe ich vorzüglich auf das grüne, mit Säuren ſo heftig brauſende Bohrmehl Nro. 15. und deſſen chemiſche Beſchaffenheit aufmerkſam gemacht. [...]
[...] in Vogels arteſiſchen Brunnen das Waſſer auf so F. von der Erdoberfläche hinauftreibende, Quelle nach phyſiſchen und geognoſtiſchen Grundſätzen von der grünen Schicht. [...]
[...] Meine Abſicht war gegenwärtig nur, bei der für Unternehmungen auf Brunnen herans nahenden Jahreszeit allenfalls zur Erſparung vergeblicher Koſten und dadurch zur Beförderung der guten Sache mitzuwirken. Die geognoſtiſche Würdigung der geſammten Formation muß ich, [...]
[...] Von einer, wir wollen hoffen, auch in Zukunft ſehr beſchränkten und einzigen Gegend der Stadt, wo ſich das Waſſer der Brunnen leider, noch heut zu Tage durch übeln Geruch, und Geſchmack beſonders auszeichnet, und über die Urſache ſeiner Verdorbenheit habe ich vor Jahren dem [...]
[...] meiſten Fällen ungemein ſchwierig, in manchen geradezu unmöglich ſeyn. Man findet aber auch mitten zwiſchen Brunnen mit vollkommen gutem Waſſer hie und da ein zelne, deren Waſſer abwechſelnd bald ganz genießbar, bald höchſt widerlich ſchmeckend iſt, oder noch vor einiger [...]
[...] Stelle eine andere ſeyn, ſie muß daher auch an jeder ein zeln aufgeſucht werden. Ich habe folgende bemerkt: Vielfältig iſt die Mündung der Brunnen, man kann nicht errathen warum? ſo unvorſichtig angelegt, oder auch ſo nachläßig verwahrt und erhalten, daß bei Thauwetter [...]
[...] der Pumpſtock und das zu deſſen Befeſtigung angewendete Holzwerk von der Fäulniß ergriffen ſey, allein lange noch können die, welche das Waſſer des Brunnens benutzen wollen oder müſſen, darauf warten, daß die faulen Stücke mit friſchen ausgewechſelt werden. Man braucht kein Allo [...]
[...] Eben ſo wird nicht ſelten die Reparation des Pump zeuges zu lange, und auch dann noch lange verſchoben, wenn man um Waſſer damit aus dem Brunnen zu heben, von Oben Waſſer in den Pumpſtock eingießen muß. Iſt ein Jedermann zugänglicher Brunnen, was an einigen [...]
[...] Gewöhnlich werden die Brunnen nur dann abgedeckt, wenn irgend eine Reparatur darin vorzunehmen iſt. Ein Oualm von ſtinkenden Dünſten entſteiget dann ihrem In [...]
[...] ſich aufzunehmen fähig ſey, wird kaum Jemand bezweifeln. Was daraus entſtehe, entſtehen müſſe, liegt auf flacher Hand. Aber auch die Reinigung der Brunnen wird in der Regel einem ſolchen Anlaſſe vorbehalten. Der alsdann zu Tage geförderte Schlamm und Schutt müſſen doch jeden [...]
[...] Verlauf von drei, längſtens vier Jahren vornehmen zu laſſen, wenn man anders glaubt, daß Schlamm und Schutt im Brunnen ebenſo wie auf den Straßen der Geſundheit nachtheilige Wirkungen hervorbringen. Die bisher aufgezählten Uebel der Brunnen liegen vor [...]
[...] turgeſetzen der Flüſſigkeiten, der Abfluß der Kloaken oder ähnlicher Behältniſſe einen unterirdiſchen Weg in, wenn auch ziemlich weit davon entlegene Brunnen zu bahnen ver [...]
[...] . .“. Mittel zur Entfernung der Stickluft aus Brunnen. »Die Erfahrung iſt der theuerſte Lehrmei ſter, uud doch will Niemand bei einem andern in die Schule gehen.« Nicht ſelten wird ſogar der Lehrmeiſter [...]
[...] biren gehe über Studiren, oder, ſo Etwas könne ihnen nicht begegnen. Schon oft haben die Zeitungen Unglücks falle berichtet, die durch in tiefen Brunnen befindliche Stickluft veranlaßt wurden, und gewarnt: »Ihr Leute, wenn ihr tiefe Brunnen reinigen wollt, ſeid vorſichtig [...]
[...] ſung, möchte auch für immer darauf verzichten, jedoch dürfte es nicht unpaſſend ſein, ein ſehr einfaches Mit tel zur Entfernung der Stickluft aus Brunnen, welches die königl. preuß. Regierung zu Breslau zur öffentli chen Kenntniß bringt, und das ſich bei der Ausbeſſer [...]
[...] durch die Entzündung von Schießpulver zu vertreiben, wurden etwa 80 Maß beinahe kochendes Waſſer mit einem Male in den Brunnen gegoſſen. Dieß hatte die Wirkung, daß ſich ſofort undurchſichtige Dämpfe ent wickelten und 15 bis 20 Minuten lang emporſtiegen, [...]
[...] Wirkung, daß ſich ſofort undurchſichtige Dämpfe ent wickelten und 15 bis 20 Minuten lang emporſtiegen, wodurch die Stickluft aus dem Brunnen gänzlich ent fernt wurde, daß unmittelbar nach dem Verſchwinden der Dämpfe die Arbeiter bis zum 60 Fuß tiefen Waſ [...]
[...] fernt wurde, daß unmittelbar nach dem Verſchwinden der Dämpfe die Arbeiter bis zum 60 Fuß tiefen Waſ ſerſpiegel des Brunnens hinabſteigen und ihre Arbeit verrichten konnten. Ein gleichzeitig hinunter geſenktes Licht blieb brennen. [...]
[...] nen zu bewirken. Gewöhnlich wird bei der Anlegung von Brunnen auf gut Glück in die Erde gegraben, ohne vorher mittelſt eines Erdbohrers die Quellen der tiefern Erdſchichten aufgeſucht zu haben, und dann entweder gar [...]
[...] ſehene Topf wird in ein in die Erde, und zwar da zu grabendes 1 Fuß tiefes Loch geſtellt, wo man Waſſer vermuthet und den Brunnen zu graben gedenkt, ſodann mit der ausgeworfenen Erde bedeckt, vorher aber genau [...]
[...] Fuß tief. Um ſchneller zum Ziele: d. h. zum Auffin den der waſſerreichen und geeignetſten Stelle zu gelan gen, wo der Brunnen mit Vortheil zu graben iſt, thut man wohl, mehre Töpfe an verſchiedenen Stellen zu verſenken, weil oft ganz nahe beieinander die tiefen [...]
[...] wieder; an der Stelle des alten, ruinös gewordenen steht nun ein neuer, herrlicher, von Ronrad stnoll's Meifterhand gefertigter Brunnen, der gewiß allen Münchenern zur Greude, allen Fremden zur Bewunderung dienen wird. Es iſt der felbe ein Denfmal, welches einen der älteften und zugleich [...]
[...] zwei niedliche Täubchen, während in die rüdwärts ange brachte Muſchel zwei aus der offenen stufe entfommene Fijchlein zu pringen im Begriffe find. Ilm den Brunnen herum fiķen zwiſchen wajerſpeienden Delphinen vier hiſtorijch getreu in stalbfälle gefleidete Gleijchhauersjungen, welche fich [...]
[...] boten, gegen die Dienersgaffe zu, vor dem nachmaligen Trinttubengebäude war der Fiſchmarft plazirt, und hiefür der Brunnen errichtet, woher er auch den Mamen, der ihm bis auf den heutigen Tag geblieben ift, trägt; gegen das Thalburgthor, den jeķigen Rathhausthurm, faßen die Eier [...]
[...] ſchon lange vor dem Beftjahre 1517, in welches man be fanntlich den erften llrſprung des Münchener Mehgerſprun ges verlegen will, hier an diejem Brunnen abgehalten wurde. Die Entſtehung des Meķgerſprunges iſt nach einer Mürnberger Ghronif des Sahres 1426 in der Stadt Mürne [...]
[...] meifter, die Barteigänger Budwig's zu überraſchen und gefangen zu nehmen, und zur Berabredung hierüber hatte man fich am 15. Februar 1346 am großen Brunnen zuſammenbeſtellt. Aber zwei Meķgerjungen, welche die Sache erfahren hatten, verſtedten fich troķ der stälte in dem [...]
[...] zuſammenbeſtellt. Aber zwei Meķgerjungen, welche die Sache erfahren hatten, verſtedten fich troķ der stälte in dem Brunnen und hörten mun die Rathſchläge, erfannten auch die Berſchworenen, theilten Alles ihren Meiſtern mit und retteten fo die Stadt für Raifer Budwig. Als dieſer es [...]
[...] legium, zum Andenfen hieran alljährlich am Faſchingsmon tag ihre Behrlinge öffentlich nach feierlichem Aufzuge am „jchönen Brunnen“ freizufprechen. Die zwei Behrlinge aber waren Münchener Bürgersjöhne und hießen Sewald Sney der und Michael Tumblinger. Sie fehrten heim nach Mün [...]
[...] der und Michael Tumblinger. Sie fehrten heim nach Mün chen, wurden Meifter und Bunftführer und führten nun die feierliche Greiſprechung der Behrlinge am Brunnen nach demſelben Modus ein. Anfangs mochte diefer Gebrauch mehr im Stillen gehalten worden fein. Als aber im Jahre 1426 [...]
[...] Megger abev førangen in den Brunnen zum Beichen, daß der Bistung mener Gefellſchaften die Rede, welche tas [...]
[...] Blaș felbst hat zweimal feit jener Beit feinen Ramen ge wechſelt (urſprünglich Martt Petri und Mariä, dann Schranº nenplaș, jeķt Marienplaẹ), und der Brunnen, der den feine frühere Beſtimmung ansbrüđenden Mamen noch bis [...]
[...] Debantes plötzlich wie durch Zauberei vor ihnen verſchwindet. Sie ſtehen erſtaunt vor dem Rande eines Brunnens, mehrere Toiſen tief. Sie fragen ſich athemlos, ob ihr Mann denn hier Zuflucht gefunden habe, und können nicht länger daran [...]
[...] gefunden habe, und können nicht länger daran zweifeln, als ihnen die ſpottende Stimme ihres Schuldners aus dem Brunnen herauf entgegen tönt: „Holla, he! wollt Ihr Geld haben, Spitz buben! Wucherſeelen, kommt doch herab und [...]
[...] ſie entfernen ſich und erzählen die Geſchichte. Großer Rumor im Dorfe. Der Dorfwächter begibt ſich in persona zum Brunnen, er iſt von mehreren Geſchwornen, und von einigen alten Weibern begleitet, welche letztere das Wort [...]
[...] Indeſſen hat ein wackerer Bauer, von der Feldarbeit heimkehrend, Debantes im Brunnen wimmern gehört. Er ſchickt ſich alſogleich dazu [...]
[...] für ein Opfer des Zufalls hält, und ſchon hilft er ſich mit Händen und Füſſen und wagt es, mittelſt eines Strickes in den Brunnen hinab zu ſteigen. Das Gewimmer unten dauert fort, end lich aber verſtummt es. Sollte er ſchon zu ſpät [...]
[...] unerbittlich, und ſo ſchallte aus dem Brunnen [...]
[...] durch das Gegengewicht am Doppelſtricke empor ziehen, erſcheinen zum nicht geringen Staunen der Umſtehenden am Rande des Brunnens. [...]
[...] ſetzte ſich nieder mit dem Knaben, unter den Schatten des Baumes, der da ſtand neben dem Brunnen. Und als ſie eine Weile dage ſeſſen hatte, ſpieleud mit dem Knaben, da kam die Heerſtraſſe entlang ein Mann mit Bären, [...]
[...] die Heerſtraſſe entlang ein Mann mit Bären, Affen und andern ſeltſamen Thieren. aber nicht ſchien, als ob er an dem Brunnen vorüber ziehen, ſondern als ob er ablenken wolle, auf einen Seitenweg, ſo ward die Neu [...]
[...] Jenen in den trocknen Eimer des Ziehbrun mens, welcher herauf gezogen war und feſt ſtand auf dem Gemäuer des Brunnens. Alſo vermeinte ſie das Kind gar wohl geborgen und ing in der Einfalt ihres Herzens von dannen, [...]
[...] da regte ſich das Knäblein in dem Eimer und geberdete ſich ſo heftiglich, daß der Eimer ab glitt und hinunter ſank in den Brunnen. Zum Heile des Kindes aber ſtand das Waſſer im Brunnen nicht hoch, alſo daß Jenes zwar naß, [...]
[...] den; als der nun nachging dem Schalle, da ward er gar bald des Kindleins gewahr, das da herauf ſchrie aus dem Brunnen. Und als er emporgewunden hatte den Eimer und den Knaben herausgenommen an die friſche Luft, [...]
[...] da ſchrie und jammerte ſie gar ſehr und meinte, das Kind müſſe umgekommen ſeyn im Waſſer des Brunnens. Und ſie getrauete ſich nicht, nach Hauſe zu gehen, ohne das Kind, und lief in der Angſt ihres Herzens davon, ohne zu [...]
[...] wegen dem Verluſte des holdſeligen Kindleins. Und es ging hierauf Vater Byrſen mit eini gen Nachbarn hinaus zum Brunnen, ſchöpften daraus alles Waſſer, und gruben nach, ob ſie fänden das Kindlein. Es war aber deſſen [...]
[...] berg.) Alu 23. Juni ereignete filb hier folgender Un * gli'trfsfall. Der hieftge Burger Valentin Bauer toollte ' *feinen etwa 40 tiefen Brunnen ausnutzen (offen, nath dem folcher'drei “Tage vorher ausgeoumdt worden. Zu dieietn Zwecke flieg der 18 Jahre alte Sohn'des Meyer [...]
[...] dem folcher'drei “Tage vorher ausgeoumdt worden. Zu dieietn Zwecke flieg der 18 Jahre alte Sohn'des Meyer in den Brunnen. kam aber nicht-nieder heraus. Da man nicht bemerkte. daß-er arbeite, io warenan der Meinung, er -fei ins Waffer gefallen. worauf der Zim [...]
[...] man nicht bemerkte. daß-er arbeite, io warenan der Meinung, er -fei ins Waffer gefallen. worauf der Zim mekmquu Zoh'. * Meyer in den Brunnen f'tteg, [...]
[...] war, von Sihwefeldanwf beinahe ert'iiekt. Jetzt wagte es ein zu 3*_Ji'tlfe gerufener Batterniohtt, I. A'elel ein junger, tnuthvoller MenilH- in den Brunnen zu fieigen. In der Mitte defielben traf er mit dem Bauer V. Meyer zttiatntnen, welcher herauffteigen wollte; Meyer [...]
[...] daß eo die Stirkluft fei. welche den Zugang unmög lich mache. ließ [ich dennoch befagter Abele noch einmal in den Brunnen, gewann aber nicht t'o viel Zeit, einen der drei Berungli'terten zu retten. Man warf Feuer in den Brunnen( Da titan gewahr wurde. daß der Bauer [...]
[...] den Brunnen( Da titan gewahr wurde. daß der Bauer Meyer noch atn Leben fei- i'lci) aber Niemand tnehr ge. traute. in den Brunnen zu iteigenl fo warf man dem Meyer ein Seil zu, welches er fo fefi mit beiden Händen faßte. daß er daran glücklich herauegezogen [...]
[...] nen zu t'teig'en, ntißlangen. Endlich wagte iich Abele nach einer halben Stunde. aut Seile befefiigt, wieder in den Brunnen. Es gelang ihm. zuerfi eiltenZutrv nach mehrmaligem Öinablaffen auch den zweiten Verun gli'trtten heraufzubringen. Er war im Ganzen feeds. [...]
[...] nach mehrmaligem Öinablaffen auch den zweiten Verun gli'trtten heraufzubringen. Er war im Ganzen feeds. mal in den Brunnen gefliegen. Alle zur Wiederbele bung der beiden zuletzt Heranfgezogenen angewendeten Mittel blieben ohne Erfolg. Sonderbar genug waren [...]
[...] bung der beiden zuletzt Heranfgezogenen angewendeten Mittel blieben ohne Erfolg. Sonderbar genug waren den Abend vorher einige Knaben in den Brunnen ge ftiegen, ohne den geringtien Schaden zu nehmen. [...]
