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Suchbegriff: Brunnen

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Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung)23.02.1877
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1877
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] thal das zum Straßenkörper nöthige Areal abtrete. Frau Roſenthal iſt hiezu auch bereit, verlangt aber, daß die Gemeinde ihr 5000 fl. baar auszahle oder 2500 fl. und daß Waſchhaus, Brunnen und Zaun auf Koſten der Gemeinde verſetzt werde. Vier Anweſensbeſitzer haben ſich, damit die Straße eröffnet werden kann, zur Leiſtung eines Beitrags von je 500 fl. bereit [...]
[...] wird die Anzeige erſtattet, daß im Monate Januar 4 Perſonen in das Hoſpital geliefert wurden, welche am Typhus erkrankt ſeien und daß der Verdacht beſtehe, dieſe Perſonen hätten aus dem Brunnen in der Rednitz ſtraße getrunken. Dieſer Brunnen war ſchon im Jahre 1873 verdächtig, die in der dortigen Gegend graſſirende Typhuskrankheit verurſacht zu haben. [...]
[...] ſtraße getrunken. Dieſer Brunnen war ſchon im Jahre 1873 verdächtig, die in der dortigen Gegend graſſirende Typhuskrankheit verurſacht zu haben. Der Brunnen wurde damals unterſucht, allein eine auffallende Beſchaffen heit des Waſſers nicht entdeckt. Der Brunnen wurde gereinigt und die angrenzende Stubenrauch'ſche Dungſtätte reparirt. Seitdem iſt keine [...]
[...] Kage mehr aufgetreten. Die jetzt wieder aufgetauchten Klagen führ ten zu einer abermaligen Unterſuchung des Waſſers und zwar eine Probe während des Gebrauchs des Brunnens, eine Probe, nachdem der Brunnen eine Zeit lang nicht benützt worden und eine weitere Probe, nachdem das Waſſer des Brunnens durch Umrühren in ſtarke Bewegung [...]
[...] erklärt es deßhalb als ſchlechtes Trinkwaſſer, mit Rückſicht jedoch auf das ſchlechte Trinkwaſſer in hieſiger Stadt keineswegs als ungenießbar oder geſundheitsſchädlich. Herr Baurath Vogel, der den Brunnen ebenfalls unterſucht hat, erklärt, das das Niveau des Brunnens und des Fluſſes das gleiche ſei, ſo daß die Möglichkeit der Verunreinigung des Brunnens [...]
[...] nens, ſondern die gänzliche Kaſſirung deſſelben. Herr Bürgermeiſter Lang hans will nicht, wie in andern Fällen verfahren wurde, eine Tafel mit der Inſchrift „Ungenießbares Waſſer“ an den Brunnen anbringen, ſondern beantragt mit Rückſicht auf die angeführten Fälle von Typhuserkrankungen Zuſchüttung des Brunnens. Herr Rechtsrath Beeg bemerk., daß der Be [...]
[...] beantragt mit Rückſicht auf die angeführten Fälle von Typhuserkrankungen Zuſchüttung des Brunnens. Herr Rechtsrath Beeg bemerk., daß der Be weis nicht zur Genüge erbracht worden ſei, der Brunnen trage an den Erkrankungen Schuld. Die Bewohner der dortigen Gegend würden durch Kaſſirung des Brunnens geſchädigt, da man das Waſſer doch immer noch [...]
[...] Kaſſirung des Brunnens geſchädigt, da man das Waſſer doch immer noch zum Kochen oder Putzen benutzen könne. – Auf Antrag des Hern Schild knecht wurde beſchloſſen, den Brunnen auf einige Jahre durch Herausnahme des Pumpwerkes unbenützbar zu machen. – Auf Antrag des Schulraths Herrn Höchſtetter wurde beſchloſſen, einen Aufruf an die hieſige Bürger [...]
Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung)09.03.1877
  • Datum
    Freitag, 09. März 1877
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] Unternehmer über allgemeine Bedingungen berathen. Der Antrag wird angenommen. – Gegen die vom Magiſtrat beſchloſſene Unbrauchbarmachung des Brunnens in der Rednitzſtraße iſt eine Remonſtration der Herren Stuben rauh, Schneider, Siebenkäs und Bader eingelaufen, in welcher dieſelben anführen, daß viele dort wohnende Geſchäftsleute das Waſſer zu ihrem [...]
[...] rauh, Schneider, Siebenkäs und Bader eingelaufen, in welcher dieſelben anführen, daß viele dort wohnende Geſchäftsleute das Waſſer zu ihrem Geſchäfte benöthigten; ſie bitten, den Brunnen im Intereſſe der dortigen Ä nicht ganz unbrauchbar zu machen, ſondern nur eine Tafel mit er Aufſchrift „Ungenießbares Waſſer“ an demſelben anbringen, eventuell [...]
[...] Ä nicht ganz unbrauchbar zu machen, ſondern nur eine Tafel mit er Aufſchrift „Ungenießbares Waſſer“ an demſelben anbringen, eventuell einen neuen Brunnen graben zu laſſen. Gleichzeitig bringt Hr. Dr. Fron müller zur Anzeige, daß Frau Margaretha Zeug, wohnhaft in der Rednitz ſtraße, ſchwer am Typhus erkrankt ſei; ferner ſei am Typhus erkrankt [...]
[...] nen Waſſer getrunken. Ferner liegt eine Eingabe von vielen Bewohnern vor, welche ſich im gleichen Sinne wie obige Remonſtration ausſprechen. Als geeigneten Platz für Graben eines neuen Brunnens hatte man den Hügel, welcher die Bergſtraße bildet, in Ausſicht genommen; der Herr Baurath erklärt jedoch nach Einſichtnahme dieſes Terrains, daß in [...]
[...] der Bergſtraße kein geeigneter Platz ſei, und beſſer den Berg hinauf hält er eine Ausgabe von 5 bis 600 SF für Graben eines neuen Brunnens bei der Nähe des bereits beſtehenden für nicht gerechtfertigt. Herr Bürgermeiſter Langhans ſpricht ſich gegen das Geſuch um Anbringung einer Tafel mit der Aufſchrift: „Ungenießbares Waſſer“ aus; Gewiſſen [...]
[...] Herr Bürgermeiſter Langhans ſpricht ſich gegen das Geſuch um Anbringung einer Tafel mit der Aufſchrift: „Ungenießbares Waſſer“ aus; Gewiſſen loſigkeit und Leichtſinn würden das Waſſer dieſes Brunnens doch immer wieder in die Häuſer tragen. In dieſem Falle, wo die größte Wahr ſcheinlichkeit beſtehe, daß der Brunnen an den Typhuserkrankungen Schuld [...]
[...] trage, empfehle ſich ein derartiges Vorgehen nicht. Er verkenne zwar nicht, daß die Gründe, die der Herr Baurath gegen die Herſtellung eines Brunnens in der Bergſtraße vorgebracht habe, ſehr viel für ſich hätten, doch glaube er, daß die Möglichkeit nicht ausgeſchloſſen ſei. Die Gemeinde habe zwar keine rechtliche Verpflichtung, für Trinkwaſſer zu [...]
[...] ſorgen, in allen Neuanlagen überlaſſe ſie dies den Privaten, allein hier ſei es etwas anderes. In den dortigen faſt lauter kleinen Anweſen ſei es nicht möglich, die vorſchriftsmäßige Entfernung des Brunnens von der Dungſtätte einhalten zu können. Er beantrage, in der Mitte der Stütz mauer der Bergſtraße vom Eck bis zur Treppe einen Brunnen zu graben, [...]
[...] und vorerſt Herrn Baurath Vogel aufzufordern, einen Koſtenvoranſchlag vorzulegen. Herr Rechtsrath Beeg hält es wegen der Nähe des bereits beſtehenden Brunnens nicht für nothwendig, in der Bergſtraße einen neuen Brunnen zu graben. Der Antrag des Herrn Bürgerlieiſters wurde mit allen gegen die Stimmen der Herren Rechtsrath Beeg, Baurath Vogel, [...]
Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung)15.06.1877
  • Datum
    Freitag, 15. Juni 1877
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] winklich zur Baulinie geſtellt werden ſoll. Bekanntlich wurde der Brunnen in der Rednitzſtraße durch Herausnahme des Pumpwerks unbenutzbar gemacht, weil die in der dorti gen Gegend vorgekommenen Fälle von Typhuserkrankungen dieſe Maßregel [...]
[...] Herausnahme des Pumpwerks unbenutzbar gemacht, weil die in der dorti gen Gegend vorgekommenen Fälle von Typhuserkrankungen dieſe Maßregel nothwendig erſcheinen ließen. Es wurde beſchloſſen, von dem Brunnen in der Bergſtraße bis zu dem Hauſe Bergſtraße 1 Saugrohr zu legen und hier ein Pumpwerk aufzuſtellen. Unterdeſſen tauchten jedoch Zweifel [...]
[...] in der Bergſtraße bis zu dem Hauſe Bergſtraße 1 Saugrohr zu legen und hier ein Pumpwerk aufzuſtellen. Unterdeſſen tauchten jedoch Zweifel darüber auf, ob der Brunnen in der Bergſtraße genügend Waſſer für zwei Brunnen enthalte. Es wurde dann auch der Brunnen im Keller des Gaſthauſes zum „Schwarzen Bock“ unterſucht, das Waſſer [...]
[...] Keller des Gaſthauſes zum „Schwarzen Bock“ unterſucht, das Waſſer deſſelben jedoch von Herrn Dr. Langhans als ungenießbar befun den. Herr Egelſeer, aus deſſen Brunnen die Nachbarſchaft bisher ſchöpfte, geſtattet dies nun nicht mehr. Der Brunnen der Bergſtraße müßte, nach den Mittheilungen des Herrn Bauraths, tiefer gegraben wer [...]
[...] müßte, nach den Mittheilungen des Herrn Bauraths, tiefer gegraben wer den; derſelbe beantragt deßhalb, zwiſchen den Häuſern 3 und 4 der Königsſtraße einen neuen Brunnen zu graben, deſſen Koſten ſich inkl. Be nützung des Materials vom Brunnen in der Rednitzſtraße auf 430 R belaufen würden. Auf Antrag des Herrn Lieſer wurde beſchloſſen, mit [...]
[...] nützung des Materials vom Brunnen in der Rednitzſtraße auf 430 R belaufen würden. Auf Antrag des Herrn Lieſer wurde beſchloſſen, mit Herrn Egelſeer wegen öffentlicher Benützung ſeines Brunnens gegen Reichung eines Averſums ſeitens der Gemeinde in Unterhandlung zu treten; im Falle dieſe Unterhandlung zu keinem Reſultat führt, ſoll an [...]
[...] Reichung eines Averſums ſeitens der Gemeinde in Unterhandlung zu treten; im Falle dieſe Unterhandlung zu keinem Reſultat führt, ſoll an der vom Herrn Baurath bezeichneten Stelle ein amerikaniſcher Brunnen Ein Antrag des Herrn Weghorn, den Brunnen in der Rednitzſtraße wieder zu öffnen und mit der Aufſchrift „Ungenießbares [...]
Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung)02.11.1877
  • Datum
    Freitag, 02. November 1877
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] den, ſind bis heute erfolglos geblieben. Es wird deßhalb beſchloſſen, eine Belohnung von 50 Kg auf die Entdeckung des Thäters zu ſetzen. – Bekanntlich hat der Magiſtrat den Brunnen in der Rednitzſtraße Ä weil derſelbe ungenießbares Waſſer lieferte und der Verdacht beſtand, daß er die ſeinerzeit in der dortigen Gegend vorgekommenen Typhuserkrankungen verurſacht habe. Durch dieſe Anordnung iſt den dortigen Bewoh [...]
[...] gerichtet. In demſelben weiſen ſie darauf hin, daß beſonders im Winter Unglücks fälle vorkommen könnten, wenn bei Glatteis oder bei Schneefällrn ſie den ſteilen Weg vom Brunnen in der Bergſtraße mit einer Waſſerkufe auf den Rücken paſſiren müßten. Der Magiſtrat habe ſie vor der Gefahr, durch das Waſſer des Brunnens zu erkranken, be wahren wollen, er möge ſie aber auch vor der Gefahr, Arm und Beine zu brechen, be [...]
[...] Magiſtrat habe ſie vor der Gefahr, durch das Waſſer des Brunnens zu erkranken, be wahren wollen, er möge ſie aber auch vor der Gefahr, Arm und Beine zu brechen, be wahren dadurch, daß er für den geſchloſſenen Brunnen Erſatz ſchaffe. Herr Bürgermeiſter Langhans bemerkt zu dieſem Schreiben, daß die Fatalität der dortigen Bewohuer in den Sitzungen nicht verkannt worden ſei, daß man gern Abhilfe geſchaffen, wenn es [...]
[...] Langhans bemerkt zu dieſem Schreiben, daß die Fatalität der dortigen Bewohuer in den Sitzungen nicht verkannt worden ſei, daß man gern Abhilfe geſchaffen, wenn es nur irgend möglich geweſen. Es ſei beſchloſſen worden, ein Saugrohr von dem Brunnen in der Bergſtraße anzulegen, aber dies ſei wie der Verwalter des Gaswerks erklärt, un möglich und ſei deßhalb unterblieben. Das Waſſer des Brunnens in der Wirthſchaft [...]
[...] möglich und ſei deßhalb unterblieben. Das Waſſer des Brunnens in der Wirthſchaft zum ſchwarzen Bock ſei als abſolut ungenießbar befunden worden, und vom Graben eines neuen Brunnens habe man bei dem Mangel eines geeigneten Platzes, und weil man nicht wiſſen konnte, ob das Waſſer taugen werde, abgeſehen. Wenn die Möglichkeit vorhanden ſei, würde man gerne helfen. Herr Weghorn kommt auf ſeinen Antrag [...]
[...] nicht wiſſen konnte, ob das Waſſer taugen werde, abgeſehen. Wenn die Möglichkeit vorhanden ſei, würde man gerne helfen. Herr Weghorn kommt auf ſeinen Antrag zurück, den Brunnen in der Rednitzſtraße wieder zu öffnen, und an demſelben eine Tafel mit der Inſchrift „Ungenießbares Waſſer“ anzubringen. Wer dann von dem Waſſer trinke und erkranke, habe es ſich ſelbſt zuzuſchreiben. Herr Löwenſtein meint, daß von [...]
[...] Tafel mit der Inſchrift „Ungenießbares Waſſer“ anzubringen. Wer dann von dem Waſſer trinke und erkranke, habe es ſich ſelbſt zuzuſchreiben. Herr Löwenſtein meint, daß von dem Oeffnen des Brunnens keine Rede ſein könne, es ſei Aufgabe der Behörde, ihn zu ſchließen. Wenn in irgend einer Weiſe geholfen werden könne, ſo würde er gern ſeine Zuſtimmung geben. Herr Bürgermeiſter Langhans erklärt, daß er dem Antrage des [...]
[...] Zuſtimmung geben. Herr Bürgermeiſter Langhans erklärt, daß er dem Antrage des Herrn Weghorn nur dann zuſtimmen könne, wenn ihm garantirt werde, daß das Waſſer des fraglichen Brunnens nicht zum menſchlichen Genuſſe verwendet würde, aber dieſe Garantie habe er nicht. Es ſei auch zu bedenken, daß die Inſchrift bei Nachtzeit nicht zu ſehen ſei. Ferner ſei in Betracht zu ziehen, daß, wenn das Waſſer ſich in den Haus [...]
[...] ſteckende Krankheit, es beſtehe alſo die Gefahr, daß dieſelbe auf Perſonen, die nicht von dem Waſſer getrunken, übertragen werde. Es verlange alſo die perſönliche Sicherheit, den Brunnen nicht zu öffnen. Herr Feiſtmann iſt ebenfalls der Meinung, den Brun nen nicht zu öffnen, doch beſtehe für den Magiſtrat die Verpflichtung, etwas zu thun, wie z. B. an geeigneter Stelle Bohrverſuche zu machen, wenn auch Ausgaben dadurch [...]
[...] wie z. B. an geeigneter Stelle Bohrverſuche zu machen, wenn auch Ausgaben dadurch erwachſen. Es wird beſchloſſen, den Verwalter des Gaswerks eventuell einen Mechaniker zu hören, ob es nicht möglich ſei, eine Rohrleitung von dem Brunnen in der Bergſtraße herzuſtellen. – Hierauf fand geheime Sitzung ſtatt. Fürth, 1. Nov. Der Magiſtrat veröffentlicht unterm 31. v. M. [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 045 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] Buft.... " röchelte der Alte. „Sch will. ... den stag fehen!.... Gehen Sie in den Garten!.... brunten.... hinter dem Brunnen.... die Säule.... das Rapitäl..... 4l . . Die Stimme erſtarb – der junge Arzt fah [...]
[...] Anblicť rief ihm im Mu die legten Borte des Bere ftorbenen wieder in’s Gedächtniß: „Sm Garten– hinter dem Brunnen – die Säule – das staa pitäl!" – Es ſchoß ihm wie ein Bliķftrahl durch den stopf, denn ihm war, als habe er nun den [...]
[...] verfchloffene Thüre feinem fräftigen Drucf nicht lange widerſtand, und fah fich in wenigen Minua ten vor dem Brunnen. Die halb eingefallene ftei nerne llmfaffung des 3iehbrunnens zeigte an vie= len Stellen tiefe Riffe, die er zuerſt unterfuchte [...]
[...] den Mörtel, womit fie angefüllt waren, vollends heraus nahm. Allein hier fonnte er Michts auf finden. Die Rücfwand des Brunnens aber, an welcher noch einige Säulen mit zertrümmertem Rapitál ſtanden, die einſt den starnies getragen, [...]
[...] denn wie fonnte es einem fo behutſamen Menſchen, wie dieſer Geizhals geweſen, einfallen, einen Schaķ an einem Brunnen zu verftecfen, welcher täglich [...]
[...] Offenbar hatte die unvollendete Mittheilung des Sterbenden einen andern 3wecf und Sinn gehabt. Gr zufte unmuthig die Achfeln, warf dem Brunnen noch einen Blicfgetäuſchter Hoffnung zu und drehte fich dann um, feine Bohnung wieder aufzufuchen. [...]
[...] licherweiſe doch ein Berftecf für einen Schah an gebracht fein fönne. Es zog ihn mit unwidere ftehlicher Gewalt noch einmal nach dem Brunnen zurücf, und nachdem er ihn eine Beile von ferne betrachtet, fehrte er ſpornftreichs wieder nach dem [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 095 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] Sie ſchenkte mir ihr Bild, ich ihr eine Diamant nadel in Form eines Kreuzes, da ich ſie gleich dar auf am Brunnen ſprach; es war Nachts um 2 Uhr, und ſie kann dieſe Zuſammenkunft nicht abſchwören. Dann entwarfen wir den Plan, daß ich mich mit [...]
[...] und die geheimſten Empfindungen ihres Herzens zu nahe berührten; auch daß ſie das blutige Tuch bei Nacht am Brunnen gefunden, ſagte ſie nicht, denn wie konnte ſie ihr unheimliches Umherwandeln hier bekannt machen, wovon ſelbſt der Vater nur gegen [...]
[...] Oſtap mit höhniſchem Zorn, „es treibt Euch, mich in das Verderben zu ſtürzen. – Warum kamet Ihr denn in jener Nacht zu mir an den Brunnen, wenn Ihr keine Gemeinſchaft mit mir hattet? Ein ſitt ſames Mädchen ſchließt ſich um dieſe Stunde in ſein [...]
[...] Kämmerlein und läuft den Fremden nicht ſo leichten Kaufes in die Arme; läugnet es ab, daß Ihr Nachts um 2 Uhr Euch mit mir am Brunnen befandet; läugnet das; liegt Euer Bild nicht dort, welches Ihr mir gegeben, habt Ihr nicht eine Diamantnadel [...]
[...] auch nicht ableugnen werde, daß ſie in der Unglücks nacht ſich plötzlich durch den Ruf ihres Namens aus feſtem Schlafe geweckt am Brunnen auf dem Hofe befunden habe, wohin ſie im mondſüchtigen Umher wandeln, ohne zu wiſſen, warum, gegangen ſei; faſt [...]
[...] noch ſchlaftrunken die Geſtalt Oſtaps bemerkt und geſehen, wie er ſich dann eilig entfernt, in jener Stunde auch das Tuch am Brunnen gefunden, es mit ins Haus genommen und am nächſten Morgen erſt als das Kopftuch des Grafen erkannt habe, ſeit [...]
[...] Herrn belauſcht haben, ſonſt könnte ihm das Ge ſchenk jener Buſennadel nicht bekannt ſein.“ „Am Brunnen ſeid Ihr jedoch in jener Nacht geweſen, habt Euch dort mit dem Mörder getroffen, das iſt ein ſchlimmer Umſtand, der den Verdacht der [...]
Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 19.11.1866
  • Datum
    Montag, 19. November 1866
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 3
[...] einen „Steften“ zu kaufen und ſo mögen ihre Hausinwohner nur getroſt die aus den Pump brunnen geholte grüue, vom Kieſelboden filtrirte Jauge trinken, denn es herrſcht ja zur Zeit keine Cholera hier. Trotz dieſer Mißſtände fehlt es un [...]
[...] ſerm Iſar-Athen doch an der ſchönſten und nütz lichſten Zierde – an monumentalen öffentlichen Brunnen mit geſundem Waſſer. Der neue Brunnen am Marienplatze iſt der einzige ſchöne Brunnen. Fort und fort iſt er auch von Menſchengruppen [...]
[...] umſtanden, und zwar von Leuten, die an jedem andern Monument theilnahmslos vorübergegan gen wären. Aber ſolche Brunnen – die Paar ung des Schönen mit dem Gemeinnützlichen, die Belebung des ſtarren Monumentes durch das ſpru [...]
Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung)29.06.1877
  • Datum
    Freitag, 29. Juni 1877
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 5
[...] abgetreten haben, aufzufordern, vorerſt abzutreten, ferner ſollen die Haus beſitzer der Ludwigsſtraße gehört werden, welchen Beitrag ſie leiſten wollen. Bezüglich des unbenützbar gemachten Brunnens in der Red ni B ſtraße iſt Herr Egelſeer darüber gehört worden, ob er ſeinen Brunnen nicht gegen ein Averſum der öffentlichen Benützung mit überlaſſen [...]
[...] ni B ſtraße iſt Herr Egelſeer darüber gehört worden, ob er ſeinen Brunnen nicht gegen ein Averſum der öffentlichen Benützung mit überlaſſen wolle. Herr Egelſeer erklärt, daß ſein Brunnen bei eintretendem Hoch waſſer mehrere Wochen nicht zu benützen ſei, und daß er denſelben zu ſeinem eigenen Gebrauche benöthige. Die angeſtellten Bohrverſuche in der [...]
[...] die Hausbeſitzer keinen Brunnen vor ihren Häuſern haben wollen, einge [...]
[...] ſtellt. Bei der Unmöglichkeit nun, einen anderen geeigneten Platz zu finden, wurde beſchloſſen, von der Neuanlage eines Brunnens abzuſehen. [...]
[...] Ein An trag des Herrn Weghorn, den Brunnen in der Rednitzſtraße wieder zu öffnen und mit der Aufſchrift: „Ungenießbares Waſſer“ zu verſehen, wurde [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 016 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 2
[...] -Der Brunnen in Stauffen. An dem Brunnen gehen die ſchönen Geſchichten nie aus, und an dem Brunnen in Stauffen hat eine ſchöne Geſchichte ange [...]
[...] Städtlein war ausgeſtorben an der Peſth bis auf eine Magd. Die denkt, ich will Waſſer holen und geht Morgens an den obern Brunnen. Und als ſie ankam, ſaß ein Handwerksgeſell auf dem großen Eckſtein. Weißt nicht, ſagt die Magd, daß Stauffen todt und ausgeſtor [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 050 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 4
[...] Urz. „Recht, recht!“ lachte die Andere. „Aber de Leutli in Brunnen hänt Wunder, daß de Muhme ä Tochterkind mit ſo kleinen Händle und Füßle hat.“ [...]
[...] die Mädchen es nicht bemerkt. Jetzt entdeckten ſie mit Schrecken, welch Unwetter über ihren Häuptern ſchwebte. An die Heimkehr nach Brunnen war nicht zu denken. Schon kamen Schaumwellen über Schaumwellen von Flüelen daher gejagt – Böſes [...]
[...] ſeinen Schatz ſich errungen. Und ich hab' nicht aufgehört zu bitten, bis er mir verſprach, mitzu kommen nach Brunnen, meinen Schatz zu ſehen – mir ihn retten zu helfen, freilich, dacht' ich nimmer!“ Der Burſche ſchlang den Arm um ſein Mädchen [...]
[...] Weib in dem Mädchen finden.“ Velten lächelte. Er wußte, was er gefunden. Auf dem Balkon eines Hauſes in Brunnen ſtand das glückliche Paar. Zu ſeinen Füßen lag der märchenhaft ſchöne See in ſeiner Morgenpracht. [...]