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Suchbegriff: Brunnen

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.06.1896
  • Datum
    Donnerstag, 18. Juni 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Manchen Wässern schrieb man ganz erstaunliche Wirkung zu. Der Brunnen von Grenoble, auf den der hl. Augustin anzuspielen scheint, war im Mittelalter als eins der sieben Weltwunder bekannt, und man erzählte sich, aus ihn: komme [...]
[...] Berühmt sind endlich die Brunnen der Nitterzeit, deren Wasser Liebe erzeugte oder vertrieb, wie z. V. die beiden von Ariost beschriebenen im Ardennerwalde, aus deren [...]
[...] noch der mit Weinen und feinen Speisen bedeute Tisch. Auf vielen deutschen Kupferstichen findet man Liebesgärten und -Brunnen abgebildet. [...]
[...] Den Ursprung des Jungbrunnens haben wir wahrim Alterthum zu suchen; bei Herodot finden scheinlich wir einen entfernten Anklang daran, wenn er von einem Brunnen in Aethivpien erzählt, dessen sehr leichtes Wasser ihm zufolge Ursache der Langlebigkeit der Aethiopier war. die beständig davon tranken. Die ladliaux brachten den [...]
[...] Palästen. Man erzählt, sie zeigten sich bisweilen, in weißen Gewändern und mit phantastischen Blumen bekränzt, am Rande der Brunnen oder auf der Oberfläche des Wassers, wo sie ihre langen, glänzenden Haare ordneten. [...]
[...] 13. , und die folgenden Jahrhunderte fort, und wir wissen. daß S. Bernhardin von Siena, der im 15. Jahrhundert in Arezzo gegen solche Gebräuche predigte, die Aretiner vereinen Brunnen , zu zerstören, zu dem viele Menschen mochte, strömten, um die Zukunft zu erforschen. [...]
[...] des hl. Urban in das Wasser zu tauchen, um die Festtage fröhlicher zu machen. Im Namen der Heiligen brachte man auch den Brunnen und Flüssen Gaben dar. Auch die Orakel wahrsagten auf diese Art weiter; und selbst manche unsittliche Gestalt wurde unter verschleierter und [...]
[...] den Namen , der Person, der man schaden wollte, in ein dazu bestimmtes Blich schrieb, warf man eine Nadel in den Brunnen und die That galt als geschehen. Der hl. Gregor von Tours erwähnt emen See im Lande der Gabaler, in den die Einwohner alljährlich Gaben warfen, und noch [...]
[...] den die Einwohner alljährlich Gaben warfen, und noch heutzutage besteht in Finnland die Verehrung eines WunderNegissenkilde genannt, dessen Wasser die Kranken brunnens, in Mondnächten heilt und dem gewisse Nixen, heilkräftige und prophetische Göttinnen, vorstehen, welche in gewisser Beziehung den Quellnymphen Griechenlands und Roms [...]
[...] Noch lange könnte ich von anderen Brunnen und Wunderwässern plaudern, wenn mich die Einförmigkeit des Gegenstandes und die Furcht, meine Leser zu ermüden, nicht [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 13.02.1893
  • Datum
    Montag, 13. Februar 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] emem großen Brunnen gegeben. Dies erlauschten einige Mlge Leute aus der Metzgerzunft und verbargen sich an den Wänden des Brunnens im Wasser, obgleich es am [...]
[...] sammelten Im Markte Tölz an der Isar, oberhalb München, war 1794 beim Freisagen der Lehrlinge „das Brunnennoch üblich" (Westenrieder, Beiträge V, 398). Laut stürzen genauen mündlichen Berichten fand in Tölz noch zwischen 1860 und 1870 regelmäßig ein Metzgersprung statt. Der [...]
[...] Herberge aus vor das Gericht und Bezirksamt, zum Forstund zum Notar. Am Marktbrunnen angelangt, ritten amt sie dreimal um diesen herum und wurden durch die Lehrvermittelst eines „Schapfens" mtt Master aus dem merster Brunnen überschüttet, so daß sie nebst ihren Pferden ganz naß waren. Sie setzten sich nnn auf den Brunnen und es folgte der Spruch des Altgesellen („Guter Freund, wo [...]
[...] weiw das „G'hing" am linken Arm befestigt wurde und Alles auf die Herberge zog. — Im oberbaverischen Markt Aibsprang 1793 Joseph Niggl von Pang als der letzte ling :n den Brunnen (Oberb. Archiv, XVIII, 324). In Rosendauerte die Sitte bis 1793 (Schmeller, Wörterb. II, heim 703). Auch zu Eggenfelden in Niederbayern hatte man den Metzgersprung (mündlich). [...]
[...] einen steinernen St. Florian, das Stadtwappen und die Jahrzahl 1683 bemerkt (etwas unterhalb des bekannten Cafö Tomaselli), sprangen sie in das Bassin des Brunnens und schütteten Master aus die Volksmenge, zu deren AnLebzelten ausgeworfen wurden (mündlich von verMeistern und Gehülfen). — Zn Hallein oberhalb schiedenen Salzburg fragte ich den ältesten Metzgermeister mit gutem Be- [...]
[...] kein Grund zu Mißtrauen gegeben war) nur allgemein. ob d:e dortigen Fleischhacker keine Bräuche gehabt hätten. „Nein!" erwiderte er, „nicht viel. In den Brunnen sind sie hakt gesprungen da oben", und hiebet zeigte er auf den Brunnen auf dein Nichterplatz. „Sie hatten", fuhr er fort. [...]
[...] allerlei wusts. Es ward auch somlicher umzug nüt anders genennt, denn der Metzger brut; und wirft man endlich den brüttgam mit der brut in den brunnen." (VernaAlpensagen S. 355.) Einerseits dieser „Metzgerin Zürich und andrerseits dem Zuge zum braut" Münchener Metzgersprung gleicht der Fastnachtsnmzug zu Münster in Westfalen nach Schilderung einer Chronik des [...]
[...] Brunnenrand stehend, einen Theil des Weines, womit sie unter Anleitung des Altgesellen verschiedene Gesundheiten ausbringen, über ihr Haupt zurück in den Brunnen, und deren Tölzer Kameraden werden durch die Meister förmmit Wasser und Wein getauft. Eigentliches Unternahmen einst die Zimmerleute vor ; diese trugen tauchen (vgl. oben Salzburg) ihre Lehrjungen mittelst Stöcken auf [...]
[...] kommen Weihenlinden (bei Aibling) liegt das Dorf Högling. Dort, so ward mir im Volk übereinstimmend erzählt, steht auf emem Bühel „eine recht große Linde" und dabei ein Brunnen oder Quell. Wenn nun nach Högling während eines Jahres em frenlder Knecht kommt oder wenn Einer herheirathet, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 30.08.1895
  • Datum
    Freitag, 30. August 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] einer Reihe von Jahren verschiedene Versuche gemacht, um mehr und auch leichter Master zu gewinnen,, wie für den täglichen Beso auch für die Bewäsierung der Gemüse- und Obstgärten. darf, Da das Master sich gewöhnlich sehr tief befindet, so sind Brunnen von 30 bis 50 Faden Tiefe angelegt worden. Aus so tiefen Brunnen Master zu schöpfen, ift eine schwere Arbeit und es kann [...]
[...] Brunnen Master zu schöpfen, ift eine schwere Arbeit und es kann nur durch eine besondere Vorrichtung bewerkstelligt werden. Bei so tiefen Brunnen konnte man an die Vewaperung der Gärten wenig denken. Deßhalb wurden in vielen Ortschaften, namentlich in Vertiefungen, Bassins angelegt, um in denselben Schnee- und [...]
[...] nügend nicht geeignet für irgend welche Wasterbassins. Da, vor ungefähr zehn bis zwölf Jabren, fing man in den Steppen an, artesische Brunnen zu bohren. Es mußte tief gebohrt werden, bei50 bis 80 Haben noch tiefer, bevor man größere spielsweise unterirdische Wasterbassins erreichte, welche täglich ein bedeutendes Quantum Master liefern konnten. In einigen Ortschaften konnte kein [...]
[...] in dem Fall, wo kein günstiges Resultat erzielt werden kann weil ,ein artesischer Brunnen in jenen Steppen in den meisten Fällen mehrere tausend Rubel kostet. Glücklicherweise sind einstweilen beim Bohren dieser Brunnen zum größten Theil recht günstige Resultate [...]
[...] mehrere tausend Rubel kostet. Glücklicherweise sind einstweilen beim Bohren dieser Brunnen zum größten Theil recht günstige Resultate erzielt worden, indem man in mehreren Ortschaften so WasserBrunnen bekommen hat, welche täglich gegen 20,000 Eimer reiche Wasser lieferten. Bei einem so großen Wasserreichthum war es ganz natürlich, daß man hie und da Gärten anlegte und pflegte. [...]
[...] schaften bei bedeutenden Ausgaben. Es schien dem nur eine Zeit lang so zu sein, in der That ist es aber doch anders gekommen. Hie und da fingen die wasserreichen Brunnen bald an, wenn auch allmählich, weniger Wasser zu liefern. So mancher unter ihnen, welcher in der ersten Zeit 20.000 Eimer Wasser täglich lieferte, [...]
[...] gibt gegenwärtig kaum 2000 Eimer in derselben Zeit. So lieferte beispielsweise in Pakl, bei der Mineral-Schlammbäderanstalt, ein artesischer Brunnen, 70 Faden tief, in der ersten Zeit seiner Existenz über 20,000 Eimer Wasser täglich. Als aber in der Umgegend 10 Brunnen gebohrt wurden, welche in der ersten Zeit auch viel [...]
[...] 10 Brunnen gebohrt wurden, welche in der ersten Zeit auch viel Wasser gaben, ging das Quantum allmählich zurück bis auf 4000 und noch weniger Elmer täglich, weßhalb ein neuer Brunnen gebohrt werden mußte, und zwar noch tiefer. In verhältniß, näßig kurzer Zeit nahm der Wasservvrrath auch in dem neuen, noch tieferen [...]
[...] Zeit nahm der Wasservvrrath auch in dem neuen, noch tieferen unterirdischen Bassin ab. Gegenwärtig wird daselbst ein dritter Brunnen gebohrt. Man hat die Absicht, bis 150 Faden tief zu bohren, um ein größeres unterirdisches Bassin zu erreichen. Ob dieser Zweck erreicht werden kann, das dürste noch fraglich sein. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 17.06.1896
  • Datum
    Mittwoch, 17. Juni 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] leichtere Sünden abgewaschen werden; da aber nicht alle nach den heiligen Flüssen oder nach den von den Budverehrten Bergen Tibets pilgern können, so gibt es dhisten in Indien zahlreiche öffentliche heilige Brunnen, „tu genannt, deren Wasser man nur zu berühret: braucht, um an Leib und Seele gereinigt zu fem. Dtese Abwaschung [...]
[...] ts. tnali bewachenden Einsiedler eingehändigt werden. Wenn die Inder in diese heiligen Brunnen steigen, so tragen sie stets Sorge, das Gesicht gegen Osten oder Norden zu wenden. D:e Scythen weihten der Donau einen besonderen Cult, wie [...]
[...] Quellen, deren Gewässer zugleich mit dem dichterischen Wahnsinn ; die Gabe der Weissagung verliehen; die Nymphen, Gottheiten der Quellen und Brunnen, welche in thauigen Grotten und unter dem grünen Laubdache blumiger Haine wohnten, genossen hohe Verehrung, namentlich die, welche [...]
[...] gestellt, semem berühmten Ahnen gewonnenen Sieg prägen ließ. Man sieht die Dioskuren, auf ihre Lanzen gestützt, neben ihren Pferden, welche an einem Brunnen stehen, ohne Zweifel dem der Juturna, deren Cultus nicht allein von Frontinus, Propertius und Varro, sondern auch durch [...]
[...] EtaphiluS und Nymphius, Vater und Sohn, der Juturna geweiht war. Sowohl die Gestalt dieses Monuments wie sein Gebrauch nöthigen uns, es mit dem Brunnen beim Castor- und Polluxtempel in Verbindung zu bringen. [...]
[...] Em anderer Brunnen oder Quell der Juturna befand sich in der Nähe des Flusses NumiciuS in Latium, dessen Wasser für die Neimgnngsopfer nach Rom gebracht wurde. [...]
[...] eant Die „ä.qua Nereuru", , den Lupercalquell, den Brunnen des PicuS am Aventm und viele andere übergehe ich, die. obgleich vielleicht nicht so wichtig, sämmtlich unter dem [...]
[...] Doch kehren wir zu den Alten zurück. Am Tage des Jnofestes warf man beim Orakel von EpidauruS Limera gebackene Fladen in einen Brunnen; gingen sie unter, so war es ein gutes Zeichen, andernfalls ein böses. Ein ganz ähnliches Wasserorakel war der Aphrodite geheiligt; [...]
[...] Groß war die Zahl der heülgen Quellen, wie der weissagenden oder sonstwie berühmten Brunnen. [...]
[...] Sonnenbrunnens bei den Ammonitern aufhalten, dessen Wasser mit den verschiedenen Tages- und Nachtzeiten die Temperatur wechselte, noch bei der des Brunnens von Andros, aus dem das ganze Jahr über Wasser, während sieben Tage aber Wein floß. Lieber will ich an die Quelle [...]
Allgemeine Zeitung26.08.1820
  • Datum
    Samstag, 26. August 1820
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] so glaubte ich wenigstens den Zufluß deSWasscrS in dem Haupt» trunnen vermindert. Allein ich sah mich in dieser Vermu» thung getäuscht; denn ich fand den Brunnen fo wasserreich wie ehemals. Nach den Aufschlüssen, die mir unparteiische Augen zeugen über daö fragliche Sreigniß mitthellten, erscheinen die [...]
[...] Inhaber von Bädern, die das Wasser aus dem Kochbrunnen erhalten, Maugel an Wasser verspürten, und der große Haufe eine Verringerung d>s Wasserstandes in diesem Brunnen be merken wollre. Bekanntlich suchte zu der Zeit der (bald nach her verstorbene) Bauinspektvr gals seine neuerrichtete Bade» [...]
[...] wähnten Epoche, vor der Reinigung des Brunnens und der an-, der« Kanäle, der Kanal, durch welchen daS Heiiwssser in das Hospital geleitet wird, vom Sinter gereinigt, wodurch e< ge» [...]
[...] Wasser« in die Hospitalbader, nach Aussage der Käfigen Bade» wärrer, nngewöhnNch starkwar. Die Hauptquelle de« Koch» brunnens sprudelt mit großer Gewalt, und Augenzeugen, die ich für unparteiisch halten kan, haben mich versichert, daß sie an derselben keine Veränderung, keine Verminderung deö Was [...]
[...] schadhaft «ar, daß es, statt in dieses, in de« nahen Müblbach floß. Da« wahrscheinliche Resultat ist also, daß der Kvchbrun, nen und der vo» Hrn. gais aufgefundene Brunnen, oder die Quellen de« einen mit den Quelle» des andern nicht in Ver» bindiivg stehen; daß der Kochbrunnen zu der Zeit, wo man sei» [...]
[...] Versinke» in da« Ausland meldete, um keine» Kubikzoll »ent» ger Wasser lieferte; da« tte fragliche Wasscrabuabme in elni» gen Badehäusern und im Brunnen aus de» angeführten Um» ständen sich befrledtgend erklären lassen. Wie stark aber der Partetgetft »ar, nnd »ie sehr das ZaiSsche Unternehmen ange» [...]
[...] das obere Bavhaus genannt, welches parterre z heizbare, mir eiserne« Ocfen versehene, und 2 nicht heizbare Simmer, »or2 große Schevtstudeu begriffen sind, eine Waschküche mit urinr einem laufenden Brunnen, so wie mit einem Brannteweiuhauebst dem nörhigeu Brenngeschirr versehe«, eine weitere sen, ger. einige Küche, einen gewölbte» Keller, 2 Speisegewölber «mZ ein^n beinahe an der Küche angebauten gewölbten Keller [...]
[...] l,gemauerter Kessel nebst steinernem Wasserbehälter zum Sauer, waffer, in welch erster» das nörhige Süßwasser durch einen lau» senden Brunnen, und in leztern daS Sauerwaffer durch Deichet geleitet wird. In dem zweiten Stok befinde» sich 12 heizbare, jedesmal z ineinandergehende Zimmer, nebst einer Küche, uud [...]
[...] ters und Strohes. 5. Die Wagenremife ist, nebst dem daran gebauten Pferdestall, in welchem 24 bis zo Pferde aufgenommen werden können, sehr geräumig. L. Brunnen: Der reichhaltige Mineralbruvnen, welcher dem sä 1. beschriebenen Gebäude ge» genüber ist, ist mir einem artigen Häusten bebest, in ivelche« [...]
Allgemeine Zeitung22.07.1799
  • Datum
    Montag, 22. Juli 1799
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] den. DaS Slarncr Pilet ist unter Leitung der kaiserl. Truvvcn schon in offenen, Krieg mit den Franzosen , so daß ihr Komman. dank Iwiki bei dem lezren Treffen zu Brunnen seinen offiziellen Rapport reqelmäsig an seine Kommittenten LandAmmann und Rath zu «laruS schikte. Auch hat dieser Kanton in Folge der [...]
[...] Zu den offmcllcn Berichten über den franz. Angrif an der Sihl vom z Jul. gehören folgende: i. Ausführlicher Rapport von dem Treffen bei Brunnen, an LandAmman und Rath zu S.'aru«. [...]
[...] glaubte, heute von dem Feind gesichert zu seyn; aliein ich be, trog mich. Eine Stunde nachher wurden wir vom linke, ?l >. gel vom Dorf Brunnen, wo sie eine Landung machten, mit. grosem Ungrftmnm angegriffen, s, daß si« die zte Kemragnie gezwungen fand, ihren Rükzuq zu nehmen: sobald ich aberNa^» [...]
[...] richt erhielt, eilte ich mit meinen , Kompagnien »1 Hilfe, «» wir sie nach einem hartnäkigen Gefecht wieder «um Rükzuq «w n. gen, und Brunnen, wie «uch die andern Posten, s? wir beseit halten, wieder in Bcsiz nahmen. Bei diesen 2 G> fechten mach« ten wir über 4« Gefangene. Unser Verlust besteht in 5 Tod:eu [...]
[...] Glaru« von ErvoeS, Major und k. k. Kommandant. „In derKürze berichte, daß gestern die Franzosen die Positionen von Sceincn, Lauwerts und von Brunnen ausmit Uibermacht und Ungestümm angegriffen haben; Anfang« hat es ihnen qeglült, un« etwa« jurürz^srangen, nachdem aber die Bereitschaft (ein Tag und, [...]
Allgemeine Zeitung23.10.1921
  • Datum
    Sonntag, 23. Oktober 1921
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ansatz der Brunnenröhre lief als Wasserspeier gern in Menschen- öder Tierköpfc aus. Welche bedeutsame Rolle der Brunnen seit ältesten Zeiten in der Geschichte der Menschheit spielte, beweisen vor allem die zahlreichen mit einer Bezeichnung des Brunnens [...]
[...] Weise wiederholen. Immer war er ein wichtiges Stück des öffentlichen wie des Familienlebens und stand als solches im Mittelpunkt des Tagesinteresses. Am Brunnen lernte Jakob Rahel kennen, an ihm sprach Christus mit der Sama- rilerin, Liebende wie Weise fanden sich hier ein, denn der [...]
[...] und wer Bekanntschaften anknüpfen öder gehört werden wollte, fand hier die beste Gelegenheit. Auf den Burgen des Mittelalters bildete der Brunnen besonders in Belagerungszeiteir die wichtigste Lebensbedin¬ gung und in ihren heute noch vielfach erhaltenen tiefen [...]
[...] an der Nordsee zur Ebbezeit auf dem trockenen Meeresboden häufig beobachteten kreisrunden Ringe nichtz Gräber, wo¬ für man sie vielfach hielt, sondern Reste alter Brunnen, sogenannte Baumringe, waren. Sie stellten sich nämlich als zu einer Zeit, da noch die weiten Wasserflächen Festland [...]
[...] dar, auf deren Grunde man Gefäßscherben, eiserne Haken, Knochen von Tieren und Münzen fand, denen man stets in alten, im Laufe der Zeit verschütteten Brunnen zu begegnen pflegt. Unsere größten volkstümlichen Lyriker Wilhelm Müller [...]
[...] begegnen pflegt. Unsere größten volkstümlichen Lyriker Wilhelm Müller und Eichendorsf, die so oft den Brunnen in ihren Liedern verherrlichten, erlebten gerade noch die Zeit, da seine alte poesievolle Romantik der nivellierenden Neuzeit zum Opfer [...]
[...] Bedeutung raubten. Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts ist dieser Wendepunkt im Brunnenbau deutlich erkennbar. Während das Land seine alten Brunnen verfallen läßt, ohne neue zu errichten, bemühen sich die Städte, ihre Straßen und Plätze durch vermehrte Anlage von Zierbrunnen zu [...]
[...] und Plätze durch vermehrte Anlage von Zierbrunnen zu beleben und zu schmücken. Unter den schöne» Brunnen der alten Zeit, die sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen lassen, nahmen beson¬ ders die mit einer Rolandsfigur gezierten einen hervor¬ [...]
[...] in Braunschweig, der Häusel- und Gretel-Drunncn in Leipzig, der Katzenbrunnen in Hildesheim und Taschners Märchen¬ brunnen in Berlin. Möge das gehobene ästhetische Heimgefühl, das aus solchen Schöpfungen spricht, dem modernen Brunnenbau [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 22.08.1904
  • Datum
    Montag, 22. August 1904
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Da wirö uns erzählt, wie der Mann vor dem scheuender. Kamel in einen Brunnen flüchtet und sich an einem Bromauch festklammert. Auf 'dem Grunde des Brunnens beerst gewahrt er einen furchtbaren Drachen, der ihn verschlingen will; an dem Brombeerstrauch, seinem einzigen Halt, sieht [...]
[...] herauszugreifen — spielt sich gern an Statten mit dem Hauch patriarchalischer Größe ab. So spielen die öffent¬ lichen Brunnen in Goethes Dichtung eine große Rolle. In [...]
[...] loseste der Könige selbst verrichteten. Wenn ich da sitze, so lebt die patriarchalische Idee so lebhaft um Mich, wie sie alle. die Altväter, am Brunnen Bekanntschaft machen und freien. . Das Motiv des Brunnens kehrt auch in „Herund Dorothea" wieder, wo eS zu emer höchst reizSzene zwischen den beiden. Mit einer Fülle maleriEindrücke, plastisch ausgebaut wird. Und Gretchen scher erfährt in ihrem traurigen Zustand am Rathausbrunnen [...]
[...] 5) DaS Motiv mit dem Brunnen finden wir auch im „WestDivan" im Buche „Suleika" wieder: „An des lust'gen östlichen Brunnens Rand, der in Wasserfäden spielt . . Wie mächtige Anziehungskraft der Brunnen als Gelegenheit für malerisch beLiebesszenen hat, möge auch die Tatsache beweisen, daß Emile [...]
Allgemeine Zeitung04.01.1848
  • Datum
    Dienstag, 04. Januar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die artesische« Brunnen «nd die Fauvelle'sche Grsiu, dnng zu beschleunigter Bohrung derselbe». * Vor einigen Jahren mar es der Brunnen zu Grenelle in Paris [...]
[...] dnng zu beschleunigter Bohrung derselbe». * Vor einigen Jahren mar es der Brunnen zu Grenelle in Paris der so großes Aussehen erregte, nun ist eS der Brunnen zu Neu-Salzin Preußisch-Mindcn, welcher zu verschiedenen Nachrichten und Be werk merkungen über artesische Brunnen in vielen Blättern Veranlassung gab, ja in neuester Zeit hat letzterer sogar eine gewisse Berühmtheit da [...]
[...] durch erlangt daß der frühere Besitzer deö Grundstückes, auf dem er an gebohrt wurde und dem es auf dem Erpropriationswege zur Errichtung tiner Saline abgenommen worden war, den Brunnen für sich recla-' mirt, weil ihn die königl. preußische Regierung nicht zu einem Salz werk, sondern zu einer Badeanstalt verwenden will, wozu sie aber das [...]
[...] werk, sondern zu einer Badeanstalt verwenden will, wozu sie aber das Recht der Erpropriation nicht hat. Diese beide Brunnen haben den Beweis geliefert daß man in ge wissen Tiefen stets Wasser erhält und zwar bei beträchtlichen Tiefen warmes oder heißes Wasser, es erhielt also hiedurch die Theorie über [...]
[...] jetzt noch in manchen Gegenden mit der Wünschelruthe eine so große Molle spielten, hiebei nicht zu Rathe gezogen werden können. Bekanntlich sind die Chinesen die ersten welche artesische Brunnen bohrten; man trifft in China Salzquellen von ZS00 bis 1800 Fuß Tiefe, ebenso auch Springquellen von heißem Wasser, das aus ähnli [...]
[...] Tiefe, ebenso auch Springquellen von heißem Wasser, das aus ähnli cher Tiefe kommt. OlympiodoruS in Alexandrien spricht ebenfalls von Brunnen die man 2V«, selbst SO« Ellen tief daselbst gebohrt habe; in Europa sind, soviel man weiß, die ältesten zu Modena und in Frank reich, in der Provinz Artois, woher bekanntlich ihr Namen hergeleitet [...]
[...] reich, in der Provinz Artois, woher bekanntlich ihr Namen hergeleitet wird. Erst aber seit etwa KU — 70 Jahren hat sich das Bohren von artesischen Brunnen überall verbreitet, und seitdem wurde das tiefe Boh ren in die Erde überhaupt, nicht allein zu dem Zwecke Brunnen zu er halten, sondern auch weit häufiger als früher zu bergmännischen Arbei [...]
[...] Aus diesen Gründen mußte im vorigen Jahre die Nachricht von Arago, daß es einem Franzosen NamenS Fauvelle gelungen sey ein neues beschleunigendes Verfahren zum Bohren artesischer Brunnen zu entdecken, bei jedermann Freude erregen, da hiedurch auf einmal alle die Schwierigkeiten gehoben zu seyn schienen und nicht allein Zeit, son [...]
[...] Vater hat z. B. in den königlichen Gärtnereien zu Cannstatt über dem Ablauf eines, auswicht sehr beträchtlicher Tiefe kommenden artesischen Brunnen«, dessen Wasser beim Ausfluß beständig 16« R. zeigt, eine Gemüsetrciberei errichtet, welche ohne weitere Erwärmung in der ersten Frühlingszeit die schönsten Sommergemüse liefert.) Dieß sind aber [...]
[...] Frühlingszeit die schönsten Sommergemüse liefert.) Dieß sind aber noch nicht alle Vortheile welche durch ein beschleunigtes und somit wohlfeiles Verfahren zum Bohren von artesischen Brunnen erzielt wür den, es lassen sich noch viele andere denken, und deßhalb wäre eS sehr zu wünschen daß der Erfinder in den Staaten wo er Patente erhalten [...]
Kaiserlich- und Kurpfalzbairisch privilegirte allgemeine Zeitung (Allgemeine Zeitung)04.10.1804
  • Datum
    Donnerstag, 04. Oktober 1804
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 4
[...] Unter dem Datum: Wetzlar, 2S S,«. , , «x>!bl«n iffentBlätter Folgendes : „In dem merkwürdigen Prozesse zwi liche schen den Nassauischen Häusern Oranien und Weilbnrg, wegen deS Selkerser Brunnens, Ist das Verehren von Oraiiien nach Komrukswialim vorerst abgefchlvgen worden. DK Prozeßakten zeichne» sich abkrilnirch gihei«« -Aufschlüsse ,'lbeb ,die Enrschädi, [...]
[...] sammengenommen noch mehr betragen, als die verlangte Snt» schädigung, und durch deren Einkünfte Kassau - Oranien den Er, sag des ganze«, folglich «ch des Selterser Brunnens, so wie eines jeden andern geforderten trierischen Landtheiles erhalten habe; somit könne Nassau -Oranie» keinen weitern Anspruch auf [...]
[...] eines jeden andern geforderten trierischen Landtheiles erhalten habe; somit könne Nassau -Oranie» keinen weitern Anspruch auf gemeldeten Brunnen mehr machen. Die Weilburger Schriften enthalten ferner eine Erklärung des Ministers Talleprand, worin eö unter ander» heißt : die franz. Regierung wäre immer der [...]
[...] In eben dieser Sache hatte der franz. Gesandte zu Karlsruhe/ H. Masßas , bei dem kurbadenschen Hofe zu Gunsten Weilburg< erklärt: i.daß der Selterser Brunnen, als man die Cntschädi, gl»« des Fürsten von Rassau - Oranien berichtigte „ so hoch i» Anschlag gebracht wurde, daß er mehr als die Hälfte benannter [...]