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[...] aus der Tiefe. Die Magd war erfchrođen, fie fürchtete fich, fie wollte umfehren. Da faßte fie fich jedoch ein Herz, nahm ihre beiden Eimer und eilte dem Brunnen zu. ီ|ိုး ftand eine leere Bütte ; es war alſo ſchon Serr and dagemeien, um Bafier zu holen. Der Brunnen war ziemlich tief, das Baijer, wurde vermittelft eines Gefäßes, das an [...]
[...] einer langen Stange befeſtigt war, geſchöpft und heraufgezogen ; diejes Gefäß fehlte. Das munderte tie Magd, und indem fie darnach ſuchte, beugte fie fich auch über den Rand des Brunnens. Entfeķt fuhr fie urắcf. Gerade als fie in den Brunnen hinabiah, ertönte jener Angſt= 醬 jener Hilferuf, den fie gehört; er fam aus ter Tiefe des [...]
[...] urắcf. Gerade als fie in den Brunnen hinabiah, ertönte jener Angſt= 醬 jener Hilferuf, den fie gehört; er fam aus ter Tiefe des Brunnens, matt und ſchon wie erfterbenb; fie hatte auch dort etwas Schwarzes, einen dunflen Rörper bemertt. Es lag ein Menſch iu dem Brunnen, ein Grtrinfender. - - [...]
[...] Fenfter öffneten fich, Thüren gingen auf, Beute famen, Männer, Beiber, Alt und Sung; bald war das ganze Dorf vor und auf dem Blah am Brunnen ឆែ្កជាំ Alles rannte durch einander, fragte fich be= troffen, flüfterte und wehtlagte. Rajch hatten einige Bejonnene die nöthigen Berfzeuge herbeigeſchafft, ein Burſche tieg in den Brunnen [...]
[...] mit Gragen auf fie ein. - . „Hör',“ hieß es, „wie iſt Dir's? befindet Du Dich wohl? was iſt Dir geſchehen?, wie bit Du in den Brunnen getommen? wie hat Dich das llnglücť getroffen?“ : : : · · - - [...]
[...] zu unterhalten. „Mun aber fage mir nur, Gvi,“ begann fie, „nie bijt Du in den Brunnen geťommen! wie hajt Du das angefangen? Du haft ja fchon hundertmal Bafer geholt, was iſt Dir denn heute geſchehen?“ Gvi fuhr zuſammen, ihr Geſicht wurde noch bläfier, ihre Augen [...]
[...] „lim Gotteswillen!" rief eine der Freundinnen Gvi's, „ift's mðga lich, der Baſtel hat's gethan, des Gehegbauers Baſtel hat Dich in den Brunnen geſtürzt?" Gvi hatte den stopf in die stiften verborgen, vergeblich waren die Fragen, welche an fie gerichtet wurden, fie antwortete nicht. Die Bäue= [...]
[...] die Abſicht hatte, fich das Beben zu nehmen?" „Dann hätte fie wohl," verfește die Bäuerin, „nicht um Hilfe ge= rufen, als fie im Brunnen lag." „Das it wahr.“ | „Auch fönnte fie, wenn fie einen folchen Berdacht befeitigen wollte, [...]
[...] u überraſchen. Ohne irgend eine Ginleitung zu machen, redete dieſer e furzweg am : „Mun Gvi, das iſt alſo das Gnde vom Bied mit dem Baſtel, daß er Dich in den Brunnen geflürzt?“ - Das Mädchen fuhr plöķlich erfchrođen in die Höhe. „Ber fagt das," rief fie haftig, „daß mich der Baſtel in den Brunnen geſtürzt?" [...]
[...] „Der Baſtel war alfo diejen Morgen bei Dir?" fuhr der Bauer geſpannt fort; „er war hier, hier im Ort, hat mit Dir geſprochen, ehe Du zum Brunnen gingſt?“ „Ja,“ erwiderte Gvi. „Es war noch dunfel, ich ſtand auf und zog much an, da flopfte Semand an mein stammerfenfter. Jch bin [...]
[...] Auf die Erläuterung der Carl Reichenbach'ſchen Maſchinen-Fabrik und Eiſengießerei, im hieſige Tagblatte Nro. 331. betreffs der ſtädtiſchen gußeiſernen Brunnen ſehen ſich die Unterzeichneten veranlaßt Folgendes zu bemerken. - - Im Monat Oktober vorigen Jahres wurde uns von dem ſtädtiſchen Bau-Amte der Auftrag zu The [...]
[...] Im Monat Oktober vorigen Jahres wurde uns von dem ſtädtiſchen Bau-Amte der Auftrag zu The einen Voranſchlag über zwei auf dem St. Stephans- und St. Anna-Platz herzuſtellende gußeiſern Brunnen einzureichen. Dieſem Auftrage vollkommen zu genügen, ſetzten wir uns darüber mit dem Hüttenwerke Waſſeral fingen in der Ueberzeugung ins Benehmen, daß nur dieſe, für derartige Kunſtgüße anerkannt vorzügliche unt [...]
[...] Wir reichten den vom Hütten-Amte verfaßten Voranſchlag in Original ein, nach welchem wir auch zu liefern uns verbindlich machten, derſelbe lautet wie bereits von den Herren Reichenbach & Butz erwähnt au 878 fl. für einen Brunnen. Nachdem wir nun ebenfalls mit Genehmigung des I. Herrn Bürgermeiſters Einſicht von den betreffenden Akten des ſtädtiſchen Bau-Amtes genommen, fanden wir, daß der Ite am 11. November d. J. von der C [...]
[...] des ſtädtiſchen Bau-Amtes genommen, fanden wir, daß der Ite am 11. November d. J. von der C Reichenbach'ſchen Maſchinen-Fabrik bei der ſtädtiſchen Baubehörde eingereichte Koſten- Voranſchlag über einen ſolchen Brunnen lautet: 1. Modell . . . . . . . . . . ſ. 220. 2. Guß 40 Ctr. á 40 fl. . . . . . fl. 1600. [...]
[...] auf fl. 1344, rechnen jedoch hierzu nicht mehr die früher ſeparat angeführten 220 fl. Modellkoſten, ſondern kürzen ſogar dieſelben, und zwar für einen Brunnen zur Hälftc mit 110 fl. kürzen weitere fl. 200. für Einrichtungskoſten zur Hälfte mit 100 ,, endlich auch noch die Koſten des Zuſammenpaſſens von 200 fl. zur Hälfte mit 100 ,, f. 3 : 0 [...]
[...] Bleiben fl. 034 Zweiter Koſten- Anſchlag der Herren Reichenbach & Butz, wenn die Ornamente flacher und weniger unterarbeitet gehalten werden für einen Brunnen. fl. 745. Nachdem wir unterdeſſen mit dem Waſſeralfinger Hütten-Amt darüber korreſpondirten, ſo hält es daſſelbe unter der Würde dieſes Kunſtgegenſtandes einen Voranſchlag dazu über Flachgnß zu geben, der von der [...]
[...] verjüngten Maſſtabe in welcher zwar keine Details angegeben, die aber ſo gehalten iſt, daß ſich die ganze Behandlung, welche der Künſtler ſich bei der Ausführung gedacht, wohl erſehen läßt. Der Brunnen ſoll nach derſelben nicht allein zum Nuden, ſondern auch zur Zierde dienen, deſſen Aus führung in jeder Beziehung der Zeit entſprechen und dennoch nicht zu große Koſten verurſachen. unter dieſen Vorausſetzungen wurde der Koſten möglichſt genau berechnet. [...]
[...] Brunnen werk am rothen Thor. Lit. A. No. 302. [...]
[...] 1412 zurück, zu welcher Zeit mehrere Quellen, welche am Stadt graben vor dem Schwibbogenthore zu Tage traten, künſtlich in die Stadt geleitet und zur Speiſung öffentlicher Brunnen verwendet WUrden. Im Jahre 1416 wurde der ſogenannte große Thurm, welcher [...]
[...] *) Vorſtehende Beſchreibung der z. Zt. in unſerer Stadt beſtehenden Brunnen werke entnehmen wir der vom Magiſtrat herausgegebenen Broſchüre: „Die Trinkwaſſerverhältniſſe der Stadt Augsburg.“ [...]
[...] reſp. einen Theil von Lit. A, das ganze Lit. B, einen Theil von Lit. C und D, endlich bis zum Bahnhof; ferner iſt dieſe Leitung am Fuße des Predigerberges mit derjenigen des Vogelthor-Brunnen werkes und in der Grottenau mit der Leitung des untern Brunnen werkes verbunden. [...]
[...] nnte. Von erwähnter Quellenfaſſung aus iſt das Waſſer in eiſernen Röhren unter der Sohle des Unterwaſſer-Canales des Brunnen werkes durch in deſſen Saugkaſten geführt, welcher außerdem noch mit 2 im Hofe des Brunnenwerkes befindlichen Brunnen in Ver [...]
[...] Brunnen w erk bei den ſieben Kindeln. Lit. C No. 92 und Lit. H No. 332. [...]
[...] Aufſchlagwaſſer, welches ſowohl für das Waſſerrad der ältern Anlage als auch für die Turbine, je nach Bedürfniß, verwendet werden kann, liefert der Stadtgraben, welcher die Fortſetzung des das obere Brunnen werk treibenden Brunnenbaches iſt, es beſteht alſo auch hier aus Quellwaſſer, vermiſcht mit dem durch den Sebaſtians-Anſtich einge [...]
[...] Monumentale Brunnen Augsburgs. Der Auguſtusbrunnen; der Neptunbrunnen. [...]
[...] Waſſerleitungen durch geſchmiedete eiſerne Deicheln in verſchiedenen Theilen der Stadt entſtanden ſind, ſo wurde unter ſieben errichteten öffentlichen Brunnen damals auch einer auf dem Perlachplatz geſetzt.“ Gedachte Waſſerleitungen entſprachen jedoch nicht vollkommen, bis ſelbe im Jahre 1416 von Hans Felber um vieles verbeſſert [...]
[...] bis ſelbe im Jahre 1416 von Hans Felber um vieles verbeſſert worden waren. – Damals ſah man freilich weit weniger auf Zierde eines Brunnens als vielmehr auf Nutzen den er leiſten ſollte, weshalb derſelbe einfach und ſchmucklos mag geweſen ſein. Erſt im Jahre 1587, als die Hydraulick bereits einen höhern [...]
[...] Erſt im Jahre 1587, als die Hydraulick bereits einen höhern Aufſchwung erhalten hatte, gedachte der Magiſtrat zur Ver ſchönerung des Marktplatzes einen zierlichen Brunnen daſelbſt ſetzen, zu laſſen, und unterhandelte dieſerwegen mit dem Bildhauer Hubert Ä hard, einem Niederländer, welcher in herzoglich bayeriſchen Dienſten ſtand. [...]
[...] daran ergänzt, auch ſelbe um eine Stufe höher geſetzt worden. Zwei bemerkenswerthe Ereigniſſe haben ſich bei dieſem öffentlichen Brunnen zugetragen. Am 19. April 1477 wurden allda auf einem Schaffot, die Ge brüder Johann und Leonhard Vittel, beide Rathsherren, als Opfer [...]
[...] Ä über 3 Bauern von Hauſen gefällten Urtheils, wegen begangenen aubmords an einem fränzöſiſchen Commiſſair, jene vor dem Auguſtus brunnen auf einen Pranger geſtellt, und an Schändpfählen gebunden, nach 3ſtündiger Ausſtellung aber zu 14jähriger Kettenſtrafe an ihren Strafort abgeführt worden. [...]
[...] Neptunsbrunnen in Form des Merkuriusbrunnen herſtellen, wie es in dem Proſpekte von Carl Remshard (geſtochen 1719) zu ſehen iſt. – Auf dieſem Brunnen hat die Statue des Neptun ſodann 55 Jahre geſtanden. Jahre 1745 aber iſt zur Erweiterung der Straße der der Röhrbrunnen allda mit der Neptuns-Statue auf den Fiſchmarkt [...]
[...] ... brunnen einen halben Tag lang Wein für das jubelnde Volk. [...]
[...] zu laſſen“) Mit dem 15ten Tag des Monat März 1841 fieng man auf dem Bauplatz an, den Grund zum Brunnen bis auf 7 Fuß Tiefe auszugraben, dann den Mauergrund ſelbſt, und das übrige Mauer werk ſchleunigſt herzuſtellen. [...]
[...] Am 13. April 1841 Nachmittags 3 Uhr, wurde in das Funda ment des neuen Brunnens durch den zweiten Herrn Bürgermeiſter Konrad Heinrich, des Herrn-Baurathes Kollmann, Bau-Ingenieurs Anton Schreyer, Brunnenmeiſters Jäger, des übrigen Bauperſonals, [...]
[...] Stadttheil längs der innerſtädtiſchen Lechkanäle vom Schwall abwärts bis zur Barfüßerſtraße. Das benöthigte Trinkwaſſer wird einem gewöhnlichen Brunnen Än. welcher Wuch unmittelbar neben dem Maſchinenhauſe etUdel. [...]
[...] Deſſen Waſſerſpiegel liegt ca. 1 Meter tiefer als derjenige des äußern Stadtgrabens, daher bei der großen Nähe desſelben die Annahme einer J filtration des Brunnens durch Stadtgrabenwaſſer ſehr nahe liegend uſ. Bemerkt wird noch, daß die vorhandene Waſſerkraft durch den [...]
[...] munizirte, erſt in genanntem Jahre wurde in einiger Entfernung vom Stadtgraben, in dem Anweſen Lit. H No. 66 des Bierbräuers Herrn Schuler ein Brunnen hergeſtellt und derſelbe mit dem Saug kaſten des Pumpwerkes in Verbindung gebracht, aus welchem Brunnen dasſelbe heute noch ſein Trinkwaſſer bezieht. [...]
[...] letzten Jahre einem mit dem Stadtgraben communizirenden Schacht, zur Zeit iſt der Saugkaſten mit einem im Anweſen Lit. H No. 281 hergeſtellten Brunnen verbunden. – Zum Zwecke des Vergleiches ſind in nachſtehender Tabelle die maßgebenden Verhältniſſe der derzeitig in Betrieb ſtehenden Brunnen [...]
[...] Oberes Brunnenwerk | 52,80 | 1082,5 70 Ä # gut gut Unteres Brunnenwerk | 30,36 | 644 457 | 34,55 19,52 gut gut Vogelthor - Brunnen werk . . . 6,70 | 91 | 54 | 16,97 5,08 ſchlecht ſchlecht beres - [...]
[...] 6000 Cub.-Meter wird von den genannten 5 Pumpwerken con tinuirlich geliefert und wird theils unentgeltlich mittelſt 68 öffent Ä Fontainen und Brunnen, theils gegen Bezahlung an Private abgegeben. Die letztere Abgabe erfolgt in der Form ſogenannter Waſſer [...]
[...] Doppel- Auge, oder der Verrath bei den ſieben Brunnen. (Fortſetzung.) Als Elizondo fort war, nahm Doppel-Auge ein bren [...]
[...] ſter, einem Freunde 'Hidalgo's, geleſen, ſie enthielt Folgendes: „Ich habe alle meine Maßregeln getroffen; in zwei Tagen werde ich bei den Brunnen zu Bajan zu Euch ſtoßen; keiner der aufſtändiſchen Führer wird entwiſchen.“ [...]
[...] löſchen wollte, den vollen Waſſerſchlauch aus der Hand riß. Dieſer Traum kann nichts Anderes bedeuten, als daß der Verräther die ſieben Brunnen zwiſchen hier und Monclava, welche man die ſieben Norias von Ba jan heißt, verſtopft oder ausgepumpt hat.“ [...]
[...] was uns angeht.“ „Je nun,“ erwiderte Doppelauge zögernd, „es hat mir geträumt, daß, eh' ich an den ſiebenten Brunnen kam, mein Durſt wie durch Zauberei gelöſcht war, und ſodann ſah ich mich in der Ebene galoppiren . . .“ [...]
[...] ernſt. - Wir ſetzten unſern Weg fort und näherten uns dem erſten der ſieben Brunnen. Unſere Unruhe wuchs in dem Maaße, als wir dem Brunnen näher kamen. Nicht der Durſt war es, der dieſe Ungeduld verur [...]
[...] ſondern eine ängſtliche Neugier, ob Doppel-Auges Trauer ſich erfüllen werde. Unſere Pferde eilten raſch voran, ich kam mit Albino gleichzeitig an den Brunnen, und ein Schrei der Ueberraſchung entfuhr uns Beiden in derſelben Minute bei dem Anblick der Noria. Die le [...]
[...] dernen Eimer, in welchen man das Waſſer bis an den hölzernen Trog heraufzog, waren vertrocknet. In der Tiefe des Brunnens war ſtatt der klaren Quelle ſchwar zer Schlamm mit Sand vermiſcht. Der Traum des Alten begann ſich zu erfüllen, - [...]
[...] genblick mehr, daß der Traum Doppel-Auges in Er füllung gehen werde. Der Alte kam hinter uns her, ſo eben auch an den Brunnen. Ohne einen Blick auf die Noria zu werfen, ſtieg er ab. Spuren von Pfer den, mit menſchlichen Tritten vermiſcht, waren auf dem [...]
[...] ſetzte Doppel-Auge feierlich hinzu. Wir ſetzten unſern Weg fort, bei dem zweiten Brunnen erwartete uns daſſelbe Schauſpiel. Wieder ſtieg Doppel-Auge bei der ausgetrockneten Ciſterne ab, maß die Spuren des Pferdes mit ſeinem Zweige, und [...]
[...] winkel war ſchon an und für ſich höchſt ſonderbar und ſchlau ge wählt. Neben einem einſamen Pachthof, der etwa vier Meilen vom PMeer auf den Kreidedünen ſtand, war ein Brunnen, ein alter, tiefer Brunnen mit Eimern, Kette, Winde und Holzdach, der ſich von tauſend anderen ſolchen Brunnen im ſüdlichen England nicht im [...]
[...] tauſend anderen ſolchen Brunnen im ſüdlichen England nicht im Mindeſten unterſchied. Aber vierzig Fuß unter der Oberfläche war in die Seite des Brunnens eine Art Gang oder Höhle gegraben, die breit genug war, um zwei Menſchen zuzulaſſen und die in eine Grotte führte, welche, aus der feſten Kreide ausgehöhlt, ein trockenes ge [...]
[...] führte, welche, aus der feſten Kreide ausgehöhlt, ein trockenes ge räumiges Magazin für die Fäßchen und Ballen bildete, mit denen ſie angefüllt war. Jeder hätte in den Brunnen hinabſehen können, ohne etwas Verdächtiges wahrzunehmen, und auch ich hätte ſicherlich Nichts entdeckt, wenn ich nicht gerade zufällig darauf zugeritten wäre, [...]
[...] Ä den Heimweg an, mußte aber doch geſehen worden ſein, denn als ich nach zwei Stunden mit der entſprechenden Verſtärkung zu“ rückkam, waren die Spitzen und Seidenſtoffe aus dem Brunnen ge ſchafft und Sr. Majeſtät Diener fanden nur mehr dickbäuchige Branntweinfäſſer, Claret und Thee vor. Aber ſelbſt dieſe Beſchlag [...]
[...] Wie Freudenruf, das ſtolze Loſungswort Und ſeht, was dieſe Stadt Euch offenbart! „Wir ſind ein Volk : Erwacht zum Selbſtvertrauen! , Alt Augsburg hat erhab'ne Ueberreſte, „Laßt kraftbewußt uns in die Zukunft ſchauen!“ Kunſtvolle Hallen, Brunnen und Paläſte Erſchallt es mahnend jetzt in Süd und Nord. Aus Deutſchlands ſchönſter Blüthenzeit bewahrt. Und dieſer Ruf hat Großes ſchon geſchaffen: Dies Alles hat Gemeinſinn einſt gegründet, [...]
[...] Capitol, wo ich mich beim Geſchnatter der anserum sanctorum ruhig meinen Gedanken über Sinn und Pietät für Kunſt und Kunſtwerke hingeben kann. „De es thut dem Brunnen nix, es ſind noch g'nug Schnökel d'ran !“ erwiderte mir mürriſch ein würdiger Herr mit ziegelroth umrandeter Schirm mütze auf mein Bedenken über die Art und Weiſe, wie an jedem Markt [...]
[...] pflanzen in die mittlere Karolinenſtraße auf den dortigen Blumenmarkt zu i verweiſen. Es läßt ſich disputiren über Zweckmäßigkeit oder Verunſtaltung bei Beutheilung der vier an den Ecken des Brunnens angebrachten Gas / Candelaber – oder wie man hier zu ſagen pflegt, das iſt Geſchmackſache. Möglich auch, daß mit dem Anheften des ganzholdſeligen Täfelchens mit [...]
[...] Möglich auch, daß mit dem Anheften des ganzholdſeligen Täfelchens mit - TWTFT ſich die Principien der Schönheit und Nützlichkeit die Waage | 52 Fuß halten. Zum Aufhängen von Schubkarren iſt der Brunnen Ä- denn doch zu ſchön. In einer alten Chronik ſteht, daß dieſer Y Röhrkaſten auf dem Perlach im Jahre 1593 mit ungemeinen Koſten zu [...]
[...] Verbeſſerungen vorgenommen, verſteht ſich auf Koſten des Stadtſäckels. Das für wurden aber auch die Namen derjenigen, die ſich an dieſem guten Ge danken beheiligten auf den goldenen Tafeln am Brunnen der dankbaren Nachwelt überliefert. In der That ſind auf einem mir von einer Ur-Ur Groß-Baſe vererbten Bilderbuche die Knäufe am Brunnengitter reich ver [...]
[...] ſchon ſtrömte das entfeſſelte Waſſer über die Schultern einer der Genien herab, um während des folgenden Sommers einem lieblichen Fiſcherkna ben erfriſchendes Sitzbad zu gewähren, und wenn ein am Brunnen beſchäf tigter Arbeiter mir pfiffig bemerkte, das Waſſer habe ein keines Köpfe, überall finde es ſeinen Weg, ſo klingt das nicht beſonders tröſtlich. Ja [...]
[...] dem Verfalle entgegen. Um ſo mehr getraue ich mich, dies öffentlich zut behaupten, als Auguſtus Imperator zur Zeit noch ſeinen Winter-Paleot umhat, vom Brunnen daher Nichts, noch weniger ein Schaden daran zu bemerken und mithin nach ſchwarzer Logik obige Behauptung nur liberale Verleumdung iſt. Mit leichterem Herzen und leichtem Schritt überſpringe [...]
[...] das gleiche düſtere Anſehen wie heute. Wie wäre es nun, wenn eine Markt halle ebaut würde, worin durch Ueberbauung des häßlichen, aber mit ſchö nen Neptun bekrönten Brunnens, die Fiſcher, dann Wildprethändler und die Schmalzwaage und vorne freundliche Obſtlerläden oder dergleichen, je denfalls aber auch die wackere Frau Schwingreis mit ihren delikaten Ka [...]
[...] „Set nicht wahnſinnig,“ widerſprach Konrad haſtig und leiſe. „Wir müſſen Alles nutzloſe Aufſehen vermeiden. Was liegt an dem Ä. , vorausgeſetzt, daß es uns nicht verräth! in den Brunnen Mtt hUR ! „Nein, in Meiſter Eberhards Hände und an keineu anderen Ort [...]
[...] Konrad und wollte ſeinem Freunde das Blatt entreißen; dieſer wider ſtrebte; und während ſie darum rangen, fiel es über die Einfaſſung in den Brunnen; – das war ihr Verderben. Die Menſchenſchaar eilte keineswegs Ä ihrer Verfolgung herbei; es waren die Genoſſen verſchiedener Zünfte, welche der Krankheit [...]
[...] die Lebenden im Rheinwein zu vergeſſen geſucht hatten. Ohne die Ritter im Mindeſten zu beachten, wollten ſie vorbei taumeln, da ſahen ſie, daß ein weißes Etwas in den Brunnen fiel, und erkannten ſchärfer hinblickend Walter von Rocksheim in ſeiner Verkleidung. - [...]
[...] drängten Hunderte von Menſchen ſich ſchreiend und lärmend auf den Maº . . „Er vergiftet die Brunnen! Er iſt der Urheber der Krankheit! Nieder mit ihm!“ ertönte es von allen Seiten. Das heranwogende Volk trennte die beiden Genoſſen. Konrad [...]
[...] noch Uneinigkeit: ein Theil wollte ihn rädern, ein anderer viertheilen, ein alter Mann aber ſprach bedächtig: „Das Gift iſt nun einmal im Brunnen. Was hilft es, daß dieſer Ritter ſterbe, wenn unſer Elend fortdauert? Schickt ihn deßhalb zu einem weiſen Mann, der den Zauber löſt, und wo findet Ihr einen weiſeren als den Probſt? [...]
[...] Zauber löſt, und wo findet Ihr einen weiſeren als den Probſt? Hat er nicht die Kinderkrankheit bei Eichs ſofort gehoben? Laßt ihn ein kräftig Sprüchlein über den Brunnen beten und die Todesart des Ritters beſtimmen. Dann wird Alles gut werden.“ [...]
[...] Herr Ritter, der Ihr ein hilfloſes Mädchen zurückſtießet, als ſie Euch um Schutz vor ähnlichem Verdacht anflehte? – Aber darum handelt es ſich jetzt nicht. Ihr habt Etwas in den Brunnen geworfen, darüber ſind alle Zeugen einig. Was war es?“ „Das darf ich Euch nicht anverºen Hochwürdiger Herr“ [...]
[...] men, wenn es dunkel geworden, iſt dieſe doch in keinem Verhältniſſe mit der Unbequemlichkeit den ganzen Tag. Vielleicht war der Brunnen ſchuld, daß die Grund mauer nicht weiter zurückgelegt werden konnte; da hätte man ihn ſeitwärts ſtellen können. – Auch die vier La [...]
[...] dem Monumente, deſſen pyramidaliſche Geſtalt jetzt aufgehoben wird. Dazu leuchten ſie im Winter zur Hälfte auf die Bretter, welche den Brunnen einſchlieſ ſen. Die Erfahrung wird noch zu Rathe gezogen wer den müſſen, und ich glaube, daß dann noch manche Aen [...]
[...] Brunnen - Verunreinigung. Der Brunnen am Eck des Sau-Gäßchens ſoll nunmehr in Folge in Rechtskraft übergegangenen magiſtratiſchen Beſchluſſes [...]
[...] geübt werdenden eckelhaften Straſſen-Verunreinigung, entfernt werden und das mit Recht. – Eine ähnliche eckelhafte Verunreinigung findet am Brunnen bei St. Margaretha ſtatt, wo am verwichenen Sonntage vom Ausleeren unreiner Geſchirre der Schnee ganz gefärbt [...]
[...] war, und die eckelhafte Jauche ſo übel roch, daß die zur Kirche Gehenden ſich die Naſe zuhalten mußten. Könnte denn hier nicht auch ein anderer Brunnen auf geſtellt werden, deſſen Konſtitution das Auswaſchen und Ausleeren von derlei Geſchirren unmöglich macht? [...]
[...] Im Wege gerichtlicher Hilfsvollſtreckung wird das den Fuhrmann Gabriel Jörg'ſchen Eheleuten gehörige Wohnhaus Lit.A. Nro. 338. am untern Brunnen lech und Stadel Li. A. Nro. 394. in der Schwibbogengaſſe Mittwoch den 29. Novbr. l. Is. Vormittags 11 Uhr [...]
