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847 Treffer
Suchbegriff: Brunnen

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Datum

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Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)10.04.1837
  • Datum
    Montag, 10. April 1837
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Billard war bekanntlich am 27. März 8 1/2 Uhr Morgens unge fähr 120 Fuß tief unter der Erdoberfläche in dem Brunnen verſchüt tet worden. Trotz des Eifers der Gemeinde-Glieder und der Behörde konnten aber die Arbeiten zur Wegräumung des Schuttes erſt um 4 [...]
[...] tet worden. Trotz des Eifers der Gemeinde-Glieder und der Behörde konnten aber die Arbeiten zur Wegräumung des Schuttes erſt um 4 Uhr Abends begonnen werden. Oben an der Mündung des Brunnens hörte man den Unglücklichen noch mit ſtarker Stimme, jedoch ſchmerz lich bereits ſeine Verzweiflung kund gebend, um Hülfe rufen. Noch [...]
[...] wiſſer Pelle, Dachdecker bis zu dem durch den Einſturz gebildeten Dache herabgeſtiegen, in einer Tiefe von 100 Fuß. Zuerſt mußten die Seitenwände des Brunnens hinweggeräumt werden, weil an eine Be freiung Billards nicht zu denken war, bevor alle um ihn aufgeſchich teten Bauſteine weggeräumt waren; während dieß mit der ſorgfältigſten [...]
[...] nung auf eine nahe Befreiung zu beleben. Inzwiſchen waren auch der Präfect des Departement Indre und der Oberingenieur Hr. Ferrand angekommen. Letzterer ſtieg ſelbſt in den Brunnen hinab, und auf ſei nen Rath fuhr man fort, die Trümmer von der Seite wegzuräumen, wegen der drohenden Gefahr, die mit der Wegnahme der unmittelbar [...]
[...] ben wache, und da er die Stimme des würdigen Präfecten vernehmen konnte, der keinen Augenblick bis zur ſicheren Befreiung des armen Arbeiters den Brunnen verließ. Endlich als er herausgezogen wurde ohnmächtig und faſt kaum noch athmend, fand Etiénne Billard do noch ein Wort, um ſeinen Befreiern zu danken! Es war am 30. [...]
[...] 125 Schläge in einer Minute: die Haut war kalt, der Durſt bren nend, die Zunge klebte am Gaumen. Während ſeines Aufenthaltes in dem Brunnen hatte er einen Theil des Leders ſeiner Schirmmütze, ſo wie ein Stück ſeines Staubhemdes, verzehrt. Er hatte ſogar, ſeis ner Ausſage nach, verſucht, einen Stein, der vor ſeinem Munde lag, [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)17.09.1838
  • Datum
    Montag, 17. September 1838
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fachingen ist zwar weniger ein Taunusbad, als ein Tau uns gefundbrunnen; aber als weitbekannter mag er die Reihe meiner Briefe schließen. Der Fachinger Brunnen liegt eine starke halbe Stunde von Dietz, in einem wilden Thale, dicht an der Lahn. Er ist herzoglich Naffauische Domäne, [...]
[...] Domänendirektion eine Herabsetzung des Wafferpreises vorge Der etwa eine Stunde von Fachinger Brunnen entfernte, auf der andern (rechten) Seite der Lahn gelegene Geilnauer Brunnen – kippe-Schaumburgisch – fetzt jahrlich etwa nur 80 bis [...]
[...] 60 000 fl., während Fachingen 20.000 fl. rein rentiert. Immerhin eine angenehme Zubuße! Wenn der Fachinger Brunnen nicht für die Herrschaft benutzt wird, also Mittags von 11 bis 12 Uhr und Abends nach der Feierstunde, dürfen sich Privaten ihren Bedarf da holen, was denn auch immer [...]
[...] sehr eifrig von den Bewohnern der Umgegend benützt wird. Sie zahlen dafür nichts, als eine Kleinigkeit als Fulgeld, da auch defe Füllungen von bei dem Brunnen Angestellten ge scheiden und überwacht werden. Die Privaten trinken dann das Waffer selbst oder verkaufen für 1 oder 2 kr. den Krug [...]
[...] (bei Rückgabe desselben) in der Umgegend. Im Frühjahr, wo die Bestellungen sich drangen, sind regelmäßig 20 Arbeuerinnen an dem Brunnen beschäftigt; Ipäter im Jahr nur 4 oder 6. Als Toglohn erhält jede 30 kr.; denn die Arbeit, namentlich das Aufwinden des Wassers, ist schwer und muß mit Prä [...]
[...] festere übertritt – was nicht selten und zwar zu sehr ansehn licher Höhe geschieht – kann man, durch Verschließung des Waffers-Abzugkanals in die Lahn, den Brunnen auf fo [...]
[...] lange vor dem Eindringen der Ladin völlig schützen, als diele nicht über die steinere Brustwehr, welche den Brunnen um sebt, stürzt. [...]
[...] Brunnen, und bei der allenfallsigen Unmöglichkeit, diese in hinreichender Zahl in Paris selbst herzustellen, aus Mangel an Waffenleitungen aus der Umgegend her, von den Waffen [...]
[...] schritte zum Besseren gemacht, in vielen größeren und kleine ren Städten hat man, Dank dem Eifer und der Einsicht ih rer Munizipalräthe, Brunnen hergestellt, regelmäßige Beleuch "ung und Reinigung der Straßen eingeführt, bei Neubauten auf zweckmäßigere Anlegung und Einrichtung der Häu [...]
[...] ist; noch ist es nicht lange her, daß die Dazwischenkunft der öffentlichen Macht daselbst nöthig war, um das Waffer eines ganz kleinen Brunnens daselbst zu regeln. Weit und breit kein Fluß, kein Bach, nur in großer Entfernung einige kleine Quellen; nun endlich läßt die Stadt mit einem Aufwand von [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)11.02.1836
  • Datum
    Donnerstag, 11. Februar 1836
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] hatte, empfahl fie fich bei der Baronin mit den ad: ſichtlich laut geſprochenen Worten: daß fie nur noch fri fches Waffer vom Brunnen holen müffe, gleich wieder aber erfcheinen und fich zur Ruhe begeben werde. [...]
[...] Die Erfahrung beweifet, dai lang oerfchloffene Gruben, Kel [er und Brunnen ohne die ndthige Vorficht lebensgefährlich were den. und nicht ſelten, auch ſeldft in der neufien Zeit, groielln giudei-ille Nlflnlaiten , indent ſogae bei einem ennieen folchen [...]
[...] Brunnen mehrere Menfchen das Leben verloren haben. — Bur Verhütung der Lebenegefahren muß man in folche Brunnen, Kel ler und Gruben ein brennendes Licht hinablaſt'en; wenn diefes [...]
[...] ben. In dem Amtsblatte der tönigl. preufiiſchen Regierung ||| Breslau wurde vor einiger Zeit nachßehender Verfuch |||e Enr fernung der mephitifchen Luft aus Brunnen, welcher beider Nee paratur eines bis tum Wafierfpiegel 60 Fuß tiefen Brunnenebee währt befunden worden, zuröffentlichenxenntnißgebracht. Nach [...]
[...] durch brennende Spähne, oder durch die Entzündung von Schieß, pulver ||| vertreiben; wurden etwa lao Quart beinahe kochendes Waſſer auf einmal in den Brunnen gegoffen. Oles hatte dle Wirkung, daß fich 'fofort undurchfichtige Dämpfe entwickelten und |: — eo Minuten lang emporfiiegen, wodurch die Stick, [...]
[...] luft plötzlich entfernt war, da unmittelbar nach dcm Verfchwin den dieſer Dämpfe die Arbeiter ohne alle Veſcdwerde bis|umſio Fuß tiefen Wafferfpicgel des Brunnens hinabfiiegen und ihre Arbeit verrichten konnten. Ein gleichzeitig hinuntergefenites Licht blieb brennen. [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)03.02.1845
  • Datum
    Montag, 03. Februar 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] - (Eine Kloſtergeſchichte.) Nicht weit von der Marne ſtand ein Kloſter und neben dem Kloſter war ein kleiner klarer Brunnen, der rauſchte und plätſcherte. Der Born füllte einen Weiher, der im Mondſcheine wie der koſtbarſte Silberblick glänzte und aus dem Weiher ſchlängelte ſich ein Bächlein durch Wieſengrün [...]
[...] eine ſtattliche Weide ihr krauſes Silberhaupt und unter der Weide fand ſich allabendlich die ſchöne Jacqueline ein. Wenn die Blumen ihre Kelche er ſchloſſen, ging dem Mädchen das Herz auf. Jacqueline kam zum Brunnen um Waſſer zu ſchöpfen, denn der Brunnen am Kloſter war berühmt in der ganzen Umgegend. [...]
[...] licher, ſtolzer Mann mit gradem Nacken, eiſerner Kraft und einem weichen Herzen. Jeden Abend reichten ſie ſich am Brunnen ſo die Hand und Peter pflückte Jacqueline ein Sträußchen von den kleinen blauen Blumen am Bache, küßte es und reichte es der Jungfrau, die es an den Buſen ſteckte, [...]
[...] heranzieht, wiegte ſie traurig den Kopf und ſagte mit trübem Lächeln: „Freund, ſchwöre mir, daß Du Deine Jacqueline lieben willſt, ſo lange dieſer Brunnen fließt und der Bach plätſchert.“ [...]
[...] Freundin leben!“ antwortete Peter treuherzig. Da gingen ſie Arm in Arm vom Brunnen nach Hauſe und "" brach das Wetter los: es blitzte und donnerte, es regnete und ſtürmte, aber das Märchen hatte alle Furcht verloren, es wäre mit dem Grº" durch [...]
[...] entthauten ihren Augen: das war ein trauriger Sonntagabend, Peter war Morgens zur Start gegangen: wo mochte er ſo lange weilen ? Am folgenden Abend kam Jacqueline früher als ſonſt zum Brunnen und rater als ſonſt ſachſe nach Hauſe, als ob ihr die Laſt der ganzen Welt auf dem Herzen liege, ſo geb. ugt, ſo langſam ging ſie, [...]
[...] zurück in die Gegend und ſein erſter Gang galt dem Weidenbau" an. Weiher. Der Brunnen plätſcherte nach wie vor; der Freund liebte noch immer ſeine Freundin. „Jacqueline, wo biſt Du? Jacqueline, wo bleibſt Du?“ fragte Peter [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)09.02.1833
  • Datum
    Samstag, 09. Februar 1833
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Narrenhaus geſperrt werden wird. Petersburg, 26. Jan. Zu Riga iſt nunmehr ein arteſiſcher Brunnen" vol lendet, der erſte, mit dem man bis jetzt in Rußland zu Stande gekommen iſt; er hat 40 Klaftern oder [...]
[...] zu Stande gekommen iſt; er hat 40 Klaftern oder 240 Fuß Tiefe. Das Waſſer erhebt ſich einige Fuß über den Grund des Brunnens; es iſt klar, wohl ſchmeckend und von erwünſchter Temperatur. Der Me chanikus Steuwer arbeitet für dieſen Brunnen eine [...]
[...] Röhre mit einem Hahn und iſt auch mit einer großen Menge anderer Inſtrumente zum Bohren arteſiſcher Brunnen beſchäftigt, indem von allen Seiten desfallſige Beſtellungen bei ihm eingegangen ſind. Von der polniſchen Grenze, 13. Jan. [...]
Euterpe (Bamberger Zeitung)Euterpe (Walhalla) 021 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Länge widerſtehen? Sie lernte ihn lieben – mit der erſten Gluth eines zarten Herzens. Viele Morgen begrüßten ſie ſich glücklich am Gartenzaun, viele Abende wallten ſie nach dem heilenden Brunnen, wo ſie ſich zuerſt geſehen, wo ſich der Wald öffnete und die blauen Gebirge des Hochlandes in ihren dunkelblauen, grotesken Con [...]
[...] liche Erſcheinung, die klugen Inſinuationen ihres Vaters entſchieden; Walter's Herz war für Lucy verloren. Eines Abends ging er nach dem Brunnen, nachdem er ſie einige Tage nicht geſehen, um volº lends mit ihr zu brechen, und wie er ſich in ſeinem Egoismus vor. plauderte, ſein feiges Benehmen zu rechtfertigen. Schon ſein Blick [...]
[...] die Liebenswürdigkeit, Anmuth und das Erzählertalent Lucy’s rühmte, und von den wunderſamen Mährchen ſprach, welche die Pächterstoch ter von dem heilſamen Brunnen zu erzählen wußte. Es währte nicht lange, ſo ſagte ihm ſeine Gattin, daß ſie Lucy, die ſich zu Hauſe nicht glücklich fühle, als Kammermädchen zu ſich nehmen [...]
[...] Die zweite Nacht darauf erhob ſie ſich wieder, ſchritt durch das Zimmer und ſprach leiſe vor ſich hin: lange, lange habe ich gelitten. An dem heiligen Brunnen litt ich, in meines Vaters Hütte litt ich, unter dem Fenſter ſeines Gemachs ſaß ich in ſeiner Hochzeitnacht, zitterte vor Kälte und litt ſchwer. Wenn ich ſein Weib für ſein [...]
Neue Bamberger Zeitung (Bamberger Zeitung)02.06.1870
  • Datum
    Donnerstag, 02. Juni 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] betr. Meiſter mit Exekution vorzugehen. Die Reinigung und Herſtellung des Ottobrunnens im Multerſee ſoll als. bald bewirkt werden. – Die Ausgaben für das Brunnen amt pro 1869 wurden auf 2682 fl. 5i kr. feſtgeſetzt und zur ausgablichen Verrechnung angewieſen. – Die Bürger [...]
[...] an ſeinen Sohn, ſei dem k. Rentamte mitzutheilen. – Auf Antrag des Ausſchuſſes der freiwilligen Feuerwehr, Pflege der Brunnen namentlich im 2. Diſtr. betr. ſei ein [...]
[...] der Zuſtand derſelben durch die diſtriktive Feuerſchaukom miſſion zeitweiſe unterſuchen zu laſſen. – Die Benützung der öffentl. Brunnen durch Röhrenanlegung von Seite meh rerer Gärtner, wodurch den Nachbarn die Benützung der [...]
[...] Brunnen unmöglich gemacht wird, ſei bei Strafvermeidung einzuſtellen. – Bauliche Vorrichtungen in den Häuſern Nr. 422, 549, 981 ſeien zu genehmigen. – Wegen fahr: [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)26.08.1844
  • Datum
    Montag, 26. August 1844
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] zwei Bohrlöcher geladen und zur Sprengung des Felſens bereits einen der beiden Brander angezündet. Plötzlich riß jetzt ein wüthender Orkan, der Vorläufer eines furchtbaren Gewitters, das Schutzdach dieſes Brunnens nieder, ſchleuderte ein Brett zu den Füßen des in Tod Erſchreckten hinab und deckte zugleich durch die übrigen Bretter die Oeffnung deſſelben, ſo daß [...]
[...] nieder, ſchleuderte ein Brett zu den Füßen des in Tod Erſchreckten hinab und deckte zugleich durch die übrigen Bretter die Oeffnung deſſelben, ſo daß der arme Mann, als er aufblickte und kein Licht mehr ſah, den Brunnen eingeſtürzt wähnte. Während jeden Augenblick der Felſen zu berſten drohte, vergißt der Unglückliche in der Todesangſt, den Brander wegzureißen, ver [...]
[...] eingeſtürzt wähnte. Während jeden Augenblick der Felſen zu berſten drohte, vergißt der Unglückliche in der Todesangſt, den Brander wegzureißen, ver gißt, daß, wie er glaubte, der Brunnen eingeſtürzt ſei und nur höher oder tiefer eine Wölbung bilde, ſpringt in den Kübel, reißt mit Macht an der Glocke, als Zeichen, ihn hinauf zu winden, aber vergebens. Seine Kume [...]
[...] rulvers gehüllt, den die ſchwere Brunnenluft niederhält. Zum dritten Male ſieht er ſich einem ſchauderhaften Tode preisgegeben, als von oben herab in Mannsdicke ein Waſſerſtrom in den engen Brunnen niederdonnert, welcher, den Wolfen entſtürzend, in der Umgegend deſſelben zuſammen ſtrömte, und ihn zu ertranken droht. Doch Gottes ſchützende Hand errettet [...]
[...] ſtrömte, und ihn zu ertranken droht. Doch Gottes ſchützende Hand errettet den ſchon faſt Sterbenden durch eben dieſe vierte Gefahr vor dem Erſticken, da die Heftigkeit des einſtrömenden Waſſers die Luft im Brunnen in Be wegung bringt, den Pulverdampf in die Höhe treibt und glücklich nicht fer ner niederſtrömt, als das Waſſer das ſchützende Brett eben erreichte. Das [...]
Fränkisches Unterhaltungsblatt (Bamberger Zeitung)Fränkisches Unterhaltungsblatt 019 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Nürnberger Geſchichten im Gedächtniß ſpukte – eine bunte, tolle Reihe, faſt wie das Krippenſpiel in den Reiſeſchatten des Juſti nus Kerner. Da ſah ich, wie ſich Kaiſer Karl in den Brunnen verwünſchte, darin er noch ſitzt, den Bart in den Tiſch gewachſen; ſah, wie Kaiſer Konrad große Bauten machte, wie König Wen [...]
[...] an ihren Feiertagen beiſammen und zeichnen und bilden, da ar beitet Viſcher mit ſeinen fünf Söhnen am herrlichen Grabe des Sebaldus, Schönhofer an ſeinem Brunnen; unter ſie aber tritt ein fremder Meiſter, Veit Stoß aus Krakau, ein trefflicher Bild ſchnitzer: er machte falſche Briefe und mußte das Zeichen der [...]
[...] Eile Sebald und Lorenz, die ſchöne Frauenkirche mit dem herrli chen Portal, Burg und Rathhaus, Moritzkapelle und Dürers Woh nung; den ſchönen Brunnen und den andern Brunnen, welcher auch nicht häßlich iſt und von dem es im Volksliede heißt: Da ſprach das Waſſer: Bin ich ſo fein, [...]
Bamberger Zeitung08.10.1865
  • Datum
    Sonntag, 08. Oktober 1865
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Waſſer, um das Vieh zu tränken, ſelbſt die Bevölkerung leidet grau ſam am Mangel an Waſſer. In Saint-Maurice-ſur-Loire ſteigen die Männer Tag und Nacht in die Brunnen hinunter, um in kleijen Näpfchen die wenigen Tropfen Waſſer zu ſammeln, die noch aus dem untern Gemäuer der Brunnen hervorſchwitzen. In Villemontjs [...]
[...] Näpfchen die wenigen Tropfen Waſſer zu ſammeln, die noch aus dem untern Gemäuer der Brunnen hervorſchwitzen. In Villemontjs ſind ſämmtlich Brunnen ausgetrocknet. Ein Bewohner dieſes Ortes erzählte, daß, als er genöthigt war, Tonnen auf die Höhe des Ge birges von Cherier zu ſenden, um ſie aus den dortigen noch nicht [...]
[...] ſchaft in Aufruhr gerieth. Er ſah ſich genöthigt, das geholte Waſſer zu bezahlen und mußte noch dazu verſprechen, nicht wieder zu kom men. In Rºanne ſelbſt ſind die ſonſt unverſiegbaren Brunnen aus getrocknet. In Villeret ſahen ſich die Bewohner genöthigt, bei den beiden Brunnen, die noch etwas Waſſer geben, Nachts Wache [...]