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[...] und Leid“ hat Schloßbenefiziat Joſeph Schlicht in Steinach ein neues Bändchen bayeriſche Volksbilder geſchrieben. Schon mit ſeinem erſten derartigen Buche „Bayeriſch' Land und bayeriſch' Volk“ aus dem Jahre 1875 hat er ſich eine große Beliebtheit erobert. Es möge geſtattet ſein, aus einigen Rezenſionsworten zu zeigen, [...]
[...] aus dem Jahre 1875 hat er ſich eine große Beliebtheit erobert. Es möge geſtattet ſein, aus einigen Rezenſionsworten zu zeigen, was die Preſſe von dieſem erſten Buche ſagte. Der „Korreſpondent v. u. f. Deutſchland“: „Es weht uns ein recht friſcher Humor daraus entgegen, den ſelbſt die religiöſe Färbung, [...]
[...] „Landshuter Zeitung“: „Der Schalk ſitzt dem Verfaſſer im Nacken. . Er photographirt das niederbayeriſche Volk. Und er hat ein eigenes Verſtändniß für das Volksleben. . So iſt ſein Buch eines der rarſten Volksbücher. . Willkommen iſt es daher an vielen Thür ſchwellen geworden, ſelbſt in Schwaben und in Franken leſen ſie [...]
[...] ſchwellen geworden, ſelbſt in Schwaben und in Franken leſen ſie es gerne.“ Die „Süddeutſche Preſſe“ nahm ebenfalls in ſehr wohlwollenden, empfehlenden Worten von dem Buche Notiz, und konſtatirte die „lebendige Schilderung und gewinnende Schreibweiſe“. Der „Bayeriſche Kurier“: „Der Verfaſſer gehört zu den ſeltenen [...]
[...] abzulauſchen. . das Volk, wie es lebt und leibt, zu porträtiren, . . ſo muß dieſer Vorzug einem unlängſt erſchienenen, genußreichen Buche unbedenklich zuerkannt werden. Wir meinen: „Bayeriſch' Land und bayeriſch' Volk“ von Joſeph Schlicht.“ Die nämliche günſtige, warme Aufnahme fand das erſte Buch [...]
[...] Werke in öffentlichen Blättern bereits ausgeſprochen worden iſt, Sprache und Darſtellung ſind ſo anziehend und anregend, daß ich das Buch, wenn einmal zur Hand genommen, beinahe nicht weg zulegen vermag.“ Eines Jugendfreundes nun in fernem Forſt dienſte: „Und Abends, da wird Dein liebes Buch geleſen und da [...]
[...] Kulturſchriftſteller Altbayerns, obſchon ſelbſtredend mit dem katho liſchen Kulturprinzip und der kirchlichen Färbung von „Bayeriſch' Land und bayeriſch' Volk“ nicht einverſtanden, gab dem Buche doch [...]
[...] und Thaten des niederbayeriſchen Landvolkes ſind ſo geiſtreich, mit ſo lebendigen Farben dargeſtellt, daß der Verfaſſer in dieſer Hinſicht wirklich unerreichbar ſcheint. Das Buch iſt ein Unikum.“ Und um von den vielen beifallsvollen mündlichen Rezenſionen blos noch ein paar anzuführen: – Ein gewiegter Bücherkenner aus [...]
[...] ſind in das edle Gewand des durchweg ſchriftdeutſchen Ausdruckes gekleidet – eine glückliche Verſchmelzung von Kraft und ſchöner Form, welche dem Buche weit eher nützen als ſchaden dürfte. Die äußere Ausſtattung, nämlich der Druck von Habbel und der Einband aus Rief's lithographiſcher Anſtalt in Regensburg, [...]
[...] aus den Erzählungen ſelbſt, fein gezeichnet und ſchön kolorirt, in vier entſprechenden Tonbildern vom Einbande entgegen; ſo iſt, möchten wir ſagen, das Buch in nuce, in ſeinem Kerne zugleich illuſtrirt: Der Schimpf in der abergläubiſchen Rache, die Ehr' im verſöhnten Handſchlage, die Luſt im hochzeitlichen Kirchzuge und das [...]
[...] - Literariſches. * Ein guter Freund iſt Goldes werth, aber auch ein gutes Buch, das uns oft einen guten Freund erſetzen muß. Als ein ſolches Buch können wir den Leſern und Freunden dieſes Blattes das neueſte Werk des Herrn Beichtvaters J. Füßl bezeichnen, [...]
[...] das neueſte Werk des Herrn Beichtvaters J. Füßl bezeichnen, der dem Leſerkreiſe der „Amberger Volkszeitung“ wohl nicht unbekannt iſt. Dieſes Buch trägt den Titel: „Die aller ſeligſte Jungfrau und Gottesmutter Maria als Vor bild chriftlicher Tugenden“ (Regensburg, Fr. Puſtet) und [...]
[...] ferent hat dieſe 532 Seiten mit immer mehr erwarmendem Intereſſe durchgeleſen und mit voller Befriedigung, hoffentlich auch mit innerem Nutzen, das Buch aus der Hand gelegt. Ja es thut auch uns Männern, die wir die Laſt und Hitze des Tages zu tragen und berufsmäßig nach ganz anderen Büchern [...]
[...] fromme Frauenvolk beſtimmt, der würde weit irre gehen. Bildet ja doch die Betrachtung und das betrachtende Gebet, wozu in dieſem Buche ein ſo wichtiger und reichhaltiger Stoff geboten iſt, ein Hauptmoment im chriſtlichen Leben, wozu doch alle Chriſten ohne Unterſchied des Geſchlechtes verpflichtet ſind. [...]
[...] einer ſo gewählten und gefeilten Ausdrucksweiſe, in ſo lebens friſcher, oft zu lyriſchem Schwunge ſich erhebenden Sprache dargeboten wird, wie dieß im gegenwärtigen Buche geſchieht, ſo müſſen wir dem begabten und fleißigen Verfaſſer doppelt dankbar ſein. Der Betrachtungsſtoff, den das bezeichnete Buch [...]
[...] Lebens, wie ſie in der hl. Schrift, in den Schriften der Väter und anderer bewährter Geiſtesmänner enthalten ſind. Der Grundſtock des Buches iſt alſo feſt und bewährt, und die Thätig keit des Verfaſſers hat ſich mehr darin bewegt, die einzelnen, [...]
[...] früheren Theile ſeines Werkes auch in dieſer Beziehung genug ſam legitimirt hat. Wir wenigſtens glauben, daß Einer, der auf Entdeckung ſprachlicher Defekte und Härten in dieſem Buche es eigens anlegen würde, kaum einen einzigen Fang machen [...]
[...] würde, und das will bei dieſer Art von Literatur vielgeſagt ſein. Laſſe ſich alſo Niemand durch das vielfach gerechtfertigte Vorurtheil gegen gedruckte Predigten von dieſem Buche ab ſchrecken! es enthält eben keine gewöhnlichen Marianiſchen Pre digten, und der Verfaſſer hat mit der Herausgabe dieſer Be [...]
[...] digten, und der Verfaſſer hat mit der Herausgabe dieſer Be trachtungen gewiß nichts Ueberflüſſiges gethan. Dem Prediger eröffnet dieſes Buch eine reichhaltige und erwünſchte Fundgrube für ſeine Ausführungen, der chriſtlichen Jungfrau oder Haus mutter bietet es eine äußerſt lehrreiche und anziehende Lektüre [...]
[...] ſtunde dieſes ſchöne Porträt der Herrlichſten aller Frauen Inif hohem Genuſſe und Nutzen betrachten, – Papier, Druck umj Preis des Buches entſpricht allen billigen Anforderungen. [...]
[...] Sie müßten wenig Scharfblick haben, könnten Sie verkennen, daß Schweſter Egeria das Gebet buch ausdrücklich für Anna beſtimmte. Kurz und gut, ich bleibe bei meiner Wahl. Herr Vatry nahm das Schloß, die Kleider, [...]
[...] Hier, meine arme, gute Frau, habt Ihr denn auch Euer Theil. Anna nahm das Buch, drückte es innig an ihre Bruſt und dann an die Lippen ihres Kindes, wel ches ſie begleitete: Da, Hektor, ſprach ſie, küſſe [...]
[...] geſchenkt. Die Zeugen weinten vor Rührung. Das Kind drückte das Buch an ſeine Lippen und öffnete es endlich. Ach Mutter, rief es, welch ſchöne Bild chen. – Gewiß mein Kind, ſprach Anna, durch [...]
[...] hat man die feinen Papierchen auf die Bildchen gelegt?–Damit die Bildchen nicht beſchädigt werden. Das Kind blätterte weiter in dem Buche. – Mutter, warum liegen den gerade ſechs Papier chen auf jedem Bilde? [...]
[...] Mutter, warum liegen den gerade ſechs Papier chen auf jedem Bilde? Frau Anna beſah das Buch näher, ein lau ter Schrei entfloh ihrer Bruſt, ſie fiel in Ohn macht. Der Notar half ihr auf und verſicherte [...]
[...] Junge, gib mir das Buch, du möchteſt die Bil der beſchädigen. – Dann trachtete er, Anna der Ohnmacht zu entreißen. Die Erben entfernten ſich. [...]
[...] ſtammelte Frau v. Villebois.– Sie konnten wäh len; Ich habe Ihnen ſelbſt gerathen, das Gebet buch zu nehmen; aber Sie wollten es nicht. – Wer hätte auch denken können, daß ſolch ein Schatz darin ſäße. – [...]
[...] buch über das Leben Jeſu erregt und zwar hauptſäch lich dadurch, daß es einem heut zu Tage (leider!) ſtark herrſchenden Zuſtande entgegen kam, dem Mißtrauen [...]
[...] gerecht zu machen, verſchaffte ihm den ungeheuren Bei fall. – Es ſind nun bereits viele Widerlegungen gegen dieſes Buch geſchrieben worden, aber alle halten ſich mehr oder minder auf der Oberfläche, vernichten das Prinzip nicht, aus welchem Renan's Buch gefloſſen iſt, [...]
[...] und gehen nicht auf den Standpunkt des Gegners ein. Dagegen packt eine vor Kurzem erſchienene Schrift Renan's Buch an der Wurzel, nämlich: Dr. M. Deu tinger, Ren an und das Wunder. München, Cotta. 1864. 48 kr. So richtig es iſt, daß das [...]
[...] gut bereitet zu haben. Doch wir befinden uns in der glücklichen Lage, ſtatt jedes anderen Urtheils über das Buch das eines gewiß vollkommen competenten Man nes, des berühmten Döllinger, deſſen Name neuer dings eine beſondere Bedeutung erhält, anführen zU [...]
[...] nes, des berühmten Döllinger, deſſen Name neuer dings eine beſondere Bedeutung erhält, anführen zU können: Deutingers Buch enthalte das Beſte und Tiefſte, was bisher gegen Renan geſchrieben worden, ja es er öffne eine ganz neue Bahn für die Theologie, d. h. [...]
[...] ſpeziell die Apologetik. Und jeder, der ohne Vorur theil und im aufrichtigen Streben nach Wahrheit das Buch ſtudirt, wird dieſes ehrenvolle Urtheil beſtätigen. Dieſes Büchlein, ſowie deſſelben Verfaſſer „Princip der neuern Philoſophie“ und „Beitrag zur Löſung des Strei [...]
[...] Tage nicht mehr gethan; gebildeten Zweiflern, Mate rialiſten 2c. gegenüber bedarf es anderer Waffen, die aber gerade das angezeigte Buch Deutingers Jedem in [...]
[...] haben Sie es her?“ - „Das iſt meine Sache, gnädige Frau. Die nächſte Frage iſt, wie viel iſt das Buch den Fern den oder Verwandten der jungen Dame wert?“ „Das heißt, Sie wollen es verkaufen?“ [...]
[...] gerne Kammermädchen werden, wenn ich eine Dame fände, auf die ich ſtolz ſein könnte.“ „Das Buch ſcheint Ihnen wohl ſehr werthvoll?“ „Allerdings, und ich glaube ſein Werth ſteigt von Minute zu Minute.“ [...]
[...] ſah mit Vergnügen, daß die ſtolze Dame erbleichte und weniger aufrecht im Seſſel ſaß. „Das Buch will ich ja gar nicht verkaufen, ſondern nur das, was ich über die betreffende junge Dame weiß. Sie war Ihnen verwandt.“ [...]
[...] Sie haben Recht, das Geld hält mich nicht ab. Sprechen Sie!“ „Gut, was bieten Sie für das Buch, merken Sie wohl, das Uebrige gebe ich darein.“ „Nennen Sie den Preis.“ [...]
[...] gerne Kammermädchen werden, wenn ich eine Dame fände, auf die ich ſtolz ſein könnte.“ „Das Buch ſcheint Ihnen wohl ſehr werthvoll?“ „Allerdings, und ich glaube ſein Werth ſteigt von Minute zu Minute.“ - [...]
[...] ſah mit Vergnügen, daß die ſtolze Dame erbleichte und weniger aufrecht im Seſſel ſaß „Das Buch will ich ja gar nicht verkaufen, ſondern nur das, was ich über die betreffende junge Dame weiß. Sie war Ihnen verwandt.“ [...]
[...] Sie haben Recht, das Geld hält mich nicht ab. Sprechen Sie!“ „Gut, was bieten Sie für das Buch, merken Sie wohl, das Uebrige gebe ich darein.“ „Nennen Sie den Preis.“ [...]
[...] Ein altdeutſches Gebetbuch. In dem Verlage des Literariſchen Inſtituts von Dr. Max Huttler in Augsburg iſt ſoeben erſchienen und durch alle Buch handlungen zu beziehen: „Seelen - Gärtlein.“ Voll ſtändiges Gebetbuch für katholiſche Chriſten, aus vielen [...]
[...] " Ein seltenes Ereigniss ja, ein im Buchhandel gewiß Senſation erregender Fall iſt es, wenn ein Buch 100 Auflagen erlebt, denn einen ſo großartigen Erfolg kann nur ein Werk er zielen, welches ſich in ganz außerordentlicher Weiſe die [...]
[...] - -Obiges Buch iſt vorräthig in der L. Schauer mann'ſchen Buchhandlung in Mitterteich. Ein grauer Hund, [...]
[...] lichen Vorlagen gemacht würden – noch ein Geſetzes entwurf „die durch die Einführung des Strafgeſetz buches für das deutſche Reich bedingten Abänderungen der Militärſtrafgeſetze betr.“ in Vorlage gekommen ſei und empfiehlt deren Annahme. Ohne Diskuſſion ge [...]
[...] niſteºannung erhielt und immer noch unaufgeklärt iſt, die ſtel eits eine ganze Literatur hervorgerufen hat, iſt Ge - Änd dieſes Buches, welches aber im Gegenſatze zu !" bisher bereits erſchienenen Schriften, ſelbſt die entwuerbach'ſche nicht ausgenommen, ſtatt unbeglaubigter [...]
[...] iche Genehmigung der k.bayer. Staatsminiſterien entwJuſtiz und des Innern zum erſtenmale aus buche Gerichts- und Adminiſtrativakten zuſammen der ellt und mit Anmerkungen verſehen, von und . jur. Meyer, k. b. Bezirksgerichts-Aſſeſſor [...]
[...] gründet. Das Buch gibt eine Menge neuer bisher noch nicht bekannter Thatſachen und iſt nicht nur das Vollſtändigſte, was uber Caſpar Hauſer geſchrieben [...]
[...] Notizen, ſeine geſammten bezüglich des Caſpar Hauſer gemachten Beobachtungen enthaltend, hinterlaſſen hat, welche Notizen in dem Buche ebenfalls zum Abdrucke kommen. Mit beſonderer Ausführlichkeit wird Alles behandelt, was die Auffindung C. Hauſer's in Nürn [...]
[...] der, Prof. Daumer, Gottlieb Frhr. v. Tucher –, dann die Nürnberger und Ansbacher Mordgeſchichte betrifft. Endlich möchte das Buch noch in anderer Beziehung willkommen geheißen werden dürfen und wichtig er ſcheinen. Die leichtfertigen Anklagen, welche in der [...]
[...] Ehre und guten Namen unſchuldiger und ſelbſt verdienſt voller Perſonen auf das Schwerſte ſchädigt. Das zu erwartende Buch wird im Leſſing'ſchen Sinne eine „Ret tung“ dieſer Verläumdeten verſuchen. Wir glauben demnach nicht zu irren, wenn wir [...]
[...] ihr das Buch aus der Hand, „Owen Meredith! [...]
[...] „Hauptmann O'Donnell ſpricht natürlich für ſich, und iriſche Herzen ſollen ſehr elaſtiſch ſein. Geben Sie mir das Buch und ſeien Sie nicht ſo zyniſch.“ „Zyniſch? Das neunzehnte Jahrhundert erfand den Namen [...]
[...] Staub geworfen. Zwar lebt ſeine Geſchichte fort, aber – gar mannigfach zerſtreut und ſchwer auffindbar; im vorbezeichneten Buche nun iſt ſie – und zwar in einem Doppelbilde erſtanden. Im erſten Theile des Buches iſt gegeben die Geſchichte Helfenbergs mit einer Rundſchau auf die mehreren Ruinen der Umgebung. [...]
[...] ſeinen ſcharf ausgeprägten topographiſchen und kirchengeſchichtlichen Charakter ein ganz beſonderes Intereſſe und man darf in Bezug auf den Werth des Ganzen ſagen: dieſes Buch iſt das Produkt eines äußerſt müheſamen, vieljährigen Forſchens ad oculum des Studiums der einſchlägigen Literatur, der hiſtoriographiſchen Tüchtigkeit und hiſtoriſchen Gewiſſenhaftigkeit, gepaart mit klarem, bündigen, in chronologiſcher Ordnung gegliederten [...]
[...] Studiums der einſchlägigen Literatur, der hiſtoriographiſchen Tüchtigkeit und hiſtoriſchen Gewiſſenhaftigkeit, gepaart mit klarem, bündigen, in chronologiſcher Ordnung gegliederten Vortrag. So empfiehlt ſich dieſes Buch jedem Geſchichtsfreunde, vorab den Bewohnern der Oberpfalz – und eigens den Herren Volksſchullehrern zur Ausbeute für die [...]
[...] dürftigen Spezialgeſchichte unſer warmer Dank. Die Ausſtattung iſt ſolide. (Nr. 56 Beilage zur „Augsb. Poſtztg.“ 10. September 1875.) Dieſes Buch zeugt von einem wahren Bienenfleiße, mit welchem der Verfaſſer die Anhaltspunkte zu einer Spezialgeſchichte der Burg Helfenberg aus Urkunden und verwandter Literatur zuſammen geſucht hat. Was aber das Buch nicht nur für den [...]
[...] Nebſt einem neuen Kärtchen von Bayern, gezeichnet von J. Heyberger. 28 / Bogen. Preis ungebunden 32 kr. Gebunden mit Leinwandrücken 40 kr. Mit dieſem Buche iſt nun die neue ſo vielfach mit Verlungen erwartete Serie der Schätz'ſchen Schulbücher komplet erſchienen und empfiehlt ſich zur allſeitigen Einführung. Den Herren Schulinſpektoren und Lehrern, welche ſich dafür intereſſiren, ſtellen [...]
[...] Zauberers ſtand, ſeine geheime Werkſtätte und Studierſtube aufgeſchlagen hatte. Da fand den Hubert einſtmals ein Buch von ungewöhnlicher Größe, um welches eine ſchwere, verroſtete Eiſenkette geſchlungen war, an der ſich [...]
[...] ein Schloß befand. Vergebens ſuchte aber Hu bert den Schlüſſel aufzufinden. Vergebens ſtrengte er ſich an, die Kette abzuſprengen, das Buch blieb nach wie vor verſchloſſen, und widerſtand allen Verſuchen es zu öffnen. [...]
[...] – Und ſiehe da, kaum waren dieſe Worte über ſeine Lippen gekommen, als die Kette mit lautem Geklirre von dem Buche herabſprang, und eine helle Flamme aus demſelben emporloderte. Wohl mußte ihn dieß in eine nicht geringe Ver [...]
[...] Finſterniß angehörte, erregte es vielmehr in ihm eine raſtloſe und überaus große Begierde, den Inhalt des Buches zu erforſchen, der er keine Schranken zu ſetzen vermochte. Bei verſchloſſenen Thüren durchlas er nun [...]
[...] Bei verſchloſſenen Thüren durchlas er nun mit der größten Haſt und Aufmerkſamkeit das Buch, und fand darin die Art und Weiſe, den Geiſt der Finſterniß aus ſeinem flammenden [...]
[...] dienlichſten ſchien. Bald auch hatte er ein klei nes Feuer angefacht aus dürrem Reiſig, wie es ihm das Buch vorſchrieb, und die Rechte auf ſein Schwert geſtützt, in der Linken aber das offene Buch haltend, rief er mit lauter Stimme [...]
[...] das Einer gethan, darf man dieſen Vorwurf Allen ins Geſicht ſchleudern? Auch ihre Lehre ſoll gewiſſenlos ſein; man citirt ſortwährend die Moral theologie von Gury. Wer dieſes Buch geleſen hat und in katholiſch theologiſchen Dingen nicht bewandert iſt, findet freilich manches Befremd liche, hat er aber den Sinn erfaßt, in dem es gemeint iſt, ſo iſt es völlig [...]
[...] Ediktalladung. Im Hypotheken-Buche für Loifling finden ſich nachſtehende ältere Hypotheken vorgetragen: a) Auf dem Anweſen des Söldners Johann [...]
[...] Kaufſchillingsreſt für eine gewiſſe Barbara Hausladen von Loifling unterm 18. Mai 1826 (Hyp.-Buch Bd. I S. 6 Nr. 5/V). Auf dem Anweſen des Häuslers Joſeph Wagner, Hs.-Nr 30 zu Loifling, 75 fl. [...]
[...] Austragsanſchlag für die Joſeph Auguſtin ſchen Häuslerseheleute unterm 12. Februar 1827 (Hyp.-Buch Bd. I S. 68 Nr. 2/II). Auf dem Anweſen des Söldners Adam Schuh bauer, Hs.-Nr. 35 zu Loifling, für [...]
[...] bauer, Hs.-Nr. 35 zu Loifling, für einen gewiſſen Georg Chriſtoph 150 fl. Elterngut unterm 6. Mai 1825 (Hyv-Buch Bd. I S. 88 Nr. 2/II), ferner für die Aus träglerin Anna Maria Chriſtoph 50 fl. [...]
[...] träglerin Anna Maria Chriſtoph 50 fl. Zehrpfennigsreſt unterm 24. Mai 1828 (Hyp - Buch Bd. I S. 88 Nr. 6/VI), 100f. Aus tragsanſchlag für ebendieſelbe unter dem näm lichen Datum (Hyp.-Buch Bd. I S. 88 [...]
[...] Hs.-Nr. 23 zu Loifling, 144 fl. Zehr pfennigsreſt für die Andrä Höpfl'ſchen Eheleute unterm 17. März 1826 (Hyp-Buch Bd. I S. 109 Nr. 1/I) und 250 fl, Aus [...]
[...] tragsanſchlag für dieſelben unter dem nam lichen Datum (Hyp.-Buch Bd. I S. 109 Nr. 2/II). Auf dem Anweſen der Häuslerswitwe Ka [...]
[...] Erbgut für die 4 Geſchwiſter eines gewiſſen Heinrich Brandl unterm 19. Mai 1826 (Hvy-Buch Bd. I S. 115 Nr. 12) und 50 fl. Zehrpfennig für den Austrägler Joſeph Brandl (Hyp-Buch Bd. I S. 115 Nr. 2/II). [...]
[...] zu Loifling, 300f Elterngut, dann Neben ſtipulationen für die ledige Barbara Bren ner unterm 18. Juni 1827 (Hyp-Buch Bd. 1 S. 121 Nr. 2/II), ferner 200 f. Zebrpfennig für den Uebergeber Michael Bren [...]
[...] ſchichte, auf der hiemit zuſammenhängenden Entfernung des Verfaſſers dieſes Buches vom Lehramte der Ge ſchichte, endlich auf der, wie die bezeichneten Blätter behaupten, ausgeſprochenen Abſicht des Miniſteriums, [...]
[...] Hinſichtlich des erwähnten Leitfadens zur bayeriſchen Geſchichte liegt ein öffentlicher Erlaß vor, wonach dieſes Buch, weil es im Verzeichniſſe der genehmigten Lehr mittel nicht enthalten iſt und zum Gebrauche in Schulen wegen der einſeitigen Darſtellung und unwürdigen Aus [...]
[...] fälle auf die Regierung König Max II. ſich nicht eignet, für die f. Studienanſtalten verboten wird. Wer nur einige Seiten in dieſem Buche beliebig aufſchlägt und liest, wird dieſes Verbot begreifen. Als Verfaſſer hat ſich inzwiſchen in einer öffentlichen Erklärung der Be [...]
[...] forſchung für ſich in Anſpruch genommen. Aber gerade jedem „Unparteiiſchen" muß es klar ſein, daß ein Schul buch objectiv gehalten ſein muß, daß die Schule nicht der Platz iſt, wo höchſt einſeitige Auffaſſung der Ge ſchichte, namentlich der neueſten, geltend gemacht werden [...]
[...] zur Austragung vor Schülern eignen. Wenn die klerikale Preſſe über das Verbot des Mittermüller'ſchen Buches Feuer und Flammen ſpeit, ſo vergißt ſie, daß vor wenigen Monaten ein anderes Lehrbuch der Geſchichte gleichfalls verboten wurde, weil [...]
[...] des höchſeligen Königs Maximilian II. enthalten iſt, das gleiche Loos traf, und dieſerhalb die Enthebung des Verfaſſers dieſes Buches von Ertheilung des Geſchichts unterrichtes an einer öffentlichen Studienanſtalt veran laßt wurde, erhob ſich in einzelnen Parthei-Blättern [...]
