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Suchbegriff: Buch

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Datum

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Zeitung für den deutschen AdelLiteraturblatt 010 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] gilt: die ſummariſche Angabe zeigt nicht genug, was der Leſer zu erwarten hat, und wollte man mehr geben, ſo müßte man das Buch ausſchreiben, weil jede Seite Gold enthält. So geſunde Weisheit, ſolch eine unmittelbare Zuſtimmung dem Leſer abnöthigende Wahrheit, in ſolcher Deutlichkeit und [...]
[...] eure falſche Weisheit hier im Spiegel der rechten Weisheit zu erkennen. Vornehmlich aber ihr, die ihr als Lehrer das künftige Geſchlecht heranbilden ſollt, leſet das Buch der ſieben Weiſen gerade in dieſer Zeit, wo man allerwärts darauf ausgeht, die Lehrer zu zwingen, der Aufklärung zu entſagen [...]
[...] und in Vorwirtheit zur Bornirtheit (beſonders in religiöſen Gegenſtänden) die Menſchen zu erziehen. Ihr Lehrer kennt ja den alten Stephani. Wie, wenn er s wäre, der das Buch ſchrieb! G. [...]
[...] Frick. 1. Abtheil: Der Reformator. 2. Ab theil.: Der Enttäuſchte. 3. Abtheil.: Der Herr ſcher. Dresden und Leipzig, Arnold'ſche Buch handlung, 1844. [...]
[...] beginnt eine neue Epoche der biographiſchen Forſchungen über dieſen intereſſanten Gegenſtand. Aber ſchon wegen ſeiner ſtreng wiſſenſchaftlichen Tendenz wird dieſes Buch der großen Menge eine ſchwer zugängliche Schatzkammer ſein, und es war ein glücklicher Gedanke der in der literariſchen Welt [...]
[...] und dieſer ſanften, herrlichen Erſcheinung einen poetiſchen Frieden eingehaucht, der wohlthätig beruhigend auf Muhammed und auf den ganzen Schluß des Buches wirkt. In der Schil derung des Propheten ſelbſt hat die Verfaſſerin verſucht, die mannigfachen oft mit einander ſtreitenden Elemente ſeines Le [...]
[...] höheren Schwung und ſteigert ſich bis zur Kühnheit prophe tiſcher Begeiſterung. . lleberhaupt hat die Verfaſſerin in dieſem Buche den Beweis geliefert, daß ſie nicht allein einheimiſche und moderne, ſondern auch fremdartige und ungewöhnliche Zuſtände glücklich aufzufaſſen und zu behandeln weiß. Das [...]
[...] Der auf dem Titel dieſes Buchs angegebene und in der Vorrede noch mehr hervorgehobene Zweck deſſelben iſt, „den Dilettanten nützlich zu werden,“ jedoch ſo, daß dieſe [...]
[...] vom Triller p. 233 c. iſt in dieſer Hinſicht noch am ausführlichſten behandelt). Weit geeigneter ſcheint uns das Buch für den Lehrer, wenn es bei ſolcher Beſtimmung auch vieles ganz Ueberflüſſige (beſonders im erſten Theile) enthält. Das Buch iſt aber in der That weder ein Buch für Lehrer [...]
[...] Schrift geleſen, da er ſelbſt einmal geſchichtliche Bemerkungen über den Zauberwahn geliefert hat. Bei Ausarbeitung der ſelben hatte er noch nicht mit Herrn Dr. Pfaundler's Buche Bekanntſchaft gemacht, wohl aber 13 Schriften aus dem 17. und der erſten Hälfte des 18. Jahrh. geleſen, welche den [...]
Zeitung für den deutschen Adel13.10.1841
  • Datum
    Mittwoch, 13. Oktober 1841
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einholung der kirchlichen Approbation wegen ſpäterer Un annehmlichkeiten ſicher zu ſtellen. Unterblieb dies, oder ward renitirt, dann kam das Buch auf den Inder. Jenes war unverkennbar der Vorgänger des präventiven Cenſur verfahrens, Letzteres aber eine der indulgenteſten Maßre [...]
[...] bereiteſten Mittel wegzuräumendes Hinderniß iſt. Nicht einmal als ein leb- und thatenloſes corpus delicti darf ein Buch angeſehen werden, denn in ihm lebt ſein Ver faſſer mit. Bekundet dieſer ſich als edlen, als heilbringen den Geiſt auch in jedem namhaften Buche, ſo athmet in [...]
[...] den Geiſt auch in jedem namhaften Buche, ſo athmet in dieſem Werke deſſelben jener nämliche wohlthätige Geiſt dann mit fort, ſofern nur dem Buche alle irreligiöſe und unethiſche Elemente fehlen, die es zu einer unethiſchen Per ſönlichkeit machen würden. Denn Perſönlichkeit hat jedes [...]
[...] unethiſche Elemente fehlen, die es zu einer unethiſchen Per ſönlichkeit machen würden. Denn Perſönlichkeit hat jedes bedeutende Buch. Die Perſönlichkeit des Verfaſſers geht in daſſelbe mit hinüber und erhält den Autor in fortrollen der wirkſamer Verbindung mit den nachfolgenden Geſchlech [...]
[...] der wirkſamer Verbindung mit den nachfolgenden Geſchlech tern, zu denen der Verfaſſer ſpäte Jahrhunderte hindurch in ſeinem Buche ſpricht. Darin liegt die Perſönlichkeit und Lebendigkeit, darin die perſönliche Lebensfülle eines Buches, die, in tauſend Fällen, bei weitem mehr iſt als [...]
[...] und vernehmbar machende Stimme Gottes. Vergeſſe man dieſe Wahrheit doch ja nicht ! – Ver geſſe man nicht, daß jedes Buch eine doppelte Beziehung, eigentlich eine doppelte Natur iſt! – Zuvörderſt – weil ſein Autor darin fortlebt – eine menſchliche lebendige Per [...]
[...] ſönlichkeit; dann aber auch – weil durch den Autor Gott ſprechen kann – eine Aeußerung göttlichen Lebens. Der erſten Beziehung der Natur nach, hat ein Buch alle Rechte menſchlicher Perſönlichkeit, darf es nicht wie ein bloßer be denklicher Waarenartikel weggeräumt werden, ſondern darf [...]
[...] ſprüche ſtehen ihm zu, als durch Menſchenmund ſprechender Geiſt oder Wille Gottes; was denn doch jedes hochſtehende Buch ſein kann, und über deſſen Eigenſchaft einer höhe ren Stimme als der unſrigen die Entſcheidung zuſteht. Was war nun die gegen den Verlag von Manz und [...]
[...] halb und halb geahnt hat bei der Begründung des ſchrift ſtelleriſchen Eigenthums. Dies letzte iſt aber nur der dem Buche immanente, hier fortlebende Geiſt des Autors, und eben dadurch wird die Schrift – nach Analogie von Na poleons bekannten Worten über den Thron – mehr als [...]
[...] ſönlichkeit – nicht als bloße Sache – allein imputabel wird. Nun nämlich erſcheinen beide erſt imputabel, der Schriftſteller und ſein Buch; aber auch um ſo ſchwerer imputabel wegen religiöſer und ethiſcher Vergehungen, als hier es nicht das verführbare Fleiſch iſt, was ſündigt, ſon [...]
Zeitung für den deutschen AdelLiteraturblatt 014 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſellſchaft hingeben. Zur Erwerbung einer ſolchen Faſſung kann eine Anleitung, wie ſie Knigge in dem vorliegenden Buche gegeben hat, allerdings weſentlich beitragen, da ſie die Menſchen nicht nur in allerlei Geſtalten lebendig darſtellt, ſondern auch lehrt, wie man ſie nach Maßgabe ihres Cha [...]
[...] zer Zeit eine ungemein ausgedehnte Popularität. Auflage folgte auf Auflage. In jeder gebildeten Familie war das Buch anzutreffen. Es erſchienen holländiſche, däniſche, eng liſche Ueberſetzungen. Jede Auflage erſchien überdies in ver beſſerter Geſtalt; er trug einzelne Partien nach, ſchaltete ein, [...]
[...] ung konnte man nicht füglich einverſtanden ſein. Die ehren werthe Verlagshandlung, bemüht dem Werke eine noch grö ßere Vollendung zu geben, übertrug die Reviſion des Buchs bei der 12ten Auflage Herrn Karl Gödeke, welcher gleich zeitig auch eine ausführliche Darſtellung von Knigges Leben [...]
[...] meiſtens ſind ſolche Wendungen dafür eingetreten, die nicht leicht veralten können. Faſt keine Seite iſt ohne Umgeſtal tung und Verbeſſerung geblieben; das Buch hat in der That ein verjüngtes Leben gewonnen. Möge es in recht viele Hände kommen und namentlich von Jünglingen geleſen und beher [...]
[...] Das vorliegende Buch macht – nach des Herrn Heraus gebers eigner Erklärung – keinen Anſpruch darauf, Eintritt in die gelehrte Welt zu erhalten, es iſt vielmehr für jenen [...]
[...] zu bilden und zu erheben. Wer übrigens die Zuſtände der nicht gelehrten, aber ſogenannt gebildeten Welt genauer kennt, wird geſtehen, daß das Buch ein ganz zeitgemäßes ſei, denn die edlere Poeſie hat noch keineswegs die wünſchenswerthe Anerkennung gefunden. Roman und Novelle ſind faſt der [...]
[...] möchten wir den Scherr’ſchen an die Seite ſtellen, obwohl auch ſie höher gehalten ſind. Herr Scherr hat den Inhalt ſeines Buchs in drei Abtheilungen gebracht. Die erſte um faßt die althochdeutſche und mittelhochdeutſche Poeſie, welche mit Recht kürzer behandelt iſt; die zweite: („Verfall der [...]
[...] Leiſtungen einzelner Dichter und den poetiſchen Werth einzel ner Hauptſtücke bezieht ſich Hr. Scherr häufig auf Göthe. – Wir wünſchen aufrichtig dem trefflichen Buche, das auch von der Verlagshandlung gut ausgeſtattet worden iſt, recht weite Verbreitung. A. [...]
[...] menden Reinhiſtoriſchen willen ihn die auf die Lectüre gewen dete Zeit nicht gereuen wird. Auch die äußere Ausſtattung des Buches iſt ſehr empfehlend. GH. [...]
[...] Abbildungen, als: eine Sternkarte, die Bahn der Planeten, die Mondsveränderung, Sonnen- und Mondfinſterniß, die vier Jahreszeiten, die beiden Hemiſphären e. Das Buch wird jedem Gebildeten, namentlich Geſchäftsmännern, Kauf leuten, Lehrern und Zeitungsleſern, gewiß willkommen ſein. – [...]
Zeitung für den deutschen Adel12.03.1842
  • Datum
    Samstag, 12. März 1842
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Im Homer reden die Helden ſelten einander an, ohne ſich bei ihrem Urſprung zu nennen. Im zweiten Buch der Iliade giebt Agamemnon den griechiſchen Heerführern eine lange Erklärung, wie ſein Scepter vom Jupiter zu ihm ge [...]
[...] Iliade giebt Agamemnon den griechiſchen Heerführern eine lange Erklärung, wie ſein Scepter vom Jupiter zu ihm ge kommen ſei. Im ſechſten Buch erzählt Glaucus, der Sohn des Hippolochus, dem Diomedes in zwei und ſechszig Ver ſen, durch welche Reihenfolge er ſein Geſchlecht bis zum [...]
[...] ten, wer er ſei: „Jupiter zeugte Minos, Minos zeugte Deu calion und Deucalion iſt mein Vater.“ Im ein und zwan zigſten Buch redet Achilles den von ſeiner Hand getödteten Aſteropus folgendermaßen an: „Du behaupteteſt von einem Fluſſe abzuſtammen, aber ich ſtamme vom Jupiter. Ich [...]
[...] das Genie, welches am weiteſten und am richtigſten blickt. Seine Anſichten über den Adel ſind in den vier Verſen, welche Glaucus am Diomedcs richtet, im ſechsten Buch der Iliade, und welche man folgendermaßen überſetzen kann, enthalten: „Mein Vater Hippolochus befahl mir, immer [...]
[...] ihm der beſte. Ariſtoteles ſpricht an vier Stellen in ſeiner Abhand lung über Politik vom Adel. Im erſten Buch citirt er zwei Verſe von Theodects Helene, aus welchen die Eriſtenz eines Adels der Geburt hervorgeht. [...]
[...] zwei Verſe von Theodects Helene, aus welchen die Eriſtenz eines Adels der Geburt hervorgeht. Im dritten Buch bezeichnet er den Adel als ein ſocia les Element aller Nationen, welches beſtimmt ſei, die Tu genden der Ahnen den folgenden Generationen zu überma [...]
[...] les Element aller Nationen, welches beſtimmt ſei, die Tu genden der Ahnen den folgenden Generationen zu überma chen. Im vierten Buch nennt er den Adel ,,eine Ancienni tät des Reichthums und der Tugend“, welche Anſicht Plu tarch ebenfalls ausſpricht in einem von Stobäus aufbe [...]
[...] Ariſtoteles dem Adel der Geburt vorzuwerfen, daß er ſich höher ſchätze, wie alle anderen Stände; Ariſtoteles hatte übrigens ein beſonderes Buch über den Adel geſchrieben, welches verloren gegangen iſt, und nur noch im ziemlich langen Fragment von Stobäus aufbewahrt wurde. [...]
[...] ſechs Briefe vom heiligen Paul an Seneka vorhanden, de ren der heilige Hieronymus, der heilige Auguſtin, und der Verfaſſer des Buchs über das Märtyrerthum des heiligen Pauls, welches dem heiligen Linus zugeſchrieben wird, als authentiſch erwähnen. „Seneka meint alſo, daß alle Men [...]
[...] ſchon früher im „Morgenblatte“ begegneten, ſo empfehlen wir dieſelben doch auch in ihrer jetzigen Form, als beſonde res Buch, (Stuttgart, Krabbe, 1841) als intereſſante Lec [...]
Zeitung für den deutschen AdelLiteraturblatt 016 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſchen der Vergangenheit Theil nimmt, nicht blos auf den Schauplatz hingeführt, ſondern ſo mit hineingezogen, daß er das Buch gar nicht eher aus der Hand legen kann, als bis er die Discuſſion der ſich im Jenſeits unterredenden Perſo nen, z. B. eines Karl XII. von Schweden und Napoleons [...]
[...] Entſchuldigungen ihrer Generale, desgleichen die Geſtändniſſe und Meinungen der Feinde, bis zu Ende vernommen hat. Das Buch darf in der Bibliothek eines gebildeten Kriegers nicht fehlen; aber auch der Hiſtoriker vom Fache und wer ſonſt ſich nicht eines blinden, einſeitigen, oder andern nur [...]
[...] der Redaction eingeſendet wurde, als die Recenſion des früher eingegangenen zweiten Theils bereits abgegeben war: ſo ver weiſen wir wegen des Urtheils über den Werth des Buches, der in beiden Theilen derſelbe iſt, auf das, was über den zweiten geſagt ward, und machen nur darauf aufmerkſam, daß [...]
[...] um bekümmern; aber für Solche hat der deutſche Edelmann ſeine goldene Feder auch nicht gebrauchen wollen. – Die äu ßere Ausſtattung des Buches iſt trefflich. GF. [...]
[...] ganz verſtändlich geweſen; ſo viel erſcheint uns klar, der Herr Verfaſſer wollte etwas mit dem Demokratismus coquettiren; das wird einem Edelmann ſaurer als alles Andere; im Buche iſt ſein adliges Gefühl mit ihm durchgegangen, nun ſoll's die Parabel wieder gut machen. Das ganze Büchlein iſt recht [...]
[...] dern in ganz Europa einen Erfolg gehabt, deſſen ſich ſo leicht kein anderes Werk rühmen kann. Und doch ſind die Anſich ten über dieſes Buch außerordentlich verſchieden und müſſen es ſein. Vom Standpunkte der äſthetiſchen Kritik aus betrach tet, ſind die Myſterien – ein ſchlechter Roman – durchaus [...]
[...] nen häufig gar nicht motivirt, die Sprache endlich vernach läſſigt. So muß die äſthetiſche Kritik urtheilen – aber der ſchlechte Roman iſt ein gutes Buch – das klingt ſeltſam – und doch iſt dem ſo; Eugen Sue kann beſſer ſchreiben, leichter combiniren, überhaupt einen beſſern Roman dichten, [...]
[...] mit den Myſterien der Welt eine bittre Lehre geben; damit ſie in alle Stände dränge, gab er ſie als Roman. Was aber iſt die große Lehre, die das Buch enthält ? Es iſt die Lehre vom Untergange des jetzigen Zuſtandes aller Verhältniſſe durch das Proletariat, wenn die Völker ſich wie bisher bloßer Pal [...]
[...] Stände, Staat, kurz Alles iſt verloren – wie lange? wer will's berechnen? Man tröſte ſich nicht damit, daß das Buch nur von Pa ris handele, man ſchläfere ſich nicht ein in gefährliche Sicher heit, daß das Verderben dort größer iſt – das Verderben [...]
Zeitung für den deutschen AdelLiteraturblatt 002 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] riſirten, mit Wein den Staub vermiſchten und beim Abend mahle im Kelche gäben. Das, woran die Sekte hielt, fand man bei ihr in einem kleinen Buche zuſammengeſtellt. – Das zweite Aktenſtück, italieniſch, iſt eine Relation eines rö miſchen Biſchofs, welcher an den Religionsangelegenheiten in [...]
[...] ſonders die ſchon erwähnte von Sprengel, wurden von ihm zu Rathe gezogen. So lieferte er unſern Landwirthen ein Buch, das von allen Denen, welche dieſem wichtigen Gegen ſtande ihre Achtſamkeit zuwenden, gewiß mit wahrem Vortheil geleſen und benutzt werden wird. [...]
[...] verſchwendung kräftig entgegen zu wirken. Zuerſt beſpricht der geehrte Verfaſſer in vorliegendem Buche die zur Erdunterſuchung nöthigen Gefäße, Reagenzien und ſonſtigen Erforderniſſe, und zwar a) über die zur Arbeit nothwendigen Geräthſchaften, b) über die verſchiedenen vor [...]
[...] ten Geſchmack in Bezug auf Auswahl und Zuſammenſtellung der Gegenſtände vorteilhaft aus und entſpricht ſicher den An forderungen, die man an ein derartiges Buch macht. Es (Ut hält: 1) Geſellſchaftsſpiele, 2) Aufgaben zum Auslöſen vºn Pfändern, 3) Nähſel, Charaden, Logogryphen e. 4) ver [...]
[...] Herr B. in der Vorrede – „beſteht nun zunächſt darin, daß es als Wegweiſer den Fremden in Zoppot heimiſcher mache und als ein Buch der Erinnerung an einen Punkt des balti ſchen Meergeſtades diene, wo die Natur eine ſonſt nur den ſüdlichen Gegenden eigene üppige Scenerie hervorgerufen hat. [...]
[...] findet: ſo hat die Benutzung des ſich darbietenden reichen Stoffes eine Erweiterung neben der bemerkten Haupttendenz veranlaßt, welche dem Buche vielleicht ein allgemeines Intereſſe verleiht.“ In der That iſt das Werk des Herrn B. von der Art, daß es auch diejenigen, welche Zoppot bisher kaum dem Namen nach [...]
[...] Provinz Preußen kennen zu lernen wünſchen, ein treues Bild von dem ſchönſten Theile derſelben liefert. Möchte daher das obige Buch einen recht zahlreichen Leſerkreis finden, – und möchten durch dieſe Lectüre. Viele zum Beſuche unſeres rei zend gelegenen Badeortes veranlaßt werden! Zoppot iſt wegen [...]
[...] jährend dies bei den letzteren wegen des ſich täglich ändern den Eintrittes der Fluth und des größeren Salzgehaltes nicht der Fall iſt. Das Buch iſt übrigens in einem guten Style geſchrieben, und ſeine äußere Ausſtattung den Anforderungen Rei YY - [...]
Zeitung für den deutschen Adel09.03.1842
  • Datum
    Mittwoch, 09. März 1842
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] In jeder Stadt und vielleicht auch in jeder großen Familie der Alten gab es ein Regiſter, welches dem gold nen Buch von Venedig, ſowie den Wappenbüchern von Frankreich vor der Revolution, wie ſie jetzt noch in Deutſch land und England beſtehen, ungefähr gleichzuſtellen war. [...]
[...] da die wirklichen bei der Einnahme Roms durch die Gal lier verloren gegangen, wie das ein gewiſſer Clodius bezeugt, der Verfaſſer eines Buchs, Namens „Tafel der Zeit“, wel ches zu den Zeiten Plutarchs exiſtirte, jedoch nicht zu uns gekommen iſt. [...]
[...] Blättern und Blumen, womit die Statuen der Ahnen um wunden und verziert wurden. Plinius im fünf und drei ßigſten Buch ſeiner Hiſtorien und Seneka im dritten Buch ſeiner „Wohlthaten“ geben ſehr genaue Auskunft über dieſem Gebrauch der Alten; ſie berichten, daß im erſten Hof der [...]
[...] hemer von Agrigent oder Meſſina in Sicilien, Caſſandra's Freund, und einer der Nachfolger Alexanders, hatte unter dem Titel „heilige Geſchichte“ ein Buch in griechiſcher Sprache geſchrieben, worin er berichtet, daß, zufolge der in ſeinem Reiſen im Orient geſammelten Beweiſe alle Götter [...]
[...] des Olymps Könige geweſen, auf deren Lebensgeſchichte der Dichter ſpäter eine Theologie gegründet hätte. Emnius überſetzte das Buch von Evhemer ins Lateiniſche, wie Ei cero ſagt, und theilte deſſen Anſichten. Die eifrigen Be kenner des Heidenthums waren ſehr gegen dieſe „heilige Ge [...]
[...] eine bloße Erfindung des Evbemer zu erklären, und Ser tus Empiricus nannte den Autor einen Atheiſten. Dieſes Buch ſpielte eine große Rolle in den Streitigkeiten der 2Sä ter des vierten Jahrhunderts gegen die Heiden. Es iſt in deß nicht bis zu uns gelangt. Das ſechſte Buch der 2Bi [...]
[...] demie und der gymnaſtiſch - orthopädiſchen Heilanſtalt zu Deſſau, behandelt im vorliegendem, S. H. D. Leopold Friedrich zu Anhalt-Deſſau gewidmeten Buche einen hochwichtigen und beachtenswerthem Gegenſtand, nämlich: die Zweckmäßigkeit und Nothwendigkeit der gymnaſtiſchen [...]
[...] Klettern :c.; ferner über das Fechten auf Stoß; Hiebfech tem u. dgl.; ſowie über das Wurfſpieß- oder Lanzenwerfen u. v. A. – Die dem Buche beſonders beigegebenen Kup fertafeln verdienen wegen ihrer Ausführung vorzügliches Lob; desgleichen die übrige, von dem wackern Verleger be [...]
Zeitung für den deutschen AdelLiteraturblatt 013 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ereigniſſe, können wir die Darſtellung ſelbſt loben, welcher zum Theil mehr Leichtigkeit und Abrundung zu wünſchen wäre. Uebrigens verdient das Buch alle Empfehlung. Druck und Papier ſind gut. G. Mr. [...]
[...] durch ſie ſeinen Ruhm in der Dichterwelt: er wurde durch ſie der Vorläuſer der romantiſchen Schule. Im „Geiſt des Chriſtenthums“ erſchien ſie wieder und füllte deſſen 18. Buch. Eines Urtheils über Chateaubriands Leiſtungen bedarf es jetzt weiter nicht; man kennt ihn. Wem es darum zu thun iſt, [...]
[...] dahin verſetzt uns bald die Erzählung von ſeiner Liebe – tragiſch, wie die in der Atala. Der 3. u. 4. Bd. enth. „Geiſt des Chriſtenthums,“ 1. Abtheil. 1–3. u. 4 – 6. Buch. Schon der Titel kann den Leſer voraus erinnern, daß zu [...]
[...] dieſer Lektüre ein anderer geiſtiger Standpunkt gehöre, als nöthig iſt, um Novellen, wie die des 1. u. 2. Buchs zu le ſen und zu beurtheilen, und ein anderes Intereſſe, wenn man auch nicht mit dem Kirchenglauben des Verfaſſers überein [...]
[...] than, und wie ich ihm dafür danke, ſo werden es wieder äl ere Freunde und Freundinnen Hölty's auch thun. Für dieſe bedarf es keiner Anempfehlung des Buches; der Name, den es an der Stirn trägt, wird dieß ſchon thun. Aber, ver ſchweigen wir es uns nicht, es wird auch gar Viele geben, [...]
[...] dichte deſſelben aus dem Staube irgend einer Leihbibliothek herausſuchen laſſen, und ſich dann erſt recht über dieſe ſowohl als über das vorliegende Buch freuen, oder ſie werden ohne Kenntniß von dem Dichter ſelbſt, auch an dem ſo kurzen und nur wahrhaft innern Leben deſſelben keinen Geſchmack finden, [...]
[...] Kenntniß von dem Dichter ſelbſt, auch an dem ſo kurzen und nur wahrhaft innern Leben deſſelben keinen Geſchmack finden, und ſomit das Buch unbefriedigt aus der Hand legen. Für dieſe hätten wir gewünſcht, der Verfaſſer habe in den Con [...]
Zeitung für den deutschen AdelNo. 104 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] Geſpräch zwiſchen A. und B. oder das Buch „De tribus impostoribus.“ (Schluß.) [...]
[...] den Läſterungen und Ketzereien hat, die ihm der Papſt ſchuld gab? B. Eine kurze Andeutung ſteht hier im Buche. „Friedrichs kecker und muthwilliger Witz, heißt es, hatte zu oft unbedachter Weiſe ſelbſt das Heilige ver [...]
[...] A. Wohlan denn, Herr Doctor, machen Sie den doctor und dociren Sie mir in mein Dunkel über das Buch „von den drei Betrügern“ Licht hinein. B. Das Licht mag Ihnen ein Anderer ſein, ich will den Leuchter abgeben, der das Licht trägt. War [...]
[...] Seit wann treiben Sie das ſo? B. Seit dem Jahre 1826. Seitdem iſt kein Journal, kein Buch aus meinen Händen gegangen, woraus ich nicht ercerpirt hätte, vorausgeſetzt natür lich, daß Etwas darin war, was mir des Notirens [...]
[...] nachläſſigt hatte; ſein Geiſt war durch ſich ſelbſt gebil det. Der lateiniſchen Sprache war er auch vollkom men mächtig, alſo kann er das Buch geſchrieben haben. B. Und ſoll es geſchrieben haben. Wenn es grie chiſch, italieniſch, franzöſiſch, arabiſch und füge ich [...]
[...] da geweſen; deßhalb hob ich zuletzt ſeine Kenntniß der deutſchen Sprache hervor. A. Da Sie ſagen, er ſoll das Buch geſchrie ben haben, ſind wahrſcheinlich Gründe vorhanden, einen oder mehrere Andere als Verfaſſer anzunehmen. [...]
[...] Jahrhunderts von Ch. E. Schmid veranſtaltete Aus gabe und wird ſie Ihnen gern leihen. Jetzt aber kom men Sie und laſſen Sie uns im Buche der Natur le ſen; ich bin ſeit drei Tagen nicht vor die Stadt ge kommen. [...]
Zeitung für den deutschen AdelNo. 028 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 6
[...] pflegt die vaterländiſche Wiſſenſchaft und Literatur. Und um bei unſerem Beiſpiele ſtehen zu bleiben, welche engliſche Lady, ja welcher Gentleman überhaupt würde dort ein Buch aus der Leihbibliothek holen laſſen, wenn nur halbwegs Mittel da ſind, es zu kaufen? Der franzöſiſche Adel hat zwar ſeine [...]
[...] er nicht aufgegeben und man braucht nicht erſt in die Fau bourg St. Germain zu gehen, um zu erfahren, daß eine Dame von Stande ein halbbeſchmutztes Buch nicht in ihr Boudoir einläßt und die Cabinets de lecture nur für die wenig Bemittelten da ſind. Die deutſche Ariſtokratie, die doch ſo [...]
[...] Beſtellungen erhält; kein gutes Buch, keine gute Zeitung, wo [...]
[...] werden wohl ſo gefällig ſein, mir ihn zu borgen. – Sehr gerne, Herr Graf, allein wir können ein aufgeſchnittenes Buch dann ſchwer verkaufen. – Ich will Ihnen für das Le ſen gerne etwas vergüten; auch ſoll es blos von der Seite aufgeſchnitten werden. – Der Commis proteſtirte gegen die [...]
[...] ſen gerne etwas vergüten; auch ſoll es blos von der Seite aufgeſchnitten werden. – Der Commis proteſtirte gegen die Vergütung mit der ironiſchen Bemerkung, daß eine Buch handlung keine Leihbibliothek ſei. Der Graf nahm das Buch und ging. Welche ſarkaſtiſche Bemerkungen der Commis hin [...]
[...] nem Buchhändler eine Gefälligkeit erzeigen ließ, um drei Thaler zu erſparen; und ob die gnädige Comteſſin, ſeine Großmutter, auch um dieſe Erſparniß ein Buch unaufgeſchnit ten verſchlang, d. h. in der unbequemſten Lage, wie ein Bettler, der zwiſchen dem Hausthor den geſchenkten Biſſen [...]