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SundineLiteratur- und Intelligenz-Blatt 09.12.1836
Datum
Freitag, 09. Dezember 1836
Erschienen
Stralsund
Verbreitungsort(e)
Stralsund
Anzahl der Treffer: 10
[...] gal das Werk des Dominikaners Eymeric von Girona: „Direc torium inquisitorium“ (der Führer der Inquiſition) erblickte. Er meinte, das Buch ſey eine gute Priſe, und nahm es herun ter. Bei dieſer Gelegenheit ſiel das zunächſt ſtehende Buch herab. Es war das von Palmert im Jahre 1482 gedruckte Buch. Der [...]
[...] Ditel deſſelben war dem Corregidor vollſtändig gegenwärtig, denn die ganze Stadt war Tage lang voll von der Verſteigerung jenes Buches und dem hohen Preiſe, der dafür bezahlt worden war. Man fragte Vincenz, auf welche Weiſe er in den Beſitz des Buchs gekommen ſey, und er behauptete, es zurückgekauft zu haben. [...]
[...] Exemplar der „Alterthümer Spaniens und Afrikas“ mit Rand noten von der Hand des Bernard Aldrate. Man erinnerte ſich, daß Don Pablo Rafael N . . . dieſes Buch wenige Tage vor ſeinem Tode von Vincenz gekauft hatte. Mehrere koſtbare Bü cher, die Vincenz an ſpäter ermordete Perſonen verkauft hatte, [...]
[...] Gnade, macht mit mir, was ihr wollt, aber zerſtreut meine Bü cher nicht, denn es wäre Unrecht, die Waare zu ſtrafen, weil das Pferd, welches ſie trägt, ſtolpert. Das erſte Buch, das ich ganz wider meinen Willen verkaufte, erſtand ein Landgeiſtlicher. Die Noth zwang mich zu dem Verkaufe. Der heilige Evangeliſt Jo [...]
[...] lang gegangen, ich machte mich ſchnell auf den Weg und erreichte ihn nahe bei Atarasanas. „Hier habt ihr euer Geld, gebt mir mein Buch wieder!“ rief ich ihm zu. Er wollte nicht. Ich ver folgte ihn eine Zeitlang und wiederholte meine Forderung immer dringender und immer vergebens. Wir erreichten einen einſamen [...]
[...] Stoß ſein Leben ein Ende, warf ihn in den Graben und bedeckte ihn mit Zweigen. Das iſt eine unnütze Vorſicht, die ich ſpäter nicht mehr angewendet habe. Ich nahm mein Buch zurück, da iſt es . . . . (er deutete bei dieſen Worten auf das Buch, welches unter mehreren anderen auf dem Büreau des Präſidenten lag) [...]
[...] iſt es . . . . (er deutete bei dieſen Worten auf das Buch, welches unter mehreren anderen auf dem Büreau des Präſidenten lag) . . . Es iſt ein ſeltenes Buch. Vigiliae mortuorum secundum chorum ecclesiae Moguntinae, in Quart, mit rothen und ſchwar zen Buchſtaben gedruckt, ohne Seitenzahlen, aber mit Kuſtoden. [...]
[...] Pr. Ihr ſeyd auch Schuld an dem Tode des Auguſtin Patjot? V. Allerdings. Ich konnte unmöglich ein ſo ſeltenes Buch wie die Ausgabe des Lambert Palmert in ſeinen Händen wiſſen. „Pr. Wie ſeyd ihr in ſein Haus gelangt? [...]
[...] langte er einen vollgültigen Beweis, da die bei Vincenz gefunde nen Bücher auch auf andere Weiſe dahin gekommen ſeyn könnten. Der Fiskal machte dem Advokaten bemerklich, daß von dem Buche des Lambert Palmert nur ein einziges Exemplar vorhanden ſey; aber der Advokat bewies, indem er den Katalog eines Pariſer Buch [...]
[...] aber der Advokat bewies, indem er den Katalog eines Pariſer Buch händlers vorlegte, daß ſich in Frankreich noch ein zweites Erem plar dieſes Buches befinde. Hieraus zog er den Schluß, daß, Ä es zwei gäbe, auch wohl noch ein drittes vorhanden ſeyn If. . . . [...]
[...] der Kanzel, der Ketzer habe ein Buch, wenn er das aufthue, ſo flögen ſo viel Teufel heraus, daß man ihn ſelber davor nicht erkennen könne, und das hätten [...]
[...] Cantoren an größeren Schulen, ſelbſt an Gymnaſien, ſeiner vortheilhaft werden bedienen können. Der err Cantor Dammas hat es freilich in dem Buche elbſt nicht ausdrücklich ausgeſprochen, daß auch er dieſer Meinung ſei, allein durch mündliche Aeußerun [...]
[...] rungen gegen mich, hat er es gethan. – Was man nun aber eigentlich von dieſem Buche zu erwarten habe, das hat mein geſchätzter Freund in der Vorrede zu demſelben ſehr richtig, wie mir däucht, durch die [...]
[...] es ſolle – gleichſam nur ein Erempelbuch, beſtehend in Treffübungen, als Anhang zu jedem Singelehr buche – ſein. Alſo nicht eine eigentliche Singe ſchule hat man ſich unter dem Hülfsbuch des Herrn Cantor Dammas zu denken, ſondern nur mit Er [...]
[...] und angenehm, und beſonders äußerſt verſtändig ge ordnet; – und eben weil ich nach meiner Ueberzeu gung über die in dem Buche des Herrn Cantor Dammas enthaltenen Treffübungen und Uebungs ſtücke ſo urtheilen muß, – halte ich auch das Buch [...]
[...] läufig geſagt, – nur aus 100 Seiten klein (queer) 4. beſteht, etwa 15 Slbgr. koſtet, und wahrſcheinlich auch nächſtens in Stralſund und Greifswald im Buch handel erſcheinen wird, – durch dieſe Zeilen beſonders die Freunde eines guten Kirchengeſanges aufmerkſam [...]
[...] Ironie ſein. - - - - Er: Eben, daß das Lob dieſer Aeußerlichkeiten voranſteht, iſt Beweis für mich; wenn das Buch ſelbſt aufrichtig gelobt werden ſollte, hätte man nicht mit Druck und Papier ange MM(M. [...]
[...] geſprochen und gerührt. - - Er: Ich glaube, jetzt willſt du gegen mich den Schalk ſpielen; aber das ſoll dir nicht gelingen. Bei jedem Buche frage ich nach dem Zwecke; ſage mir einmal den Zweck dieſes Buches. [...]
[...] Zweck gehabt, den er nur in der Vorrede nicht ausſpricht. Ich: Welchen denn? Er: Er möchte gerne ſelbſt dichten, und dies Buch ſoll ihm die Leiter werden, worauf er den Parnaß erklimmen will. Wie verſtehſt du das? – [...]
[...] lernt, ſo frage ich, wie denn die Studien heißen, bei denen man nichts lernt? *) pag. 176 des gedachten Buches. [...]
SundineLiteratur- und Intelligenz-Blatt 20.11.1835
Datum
Freitag, 20. November 1835
Erschienen
Stralsund
Verbreitungsort(e)
Stralsund
Anzahl der Treffer: 8
[...] 666 Seiten. So lautet wörtlich der Titel des dem Einſ vorliegenden, im Ganzen nicht eben vielverbreiteten Buches, welches auf ſchö nes Schreibpapier gedruckt, durch zwei Vignetten und einem Ku pferſtiche geziert iſt"). – Schon die kurze Vorrede dieſes höchſt [...]
[...] eigenthümlichen Buches verräth einen nicht gewöhnlichen Schrift [...]
[...] ſteller: Sie lautet alſo: Wenn die Abſicht allein den Werth eines Buches beſtimmte, ſo würde ich zufrieden ſeyn mit dem meinigen. Unwille, ſo viele Wahrheiten verkannt, ſo viele vernachläſſigt, ſo viele Menſchen [...]
[...] mir es gab, wenn ich einſt enden muß, ohne etwas gewirkt zu haben./ --- „Und du, o Mann, dem dies Buch nicht ganz mißfällt, lag mich dein Freund ſeyn; lehre mich einem Geſchlechte nützlich wer den für das ich ſelbſt den Tod nicht ſcheue, wenn ich gleich im [...]
[...] Der Inhalt des großartigen philoſophiſchen Romans ſelbſt iſt von Hock Ca. a. D. S. 115 und 16) in der Kürze angegeben. Das ganze Buch iſt ein patriotiſches; der tiefſte, großartigſte Gedanke des ganzen Werkes iſt vielleicht der, daß als Hauptmittel zur Hebung des geſunkenen Vaterlandes „der Handel“ genannt [...]
[...] Scheine einer gewiſſen Anſpruchsloſigkeit und Ruhe die ſtrengſte Einheit, die ſchnellſte Ueberſicht, die nachhaltigſte Wirkung *). Hock's Charakteriſtik des Buchs möchte Einſender nicht in allen Stücken anerkennen; ſehr treffend aber und ehrend ſind folgende Urtheile: „Der Stoff iſt großartig, der hohe, feſte Geiſt des Ver [...]
[...] len und Deutſchland, an Rußland und Frankreich denkt, gewin nen die meiſten Beziehungen an Klarheit und Eindruck. – Das Buch iſt reich an erhabenen Denkſprüchen, edlen Wahrheiten, großen, tiefempfundenen Bildern und überraſchenden Wendun gen; es redet in einer Sprache, wie ſie kein Deutſcher vor ihm, [...]
[...] er in dieſem Blatte einzelne, gleichſam im Lapidar-Styl abge faßte Denkſprüche aus dieſem, im Norden Deutſchlands wenig gekannten Buche mittheilt, wie ſie ihm aber beim Leſen aufgeſtoßen. (Fortſetzung folgt.) [...]
SundineLiteratur- und Intelligenz-Blatt 27.12.1836
Datum
Dienstag, 27. Dezember 1836
Erschienen
Stralsund
Verbreitungsort(e)
Stralsund
Anzahl der Treffer: 6
[...] In einem Buche, das nicht ohne Geiſt geſchrieben iſt, und den Titel führt, „Reiſeſkizzen aus Deutſchland, Dänemark und Schweden,“ in Nürnberg 1835 im Verlag von Schneider und [...]
[...] Mähre belächelt, der den braven Mann kennt. Allein Alles dies ſchadet in weiter Ferne ſehr. Fünf reine Prozeſſe ſind der Schneider und Weigelſchen Buchhandlung zu Nürnberg aus dieſem Buche an den Hals zu werfen, denn von dem Herrn Mayer, der 1833 retſte, und eine Empfehlung an den Hauslehrer zu Groß Dazow auf Rügen [...]
[...] Klatſchchronik, in welcher ſich ein ganzes Kapitel über die An wendung der Heringsmilch bei Schwindſüchtigen befindet, ein ſo geiſtloſes und indiscretes Buch auf den Namen des Fürſten Ä er iſt auch ein Menſch) in die Welt ausgehen zu aſſen! Wie kann ſie gegen einen Mann, mit dem ſie in Ge [...]
[...] Einſender dieſes hat das Buch nicht geleſen, denn es war ja ein Reißen drum, wie um friſche Auſtern, hat nur hineingeblickt, allein es ſchien ihm juſt nicht ſo ſpottſchlecht zu ſeyn, und ath [...]
[...] allein es ſchien ihm juſt nicht ſo ſpottſchlecht zu ſeyn, und ath mete einen Scherzando-Styl, der dem erlauchten geiſtreichen Gön ner vielleicht nicht mißfallen möchte, , Uebrigens geht, das Buch # um ſo reißender ab in Deutſchland, denn alle Welt will die Klatſchchronik leſen und das indiscrete Buch, ſehen. Dabei ſteht [...]
[...] Berlin. Geſtern, um 8 Uhr Morgens früh entſchlief zu ei nem beſſern Leben Georg Carl Vollrath v. Buch, Königl. Ober Ceremonienmeiſter und Ritter des rothen Adler-Ordens erſter Klaſſe. Der König und das königl. Haus verlieren in dem Ver [...]
[...] len, und ſah unverwandt vor ſich hin. Der Doctor nahm Taback und ſagte: „Es hat ſich zwiſchen Ihnen und Porzien um ein Buch gehan delt, zu dem Sie höchſt unſchuldiger Weiſe gekommen ſind, wie mir der Herr Syndicus erzählte. Sie haben [...]
[...] delt, zu dem Sie höchſt unſchuldiger Weiſe gekommen ſind, wie mir der Herr Syndicus erzählte. Sie haben wegen dieſes Buches ſehr viel Ungemach erlitten, darob ich herzlich condolire.“ – Jch neigte mich. – „Nun gehört aber dieſes Buch keineswegs dem Fräulein – [...]
[...] Ä und Marien Zaubertränke daraus zu rauen, welche er fähig glaubte, das Mädchen ihm treu zu erhalten. Dieſes Buch lag auf ſeinem Schreibtiſch, welcher heute, da ſein und des Verſtorbenen Zimmer ur Ausſtellung der Leiche verwendet werden mußten, [...]
[...] j dem Toilettkaſten des Capitains, in Porziens Zimmer einſtweilen geſtellt wurde. Als er nun den Verluſt des Buches bemerkte und von Porzien Ihre Anweſenheit in der Stube, woraus es verſchwand, er fuhr, bat er das Fräulein, da er ſich wahrſcheinlich [...]
[...] Anweſenheit in der Stube, woraus es verſchwand, er fuhr, bat er das Fräulein, da er ſich wahrſcheinlich ſchämte, ſich ſelbſt als Eigenthümer des Buches zu zei gen, die Zurückforderung deſſelben von Ihnen zu über nehmen. Da aber Porzia durch den Schmerz über des [...]
[...] eines großen Rufes verdammet, unwiederruflich verdammet. Den erſten Morgen nach der öffentlichen Befanntmachung meines Buchs verſamleten fich meine Freunde bei mir : Sch fhenfte jedem, wie es der Gebrauch mit ſich bringet, ein Eremplar davon. Sie durchbliften die erften Seiten, wur= [...]
[...] mentenzuverſchonen,und nötigtefie, wiefonteicheswolanders machen ? mitmir in einem Gaffhaufe des Mittagsmal einzu nemen. Mach der Malzeitward das Buch wiedervorgenom= [...]
[...] des Buches ſo viele nachdrüfliche finreiche Sprůche und Mei [...]
[...] herzigfeit mír doch nicht vergönnen, aus der Gurcht und dem Schreffen meiner Freunde einiges Bergnügen zu ſchöpfen. Jch habe mich, feitdem mein Buch im Druf erſchienen, forga fältig bemühet, mir vorfäzlich fein größeres Anſehen der Er habenheit zu geben, als die firengſte Demut vertatten fann. [...]
[...] en. Ich will gehen, es zu ſuchen, und Sie werden ſehen, mein Herr, welche Uebereinſtimmung ſich zwiſchen meinem Buche und Ihrem Leben befindet. Der Jahrestag, von dem Sie ſprechen, iſt gerade ein Zeitpunkt, mit welchem ich mich ſehr ſorgfältig beſchäftigt habe.“ [...]
[...] Sie ſprechen, iſt gerade ein Zeitpunkt, mit welchem ich mich ſehr ſorgfältig beſchäftigt habe.“ Der Fremde antwortete, es würde Zeit ſeyn, dies Buch am andern Morgen zu ſehen. Er ſchien beunruhigt, ſein Geſicht war blaß; ich beſtand darauf, daß das Buch ge [...]
[...] zu entziffern. Was den Offizier betraf, ſo bedeckte ein kal ter Schweiß ſeine Stirn, und als er ſah, daß wir Beide darauf beſtanden, daß das Buch gebracht werden ſollte, ſuchte er zu ſcherzen, und ſagte, er würde entzückt ſeyn, auf ſein Wort, wenn man ihm ſein gutes Glück weiſſagen wollte; [...]
[...] merkwürdiger Verſuch ſeyn würde. Der Deutſche, welcher hinausgegangen war, kehrte mit dem Unglücksbuche zurück. Es war ein Buch in weißem Kalbleder gebunden, länger als breit, von antiker Form und durch drei ſehr merkwür dig gearbeitete Schlöſſer zuſammengehalten. In der Mitte [...]
[...] und zeigte eine ſo edle, männliche Solidität, daß man ihm ſo gut ſeyn mußte, wie ſeinen Couſinen. Das war mir ein „glücklicher Abend,“ wie „Hallo's,“ in welches Buch ich als Knabe blickte. Ich erzählte von meiner Wanderung, vom Königsſtuhl, vom Jagdſchloß, von Ita lien, von Hellas, und die Damen erzählten wieder auf ihre Art. So [...]
[...] Die gegebenen Nachrichten über die Kühlſche Familie ſind aus einem handſchriftlichen Buche genommen, welches der Elter vater des verewigten Bürgermeiſters Kühl, Johann Daniel Kühl, Rathsherr zu Güſtrow, im Jahr 1689 angefangen und [...]
[...] namentlich mit dem Virgil und Juvenal, beſchäftigte, von denen er einzelne Stücke auch ins Deutſche überſetzt hat, wie denn auch eine hexametriſche Ueberſetzung des erſten Buches der Aeneide von ihm auf Veranſtaltung ſeines Bruders, des Archidiaconus M. Kühl zu Wismar, im Jahr 1770 im Druck erſchienen iſt. **) Er war [...]
[...] **) Der Aeneide. Erſtes Buch in Herametern. Den Kunſtrichtern 9ewidmet. Wismar und Bützow bei Bodner, 1770, gr. 8. [...]
[...] der Geburt und Kindheit ſeines Verfaſſers und geht bis zum Jahr 1833. Den letzten Jahren ſind nur einzelne Anzeichnungen ge widmet. Abfaſſung und Styl des Buches ſind einfach, klar und [...]
[...] lebendig; das Buch würde auch in dieſer Beziehung ſo wie es [...]
[...] ja eben der äußere Druck reizte die Gemüther noch mehr ſich der durch das vor hundert Jahren dem Kai ſer und dem Reich vorgelegte erſte ſymboliſche Buch der evangeliſchen Kirche erlangten innern Freiheit zu freuen. Nicht überall jedoch konnte es der Zeitum [...]
[...] Büchlein auf das erſte Heil. Jubel-Feſt der Augsb. Eon feſſion. 1630. Dritte Auflage (von Joh. Erh. Kapp) Leipz. 1730. Die Katholiken waren über das Buch ſo er bittert, daß ſie es an einigen Orten an den Pranger ſchlu gen. – Joh. Erh. Kapp Natricht von Feyerung des erſten [...]
[...] Veranſtaltungen zur würdigen Begehung des zweiten Secularfeſtes des für die ganze evangeliſche Kirche ſo wichtigen Buchs getroffen. *) Selbſt der damalige Kaiſer, Carl VI. handelte in einem dem ſeines Vor gängers vor hundert Jahren, Ferdinands II., des Be [...]
[...] iſt das Original, von welchem Chemnitz ſelbſt den erſten Theil aber auch nur dieſen, ins Lateiniſche überſetzt hat. – Do von Chemnitz merkwürdigem Buche ein andermal. *) Hering i. a. B. S. 171 u. ſ. w. M. v. auch Laurentius Etzdorff: des Evangeliſch-Lutheriſchen Zions Erfreuliche [...]
[...] Etzdorff: des Evangeliſch-Lutheriſchen Zions Erfreuliche Vorbereitung zum andern Jubelfeſt der Augſpurgiſchen Con fession. Jena 1730. 8. Ein Buch voll ärgerlicher In vectiven gegen die evangeliſche Schweſter - Kirche M. ſ. Hering S. 203 u. ſ. w. Das Etzdorffſche Buch liegt, ſo [...]
[...] »Mein Herr! Wenn anders mehr Billigkeit als »Beſcheidenheit in Ihnen wohnt; ſo erwarte ich von »Ihnen die Zurückſtellung eines gewiſſen Buches, [...]
[...] Porcia di Pion del li. Der Styl war bündig! – Es war wahr, ich hatte das Buch eigentlich geſtohlen, aber wider mei nen Willen. In der Haſt nur, von Porcien dabei nicht überraſcht zu werden, ſchob ich es in die Taſche, und [...]
[...] Blut fing ſich an wieder zu kühlen. Als ich ruhiger waud, ſchien es mir, als ob ich nun erſt Unrecht gethan hätte. Ich fügte zu dem, daß ich Porcien ein Buch ſtahl, noch ein unhöfliches Billet. Doch warum ſchrieb ſie mir auch ſo übermüthig rauh; nehme ſie nun die [...]
[...] ſche Würfel zu machen, und ſie zu gebrauchen. Im ſtrengſten Gegenſatze mit der Aufſchrift dieſes Höllen buches aber, war ein reichhaltiges Verzeichniß von Mord werkzeugen, Vergiftung der Waffen, und beſonders eine Menge von Rezepten zu allerhand vortrefflichen Giften. [...]
