Volltextsuche ändern

265 Treffer
Suchbegriff: Buch

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Der PhönixIntelligenzblatt 004 1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 5
[...] erſtaunliche wiſſenſchaftliche Thätigkeit den Grund zu ſeinem Ruhme gelegt, gab Alerander vou Humboldt ſeine Anſichten der Natur heraus, ein Buch, das eine Reihe der anziehendſten Natur bilder in der edelſten Sprache enthielt, wobei jedem Abſchnitt wiſſen ſchaftliche Erläuterungen beigegeben waren. Humboldt verfolgte dabei [...]
[...] ſchende Geſetzlichkeit eines der reinſten und kräftigſten Bildungsmittel an die Hand geben. – Seit der erſten Ausgabe dieſes vortrefflichen Buches iſt faſt ein halbes Jahrhundert verfloſſen. Mit dem Rufe des großen Naturforſchers haben ſich ſeitdem alle Zweige der Wiſſenſchaft mächtig ausgebreitet, eine Menge ganz neuer Begriffe und Anſchauun [...]
[...] mächtig ausgebreitet, eine Menge ganz neuer Begriffe und Anſchauun gen ſind zur Geltnng gekommen, und ſo erwarb der ſich kein geringes Verdienſt, der ein Buch, das ſeiner Zeit für die deutſche Kultur von nicht geringer Bedeutung geweſen, nach den heutigen Standpunkten umarbeitete. Daß es aber dem hochverehrten Verfaſſer nach mehr als [...]
[...] was ſo ſelten iſt, der höchſte wiſſenſchaftliche Scharfſinn und das aus gebreitetſte Wiſſen mit dem bedeutendſten ſchriftſtelleriſchen Talent vereinigt finden. Dieſes Buch iſt für alle Bildungsluſtigen von größ ter Bedeutung, und wer es genoſſen und darüber der wirren Gegenwart Deutſchlands vergeſſen hat, der mag Troſt aus dem Gedanken ſchöpfen, [...]
[...] die tieferen Urſachen und über das dauernde Heilmittel des geſunkenen Wohlſtandes und der aufgelöſten Ordnung und Sitte zu verſtändigen wünſchen. Das vorliegende Buch iſt daher ein wichtiger Beitrag zu dem neuerwachten großen Werke der innern Miſſion, und dürfte beſonders geeignet ſein, das Intereſſe dafür unter den gebildeten Krei [...]
Der Phönix14.12.1850
  • Datum
    Samstag, 14. Dezember 1850
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 7
[...] Zimmer. Sie ſah mehr auf deſſen Einrichtung als auf das Bild; – nach einigen Minuten wußte ſie den Platz jedes Buches, und als ſie bemerkte, daß das Sopha mit demſelben Zitz überzogen ſei, wie das ihrige, konnte ſie ſich nicht enthalten, Konrads Mutter ihr Entzücken dar [...]
[...] über leiſe an den Tag zu legen. Sie ſetzte ſich auf den Stuhl am Fenſter vor das Tiſchchen, auf dem ein aufgeſchlagenes Buch lag, und träumte ſich, Gott weiß in welche freundlichen Beziehun gen zu dem Bewohner. Ein geheimer Inſtinkt machte, [...]
[...] O möchte in dem Heiligthume Der deutſchen Dichtung, hehr und rein, Dies Buch auch eine ſchöne Blume, Ein Keim des neuen Frühlings ſein; [...]
[...] Sie werden wohl aus einer andern Feder ausführlichen Bericht über dieſes Buch erhalten, das der Welt beweiſen ſoll, daß in Mün chen nicht nur gutes Bier getrunken, ſondern auch hie und da ein erträglicher Vers gemacht wird; ich halte es aber für meine Cor [...]
[...] erträglicher Vers gemacht wird; ich halte es aber für meine Cor reſpondentenpflicht, Sie vorläufig in allgemeinen Umriſſen mit Cha rakter und Inhalt des Buches bekannt zu machen. Den erſtern er ſehen Sie wohl am beſten aus dem kurzen Vorworte und einem einleitenden Gedichte, welche ich Ihnen beide als ſelbſtredende Zeug [...]
[...] Im Widerſtreite wirrer Fragen, Im dumpfen Lärm rnd Flutgebrams Tritt unſer Buch mit ſchenem Zagen In die empörte Welt hinaus. Im bunten, feindlichen Getriebe, [...]
[...] Ein großes, freies Vaterland! Leonhart Wohlmuth. Der Inhalt des Buches zerfällt in: Gedichte, Erzählungen und Dramen. Gedichte haben geliefert: Auguſt Becker, Eduard Dorſch, Guſtav Heiler, Eduard Ille, Franz X. Mittermayr, Carl Wolde [...]
Der Phönix07.12.1850
  • Datum
    Samstag, 07. Dezember 1850
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 4
[...] Lebensepoche ihren Anfang genommen und eine Welt voll Ungeahnter Herrlichkeit, eine noch nicht empfundene Fülle des Lebens auf mich hereinſtürme. Ich konnte im buch ſtäblichen Sinne des Wortes nicht ſchlafen, um 3 Uhr Morgens ſtand ich auf, um mit dem grauenden Tage [...]
[...] der Vergleich, den Holtei im Prologe ſeiner Vorleſungen zwiſchen dieſer Reihenfolge hiſtoriſcher Dramen, und dem „Buch der Könige“ anſtellt, – er eignet ſich wahrhaftig kaum, uns auf dem Standpunkte rein künſtleriſcher Be trachtung feſtzuhalten! Ich erinnere mich unwillkührlich, [...]
[...] kaum, uns auf dem Standpunkte rein künſtleriſcher Be trachtung feſtzuhalten! Ich erinnere mich unwillkührlich, daß dem Buche der Könige das Buch der Richter folgt, der Einzelgewalt – die Volkswillkühr, – dieſer aber das tragiſche Ende – die Vernichtung des volksthümli [...]
[...] ſcher Fäulniß hier eine ganze Ahnenhalle rieſiger Stand bilder des Königthumes zernagt, – eben darauf, daß in dieſem „Buch der Könige“ des Mittelalters das Indivi duelle, das perſönlich Tragiſche für uns minder gewich tig, die durch ihre perſönliche Vertretung erſchütterte Idee [...]
Der Phönix01.11.1851
  • Datum
    Samstag, 01. November 1851
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pipitz’s „die Grafen von Kyburg.“ "A Der Herr Archivar Chmel erſtattete Bericht über ein ſchon ge drucktes aber äußerſt ſelten gewordenes Buch, welches Bernhard Pez in den dreißiger Jahren des achtzehnten Jahrhunderts heraus gegeben hatte, dem aber das traurige Schickſal widerfuhr, alſobald [...]
[...] mit Beſchlag belegt zu werden. Der Inhalt des Buches bildet die im Beginne des vierzehnten Jahrhunderts aufgezeichnete Beſchreibung des Lebens und der Viſionen einer frommen Wienerin, Agnes Blan [...]
[...] des Lebens und der Viſionen einer frommen Wienerin, Agnes Blan beckin, welche als Beguine im Minoriten-Kloſter zum heiligen Kreuz lebte. Wenn der Berichterſtatter die Unterdrückung dieſes Buches bedauert und die Jeſuiten, auf deren Betrieb dieſe Lebensbeſchrei bung conſiscirt wurde, deßhalb anklagt, ſo müſſen wir, ohne darum [...]
[...] konnte, die Religion zu entwürdigen und das Heilige in den Augen der Menge herabzuſetzen, wir müſſen aufmerkſam machen, daß dieſes Buch nicht 1731 veröffentlicht wurde, um den Akademikern des Jah res 1849 durch das darinnen entrollte Sittengemählde des dreizehn ten Jahrhunderts, zur Befriedigung ihres Forſchungstriebes und [...]
[...] das in dem Buche erzählte Wunder mit dem guten Bruder Erlol [...]
[...] Erlolfus der frommen Agnes pathetiſch ankündigt: „Ich heiße nun Ehren voll und nicht mehr Erlol fus.“ Mit ſolchen Quisquillien iſt aber das ganze Buch angefüllt und keine Seite frei davon. - Wie hart würden die Jeſuiten im Gegenſatze und dann mit [...]
[...] und keine Seite frei davon. - Wie hart würden die Jeſuiten im Gegenſatze und dann mit Fug und Recht getadelt werden, wenn ſie dieſes Buch anempfohlen und zu ſeiner Verbreitung beigetragen hätten! - - Auch die Gelehrſamkeit muß ſich hüten, aus Forſchbegier un [...]
[...] Auch die Gelehrſamkeit muß ſich hüten, aus Forſchbegier un gerecht zu werden. Es würde die Wiſſenſchaft in der That keine zu große Einbuße erlitten haben, wenn das ganze Buch des alten Bernhard Pez ſammt dem beigebundenen „liber de miraculis sanctae Dei genitricis Mariae und den übel gewählten darin enthaltenen [...]
[...] nordiſche Freundin, die Buche, und noch höher die düſtern Wälder [...]
[...] klaturſchriften. - Weidenbach hat in dieſem Buche nun ein Werk geliefert, das den Ken ner, wie den Laien, das Alter, wie die Jugend gleich belehren und nnterhalten wird. Es wird hier ein ſehr klarer Ueberblick der alten Götterlehre gebothen und zugleich wird der [...]
Der Phönix17.12.1850
  • Datum
    Dienstag, 17. Dezember 1850
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſehnte noch nicht. Man wies ihm dort ein hübſches Zimmer nºch der Straße an, und der Kellner brachte ihm ſtatt einer Erfriſchung ein Buch, worin er ſeinen Namen einſchreiben mußte. Als er allein war, packte er ſeine Sachen aus dem Koffer, und legte ſie wohlgeſon [...]
[...] nein,“ ſagte er, kaum ſeiner Stimme mächtig, „der iſt todt – ich bin ſein Bruder!“ Die Sache war bald erklärt; der Name im Buch hatte einen alten Univerſitätsfreund Eduard's, der jetzt Maler war, ſo ohne Ceremonien herunter geführt, aber [...]
[...] Den erzählenden Theil des Buches bilden: der alte Komödiant. Novelle in Liedern von Carl Schultes. – Die Raſtmüden. No velle von C. L. Kaulbach. – Der Hannewackel und ſeine Schwe [...]
[...] Als artiſtiſche Beigabe zieren das Buch fünf Stahlſtiche: ein bezeichnendes Titelblatt, gezeichnet von A. Bräutigam; Mars und Hebe, gezeichnet von B. Genelli; Waldeinſamkeit, gezeichnet von [...]
[...] einer freundlichen Aufnehme entgegenſehen. München ſteht ohnehin in literariſcher und poetiſcher Beziehung in ſchlimmem Ruf, vor züglich im deutſchen Norden. Möge dieſes Buch Einiges dazu bei tragen, dieſes Urtheil zu berichtigen und zu mildern. Möge es dann namentlich bei uns ſelbſt die vorhandenen Kräfte zu einer immer [...]
Der Phönix24.12.1852
  • Datum
    Freitag, 24. Dezember 1852
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 8
[...] und materieller Verſchiedenheiten, welches einen für die all gemeine Gleichheit Begeiſterten in bedeutendem Grade nieder ſchlagen würde. Angelegt wurde das Buch von einem Fürſten Salm, welcher überhaupt für das Thal ein großer Wohl thäter geweſen. Er zog zuerſt die größere Aufmerkſamkeit [...]
[...] Stein auf ſeinen gewaltigen Freund. Der Abdruck eines jeden Zettel chens, das von dieſen Doskuren vorliegt und vielleicht beſſer zu einem Fidibus gepaßt hätte, erſcheint uns gewiß nicht löblich, das Buch [...]
[...] diametral entgegengeſetzte Partheien ſie verfinſtern oder in den Koth ziehen möchten. Wir wollen uns hier bloß referirend verhalten und mit den Worten des Buches eine kurze Angabe ſeines Inhaltes geben, was es gewiß, wie wir wünſchen, unſern Leſern mehr empfiehlt, als die breiteſte Beſprechung. [...]
[...] Rückkehr zu Gott und der Natur, oder: Die Heilquelle für den Menſchen unſerer Zeit. – Ein Buch über das große Räthſel des Lebens und über die wichtigſten, heiligſten Fragen der Menſchheit von Oſtraka. Gratz 1852. Verlag von Dirn [...]
[...] halben beginnt ein mächtiges Streben und Ringen, die wichtigſten und heiligſten Wahrheiten der Menſchheit abzuſtauben und hervorzuheben. Dahin rechnen wir auch Ostraka's Buch: »Rückkehr zu Gott und zur Natur.« Was thut unſerer überglatten und doch eckigen Zeit mehr noth, als dieſes? Der Verfaſſer ſpricht mit großer Entſchiedenheit für [...]
[...] daher für Jedermann verſtändlich und genießbar. Grundſätze, feſt, wie gehauene Stein, eine Entſchiedenheit, wie ein Charakter derſelben fähig iſt, eine kräftige natürliche Sprache zeichnen Oſtraka's Buch aus, und der Verfaſſer kann das nächſtemal ſchon friſchweg ſeinen wahren Na men einem künftigen Buche voranſetzen. – Wenn wir etwas wünſchen [...]
[...] gewagt hingegen iſt die Berufswahl überraſchend, wie die »Mutter Unmäßigkeit ihre Familie verſorgte« iſt ſehr zeitgemäß und humoriſtich. Das Buch hat ſo hervorragende Eigenſchaften, daß es Jedermann em pfohlen zu werden verdient. Auch macht die Ausſtattung der Verlags handlung Ehre. - [...]
[...] Sprache nach Becker und Wurſt für Lehramtskandidaten und Schüler höherer Bildungsanſtalten von Joſef Von klausner. Der Verfaſſer dieſes Buches erfreut ſich als öffentlicher Lehrer eines ſehr ehrenvollen Rufes in unſerer Stadt; wir dürfen daher eine gediegene Arbeiter warten. Wenn das Werk vollſtändig erſchienen iſt, kommen wir aus [...]
Kaiserlich-Königlich privilegirter Bothe von und für Tirol und Vorarlberg20.04.1837
  • Datum
    Donnerstag, 20. April 1837
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck; Brixen; Bozen
Anzahl der Treffer: 7
[...] holten Auflagen allmälig das Verläßlichſte und Zweckmäßigſte zu Tage fördern. Dieſes, von keinem Kundigen angefochtene Verhältniß, beſtimmt uns über das angezeigte Buch ausführ licher zu ſprechen und unſere Anſichten zu verlauten, in der redlichen Meinung, der gelehrte Hr. Verfaſſer, deſſen Eifer [...]
[...] ſen, werde bei einer zweiten Auflage auf unſere Bemerkungen Rückſicht nehmen, und manchen Stein des Anſtoßes, manche ſchwache Seite des Buches zum Beſten der Wahrheit und Ge rechtigkeit entfernen. Bei Werken dieſer Art liegt dem Leſer [...]
[...] punkt hiſtoriſch vermittelt werde, den er beſucht, den er in ſei nen merkwürdigen Einzelnheiten kennen lernen will. Wir vermiſſen dei dem vorliegenden Buche äußerſt ungern eine kurze Geſchichte von Trient, den Schlüſſel zu ſo vielen nach folgenden Parthien, den einzigen wahren Deuter vorhande [...]
[...] eine gedrängte Geſchichte der Stadt Trient in einem zweiten Bändchen nachfolgen zu laſſen. Wir würden ihm rathen, bei einer zweiten Auflage dieſelbe dem Buche voraus zu ſchicken. Ein eigenes Geſchichtbändchen als zweite Gabe iſt zu wenig und zu viel; zu wenig im Vergleiche mit den Leiſtungen von [...]
[...] der Maſſe und Tiefe vorzieht, und vorziehen muß, wenn er nicht gleich anfangs abgeſchreckt werden ſoll. Der zweite An ſpruch, den der Käufer des Buches an dasſelbe macht, ver langt deſtimmte Angaben, verläßliches Detail, gründliche Statiſtik, damit er ſich daraus ſein eigenes Urtheil ſelbſt bil [...]
[...] Statiſtik, damit er ſich daraus ſein eigenes Urtheil ſelbſt bil den kann. Das hat nach unſerer Meinung der Verfaſſer des Buches faſt ganz aus der Acht gelaſſen. Statt der ſtatiſtiſchen Aufklärungen ſtoßen wir überall auf Vorgriffe im Urtheile bei gänzlichem Mangel gehöriger Prämiſſen, vage Räſonne [...]
[...] ments in philoſophiſcher Manier, oft ganz unſchickliche perſön liche Angelegenheiten. Einige Beweiſe für unſere Behaup tung. Die Grundlagen des Buches bilden nothwendig die bei den Hauptbegriffe: Das Stadtgebiet h von Trient, und in weiterer Perſpektive das Ge die th des ehemaligen Für [...]
Der Phönix10.04.1852
  • Datum
    Samstag, 10. April 1852
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 8
[...] mit Tirol vereiniget worden). In höchſt intereſſanter und lehrreicher Weiſe erzählt nun das Flir'ſche Buch die verſchiedenen Heilungsverſuche, welche man von geiſtlicher und weltlicher Seite mit dieſen Irrenden vornahm, und welche aus verſchiedenen Gründen, beſonders [...]
[...] dieſer Reiſebewilligung auf; ſie war der Gipfelpunkt ihrer Wünſche, ſie bildet den Wendenpunkt des Manhartismus, und den Glanzpunkt der Darſtellung im Buche. Wir können nur auf dieſes ſelbſt verweiſen; dieſe Züge von Einfachheit und Naivität der drei Unterinnthaler Bauern, welche eben ſo oft [...]
[...] von ihnen zu melden haben. Wie eine wohl abgerundete Novelle gelangt dieß hiſtoriſche Buch auch zu einem vollſtändigen Abſchluſſe; nach einem Blicke auf das fernere Stillleben der beiden Häupter, des erblindeten Mair und Manharts geleitet uns der Verfaſſer an die Grä [...]
[...] Hauptumriſſe des Manhartismus den Leſern vorzuführen ge eignet ſein ſollen, konnten wir eine Skizze des trefflichen Buches geben, dem wir ſo viel Belehrung, Anregung und geiſtige Unterhaltung verdanken; manches des Intereſſanteſten, wie die Epiſode des Michaelsritterthums, das einſt ſo viele [...]
[...] erquickende Darſtellung, die eben dadurch mächtig anzieht. Es iſt ihm gelungen, der deutſchen Leſewelt ein durch ſeinen In halt neues, durch ſeine Form muſterhaftes Buch zu ſchenken, was man heutzutage nur von wenigen Büchern im Gebiete der hiſtoriſchen und belletriſtiſchen Literatur rühmen kann. [...]
[...] Band liegt bereits vor, und muß in jeder Beziehung als gediegen betrachtet wer den. Die kurze ſehr beherzenswerthe Vorrede des Ueberſetzers ſchließt mit folgen den Worten: „Sollte der eine oder der andere Leſer des Buchs bei dem Anblicke der Herrlichkeiten Englands und der Knechtsgeſtalt, in welcher Deutſchland jetzt einherſchreitet, obgleich unſer Volk von nicht geringerem Stamme iſt und wenig [...]
[...] Vorſchlag gemacht, dem Verfaſſer der „Angela“ die Fenſter einzuwerfen. Ein unbedeutender hieſiger Literat, M. K., an deſſen Kopf Nichts genial iſt, als der Haarwuchs und der Hut, hatte nämlich im vorigen Herbſte ein Buch unter dem Titel „Angela“ drucken laſſen, welches Emma Babnigg zum Gegenſtande des Skandals machen ſollte. Es iſt ein ſehr mittelmäßiger, zweibändiger Roman, [...]
[...] abreiſen zu ſehen. Denn er iſt ein ebenſo unermüdlicher Touriſt, wie er ein überaus thätiger Schriftſteller iſt. Sein letztes Buch „Ueber Datien,“ das für die Archäologen dieſes Landes wichtigſte und umfaſſendſte, welches wir beſitzen, iſt kaum erſchienen und ſchon ſteht ein neues ſehr bedeutendes Werk über „Sardi [...]
Der Phönix15.08.1850
  • Datum
    Donnerstag, 15. August 1850
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 3
[...] Oben trennte ſich die Geſellſchaft wieder, und ging in ihre Appartements. Als die Chevaliers in den Saal traten, fanden ſie ein aufgeſchlagenes Buch auf dem Ti ſche. „Eh bien lisez!“ ſagte Champignon zu Carreau, der ſich dem Tiſche genähert hatte, ohne zu wiſſen, was [...]
[...] ter und verſchwand. - Bald ſah er einen mit ſchwarzen Tuch überzogenen Tiſch und einen weinenden Engel mit einem aufgeſchlagenen Buche dahinter. Der Engel las aus dem Buche eine Reihe Namen, und bei jedem ſchau derte den Jüngling, denn es waren lauter Namen, die [...]
[...] deiner guten Thaten beſtimmt; es ſind ihrer ſo wenige, und du haſt ſie alle leer gelaſſen.“ – Der Engel ver ſtummte und aus dem Buche riefen eine Menge Stim men mit kläglichen Laut: „Rache! Rache! Rache! dem Räuber unſerer Ehre!“ Er lag, eine Leiche da; aber [...]
Der Phönix13.11.1852
  • Datum
    Samstag, 13. November 1852
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Wunſch ausgeſprochen worden, denſelben durch eine ſyſtematiſche Zu ſammenſtellung und Sichtung des vorhandenen Stoffs auch einem wei tern Leſerkreiſe zugänglich zu machen. Sind die in jenem Buche enk haltenen Sagen in poetiſchem Gewande vorgetragen und daher mehr oder weniger durch Erfindung und Phantaſie der Dichter ausgeſchmückt, [...]
[...] burg und als Anhang: Münſter ſagen von L. Schneegans. Wenn wir einen Blick auf die von Pfarrer Ringel in Illzach ent worfene hübſche Sagenkarte werfen, die das Buch als ſinnige Beigabe ſchmückt, ſo erſcheint uns die Sage in verſchiedenen Landſtrichen des Elſaſſes in auffallender Armuth ſo z. B. im Sundgau und durchgän [...]
[...] Lokalitäten gruppiren ſich die Sagen, wenn wir uns ſo ausdrücken dürfen, in hellen Haufen, wie z. B. von Thann bis Colmar und Rap poltsweiler, oder von Zabern, längs dem Gebirge hin, über Buchs weiler und Niederbronn, bis zur baieriſchen Gränze. Nur an wenigen Punkten überſpringt ſie die geographiſche Gränze des Landes, in die [...]
[...] zu behandeln gewußt, daß ſich ihm auch aus oft dürftigen Andeutun gen das lieblichſte Bild hervorgeſtaltete. Er iſt hierin der Vorſchrift ſeines verehrten Meiſters, Jakob Grimm, gefolgt, dem das Buch zu geeignet iſt und der die Sage nur mit zarter Hand zu berühren an empfiehlt, wo ſie dann dem Forſcher ihren feinſten Duft nicht vorent [...]
[...] empfiehlt, wo ſie dann dem Forſcher ihren feinſten Duft nicht vorent halten werde. Ihm und ſeinen verdienſtvollen Mitarbeitern ſei hiemit freundlicher Dank gezollt für das treffliche Buch, womit ſie unſere vaterländiſche Literatur bereichert haben. Längſt war der Wunſch rege geworden, unſere ſo reichhaltige Sagenwelt möchte einen gewiſſenhaften [...]
[...] bis in's graueſte Alterthum hinauf, aus denen ſich Urſprung und Be deutung mancher mitgetheilten Sagen herleiten läßt. Eine ausführliche analytiſche Würdigung des Buchs liegt außerhalb der enggezogenen Gränzen eines Journalartikels. Das bisher Geſagte mag genügen, da ja übrigens das Buch ſelbſt am Beſten für ſich zu [...]
[...] u. a. waren die Erekutoren des proviſoriſchen Weltgerichts, die Guil lotine war »der Tugend Wächterin,« das Weib wurde als Vernunft göttin verehrt, und das iſt der Glanzpunkt des Buches. Aber da de kretiren ſie wieder »ein höchſtes Weſen,« und die Vernunftgöttin wird närriſch, die Männer der Revolution gehen zu Grunde, das Ziel wird [...]