Volltextsuche ändern

3056 Treffer
Suchbegriff: Buch

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 004 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ihre theuere Geſundheit laſſen Sie mich ſchweigen.“ „Ich will es wiſſen, ohne Verzug.“ Franzen holte das Buch aus dem Pulte, blieb aber ein paar Schritte vor ſeinem Herrn ſtehen und ſprach: [...]
[...] der Alte, vor Ungeduld faſt aus ſeinem Lehnſtuhl ſpringend. Es iſt ein Buch mit allerlei Gedichten darin nen; auf dem erſten Blatt ſteht mit großen Buch ſtaben gedruckt: „Frühlingsſeufzer von Berthold [...]
[...] ſtaben gedruckt: „Frühlingsſeufzer von Berthold Robyn“ – und da es Ihr Name iſt –“ Er überreichte Robyn das Buch, der ſchweigend und vor Zorn bebend ſeine Brille aus der Rocktaſche zog, um mit eigenen Augen ſich zu überzeugen, daß [...]
[...] lich gemacht. Es iſt unbegreiflich! Er muß von einem böſen Geiſt beſeſſen ſein!“ Dies ſagend, durchblätterte er brummend das Buch mit ſo leiden ſchaftlicher Haſt, daß es ihm unmöglich geweſen wäre, nur eine einzige Ueberſchrift darin zu leſen. [...]
[...] „Nun,“ rief er aus, „was enthält das Buch? Was ſteht auf den ſchamloſen Blättern?“ „Ich weiß es nicht,“ antwortete Franzen, [...]
[...] heftig.“ „Spott ? nicht gegen Sie, fürwahr!“ „Nehmen Sie das Buch, leſen Sie das Wort, das oben auf der Seite ſteht, und ſagen Sie, ob das Haar mir nicht zu Berge ſtehen ſoll vor Ent [...]
[...] das Haar mir nicht zu Berge ſtehen ſoll vor Ent rüſtung.“ Der Schreiber raffte das Buch auf und öffnete es auf der fünfzigſten Seite. Das Wort ſchien ihn gleichfalls vor Entſetzen niederzuſchlagen und er er [...]
[...] Ein Jüngling trat in das Bureau; – auf ſeinen Lippen ſchwebte ein zurückgehaltenes Lächeln, und in der Hand hielt er ein Buch, das er Herrn Robyn mit den Worten anbot: „Lieber Oheim, du wirſt mir zürnen, nicht [...]
[...] was ich gethan habe. Verſchmähe dieſes demüthige Büchlein nicht. Aber dein Blick iſt ſo ſtrenge ?“ „Franzen, geben Sie das Buch her, das Sie in der Hand haben!“ rief der Alte, vor verhaltener Wuth bebend. [...]
[...] ewig dankbar ſein –“ „Halt ein, heuchleriſcher Schwärmer!“ rief der Alte. „Hier nimm das Buch; lies nur, was auf der fünfzigſten Seite ſteht, du Schlange, die ich an meinem Buſen erwärmt habe, und die mir nun [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 048 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] des Petrarca, die er auf einem Tiſche liegen ſah, lieferte ihm dazu einen ausgezeichneten Anlaß. Warum liegt das Buch ſo da herum, wie ein Pappendeckel? ſchrie er, es an ſeinen Platz legend. Ich habe es Jemanden gezeigt, antwortete [...]
[...] Ein Band zu fünfzehn Centimes. Macht Nichts, das ſind immerhin drei Sous. Was war es für ein Buch? Er hat es mich nicht ſehen laſſen. Deſto ſchlimmer! Merke wohl, was ich Dir [...]
[...] Er hat es mich nicht ſehen laſſen. Deſto ſchlimmer! Merke wohl, was ich Dir ſage, meine Tochter. Man muß ein Buch immer anſehen, ehe man es verkauft. Ich ermangle deſſen nie, ich. Es kann vielleicht irrthümlich auf dieſes [...]
[...] näherer Beſichtigung vielleicht eine unerwartete Beſonderkeit darin entdecken. Es gibt tauſend Mittel, ein Buch höflich aus den Händen eines Käufers wieder zurückzunehmen, man thut, als ob [...]
[...] man es abſtauben wolle, man öffnet es, man klopft darauf. Präge Dir dieſe Lehre tief in Dein Gemüth, Hortenſe. Wer weiß, was in einem Buch ſtecken kann ! [...]
[...] Es iſt jetzt an der Zeit, zu ſagen, was das für ein Buch war, welches Réné de Verdières um fünf zehn Centimes gekauft hatte. Es iſt auch an der Zeit, zu ſagen, was Réné de Verdières ſelbſt war. [...]
[...] Sobald er auf ſeinem einzigen Stuhl Platz genommen hatte, öffnete er das Buch zu drei Sous. Es war eine der erſten und ſeltenſten Aus gaben der Nachfolge Chriſti, in franzöſiſche Verſe [...]
[...] ſeiner Handlung zu verſtecken. Alle dieſe Raiſon nements fielen vor dieſem: Warum habe ich der Tochter des Antiquars das gekaufte Buch nicht gezeigt? Weil ich in der Vermuthung eines Irrthums bei einem ſo wohlfeilen Kaufe, die Entdeckung dieſes [...]
[...] kaufs zukommen zu laſſen. Lantoine wird dazu einen günſtigeren Moment abwarten. Morgen wird jenes Buch mit andern durch ſeine Hände gehen; Bücher erregen kein Mißtrauen. Dieſes unſcheinbare, nicht mit Wappen verſehene Eremplar der Nachfolge, das [...]
[...] Schlachtopfer hatte ſein Geheimniß auf das Schaffot mitgenommen, auf die Vorſehung vertrauend, daß ſie das koſtbare Buch in die Hände ſeiner Söhne würde gelangen laſſen. Seitdem hatte die rue Froidmanteau ihren Namen verändert, ſie war die [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 050 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] fehen, und der alte Graf war fogleich bereit, ihn zu führen, Sie kamen an der Laube vorüber, in wel cher des Grafen Tochter, in ein Buch vertieft, faß. [...]
[...] gionen in dieſe Wirklichkeit zurückgekehrt. Sie zog fich dann in die Laube zurück und ergriff wieder das aufgefchlagene Buch. Die beiden Herren kehrten bald in den Salon zurück und feßten fich zum Spiel. Der alte Graf [...]
[...] ..nieder. Sinnend fiüßte fie das Haupt in die eine "Hand und blätterte mit der andern in jenem Buche mit Goldfchnitt, das wir als dasjenige wieder. er kennen, in welchem fie ſo eifrig in der Laube las, [...]
[...] der fich „Felir“ unterzeichnet, auf dem böhmifchen Gebirge in die Zeichenmappe gelegt hatte. Diefe Stanze war auch in dem Buche abgedruckt; fie kannte diefelbe zwar auswendig , aber dennoch fah fie beim Recitiren derfelben immer ins Buch, als blicke ihr [...]
[...] Leid, daß fich das ganze Herz derfelben öffnete. „Was haben Sie nur, mein gnädiges Fräu lein? Was ift das nur für ein riihrendes Buch? O, laffen Sie mich“ Alles wiffen, mein liebes Fräulein !” — [...]
[...] lir nannte und deffen flüchtige Bekanntfchaft ich auf einem unferer Ausflüge ins Gebirge von Tepliß aus Sodatin eröffnet das Buch ein Widmungsfonett. Höre, wie fchön und tief gefühlt es ift: , [...]
[...] Du wirft mich verftehen , liebe Sufanna; “noch nie empfand ich fo bittere Wonne und fo feligen Schmerz zugleich. Dies, Buch nun iſt erſt jeßt erfchienen, und [...]
[...] mie ſolIte er fonft fchon damals jene Verfe gekannt haben? Ich war ſchon fo kühn, an den Verleger diefes Buches zu fchreiben, und ihn um den Ramen des Dichters zu bitten, erhielt indeffen zur Antwort, daß er ſehr bedauere, durch fein gegebenes Wort ver [...]
[...] gewiß. Iſt Felix der Dichter, fo hegt auch er eine ftille Neigung für mich; — oder meinſt-du nicht, daß die Widmung des Buches mir gilt? — und unſere Herzen, fich fehnfüchtig fuchend, fchweifen in der Irre umher und finden fich vielleicht nimmer, [...]
[...] W orüber denn ?“ So griff der Franzofe dies Thema fehr lebhaft auf. „Haben Sie herausbekommen, welches der Titel des Buches iſt, in dem Ihr Fräu lein immer fo eifrig liest? Sollte die Comteffe wirk lich für den unbekannten Dichter fchwärmen? Und [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 003 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] nuten trat ein Arbeiter auf den Zehenſpitzen herein, und furchtſam wie ein Dieb um ſich blickend, zog er unter ſeinem Kittel ein Buch hervor, das er dem Schreiber überreichte. Dieſer nahm es, zog einige Geldſtücke aus [...]
[...] um Ihnen zu dienen?“ „Nun, wollt Ihr das Geld nicht? Nehmt das Buch zurück und geht hin.“ „Weil Sie wiſſen, daß ich mit dem Buch nichts anfangen kann. Das iſt nicht recht von Ihnen, [...]
[...] Abdrücke geheftet, weil Ihr junger Herr nicht mehr verlangte. Ich habe die Blätter eins nach dem an dern entwendet und das Buch ſelbſt geheftet und ge leimt. Wenn man dahinter käme, würde ich gewiß mit Schande weggejagt.“ [...]
[...] vor ihm öffnete. Franzen kehrte in das Bureau zurück und be trachtete mit triumphirendem Gemurmel das Buch von allen Seiten; dann ging er an das Pult und begann Bertholds Gedichte zu durchblättern. In [...]
[...] ich ſein Feind bin, ihn nicht bewachte! Als ob man mit Geld nicht alle Geheimniſſe herausbringen könnte ! Nun werde ich es ſein, der das Buch ſeinem Oheim vorlegen wird. - In der That, es iſt das Verlangen, ſeinem natürlichen Erben Berthold allen [...]
[...] Vortheil zuzuwenden, daß Robyn immer es ver ſchieben läßt, ſein Teſtament zu machen. Könnte ich nur etwas in dieſem Buch finden, das mir eine günſtige Waffe würde! Aber es ſind lauter Kinde reien, nichtsdedeutende Worte und Gedanken: Jüng [...]
[...] An dem Grabe eines Kindes – Troſtloſigkeit!“ Pötzlich ſprang er auf und ſchien zu zittern, in dem er auf ein offenes Blatt des Buches hinſtarrte, als könne er nicht glauben, was er ſah. „Der Wucherer!“ murmelte er. „Welcher [...]
[...] Rath, vor ihm verborgen gehalten, welchen Handel wir hier treiben. – Da höre ich Herrn Robyn die Treppe herunterkommen. Verbergen wir das Buch, bis unſere Handelsſachen abgethan ſind; der Effect möchte ſonſt leicht geſtört werden.“ [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 049 1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] quar Regnard und Regine, eine junge Waiſe. Der Richter. Herr Regnard, dieſes junge Mäd chen fordert von Ihnen ein Buch zurück, betitelt: „Fromme Stunden.“ Regnard. Ja, mein Herr! ich kauft es mit [...]
[...] Der Richter. fordert? Regine. Ja, aber nur mein Buch; es iſt ein Andenken, nur das wollt' ich haben! Regnard. Herr Richter, ich habe hier ein Erem [...]
[...] dafür bezahlte. Regine. Ach Gott, ich würde ja die drei Francs recht gern bezahlen, wenn's nur mein Buch wäre! Ich hab' es Ihnen ja bezeichnet! Regnard. Das kann Ihnen aber ganz gleich [...]
[...] ſein! – dieſelbe Ausgabe, dieſelben Heiligenbilder! Regine. (traurig.) Ach ich kenne mein armes Buch! Es öffnet ſich immer an ein und derſelben Stelle, es iſt viel abgenutzter als dieß. Der Richter. Herr Regnard, eben wird gemel [...]
[...] es iſt viel abgenutzter als dieß. Der Richter. Herr Regnard, eben wird gemel det, daß Ihre Frau ein Buch brachte, welches ſie in Ihrem Laden auffand. Hier iſt es! Sehen Sie es an, Mademoiſelle, vielleicht erkennen Sie es als das [...]
[...] Sie es? Regine. Es öffnet ſich ja immer bei der Meſſe – erlauben Sie! – ſehen Sie? (Sie hat das Buch ge nommen und aufgeſchlagen, man ſieht ein Vergißmein nicht zwiſchen den Seiten.) [...]
[...] Der Richter. Haben Sie dieſe Stelle ſo bezeichnet? Regine. Wär' ich's geweſen, würde ich wohl ſo viel Werth auf das Buch legen? Meine Mutter war's vierzehn Tage vorher, ehe Sie ins Grab ſank. (Große Theilnahme.) [...]
[...] der Band ſich ſo gewöhnt und kann das nicht verlieren. Regnard (tief ergriffen.) Behalten Sie, Made moiſelle, das Buch und Ihre drei Francs, aber auch das neue Exemplar. Wenn Sie einſt verheirathet ſind, dann geben Sie es einem Kinde, das Ihnen gleicht, und ihm [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 047 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die Ruinen von Paris. (Fortſetzung.) 4. Das verhängnißvolle Buch. Die Augen feſt auf die Thüre geheftet, durch welche die junge Arbeiterin verſchwunden war, ſtand [...]
[...] es ſteht ja nicht einmal der Name des Buchbinders darauf. Was liegt daran? Dieſes Buch finden Sie in ganz Paris nicht. Sie glauben ? ſagte der Doktor voller Angſt. [...]
[...] Monſieur Réné, mir ſcheint, Fräulein Jorry täuſcht ſich? Jetzt nahm Réné das Buch in die Hand. Sie befinden ſich ſicherlich im Irrthum, mein Fräulein. Die Mélanges der Gräfin von Beau [...]
[...] Er hatte ein altes Buch in der Hand, ein Buch, - deſſen Einband anfing, in Fetzen zu gehen. Réné ſteckte dieſes Buch in ſeine Rocktaſche und ſagte zu [...]
[...] Hortenſe, indem er ihr das Fünffranksſtück von dem uns bekannten Urſprung hinlegte: Ich habe mir ein Buch zu fünfzehn Centimes genommen. Seine Stimme zitterte bei dieſen Worten, es klang, als ob er etwas Böſes zu vollbringen im [...]
[...] klang, als ob er etwas Böſes zu vollbringen im Begriffe ſtände. Gut, Herr Réné, ſagte die Tochter des Buch händlers, während ſie ihm herausgab, ohne ſeine Verwirrung zu bemerken. [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 030 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] Waſſerfläche vergebens ſucht.“ Sie blieb ſtehen. Zu ihren Füßen lag ein Buch. [...]
[...] – „Was iſt das?“ Sie nahm das elegant eingebundene Buch auf und öffnete es. – „Göthe's Fauſt!“ flüſterte ſie überraſcht. [...]
[...] erklangen, die ſich raſch näherten. Ein Mann wollte an ihr vorübergehen; ſie erſchrack und ſenkte das Buch. – „Verzeihung, Fräulein Adler! Ich ſehe, mein Fauſt iſt in guten Händen . . .“ [...]
[...] Der junge Mann zog den Hut und verneigte ſich tief. – „Ich habe das Buch auf dem Wege gefunden.“ – „Ein Zufall, den ich ſegnen muß.“ – „Nehmen Sie es zurück!“ [...]
[...] weg nach der Stadt an . . .“ Eugenie ſtrengte vergebens ihr Gedächtniß an; ſie erinnerte ſich nicht, den Beſitzer des Buches je geſehen zu haben. – „Sie kennen meinen Namen?“ fragte ſie. [...]
[...] decent, ſo verpflichtend, daß ſie die beſte Aufnahme verdient. Ich würde, wenn es nöthig wäre, Ihnen meine Anſchauung darzuthun, ſogar Ihr Buch [...]
[...] Eugenie verneigte ſich. – „Wir ſehen uns wohl in der Stadt wieder, daß ich Ihnen das Buch zurückſtellen kann.“ Der Doktor grüßte und trat den Rückweg an. Eugenie ſah ihm nach; ehe er hinter dem Strauche [...]
[...] denn doch. Nun will ich abwarten, ob Flora ganz offen gegen mich iſt.“ Sie prüfte das Buch und fand auf dem erſten Blatte den Namen „Dr. Julius Frank.“ – „Ein Gelehrter alſo!“ dachte das Mädchen. [...]
Gewerbvereins-Blatt der Stadt Fürth und Correspondenz-Organ für die Gewerbvereine des Königreiches Bayern (Fürther Tagblatt)Gewerbvereins-Blatt 020 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] cher unter Anwendung von Schildkrot, oder anderer ähnlichen Thierſchale. Das nach dieſer Erfindung zu bindende Buch wird zuerſt auf die gewöhnliche Weiſe bis zum Ueberziehen mit Leder oder anderm Material fertig gemacht. Sodann werden paſſende Tafeln Schild [...]
[...] ſie bekanntermaßen polirt. Die mit dem Holze ver“ bundene Schale iſt nun in dem Zuſtande, um auf die Pappdecke des Buches befeſtigt zu werden, was dann mittelſt Leim oder Cement und unter wiederholtem Preſſen geſchieht. Zuweilen bringe man an den ſo in [...]
[...] Schale ſtreifenweiſe über die Pappdecke nach Einwärts.“ „Beim Zubereiten der Schale für den Rücken des Buches bediene man ſich nicht des Holzſpanes- ſon dern biege die heiß gemachte Schale auf einem hölzer nen Blocke in die für den Rücken des Buches gewünſchte [...]
[...] richtet und beliebig ausgelegt, oder ganz gelaſſen, po lirt und geweißt, um ſie hiernach auf den Rücken des Buches mit Leim oder Cement aufzukleben. Man for mire ſorgfältigſt die Ränder der Pappdecken, ſowie auch die des Rückens, damit die Schale dermaßen [...]
[...] ſichtige Oberfläche auf denſelben erforderlich machen. Nachdem der Abdruck eines Kupferſtiches oder eine Ver zierung, für die Decke eines Buches beſtimmt, vorbe reitet worden, nehme man dünnes Hornblatt, von der Art, wie man es zu Laternenſcheiben gebraucht, und [...]
[...] läßt. In dieſem Zuſtande wird nunmehr das Hornblatt mit Kleiſter oder Leim auf den Pappdeckel des nach obiger Erfindung einzubindenden Buches aufgeklebt, und in derſelben Art verfährt man dann auch mit dem [...]
[...] Die Fourniere werden nach einer beliebigen Zeichnung ebenſo, wie bei gewöhnlichen Fournierungen, auf die Papp- oder Holzdecken eines Buches aufgeleimt und die Fourniere dann weiter behandelt und polirt. Es iſt ſo gelungen, ſehr moderne, ſchöne Einbände von [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 084 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 6
[...] ein Schlüſſel angeknotet war. „Oeffnen Sie jenen Sekretär, Helene! In dem mittelſten Fache liegt ein Buch – hier iſt der Schlüſſel.“ Helene flog zu dem Sekretär, öffnete ihn und [...]
[...] ſich nicht beſchreiben. Der Athem ſtockte einen Augenblick in ihrer Bruſt, und leiſe ſchluchzend preßte ſie das Buch an ihre Lippen. Madame Simoni bemerkte dieſe Bewegung nicht, denn ſie war in die Kiſſen zurückgeſunken; aber ſie erhob [...]
[...] ſich wieder mit übermenſchlicher Anſtrengung und ſtammelte: „Werfen Sie – das Buch – in das Feuer – in das Feuer! Helene – vernichten Sie das Buch – es iſt mein letzter Wille!“ [...]
[...] den Vorſaal auf den Corridor. Hier zeigte ſich ihr die Oeffnung eines Kamins. Sie riß ihr Tuch vom Halſe, wickelte das koſtbare Buch hinein und verbarg es in dem ſchwarzen Schlunde. Dann zog ſie die Glocke, die zu Roberts Zimmer führte, [...]
[...] „Ich,“ rief ſie, „ich habe ihn mit dem Schlüſſel geöffnet, den mir Ihre kranke Mutter gab! Sie wollte, daß ich ein gewiſſes Buch ver nichtete.“ Robert bebte zuſammen. [...]
[...] Robert bebte zuſammen. „Helene, Sie ſind meine Verlobte, meine Gattin! Wo iſt das Buch?“ „Zeihen Sie mich des Undankes, Herr Si moni, halten Sie mich für eine Abenteuerin, für [...]
Fürther Tagblatt30.01.1856
  • Datum
    Mittwoch, 30. Januar 1856
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] gebiete der praktiſchen Landwirthſchaft: die große ſilberne Medaille mit Ehrendiplom und Preis buch: von Schwarz, Benedikt, Gutsbeſitzer zu Henfenfeld, Lºg. Hersbruck; Dr. Steinheimer, Joh. Baptiſt, zu [...]
[...] die kleine ſilberne Medaille mit Ehrendiplom und Preis buch: [...]
[...] die große ſilberne Medaille mit Ehrendiplom und Preis buch: Dörr, Alois, Stadtgemeinde-Vorſtand zu Ornbau, Ldg. Herrieden; Regelsberger, Friedrich, kgl. Landrichter [...]
[...] ſteher zu Oſtheim, Ldg. Heidenheim; die kleine ſilberne Medaille mit Ehrendiplom und Preis buch: # ſel, Carl, kgl. I. Pfarrer zu Wilhermsdorf, Ldg. arkt Erlbach; Köhler, Friedrich, Gemeinde-Vorſteher [...]
[...] für Leiſtungen der Gemeinden: einen Schwerz-Pflug mit Räder geſtell und Ehrendiplom nebſt Preis buch: der Gemeinde Markt Ippesheim, Ldg. Uffenheim; der Gemeinde Steinbach, Ldg. Kadolzburg; [...]
[...] inländiſchen Saatleins: die große ſilberne Medaille mit Ehrendiplom und Preis buch: der Stadt Spalt und Weingarten, Ldg. Pleinfeld; dem Baumſchulbeſitzer Haffner zu Kadolzburg. [...]
[...] geſchäft unverändert fortführe, und zwar als Aus fluß meiner Gerwerbsconzeſſion als Buch bindermeiſter, in welches Geſchäft dieſe ſämmtlichen Artikel an und für ſich eingreifen. [...]