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[...] bewog Sie, dies für eine Frau zu thun, gegen welche Sie dieſen Morgen noch den glühendſten Haß empfanden?“ „Das Buch wird es Ihnen ſagen,“ antwortete ſie ohne Bedenken. „Es enthält die Wahrheit, die lautere Wahrheit. Geſtern Morgen noch,“ fuhr ſie mit neu erwachender Erbit [...]
[...] – Du haſt es nicht ſchlimmer getroffen, als Andere.“ – Sehen Sie Herr Robert, Niemand hörte dieſe Worte außer mir, und doch finde ich ſie in dieſem Buch, geſtern, in der Stille der Nacht dort niedergeſchrieben von der Hand, die ich gegen mein Lebensglück erhoben glaubte, von [...]
[...] leſen würde, ſo muß auch Alles wahr ſein, was ſie auf ihnen niederſchreibt.“ „Und wie kommen Sie in den Beſitz dieſes Buches, Frau Donovan ?“ „Ein Zufall – nein, die gütige Hand der Vorſchung, [...]
[...] war,“ rief die reuige junge Frau. „Wie es geſchah, fragen Sie? Das Kleid, welches ich aus Annie's Zimmer nahm, war daſ lbe, das ſie geſtern getragen. Sie muß das Buch zu ſich geſteckt haben, als ſie ihre Aufzeichnungen vollendet, denn ich fühlte einen harten, ſchweren Gegenſtand in der [...]
[...] denn ich fühlte einen harten, ſchweren Gegenſtand in der Taſche, als ich das Kleid anlegte, und ließ ihn, nachdem ich ein Buch in demſelben erkannte, in meinem Zimmer, bis ich den Gang in die untere Stadt gethan. In meiner Aufre gung und Eile, als ich das Kleid wieder in Annie's Zim [...]
[...] den, ihr Gelegenheit geben, ſich mir mitzutheilen; aber dann drängte ſich mir das Bewußtſein des Beſitzes ihres Tage buches auf, und ich beſchloß zu warten. 2 - . „Bald werden Sie von der Laſt befreit ſein, die Sie ſo geduldig getragen haben," fuhr ſie "ort. „Nach einigen [...]
[...] Ich ſaß in meinem Sorgenſtuhl. Das Buch lag vor Ob ich berechtigt es zu eſen? Die Antwort wurde mir nicht ſchwer. Als ein Heiligthum war es mir in die Hand [...]
[...] Und ſo las ich denn in dem Buche, das Mary mir gegeben. An dem Tage, wo der arme Leſter Annie Alles geſagt, an einem Todestage, war es begonneu. Alle Ein [...]
[...] ihm habe zu Theil werden laſſen. „Aber als wäreſt Du jetzt bei mir, Edward, und könnteſt mich beobachten,“ fuhr ſie fort, „ſoll Dir durch dies Buch ein treues Bild des Le bens werden, deſſen ganzes Ziel und Streben von jetzt an darauf gerichtet ſein wird, mich der Opfer würdig zu zeigen, [...]
[...] ſehen von einer ſolch' ſchändlichen, den Menſchen und Söl daten verſtümmelnden Strafe. Es mag dies alſo dahin geſtellt ſein. Kurzum dieſes Kapitel war noch im Buche und wurde auch unter den Königen vor dem Bürgerkriege und vor der jetzigen Regierung Iſabel II. gewiſſenhaft und [...]
[...] gemäßeres Geſetzbuch erſcheinen werde, einſtweilen ſei das alte aber beizubehalten, das berüchtigte Blatt jedoch als ein Akt der Inquiſitions-Gräuel aus dem Buche zu rei ßen und der Vernichtung durch's Feuer zu übergeben. Hie und da mochte das Herausreißen vergeſſen worden ſein, [...]
[...] ßen und der Vernichtung durch's Feuer zu übergeben. Hie und da mochte das Herausreißen vergeſſen worden ſein, weil ſich überhaupt Niemand mehr viel um das alte Buch bekümmerte, welches ſo gut, wie gänzlich außer Wirkſam keit geſetzt war. Nur ein einziger Fall des Vergeſſens [...]
[...] gleich zur Charakteriſtik des jetzigen Spanien dienen mag. Es ſollte einmal in Katalonien Vorleſung aus dieſem Buche gehalten werden. Der dienſtthuende Offizier nimmt das Buch, ſchlägt es auf, übergibt dasſelbe aber ſogleich wieder an den Unteroffizier mit dem Bemerken, daß er [...]
[...] ſpringen jetzt zugleich aber auf den Unteroffizier los, ent reißen ihm unter Fluchen und Verwünſchungen, wie: „Cacco in Dios!“ „Carrajo!“ „Punnetta!“ das Buch, wer fen es auf den Boden, ſpucken darauf und treten es mit den Füßen, dann hoben ſie es wieder auf, zerren und rei [...]
[...] den Füßen, dann hoben ſie es wieder auf, zerren und rei ßen daran und vernichten nicht nur allein das erſte Blatt, ſondern das ganze Buch, von welchem im Augenblick auch nicht einmal ein einziges ganzes Blatt mehr ſichtbar iſt. Viele Soldaten kommen dabei ſo in Zorn und Hitze, daß [...]
[...] nicht auch auf ihs ausſtreckte. Der Offizier aber, vernünf tig genug, ſah ruhig zu und befiehlt nur nach Vernichtung des Buches noch: daß der Unteroffizier ſogleich auf die Wache und in Arreſt gehe und erklärt ſchließlich die-Vor leſung für beendet. Wahrlich! Ich ſah noch nie eine [...]
[...] ſinnte, reelle Deutſche: „Gott behüte! Dieſe Spanier und beſonders die hier geſchilderten Soldaten ſind wilde, rei ßende Thiere, was das zeriſſene Buch klar beweiſt. Wir laſſen lieber Alles beim Alten. Wir fühlen uns wohl in unſeren angeſtammten, patentiſirten, konceſſionirten und [...]
[...] Anſchuldigungen zu thun hat. Am 28. Oktober las man im Morgenblatt des Correſpondenten v. u. f. D.: „Rang habe ſich zur Autorſchaft des ſchwarzen Buchs bekannt“, und Tags dar auf im Abendblatte des Korreſpondenten berichtigt Rang: „Die Behauptung in der geſtrigen Nummer d. Bls.: ich habe mich [...]
[...] zur „Autorſchaft“ des „berüchtigten ſchwarzen Buchs“ bekaunt, [...]
[...] eingereicht hat (nämlich Rang), nach ſeinem eigenen Ge ſtäudni ß der urſprüngliche eigentliche Verfaſſer dieſes Buches iſt; daß er deshalb von der öffentlichen Mei nung, man kann wohl ſagen, zum moraliſchen Tode 2c. ver dammt iſt Mc. !“ [...]
[...] gabe des Rang ausgeführt, wie ihn der Stadtkominſſär in Nürnberg mehrere Liſten von politiſch Verdächtigen mit dem Auftrage zugeſchickt habe, daraus das ſchwarze Buch zu machen und wie er ſich dieſer Aufgabe auch unterzogen habe. Kann es eine frechere Unwahrheit geben, als die mit: „Rang, vormals [...]
[...] Stadtkommiſſariats-Offiziant“ unterzeichnete Berichtigung: „Die Behauptung, ich habe mich zur „Autorſchaft“ des „berüchtigten ſchwarzen Buches“ bekannt, iſt unwahr.“ Ohne unſer Zuthun iſt ferner zu begreifen, was es zu be deuten hat, wenn von uns geſagt wird, wir hätten einen reak [...]
[...] - Wir kommen nun zum eigentlichen Kern der ganzen Be ſchwerde, nämlich zum Verhältniß des Verfaſſers zum ſchwarzen Buche, zur Perſönlichkeit des Verfaſſers, des Verlegers und Zur Verbreitung dieſes ſchmachvolen Manuſcripts. Nach Angabe des Beſchwerdeführers, die ich indeſſen dahin geſtellt ſein laſſe, hat [...]
[...] Preis von 1 Thr pr. Stück herbeilaſſe. Dieß iſt die Geſchichte der Entſtehung, des Verlags, der Verbreitung des nachher ſo be rüchtigt gewordenen ſchwarzen Buches. Iſt es nun wahr und gewiß, daß dieſes ſchmachvolle Machwerk den Beſchwerdeführer zum Verfaſſer hat, ſo iſt es nach den authentiſchen Briefen des [...]
[...] den Druck und Verlag anordnete, und daß ihm Zuſätze und die Verbreitung zur Laſt fallen. Auf der anderen Seite ſtand aber dieſes ſchwarze Buch der bayer. Regierung in jeder Hinſicht fremd. (Fortſetzung folgt.) Das Augsburger Anzeigeblatt ſchreibt aus München: [...]
[...] (Fortſetzung folgt.) Das Augsburger Anzeigeblatt ſchreibt aus München: Das bekannte „ſchwarze Buch“, das in Nürnberg geſchrieben, in Dresden gedruckt und verlegt worden iſt, war vorgeſtern in Folge einer Beſchwerde des ehemaligen Polizei-Offizianten Rang [...]
[...] im Anfange des Jahres 1856 die geſammte deutſche Preſſe durch das höchſt myſteriöſe Erſcheinen des ſog. Dresdener ſchwarzen Buches in die heftigſte Aufregung verſetzt wurde, und daß die öffentliche Meinung in allen ihren Orgien nicht Worte genug fand, um in den Ausdrücken der tiefſten ſittlichen Entruſtung [...]
[...] auch im höchſten Grade berechtigt, denn mit der betpellojeten Oberflächlichkeit, mit der größten cyniſchen Frechheit einer gemeinen Denunziantenſeele ſind in dieſem Buche ſaſt alle Namen von Männern als politiſch gefährlich oder verdächtig bezeichnet, die irgendwie in oder außer Deutſchland ſeit anno 1848 auf dem [...]
[...] deutſchen Preſſe, mit denen Jeder nur einigermaſſen ehrliche Mann übereinſtimmen mußte, ſo gab der eigentliche Jnhalt dieſes be rüchtigten „ſchwarzen Buches“ noch um ſo umfaſſenderen Grund zu deſſen ſchimpflichſter Verurtheilung. Es umfaßt das Jnhaltö verzeichniß dieſes Buches mehr als 6000 Perſonen, welche der [...]
[...] Mitglieder der Kammer der Reichsräthe, die noch heute derſelben zur Zierde gereichen, können ihre Namen erblicken an dieſem be rüchtigten „Polizeipranger“, wie Biedermann das Buch genannt hat. Die Akten über den eigentlichen Verbreiter dieſes ſchwarzen Buches ſind meines Wiſſens bis auf den heutigen Tag noch nicht [...]
[...] Mann, welcher die heutige Beſchwerde an die hohe Kammer ein gereicht hat, nach ſeinem eigenen Geſtändniß der urſprüngliche eigentliche Verfaſſer dieſes Buches iſt, daß er deshalb von der geſammten öffentlichen Meinung, man kann wohl ſagen, zum moraliſchen Tode und damit zu totaler Erwerbloſigkeit bis auf [...]
[...] moraliſchen Tode und damit zu totaler Erwerbloſigkeit bis auf den heutigen Tag verdammt iſt und daß der bis heute noch un bekannte Verlege und Verbreiter des ſchwarzen Buches nach ak tenmäßigen Aufſchlüſſen heute entdeckt iſt, daß die Tendenz aller Anträge des Beſchwerdeführers darin beſteht, es möge der Aus [...]
[...] zeichneten ein neuer ſechsmonatlicher Lehrkurſus. Lehrgegenſtände ſind: - Calligraphie, Handelskorreſpondenz, Buch führung, (mit den nöthigen Belehrungen über Wechſel kunde und kaufmänniſche Terminologie), kaufmänniſches [...]
[...] zieher uſ w.ºon. Dr. med. Joh. Aug. Schilling (Verfaſſer der pſychiatriſchen Briefe). S. XVI. und 352. Augsburg J. A. Schloſſer's Buch- und Kunſthandlung. “ - Dies neue Wett des rühmlichſt bekannten Verfaſſers der „pſychiatriſchen Briefe“ iſt einerſeits zur Warnung geſchrieben ge [...]
[...] ſchreienden Unrechte ſchonungslos die Maske vom G.ſhte und hält jedem Denkenden den Spiegel der Wahrheit vor. Es iſt das Buch aber geſchrieben für's ganze Volk, das nicht ſelten beſtraft wird für ſogenannte Verbrechen, zu denen es gezwungen wurde. Ja: „Ihr laßt die Armen ſchuldig werden, dann übergebt Ihr ſie [...]
[...] - gewaltigen Beiſpielen uns tief in die Seele ſchneidet. Dies Buch ruft das Äsbewußtſein ºa und zeigt ihm, was es zu erwar-“ ten, zu hoffen und zu wünſchen hat von der Wiſſenſchaft in der [...]
[...] hier nicht anführen. Jeder und prüfe dann ſich ſelbſt. – Der Ä indeln will vor Gott und ſeinem G- ifen, der muß dieſes Buch geleſen haben. Während über Dr. chillings andere pſychiatriſchen und pſychologiſchen Werke die ge ſammte Wiſſenſchaft einſtimmig den Preis der vollſten Anerken [...]
[...] nen ſtets die vollſte Aufmerkſamkeit und Anerkennung.“ u. . w. Man leſe nur-Dr. Schürmgs Abhandlung z. B. über das Duell in genanntem Buche und die Auffaſſung dieſer mittelalterlichen Ex zeſſe von Seite der Geſetzesgebung und man wird des Verfaſſers Standpunkt am richtigſten zu würdigen wiſſen. (S. 66) Das [...]
[...] zeſſe von Seite der Geſetzesgebung und man wird des Verfaſſers Standpunkt am richtigſten zu würdigen wiſſen. (S. 66) Das Buch: Zum Wohle der unglücklichen Beklagten, – zum Schutze der leidenden Menſchheit, – zur Förderung wahrer Humanität,– allen denkenden Ä vom Verfaſſer gewidmet, empfiehlt [...]
[...] Im Verlage von J. A. Schloſſers Buch- und Kunſthandlung in Augsburg iſt ſoeben erſchienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: [...]
[...] dies Buch nicht nur zur ſtrengſten und gewiſſenhafteſten Vorſicht und Prü fung, ſondern indem es über alle – ſelbſt die geringſten Formen von ge [...]
[...] - -der Juſtiz für alle Folge gut zu machen und zu verhindern. Aber auch für Eltern, Erzieher, Lehrer u. ſ. w. iſt dieſes Buch geſchrie ben, indem es in vielen Beiſpielen zeigt, wie ſehr häufig Anlagen, Erziehung u. ſ. w.zur geiſtigen Unfreiheit und ſomit auch den Unſchuldigen zum Ver [...]
[...] ſei wieder erſtanden; um Mitternacht fiele die Polizei in die Häuſer ein und unterſuche Papiere und Bücher; werde ein früher verbotenes Buch gefunden, das bisher ohne Anſtand in Jeder manns Hand geweſen, ſo wandere der Eigenthümer in's Gefäng niß; ein Schulvorſteher wurde verhaftet, weil im vorigen Jahr [...]
[...] Buch der Arbeit I. und II., Wanderungen durch die Werkſtätten des Gewerbfleißes; herausg. von Bergmann und Schwarzwäller mit 185 Abbildungen, 2 Bände 1 fl. 36 kr. – [...]
[...] Werkſtätten des Gewerbfleißes; herausg. von Bergmann und Schwarzwäller mit 185 Abbildungen, 2 Bände 1 fl. 36 kr. – Buch der denkwürdigſten Entdeckungen auf dem Ge biete der Länder- und Völkerkunde, von Thomas; mit 80 Ab bildungen und einer Polarkarte 1855. 48 kr. – Buch der [...]
[...] bildungen und einer Polarkarte 1855. 48 kr. – Buch der wunderbaren Erfindungen, von Thomas; mit 125 Ab bildungen. 1854. 48 kr. – Buch der Thierwelt I. u. II., Lebensweiſe, Sitten und Gewohnheiten der Thiere; Erzählungen aus der Lebensweiſe, den Sitten und Gewohnheiten der Thiere, [...]
[...] aus der Lebensweiſe, den Sitten und Gewohnheiten der Thiere, von Reichenbach. 2 Bände mit 235 Abbild. 1854. 55. 1 fl. 36 kr. – Buch der Welt, I. u. II., Wanderungen nach Nord und Süd, Oſt und Weſt zu den Wohnſtätten der Ge ſittung und den Bewohnern der Wildniß, von Körner u. Mo [...]
[...] Nord und Süd, Oſt und Weſt zu den Wohnſtätten der Ge ſittung und den Bewohnern der Wildniß, von Körner u. Mo ritz, mit 190 Abb. 2 Bde. 1855. 1 fl. 36 kr. – Buch der Wunder, I. u. II., Wanderungen durch die Ruinen der Ver gangenheit und die Rieſenwerke der Gegenwart und zu den [...]
[...] gangenheit und die Rieſenwerke der Gegenwart und zu den Schöpfungswundern des Feſtlandes, von Thomas. 2 Bde. mit 185 Abb. 1855. 56. 1 fl. 36 kr. – Buch der Geologie, oder die Wunder der Erdrinde und der Urwelt, 2 Thle. mit 18 Buntdrucktfln. u. 170 Abb. 1855. Leinwdbd. mit Goldverz. [...]
[...] Wort aufbringen. Wilhelm, der Knabe, trat ſchüchtern herein, und ſetzte ſich mit einem Buch in eine Ecke. Was willſt du? fragte der Vater. Die kleinen Geſchwiſter ſind mir oben zu un ruhig, ſagte der Knabe, man kann keinen Gedanken zuſam [...]
[...] aus genommen. Es entſtand eine tiefe Stille im Zimmer; der Vater rechnete, Wilhelm vertiefte ſich in ſein Buch, und der Mutter Blicke ruhten lange und mit rührendem Ausdruck auf dem Antlitz des Kindes, deſſen Wünſche vorzutragen [...]
[...] gut, Vater. Nein, mein Sohn, antwortete dieſer. Da liegt noch ſein Buch, in welchem er ſo unabläſſig ſtudirt hat, daß ich mich ſelbſt darüber wundern mußte. Er nahm das Buch in die Hand, blätterte und las, und warf es endlich mit [...]
[...] herumgetrieben, nun iſt der große Held zurückgekommen, und iſt Dichter, alter Dichter, das heißt Thor und Bettler von Neuem. Das verdammte Buch habe ich ihm ſchon einmal wegzenommen, und immer wieder muß ich ihn über den Fratzen betreffen. Tam Arte, quam Marte, unter [...]
[...] auch. Fleißiger konnte ich ſein; aber er brauchte nicht ſo Und ſeht nur unten ſelbſt in dem . Buche nach, das er mit Füßen getreten hat: tam Marte, [...]
[...] die Hand gibt, möchte mir das Herz vor Freude brechen. Dadurch könnte er mehr als durch Schwert und Strang es dahin bringen, daß ich niemals ein poetiſches Buch wieder in die Hand nehme. Beruhige dich, Schatz! ſagte das Mädchen, du gehſt [...]
[...] Namens Hans von Held.– Ueber dieſen hat einer unſer begabteſten Zeitgenoſſen, der jüngſt verſtorbene Varnhagen von Eiſe ein Buch geſchrieben, das er „ein preußiſches Charakterbild“ nennt. Auch das Bildniß des Hans von Held iſt dieſem Buche beigegeben und zwar in der Abſicht, [...]
[...] er gar auf den Gedanken, über all die Scheußlichkeiten eine Schrift anzufertigen und drucken zu laſſen, die unter dem Namen „das ſchwarze Buch“ in der Geſchichte Preußens berühmt wurde, obwohl die damaligen Behörden in Folge von Denunziationen ſo geſchickt in der Konfiskation und Ver [...]
[...] berühmt wurde, obwohl die damaligen Behörden in Folge von Denunziationen ſo geſchickt in der Konfiskation und Ver nichtung des Buches waren, daß kein Eremplar dieſes Buches auf die Nachwelt gekommen zu ſein ſcheint. -– Aber was in jenem Buche ſtand, iſt doch kein Geheimniß [...]
[...] und wurde auf das Gründlichſte als ein Verleumder aus gegeben. Die Nachwelt jedoch hat zwar feſtgeſtellt, daß in dem ſchwarzen Buche einzelne Unrichtigkeiten und Ungenauig keiten vorgekommen ſein mögen, aber der Hauptinhalt war vollkommen richtig. All die Betrügereien, Schwindeleien [...]
[...] Mary Donovan hatte ſich von dem Stuhle erhoben, in den ſie gefallen, als ich ſie zurückführte, und ſtand in der offenen Thür. Ihre Hände umfaßten ein kleines Buch, welches ſie ſchützend an die Bruſt drückte, als fürchte ſie, daß es ihr entriſſen werde. Die ſtürmiſche Bewegung der letzten Minu [...]
[...] in Dein Zimmer und rege Dich nicht weiter auf.“ Sie ſah ihn mit einem wilden, fremden Blick an, aber ſeiner Worte achtete ſie nicht. Nur das kleine Buch drückte ſie feſter an ihre Bruſt, uud trat mir näher. „Herr Robert,“ ſagte ſie, „wollen Sie mich hören? [...]
[...] zu finden, was ihr in der ſtürmiſchen Aufregung inſtinkt, mäß auf die Lippen getreten war. Plötzlich ſchien ſie ſich entſchieden zu haben, denn ſie reichte mir das Buch j welches ſie bisher ſo ſorgſam beſchützt hatte. „Nehmen Sie es zu ſich,“ ſprach ſie ernſt und faſt [...]
[...] welches ſie bisher ſo ſorgſam beſchützt hatte. „Nehmen Sie es zu ſich,“ ſprach ſie ernſt und faſt feierlich. „Eine gütige Vorſehung legte dies Buch in mej Hand, als ich von Leidenſchaft geblendet, und nur auf. Mit tel ſinnend, Vergeltung zu üben an Derjenigen, von der ih [...]
[...] Sie fing meinen überraſchten Blick auf, als ich das Buch in meine Bruſttaſche ſteckte, aber ſie gab ihm eine an dere Deutung. Schon ſprach ſie wieder. Ägs- F: Sº „Wie ich in den Beſitz dieſes Buches gelangte, fragen [...]
