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[...] farrkirchen, 14. Mai. (Bucher und der Wahl se Ä chen.) ÄÄ. Ä Buchers bei der Wahl der Wahlmänner in Paſſau wird ihm die [...]
[...] phäen des katholiſchen Kaſino's in Paſſau haben ungeheuer Fiasko gemacht, Krätzer wurde ſogar von ſeiner eigenen Partei desavºurt. Auf welche Weiſe Bucher im vorigen Jahre im Ät Pfarrkirchen zum Parlamentsabgeord neten in Berlin gemacht wurde, iſt uns nicht aus dem [...]
[...] Gedächniſſe gekommen; bedauert hat man aber, daß Pfarr firchen ſeinen Namen hergeben mußte, und bedauert es noch, da Bucher in Berlin ſo ganz und gar eine parlamentariſche Null repräſentirt und perſönlich ganz und gar unbeachtet geblieben. – Bucher wird in Pfarrkirchen dem ungeachtet als [...]
[...] Null repräſentirt und perſönlich ganz und gar unbeachtet geblieben. – Bucher wird in Pfarrkirchen dem ungeachtet als Kandidat auftreten, er müßte nicht Bucher ſein; aber ſollte er durch die vom Klerus irregeführten Wahlmänner vom [...]
[...] beicht nicht werden wird. Vom Volke wäre Bucher niemals gewählt worden, der Klerus veranlaßte die Landbevölkerung [...]
[...] Buchers, ſondern rein um dem Biſchofe von Paſſeu Aergerniß zu bereiten, obgleich in der Bibel ſteht: „Wehe Dem, der Aergerniß gibt.“ Daß in den Märkten und Städten Nieder [...]
[...] ihnen die Ehre anzuthun“, auch aus ihr als Wahlmänner hervorgegangen, ſo werden wir, wenn ſie auf der Wahl Buchers beſtehen, erkennen, daß ihre Rache gegen den Biſchof Heinrich von Paſſau noch nicht geſättigt iſt. – „Sage mir Deinen Freund, dann ſage ich, wer Du biſt!“ [...]
[...] das beſorgen dieſe Herren gegenwärtig ſelber. Die Poſt zeitung ſpielt die erſte Violine, mit ihr geigen ſchon eine Anzahl Blättchen, die ſich mit einmal über den Bucher'ſchen Schmutz entrüſtet zeigen, in dem ſie ſo lange mit unendlichem Behagen gewatet ſind. Drüben ſteht Ehren-Sigl mit dem [...]
[...] Schmutz entrüſtet zeigen, in dem ſie ſo lange mit unendlichem Behagen gewatet ſind. Drüben ſteht Ehren-Sigl mit dem Prügel in der Hand, ihm ſekundiren die Bucher'ſchen Preß organe. Sie rütteln augenblicklich an der chriſtkatholiſchen Geſinnung der Poſtzeitung, Poſtzeitungs-Katholiken werden [...]
[...] unanſtändig und maßlos vorkommen.) – Am 19. Mai hat die patriotiſche Partei den Aſt durchſägt, auf dem ſie ſaß, ruft Bucher, der ſich für dieſen Aſt hält. (Eitel iſt der junge Mann nicht im geringſten; übrigens ein ſchönes Bild: Bucher als durchſägter Aſt;) dann wirft er dem Präſidenten Weis [...]
[...] als durchſägter Aſt;) dann wirft er dem Präſidenten Weis das ungeheuere Verbrechen vor, daß er die patriotiſchen - Buchers – Blätter nicht regelmäßig leſe. – Das jüngſt ver urtheilte Allgäuer Volksblatt ſchreit in dem Streite nach Kräften mit. Die Poſtzeitung ſucht ſich ſeiner zu wehren [...]
[...] und in der Abfertigung, die ſie dem Volksblatt zu Theil werden läßt, conſtatirt ſie die nachſtehende Thatſache. In der Poſzeitung ſtand zu leſen: Nachdem Lukas unt Bucher ſich ſo oft allerlei Rügen über das Präſidium c. in einem Theil der Preſſe erlaubt haben . . . . . dieſe Bemerkung wird [...]
[...] Theil der Preſſe erlaubt haben . . . . . dieſe Bemerkung wird vom Volksblatt zur Waffe gegen Dr. Huttler geſchmiedet. Es druckt den Satz ab: Nachdem Lufas und Bucher ſich ſo oft allerlei Ligen über das Präſidium . . . . . . und donnert nun gegen Hutler und ſeinen Vorwurf der Lüge e. in un [...]
[...] kommt ja ſelten allein – für die ſogenannten Patrioten der im eigenen Schooße der Partei ausgebrochene Zwiſt, der den Austritt der Herren Lukas und Bucher aus der Kammer zu Folge hatte. Der Vorgang ſelbſt, deſſen Verlauf mit an erkennenswerther Offenheit in den Organen jener Beiden der [...]
[...] der extremen Majorität in der ſog. patriotiſchen Partei, durch Ablehnung des Austrittes wenigſtens den Helden Lufas – den Preßtönig Bucher gab ſchnöder Undank im eigenen Lage preis! – für die Kammer nicht nur zu retten, ſondern ſoga eine Niederlage im eigenen Club zu einem Triumphe i [...]
[...] × Straubing, 24. Febr. 6. Fall. Anklage gegen den Buchdruckereibeſitzer und Redakteur der „Donau-Zeitung“ in Paſſau, Joſef Bucher, und ſeinen Mit-Redakteur, Auguſt Lanz dortſelbſt, je wegen dreier Preßvergehen. Als Staatsanwalt fungirte der kgl. Staatsanwalt Herr [...]
[...] vergehen, begangen durch drei in der „Donau-Zeitung“ im vorigen Jahre erſchienene Zeitungsartikel, hinſichtlich deren Joſef Bucher als Redakteur der Zeitung und wegen ausdrück lich erklärter Uebernahme aller Verantwortlichkeit verantwortlich iſt, während die Verantwortlichkeit des Auguſt Lanz dadurch [...]
[...] lich erklärter Uebernahme aller Verantwortlichkeit verantwortlich iſt, während die Verantwortlichkeit des Auguſt Lanz dadurch begründet wird, daß er als Stellvertreter des Bucher die Pflicht exemplare der betreffenden drei Zeitungsnummern unterzeichnete. Der eine der fraglichen 3Zeitungsartikel, überſchrieben: „Spiegel [...]
[...] werden kann.“ Hinſichtlich dieſer, nach der Ä Der Anklage auf den k. Bezirksamtmann in Dingolfing gerichteten Stelle erklärt nun aber der Angeklagte Bucher, er ſei zwar zur Zeit der Aufnahme dieſer Stelle in ſein Blatt nicht zu Hauſe geweſen, habe ſich vielmehr in Innsbruck bei der [...]
[...] da die Erfahrungen des letzten Krieges zeigten, daß dieſes eine in vieler Hinſicht praktiſche und vortreffliche Einrichtung wäre.“ Hinſichtlich dieſes Artikels beſtreitet Bucher jede Abſicht, die bayer. Cavallerie als ſolche beleidigen gewollt zu haben, er habe vielmehr durch eine Anſpielung auf die Hünfelder [...]
[...] ſondern es werden die Herren nach eigener Wahl die Zeit todtzuſchlagen und ihre Diäten anzubringen ſtreben.“ Mit dieſem Artikel behauptet Bucher, weder die Kammer noch ein zelne Mitglieder derſelben beleidigen gewollt zu haben; er habe nur die Verzögerung der Arbeiten des Landtags und den an [...]
[...] keinen Hohn und Spott und nicht einmal etwas Unanſtändiges gefunden habe. Hinſichtlich des Leumundes des Bucher wurde feſtgeſtellt, daß derſelbe einige Mal wegen Ehrenkränkung, wegen uner laubten Spiels und wegen Uebertretungen in Bezug auf [...]
[...] Bayern. D München, 14. März. Durch alle Blätter läuft gegenwärtig die Nachricht, daß der Hr. Abg. Bucher ſeinen Austritt aus dem patriotiſchen Club erklärt habe. Die liberalen Blätter verſäumen nicht, an dieſe Nachricht die liebſeligſten Bemerkungen zu knüpfen, [...]
[...] ſo verhält es ſich damit, wie folgt. Bis zu dieſer Stunde iſt dem Club der Patrioten eine Austritts-Erklärung des Hrn. Bucher nicht angezeigt worden; die Zeitungen haben zu viel berichtet. Ihre Berichte ſtützten ſich auf einen Vorgang, der allerdings thatſächlich iſt, aber ſeine Bedeutung erſt durch [...]
[...] zu viel berichtet. Ihre Berichte ſtützten ſich auf einen Vorgang, der allerdings thatſächlich iſt, aber ſeine Bedeutung erſt durch den Zeitungslärm erhielt. Hr. Bucher iſt Verleger und Eigenthümer dreier Zeitungen: „Don. - Ztg.,“ „Allgäuer Volksbl.“ und „Fränk. Volksblatt.“ Man wird leicht begreifen, [...]
[...] was dem Volke weniger gefällt, ſo iſt es Pflicht der Preſſe, dieſem Mißfallen Ausdruck zu geben. Zudem iſt gegenwärtig Hr. Bucher in München, hat ſelbſtſtändige und verant wortliche Redakteure in Paſſau, Kempten und Würzburg und kann alſo nicht perſönlich täglich Rechenſchaft über den Inhalt [...]
[...] gebracht, welche einigen Mitgliedern der patriotiſchen Fraktion ſehr mißfielen, und in Folge deſſen gab es – freilich in Buchers Abweſenheit – eines ſchönen Abends eine kleine häusliche Scene. Hr. Bucher erfuhr den Vorgang und erklärte nun, er werde in ſeinem perſönlichen und im [...]
[...] unbegreiflicher Indiskretion jene Notiz in's Land ſchleuderte. Urtheilen Sie nun ſelber, ob der Jubel der Liberalen berechtigt iſt. Hr. Bucher iſt ſo feſt wie Einer, er wicd nach wie vor der allerentſchiedenſte Patriot ſein. Darauf können ſich ſeine Wähler verlaſſen. Es iſt zu bedauern, daß dieſe patriotiſche [...]
[...] neulich der „Kemptener Zeitung“ die Notiz entnommen Cging auch in unſer Blatt über), daß das Zollparlaments Mitglied Bucher von Paſſau der Soirée des Grafen Bis marck angewohnt habe und dabei uns auch die Bemerkung angeeignet, wie wenig paſſend es ſei, erſt die Einladung [...]
[...] angeeignet, wie wenig paſſend es ſei, erſt die Einladung anzunehmen und dann als Zeitungskorreſpondent (in der „Donauzeitung“, deren Verleger Bucher iſt) über den gaſt freundlichen Wirth herzufallen. Die „Donauzeitung“ erklärt nun, daß Hr. Bucher jener Soirée nicht beigewohnt habe [...]
[...] landsliebe und dieſe Todfeinde jeglicher Chamäleons-Natur und aller halben und ganzen Jeſuiten, wurden von den Herrn Bucher, Krätzer und Konſorten angebettelt, ſie in ihren Club aufzunehmen, oder ſie doch ſonſt mitthun zu laſſen. Die konſervativen Preußen aber ſchlugen dieß rundweg und unter [...]
[...] aufzunehmen, oder ſie doch ſonſt mitthun zu laſſen. Die konſervativen Preußen aber ſchlugen dieß rundweg und unter ernſter Zurückweiſung ab. Die Preußen anbettelnden Bucher und Kräzer mußten abfahren und den niederbayeriſchen Bauern wird nach und nach ein Licht aufgehen, warum die Paſſauer [...]
[...] und Kräzer mußten abfahren und den niederbayeriſchen Bauern wird nach und nach ein Licht aufgehen, warum die Paſſauer den Krätzer nicht und warum die Pfarrkirchner den Bucher nicht gewählt haben, abgeſehen von der Katzenmuſik in Vilshofen 1. Seid Ihr zufrieden mit Eurer Vertretung in Berlin? Lest Ihr [...]
[...] Erde geachtet iſt? In der Donau-Zeitung ſteht dieß freilich nicht; aber das Eine könnt Ihr in der Donau-Zeitung leſen, daß die Krätzer, Bucher und Conſorten die Preußen um Freundſchaft angebettelt haben, aber von ihnen gehörig ab-, gewieſen worden ſind. ! - - P. Z. [...]
[...] Wahlbezirk Pfarrkirchen beim erſten Wahlgange über 2500 Stimmen erhielt, erſucht ſeine Wähler, bei der demnächſt ſtattfindenden Neuwahl ihre Stimmen Herrn Bucher zu geben, dem auch er die ſeinige gebe. * [...]
[...] 84. Schwurgericht für Niederbayern. × Straubing, 24. Febr. 6. Fall. (Fortſetzung des Berichts über den Bucher'ſchen Preßfall)*). Der Staate anwalt wies Eingangs ſeines Vortrags darauf hin, daß man Angeſichts der von Bucher erlittenen Ehrenkränkungs [...]
[...] zogen ſei, jedoch in Wirklichkeit auch auf Blätter mit der Richtung der Donauzeitung paſſe. Hierauf erhob ſich der Vertheidiger, indem er zuerſt den gegen Bucher gerich teten perſönlichen Vorwurf zurückwies, derſelbe ſei ein Mann, der es mit der Ehre ſeiner Mitmenſchen nicht genau nehme. [...]
[...] teten perſönlichen Vorwurf zurückwies, derſelbe ſei ein Mann, der es mit der Ehre ſeiner Mitmenſchen nicht genau nehme. Die von Bucher erlittenen Ehrenkränkungsſtrafen ſeien nichts ſo Belaſtendes, wenn man erwäge, daß Bucher als Redakteur einer Zeitung mit einer beſtimmten Parteirichtung einer andern [...]
[...] ſämmtlichen Familienvätern unterſchriebene Adreſſe der Ge meinden Hornſtorf und Niederhartzeitldorn. * In den Berichten über den Bucher'ſchen Preßprozeß iſt angegeben, Hr. Bucher ſei ſchon wegen unerlaubten Spieles und wegen Uebertretungen der Beſtimmungen in Bezug auf [...]
[...] iſt angegeben, Hr. Bucher ſei ſchon wegen unerlaubten Spieles und wegen Uebertretungen der Beſtimmungen in Bezug auf Gifte und Arzneien verurtheilt worden. Hr. Bucher klärt dieß in ſeiner „Dom.-Ztg.“ nun dahin auf, daß das „uner laubte Spiel“ lediglich in der Aufnahme von Inſeraten über [...]
[...] 84. Schwurgericht für Niederbayern. >< Straubing, 24. Februar. 6. Fall. (Schluß des Berichts über den Bucher'ſchen Preßfall.) Andere Blätter derſelben Parteirichtung, wie die „Donauzeitung“, hätten ganz Aehnliches, wie dieſe, in der nämlichen Angelegenheit geſchrieben, [...]
[...] Das habe große Indignation erregt. Die Offiziere ſeien alſo noch da; im nächſten Kriege müßten unſere Söhne wieder ihrer Führung folgen. Deßhalb habe Bucher nicht die Armee, ſondern nur einen wunden Fleck im Arme eweſen angegriffen. Mißſtände würden aber nicht [...]
[...] liche Leben noch nicht einen bedeutenden Aufſchwung genommen; die Preſſe allein könne hiezu beitragen und deßhalb dürfe man ſie nicht beengen. Die Sprache des Hrn. Bucher ſei zwar etwas kräftiger Natur, allein in Niederbayern verlange das Volk kräftige Koſt. Preßprozeße bedürften wegen der hohen Aufgabe der Preſſe, [...]
[...] abgewartet werden, ſchon um die Frage zu ſtellen, und noch mehr um ſie beantworten zu können. - – Die Nachricht, daß der Abgeordnete Bucher ſeinen Austritt aus dem patriotiſchen Club erklärt hat, macht eini ges Aufſehen. Veranlaſſung hiezu gibt wohl weniger die [...]
[...] ſammenhang mit den unerhörten Niederlagen, die der Abg. Lukas ſeiner Partei bereitet hatte, und erzählte ſich, eine momentane Regung von Schamgefühl habe Hrn. Bucher veranlaßt, einer Wiederholung jener Niederlagen zunächſt durch verſtärkte Parteidisziplin vorbeugen zu wollen. Die [...]
[...] reſpondenten, der uns folgendes mittheilt: Im pakriotiſchen Clubb hatte man die Aufbeſſerung der Schullehrer beſchloſſen. Herr Bucher aber, der entſchieden gegen dieſe Aufbeſſerung iſt, theilte dieſen Beſchluß in ſeiner Donauzeitung in un gefähr folgender ungezogenen Weiſe mit: „Dieſer Beſchluß [...]
[...] Club ſchon illuminirt waren, denn ſonſt wäre er wohl nicht möglich geweſen c.“ Hierüber waren die Mitglieder des Clubs im höchſten Grad indignirt, und als Bucher das nächſtemal in ihrem Lokale erſchien, wurde er über die hämiſche Bemerkung ernſtlich zu Rede geſtellt. In Folge deſſen er [...]
[...] nächſtemal in ihrem Lokale erſchien, wurde er über die hämiſche Bemerkung ernſtlich zu Rede geſtellt. In Folge deſſen er klärte Bucher ſeinen Austritt mit der Bemerkung, daß er deßhalb doch nicht weniger feſt zur Fraktion ſtehen werde. Darüber mögen die Patrioten wohl niemals im Zweifel ge [...]
[...] deßhalb doch nicht weniger feſt zur Fraktion ſtehen werde. Darüber mögen die Patrioten wohl niemals im Zweifel ge weſen ſein, Hr. Bucher paßt zu gut in ihre Geſellſchaft. Charakteriſtiſch jedoch iſt das erwähnte Motiv, und unſere Lehrer werden es hoffentlich ſobald nicht vergeſſen haben. [...]
[...] * Wir haben im Feierabend noch, was uns der Tele graph brachte, unſern Leſern mitgetheilt, und nehmen es daher als bekannt an, daß der Austritt des Hrn. Bucher mit un geheurer – es wurde nicht einmal Gegenprobe für nöthig gefunden – der des Hrn. Lukas mit einer Majorität von [...]
[...] ners. – Die Vorgänge, welche durch den Austritt der beiden Herrn einen vorläufigen Abſchluß gefunden haben, ſind bekannt. -Die Preßorgane, die Hrn. Bucher gehören und von Hrn. Lukas bedient werden, hatten offenen Krieg begonnen gegen den Präſidenten Weis, dem ſie die unlauterſten Motive unter [...]
[...] ſeiner Heimath ein dort fenne man dieſe Blätter nicht. Bach aus Schwaben erklärt augenblicklich ſein Mandat nieder legen zu wollen, wenn er es dieſer Preſſe verdanke; Bucher und Lukas gaben nicht nach. Sie hielten ihren eigenen Werth zu hoch und ließen es auf das äußerſte ankommen: ſie drohten aus [...]
[...] erkläre. Die Wirkung, die ſich von dieſer Ä erhofften, war eine gegentheilige. Ein Aufathmen ging durch die Reihen der Patrioten, man nahm den Austritt an. Lukas und Bucher Äth ebeicht über den ungeahnten Ausgang – Wa ºr nun? Der iſt auf dem Holzweg, der da glaubt, [...]
[...] Än Herren blieben für die Folge ruhig auf ihren Zimmern. Verläſſige Quellen bezeichnen ſogar die Wege ſºn, die ihr Höſungen wandeln. Lukas und Bucher träumen, daß die ſämmtlichen Erſatzmänner Straubings und [...]
[...] Es iſt etwas „faul im Staate Dänemark“ – es geht Allerlei vor im „patriotiſchen“ Lager trotz allen Abläugnungs verſuchen. Die Dynaſtie „Bucher“ hat Mühe, ſich auf dem preßbureaulichen Throne zu halten und die Fäden der Weis'ſchen Lawirkünſte werden nächtlicher Weile von den derben Fäuſten [...]
[...] der niederbayeriſchen Herrſchlinge wieder verwirrt und zerriſſen. Einem Privatbriefe aus München entnehme ich zwar daß Se. Majeſtät Bucher I. es an diplomatiſcher Geſchicklichkeit nicht fehlen läßt. Er hat ſeine Fühler bis hinauf in höhere Re gionen und verſucht, wo er kann, auch perſönliche Verbin [...]
[...] mit welcher der Dynaſt ſelbſt ſoeben „gemüthliche“ Beziehungen anzuknüpfen ſuchte. Das kommt bei dem Verkehr zwiſchen zwei Höfen öfter vor. Jedoch auch nach unten kehrt der Bucher'ſche Leu gelegentlich ſeine Zähne. So leſe ich eben in einem ſeiner Organe (Allg. V. Nr. 99) einen ſpöttiſchen Ausfall [...]
[...] ordnung überzugehen. Der Artikel, von dem ich ſonſt keine Notiz nähme, datirt aus München und ſtammt offenbar aus dem Bucher'ſchen Preßminiſterium ſelbſt. In demſelben Ar tikel wird auch über einen gewiſſen Jemand (Patriot) gewitzelt, deſſen „geſchickter Frageſtellung“ es zuzuſchreiben ſei, daß [...]
[...] erlangt, Unkundige über das Eis zu führen!?“ Wen man ſprichwörtlich über das Eis führt, weiß Jeder. Wenn alſo die oberfromme Dynaſtie Bucher einerſeits die „frommen Elemente unter den Patrioten“ mit greifbarem Spotte maß regelt, anderſeits über die eigenen Parteigenoſſen, welche von [...]
