Volltextsuche ändern

1326 Treffer
Suchbegriff: Buchers

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Allgemeine ZeitungBeilage vom 30.12.1899
  • Datum
    Samstag, 30. Dezember 1899
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Gedanken und Erinnerungen" zu kennen. H Erzählungen des Fürsten aus den Jahren 1890—1891, von Lothar Bucher nachstenographirt, geordnet und in Kapitel eingetheilt, 1893 als Mannskript gedruckt, vom Fürstell selbst wiederdurchgesehen und ergänzt, von dem Herausgeber Horst holt Kohl schließlich durch Begleichung der aufgenommenen [...]
[...] Möglich, daß dre jetzt in verschiedeilen Kapiteln wiederErzählungen von den Ministerwerbungen des kehrenden Königs ursprünglich em einziges Diktat bildeten und von Lothar Bucher nur un Interesse der nothdürftig durchDisposition zerschnitten worden sind. Gewiß ist geführten nur so viel, daß der folgende Abschnitt über die Unterdes Fürsten mit Napoleon III. kein Diktat redung aus dem Jahre 1390, sondern eine Erzählung des [...]
[...] Köppen (bezw. Bucher) Seite 450. Am 5. März (1857) waren die Konferenzen zur Schlichtung des zwischen Preußen und der Schweiz ausgebrochenen Streites [...]
[...] es für ausgeschloffen erkläre, daß Bismakck denselben Vor1870 und 1890 oder 1891 genau mit den nämlichen gang Worten erzählt habe. KöppenS Text, bezw. seilte Quelle, Lothar Buchers Aufzeichnung, liegt dem Text der „Gedanken und Erinnerungen" offenbar zugrunde. Soweit ist alles klar. Die Hypothesen beginnen erst, wenn wir fragen, wie [...]
[...] und schweninger Habelt uns, , der Eine zeichnend, der Andere plaudernd, zu Zeugen der Gebnrtsstnnden des Bismarck'schen Büches gemacht. Bucher, „mit leerem Blatt, gespitzten Ohren und gespitztem Bleistift am Tisch, der Fürst auf der Chaiselongue liegend und in die Zeitung vertieft. Tiefe [...]
[...] Ohren und gespitztem Bleistift am Tisch, der Fürst auf der Chaiselongue liegend und in die Zeitung vertieft. Tiefe Stille. Der Fürst spricht kein Wort, Bucher noch weniger [...]
[...] — und die Blätter bleiben leer".!) Schweninger findet, daß Bucher nicht der Mann war, den Fürsten zun: Erzählen zn bringen, was doch an sich nicht so schwer gewesen sei. Bnschs Tagebnchblätter bestätigen die gelinde Verzweiflung [...]
[...] übrigen gellügte es, die Ich-Horm durchweg an die Stelle der dritten Person zn setzen. Der Abschnitt wird einso zwar, daß Bucher es nicht einmal für nöthig geschaltet, hält, „ der „Kaiser" zu Beginn der Einschaltung durch „Kaiser Napoleon" oder „Napoleon" zu ersetzen. Den: Fürsten [...]
[...] . können/' bereits in der ersten Person eingeführt hatte. 2) Wenn nicht Buchers stenographische Nachschrift den Erzähler [...]
[...] „Gedanken und Erinnerungen" nicht nur Aktenstücke, sondern auch ältere Aufzeichnungen und noch dazu Aufzeichnungen Buchers verarbeiten, so wächst im Fall weiterer Entdeckungen dieser Art die bereits stark angezweifelte Glaubwürdigkeit der „Erinnerungen". Die historische Textkritik reißt also [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.02.1904
  • Datum
    Dienstag, 23. Februar 1904
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lothar Bucher und Lue Gedanken und Erinnerungen BlsVon Richard Fester. marcks. Das Georgesche Gedicht. (Schluß.) Von A. Schellenberg [...]
[...] Lothar Bucher und die Gedanken und Erinnerungen Bismarcks. [...]
[...] geil. Schritt schon ein Fehlschritt. Oder ist eS etwa ein „klarer Einblick", wenn Lorenz in demselben Absatz Bismarck zum Diktator, Bucher zum Redaktor der Erzählung macht, [...]
[...] Diktat des Fürsten aus dem Jahre 1899, sondern eine stenographische, von Bismarck nach seiner Entlassung durch« gesehene Nachschrift Buchers von 1879 zugrunde liege. Schon damals habe ich wie Mar Leu/) und andere^) Kohls naive Erklärung der Übereinstimmung «des Berich» [...]
[...] übereinstimmenden Erzählung der „Gedlaüken und Erabgewieifen, so zwar, daß ich mich für die innerimgen" Annahme entschied, Fürst Bismarck habe eine ihm von Bucher vorgelegte 5bopie oder ein Konzept seines Berichtes, dessen Original sich im Berustorsfscheu Familienarchive befand, zum Diktate benutzt. Wenn ich heute glaube, daß [...]
[...] ^o Ware also erwiesen, daß Lothar Bucher- den beMsatz eingesetzt bat? [...]
[...] nur der Fürst sprechen. Namentlich der Satz von den Be- Ziehungen zu Metternich kann in seiner heutigen Fassung nicht aus Buchers Feder geflossen sein. Hier haben war zweierlei zu scheiden: die Vorlage Buchers und die Re- Vision des Fürsten. [...]
[...] Die Vorlage aber rann nur so entstanden sein, daß Bucher, nachdem er über -die Unterredung von 1857 eine ältere nachs tenograph rerte, von ihm eingeschmuggelte Er- Zählung des Fürsten gebilligt gesehen hatte,") in serner [...]
[...] eingereihten Briefen Bismarcks,") niemals im Texte. An der oben abgedruckten Stelle ist diese Bezeichnung für die süddeutschen Mittelstaaten aus Buchers Vorlage eben stehen geblieben, weil der Fürst sich darauf beschränkte, einige unwesentliche Aenderungen anzubringen, anstatt [...]
[...] Ist nun aber Bucher in diesem Falle offenbar weiter gegangen, als wir es sonst ihm nachweisen können, so haben wir doch zugleich seine Peinlichkeit und die Verantdes Fürsten für einen an sich ganz heterogenen [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.05.1897
  • Datum
    Mittwoch, 05. Mai 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Lothar Bucher, zieht sich zurück. Mit Beginn 1895 war er Jakob [...]
[...] Jahre alt und augenleidend, sehnt sich somit nach dem Ruhestand. Selten ist dieser verdienter zutheil geworden als in diesem Falle. Was Bruno Bucher wahrend eines Menschenalters für das Museum gewesen, ist von hundert Federn zu seinem Siebziger gesagt worden. Ohne Eitelberger, Falke unv Bucher würde es heute kaum eine [...]
[...] gewesen, ist von hundert Federn zu seinem Siebziger gesagt worden. Ohne Eitelberger, Falke unv Bucher würde es heute kaum eine fest begründete Kunstindustrie in Oesterreich geben. An BucherS Namen knüpft sich der größte Ausstellungserfolg, welchen das Museum sett seinem Bestände aufzuweisen bat: die CongreßauSstellung im [...]
[...] Namen knüpft sich der größte Ausstellungserfolg, welchen das Museum sett seinem Bestände aufzuweisen bat: die CongreßauSstellung im verflossenen Frühjahr. Der Einfluß, welchen Bucher viele Jahre lang als Vicedirector auf die Entwicklung der Anstalt genommen, ist für diese wahrhast segensreich gewesen. Sein Scheiden ist ein [...]
[...] den Gebrauch der Feder dauernd untersagen, so verlöre unser Wiener Schriftthum einen seiner vornehmsten und feinsinnigsten Vertreter, dem auch frischer Humor gegeben ist. Wissen und Kennerschaft sindviel, Bucher aber besitzt eine Mittheilungskunst wie wenige. (Auch diese Beilage hat vis m neuere Jahre hinein ihre Leser durch ausgezeichnete kunstBeiträge von seiner Hand, wenn auch ohne seinen [...]
Allgemeine Zeitung30.10.1892
  • Datum
    Sonntag, 30. Oktober 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nochmals Lothar Bucher. Deiltsches Llietch. Berlin: Zur Auseinandersetzung. Reichs- [...]
[...] Bücher melden in der Presse fortgesetzt. Die „Posener Ztg." behauptet zu wissen und die „Vossische Zeitung" druckt es nach, daß die Ernennung des Grafen Herbert Bismarck zum Staats der ausschlaggebende Grund für Buchers Austritt aus secretär „dem Staatsdienst gewesen sei." Buchers Dispositwnsstellung erfolgte am 15. Mai 1686, die Ernennung des Grafen Biszum Staatssecretär am 17. Mai, also zwei Tage später. [...]
[...] Wenn Bucher wegen berechtigter Empfindlichkeit hätte ausscheiden wollen, so wäre der ungleich näher liegende Anlaß Wohl gewesen, als seine vom Fürsten Bismarck beabsichtigte Ernennung zum Chef [...]
[...] geistig so bedeutenden volkswirthschaftlichen Gegner nicht an der Spitze emer so wichtigen Behörde wissen wollte, die sich unter Buchers Leitung wahrscheinlich noch wesentlich anders entwickelt haben würde. Allerdings wäre gerade diese Stellung der richtige Platz für Bucher gewesen, wo er der rechte Arm des Fürsten [...]
[...] Platz für Bucher gewesen, wo er der rechte Arm des Fürsten geblieben » und allen Jntriguen von College» und Unbequemlichvon Vorgesetzten entrückt gewesen wäre. Delbrück hat kecken vielleicht dadurch zu verhindern gemeint, daß Buchers wirthRichtung auf den Fürsten weiteren Einfluß gewänne. schastliche Aber bekanntlich ist Bucher erst im December 1864 in das Ministerium getreten, wo er ein Jahr später Legationsrath [...]
[...] der ihn politisch verstand und der ,die Kraft und Energie besaß, die ihnen beiden gemeinsamen Überzeugungen in Thatumzusetzen. — Nun ist verbreitet worden, Fürst fachen Bismarck habe sich den literarischen Nachlaß Lothar Buchers noch bei dessen Lebzeiten „gesichert", und freisinnige Blätter fügen sofort geschmackvoll hinzu, es sei dies [...]
[...] Fürsten oder den Grafen Herbert Bismarck gedruckt werde. Wer auch nur einen Schimmer von Verständmß hat für den Charakter der Beziehungen Lothar Buchers zum Fürsten BisBeziehungen, in denen das Gemüth weitaus überwog, marck, kann gar keinen Zweifel hegen, daß, sofern Bucher Aufzeichm größerem Umfange überhaupt besaß, er dieselben nungen sicherlich spontan und aus vollem Herzen dem Fürsten Bismarck [...]
[...] würde sie an düsem Verhältniß des alten Kanzlers und seines alten Geheimen Nathes überhaupt Nicht so viel hernmmäkeln. Es ist aber überhaupt fraglich, ob Aufzeichnungen Buchers in größerem Umfange je existirt haben. Erstlich konnte Bucher sich sehr auf sein außerordentliches Gedächtniß verlassen, zweitens [...]
[...] sein Wirken wie seine Person als vollständig in dem Wirken und in der Person des Fürsten Bismarck aufgehend betrachtet. Im Frühjahr d. Js. sagte der Schreiber dieser Zeilen gelegentzu Bucher, er sei doch eigentlich der Nachwelt eine Daraus dem reichen Schatz der Erfahrungen seines so be- [...]
[...] darüber zur Auflösung kommen, worauf dann der folgende, nach den Attentaten, die verschärfte Vorlage annahm. Und so bliebe von Bucher freilich noch so Manches zu lernen, dem Geschmack der freisinnigen „Bismarck-Verkleinerer" dürfte es allerdings schwerlich entsprechen. [...]
Allgemeine Zeitung19.06.1909
  • Datum
    Samstag, 19. Juni 1909
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bucher und Holstein. [...]
[...] Bucher und Holstein.*) [...]
[...] schah Umgebung ihr Vorurteil gegen den einst wegen Aufzur Steuerverweigerung verurteilten Assessor forderung niemals ganz überwinden konnten, sondern auch, weil Bucher mit seinen alten demokratischen Überzeugungen völlig zu brechen nicht geneigt war. Eigentümlicherweise begegnete er sich in dieser Abneigung gegen den Verkehr bei [...]
[...] durch Als von Holstein 1870 von Bismarck ins Auswärtige Ministerium berufen wurde, fand er den um 20 Jahre älteren Lothar Bucher dort als vertrauten und einflußMitarbeiter des Ministers vor. Bismarck hatte nach reichen der Übernahme der Leitung des Auswärtigen Ressorts das dringende Bedürfnis nach Heranziehung fähiger, außerhalb [...]
[...] dem letzteren. Eifersüchtig neidete jeder dem andern jeden Vertrauensbeweis des Reichskanzlers. Als gar eines Tages Bucher abfällige Äußerungen des in dem nur durch eine Tapetenwand abgeschiedenen Nachbarzimmer sitzenden Holdurch die nicht schalldichte Wand gehört zu haben stein glaubte, kam es zu offenem erbitterten Streit zwischen [...]
[...] der Jahre immer schärfer. Je mehr Holsteins Einfluß, dessen Domäne die eigentliche hohe Politik geworden war, wuchs, ging , der Buchers, der mehr mit inneren Fragen, beden Kulturkampf, beschäftigt war, zurück. — Bucher sonders verkehrte freundschaftlich im Hause des Bankiers von Hansemann. Es war eine der wenigen Statten, wo er, [...]
[...] gegenüber diesem Diplomaten nicht sehr günstig zu beAndererseits war es allbekannt, daß gute Be- einflussen. Ziehungen zu Herrn von Holstein nicht gerade eme Empfehlung bei Bucher bedeuteten. Beide Männer machten aus ihren gegenseitigen Gefühlen kaum ein Hehl und schätzten sich gegenseitig wenig hoch ein. Holstein wollte [...]
[...] aus ihren gegenseitigen Gefühlen kaum ein Hehl und schätzten sich gegenseitig wenig hoch ein. Holstein wollte Bucher nur Fleiß, Kenntnisse und Gewandtheit im Schreizuerkennen. Dagegen sprach er ihm die Fähigkeit wirkpolitisch zu denken und eine schöpferische politische Tätigkeit lich zu üben, rundweg ab. Auf der andern Seite erklärte Bucher vertraulich, in Holstein immer nur den durch Familienbe- [...]
[...] sunden Es ist bekannt, daß Bucher in dem Kampfe schließlich unterlag. Nach der Berufung des Herrn von Bulow zum Staatssekretär und der Erweiterung und Umgestaltung des [...]
[...] deutung. Lassalle hinterlassenen Bücher sich befanden, wurde an ein Berliner Antiquariat vertauft. Von diesem hat dann das Amt die besten, oft von Bucher mit Randnoten durchSachen erstanden. [...]
Allgemeine Zeitung22.05.1870
  • Datum
    Sonntag, 22. Mai 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ^ U.bersikbt. Vikömische Briese vom Eonctl. XI.V. Deutschland. München: D« Mililärcredit. Die Abgg. Bucher und' Lucas. Echulpreise uns Prüfungen. Berlin: Reichstag. Landtag und Provincial- ' landtage. Vereinbarungen. Elbzoll. Ablehnung. Rayon-Gesetz. Vom Reichs« [...]
[...] X München, 21 Mai. Die Kammer der Abgeordneten hat die Aufhebung der Todesstrafe mit 76 gegen «7 Stimmen abgelehnt. Der Austritt der Abgg. Bucher und Lucas wurde genehmigt. . * Berlin, 2l Mai. Im Reichstag erfolgte die dritte Lesung des Strafgesetzbuchs. Der BundescommifZär Justizminister v. Leonbaidt er [...]
[...] beschloffen daß nur der Erhöhung der PositiorVfür Aenderungen an Arvon 52,500 fl. auf 75,000 fl. beizustimmen sei, alle andern maturlederwerk Abänderungsbeschlüsse der Kammer der Reichsräthe aber abgelehnt werden sollen. — Die „Donauzeitung" des Hrn. Abg. Bucher brachte in der jüngsten Zeit einige gegen den ersten Präsidenten der Kammer, Hrn. Dr. v. Weis, gerichtete Artikel, als deren Verfasser der Abg. Lucas bezeichnet [...]
[...] wird. Diese Artikel haben nun, so wird versichert, in der gestrigen Club« Versammlung der Abgeordneten der patriotischen Partei entschiedene Miß« billigung erfahren: nur Abg. Greil soll die HH. Bucher und Lucas ver> tbeidigt haben. Dieser Borfall wird als die eigentliche Veranlassung bezeichnet daß die HH. Abgg. Bucher und Lucas heut ihren Austritt [...]
[...] aus der Kammer erklärten. Die Genehmigung des Austrittes wird wohl von der Kammer nicht zu verweigern fein, und dann hätten als Ersatzmänner einzutreten für Bucher der Privatier Höring von Deggen dorf und für Lucas der Bauer Winklhofer von Munzing.— Nachdem sich der Magistrat unserer Residenzstadt schon jüngstbin für die Aufhebung der [...]
[...] der Abstimmung war daß der Antrag v. StauffenbcrgZ auf Aufhebung d?r Todesstrafe mit 7« gegen 67 Stimmen abgelehnt wurde. Präsident v. Weiß erstattete nun Vortrag über die Austrittsqesuche der Abg. Bucher und Lucas, »erlas die einschlägigen Bestimmungen des Wahlgesetzes und der Geschäfts ordnung, und bemerkte dann daß er sich weder verpflichtet, noch berechtigt halte [...]
[...] habe er die Pflicht bis zur Beendigung seines Mandats auszuharren, oder wen» er sein Mandat niederlegen wolle, ganz gewichtige Gründe anzugeben. Da letzteres nicht geschehen, und die HH. Lucas und Bucher auch noch besondere Aufträge als Ausschußmitglieder haben, so ersuche er die AusschußvorfiSnde, bekannt zu geben welche Referate den beiden Herren zugetheilt, und ob sie er» [...]
[...] Hrn. Bucher sei unterm 17 Febr. das Referat die Arbeiterfrage betreffend über» tragen worden, eine Erledigung dieser Arbeit von Seite Buchers sei ihm bis jrtzt nicht bekannt geworden. Eine zweite Ausgabe, das Referat über die [...]
[...] jrtzt nicht bekannt geworden. Eine zweite Ausgabe, das Referat über die Petitionen, die Abschaffung oder Beschränkung des Hiusirhandels betreffend, habe der Ausschuh dem Hrn. Bucher am 22 April übertragen. Die Erledigung dieser Arbeit sei ihm als Borstand des Ausschusses bis zur Stunde gleichfalls nicht angezeigt worden, doch habe er vor der Sitzung von einem ander» [...]
[...] nicht angezeigt worden, doch habe er vor der Sitzung von einem ander» Mitglied des dritten Ausschusses erfahren daß das Referat über den letztere» Gegenstand von Bucher vollendet sei. Da der Vorstand des zweiten Ausschuß ses Abg. Wiesnet im Hause nicht anwesend war, erklärte der SccretSr des zweiten Ausschusses Abg. Frey tag: Hr. Lucas habe das Referat über die [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 09.06.1905
  • Datum
    Freitag, 09. Juni 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Napoü 1878. Nor».- La fabbricazione della porin Napoli; memoria letta nella tornata del3novembrel878. cellana Während Niccro die geschichtliche Entwicklung darstellt, geht Novi mehr aus die technische Seite ein. Nach ihnen hat Br. Bucher einen sehr guten Bericht gegeben in „Mit Gunst", Leipzig 1886, S. 285 bis 302: Eapo dl Monte. [...]
[...] 4v) Br. Buch er . a. a. O. S. 290. 40 I. Brinckmann . a. a. O. S. 472. 42) Br. Bucher . a. a. O. S. 291. 43) Br. Bucher . a. a. O. S. 292. 44) Rtccio, Januar-Referat, S. 12—13. [...]
[...] 4S) Br. Bucher . a. a. O. S. 294. 46) Br. Buch er . a. a. O. S. 294. 4<) Riccio, Januar-Referat, S. 19. [...]
[...] wahrend der ersten Periode, als sich das Etablissement in Capo di Monte befand, durch bourbonische Lilien dargeChaffers führt sieben verschiedene Marken an, von stellt. denen indes nach Buchers Meinung einige nach Madrid zehören.") In der Zweiten Periode, d. h. seit dem Jahrs 1772, markierte man entweder mit einem N (Aavoli) [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 10.06.1899
  • Datum
    Samstag, 10. Juni 1899
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Kunst und Industrie, im Alter von 73 Jahren an einem Schlaganfall gestorben. Bruno Bucher wurde im Jahre 1826 in Köslin geboren (er war ein Bruder Lothar Buchers), widmete sich anfänglich der bildenden Kunst und besuchte die [...]
[...] wobei er gleichzeitig schriftstellerisch thätig war. Er kam nach Wien und gehörte bis zum Jahr 1869 dem Nedaktionsder „Wiener Zeitung" an. Er leitete auch die daliterarische Beilage der „Wiener Zeitung", die „OesterWochenschrift für Wissenschaft und Kunst". Im reichische Jahre 1869 wurde Bucher zum Sekretär und Kustos des Oesterreichischen Museums für Kunst und Industrie ernannt, 1885 zum Vizedirektor mit dem Titel eines Negierungsraths [...]
[...] seine früheren Direktoren Eitelberger und Falke , bewirkten Neubelebung und Hebung des österreichischen Kunstgewerbes hatte Bucher einen hervorragenden Antheil, denn er war einer der gründlichsten Kenner nicht nur der Geschichte, sondern auch der Technik aller kunstgewerblichen Zweige. Er erblickte [...]
[...] lexikon Aus Vergangenheit und Gegenwart des Handwerks", „Die Aufgaben der kunstgewerblichen Museen" besonders erwähnt sein mögen. Die letzten Jahre nach seiner Pensionirung verBucher in tiefer Mißstimmung, weil ihm die bewährauf historischer Forschung beruhenden Grundsätze, nach ten, denen er und seine Vorgänger das Kunstgewerbemuseum aehatten, immer mehr zugunsten eines modernen Geschäfts- leitet Prinzips beiseite gestellt zu werden schienen. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 12.02.1895
  • Datum
    Dienstag, 12. Februar 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] dmgungen habe noch nicht sein letztes Wort gesprochen, schrieb er. 3) Bismarck schickte Anfang April seinen Vertrauten Lothar Bucher und den Major v. Versen nach Spanien, um an Ort und Stelle die Lage zu studiren"); dann verließ er Mitte April Berlin und zog sich nach Varzin zurück, wo [...]
[...] ablehnende Antwort seines Sohnes dem General Prim durch eine Depesche mitgetheilt, die er ihm durch den noch in Spanien weilenden Geheimrath Bucher zustellen ließ. Darauf war umgehend die Antwort erfolgt, der General nehme diese Ablehnung nicht an, sondern halte seine Hoffaufrecht. 2) Sollte nicht Bucher, der ja Bismarcks [...]
[...] Mitte oder Ende Mai kehrten nun auch Bucher und Versen aus Spanien heim. Ihr Bericht über die Zustände und Stimmungen jenseits der Pyrenäen lautete äußerst [...]
Allgemeine Zeitung23.10.1892
  • Datum
    Sonntag, 23. Oktober 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Die geistige Bedeutung Buchers ist so gewichtig, daß auch die Gegner der Politik, an welcher dieser seit 1864 mitgearbeitet hat, sich gedrungen fühlen, ihm Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. [...]
[...] Eeitenhiebe auf den Fürsten Bismarck und den Grafen Herbert. Es ist unwahr, daß Letzterer in seiner Stellung als auswärtiger Minister Buchers Neigung, aus dem Dienste zu scheiden, irgendwie verstärkt habe. Bucher lst mit dem Grafen Herbert befreundet ge« blieben bis an sein Ende und hat auch, so lange Beide im Dienste [...]
[...] Um im letzten Punkte ein Urtheil zu haben, muß man mit der arbeltslnstigen Rivalität geheimräthlicher Decernenten vertraut fem. Die bescheidene und vornehme Natur Buchers litt unter den Kämpfen mit Collegen, die zur Kategorie der sogenannten Actengehörten, und die Vorgesetzten waren nicht immer im Stande, tlger das Bucher'sche Decernat gegen Uebergriffe von Mitarbeitern zu [...]
[...] Reichskanzler gegenüber haben können, aber es lag außerhalb der Möglichkeit für letzteren, rhn gegen bureaulratische Unannehmlichjederzeit zu schützen, namentlich weil das Selbstgefühl ketten und die Abgeschlossenheit Buchers diesem nicht gestatteten, in persönlichen Fragen sich jemals klagend an die Vorgesetzten zu wenden. Es kam dazu die Thalsache, daß Kaiser Wilhelm I. bis [...]
[...] die Zeit der Steuerverweigerung und seine damalige Haltung nievergessen hat. Fürst Bismarck hat seinen Freund und Mitrn allen amtlichen Beschwerden jederzeit mit Wohlwollen arbeite? vertreten, und unzweifelhaft würde ein Mann von so stolzem Selbstgefühl, wie Bucher mit Recht besaß, niemals die Neigung gehabt haben, die letzte Zeit seines Lebens zum größten Theil in dem Hause und Familienkreise des Erkanzlers zuzubringen, wenn [...]
[...] Rath des Auswärtigen Amts sich natürlich dem zur Stellverdes Fürsten berufenen Staatssekretär, dem inzwischen tretung verstorbenen Staatsminister v. . Bülow, unterordnen. Bülow ward Vermittler des Verkehrs mit dem Fürsten, eine Erschwewelche Bucher von Monat , zu Monat mehr empfand, zuHr. v. Bülow dem Manne, der ihm eine unschätzbare mal Hülfe hätte sein müssen und von dem er jedenfalls viel hätte lernen können, mit wenrg Rücksicht begegnet zu fern schemt. [...]
[...] mal Hülfe hätte sein müssen und von dem er jedenfalls viel hätte lernen können, mit wenrg Rücksicht begegnet zu fern schemt. Er verbesserte Buchers Concepte, obwohl dieser die Gedanken und Anschauungen des Fürsten viel besser kannte; stellte der Fürst dann etwa die Bucher'sche Behandlung der Sache wieder [...]
[...] friedigung Als daher im März 1890 der Fürst selbst aus dem Amte schied und sich nach Friedrichsruh zurückzog, eilte Bucher freudig zu ihm. er wußte nun endlich, wohin er gehörte. „Mit der Welt habe , ich abgeschlossen, ich halte an meinem Fürsten, alles [...]
[...] Welt habe , ich abgeschlossen, ich halte an meinem Fürsten, alles Andere geht mich nichts an" — lautete eine gelegentliche Äeußevon ihm. In dem schlichten Landhause zu Friedrichsruh rung hatte Bucher fein dauernd eingerichtetes Zimmer, er war ein wesentlicher Factor in der Hausordnung. Er folgte dem Fürsten nach Kissingen, nach Varzin, nur wenige Sommerwochen zur [...]
[...] Raum, des näheren auf den seltenen eigenartigen Mann einaber die Ehre feines Andenkens erfordert, daß fein zugehen, Scheiden aus dem Dienst von künstlich erdachten Motiven frei gehalten werde, die mit der innigen und unerschütterlichen HinBuchers an den Fürsten Bismarck nicht vereinbar wären. [...]