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Suchbegriff: Buchers

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Passauer Zeitung22.02.1869
  • Datum
    Montag, 22. Februar 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Urtheil Ziffer 235 betreffend die Beſchuldigung gegen den Zeitungs Redakteur F. W. Keppler dahier wegen Ehrenkränkung an dem Zeitungs Redakteur Joſ. Bucher dahier. Nach Anſicht und Verleſung der Klage des Joſeph Bucher vom 9. prs. 10. März d. J. und deren Beilagen. [...]
[...] bezirkes Eggenfelden-Pſarrkirchen-Griesbach“ brachte, welcher ſich zunächſt die Aufgabe ſetzt, vor der Wahl des im genannten Bezirke als Wahl kandidat aufgetretenen Zeitungsredakteurs J Bucher dahier zu warnen und dieſe Wahl unmöglich zu machen; daß Redakteur J. Bucher ſich durch jenen fortgeſetzten Zeitungsartikel [...]
[...] - (Bayr. Landrecht Th. IV. eap. 17 §. 2 Nr. 1.) daß aber der fragliche Aufruf bei einer ſolch unbeanſtandbaren objektiven Beurtheilung der Wahlkandidatur des J. Bucher keineswegs ſtehen blieb, ſich vielmehr in offenbar herabwürdigende Auslaſſungen gegen die Perſon des I. Bucher verirrt, die das Gepräge einer wohlüberlegten abſichtlichen [...]
[...] *) Die Strafe gegen J. Bucher wurde in dem ſpäteren auf deſſen Ä erfolg ten zweitinſtanziellen Erkenntniſſe vom 22. Novbr. 1868 auf 100 ſ. Ä. [...]
[...] vertreten waren, Letzterer erhob wegen eines in Nummer 40 der unter verantwort licher Redaktion des Bucher erſcheinenden Donauzeitung vom 9. Februar 1868 enthaltenen Artikels Widerklage gegen Bucher wegen Ehrenkränkung. Durch Urtheil vom 6. April 1868 wurden der Beklagte und Wider [...]
[...] gründen in die Paſſauer- und die Donauzeitung angeordnet. Gegen dieſes Erkenntniß wurde am 11. April 1868 von beiden Parteien die Berufung angemeldet, – von Bucher, weil eine Widerklage angenommen und er in Strafe und Koſten verurtheilt wurde, – von Keppler, weil er nicht freigeſprochen und weil der Widerbeklagte Bucher [...]
[...] Durch Urtheil dieſes Gerichts vom 28. November wurde das Urtheil des k. Stadtgerichts Paſſau vom 26. April 1868 im Schuldausſpruche beſtätigt. Die gegen Bucher erkannte Geldſtrafe aber auf 100 fl. herabgeſetzt. - - Die Koſten der erſten Inſtanz wurden dem Bucher, jene der zweiten [...]
[...] Die Koſten der erſten Inſtanz wurden dem Bucher, jene der zweiten dem Keppler zur Laſt gelegt mit Ausnahme der durch den Einſpruch Buchers veranlaßten, welche dieſem zur Laſt fallen.„ Gegen dieſes Erkenntniß meldete Advokat Wisnet. Namen des Bucher am 30. November und Keppler am 1. Dezember 1868 die [...]
[...] katen Wisnet für Bucher eingereichten Denkſchriften werden folgende Be [...]
[...] Zollparlamente erhob Joſeph Bucher Klage wegen Ehrenkränkung gegen den verantwortlichen Redakteur jener Zeitung Friedrich Wilhelm Keppler [...]
Passauer Zeitung19.05.1869
  • Datum
    Mittwoch, 19. Mai 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Des Maulkorbtragens ungewohnt Wird auch Herr Bucher nicht verſchont, Jedoch, bei meiner Ehr'! Bin ich kein Revolutionär; [...]
[...] Der vaterlandsloſen Partei, D'rum ſag' ich's unumwunden, wie ich denke, Daſ ich Herrn Bucher kein Vertrauen ſchenke. [...]
[...] Herr Bucher, der Dr. Maſt unſerer Diözeſe, deſſen päpſtliche Dekoration das herrlichſte Beleuchtungsmaterial lie fert zur Papalinfallibilität, – dieſer Bucher möchte von [...]
[...] ehrenwertheſten Männer von ungeheuchelter Vaterlands liebe und ſolche ſollten Sie wählen. Bucher redet anders, als er denkt. Es ſind zunächſt zwei Gründe, weshalb der ehrliche Landmann Bucher zu wählen gedenkt. [...]
[...] Es ſind zunächſt zwei Gründe, weshalb der ehrliche Landmann Bucher zu wählen gedenkt. 1) Weil Bucher ein ſº des Klerus und 2) Ein Patriot ſein ſoll. Bucher iſt kein Freund des Klerus und Bauernſtandes. [...]
[...] Ihnen, liebe Wahlmänner, Herr Bucher gewiß noch nie. Offenherzig wird dieſer Menſch erſt im zweiten Stadium des Biergenuſſes. [...]
[...] bayeriſchen Leu, wie er ſich nannte, Ihnen unmaskirt in ſeiner Nacktheit zeigen als abſcheuliche Kröte. Zuerſt frage ich: „Was that Herr Bucher bisweilen halbe Nächte lang bei dem Jeſuiten der Franziskanerkirche in Paſſau?“ Glaubt etwa Bucher, die Wände hätten keine Ohren? Ja, ſie [...]
[...] ſich Bucher im Vorjahre in Birnbach, wie folgt, vernehmen: [...]
[...] und Barbarei. Sehen Sie, hochherzige Wahlmänner Pfarrkirchens, daß, wer Bucher wählt, ein Feind des Bolkes und des Kö uigs iſt; daſ Der, welcher Bucher wählt, Barbarei und Tyrannei will. - - [...]
[...] und Schönberg am Dienstag den 25. Mai. g Paſſau, 18. Mai. Bezüglich der uns von Herrn Bucher zugeſandten Berichtigung erwidern wir, daß dem Wahlausſchuſſe die Anzeige erſtattet wurde, Herr Bucher treibe ſich im Vorzimmer herum und dränge den Leuten Wahl [...]
Passauer Zeitung12.04.1872
  • Datum
    Freitag, 12. April 1872
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Heinrich und Joſef Bucher aus. Ja, er ſchaue ſich ruhig prüfend das ſeltſame Spiel am das zwiſchen ihnen und dann von ihnen mit [...]
[...] Freund: die beiden lieben ſich dazu), und drittens hat ja, gerade ſeh' Bucher's Wahlaufruf „an die Katholiken Wahlbezirkes Paſſau,“ – Bucher ſelber ſc Anfang mit Heinrich's Worten gemacht. Auch [...]
[...] len. Gut, wählen wir, brave Katholiken! Aber: wählen wir Hrn. Wieninger, über den Hr. Bucher nicht mehr ſagen kann, als daß Wieninger, gleich dem jetzigen Biſchof Dr. Reiß mann von Würzburg, ſich bisher noch [...]
[...] gefügten Standpunkt des Würzburger Biſchofs ſteht, ſo iſt er noch immer ein guter Katholik. Ein beſſerer jedenfalls als Hr. Bucher, wie uns gleich – Biſchof Heinrich eindring lich ſagen wird. Und jedenfalls der geeignetſte [...]
[...] immerhin Hrn. Wieninger wählen könnte. Aber Roſenberger'n ſoll man ja gerade deshalb nicht wählen, weil Bucher ihn „erzkatholiſch“ nennt und weil Hr. Buch er gar nicht weiß, was katholiſch iſt. Unſer Hr. Biſchof Hein: [...]
[...] auf, daß man ihn „unter wahrhaft ſchreck lichen Drohungen ſchriftlich“ aufgefordert habe „ſich der bezeichneten (d. h. Bucher ſchen!!) Partei gänzlich zu unterm er fen.“ So der Biſchof. Hr. Bucher, wer ſeinem [...]
[...] mokratie aufgeregten Maſſen haben Sie ja bisher, wie alle Begüterten, wenig Freude gehabt, und jetzt wollen Sie auf Bucher's Kommando an de ren Spitze? Kurios! Laſſen Sie doch, wenn es Skandal geben ſoll, den tapfern Bucher ſelber [...]
[...] bauer als Mauerbrecher dienen. Schlagen Sie bie „Donau-Ztg.“ nach, ſchon am 8. Okt. 1871 prahlte Bucher, man müſſe jetzt den „Wider ſtand gegen die Paſſauer Gemeindebehörden or ganiſiren.“ Will ein Roſenberger, der ſich [...]
[...] ſtand gegen die Paſſauer Gemeindebehörden or ganiſiren.“ Will ein Roſenberger, der ſich ſonſt nicht wegwirft, dem Hrn. Bucher in der Politik das ſein, was ihm – Lanz in [...]
[...] abdrücken. Seht, Ihr Paſſatter Bürger, das iſt nach Eurem eignen Biſchof Bu cher's Religion, Bucher's Politik! Und jetzt könnten auch Sie glauben, Hr. Roſenberger, daß es mit dem Katholizismus ihres Protektors Bucher [...]
Passauer Zeitung26.02.1868
  • Datum
    Mittwoch, 26. Februar 1868
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Schl u ß.) Die Gründe, warum Herr Bucher ſeiner früheren Meinung untreu geworden, ſind allerdings ſehr zwingender Natur; die Geſchäfte, die er mit ſeiner liberalen und fortſchrittlichen „Donauzeitung“ machte, waren nicht ſo gut als er erwartete und darum lenkte er – ein guter Speculant – auf die jetzigen, ſchmutzigen Bahnen ein. Dieſ wurde ihm ah gar nicht ſchwer [...]
[...] verſuchen, daß er im vertrauten Kreiſe ausruft, man möge ihn doch ja nicht für ſo dumm halten, daß das Alles, was er in ſeiner Zeitung ſchreibt und predigt, ſeine eigene Meinung und Äg ſei. Wir könnten für dieſe Aeußerung des Herrn Bucher Zeugen beibringen und könnten den Ort bezeichnen, wo ſie ge [...]
[...] macht wurde. Damit hat ſich aber Herr Bucher auch wieder von der neuen, der gegenwärtigen Haltnng ſeiner Zeitun Ä. läugnet: was iſt denn alſo die wahre Meinung dieſes # Bucher? Wir wiſſens nicht, und Ihr, die Ihr am 28. lfd. - für Herrn Bucher an die Wahlurne gehen ſollt, Ihr wißt es auch nicht, und wollt ihn doch wählen? der wirklich Euer [...]
[...] Vertrauensmann, der heute einen Satz aufſtellt, um ihn morgen zu verläugnen? Fällt es Euch nicht auf, daß dieſer Herr Bucher nicht in Paſſau, wo er ſeinen Wohnſitz und ſeine ſaubere journaliſtiſche Werkſtätte aufgeſchlagen hat, als Candidat zum Zollparlamentsabgeordneten aufgetreten iſt? Seht, in Paſſau kennt man ihn, und wo man ihn kennt, da verabſcheut man ihn. Verabſcheuen ? das iſt doch zu ſtark! Je nun, lest nur weiter! Dieſer [...]
[...] Werkſtätte aufgeſchlagen hat, als Candidat zum Zollparlamentsabgeordneten aufgetreten iſt? Seht, in Paſſau kennt man ihn, und wo man ihn kennt, da verabſcheut man ihn. Verabſcheuen ? das iſt doch zu ſtark! Je nun, lest nur weiter! Dieſer Ä Bucher wandelt in Paſſau einſam und verlaſſen mit ſcheuen Blicken umher – Niemand pflegt mit ihm Umgang -– man ſieht ihn niemals in Geſellſchaft – nur ein Gaſthaus pflegt er zu beſuchen und dort iſt er mehr geduldet als gerne geſehen; da ſitzt er mit einem Spießgeſellen und einem Helfershelfer verlaſſen an einem Tiſche, wie weiland jene Leute, welche an ihren Trinkgeſchirren [...]
[...] mit einem Spießgeſellen und einem Helfershelfer verlaſſen an einem Tiſche, wie weiland jene Leute, welche an ihren Trinkgeſchirren keinen Deckel # durften, und wenn er es je einmal unternommen hat, ſich zu andern Gäſten an einen andern Tiſch zu ſetzen nehmen dieſe Gäſte Glas und Stuhl und # ſich an einen andern Tiſch, um mit Herrn Bucher # nicht in dieſe Gemein chaft zu kommen. Ä man das nicht verabſcheuen? Und dieſer Menſch ſoll Euer Vertrauensmann ſein? Als der politiſche Leumund des Herrn Bucher noch etwas weniger anrüchig war, da gelang es ihm, ſich in das hieſige [...]
[...] Eder, Burgmaier, Pflügl, Raſthofer, Keck, Schmerbeck. Die An klage iſt gerichtet gegen den 30 Jahre alten Buchdruckereibeſitzer und Redakteur der „Donauzeitung“ Joſef Bucher von Paſſau und deſſen Mitarbeiter Auguſt Lanz von dort. 31 Jahre alt, wegen Vergehens der Beleidigung einer öffentlichen Behörde, [...]
[...] der Beleidigung einer öffentlichen Behörde durch Beimeſſung"j ächtlicher Handlungen oder Geſinnungen. Redakteur Bucher erklärt auf Vorhalt Seitens des Präſidiums, daß er die volle Verantwortlichkeit für den Inhalt dieſes Artikels übernehme, daß demſelben, aber durchaus keine beleidigende Abſicht [...]
[...] tanen Blätter, voran natürlich die liebenswürdige Donau Zeitung, ungeheuer an, den ländlichen Wählern glauben zu ºchen, daß Bucher allein der richtige Mann iſt, der noch bayeriſchen Patriotismus beſitzt, und man ſcheut ſich nicht, die freche Lüge hinauszuſchreiben: Sinzinger ſei ein [...]
[...] Äund damit Gelegenheiterhielten, von dem wahren Stande der Sache ſich unterrichten zu laſſen, wendet ſich jetzt, wenn ſie auf das Erſtemal irregeführt für Bucher geſtimmt hat, mit Verachtung von den ſchwarzen Revolutionären ab, und wird in allen Bezirken für Sinzinger ſtimmen, wo [...]
Passauer Zeitung14.05.1869
  • Datum
    Freitag, 14. Mai 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Begleiter reuſſirten. Man nahm eben zwei reſpektable Män ner, Herrn Dangl und Herrn Reſch in die Kommiſſion. Herr Bucher nahm Stellung im Vorzimmer, wo er für wankelmüthig gewordene Freunde Wahlzettet anfertigte und ſie denſelben aufdrängte; dieſes ungeſetzliche Treiben wurde ihm [...]
[...] wurden, heranſtrömten, aber leider zu fünf Sechstheilen nicht ſchreiben konnten. Auch dieß gab eine würdige Illuſtration des Lukas-Bucher'ſchen Programmes für freie Geſellſchaftskul tur, entgegen ſtaatlicher Zwangskultur. Was die Wahlkommiſſion der Altſtadt anbelangt, ſo ſoll ein durchgefallener Candidat ſelbſt [...]
[...] Aachrichten aus und für Aiederbayern. + Paſſau, 12. Mai. In Sachen Bucher contra Bi ſchof Heinrich erſchien vor längerer Zeit in der „Donau Zeitung“ ein Artikel mit der Ueberſchrift: „Rom hat ge [...]
[...] ob Ueberzeugungstreue, die jede Partei ehren muß, den Muth zur Kandidatur gibt, oder ob auch hier „Rom geſprochen # Bucher, Krätzer, Lukas und Conſorten und „Rom at geſprochen,“ das ſollten denn doch die Wahlmänner ernſtlich bedenken, ſie ſollten lange nachdenken darüber, was [...]
[...] unſern hochgeachteten Herrn Bürgermeiſter Stockbauer, die Verhöhnung von Recht und Wahrheit, wie ſie in der Rede des Hrn. Bucher im Hell-Keller bei der Urwählerverſamm lung vorgekommen ſind, nicht der ſchmutzigſte Neckarſchleim? Ihr Wahlmänner ſeht zu, ob nicht „Rom geſprochen [...]
[...] (Berichtigung.) In Nr. 130 der „Paſſauer Ä. - iſt ein Artikel Paſſau, 11. Mai beginnend: „In zwei Monaten ſprach Bucher“ u. ſ. w. Dieſer enthält Unwahrheiten: 1) iſt unwahr, daß Bucher ſagte, „in zwei Monaten iſt die gegenwärtige Re gierung geſtürzt und wir werden dann alle Beamten zwingen, [...]
[...] „* Paſſau, 13. Mai. Die geſtrige Berichtigung des Hrn. Bucher liefert einen eigenthümlichen Beweis von der „from men Denkungsart“ dieſer Leute: Der Inhalt der Berichti Ä iſt nach unſerer Auffaſſung weitaus anſtößiger als [...]
[...] Schimpf, der d und kann nach d des Hrn. Bucher [...]
[...] eamten angethan wurde? unjuali irbaren Selbſtbekenntniſſe mter fortan mit dieſem Bucher [...]
[...] ſonderen Fleiß und Eifer für die ultramarinblaue Sache bekundete bei der Wahl der hieſige Eiſenhändler Fr. 3 av. Thurmaier, ein Freund Bucher's. Von den liberalen Männern erhielt Bräuer Sandner von hier die meiſten Stimmen. [...]
Passauer Zeitung23.10.1872
  • Datum
    Mittwoch, 23. Oktober 1872
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchnitte ſah der Leſer, wie etwa die Dinge ge lagert waren, als nach langer Fehde und abſcheu lichen Drohungen ſich Bucher und Biſchof Heinrich brüderlich umarmten. „Schreckliche Allianz“ ſagten ſchmunzelnd und ſchadenfroh die [...]
[...] Kleinen politiſchen Nebenverdienſt gab es da mals auch. Die geheimen Hoffnungen der From men, daß Herr Bucher rechtskundiger Bürger meiſter von Paſſau und Dr. Diendorfer Vor ſtand der Gemeindebevollmächtigten werden könnten, [...]
[...] der Neutralität verſpeiſen und dem mächtigen bis herigen Bannerherrn die Heeresfolge verſagen? Oder werden ſie von Buchers großer Trommel und Lukas Kommandoſtimme entzückt, als Ehren gäſte der Kaſinopartei gegen Biſchof und Bismarck [...]
[...] Man ſieht, im vorigen Sommer hing der Himmel voller Baßgeigen. „Wie Stahl und Eiſen halten wir, (d. h. Bucher und Bi ſchof Heinrich, Kaſino und Bauern vereine) zuſammen. Möge es anderwärts [...]
[...] ſchof Heinrich, Kaſino und Bauern vereine) zuſammen. Möge es anderwärts auch ſo ſein!“ – So jubelte Bucher am 14. September 1871. Die Freude ſollte nicht ſehr lange dauern, wie man heutigen Tages ſieht, ſchon [...]
[...] anders.“ Wehe! Wir Paſſauer ſind ſchon recht geſpannt auf das göttliche Schauſpiel, wie der alte Freigeiſt Bucher den Biſchof Hein rich katholiſch macht. Aber trotzdem ſeine Prophezeihungen keinen Schuß Pulver werth ſind, [...]
[...] des Juſtizminiſters ſchwerlich entgehen. Alſo – es gibt noch eine Gerechtigkeit. Wir ſehen es an Hrn. Buchers „Stahl und Eiſen“ [...]
[...] Bucher im jetzigen Falle unſern Biſchof Hein [...]
[...] milienbild. Der Herr Biſchof hat einſt, 1869, mit faſt wegwerfen der Güte bekanntlich uns ſerm Bucher (wie dieſer nur allzuwohl ſpürte) ſchon einmal den rechten Weg gewieſen . . . und dieſer dankbare [...]
[...] Sohn Bucher möchte dafür jetzt ſeinem geliebten Biſchofe auch einmal [...]
Passauer Zeitung27.02.1868
  • Datum
    Donnerstag, 27. Februar 1868
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Standesgenoſſen, wollen wir als freie Männer bei der am Freitag den 28. Febr. anberaumten engern Wahl, wo wir zwiſchen Sinzinger und Bucher zu wählen haben, nicht wieder dulden. Dieſe Herren mögen ihre Wahlzetteln ab geben wie andere Leute, aber ihren Bucher uns nicht auf [...]
[...] wieder dulden. Dieſe Herren mögen ihre Wahlzetteln ab geben wie andere Leute, aber ihren Bucher uns nicht auf dringen wollen. Und wer iſt dieſer Bucher, den mehr als die Hälfte der Wähler gewählt hat, ohne zu wiſſen, wer er iſt? Wollet ihr ihn kennen, ſo leſet nur ſeine Donauzeitung, [...]
[...] Darum weiſet als ſolche Männer jede Zudringlichkeit, von welcher Seite ſie kommen möge, mit Verachtung zurück und da ihr nun wiſſet, wer und was Bucher iſt, ſo ſei Herr Jakob Sinzinger junior, Kaufmann in Pfarrkirchen, [...]
[...] jeutſchen Bruderkampf wieder erneuert wiſſen wollen! Ihr ſeid es ferner, die Ihr durch eine Wahl dieſes Deutſchland zerreißen wollenden Bucher den noch wunden deutſchen ampf, Bruder gegen Bruder, heraufbeſchwört und auf dieſe Weiſe Eure Söhne auf die deutſche Schlachtbank führt, [...]
[...] wartheilweiſe ein höchſt unbefriedigendes. Neben dem Kaufmann Herrn Jakob Sinzinger in Pfarrkirchen iſt nämlich ein Mann (Zeitungsredakteur Herr Bucher von Paſſau) aus der Urne hervorgegangen und zur engeren Wahl berufen, welcher die Eigenſchaften, die ein Abgeord [...]
[...] montanenſeele und entweichſt Schillers Tell, das Werk un ſeres nach deutſcher Freiheit, nach deutſcher Einigkeit drin genden Dichterfürſten zur Glorifikation eines „Buchers ?“ Heiliger Gott! Die braune Liſelkenn ich am Geläut!! Zwar rast der See und will ſein Opfer haben! Nicht wahr? – Doch [...]
[...] Herzens, Eines Bluts! Wir ſind Ein Volk und Einig wollen wir handeln! – Ein Schurke, ein niederträchtiger Lügner Der, der Euch ſagt, wer nicht für „Bucher“ ſtimme, ſei ein Hoch-, ein Landesverräther! – Ein Hundsfott Der, der ſagt, wer nicht für „Bucher“ ſtimme, wolle das Land verpreußen! [...]
[...] wenn wir unſer Blut d'ran ſetzen ſollen, ſo ſei's für uns – wohlfeiler kaufen wir die Freiheit als die Knechtſchaft ein ! Räth Euch ein Verräther, ein Feind des Landes „Bucher!“ dann hört ihn nicht, denn wäre „Bucher“ zu etwas Gutem nütze, hätten's die in Paſſau längſt erkennen und ihn wäh [...]
[...] dann hört ihn nicht, denn wäre „Bucher“ zu etwas Gutem nütze, hätten's die in Paſſau längſt erkennen und ihn wäh len können! – Doch Buchers Kraft, Buchers Fähigkeit iſt nur die, für einen Silberling in der „Donauzeitung“. Alles, was nicht Pfaffenſache und Pfaffenfreund iſt, moraliſch todt [...]
[...] und der Schwindler anwachſen, bis der 28. Februar die allgemeine und die beſond're Schuld auf einmal zahlt! – Nichts anderes bleibt uns übrig ! Doch dann! Fort mit „Bucher,“ fort mit dem Junker, mit dem Pfaffenknecht ! – Wählt ſtatt deſſen einen biederen, echten Rotthaler, einen treuen Patrio [...]
Passauer Zeitung28.06.1868
  • Datum
    Sonntag, 28. Juni 1868
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Paſſau, 27. Juni. Heute wurde am k. Bezirksge richte das Urtheil, die Ehrenkränkungsklage des Redakteurs der „Donau-Zeitung“ Bucher gegen den Redakteur der „Paſſauer-Zeitung“ Keppler betreffend, publizirt. Das erſtinſtanzliche Urtheil des Stadtgerichtes wurde theils be [...]
[...] „Paſſauer-Zeitung“ Keppler betreffend, publizirt. Das erſtinſtanzliche Urtheil des Stadtgerichtes wurde theils be ſtätigt, theils verſchärft, indem gegen Kläger Bucher eine Geldſtrafe von 150 fl. nebſt 8 Tagen Arreſt, - gegen den verklagten Keppler, der jedoch eine Widerklage geltend [...]
[...] machte, eine Strafe von 150 fl. ansgeſprochen wurde. Das Urtheil iſt in den beiden Zeitungen zu veröffentlichen. Bei der öffentlichen Verhandlung ſelbſt iſt weder Bucher noch ein Vertreter desſelben erſchienen. - // Pfarrkirchen, 25. Juni. (Eingeſandt.) (Bucher'ſche [...]
[...] // Pfarrkirchen, 25. Juni. (Eingeſandt.) (Bucher'ſche Triumphe.) Mit vollem Rechte mußte man in Pfarrkir chen bezweifeln, daß Bucher daſelbſt, wo ihm alle politiſche Sympathie ſo gänzlich fehlt, öffentlich auftreten und ſpre chen würde. Anſtaunen muß man eine ſolche Aufdringlich [...]
[...] ſönlichkeit allein im Stande wäre, alle Antezedentien ver geſſen zu machen und politiſche Gegner zu Renegaten um zuwandeln wie Bucher ſelbſt einer iſt. – Hätte nicht ſein „intelligenter“ Freund, der „liebenswürdige“ Herr Pfarrer Pollhammer, ſchlau wie er iſt, in der Nacht vorher mittelſt [...]
[...] Poſtboten ſeine Wähler von Poſtmünſter, Neuhofen und Nöham dringend einladen laſſen, ſo wäre dem Zollpar lamentsgliede Bucher das Menſchliche paſſirt, daß er vor leeren Bänken ſeine ſo und ſo oft geſprochene Rede hätte halten müſſen. – Im Saale des Hrn. Oswald waren außer [...]
[...] leeren Bänken ſeine ſo und ſo oft geſprochene Rede hätte halten müſſen. – Im Saale des Hrn. Oswald waren außer den Bucher'ſchen Wählern, aus den bezeichneten Gemeinden nur einige geiſtliche Herren anweſend; von der Stadtge meinde Pfarrkirchen, Gemeinde Reichenberg und Untergra [...]
[...] meinde Pfarrkirchen, Gemeinde Reichenberg und Untergra fenſee betheiligte ſich Niemand, – ſelbſt ſein hoher Pro tektor, Hr. Graf v. Geldern, erwies Hrn. Bucher nicht die Ehre ſeiner Gegenwart, obwohl Hr. Bucher nicht ermangelte, ſeinen Dank perſönlich abzuſtatten. – Wie überall brachte [...]
[...] Ehre ſeiner Gegenwart, obwohl Hr. Bucher nicht ermangelte, ſeinen Dank perſönlich abzuſtatten. – Wie überall brachte auch Bucher auf unſer Vaterland ein Hoch aus; – dann ſchrie noch eine einzige Stimme „Bucher hoch!“ in wel ches „Hoch“ die geiſtlichen Herren und eine Fraktion der [...]
[...] ches „Hoch“ die geiſtlichen Herren und eine Fraktion der Verſammlung einſtimmte – und die Sache war zu Ende. – Still, wie Hr. Bucher gekommen, ſchob er auch ab, und das ſind ſeine Triumphe in Pfarrkirchen, um welche ihn Niemand beneiden wird. – [...]
Passauer Zeitung17.09.1869
  • Datum
    Freitag, 17. September 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aachrichten aus und für Niederbayern. ft Paſſau, 15. Sept. Herr Bucher, Buchdrucker, Buch händler und Zeitungsinhaber in Paſſau, leuchtete mit ſeiner Fröm migkeit jüngſt in der Katholikenverſammlung zu Düſſeldorf. [...]
[...] händler und Zeitungsinhaber in Paſſau, leuchtete mit ſeiner Fröm migkeit jüngſt in der Katholikenverſammlung zu Düſſeldorf. Herr Bucher, welcher in Paſſau wegen ſeiner freiſinnigen An ſchauungen gerade in religiöſen Dingen und in der Politik früher bekannt war, Herr Bucher, welcher alle gottesdienſtlichen Feier [...]
[...] bekannt war, Herr Bucher, welcher alle gottesdienſtlichen Feier lichkeiten meidet, denen ſeloſt liberale Bürger hieſiger Stadt ſich nicht entziehen; dieſer Weltmann Herr Bucher iſt in Düſſel dorf ſo fromm, daß es ihm ſelbſt Biſchöfe und Geiſtliche nicht gleichthun können. Wenn man aber den Grund dieſer Fröm [...]
[...] gleichthun können. Wenn man aber den Grund dieſer Fröm migkeit näher kennen lernen will, ſo leſe man aus Beilage Nr. 51 der „Donau-Zeitung“ den Inhalt der Rede, die Bucher in Düſſeldorf gehalten hat. In dieſer Rede fordert Herr Bucher auf, daß jeder Katholik nur auf ultramontane Blätter [...]
[...] in Düſſeldorf gehalten hat. In dieſer Rede fordert Herr Bucher auf, daß jeder Katholik nur auf ultramontane Blätter abonniren ſoll; Herr Bucher hat recht; in ganz Altbayern iſt die katholiſche Confeſſion überwiegend vertreten, und wenn in Altbayern nur die „Donau-Zeitung“ oder höchſtens noch der [...]
[...] die er in der Donau-Zeitung tagtäglich ſchmäht und mit Koth beſpritzt, die Inſerate entzogen ſind. In demſelben Athemzuge, in welchem Herr Bucher ſeine liberalen Collegen aushungern laſſen will, verlangt er, daß die Gegner der Donau-Zeitung dieſes ſein Blatt füttern ſollen; weil aber die Regierung das [...]
[...] laſſen will, verlangt er, daß die Gegner der Donau-Zeitung dieſes ſein Blatt füttern ſollen; weil aber die Regierung das Gegentheil angeordnet hat, ſo haben Herr Bucher, die frommen Biſchöfe und frommen Herrn zu Düſſeldorf ihre Mißbilligung in Ausdrücken laut werden laſſen, welche nachzudrucken die Do [...]
[...] einem jeden Blatte paſſiren, daß in Zeiten der Aufregung man ches ſcharfe Wort fällt; bemerkenswerth iſt es aber, daß Herr Bucher ſelbſt die ordinäre Sprache der Donau-Zeitung als Ge genſatz der Sprache liberaler Blätter hinſtellt. Dieſe wahre Thatſache, dieſe derbe, rückſichtsloſe und verletzende Sprache der [...]
[...] genſatz der Sprache liberaler Blätter hinſtellt. Dieſe wahre Thatſache, dieſe derbe, rückſichtsloſe und verletzende Sprache der Donau-Zeitung rechtfertigt Herr Bucher damit, daß er mitten im preußiſchen Auslande ſeine Landsleute und Anhänger als ſolche Simpeln hinſtellt, als ob ſie eine an [...]
[...] als ſolche Simpeln hinſtellt, als ob ſie eine an ſtändige Sprache gar nicht verſtehen würden!! So weit hätte Herr Bucher doch nicht gehen ſollen. Wahr iſt es, daß die Donau-Zeitung der liberalen Sache viel geſchadet hat; wahr iſt es, daß die liberale Preſſe viel zu theoretiſch war, [...]
Passauer Zeitung29.01.1873
  • Datum
    Mittwoch, 29. Januar 1873
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſagt Sigl, haben mich die hochanſehnlichſten Ultramontanen Münchens (noch rechtzeitig) eiw ſperren laſſen, ſonſt liefe ich auch wie Bucher herum, der mich jetzt mit zu Grunde richten will. – Aber hinter dieſem Sigl ſteht der [...]
[...] Zähne ſchlüpfte), ſie verhindert jedes kräftige ſelbſt ſtändige Auftreten der bayeriſchen Katholikeu gegen So kann man Bucher und Sigl recht wohl gegen Heinrich und ſonſtige damit aber [...]
[...] Sigl recht wohl gegen Heinrich und ſonſtige damit aber weder Bucher noch Sigl zu frech und eigen mächtig werden, ſo beſchneidet man den Sigl durch den Bucher und den Bucher durch ben [...]
[...] Sigl. Der heilige Bucher iſt natürlich dem hei [...]
[...] Wenn Bucher und Biſchof [...]
[...] Kadaver des heiligen Sigl's. Und im Kampfe gegen Sigl wird noch der Biſchof Hein r ich den Kopf, und der heil. Bucher den Kopf und das Geld verlieren. Steht doch jetzt ſchon Bucher ſtumm und kopflos da weil [...]
[...] Kopf und das Geld verlieren. Steht doch jetzt ſchon Bucher ſtumm und kopflos da weil Sigl ihm vorwirft, nicht Bucher, ſondern er, der heil. Sigl, habe den bekannten Schund geſchrieben, ür den Bucher den Orden und Heinrich den Ver [...]
[...] *) Herr Joſefus Bucher lebt zur Zeit in Mün l chen, der (heutige) „Volksfreund“ bringt eine Zuſchrift an die Leſer, von J. Bucher unterzeichnet, in der er [...]
[...] vertheidige die katholiſchen Prinzipien .im ſtreng ſten Anſchluſſ e an die kirchliche Autorität.“ Und Bucher ſagt: dieſen Satz unterſchreibe ich um ſo bereitwilliger, „als ich mir bewußt bin, ihn ſeit Jahren zur Anwendung gebracht zu ha [...]
[...] um ſo bereitwilliger, „als ich mir bewußt bin, ihn ſeit Jahren zur Anwendung gebracht zu ha ben!!!“ Biſchof Heinrich, nun der weiß von Bucher's ſtrengſtem Anſchluß“ an ſeine (des Biſchofs) Autori tät wohl Manches zu erzählen. [...]
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