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Suchbegriff: Burgheim

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Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 26.03.1876
  • Datum
    Sonntag, 26. März 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Ich habe dieſes Haus!“ – rief Wendenſtein trium phirend. – „Es iſt das des Herrn Burgheimer!“ [...]
[...] „Ein ſehr reſpectables Haus!“ – ſagte Herr Roſen blüh. – „Herr Burgheimer macht coloſſale Geſchäfte und iſt ſehr angeſehen auf der Börſ'!“ „Hole der Teufel Ihre . . . .“ – wollte Reinhard [...]
[...] „Vortrefflich!“ – ſagte Oſterland. – „Und glauben Sie, daß Herr Burgheimer darauf eingeht?“ „Mit Vergnügen wird er es thun, wenn Sie ihn darum erſuchen. Sie wiſſen, Ihnen ſchlägt er ſo leicht [...]
[...] – „Ihr junger Freund iſt in der allergünſtigſten Saiſon hierhergekommen. Die Faſten, die officielle Zeit der Con certe beginnen. Frau Burgheimer pflegt jedes Jahr um dieſe Zeit zwei bis drei große Soiréen zu geben. Da wird muſicirt, declamirt, kokettirt, Thee getrunken und zum [...]
[...] ſo ſind Sie doppelt willkommen. Als Journaliſt können Sie dabei zugleich einen der ſtillen Herzenswünſche Herrn Burgheimer's auf das Allerbequemſte erfüllen.“ „Und worin beſteht dieſer ſtille Herzenswunſch?“ „Herr Burgheimer wird es Ihnen ſehr hoch an [...]
[...] Gefallen gethan hat?“ „Das weiß ich nicht ſo genau. Wie mir ſcheint, iſt der „Salon Burgheimer“ doch nur zweiten Ranges. Alles, was Sie dort von Geſellſchaft vertreten ſehen, iſt zweiten Ranges. Die „Spitzen“ lehnen regelmäßig ſeine Ein [...]
[...] Ranges. Die „Spitzen“ lehnen regelmäßig ſeine Ein ladungen ab. So wird es wohl auch mit der Literatur ſein. Das wurmt Herrn Burgheimer nicht wenig, wenn auch nur im Stillen. Wenn Sie aber Ihren Herrn Vando dort einführen, ſo müſſen Sie natürlich auch etwas [...]
[...] auch nur im Stillen. Wenn Sie aber Ihren Herrn Vando dort einführen, ſo müſſen Sie natürlich auch etwas über das Burgheimer'ſche Haus ſchreiben, und zwar in der „Neuzeit“. Damit thun Sie natürlich Niemand einen größeren Gefallen, als Herrn Burgheimer.“ [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 30.07.1876
  • Datum
    Sonntag, 30. Juli 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] nigkeiten nicht ab. Nochmals, Herr Doctor, meine un begrenzte Hochachtung vor Ihrem Genie!“ „Aber Herr Burgheimer, ich begreife wirklich nicht, was Sie mit Ihrer Reclame meinen. Was hat denn meine Verbindung mit Gräfin Verbenyi mit der Reclame [...]
[...] blick mit Ihrem Beſuche zu beehren? Meine Adrienne wird ſich unendlich freuen, Sie wiederzuſehen.“ „Ich werde Frau Burgheimer mit dem größten Ver gnügen begrüßen“ – ſagte Oſterland ſich höflich verbeu gend. – „Doch à propos, Herr Burgheimer, wiſſen Sie [...]
[...] Jch war bereits in ſeiner Wohnung, traf ihn aber nicht zu Hauſe.“ Herr Burgheimer machte bei den Namen Wenden ſtein eine ſeltſame Grimaſſe. – „Lieber Herr Doctor! – ſagte er nach einer Pauſe – „der Baron hat ſich gegen [...]
[...] „Der Tauſend!“ – rief Oſterland. – „Was hat er denn vebrochen ?" „Denken Sie ſich“ – fuhr Burgheimer fort, die Stimme zum Flüſtern dämpfend – „eines ſchönen Mor gens erwiſche ich einen Liebesbrief, den der Baron an [...]
[...] würdigkeit für möglich halten?" „O, der Böſewicht!“ – ſagte Oſterland, mit Mühe ein Lächeln verbeißend. – „Frau Burgheimer war natür lich dadurch auf's Tiefſte verletzt!“ „Verſteht ſich“ – erwiederte Herr Burgheimer mit [...]
[...] Und gefolgt von Oſterland, deſſen Geſicht den Aus druck mühſam verhaltener Heiterkeit zeigte, eilte Herr Burgheimer geflügelten Schrittes die Treppe hinan, um Frau Adrienne Nachricht von dem großen Ereigniſſe zu bringen und ihr den Helden deſſelben perſönlich vorzuführen. [...]
[...] hörigen und die Beamten wohnten der Ceremonie bei, welche Doctor Schrams mit gebührender Würde vollzog. Herr Burgheimer fühlte ſich nicht wenig geſchmeichelt, daß er und ſeine Gemahlin zu den wenigen Auserwählten ge hörten, die der Feierlichkeit beiwohnten. Schmerzlich be [...]
[...] Schloß Aſſenfeld oder im Palais Porriquet, ſcheint er auch noch keineswegs auf Beſſerung zu denken. Herr Burgheimer endlich hat ſein finanzielles Genie auf's Glänzendſte damit bewieſen, daß er rechtzeitig weiſe Vor kehrungen gegen den großen „Krach“ traf, ſo daß er [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 11.08.1874
  • Datum
    Dienstag, 11. August 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] *R e . . a weg e. fen. Der Gedanke, daß Eugen eine Schweſter haben könne, war Somnn don Carl Marquard Knun. ihm bis jetzt noch nie in den Sinn gekommen. (Fortſetzung.) „Sie wiſſen es nicht – rief Herr Burgheimer, laut auflachend Frau Burgheimer, die jetzt eintrat, unterbrach das Geſpräch – „Nun, das iſt nicht übel! Sie ſind ſein Verwandter und wiſſe der beiden Herren. Sie ſah in ihrer eleganten Straßentoilette nicht, ob er eine Schweſter hat!“ - [...]
[...] der beiden Herren. Sie ſah in ihrer eleganten Straßentoilette nicht, ob er eine Schweſter hat!“ - wirklich reizend aus. Mit unverkennbarem Wohlgefallen ruhten! „Das heißt . . . .“ – ſtotterte Oſterland, welcher anfing wirk Herrn Burgheimers Blicke auf ſeiner ſchöneren Hälfte. lich ein wenig verlegen zu werden. – „Ich meinte nur . . . .“ „Es iſt mir ſehr lieb, daß ich Sie treffe, Herr Doktor“ – „Geben Sie ſich keine Mühe, lieber Doktor“ – ſagte Frau ſagte ſie, Oſterland freundlich begrüßend. – „Ich komme von Burgheimer, in die Heiterkeit ihres Mannes einſtimmend. – „Wir [...]
[...] Reklame“ – verſetzte Oſterland. – „Sie ſehen, gnädige Frau, ich ſetze alle Hebel in Bewegung, um mein Ziel zu erreichen.“ „Sagen Sie dem Chevalier“ – meinte Herr Burgheimer – „er ſolle über der Reklame ſeine alten Freunde nicht vergeſſen. Mindeſtens vierzehn Tage haben wir ihn ſchon nicht geſehen, nicht [...]
[...] Mindeſtens vierzehn Tage haben wir ihn ſchon nicht geſehen, nicht wahr, Adrienne?“ „Ich habe ſie nicht gezählt“ – ſagte Frau Burgheimer leicht hin. – „Aber jedenfalls iſt es ſchon eine Weile her. Doch ſagen Sie mir, Herr Doktor, wie kommt es, daß Sie ſich für den jungen [...]
[...] „Er iſt ein entfernter Verwandter von mir“ – antwortete Oſterland, Frau Burgheimer lächelte ſchelmiſch. – „Der Eifer macht Ihren verwandtſchaftlichen Gefühlen alle Ehre, Herr Doktor“ – ſagte ſie. – „Aber geſtehen Sie es aufrichtig: Hat Herr Vando nicht vielleicht [...]
[...] wir in Gottes Namen das ſchöne Fräulein Vando! „Gnädige Frau!“ – ſagte er, ſich mit einer gewiſſen komiſchen Verſchämtheit zu Frau Burgheimer wendend – „Sie begteifen . . . . es gibt Dinge ſo zarter Natur, daß . . .“ „Hat ihm ſchon!“ – rief Herr Burgheimer triumphirend. – [...]
[...] ſie nach Wien, wenn Eugen's Oper den gewünſchten Erfolg hat.“ „Dann müſſen Sie die junge Dame bei uns einführen“ – verſetzte Herr Burgheimer. „Ich werde nicht ermangeln. Vorläufig bitte ich jedoch um Discretion, auch Herrn Vando gegenüber, denn der junge Mann [...]
[...] iſt in Allem, was ſeine Familienverhältniſſe betrifft, höchſt em pfindlich“ „Verſteht ſich“ – ſagte Frau Burgheimer. – „Auf un können Sie ſich unbedingt verlaſſen. Nur nehmen Sie ſich vo Wendenſtein in Acht! Diskretion ſcheint gerade nicht die ſtärkſt [...]
Zweibrücker Zeitung (Zweibrücker Wochenblatt)07.08.1878
  • Datum
    Mittwoch, 07. August 1878
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sechstes Kapitel. Die Rufführung. Schwerlich hatte Herr Burgheimer jemals mit ſo viel Erwartung und Neugier nach den friſch eingetrof fenen Abendblättern gelangt, als an dem Tage nach [...]
[...] ſeiner großen Soirée. Er erwartete nichts Geringeres darin zu finden, als einen Hymnus auf die Herrlich keiten des Salons Burgheimer. Zu ſeinem nicht ge ringen Mißvergnügen fand er ſich jedoch enttäuſcht. Die „Neuzeit“ beiſpielsweiſe brachte eine einfache Notiz, [...]
[...] thun. „Sie werden morgen Feuilletons über meine Soirée bringen“ – dachte Herr Burgheimer, indem er unbe friedigt die Blätter aus der Hand legte. – „Natür lich! In der kurzen Zeit konnte man ja noch keine [...]
[...] großen Artikel über die Sache ſchreiben.“ Wer aber keine Feuilletons über die Soirée im Salon Burgheimer brachte, waren die Zeitungen. Die „Neuzeit,“ auf welche Herr Burgheimer in erſter Reihe zählte, behandelte am folgenden Morgen in ihrem [...]
[...] daß Herr Vando die Partitur zu ſeiner Oper die „Vehme“ der Direktion des * Theaters verknuft habe, von Herrn Burgheimer's „gaſtfreiem und kunſtlieben dem Hauſe“ war aber nicht entfernt mehr die Rede. „Dieſer Frankfurter Doktor kann mir auch ge [...]
[...] freien und kunſtliebenden“ Hauſe ſeine obligate Ver dauungs- und Dankbarkeitsviſite machte, konnte ſich Herr Burgheimer nicht enthalten, dem Doktor ſeine Verwunderung über das „ſeltſame“ Schweigen der Preſſe auszudrücken. [...]
[...] Verwunderung über das „ſeltſame“ Schweigen der Preſſe auszudrücken. „Mein verehrter Herr Burgheimer“ – ſagte Oſter land mit Nachdruck – „ich werde mich wohl hüten, meinem Schützling durch eine ungeſchickte Reklame [...]
[...] einen Stein auf den unglücklichen Helden der Reklame. Darum heißt es: vorſichtig zu Werke gehen.“ Herr Burgheimer war zu ſehr praktiſcher Geſchäfts mann, als daß er die Richtigkeit dieſes Raiſonnements [...]
[...] den ſchmeichelhaften Nimbus des Kunſtmäcenatenthums auf die bequemſte Weiſe um ſein Haupt zu winden. Was die angeblichen Wünſche Frau Burgheimer's be trifft, ſo hatte ihr Gemahl dieſe natürlich nur zum Vorwande genommen, um die eigene Sehnſucht nach [...]
[...] Grenzen, die man nicht überſchreiten darf.“ „Sie thun viel für Ihren jungen Freund“ meinte Herr Burgheimer. – „Herr Vando iſt J zu großem Dank verpflichtet. Wann wird denn I erſte Aufführung Statt finden?“ S : [...]
Zweibrücker Zeitung (Zweibrücker Wochenblatt)24.07.1878
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juli 1878
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] sſtaffirt hatte, und plauderte mit Herrn Vando mit er Vertraulichkeit einer alten Bekannten. Herr Burgheimer ſtrahlte von Glück, wenn er die Änzende Verſammlung in ſeinem Salon überblickte. Wel nahe an hundert Perſonen hatten ſich bei ihm [...]
[...] eingefunden. Jeder darunter konnte in ſeiner Weiſe als eine „Koryphäe“ gelten, wie Herr Burgheimer dem Chevalier im Vertrauen ſagte. Es war die Blüthe der Börſe, der Preſſe, der Kunſt zugegen, und [...]
[...] Preſſe Notiz nehmen, ſie mochte wollen oder nicht. Hierzu kamen noch die geiſtigen Genüſſe, von denen ſich Herr Burgheimer Wunderdinge verſprach, ganz abgeſehen von den leiblichen, die ohne Zweifel auch dem Hauſe Burgheimer alle Ehre machen würden. [...]
[...] raths. Die feinſten Weine ſtanden parat. Mochten ſeine Gäſte auch mit einem Durſte gleich Wüſtenka meelen geſegnet ſein, Herr Burgheimer fühlte ſich Mannes genug, ſelbſt den ungeheuerlichſten Anſprüchen an ſeinen Keller zu genügen. [...]
[...] Dabei ruhten Herrn Burgheimer's Blicke mit ſtolzer Befriedigung auf ſeiner ſchöneren Hälfte, die für Jeden ihrer Gäſte ein freundliches Wort und ein bezaubern [...]
[...] des Lächeln hatte. f „Man wird von dem heutigen Abend ſprechen in Wien, Herr Burgheimer“ – verſetzte der Chevalier mit dem Tone aufrichtiger Ueberzeugung. – „Ver laſſen Sie Sich darauf.“ [...]
[...] will.“ „Ich werde mich bei Tiſche mitten unter ſie ſetz:n“ – rief Herr Burgheimer eifrig. – „Meine Frau übernimmt die Kunſt. Bei den Andern müſſen Sie den liebenswürdigen Wirth machen, beſter Baron, [...]
[...] ſchachern an. Das wäre ſchauderhaft.“ „Ich will ſie ſchon in Reſpekt halten, Herr Burgheimer, ſeien Sie unbeſorgt!“ – erwiderte der Hofſekretär. „Das weiß ich! Vor einem Herrn, wie Sie, [...]
[...] Tiſche in die Nähe des Fräulein Strammer. Bei einer Lokalſängerin vergißt ein Börſianer ſogar die Börſe. Meinen Sie nicht auch, Herr Burgheimer?“ „Der Gedanke iſt Ä werth, Herr Baron!“ – rief Burgheimer, ſich vergnügt die Hände reibend.– [...]
[...] – „Wenn Sie es wünſchen, ſtelle ich Ihnen den Herrn ſogleich vor.“ „Meine Frau winkt mir“ – ſagte Burgheimer, den Arm des Hofſekretärs loslaſſend. – „Die Herren entſchuldigen." [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 27.07.1876
  • Datum
    Donnerstag, 27. Juli 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] wiederte Oſterland. „Sie treten natürlich wieder in die Redaetion Ihrer Zeitung, nicht wahr?“ – fragte Herr Burgheimer, in dem er ſeinen Arm unter den des Doctors ſchob und mit ihm die Treppe hinabſtieg. [...]
[...] dem er ſeinen Arm unter den des Doctors ſchob und mit ihm die Treppe hinabſtieg. „Wohl kaum, Herr Burgheimer. Ich habe die Ab ficht der Preſſe Valet zu ſagen!“ „Schade!“ – meinte Herr Burgheimer. – „Sie [...]
[...] fragen, was gedenken Sie denn hier zu treiben, wenn Sie nicht mehr zur „Neuzeit“ gehen?“ „Ich gedenke zu heirathen, Herr Burgheimer.“ „Zu heirathen?“ – rief Herr Burgheimer erſtaunt. – „Und darf ich fragen, wer die glückliche Braut iſt?“ [...]
[...] – „Und darf ich fragen, wer die glückliche Braut iſt?“ „Comteſſe Iſtvania Verbenyi! Meine Dame vom Maskenballe. Sie wiſſen ja, Herr Burgheimer, jene ge heimnißvolle Maske.“ „Mirakel! Mirakel!“ – ſchrie Herr Burgheimer, [...]
[...] welcher einſt von Ihrem Salon aus den Weg in die Oeffentlichkeit gefunden hat!“ Herr Burgheimer war bei dieſer Mittheilung wie zur Salzſäule erſtarrt. Er vermochte ſogar nicht einmal mehr zu ſchreien, denn die Ueberraſchung verſetzte ihm [...]
Neuburger Bezirks-Amtsblatt05.03.1876
  • Datum
    Sonntag, 05. März 1876
  • Erschienen
    Neuburg a.d. Donau
  • Verbreitungsort(e)
    Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 4
[...] -An die Bürgermeiſter von Burgheim, Grasheim, Heinrichsheim, Karlshuld, Karlskron, Klingsmoos, Ludwigsmoos und Untermarfeld. [...]
[...] Bef an n t m a ch u n g. Abhaltung einer landwirthſchaftlichen Verſammlung in Burgheim betr. Am Sonntag den 12. März ds. Js. Nachmittags halb 3 Uhr [...]
[...] Am Sonntag den 12. März ds. Js. Nachmittags halb 3 Uhr wird in Burgheim im Gaſthauſe zur Poſt eine landwirthſchaftliche Verſammlung abgehalten, wobei Herr Kreiseulturingenieur Heuſchmid von Augsburg über Wieſeneultur insbeſondere über die Zweckmäßigkeit entſprechender Bewäſſerungs [...]
[...] Wieſeneultur insbeſondere über die Zweckmäßigkeit entſprechender Bewäſſerungs anlagen Vortrag erſtatten wird. Die Bürgermeiſter des Amtsbezirkes insbeſondere jene von Burgheim, Oberhauſen, Unterhauſen, Straß, Moos, Sinning, Leidling und Ortlfing werden erſucht, Solches in der Gemeinde zu veröffentlichen und die Landwirthe zu recht [...]
Zweibrücker Zeitung (Zweibrücker Wochenblatt)30.03.1878
  • Datum
    Samstag, 30. März 1878
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wendenſtein warf ihm aber einen bedeutſamen Blick zu und beeilte ſich, an ſeiner Stelle zu antworten: „Wer ſollte nicht der Küche des Hauſes Burgheimer vor jeder Hotelküche der Reſidenz den Vorzug geben?“ – ſagte er, und mit verbindlichem Lächeln fügte er [...]
[...] Aber was würde Frau Burgheimer ſagen, wenn ihr plötzlich zwei ungeladene Gäſte über den Hals kämen?“ „O, Das hat gar Nichts zu ſagen, lieber Baron“ [...]
[...] legend. „Alſo vorwärts, meine Herren!“ – rief Herr Burgheimer, den Doktor unter dem Arme faſſend. – „Gehen wir! Die Suppe wird ſonſt kalt!“ Und im Triumphe führte der Großhändler ſeine [...]
[...] Gäſte über den Mehlmarkt nach ſeiner Wohnung. Oſterland war nicht wenig begierig, die Bekannt ſchaft der Frau Adrienne Burgheimer zu machen. Wenn Herr Burgheimer ihr nicht ſchon früher geſagt hatte, er gedenke Herrn Doktor Oſterland heute als [...]
[...] „Ich werde meiner Frau ſagen, Sie ſeien durch einen Frankfurter Geſchäftsfreund an mich empfohlen, Herr Doktor!“ – hatte Herr Burgheimer unterwegs zu ſeinem Gaſte geſagt. – „Geben Sie nur um des Himmelswillen Acht, daß Sie Sich nicht verraten! [...]
[...] Himmelswillen Acht, daß Sie Sich nicht verraten! Meine Frau iſt fein, ſehr fein!“ „Seien Sie unbeſorgt, Herr Burgheimer. Ich weiß, was ich zu thun habe“ – hatte Oſterland ge antwortet. [...]
[...] weiß, was ich zu thun habe“ – hatte Oſterland ge antwortet. Herr Burgheimer führte ſeine Gäſte geradeswegs in das Speiſezimmer. Eine noch junge, ſehr hübſche Dame erhob ſich bei ihrem Eintreten. Außer ihr war [...]
[...] Tiſche nur vier Gedecke. Man hatte alſo keine Gäſte erwartet, „Liebe Adrienne“ – ſagte Herr Burgheimer – „ich bringe Dir, freilich ſehr unerwartet, zwei liebe [...]
[...] kommt, wenn ich ihr plötzlich zwei Gäſte bringe.“ „Die Herren ſind willkommen“ – ſagte Frau Burgheimer mit vollkommener Ruhe. – „Sie müſſen jedoch vorlieb nehmen mit Dem, was wir haben.“ Bei dieſen Worten ergriff ſie die Tiſchglocke, läutete [...]
[...] men bot, war auch nicht größer, als die der Maske. „Wann ſind Sie hier angekommen, Herr Doktor?“ – fragte Frau Burgheimer mit einem Tone, der auch nicht die entfernteſte Spur von Aufregung verrieth. [...]
Zweibrücker Zeitung (Zweibrücker Wochenblatt)24.03.1878
  • Datum
    Sonntag, 24. März 1878
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] eheirathet? Ich haſſe jeden Betrug und werde mich emals zum Mitſchuldigen eines ſolchen machen, auch iht, wenn er einem Herrn Burgheimer geſpielt ºerden ſoll.“ „Ein merkwürdiger Grundſatz bei einem jungen [...]
[...] bietet Das ungeheure Schwierigkeiten, und dabei ſehe ich nicht ein, welchen Nutzen es eigentlich bringen ſoll. Wenn es am Ende doch nicht Frau Burgheimer ge weſen wäre!“ „Sie glauben alſo doch an eine ſolche Möglich [...]
[...] unſere Konjekturen ganz überflüſſig, Doktor, da uns keine zum Ziele führt. Den erſten Anhaltspunkt muß uns Herr Burgheimer geben. Ich erinnere mich, daß [...]
[...] miſchen?“ - „Warum nicht? Die Geſchichte iſt pikant und amuſant genug. Ich werde Burgheimer ſagen, Sie ſeien wüthend wegen der Ihrer Gemahlin zugefügten Beleidigung und beabſichtigten die Sache nicht auf ſich [...]
[...] und Sie, puritaniſcher Doktor, bekommen, wenn auch keine Nachricht über Ihre Eroberung, doch wenigſtens eine Gewiſſenserleichterung Herrn Burgheimer gegen über, und Das iſt, denke ich, doch wohl auch Etwas werth.“ „Vortrefflich ausgedacht, lieber Wendenſtein“ – [...]
[...] Herr Burgheimer wohnt auf dem Mehlmarkte, alſo ganz in der Nähe. Es iſt jetzt halb Eins. Um dieſe Stunde treffe ich ihn wahrſcheinlich zu Hauſe. Bis [...]
[...] lichen Folgen deſſelben und begleiten Herrn von Wen denſtein auf ſeiner diplomatiſchen Sendung Herr Burgheimer bewohnte den ganzen erſten Stock eines Hauſes am Mehlmarkte – bei den modernen Wohnungspreiſen Wiens ein untrüglicher Beweis von [...]
[...] blauen Ringe um die Augen, ſowie die ſchlaffen Züge die geſtörte Ruhe der verfloſſenen Nacht. „Ah, Herr Baron!“ – Herr Burgheimer hatte die Gewohnheit, die Titel ſeiner Gäſte ſtets um einen [...]
[...] Herr von Wendenſtein, den Finger ſcherzhaft drohend erhebend. – „Schöne Geſchichten hört man von Ihnen, Herr Burgheimer! - Wiſſen Sie auch, daß ich heute halb und halb als Kartellträger zu Ihnen komme?“ Hatte ſich Herr Burgheimer ſchon geſtern in Toilette [...]
[...] der Hand des Friſeurs geordnete Haar machten einen faſt abſtoßenden Eindruck. Wenn Frau Adrienne Burgheimer an ihrem Herrn und Gemahl nicht viel Gefallen fand, ſo konnte man ihr Dies billiger Weiſe nicht übel nehmen. - [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 04.05.1876
  • Datum
    Donnerstag, 04. Mai 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] drückte und es dann ſorgfältig in die Brieftaſche ſchob. – „Jetzt ſind meine Zweifel endlich behoben ! Stefanie iſt nicht Frau Burgheimer, denn der Brief kommt von außerhalb! Aber wo liegt dieſes Liebenſtein? Ich habe den Namen niemals gehört. Hole der Henker dieſe ge [...]
[...] gegeben. Alſo raſch in die Expedition ! Sie kann mich viel leicht noch früher zum Ziele führen als Fräulein Roſa, Herrn Burgheimer's ehemalige Schöne!“ Damit ſtülpte der Doctor den Hut auf und eilte nach der Wollzeile, in die Expedition der „Neuzeit.“ [...]
[...] brauchen Sie keine Geheimniſſe zu haben! Ich bin voll kommen unterrichtet von dem köſtlichen Streich, den Fräulein Roſa am Faſchingsſonntage Herrn Burgheimer, dem alten Gecken, geſpielt hat. Wir haben in der Re daction darüber gelacht wie die Narren. Ich gedenke ein [...]
[...] – „Ich ſehe, Sie trauen mir noch immer nicht! Sie halten mich am Ende wohl gar für einen Abgeſandten des Herrn Burgheimer? Was ſoll ich tun, um Ihnen zu beweiſen, daß . . . ,“ Der Doctor konnte nicht vollenden, denn in dem [...]
[...] allerliebſtem Stumpfnäschen und einem Paar funkelnder ſchwarzer Augen, die Niemand ſonſt gehören konnten als Fräulein Roſa, Herrn Burgheimer's verlaſſener Ariadne. Die junge Kleiderkünſtlerin blieb überraſcht ſtehen, [...]
[...] tor Oſterland. Er iſt Redacteur und ſchenkt uns die Ehre ſeines Beſuches, weil er zu wiſſen glaubt, Du hätteſt Herrn Burgheimer in den letzten Faſchingstagen einen Schabernack geſpielt, der ihn zwölf Stunden Arreſt gekoſtet hat. Ich habe ihm zwar geſagt. . . .“ [...]
[...] „Fräulein Roſa hat die Situation beſſer erfaßt, als Sie, meine Gnädige!“ – rief Oſterland, raſch einfallend. – „Sie hat ganz Recht. Herr Burgheimer hat alle Urſache, wegen des Abenteuers gegen Jedermann zu ſchwei gen. Wir von der Preſſe aber brauchen keine ſolchen Räck [...]
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