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Suchbegriff: Burkarts

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Bayreuther Zeitung15.02.1850
  • Datum
    Freitag, 15. Februar 1850
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Staatsanwalt: Appellationsgerichtsrath Paſter. Vertheidi ger: a) des Förtſch, Kreis- und Stadtgerichtsraths-Acceſſiſt Hof mann; b) des Burkart, Advokaten - Concipient Käfferlein. Geſchworne: Heinrich, Seifenſiedermeiſter von Hof; Polig, Seifenſiedermeiſter von Lichtenberg; Wagenführer, Magiſtrats [...]
[...] Geſchwiſter des Lorenz Haas von den auf der Gaſſe ſtehenden 3 Perſonen den Bauernſohn Andreas Burkart von Röbersdorf und den Schuhmachergeſellen und damaligen Dienſtknecht des Wir hes Wurm, Andreas Förtſch von Tiefenhöchſtadt, genau an ihrer [...]
[...] zugegen geweſen zu ſein, leugneten jedoch Beide geworfen zu haben; Förtſch leugnete noch überdieß herausgefordert zu haben, wäh rend Burkart nur die Herausforderungen der Gegner am Wurm ſchen Wirthshauſe erwiedert haben will. Wahrend Burkart be hauptet, Förtſch habe den Haas geworfen, ſchiebt dieſer dem [...]
[...] ſchen Wirthshauſe erwiedert haben will. Wahrend Burkart be hauptet, Förtſch habe den Haas geworfen, ſchiebt dieſer dem Burkart den Wurf zu und behauptet, Burkart habe, als Haas zuſammengeſtürzt ſei, ihm davon laufend zugerufen: „reiß aus einer hat ſeinen Theil“ was Burkart ausdrücklich widerſpricht. [...]
[...] rend der andere Begleiter des Haas, nämlich Zentgraf nur den Burkart ganz genau an der Stimme als den Herausfor derer erkannt haben will. - Womit geworfen wurde, konnte keiner dieſer beiden Zeugen [...]
[...] wahrend Burkart zunächſt ihm, den Zeugen ſtand, 2 Scheitlein [...]
[...] ſoll Förtſch geäußert haben: „Einer liegt, nun gehe ein Andrer Gleichzeitig ſei das Lamentiren im Wurm'ſchen Hofe ange gangen, Förtſch und Burkart ſeien davon geſprungen, und er Zeuge, habe ſich auch entfernt. Burkart habe nicht herausge rufen, ſondern nur Förtſch, Burkart habe auch nicht zuge [...]
[...] Ein anderer Zeuge, Taglöhner Simon Haas, Geſchwiſter kind zu dem Getödteten deponirte: am Sonntag den 14. October Nachts gegen 10 Uhr ſei Burkart ins Bittliſche Wirthshaus zu Röbersdorf woſelbſt Zeuge ſich befunden, gekommen, zu ihm hin gegangen und habe ihn gefragt: ob er ihm, dem Burkart gut [...]
[...] Der Zeuge Adam Würſtlein, Dienſtknecht beim Wirthe Walz, deponirte: daß Förtſch am 15. October im Wirthshauſe ſeines Dienſtherrn zu Burkart geſagt habe: „Du haſt dem Haas eine ſchöne gegeben,“ und daß Burkart hierauf erwiedert habe: „halts Maul Du Sacr!“ [...]
[...] nach dem zu den Unterſuchungs-Akten gegen ihn und ſeinen Vater wegen der am 15. Jnni 1849 an dem nunmehrigen Angeklagten Andreas Burkart begangenen Selbſthülfe und demſelben zu gefügten Körperverletzung im Verbrechensgrade – von welcher Burkart in der öffentlichen Sitzung ſagte, daß er Zeit ſeines [...]
Bayreuther Zeitung16.02.1850
  • Datum
    Samstag, 16. Februar 1850
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] gendepoſitionen hervorgingen, kurz zuſammen, erwähnte insbeſondere hinſichtlich des Burkart, daß man bei demſelben wohl ein Inte reſſe zur Begehung dieſer That, wegen der vom Getödeten ſelbſt kurz zuvor erlittenen Mißhandlungen annehmen könnte, daß es [...]
[...] kurz zuvor erlittenen Mißhandlungen annehmen könnte, daß es aber einer ſolchen Annahme überhaupt nicht und, namentlich des wegen nicht bedürfe, weil offenbar nicht Burkart, ſondern Förtſch der alleinige Thäter ſei, führte ſodann aus, daß Förtſch dem Burkart dieſe That, wie man zu ſagen pflegt, nur in [...]
[...] denthat förmlich zu renomiren ſuchte. Nach dieſer Anſicht deutete der Staatsanwalt auch die von den Zeugen bekundeten verdächtigen Aeußerungen des Burkart und ſuchte überhaupt Alles den Burkart Gravirende zu deſſen Gunſten zu kehren, da nur einer der beiden Angeklagten der Thä [...]
[...] Vertheidigung, gehörig in's Auge zu faſſen und zu würdigen, und ſtellte ſodann primair die Behauptung auf: daß nicht Förtſch, ſondern gerade umgekehrt Burkart der Thäter, resp. der Schul dige ſei. Dieſe Behauptung begründete der Vertheidiger damit, daß er 1) das bereits angeregte Intereſſe des Burkart zur Be [...]
[...] war, 2) aus den Ausſagen des Lorenz Haas, ſeiner Kameraden, ſowie ſeines Bruders Georg und des Zeugen Luy, ſowie des mit angeklagten Förtſch, der dem Burkart, welchem gegenüber er gleichfalls als Zeuge zu betrachten ſei, ins Geſicht erklärt hatte, daß er, Burkart, als er aus dem Walz'ſchen Wirthshauſe auf [...]
[...] die Gaſſe getreten, dortſelbſt aus einem mit Ziegel- und Backſtein trümmern ausgefüllten Loch einen Stein zu ſich genommen, was Burkart natürlich widerſprach, nachzuweiſen und resp. wahrſchein lich zu machen ſuchte, daß Burkart es geweſen, der den Haas mit einem Steine niedergeworfen, wobei er 3) hervorhob, daß dieſe [...]
[...] Förtſch gethanen, ſehr verdächtigen und offenbar von einem ſchuldbewußten Gewiſſen zeugender Aeußerungen in Verbindung bringe, da man nicht annehmen könne, daß Burkart damit zu ſeinem eigenen Schaden nur habe renomiren wollen; 4) die von Förtſch gegen Joh. Walz gemachte Aeußerung: „Einer hat [...]
[...] will, während andere in derſelben Entfernung ſtehende Zeugen nichts deutlich ſehen und unterſcheiden konnten, und weil derſelbe behauptete, Burkart ſei betrunken geweſen, was der Wirth Johann Walz beſtimmt widerſprach und endlich angab, blos Förtſch habe herausgefordert, nicht auch Burkart, während an [...]
[...] Johann Walz beſtimmt widerſprach und endlich angab, blos Förtſch habe herausgefordert, nicht auch Burkart, während an dere Zeugen gerade den Burkart ganz deutlich an der Stimme als den Herausforderer erkannten. Im Verein dieſer Gründe ſtellt der Vertheidiger des Förtſch [...]
[...] nen Clienten überhaupt der Milde des Geſetzes, worauf der Ge richtshof nach ungefähr ſtündiger Berathung hinſichtlich des Burkart dem Antrage des Staatsanwaltes deferirte, den Förtſch hingegen zu einer 3jährigen Arbeitshausſtrafe verurtheilte. [...]
Bamberger Zeitung20.02.1850
  • Datum
    Mittwoch, 20. Februar 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] habe; als er nämlich zum Wurm'ſchen Wirthshauſe hinaus ſei, ſei der Stein ſogleich geflogen gekommen, und daß es Förtſch u. Burkart gethan hätten, ſehen habe man dies jedoch bei der Dunkelheit nicht fönnen. [...]
[...] dem zu den Unterſuchungs-Akten gegen ihn und ſeinen Vater wegen der am 15. Juni 1849 an dem nunmehrigen Angeklagten An dreas Burkart begangenen Selbſthülfe und demſelben zugefügten Körperverletzung im Verbrechensgrade – von welcher Burkart in der öffentlichen Sitzung ſagte, daß er Zeit ſeines Lebens daran habe [...]
[...] nen Mißhandlungen annehmen könnte, daß es aber einer ſolchen An nahme überhaupt nicht und namentlich deswegen nicht bedürfe, weil offenbar nicht Burkart, ſondern Förtſch der alleinige Thäter ſei, führte ſodann aus, daß Förtſch dem Burkart dieſe That, wie man zu ſagen pflegt, nur in die Schuhe zu ſchieben, Burkart aber, nicht bedenkend, [...]
[...] denthat förmlich zu renomiren ſuchte. Nach dieſer Anſicht deutete der Staatsanwalt auch die von den Zeugen bekundeten verdächtigen Aeußerungen des Burkart und ſuchte überhaupt Alles den Burkart Gravirende zu deſſen Gunſten zu keh ren, da nur einer der beiden Angeklagten der Thäter ſein könne und [...]
[...] den Förtſch in der einen oder anderen Art für ſchuldig, den Burkart aber für nichtſchuldig zu erklären. Hierauf ergriff der Vertheidiger des Förtſch – welch Erſterer [...]
[...] beweis, die Vertheidigung, gehörig ins Auge zu faſſen und zu wür digen, und ſtellte ſodann primair die Behauptung auf: daß nicht Förtſch, ſondern gerade umgekehrt Burkart der Thäter, reſp. der Schuldige ſei. Dieſe Behauptung begründete der Vertheidiger damit, daß er ) das bereits angeregte Intereſſe des Burkart zur Begehung [...]
[...] aus den Ausſagen des Lorenz Haas, ſeiner Kameraden, ſowie ſeines Bruders Georg und des Zeugen Luy, ſowie des mitangeklagten Förtſch, der dem Burkart, welchem gegenüber er gleichfalls als Zeuge zu be trachten ſei, ins Geſicht erklärt hatte, daß er, Burkart, als er aus dem Walz'ſchen Wirthshauſe auf die Gaſſe getreten, dortſelbſt aus [...]
[...] dem Walz'ſchen Wirthshauſe auf die Gaſſe getreten, dortſelbſt aus einem mit Ziegel- und Backſteintrümmern ausgefüllten Loch einen Stein zu ſich genommen, was Burkart natürlich widerſprach, nachzu weiſen und reſp. wahrſcheinlich zu machen ſuchte, daß Burkart es geweſen, der den Haas mit einem Steineniedergeworfen, wobei er 3) hervorhob, daß [...]
[...] nehmen könne, daß Burkart damit zu ſeinem eigenen Schaden nur habe renomiren wollen; 4) die von Förtſch gegen Joh. Walz gemachte Aeußerung: „Einer hat ſeinen Theil“, als eine ganz allgemeine unver [...]
[...] während andere in derſelben Entfernung ſtehende Zeugen nichts deut lich ſehen und unterſcheiden konnten, und weil derſelbe behauptete, Burkart ſei betrunken geweſen, was der Wirth Johann Walz beſtimmt widerſprach und endlich angab, blos Förtſch habe herausgefordert, nicht auch Burkart, während andere Zeugen gerade den Burkart ganz deut [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 07.11.1860
  • Datum
    Mittwoch, 07. November 1860
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lung mit den Worten: „Vom Herrn Grafen von Bohlenberg“, übergab. - Burkart nahm das Schreiben, öffnete und las. Dann ſprach er: Ich werde morgen Mittag auf dem Schloſe ſein. Der Diener machte eine neue ehrerbietige Verbeugung und [...]
[...] vor Begierde brannten, den neuen Herrn des Gutes jl von Angeſicht zu Angeſicht zu ſehen, was, wie ſie meinten, wohl um ſo eher geſchehen dürfte, als der Brief an Burkart Änweſenheit des Grafen an dieſem Tage außer Zweifel ge ſtellt hatte. [...]
[...] freut mich. Ah, ich bin noch nicht ſo glücklich, Ihrer Frau Ge mahlin vorgeſtellt zu ſein. Wollen Sie die Güte haben –?. Der Herr Maler Burkart, ſtotterte Herr von Witte in einiger Verlegenheit. - Seine Gemahlin, welcher das freie Weſen des Künſtlers [...]
[...] worden. Ich werde Ihnen in dieſen Tagen ſagen laſſen, wann ich mit Ihnen ſprechen will. - - Aber der Herr Burkart iſt kein Zimmermaler, ſondern ein Künſtler, ſtammelte der Mann, der über dieſe Aeußerungen ſeiner Frau in eine neue Verlegenheit gerieth. - [...]
[...] Kunſt meine beſten Lebensgenüſſe gehabt. Wollen Sie mir nicht Ihre Arbeit zeigen? Burkart übergab im das Buch, das einige allerliebſte Zeich nungen enthielt, welche der Alte mit ſeinen Töchtern betrachtete. Sind Sie nicht auch Künſtlerinen? fragte Burkart die jun [...]
[...] Ich werde wohl keine Zeit haben, meine gnädigſte Frau, erwiederte Burkart, ich bin gerade für den Grafen beſchäftigt. [...]
[...] verloren. Eigentlich aber wollte er ſagen, er ſei ihm von ſeiner Frau abgenommen worden. So können Sie Sich die Mühe ſparen, ſprach Burkart, ich habe es ſchon vom Grafen erhalten. Woher kennen Sie denn den Grafen? fragte Frau von [...]
[...] Witte mit höchſt ſpöttiſchem Geſichte. Vielleicht haben Sie auch in ſeinen Stuben gebeſſert. O nein, ſprach Burkart, wir ſind näher bekannt, ich darf mich wohl zu ſeinen beſten Freunden zählen. Wo haben Sie ihn denn geſehen? fragte die Dame jetzt [...]
[...] ſie nicht, was ſie von Burkart's Mittheilung denken ſollten Deſhalb ſchwiegen ſie und entfernten ſich mit einer kurzen Ver eugung, ſo daß Burkart ſich gar nicht mehr nach dem Befin [...]
[...] tern durch einen Brief eingeladen, lächelte Burkart, ich en Mittag mit meinem Duzfreunde zu Mittag gegeſſen. beiden Adeligen waren ſehr erſtaunt; offenbar wußten [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 11.11.1860
  • Datum
    Sonntag, 11. November 1860
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] tern des Waldes und grüßte ſie freundlich und anmuthig. Sie war verſchwunden: Burkart benutzte die Aufmerkſamkeit der Zigeuner auf die davon eilende Reiterin, um ſich gleichfalls zu entfernen. Auf dem Heimwege begleitete ihn das Bild des ſeltſamen Mädchens. [...]
[...] --- - Als Burkart am andern Tage bei ſeinem Frühſtücke ſaß, ſchenkte er dem Kaffee und dem Brode eine ſehr geringe Auf merkſamkeit; dagegen hingen ſeine Blicke fortwährend an der [...]
[...] toll geworden Der Pony? fragte ſie, was ſoll das? - - Burkart erröthete über und über. Ich meine, ſtotterte er, wem der Pony gehört? Ich kenne Niemanden, der Pony heißt, antwortete die Frau. [...]
[...] nehmen, der auch immer Zutritt hat, ſprach Frau Caspari nach einigem Nachſinnen. Glauben Sie? fragte Burkart. Die Wirthin wollte antworten, aber in demſelben Augen blicke ſchaute der dicke rothe Kopf des Polizeidieners von Boh. [...]
[...] noch nicht vorgekommen ſei Burkart aber nickte ihe lächelnd, und ſchritt des Häſchers dem Bürgermeiſtera *** ſehr fn Begleitung [...]
[...] angetreten habe, machte er ein ern ſtes Geſicht, Auch der Umſtand, daß Burkart dem diesſeitigen Staate angehöre, machte keinen Eindruck. Der Bürgermeiſter bezog ſich hartnäckig auf die beſtehenden polizeilichen Verord [...]
[...] "sº gelaſſen Ä 9 h vor, daß er dieſe Herren ie ſoll ich mich demnach aus der * - - - forſchte Burkart Ä. nnach der Verlegenheit ziehen? Die leichteſte Art iſt, daß Sie mir ei lautete der Beſcheid. Iſt das nicht thunl [...]
[...] ſchuldigend. . . . . . . . r Wohl, ſo. hat man mich bei Ihnen verleumdet, drängte Burkart entſchiedener in den Bürgermeiſter. - Ich kann es nicht läugnen, antwortete dieſer. Es iſt mir die Anzeige gemacht worden, daß Sie Sich unbefugter Weiſe [...]
[...] loren ſich von ſeinem Angeſichte, und er war mit Einem Male ganz Wohlwollen und Freundlichkeit gegen Burkart. Sagen Sie mir nur, rief er, wie kann ich Ihnen nützlich ſein? Es würde mir keine beſſere Genugthuung geboten werden, [...]
[...] er dadurch am beſten r abgewiſcht. Ich lade Sie hiermit ein, mein Gaſt zu ſein, beeilte ſich der Bürgermeiſter auszurufen, indem er Burkart ſeine Hand [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 16.11.1860
  • Datum
    Freitag, 16. November 1860
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herrn Burkart auf die Jagd zu begleiten. [...]
[...] Auf wann ſollen wir die Partie verabreden? fragte Burkart. Wann's beliebt, erwiderte der Alte. Gut denn, bis übermorgen, ſprach der Maler. Morgen [...]
[...] Burkart begab ſich den nächſten Tag nach dem Schloſſe. Den darauf folgenden Morgen mit dem Glockenſchlag drei aber klopfte der Förſter an der Thür des Gaſthofes, um den Maler [...]
[...] gerathen könnten. Setzen Sie Zweifel in Sich, ſo gebe ich Ihnen noch einen tüchtigen Schützen an die Seite. Was denken Sie ! rief Burkart, ich ſtehe meinen Mann und auch meinen Wolf, So gehen wir friſch ans Werk! ſprach der Förſter und gab [...]
[...] Ich will aber, daß du ſofort nach Hauſe gehſt. Wenn ein Unglück geſchähe – Die weitern Worte konnte Burkart nicht mehr hören, denn die Hunde ſchlugen in dem Felſen an. Er hatte kaum noch Zeit, einen zweiten Blick nach dem Alten und ſeinem Geſellen [...]
[...] fürchterliche Thier auf Großvater und Enkelin. Noch ein Sprung, und es war um ein Leben geſchehen. Da tönte ein neuer Knall. Burkart's zweite Kugel hatte ein großes Mißgeſchick ver hütet. Die mächtig große Wölfin lag auf dem Raſen und regte kein Glied mehr. [...]
[...] kein Glied mehr. Bravo, das waren zwei Schüſſe eines Meiſters! rief der alte Forſtmann und trat zu Burkart, dem er in warmer An erkennung die Hand ſchüttelte. Sie ſind unſer Retter, das dank' ich Ihnen mein Leben lang. [...]
[...] ſie ſich denn zitternd in ihr Loos und nippte einige Tropfen von dem Weine. Bravo! rief Burkart, und nun kommt der Schluß. Und mit Blitzesſchnelle drückte er ihr einen Kuß auf die ſchön ge ſchnittenen Lippen. Wie elektriſch durchzuckte ihn dieſer Kuß! [...]
[...] . Freilich, mein' ich es, flüſterte das Mädchen. Ünd eine gute Hausfrau wird ſie auch nicht werden, warf Burkart dahin. Das Mädchen ſchwieg. Wäre ich, wie du, ihr Bruder, ich litt es nicht. Deßhalb [...]
[...] wo Burkart eintreten wollte. Der Förſter forderte den jungen Mann beim Abſchiede mit herzlichem Händedruck auf, ihn bald zu beſuchen. [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 30.12.1860
  • Datum
    Sonntag, 30. Dezember 1860
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] geworden wäre, wie Sophie von Laroche, Karoline Pichler und Louiſe Brachmann. So war es denn auch nicht zu verwundern, daß ſie Burkart's Beſuch mit der beifälligſten Genugthuung entgegennahm. Nachdem der junge Künſtler in das ſchönſte Fremdenzimmer eingetreten, das [...]
[...] zunehmenden Dunkel. Zugleich aber trat die koloſſale Geſtalt des Pachters auf ihn zu. Das iſt brav von Ihnen, Herr Burkart, rief er mit ſeiner mäch [...]
[...] Nun, haben Sie ſchon viele Kitſchen aufgenommen ? fragte Pocher. So gut es Zeit und Kräfte erlauben, ſind mir allerlei Skizzen entſtanden, antwortete Burkart. Ihre Gegend iſt wunderſchön. Ja, ſchön iſt ſie, meinte der Bauer, wenn nur die vielen Berge nicht wären. [...]
[...] wie meine Taſche. Was halten Sie denn von dem See, der oben im Gebirge liegt? fragte Burkart. Er ſoll ſehr reizend und maleriſch ſein. Dummes Zeug! war das Urtheil des Landmannes, es iſt ein großer Kumpel, eine Maſſe Waſſers mit etwas Buſch darum. [...]
[...] Dem muß ein Ende gemacht werden! ſprach Frau Pocher und näherte ſich der Thür. - - Stören Sie doch nicht die Luſt und Freude, beſänftigte Burkart. Jugendblut hat Uebermuth. - Aber die Pachterin ließ ſich nicht ſtören und öffnete die Thüre. [...]
[...] Jugendblut hat Uebermuth. - Aber die Pachterin ließ ſich nicht ſtören und öffnete die Thüre. Ihr Gemahl und Burkart folgten. Wo iſt die närriſche Käthe? rief die Frau in die reichlich ver ſammelte Geſellſchaft. [...]
[...] Burkart hatte ſich in ſeinen Erwartungen nicht getäuſcht. Der Hausknecht erzählte ihm, daß der gnädige Herr zuerſt bei der Botſchaft ein finſteres Geſicht gemacht habe, das aber bei Betrachtung des [...]
[...] # lagen pergamentene Urkunden mit großen Siegeln aus alter fI. - Burkart hatte vollſtändige Gelegenheit, ſich umzuſehen, denn der Vogt ließ, wie alle großen Herren, Äuf ſich warten, und erſt nach einiger Zeit öffnete ſich eine Seitenthür, hinter welcher Herr von Witte [...]
[...] wer machen. – Ich muß mich bedenken. ſch Ah, Sie Ä jj des Wappens nicht Ä Hand haben, rief Burkart. Das iſt bei Ihrer vielſeitigen Thätigkeit j jdjic. Aber die Sache eilt auch nicht ſº gewaltig. jej näjs Zeiinmal nachzuſehen, und " [...]
[...] Hm, hm, ja, ja, das wird das Beſte ſein T Vogt, der dachte: Zeit gewonnen, Alles gewonne". Z Alſo bis Ä warf Burkart hin, der mit der wachſenden Verlegenheit des Antiquars immer mehr an Keckheit gewann. .. Dann wandte er ſich nach der Wand, als " * hier zu [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 17.02.1861
  • Datum
    Sonntag, 17. Februar 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Burkart begab ſich den nächſten Tag nach dem Schloſſe. Den darauf folgenden Morgen mit dem Glockenſchlag drei aber klopfte der Förſter an der Thür des Gaſthofes, um den Maler zu holen, der [...]
[...] können. Setzen Sie Zweifel in ſich, ſo gebe ich Ihnen noch einen tüchtigen Schützen an die Seite. - Was denken Sie! rief Burkart, ich ſtehe meinen Mann und auch meinen Wolf- - So gehen wir friſch ans Werk! ſprach der Förſter und gab [...]
[...] Thier auf Großvater und Enkelin. Noch ein Sprung, und es war um ein Leben geſchehen. Da tönte ein neuer Knall. Burkarts zweite Kugel hatte ein großes Mißgeſchick verhütet. Die mächtig große Wol fin lag auf dem Raſen und regte kein Glied mehr, , , [...]
[...] fin lag auf dem Raſen und regte kein Glied mehr, , , Bravo, das waren zwei Schüſſe eines Meiſters, rief der alte Forſtmann und trat zu Burkart, dem er in warmer Anerkennung die Hand ſchüttelte. Sie ſind unſer Retter, das dank' ich Ihnen mein Leben lang. 3. - . . - - [...]
[...] - - -Wolfsbrut auf den Armen heraustrugen. Burkart nahm eine von den Thierchen, die vorläufig wie Hunde ausſehen, und brachte es dem ſo genannten Fritz, indem er ſagte: Mein Junge, da iſt etwas für Sie; [...]
[...] Woben Sie nicht zu früh, ſprach Burkart, vielleicht-mach' ich'sein ander Mal berzlich ſchlecht. Aber nach getbaner Arbeit iſt gut ruhen. Ich meine ein gutes Frühſtück bier auf dem Felde der st [...]
[...] Burkart berichtete nun, daß ſein ſeliger Vater auch ein tüchtiger Jäger geweſen und ihn von Kindesbeinen an mit auf die Jagd ge nommen dabe. Seine Familie ſei aber lange Zeit am Fuß der Alpen [...]
[...] Burkart zeigte R3 zu dem Einen und IT dern bereit. Auf den Eintritt in die Fºrſterwerurs war er ET ? [...]
[...] ſehen. Nach wenigen Seeunden führte der Alte den jungen Mann zum erſten Male in ſeine Wohnung ein. Burkart war nicht ſowohl von der Gemüthlichkeit des Hauſes und ſeiner Einrichtungen, als von der Ordnung und Pünktlichkeit überraſcht, die ſich allerwärts kund gab. Gleich zu ebener Erde be [...]
[...] Wollen wir uns hier oder im Garten nicderlaſſen? fragte jetzt der Förſter. Thun wir, was Sie für das Beſte halten, antwortete Burkart, So gehen wir in die Laube, ſprach der Alte, indem er die Stube verließ und im Vorübergehen in die offen ſtehende Küche, die voll [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 27.02.1861
  • Datum
    Mittwoch, 27. Februar 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Burkart war von nun an faſt täglich der gern geſehene und will- “ [...]
[...] plötzlich ins Haus, holte eine Flinte und feuerte einen Schuß in die Luft. ... i . Was machen Sie? rief Burkart erſchreckt. . - - - Sie aber lief nach der Mauer hin und nahm einen todten Falken von der Erde, den ſie am Flügel in die Höhe hielt und dem Künſtler [...]
[...] davon ſprachen, was Sie als Mann doch eigentlich mußten, ſo be ginne ich. - - - Ich wollte Ihnen eine Verlegenheit erſparen, ſprach Burkart ei niger Maßen befangen. - - Im Beginne unſerer Bekanntſchaft war Ihr Schweigen ange [...]
[...] Was er fürchtete, konnte er nicht ſagen. Und ſie verſtand es nicht, deßhalb rief ſie lachend: Vielleicht, daß ich das Hausweſen nicht .. Nun, Herr Burkart, verſtehe ich's nicht? Sprechen Sie Oſſen Sie verſteh’ns, bekräftigte der Gefragte. [...]
[...] dann drohte ſie ihm mit dem Finger: Wenn Sie auch ein Künſtler ſind, ſo ſteckt doch etwas vom Schulmeiſter in Ihnen. Vom Schulmeiſter ? rief Burkart erröthend. Ja, vom Schulmeiſter, bekräftigte das Mädchen. Aber Sie ha [...]
[...] Ich, antwortete Käthchen und brachte das Gewehr und den tod ten Falken in das Haus. Als der Förſter ſich an dieſem Abende mit Burkart zu Tiſche ſetzte, wollte das Geſpräch durchaus nicht in den Gang kommen. Auf [...]
[...] Aber das Mädchen erhob ſich in Angſt und Furcht und rief: Zurück, zurück! ich habe dem Großvater verſprochen – - - Was haben Sie ihm verſprochen? fragte Burkart leidenſchaftlich Nie einem Manne zu geſtatten, daß er über dieſe Dinge mit mir redet, ſtammelte ſie. - - [...]
[...] Dort iſt er, wandte der Förſter, der ſehr ernſt und düſter aus ſah, ſich an den Fremden. Der Haushofmeiſter trat ehrerbietig auf Burkart zu: Ihr Ge heimniß, ſprach er, iſt verrathen, Herr Graf, denn Ihre gnädige Frau Mutter iſt ſoeben auf dem Schloſſe angekommen und wünſcht Sie zu [...]
[...] Kettner horchte groß auf, und beſchaute den Grafen und ſein Enkelkind mit finſtern Blicken. Burkart aber eilte ſtehenden Fußes mit dem Haushofmeiſter von dannen. - - Was iſt geſchehen ? fragte der Alte das zitternde Mädchen. [...]
[...] Während ſich dieſe Scene im Garten des Forſthauſes zutrug, war die Nachricht, daß der Maler Burkart Niemand anders ſei, als der junge Graf Heinrich von Bohlenberg, wie ein Lauffeuer durch das Städtchen gegangen. Als nämlich die alte Gräfin am hellen Nach [...]
Ansbacher Morgenblatt. Sonntags-Beigabe zum Ansbacher Morgenblatt (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 03.02.1861
  • Datum
    Sonntag, 03. Februar 1861
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als Burkart am andern Tage bei ſeinem Frühſtücke ſaß, ſchenkte [...]
[...] geworden. ,“ - -- * * *--- Der Pony?, fragte ſie, was ſoll das? Burkart erröthete über und über. Ich meine, ſtotterte er, wem der Pony gehört? - Ich kenne Niemanden, der Pony heißt, antwortete die Frau. [...]
[...] So wiſſen Sie nicht, was ein Pony iſt? ſprach Burkart, der allmählich ſeine Faſſung wieder gewann. - Ich weiß es nicht, entgegnete die Wirthin. [...]
[...] Äs immer Zutritt hat, ſprach Frau Caspari nach einigem Nach nnen. Glauben Sie? fragte Burkart. Die Wirthin wollte antworten, aber in demſelben Augenblicke ſchaute der dicke rothe Kopf des Polizeidieners von Bohlenhauſen durch [...]
[...] Mit Verlaub, wir, die Obrigkeit, antwortete der Rothkopf mit einer tiefen, rauhen Stimme. - -- * * * Sagen Sie dem Heern Bürgermeiſter, rief Burkart, in ein helles Gelächter ausbrechend, daß ich keinen Vaß habe. Da iſt nicht zu ſpaßen, dröhnte der Poliziſt, die Augen rollend. [...]
[...] geſchoren gelaſſen hatte. - - - Wie ſoll ich mich demnach aus der Verlegenheit ziehen? forſchte Burkart weiter. - Die leichteſte Art iſt, daß Sie mir einen Bürgen ſtellen, lautete der Beſcheid. Iſt das nicht thunlich, ſo muß ich Sie in Gewahrſam [...]
[...] chelte der Künſtler. . Nicht gerade mir, ſagte der Beamte, ſich gleichſam entſchuldigend. Wohl, ſo hat man mich bei Ihnen verleumdet, drängte Burkart entſchiedener in den Bürgermeiſter. - Ich kann es nicht läugnen, antwortete dieſer. Es iſt mir die [...]
[...] Noch am Abende desſelben Tages brachte Burkart das verlangte [...]
[...] Angelegenheit ſchließlich im Guten löſte! Die Wolken verloren ſich von ſeinem Angeſichte, und er war mit Einem Male ganz Wohlwollen, und Freundlichkeit gegen Burkart. [...]
[...] Bürgermeiſter auszurufen, indem er Burkart ſeine Hand reichte. [...]
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