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Suchbegriff: Elchingen

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Datum

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Augsburger PostzeitungBeilage 22.11.1857
  • Datum
    Sonntag, 22. November 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Kirche des ehemaligen Reichsſtiftes Elchingen und - deren Umgebung. [...]
[...] Das durch die Gräuelthat blutbefleckte Meßgewand wird heute noch in Elchingen aufbewahrt. Die Zeit hat die Blutſpuren in blaßgelbe Flecken verwandelt, laſſen ſich aber unzweifelhaft als ſolche erkennen. Die Form dieſer Caſula iſt ganz die des 16ten und 17ten Jahrhunderts. Sie iſt [...]
[...] ſo wurde denn alles Werthvolle aus der Kirche an Paramenten, Kelchen, Glocken und Büchern c. fortgenommen. Alle Grundgüter wurden Staats Eigenthum und die Herrſchaft Elchingen mit Bayern vereinigt, während Abt Robert II. immer noch der Reſtauration entgegenharren mochte, bis er im Jahre 1810 zu Elchingen ſtarb. [...]
[...] *) Alles bezüglich dieſes Kam - pfes Geſagte wird verbürgt durch Manuſcripte eines geſehenen und glaubwürdigen Augenzeugen, der ſich 1805 in Elchingen befand; wahr einlich war es Pater Auguſtin oder Hofrath v. Raiſer. [...]
[...] lichkeit einer Rettung verzweifelnd, ſich zum Durchſchlagen mit der Reiterei entſchloſſen, nachdem am 13. Oct. Napoleon ſelbſt mit der Hauptarmee in Falheim, eine Stunde gegenüber von Elchingen, erſchien; daß man im öſterreichiſchen Hauptquartier noch nicht daran dachte, die Donaubrücke und Elchingen ſelbſt ſtark zu beſetzen. Jeder Laie in der Kriegskunſt muß in [...]
[...] ſtigen Berg zu nehmen. Er verlegte ſein Hauptquartier in die Abteigebäude und ſchickte einen glänzenden Siegesbericht nach Paris. Rey ward zum Herzog von Elchingen erhoben. Die Feſtung Ulm wad nun eng einge“ [...]
[...] ſchloſſen; denn noch am 14. October konnten Ney und Lannes mit Dupont auf den Höhen von Elchingen gegen die Hauptwerke der Feſtung vorrücken [...]
[...] zu laſſen, ſoll Napoleon ihnen bedeutet haben, dieſer Mann nütze ihm im Rathe ſeiner Feinde mehr als ein guter Marſchall ſeines Heeres. Am 21. October verließ Napoleon Elchingen, begleitet von einem glänzenden Generalſtab, gefolgt von Nanſouty's Cuiraſſieren. Er zog über Riedheim [...]
[...] nach Günzburg ab und ließ ſich durch einen Einwohner von Elchingen den Weg weiſen; dieſem griff General Rapp in die Gilet-Taſche, nahm ihm lachend einen Kronenthaler und ſchickte ihn ſo beraubt heim. Solches [...]
[...] Außer ihm verlebten ihre letzten Tage in Elchingen der durch gründ liches Wiſſen ausgezeichnete P. Auguſtin, P. Ambroſius, ein ſehr tüchtiger Muſiker, P. Julian, der 1836 im Rufe der Heiligkeit ſtarb. P. Martin [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 11.09.1859
  • Datum
    Sonntag, 11. September 1859
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „geh' hinauf und unterhalte Dich gut bis zu meiner bal digen Rückkehr. Aber warte auf mich, denn ich will bei Deinem Zuſammentreffen mit Elchingen zugegen ſein.“ Julius blieb, bis ſein Onkel wiederkam. „Jetzt komm',“ ſagte er, „ohne Zwei el wird die junge Dame [...]
[...] als der der Narrheit. Dann, wenn die Angelegenheit mit Elchingen gütlich beigelegt iſt, werden wir zu Deiner Cou ſine Henriette gehen.“ „Theurer Onkel ! Ich bitte Dich, fordere nicht, daß [...]
[...] werde ich Alles thun, was Du verlangſt“ - „Ich vergaß, Dir mitzutheilen,“ ſagte Herr Hollauer, „daß wir Elchingen nicht in ſeinem Hauſe, ſondern bei Fräulein Lauermann treffen werden, welche wahrſcheinlich bei der Zuſammenkunft anweſend ſein wird, um ſich über [...]
[...] ſtürmten, verwirrt, ſtand Julius ſprachlos, und wagte kaum, die dargebotene Hand zu berühren; ihr Gelächter fand im Nebenzimmer ein Echo und Elchingen erſchien in Begleitung der ſchwarzäugigen Dame, der Begleiterin [...]
[...] mann vorgeſtellt wurde. „Lieber Stockfleet,“ ſagte Elchingen und bot ihm die Hand, „ich bin froh, Dich als würdigen Freund wieder [...]
[...] nicht die Opfer einer Liſt wurden, die dieſe grauſamen Mädchen erſannen.“ - - - - - - - - - - - - - „Halten Sie ein, Elchingen!“, ſagte der alle Jung geſelle, „da das Verdienſt der Entwickelung mir gebührt, ſo habe ich ein Recht darauf, Julius eine Rede zu [...]
[...] Beide bald, daß ſie das Spiel zu weit getrieben hatten, und in der Unruhe über die Wendung, welche dasſelbe genommen, hatten ſie vor einer Stunde Herrn Elchingen nach der Wohnung der Räthin Freiholz entbieten laſſen und ihm dort Alles gebeichtet. Hier fand Herr Hollauer, [...]
[...] ung an meine ehemalige Jugendgeſpielin geweſen ſein, die mich ſo mächtig anzog, und ihr Ausſteigen vor dem Lauermann'ſchen Hauſe brachte Dich, lieber Elchingen, mit in's Drama,“ ſagte Julius. „Ja, ſie wird Charlottens Brautjungfer, deßhalb [...]
[...] beſtrafen; denn hätteſt Du, als gehorſamer Neffe meinem Wunſche folgend, Deine Couſine beſucht, als Freund ge gen Elchingen gehandelt und ſeine Braut kennen gelernt, ſo wäre Alles ohne ſolche Verwirrung in Ordnung ge [...]
[...] war, gewiſſen Zeichen nach zu urtheilen, ſehr zweifelhaft. Nach Verfluß einiger Wochen entſtand ein freund ſchaftlicher Streit zwiſchen Julius und Elchingen, wer ſo lange warten ſollte, um des Andern Brautführer zu ſein. Die Entſcheidung wurde Herrn Hollauer überlaſſen, wel [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 23.01.1864
  • Datum
    Samstag, 23. Januar 1864
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſelbſt zu gerade und rechtlich dachte, um Anderen entgegengeſetzte Geſinnungen zuzutrauen, Seit der Majorin die Auszeichnung geworden war, auf Schloß Elchheim gaſtfreundlich empfangen zu werden und den Baron Elchingen nebſt Tochter auf ihren eigenen Soireen und Bällen zu ſehen, begann ſie ſelbſt in denjenigen Kreiſen, welche ſie früher ignorirt hatten, geduldet zu werden, und ſie erhielt im Ä des Winters ſelbſt Einladung zu den [...]
[...] Kunſt, über Haus- und Landwirthſchaft, und trug ſich offenkundig mit der Abſicht einer längern Reiſe nach England. Viele wollten dieſes auffallend beſonnene Benehmen mit ge heimen Abſichten zuſammenreimen, welche die Majorin auf Herrn v. Elchingen oder auf den alten Grafen Weitau habe; allein Frau v. Wevers war allzu vorſichtig, um ſich irgend eine greifbare Blöße zu geben, und allzu kokett, um derartige Anſpielungen von Seite An [...]
[...] ſen, ihren Bruder nicht als Gaſt auf ihrem Landſitze zu beherbergen, um ihr eigenes Treiben mehr der Beachtung zu entziehen; und Guido ſeinerſeits ritt lieber die anderthalb Meilen von Thannenberg nach Elchingen hinüber, um ebenfalls keiner Controle zu unterliegen, als daß er es ſich unter den Augen ſeiner Schweſter und in der Nachbarſchaft Ella's bequemer gemacht hätte. [...]
[...] innig geliebt hätte. So aber vermochte er ſich nicht von ihr loszureißen und kehrte in den Ä Monaten immer wieder, wenn auch ſeltener, in Schloß Elchheim ein, wo er von Seiten des Barons Elchingen ſtets die zuvorkommendſte, ja immer verbindlicher werdende Aufnahme fand, denn Frau v. Wevers hatte mittlerweile ihre Karten ſo gut geſpielt, daß ſie ſich nicht nur ganz in Ella's Vertrauen eingeſchlichen hatte und von dieſer mehr als [...]
[...] Aufnahme fand, denn Frau v. Wevers hatte mittlerweile ihre Karten ſo gut geſpielt, daß ſie ſich nicht nur ganz in Ella's Vertrauen eingeſchlichen hatte und von dieſer mehr als tolerirt wurde, ſondern daß ihr Umgang für den ernſten und ungeſelligen Herrn v. Elchingen ſogar eine Nothwendigkeit geworden war, denn das muntere Weſen und die anmuthige Unterhaltungsgabe der ſchmucken Wittwe übten einen ungemeinen Reiz auf den Baron aus [...]
[...] ſchaft zu entziehen, meine Gnädige!“ ſagte der Rittmeiſter und deutete auf den Baron, der in dieſem Augenblick mit Frau v. Wevers aus der Glasthüre des Salons auf die Terraſſe heraustrat. Herr von Elchingen hatte der jungen Wittwe den Arm gereicht und beugte ſich beinahe zärtlich zu ihr herab, die lebhaft und angelegentlich mit ihm ſprach, aber ihr Son nenſchirmchen ſo vorhielt, daß Herr von Grainberg nichts von den Zügen ſeiner Schweſter [...]
[...] einem Spaziergang über die Terraſſe bot. Wenigſtens heftete Ella einen ſtaunenden Blick auf die beiden und konnte ſich nicht enthalten, ihnen von ferne mit den Augen zu folgen, als Baron Elchingen am Ende der Terraſſe die Treppe hinabſtieg und Frau v. Wevers in den Schatten der hohen Allee von Linden und Buchen hineinführte, die vom Schloſſe nach dem Oekonomiegebäude hinaufzog. - [...]
[...] flüſterte er eudlich mit einer ergreifenden Innigkeit der Betonung. Sie ſchrack zuſammen und wandte ſich raſch zu ihm, dann zum Gehen. Aber er hielt ſie mit einer Handbewe gung davon ab. – „O, nicht ſo, Fräulein v. Elchingen!“ flüſterte er, und ſeine Stimme bebte vor innerer Erregung; „ich beſchwöre Sie, theure Ella, hören Sie mich nur einen Augenblick ruhig an. Sie dürfen mir dießmal nicht entgehen; es iſt ein Moment, den ich [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)24.10.1805
  • Datum
    Donnerstag, 24. Oktober 1805
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Verlegt und gedruckt von Joſeph Anton Moy, wohnhaft auſ dem obern Graben, in dem ſogenannten Schneid: Haus. * Tagsbefehl im Hauptquartier Elchingen, den 23. Vendemiaire. (15. Okt.) Der Marſchall Soult hat Memmingen angegriffen, und in dieſer Stadt 9. Bataillons Oeſterreicher, worunter 2. Bataillons Grenadiers, zu Kriegsgefangen [...]
[...] ſterreicher gegen Biberach retiriren, ſo iſt er dieſen Abend dahin aufgebrochen. Man kann annehmen, daß alle Truppen, welche aus den Gefechten zu Wertingen, bey Günzburg, Aldeck, Elchingen, ans Memmingen, und heute bey Ulm entwiſcht ſind, morgen oder übermorgen bey Biberach aufgefangen werden. Alle dieſe glückt liche Fortſchritte ſind der ausdauernden Standhaftigkeit der Armee, dieſer erſten [...]
[...] vieles Blutvergieſſen groſſe Dinge ausrichtet. - Der Generalmajor Marſchall Berthier. * Tagsbefehl im kaiſerl. Hauptquartier zu Elchingen, den 28. Vendemiaire (19. Oktober. ) Der Kaiſer bezeugt ſeine Zufrieden Rit dem Armeekorps des Prinzen Murae [...]
[...] pitulation verſchaffte uns 25,coo. Kriegsgefangene, 18. Generäle, 50. angeſpannte Kanonen: 3999. Kavalleriepferde, um unſere Dragoner zu Fuß beritten zu machen, und 40. Fahnen. Der gewagte Uebergang über die Brücke bey Elchingen durch das Armeekorps des Marſchalls Rey, und die Einnahme dieſer ſtarken Poſition gab uns 3ooo. Kriegsgefangene, worunter ein General, und mehrere Kanonen wurden ers [...]
[...] machen, viele Fahnen, einen großen Artilleriepark, eine beträchtliche Anzahl anges ſpannter Kanonen, 3. Generallieutenants, und 7. Generalmajors, welche ſämmtlich in Kriegsgefangenſchaft fielen. In dem Treffen bey Elchingen zeichneten ſich das 76ſte und 69ſte Regiment, und das 18te Dragoner Regiment aus;nder Aktion bey Albeck haben das 9te leichte, und das 32ſte, und 96ſte ſich jt Ruhm bedeckt [...]
[...] Magazine. Der Kaiſer giebt alſo zu erkennen, da er mit ſeiner Armee zufrieden iſt. - Der Generalmajor, Marſchall Berthier. * Aus dem kaiſerl. Hauptquartier zu Elchingen, den 29. Vendem. (21. Okt.) - Soldaten der groſſen Armee! - Innerhalb 4 Tagen haben wir einen Feldzug gemacht; was wir uns vorge, [...]
[...] und gegen 6 Uhr Abends kamen Se. Durchlaucht der Prinz unter Bedeckung einer kleinen Abtheilung Kavallerie in hieſiger Stadt an. - Nach dem unglücklichen Treffen bey Elchingen am 14. Okt. hatte ſich der Erz: herzog Ferdinand mit einem Theil ſeines linken Flügels, der ohngefähr 25,ooo. Mann ausmachte, und wovon eine Abtheilung von General Werneck kommandirt [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 09.01.1864
  • Datum
    Samstag, 09. Januar 1864
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] 1. Vor ungefähr ſieben Jahren &# der Baron Elchingen auf Elchheim für den reichſten Gutsbeſitzer der Provinz. Seine Güter waren ſchuldenfrei und ertrugen mindeſtens vierzig tauſend Thaler Rente, nnd man wußte recht gut, daß der Baron jährlich kaum den achten [...]
[...] angen, ſobald er an ihnen eine beſondere Beeiferung bemerkte, ſich um Herz und Hand Ä. Tochter zu bewerben. Von Ella war Baron Elchingen überzeugt, daß ſie nicht unbedacht wählen, ſich, wie er ſagte, „nicht verplempern würde.“ Obſchon erſt wenige Monate über achtzehn Jahre zählend, obſchon noch in aller jugendlichen Friſche des Geiſtes und Körpersprangend, war [...]
[...] merklich zu machen. Daß es Frau von Wevers ſeither noch nicht Ä war, ſich im Hauſe des Barons Elchingen einzuführen, hatte ſeinen Grund namentlich in jener unerklärlichen Abneigung, welche Ella gegen dieſe Frau hegte. Die Koketterie der Majorin, ihr freier Ton welcher mit den kaum abgelegten Trauerkleidern der Wittwe ſo wenig im Einklang zu ſtehen ſchien, [...]
[...] mißfielen Ella. Noch mehr aber ward ihr die Majorin zuwider, als Ella erfahren hatte, die Leute behaupteten, daß Frau von Wevers nicht unabſichtlich die nächſte Nachbarin des Barons Elchingen geworden ſey, indem ſie es darauf abgeſehen zu haben ſcheine, den wacke ren aber etwas charakterſchwachen Baron in ihre Netze zu locken. Von dieſem Augenblick wich Ella mit beeiferter Gefliſſenheit allen Annäherungs-Verſuchen der Majorin aus, und [...]
[...] mühungen erſcheinen dürfte.“ Emma von Wevers hegte ebenfalls eine gewiſſe Abneigung oder wenigſtens ein Vor urtheil gegen Fräulein von Elchingen; – zunächſt war es der weibliche Neid, welcher Frau v. Wevers gegen Ella einnahm, denn ſie konnte ſich nicht verhehlen, um wie unendlich viel höher dieſe nach allen Beziehungen hin in der Welt daſtand als ſie; ſie begriff inſtinkt [...]
[...] zu heiſchen ſchien und empfing. Sodann aber entging der Ä auch das ſichtliche Aus weichen Ella's nicht, und ihre Hoffnung auf einen künftigen vertrauten Umgang mit den Elchingen ſank raſch. Sie hätte ſich bei dem zwar adelsſtolzen aber gutmüthigen und leut ſeligen Baron leicht zu inſinuiren gewußt, allein ſie war unſchlüſſig und unſicher dem kalten Stolz und der Selbſtbeherrſchung des ſchönen Mädchens gegenüber, – ſie zuckte unwillkür [...]
[...] ſich bei jeder zufälligen Begegnung immer deutlicher überzeugt, daß ſie mit Ä heraus fordernden Kokette nichts gemein Ä könne. – Um ſo höher gingen jetzt die Hoffnungen der Majorin auf künftige nähere Beziehungen zwiſchen den Elchingens und ihr, als ſie aus einiger Entferuung die Aufmerkſamkeit bemerkte, womit Fräulein Ella ihrem Bruder zu hörte. - (Fortſetzung folgt.) [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 06.02.1864
  • Datum
    Samstag, 06. Februar 1864
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Auch einige ältere Domeſtiken, welche die Herrſchaft von Wien aus hieher Ä hatte, ehe ſie wieder auf Reiſen gegangen waren, beſtätigten Gabrielen die Möglichkeit, daß Ä Stiefmutter in wenigen Monaten dem Hauſe Elchingen einen Sohn und Erben ſchenken könnte. Dieſer Schlag kam ihr ganz unerwartet, und ſteigerte das Gefühl unbezwinglicher Eiferſucht gegen die Stiefmutter, dieſe Nebenbuhlerin um die früher ſo uneingeſchränkte und [...]
[...] ſchüttert werden, denn dieſe Möglichkeit hätte ſie ſich ſeither in ihrer bitterſten Eiferſucht niemals träumen laſſen. Sie die zwanzig Jahre lang die präſumtive Eigenthümerin und Erbin der Elchingen'ſchen Güter geweſen war, ſollte nun um ihr Erbe betrogen und von ihrem Throne vertrieben werden durch das Kind einer Stiefmutter, die ſie bitter haßte, – ja ſie ſollte den Räuber ihres irdiſchen Glückes gar noch Bruder nennen! Das war der [...]
[...] folgung bis in die Gegend des Parks der Ä Domeſtiken bloßgeſtellt. „Von nun an müſſen wir einander fremd bleiben, Herr v. Grainberg!“ ſagte ſie ſchließlich. „Zu Befehl, Fräulein von Elchingen!“ erwiderte er aufſtehend, denn ihre Heftigkeit hatte ihn an der empfindlichſten Seite verletzt. Er wandte ſich zum Gehen, aber ein Blick auf dieſe in Thränen ſchwimmenden Augen, auf die verſtörten Züge, die bebenden Hände, die [...]
[...] Ä # erſt die Größe des Opfers zu ermeſſen, das ſie den nnſeligen Verhältniſſen ge Yacht hatte. – Einige Wochen ſpäter kehrten der Baron v. Elchingen und ſeine Gattin nach Elchheim zurück. Ellas erſte Begegnung mit ihrer Stiefmutter war von beiden Seiten bezeichnend: Frau von Ä machte kein Hehl aus dem Triumph des Muttergefühls und des Ehr [...]
[...] aron mit einem unbewußten und unwiderſtehlichen Drange zu ſeinem Kinde hingezogen, als wollte er ihr ohne Worte den Schmerz abbitten, den er Ella bereitet habe. Alle ihre Bemühungen – falls Frau von Elchingen jemals ſolche gemacht hatte, Ella vom Herzen Ä Vaters loszureißen, – ſchienen vergeblich geweſen zu ſeyn. – Auf welche Weiſe der oll der Stiefmutter gegen Ella ſich äußerte, davon nur Ein Beiſpiel unter Vielen. Herr [...]
[...] Äs einen Ä an irgend jemand zurückzulaſſen, wie die Baronin mit beſonderer Be tonung und einem bedeutſamen Seitenblick auf Ella und deren Vater ſagte. Sie wollte da mit Herrn von Elchingen und ſeiner Tochter zu verſtehen geben, daß Guido jetzt Gabrielen abſichtlich vernachläſſige, vielleicht wegen der nun weſentlichen veränderten Lage des Frän eins. Allein Ella blieb gelaſſen und ſah ohne Bitterkeit den Pfeil harmlos vor ihren Füßen [...]
[...] ſüchtig und frevelhaft ſeyn werde, da Opfer anzunehmen, welches der Herr Rittmeiſter ſelbſt jetzt noch mir anzubieten ſo großmüthig war“ – Die Stiefmutter ward hierdurch zum Schweigen gebracht; Herr von Elchingen und Adelheid aber hefteten verwunderte Blicke auf dieſes ruhige, ſelbſtbewußte Mädchen, das mit keinem Zucken einer Lider verrieth, was es ſie gekoſtet hatte, auf Guido's Herz und Hand zu verzichten. Wer hätte, wann er die [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 13.02.1864
  • Datum
    Samstag, 13. Februar 1864
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] heit eines ungeſtörten Zwiegeſprächs zu vereiteln. Sie ſprach mit Geringſchätzung von Ella's hochmüthiger Kälte und verletzender Herzloſigkeit, und mit bitterm Vorwurf von Herrn von Elchingens Blindheit dagegen, von ſeiner allzugroßen Nachgiebigkeit gegen Ella's trotzigen unabhängigen Sinn. Allein endlich kam eine Gelegenheit, welche die Stiefmutter nicht mehr hindern konnte. [...]
[...] Als die Wälder ſich verfärbten und die niedriger ſtehende herbſtliche Sonne mit ihren letzten glühenden goldigen Farbentönen die nackter werdende Landſchaft ſchmückte, nahte die Zeit heran, wo Frau von Elchingen ihrer ſchweren Stunde entgegenſah. Seit Wochen war ſie ernſter, trauriger und verbitterter geworden, und auf ihrem gedrückten Gemüthe ſchienen bisweilen finſtere Ahnungen zu laſten. So kam an einem Ä ſtürmiſchen November [...]
[...] bisweilen finſtere Ahnungen zu laſten. So kam an einem Ä ſtürmiſchen November morgen der Augenblick, wo in dem kleinen Speiſeſaal des Schloſſes Elchheim der Baron von Elchingen und ſeine Tochter in gewaltiger geiſtiger Spannung daſaßen, und auf die Nachricht von dem lauerten, was ſich drüben in den Zimmern der Schloßherrin vorbereitete. Gabriele war am frühen Morgen ſchon in das benachbarte Dorf gegangen, um eine arme [...]
[...] sº . . . . . . - der nahen Stadt verlangt. Herr von Elchingen wagte nicht zu ſeiner Tochter aufzublicken, deren Schickſal jetzt eben in der Waage zitterte, denn wenn die Stiefmutter eines Sohnes genas, ſo beraubte dieſer ja die ältere Schweſter alles deſſen, was ſie ſeit mehr als zwanzig [...]
[...] pfötchen, womit ſie ihn an ſich gelockt, herausgekehrt hatte. Stunden vergingen, der zweite Arzt war gekommen und hatte ſich mit ſeinem Kollegen und den dienenden Ä in die Zimmer der Baronin eingeſchloſſen. Herr v. Elchingen ging noch immer im Frühſtückszimmer auf und nieder un fieberiſcher Unruhe oder ſtierte, in dumpfem Hinbrüten am Fenſter ſitzend, in die düſtere Landſchaft und die vom Winde [...]
[...] zweiflungsvoll rang. Hedwig ſtand ſchluchzend, todesblaß vor ihm. „Was iſt geſchehen?“ ſtammelte Ella beinahe tonlos. „Frau von Elchingen iſt todt, Fräulein!“ war die Antwort. „Und das Kind?“ - „Das Kind lebt – ein Knabe,“ ſagte der Baron mit hohler Stimme. (Fortſ. f.) [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 21.11.1857
  • Datum
    Samstag, 21. November 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] & ... - « - >Die Kirche des ehemaligen Reichsſtiftes Elchingen und “T deren Umgebung. [...]
[...] gange der Hohenſtaufen erſcheint Rudolph I. v. Habsburg im Jahre 1273 als Schutz- und Kaſtenvogt des Kloſters. Carl IV., Wenzel und Frie drich III. verkauften auch an Elchingen, wie allüberall an Reiche zahlreiche Privilegien, wie noch mehrere Documentenabſchriften erweiſen. Eine drangſalvolle Zeit brach über Elchingen herein in den Zeiten [...]
[...] Die Ulmer, von jeher die Erb- und Erzfeinde von Elchingen, trieben in den Jahren von 1532–1545 ihre Gewaltthätigkeiten ſo weit, daß die [...]
[...] – Gnade – weht, wo er will! Recht eingeſetzt wurde und mit ſeinen Mönchen wieder in Kirche und Klo Das erſte Plafondgemälde behandelt die Grablegung Jeſu, das zweiteſter einzog. Als in den Jahren 1545 und 1546 die oberländiſchen Städte die Kreuzabnahme, das dritte Jeſus am Kreuze inmitten der zwei Schächer gegen den Kaiſer rüſteten, kam Elchingen mit ſeinen katholiſchen Mitſtän Dieſes letztere Bild iſt unter allen Fresken dieſer Kirche das merkwürdigſte den arg ins Gedränge. Selbſt die ſpaniſchen Truppen, die 1546 über und kunſtvollſte; nach Angabe von Kunſtkennern ein Meiſterſtück. Ä dem Kaiſer gen Regensburg zu Hilfe eilten, raubten das Kloſter [...]
[...] in verkürztem Maßſtabe erſcheint. Zeichnung und Ausführung haben dieſen Donauwörth über Dillingen und Lauingen nach Hauſe und, wohl unmuthig Zweck vollkommen erreicht. Höchſt intereſſant iſt der eigenthümliche Aus- über den für ſie und ihre Bundesgenoſſen ſo jammerlich geendigten Feldzug, druck im Antlitze des Heilandes. Feſſelt man den Blick vor- und rück-zündeten ſie Elchingen an und legten alle Kloſtergebäude in Aſche. Die wärts gehend an des Erlöſers Angeſicht, ſo beobachtet pan an demſelben für die katholiſchen Stände nun günſtigere Zeit des Interims machte den Ä Gebärdenſpiel, den ſeltenſten Wechſel des Geſichtsaus- baldigen Aufbau des Kloſters wieder möglich, das ſich nun, die immer [...]
[...] Aus noch vorhandenen Correſpondenzen der Aebte, aus Vertrags-, Kaufs- und Rechtsdocumenten c. iſt erſichtlich: In den erſten Decennien des 12ten Jahrhunderts ſtand auf dem Berge von Elchingen ein Raub ſchloß „Aelchingen“ genannt. In der That gäbe es zu dieſem Zwecke in der ganzen Gegend keinen ſo paſſenden Ort als dieſe Bergesſpitze, deren [...]
[...] Gemälde mit der Jahreszahl 1128 ſtiftete in dieſem Jahr Conrad der erſte Markgraf von Meißen mit ſeiner Gemahlin Luitgarde, einer Schwe er des Hohenſtaufen Conrad (III), das Kloſter Elchingen; Schloß und Umgegend bildeten die Mitgift der Braut. Die weite Entfernung von den [...]
[...] währenden Händel mit den Ulmern, die ſich eine Jurisdiction über Elchingen anmaßten, abgerechnet, einiger Ruhe erfreute. Mitten in der ſchrecklichen Zeit des Schwedenkrieges, in den Jahren [...]
[...] 1632–1638, regierte der kräftigſte Abt „Johannes Spegelin“ das Stift. Nach den Siegen Bernhards von Weimar am Rheine überfielen die Schwe den 1638 Elchingen, raubten und zerſchlugen Alles, was in ihre Hände kam. Eben las der Prälat Spegelin die heilige Meſſe am Altare, als die Schweden zur Kirche hereinſtürzten; der fromme Herr hatte wohl ge“ [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 16.01.1864
  • Datum
    Samstag, 16. Januar 1864
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] tollen Rennen betheiligen wollte. „Meine Herren, darf ich Sie höflich bitten, dem Pferde meiner Tochter etwas mehr Raum auf der Hinterhand zu laſſen?“ hob Herr v. Elchingen unruhig an, und ſagte dann zu Ella: Ich wollte, Du hätteſt heute früh auf mich gehört, liebes Kind, und Dir ein minder raſches Pferd ſatteln laſſen!“ [...]
[...] nicht leicht verlor, hatte nicht ſobald bemerkt, daß der Schimmelhengſt mit ſeiner Reiterin durchging, als er ſchon einen Plan fertig hatte, um das ausgebrochene Pferd um jeden Preis Ä. Ehe daher Baron Elchingen noch vollſtändig überzeugt war, daß das Pferd ſeiner Tochter durchging, und ehe er ſich ſeiner eigenen Rath- und Hülfloſigkeit unter ſolchen Verhältniſſen gehörig bewußt wurde, war Herr v. Grainberg ſchon den Grat der Anhöhe [...]
[...] lief, ſich mit der Schleppe ihres Reitkleides in den knorrigen friſch entäſteten Weidenſtümpfen zu verfangen, welche dort die flachen Böſchungen des Ufers befeſtigten. Herr v. Elchingen hatte inſtinktmäßig ſein Pferd angetrieben nnd war Ella in einiger Entfernung nachgeſprengt, gefolgt von einigen andern Reitern, welche das Schickſal der ſchö nen Reiterin in eine erklärliche Aufregung verſetzte. Frau v. Wevers aber war Ä [...]
[...] ſie im Carriere den Hang hinunter an die Seite des beängſteten Vaters und rief ihm zu: „Ich bitte Sie inſtändig, Herr Baron, ſeyn Sie ruhig und ſetzen Sie ſich keiner unnützen Gefahr aus! Ueberlaſſen Sie die Rettung der Freiin von Elchingen ganz meinem Bruder. Seyen Sie überzeugt, daß ihm ſein Unternehmen gelingen wird, und folgen Sie meinewt Ä Rath und geben Sie die Verfolgung auf! Das Fräulein Ä zu viel Vor [...]
[...] Schimmels erfaßt! Beruhigen Sie ſich, mein beſter Herr Baron! ich wünſche Än ZU der Rettung Ihrer Tochter Ä denn nun iſt das Fräulein in Sicherheit! Sehen Sie, # Ä und der Schweißfuchs halten beide, und das Fräulein v. Elchingen ſitzt noch m Sattel!“ „Gott ſey Dank! Der Himmel ſey geprieſen!“ ſtammelte der Baron, auf's tiefſte er [...]
[...] uhig und mit der Darlegung tiefſten Reſpekts entgegen, obſchon er dabei in ſeinem Geiſte Ä andern Gedanken Ä geben konnte, als daß Gabriele v. Elchingen das reizendſte bezauberndſte Mädchen ſey, das er jemals geſehen hatte. Und wenn dabei je irgend etwas in ſeiner Seele auch an das fürſtliche Vermögen dieſes Mädchens erinnerte, wer will es [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 26.03.1864
  • Datum
    Samstag, 26. März 1864
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Gabrielens ganzer Umgebung entging die Veränderung nicht, welche in ihrem Benehmen vorgegangen war, von dem ernſten Arzte an, der ſie immer aufmerkſam beobachtete, bis zu der Krankenwärterin herab, welche ihre Stelle an Herrn v. Elchingens Bette einnahm in den ſeltenen Stunden der Ruhe oder Erholung, wo ſie von ſeinem Krankenlager ging. Der Doc tor, welcher Ellas Charakter genau zu kennen glaubte, wunderte ſich zwar über ihre Sinnes [...]
[...] Am ſpäten Abend des nächſten Tages, als Ella ſich nach dem Schlafzimmer ihres Vaters begeben wollte, um nach ſeinem Befinden zu ſehen und die Wärterin zu inſtruiren, bevor ſie ſich ſelber zu Bette begab, meldete man ihr den Kaplan von Elchingen, und in der näch ſten Minute Ä der würdige Greis vor ihr. Sie bebte zuſammen vor heimlichem Ent ſetzen, denn des Prieſters Erſcheinen zu dieſer Stunde gemahnte ſie unwillkürlich an Lembke [...]
[...] hierauf der Kaplan ſammt dem Bürgermeiſter und dem Doctor ſich in das Filialdörfchen zu Lembke begeben und derſelbe in ihrer Aller Gegenwart ein umfaſſendes Geſtändniß über die Art und Weiſe des Todes von dem jungen Erbherrn von Elchingen abgelegt habe und dann noch den Wunſch geäußert, Fräulein Gabriele möchte zu ihm berufen werden, damit er ſie mit dem Inhalt ſeines Geſtändniſſes bekannt machen und ihre Vergebung anſehen [...]
[...] eben werde.“ ß Als das Chaischen vor dem Häuschen des alten Lembke hielt, hob der Doctor das Fräu lein von Elchingen heraus und führte ſie in die Wohnſtube des Gärtners, woſelbſt der Bürgermeiſter von Elchheim und ſein Schreiber ſie erwarteten. . „Leſen Sie erſt dieſes Protokoll, gnädiges Fräulein, ehe Sie zu dem Kranken hinein [...]
[...] ſchrift bekennen ſollten: - „Joachim Lembke ſagt aus: Am 11. Juni v. J., ungefähr um 7 Uhr Abends, war ich in dem Blumengärtchen des gnädigen Fräuleins Gabriele von Elchingen mit Aufbinden von Roſen und anderen Blumen und mit dem Begießen der Topfpflanzen beſchäftigt, da kam der Herr Oberſt von Grainberg mit dem kleinen Mosjeh Max an mir vorüber, und [...]
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