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Suchbegriff: Ettas

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Franconia (Schweinfurter Anzeiger)Franconia 17.01.1872
  • Datum
    Mittwoch, 17. Januar 1872
  • Erschienen
    Schweinfurt
  • Verbreitungsort(e)
    Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 10
[...] zigſte Mal geweſen wäre, ſo würde ich darüber weggeſehen haben. Aber –“ „Da haben wir's“, ſagte Etta, ihren kleinen Mund aufwerfend, „Deine treffliche Mutter hat Dich ganz und gar verdorben, Eduard. Ihr [...]
[...] in der Welt.“ Agentlich glättete ſich ſeine Stirne. „Liebe Etta“, ſagte er, „dies würde etwas ganz Leichtes Ä wenn Du nur etwas mehr Zeit und Aufmerkſamkeit auf das Hausweſen [...]
[...] Zeit und Aufmerkſamkeit auf das Hausweſen verwenden wollteſt.“ Etta rümpfte die Naſe und zuckte die Achſeln. „Ich kann keine Magd abgeben“, ſagte ſie, „auch verſtehe ich nichts von ſolchen Dingen. Du [...]
[...] welcher Tags zuvor ſein Gaſt beim Mittagseſſen geweſen war, wo die ſchlechte Zubereitung der Speiſen zum Verdruſſe Ettas ſeinen Aerger er regt hatte. „Bleiben Sie bei uns zum Eſſen!“ ſagte [...]
[...] nicht mehr ſo liebte, wie früher.“ So gab er dieſe Verſuche auf. Einige Tage darauf ſaß Etta am Claviere und probirte einen ſteuen Walzer. „Ich wundere mich“, dachte ſie bei ſich, [...]
[...] „Zu Hauſe? Und wo iſt er?“ „In der Küche und ſieht nach dem Eſſen.“ Etta erhob ſich und ging ganz verblüfft die Stiege hinunter. Als ſie, zum erſten Male ſeit vielen Wochen, [...]
[...] und rühre es tüchtig!) Ich verſtehe freilich nicht viel vom Kochen, aber es geht nichts über's Lernen. Willſt Du meinen Arm nehmen, Etta, ſo will ich Dich hinaufführen.“ Etta nahm ſeine Begleitung an, ſagte aber [...]
[...] die Dinge ringsum in Ordnung brachte und Tiſche und Stühle abwiſchte. Gerade als er mit ſeinem Geſchäfte zu Ende war, und Etta ſagen wollte: „Eduard, biſt Du närriſch gewor den?“ zeigte der Ton der Hausglocke Herrn [...]
[...] „Freilich,“ ſagte Eduard ernſthaft. „Aber Ihre Frau?“ ſagte die Dame und ſah dabei Etta, welche blutroth wurde, verwun dert an. „O“, ſagte Eduard und nahm dabei ſeine [...]
[...] Schon am nächſten Tage reiſte ſie zu ihrer Schwiegermutter ab, welche entzückt war über Etta's Vorſatz und mit Vergnügen das Amt der Lehrmeiſterin übernahm. Seit dieſer Zeit hat Eduard nicht mehr nöthig, die Möbel ab [...]
Didaskalia28.12.1871
  • Datum
    Donnerstag, 28. Dezember 1871
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Soll im nicht Deinem Kindermädchen klingeln„ Etta„ damit es diefes Zimmer etwas iii Ordnung bringt?“ fragte Eduard vor ihr fiehen bleibend. Glaubft Du nicht, daß ea fehr ftaiivig [...]
[...] Freund, denfelben. welcher Tags zuvor fein Gaft beim Mittag effen gewefen war. wo die fehlerhte Zubereitung der Speifen zum Verdruffe Etta's feinen Aerger erregt hatte. „Bleiben Sie bei uns zum Effenl“ fagte Herr Langfeld, „in fiinf Minuten ift angerichtetl“ [...]
[...] Lan feld. an ihre ftille Unterwerfung und an die furchtfamen Bli e. mit denen fie ihren Haustyrannen anfah. Der Gedanke daß Etta gerade fo werden könntej erfchien ihm keineswegs ange nehm und er fagte lächelnd: - „Das ift denn doih ein zu firenges Heilmittel. Ich bin der [...]
[...] nehm und er fagte lächelnd: - „Das ift denn doih ein zu firenges Heilmittel. Ich bin der einzige Befchüßerf den meine kleine Etta in der Welt befißt, und alShicht oerfprach, fie zu lieben und zu hegen, dachte ich „ es auch en. [...]
[...] andern nur ein mildes Verfahren in Anwendung zu bringen. nchen gingen indeß dahin und Vorftellungem Vernunftgrunde und Schmeicheleien blieben gleichmäßig erfolglos. Etta „liebte olehe Dinge nicht“„ „fie oerfiand nichts davon" und „hielt es ür fehr graufaug daß Eduard fie fo quälte. Sie glaubte daß er [...]
[...] echniehtfmehr fo liebte „ wie fruher“. So gab er diefe Ver u e au . Ein-.ge Tage darauf faß Etta am Claoiere und probirte einen neuen Walzer. „Ich wundere mich“, dachte fie bei fich„ „warum Eduard fo [...]
[...] o,... Etta erhob fich und ganz verle die Stiege inunier. Als fie„ zum erfien a e feit vielen o en„ die 'che be [...]
[...] nicht. über'. Lernen. Willfi u meinen Arm nehmen, Ettm fo will ieh dich hinauffilhren.“ Etta nahm feine Begleitun an, fagte aber auf dem Wege nach dem Wohnzimmer keine ilbe, offenbar well fie zu fehr be troffen war. [...]
[...] wie er mit kaltblütigem Ernfte die Dinge ringsum in rdnung brachte und Tifche und Stühle abwifchte. Gerade als er mit feinem Gefchafte zu Ende war und Etta fagen wollte: „Eduard, bift Du niirrifch geworden?“ zeigte der Ton der HausgloekeHerrn und au die Ankunft der erwarteten Gäfte an. [...]
[...] bekümmern?“ „Freilich“. fagte Eduard enrfthaft. ,Aber Ihre Frau?“ fagte die Dame und fah dabei Etta, welehe blutroth wurde verwundert an. „ON fagte Eduard und nahm feine Frau zärtlich bei 'der [...]
Der Zeitgeist24.07.1875
  • Datum
    Samstag, 24. Juli 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] er hinzu: „Ich hoffe ihr Ä Fºr ſein, und Euch nich 0 von de den Kopf verdrehen laſſen. ſ Ä Ä Ä Anton Günther uoch Etta die Frage Ä »Wann kommt die Tie (Hochfluth), Etta Und ſie gab gija. Ä. "rück: „Um ſechs Uhr morgen Früh. Bitte Gott, daß er's gnädig Ä ds [...]
[...] "rück: „Um ſechs Uhr morgen Früh. Bitte Gott, daß er's gnädig Ä ds Die alte Großmutter, ſo ſeltſam erregt ſie während des ganzen aven - Bºeſen, ſchlief, nachdem Etta ſie entkleidet hatte, ſanft und ruhig ein, Ä Pºrt durch die heulenden Windſtöße, vor denen das Haus bis in ſein [...]
[...] nach den Thieren zu ſehen. Etwas beſonderes FÄ "Ä und it kehrte er " uicht gefunden haben, denn nach nicht Ä Etta's Augenlieder ſenkte - - des war, als hätte endlich nach ſtundenlangem Wachen der Schlaf, un A [...]
[...] Ä erklang die Stimme des Großknechts! „Die Bulgen! - !“ (Wogen. n die Äs Etta, die Greiſin am Arm rüttelnd, „Großmutter ſy ! das Waſſer iſt da!“ [...]
[...] ! das Waſſer iſt da!“ ſteht Ä Ä Ä s einen tiefen Athemzug und ſagte dann Ä klar und ruhig: „So ? iſt es da? – Etta, gib mir meinen Rock u [...]
[...] An Etta [...]
[...] So ward doch dem verwirrten Durcheinanderrennen und der alten Großmutter vorüber ſtürzte halb nackt Än Säualin Ä Ä ! „Mutter! Etta! macht raſch! Das Waſſer geht Ä nöchel! – Wo iſt Anten Günther? Um Gotteswillen wo „Hier!“ rief Jakob de Vries, der den Knaben a - [...]
[...] Ä All Ä ſollten, als plötzlich zu ſeinem größten Erſtaunen klägliche Mi eiter wieder hinunterglitt. Hinter ihm ward zugleich das einen Ä Ä Katze hörbar, – Etta's Lieblingstheres. Er ſtieß herunter?“ f ruf aus. „Um das Vieh zu retten, kommſt Du wieder wo mir zw fragte er barſch. „Das verlohnt ſich wahrhaftig der Mühe [...]
[...] Ä º Stimme des Hausherrn das Brauſen des Sturmes über j t „Etta! Gerhard, Dirk! J tzt keine Minute länger, das Waſſer igt immer ſchneller! Nach oben, wenn Euch Euer Leben lieb iſt!“ [...]
[...] Etta die Leiter empor. Aus dem V - - ------- - - orderhauſe, wo ſie in fliegender El Ä des Behes durchſchnitten hatten, ſtürzten F º Ä [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 14.04.1872
  • Datum
    Sonntag, 14. April 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eduard dachte an das bleiche, abgemagerte Geſicht der Frau Langfeld, an ihre ſtille Unterwerfung und an die furchtſamen Blicke, mit denen ſie ihren Haustyrannen anſah. Der Gedanke, daß Etta gerade ſo werden könnte, Ä ihm keineswegs angenehm und er [...]
[...] -ſagte lächelnd: - „Das iſt denn doch ein zu ſtrenges Heilmittel. Ich bin der einzige Beſchützer, den meine kleine Etta in der Welt beſitzt, und als ich verſprach, ſie zu lieben und zu hegen, dachte ich, es auch zu halteu.“ - [...]
[...] ſondern nur ein mildes Verfahren in Anwendung zu bringen. Wochen gingen indeß dahin und Vorſtellungen, Vernunftgründe und Schmeicheleien blieben gleichmäßig erfolglos. Etta „liebte ſolche Dinge nicht,“ „ſie verſtand nichts davon“ und „hielt es für ſehr grauſam, daß Eduard ſie ſo quälte. Sie glaubte, daß er ſie nicht [...]
[...] grauſam, daß Eduard ſie ſo quälte. Sie glaubte, daß er ſie nicht mehr ſo liebte, wie früher.“ So gab er dieſe Verſuche auf. Einige Tage darauf ſaß Etta am Claviere und probirte einen neuen Walzer. vº „Ich wundere mich,“ dachte ſie bei ſich, „warum Eduard ſo [...]
[...] „Zu Hauſe? Und wo iſt er?“ „In der Küche und ſieht nach dem Eſſen.“ Etta erhob ſich und ging ganz verblüfft die Stiege hinunter. Als ſie, zum erſten Male ſeit vielen Wochen, die Küche betrat, richtig, da ſtand Eduard mit dem Kochbuche in der Hand am Herde [...]
[...] haben. (Drei Löffel voll Mehl, Babette, und rühre es tüchtig!) Ich verſtehe freilich nicht viel vom Kochen, aber es geht nichts über's Lernen. Willſt Du meinen Arm nehmen, Etta, ſo will ich Dich hinaufführen.“ 2" Etta nahm ſeine Begleitung an, ſagte aber auf dem Wege [...]
[...] er mit kaltblütigem Ernſte die Dinge ringsum in Ordnung brachte und Tiſche und Stühle abwiſchte. Gerade als er mit ſeinem Ge ſchäfte zu Ende war und Etta ſagen wollte: „Eduard biſt Du närriſch geworden?“ zeigte der Ton der Hausglocke Herrn und Frau die Ankunft der erwarteten Gäſte an. [...]
[...] bekümmern. „Freilich,“ ſagte Eduard ernſthaft. „Aber Ihre Frau?“ ſagte die Dame und ſah dabei Etta, welche blutroth wurde, verwundert an. „O“ ſagte Eduard und nahm ſeine Frau zärtlich bei der Hand, [...]
[...] ich ſie auch nicht damit beläſtigen.“ - - Als der Beſuch ſich entfernt hatte, ging Eduard in den Garten, um eine Cigarre zu rauchen, während ſich Etta in das Wohnzimmer begab. Dort ſaß ſie lange Zeit im Nachdenken verſunken und in ihren Augen glänzten Thränen. Als Eduard in beſter Laune zurück [...]
[...] ihr Geſicht an ſeiner Bruſt verbergend. Schon am nächſten Tage reiste ſie zu ihrer Schwiegermutter ab, welche entzückt war über Ettas Vorſatz und mit Vergnügen das Amt der Lehrmeiſterin übernahm. Seit dieſer Zeit hat Eduard nicht mehr nöthig, die Möbel abzuſtäuben und nach dem Eſſen zu [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 07.04.1872
  • Datum
    Sonntag, 07. April 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] beſchäftigte. Sie wenigſtens ſah in ihrem Morgenkleide von feinem blauen Kaſchmir mit Silber und dem zierlich friſirten braunen Haare ſchmuck und nett aus. Aber Etta war nie gelehrt worden, ſich um etwas Anderes zu kümmern, als um ihr eigenes kleines Selbſt. Sie war mit einem Worte ein hübſches, verzogenes und [...]
[...] Selbſt. Sie war mit einem Worte ein hübſches, verzogenes und eigenſinniges Kind. „Soll ich nicht Detmem Kindermädchen klingeln, Etta, damit es dieſes Zimmer etwas in Ordnung bringt? fragte Eduard, vor ihr ſtehen bleibend. „Glaubſt Du nicht, daß es ſehr ſtaubig und [...]
[...] „Geſcholten, nein. Ich habe mein kleines Weib noch niemals geſcholten,“ ſagte er lächelnd. „O, es war ganz daſſelbe,“ erwiderte Etta, „glaubſt Du, ich wiſſe nicht, was es zu bedeuten hat, wenn Du heftig Deinen Stuhl zurückſchiebſt und Deine Stirn in häßliche Falten ziehſt. Und Alles [...]
[...] „Wenn es das erſte, oder zweite, oder zwanzigſte Mal geweſen wäre, ſo würde ich darüber weggeſehen haben. Aber –“ „Da haben wir's, ſagte Etta, ihren kleinen Mund aufwerfend. „Deine treffliche Mutter hat Dich ganz und gar verdorben, Eduard. Ihr alten Junggeſellen ſeid alle verwöhnte und unzufriedene Geſchöpfe.“ [...]
[...] könnte, ſo wäre ich die glücklichſte Frau in der Welt.“ Augenblicklich glättete ſich ſeine Stirne. „Liebe Etta,“ ſagte er, „dies würde etwas ganz Leichtes ſein, wenn Du nur etwas mehr Zeit und Aufmerkſamkeit auf das Haus weſen verwenden wollteſt.“ - - - - [...]
[...] wenn Du nur etwas mehr Zeit und Aufmerkſamkeit auf das Haus weſen verwenden wollteſt.“ - - - - Etta rümpfte die Naſe und zuckte die Achſeln. 3. - - * „Ich kann keine Magd abgeben, ſagte jauch verſtehe ich nichts von ſolchen Dingen. Du haſt es gewußt, als Du mich ge [...]
[...] denſelben, Taas zuvor ſei beim Mittagseſſen geweſen war, wo Ä ſen zum Verdruſſe Etta's ſeinen Aerger erregt hatte, [...]
Der Zeitgeist23.07.1875
  • Datum
    Freitag, 23. Juli 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] - - dieſe Erinnerung, wachgerufen von der uralten Greiſin und verknüpft mit der ſchauerlichen Prophezeihung; es kam ſie ein Grauen an! Etta, die Oſt frieſin. war diejenige, welche ſich am erſten wieder faßte. Sie ſchüttelte das [...]
[...] Da klingt in de Chriſtnacht 'n Klacke her.. war Niemand, die eigene Tochter nicht ausgenommen, die mit der alten Dat is de Klocke, de Klocke van Baut, ſo gut fertig zu werden wußte, wie Etta. Einmal, es waren jetzt De klingt dar herut an de Waterkant. . . . Ä Jahre her, hatte die Letztere ihr Bündel geſchnürt und das Haus ver - . . . * - - - - - laſſen, nachdem ihr der Bauer Dinge geſagt, die ſie im tiefſten Herzen em [...]
[...] Die Greiſin ging willig auf alle Anordnungen Etta's ein. Ueberhaupt [...]
[...] war die Großmutter ſo unruhig geworden, hatte ſo unaufhörlich nach Etta verlangt und gerufen, daß man befürchten mußte, ſie werde ſich zu Tode grämen um ihre treue Pflegerin, bis endlich die Frau anſpannen ließ und [...]
[...] verlangt und gerufen, daß man befürchten mußte, ſie werde ſich zu Tode grämen um ihre treue Pflegerin, bis endlich die Frau anſpannen ließ und Etta mit Aufbietung all' ihrer ſchlichten Ucberredungskunſt zurückholte. Seitdem hatte die Letztere ſtill und unermüdlich im Hauſe geſchafft und die alte Frau gepflegt. Für den Hausherrn, der nur zornig und widerſtebend die Ein [...]
[...] gepflegt. Für den Hausherrn, der nur zornig und widerſtebend die Ein willigung zu ihrer Zurückberufung gegeben, ſchien ſie ſo gut wie nicht vor handen zu ſein. Doch auch Etta würdigte den Herrn keines Blickes, keiner anderen, uls der mothwendigſten Antwort, wenn von ihm eine Frage, eine Bemerkung nicht umgangen werden konnte. Die anderen Mägde die erſt [...]
[...] Bemerkung nicht umgangen werden konnte. Die anderen Mägde die erſt ſpäter in den Dienſt eingetreten waren, flüſterten wohl urter einander: „Der Bruder vom Herrn hat Etta gern gehabt, aber der Herr hat's nicht zu-, geben wollen und hat den Johann Cornelius weit weggeſchickt, nach Hol land oder ſo!“ Mit Etta ſelbſt aber von dieſer Angelegenheit zu reden, [...]
Der Zeitgeist30.07.1875
  • Datum
    Freitag, 30. Juli 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] anne voeſichtig nieºrgaſe von ÄÄ aufge ÄÄ affen. Ettas verzweiflungsvollem Be- offene See hinaus!“ –– mühen, wollte es kaum gelingen, ſ zu erwecken. „Großmutter, rief ſie [...]
[...] in der nächſten Sekunde hinabgeglitten, und hoch in die Höhe ſpritzten über ihr die Wellen. „Ettal, ſchrie Jakob de Vries wild auf, „Etta! Etta, geh' nicht [...]
[...] ſchweren, dumpfen Traum befangen. Bei der letzten Erzählung aber ſchluchzte die Frau auf: „Mein Kind, mein Anton Günther . . . . und meine treue Etta!“ während der Mann den Kopf in beiden Händen barg und auf ſtöhnte in verzweifeltem Schmerz. Die alte Großmutter aber, deren Lebens geiſter wunderbarer Weiſe völlig zurückgekehrt ſchienen, hob ihr weißes Haupt [...]
[...] elterlichen Hauſe, das bald nach der Abfahrt ſeiner Bewohner zuſammenge ſtürzt war, an einer Hecke, deren Dornen die Kleider des Knaben feſthielten, gefunden. Von Etta kam nie wieder eine Spur zum Vorſchein. Lag ſie auf dem Meeresgrunde gebettet oder war ihr Leicht an irgend einem ent ernten Orte angetrieben und dort mit ſo vielen anderen Namenloſen, welche [...]
Der Zeitgeist25.07.1875
  • Datum
    Sonntag, 25. Juli 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſch zum Glücke beruhigt und war im Schoos der Mutter wieder eingeſchlafen. / ° Großmutter und Anton Günther hatten ſich ſtill bei der Hand gefaßt; "den Etta aber ſchnurrte im Stroh die gerettete Katze, ihr Fell putzend " dann und wann, wie in einem Gefühl von Dankbarkeit, ihren Kopf [...]
[...] wie die Zähne auf einander klappten und die Athemzüge zitternd gingen wie in Fieberfroſt. Um die Großmutter und Anton Günther häufte Etta das Stroh dichter zuſammen bis die Erſtere ſagte:„Sorg' auch für Dich, Etta, es dauert noch lang! Noch iſt das Etmal nicht herum, noch längſt [...]
[...] knecht! worauf ſein Genoſſe halb ſpottend erwiederte: „Ich dachte bei Dir hielte die Grütze von geſtern Abend noch vor.“ - „Etta hat Brod mit herauf gebracht, – ſie war die einzige von uns Allen, die daran dachte,“ ſagte die Frau, welche den Stoßſeufzer des Knechts vernommen hatte. „Sobald es nur ein wenig zu dämmern anfängt, ſoll [...]
Der Zeitgeist29.07.1875
  • Datum
    Donnerstag, 29. Juli 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] ------- ------In Sturmesſlutheu. d. sfr. . . . . . (Fortſetzung) Ä um dieſe Zeit, Etta“, begann er S imme, „ſind wir entweder - geborgen, oder das Waſſer deckt uns z – das Letztere iſt freilich das Wahrſcheinlichſte – und für den einen oder an [...]
[...] möcht ich um Vergebung bitten, daß ich den Cornelius von Dir abwendig gemacht habe.“ 1. . . . . . . . . … o. ſ“ r»Einen Schritt war Etta zurückgetreten unter dieſen Worten; dann nach kurzem inneren Kampf, legte ſie ihre Rechte in die dargebotene ihres j– Eijijijerjétj [...]
[...] fort, „wäre Cornelius noch frei und ledig, wäre es nicht zu ſpät, daß aus Euch. Beiden noch ein Paar würde.“ „Ledig?“ ſagte Etta, mit einer eigenthüm [...]
[...] # ganze weſtliche Giebelſeite, mitten von einander brach das Dach und ein Regen von ſalzigem Schaum überſchüttete all' die bleichen, entſetzten Menſchen angeſichter. Etta war zu der alten Großmutter gerückt, den Arm wie ſchützend um ſie legend. Die Mutter umklammerte feſter ihr Kind und Jakob de Vries ſtand mit vorgebeugtem Haupte und ſtarrte auf die weißen [...]
Der Zeitgeist28.07.1875
  • Datum
    Mittwoch, 28. Juli 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Jetzt rückte Etta zu der Hausfrau, über deren bleiche Wangen langſam die Thränen. ſchjhep. „Frau, man kann ja nicht wiſſen, wie's kommt, [...]
[...] bringen?“ - Die Frau ſah ſie einigermaßen verwundert an. „Etta, ja gern, wenn es zum Schlimmſten kommen ſollte, aber – “ [...]
[...] Großmutter – es find nun gerade Jemand aus unſerer „Etta“, ſagte die Frau mit fchehen ſollte, Deine Angelegenheiten beſorg' Und ſollte es umgekehrt kommen [...]
[...] „Wenn's dem Herrn nicht entgegnete Etta einfach. [...]
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