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Suchbegriff: Furth im Wald

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Datum

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Das Ausland05.02.1844
  • Datum
    Montag, 05. Februar 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] langten eine bedeutende Erhöhung des Tarifs. Bekanntlich iſt das Oel eine ſehr wichtige Agriculturinduſtrie Frankreichs, welche im Norden wie im Süden eine große Menge Ländereien, viele Capitalien und viele Arme in Anſpruch nimmt. Außer dem bildet der Oelhandel einen ſtarken, fortdauernden Aus [...]
[...] alles was in derſelben und auf dem Felde ſich fände, ge fangen nehmen ſollten. Es war ſpät: jeder Nochtſchu hielt ſein Pferd an einer langen Leine, um im Fall eines Alarms ſich augenblicklich hinaufſchwingen zu können. Da und dort knatterte ein Hahn oder es raſſelte ein im Laufe gelaſſener [...]
[...] ſich theilen ſollte. Doka war beauftragt den Winkel zu ſu chen, welchen der Fluß anderthalb Werſte von Naur bildet, hier durch eine Furth oder ſchwimmend überzuſetzen, rechts den [...]
[...] Wald zu umgehen, und dann plötzlich das hintere Thor anzufallen; der Wilde ſollte ſich auf die Brücke werfen, um die Streit kräfte des Feindes abzuziehen, und Guba links von letzterem [...]
[...] Sande. Doka warf ſich zuerſt vom Pferde, ſie hielten an, Ein Schrei ertönte aus dem Munde der erſchreckten Schaar, der Weg war ſchmal, der Wald undurchdringlich und inzwiſchen riß eine Salve nach der andern die Tſchetſchen nieder. „Zurück!“ rief eine donnernde Stimme; – „zurück, oder [...]
[...] ihnen nach. Die Flüchtlinge waren indeß noch nicht außer Gefahr; da wo ſie aus dem Wald hervorbrechen mußten, wurden ſie von wohlgezielten Kugeln aus Koſakenbüchſen empfangen; ihrer Hundert hatten ſich an dem bekannten Uebergangspunkt mit [...]
[...] Einbruch der Nacht in den Hinterhalt gelegt. Als Doka mit den Seinigen zum erſtenmal überſetzte, hielten ſie in Todes ſtille den Rand des Waldes beſetzt. Jetzt fielen Pferde und [...]
[...] Inzwiſchen flog der Fürſt, ſobald er den erſten unerwar teten Kanonenſchuß hörte, mit der Hälfte ſeiner Leute nach der Furth, aber als er daſelbſt ankam, war es zu ſpät, den noch wollte er ſich in den Fluß ſtürzen und den Feind mit dem Säbel in der Fauſt angreifen; man ließ ihn nicht, einer [...]
[...] dem Säbel in der Fauſt angreifen; man ließ ihn nicht, einer ſeiner Muruden wandte ſein Pferd um, und wie ein Pfeil flogen alle höher hinauf nach dem Walde. Rechts erſcholl wiederum der den Tſchetſchen ſo wohl be kannte Kanonendonner, der Fürſt wandte ſein Pferd dahin, [...]
[...] was geröthet. „Fürſt, ein Unfall . . . hier haben wir nichts mehr zu erwarten, führe uns wohin du willſt.“ Die Trümmer der Abtheilungen ſammelten ſich und im raſchen Trabe ging's nach der Ebene hin, auf der ſie über nachtet hatten. Um die Abziehenden her ſchwärmten Koſaken [...]
Das Ausland29.09.1834
  • Datum
    Montag, 29. September 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſind, die im Sommer beinahe trocken, im Winter aber in vollem Strome in ſüdöſtlicher Richtung dem Meere zueilen. Die Berge im Umkreiſe der Stadt ſind beinahe baumlos, aber näher [...]
[...] ſo lange bis ſie herabkommt, daß man einen wunderlichen Wett lauf zwiſchen dem Fluſſe und einem Reiſenden erzählt, der eine Furth völlig undurchwatbar fand, raſch einige Stunden weit quer durchs Land nach einer tiefer gelegenen Furth ritt, und über dieſe noch mit leichter Mühe gelangen konnte. [...]
[...] kopf ſeyn mnß. Der Anblick einer ſolchen Durchfahrt vom hohen Ufer aus iſt äußerſt maleriſch. Gewöhnlich führen auf beiden Seiten enge tief ausgefurchte Hohlwege hingb in die Furth. Der ſchwere Wagen tief eingeſenkt in das Ä. ſo daß nur der obere Theil der Hinterräder und der Leitern aus dem Waſ [...]
[...] zenberg läuft. Der zwiſchen dem Keiskamma und dem Fiſchfluß liegende Landſtrich, welcher abwechſelnd Gebüſch und Weidland darbietet, wurde im Jahre 1829 von den Kaffern abgetreten, und heißt offiziell der neutrale Boden, der, um allzu nahe Nachbar ſchaft zu vermeiden, unbewohnt bleiben ſollte; indeß haben ſich [...]
[...] das Fort Beaufort, das Hauptquartier der berittenen Jäger vom Kap. Hier ſind zwei niedere Lehmgebäude, in deren einem eine Kompagnie Infanterie, im andern eine Schwadron Jäger vom Kap mit ihren Pferden einquartirt iſt. Dieſe berittenen Jäger ſind die ehemaligen Hottentottentruppen, welche bald nach der [...]
[...] eine kleine Anzahl europäiſcher Truppen im Hinterhalt hätten, ge wiß gute Dienſte leiſten. Sie ſind wie alle Hottentotten gewohnt, ſtets in freier Luft zu ſchlafen; wenige Minuten genügen ihnen, [...]
[...] Um einer langweiligen Fahrt auszuweichen, und über einen ſchmalen Landrücken ungefähr drei Stunden weit durch einen Wald zu gehen, der zwiſchen Jvois und Erin liegt. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] kurdiſchen Häuptlinge von der perſiſchen Armee nichts mehr zu fürchten haben werden, unter ſeine Botmäßigkeit zu bringen. Die öffentlichen Staatsbeamten werden im Königreiche Khiwa aus den Usbeken genommen, und heißen Attalagus, Mehters und Khuſch beggis. Die Attalagus entſprechen den Staatsräthen, die Mehters ſind [...]
[...] man den Kanälen, die das Waſſer des Amu-Darja verbreiten, und in allen Richtungen das Gebiet von Khiwa durchſchneiden. Die Unterthanen Alaverdi's dürfen ſich des Waſſers dieſer Kanäle nur im Dienſte der Armee oder unter Bezahlung einer gewiſſen Abgabe bedienen. Jede Familie bezahlt dem Staate jährlich zwei Tomans, was im [...]
[...] Waaren einer Abgabe unterworfen, die dem fünften Theile des Werthes gleich kommt. Man baut im Königreiche Khiwa Seide und Baumwolle, ſo wie Getreide in Ueberfluſſe. Die beiden erſtern Erzeugniſſe dienen zur Ver fertigung von Zeugen, oder werden den Ruſſen im Austauſche gegen [...]
Das Ausland09.08.1851
  • Datum
    Samstag, 09. August 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das ſogenannte indianiſche Landgebiet (Indian Territory), welches im Süden und Weſten von Teras, im Norden vom Miſ ſouri-Territorium und im Oſten von den Staaten Miſſouri und Arkanſas begränzt iſt, und von dem Strom Arkanſas, einem [...]
[...] den Staaten öſtlich vom Miſſiſippi dorthinüber gebracht worden unter der Zuſicherung, nicht wieder gezwungen zu werden, den eingeräumten Boden zu verlaſſen. Im ſüdlichen Winkel dieſes Indiaw Territory wohnen die genannten Cherokees, Creeks, Choc taws und Chikaſaws, die erſten an beiden Seiten des Arkanſas, [...]
[...] „Ich ſah heute Abend eine ſchöne Seene“, ſo erzählt ein Officier aus dem Kaffernkriege von 1835 in Godlontons vor“ erwähntem Buche. „An einer Furth des Fluſſes trafen wir 47 Fingos in voller Kriegsrüſtung mit ihrem Kopfputz, Schilden, Bündeln von Aſſagaien in der Hand c., welche ein Kriegslied [...]
[...] Fingos in voller Kriegsrüſtung mit ihrem Kopfputz, Schilden, Bündeln von Aſſagaien in der Hand c., welche ein Kriegslied im Chor ſangen, und zwar ſo harmoniſch, daß ich es nie beſſer gehört habe. Indem ſie zu der Furth herantraten, hielten ſie ihre Schilde empor über den Kopf, um ſich vollſtändig gegen [...]
[...] eine ſolche Weiſe ſchwangen, daß es zuletzt klang, als wenn der Wind durch Blätter rauſcht, und zuletzt als wenn der Sturm“ wind durch einen Wald tobt.“ Jetzt trifft man „Kraals“ oder Dörfer der Fingos in allen Theilen der Oſtprovinz der Capcolonie, beſonders in der Nach [...]
[...] barſchaft der Städte. Die Hütten, woraus ihre Kraals beſtehen, ſind rund wie eine Halbkugel geſtaltet, etwa 5 bis 6 Fuß hoch und im Durchmeſſer 10 bis 12 Fuß, mit einer einzigen niedri [...]
[...] müſſen die Engländer ſich gewiß vorſehen, daß während ſie die von außen andringenden Wilden zurückzuſchlagen bemüht ſind, ſie nicht im Innern einen heimlichen Feind hegen, der ſie plötz lich überfallen könnte, wenn ſie für einen ſolchen hinterliſtigen Angriff am wenigſten vorbereitet ſind. [...]
[...] wellen iſt am ſtärkſten am Kamme der Welle, ehe ſie bricht, und die Stärke in der Erhebung wird durch verſchiedene Umſtände beſtimmt. Zu Wasberg in Norwegen erhob ſie ſich im I. 1820 auf 400 Fuß, und an der Küſte von Cornwall im I. 1843 auf 300 Fuß. Der Ver faſſer citirt manche andere Fälle, welche zeigen, daß die Wellen manch [...]
[...] Philoſ. Journ. Julius.) Chronik der Reiſen. Reiſe im Staat Veracruz durch die Diſtricte von Orizaba, Cordova, Hnatusco, Jalapa, Mizantla u. ſ. w. Dritter Abſchnitt. [...]
[...] Beutelthiere, auch Affen u. ſ. w. ſich im Dickicht des Waldes verborgen [...]
Das Ausland13.10.1834
  • Datum
    Montag, 13. Oktober 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſten und fruchtbarſten Diſtrikten finden ſich jene großen, ja unge heuern Landgüter (haciendas) von 20, 30 und mehreren Leguas im Umfange, deren Eigenthümer, aus Mangel an Menſchenhän den, nicht den zehnten, vielleicht nicht den zwanzigſten Theil in Kultur ſetzen können, und von den weiten, jetzt einzig als Wald [...]
[...] ten Berglande. Unterhalb der Mündung des Khundus und Ta lighan, die ſich unter dem Namen Akſurai, unterhalb Hazret Imam, in ihn ergießen, hat er nirgends eine Furth. Dieſe Flüſſe wer den durch das Schmelzen des Schnees auf der Nordſeite des Hin dukuſch genährt. Nur ſechs Monate im Jahre iſt er, gerade un [...]
[...] Gebirgskette, in welcher er entſpringt, herabkommen. Die Ur ſache iſt ſtets dieſelbe, nämlich das Schmelzen des Schnees in den höhern Regionen. Die Anſchwellung beginnt im Mai und hört im Oktober auf; eine zweite, geringere wird durch die Re gen im Frühjahr veranlaßt. Sie ſteigt und fällt je nach dem [...]
[...] aus iſt Alles dürr und öde und das Thal ſelbſt an manchen Stellen mit unächtem Indigo, Tamarisken und üppigem Unkraut überwachſen und von den Anwohnern vernachläſſigt. Im Win ter wenn der Strom ſich in ſein Bett zurückgezogen hat, beträgt ſeine Breite nur noch 370 bis 380 Metres, hat aber nirgends [...]
[...] ter wenn der Strom ſich in ſein Bett zurückgezogen hat, beträgt ſeine Breite nur noch 370 bis 380 Metres, hat aber nirgends eine Furth. Während der Anſchwellung erhält das Waſſer durch die Erde aus den Bergen eine trübrothe Farbe. Ich habe durch Pro ben gefunden, daß ein Vierzigſtel der Waſſermaſſe aus Schlamm [...]
[...] die Erde aus den Bergen eine trübrothe Farbe. Ich habe durch Pro ben gefunden, daß ein Vierzigſtel der Waſſermaſſe aus Schlamm beſtand der Strom hatte wegen des Schneewaſſers im Sommer ſolſtitium eine Temperatur von 73° Fahrenheit während in freier [...]
[...] Man ſollte nicht vermuthen, daß ein ſo großer Strom un ter 28°n. B. im Winter zufrieren ſolle, doch iſt dieß nichts ſeltenes. Oberhalb Khundus friert er jährlich zu, ſo daß Rei ſende und Laſtthiere auf ihrem Wege nach Markend ihn auf dem [...]
[...] um den Orus gefrieren zu machen, während die Donau, die parallel mit dem Orus und 7° nördlicher läuft, nicht zufriert. Im Winter, wenn der Orus nicht zugefroren iſt, bietet die Ueber fahrt in Booten häufig Gefahr dar wegen der Eismaſſen die herabkommen. Man hat Beiſpiele, daß ſie Boote zertrümmerten [...]
[...] zum Waarentransport von und nach Bokhara verwendet – und zu Eldſchik am nördlichen Ufer des Fluſſes etwa 15 geographiſche Meilen von der Stadt befrachtet. Im Delta gibt es keine Boote, und der Aral wird nur mit kleinen Kähnen befahren. Strom aufwärts werden die Boote gegen den Strom gezogen, beim [...]
[...] Schiffe muß man das Holz ans dem umliegenden Lande in An ſpruch nehmen. Der Bau dieſer Boote erfordert keine beſondere Geſchicklichkeit im Schiffbau, das Holz wird nicht geſägt, und braucht keine beſondere Zubereitung, ſo daß man in jedem Augen blik eine Flotille bauen könnte, um auf den einzelnen Fahrzeugen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 09.07.1832
  • Datum
    Montag, 09. Juli 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] wiſſen derer, die tapfre junge Leute und Soldaten täuſch ten und ihnen den kürzeſten Weg nach Polen verſprachen, die öffentlich im Kriegsrath von ihren eigentlichen Ab ſichten nichts verlauten ließen.“ Dembinski marſchirte nun nördlich um Wilna herum und beſtand gleich anfangs in [...]
[...] das zu ſeiner Verfolgung und Vernichtung beſtimmt war. Es glückte ihm jedoch, den Feind ſo lange vor einem Walde aufzuhalten, bis er Bagage, Geſchütz und Infan terie im Dickicht deſſelben geſichert hatte. Allein hinter dem Walde kam wieder eine ganz offene Gegend, wo [...]
[...] wachten. Aus dieſem verſah ſich Dembinski mit friſcher Munition. In dieſer Gegend fieng er auch eine amt liche ruſſiſche Korreſpondenz auf, worin die Zahl der im Gouvernement Moskau gegen die dortigen Inſurgenten verbrauchten Patronen angegeben war. Hier zog er auf [...]
[...] um ſo ſchwerer, ihn hier noch zu verfolgen, da ſie ſelbſt zuvor alle Brücken und Fähren auf dem Niemen und auf der Szczara, die Dembinski durch eine Furth paſſirte, zerſtört hatten, um ihm den Uebergang zu wehren. Der größte Fehler der Ruſſen beſtand aber darin, daß ſie den [...]
[...] mehreremale mit dem ſchrecklichen Vorwurfe aufgewacht zu ſeyn! Es war ein großer Fehler; aber mein Gewiſ ſen, im eigentlichen Sinne des Worts, hat ſich durch die ganze Inſurrektion und alle Kriegsoperationen hin durch auch nicht den leiſeſten Vorwurf zu machen.“ * [...]
[...] preußiſche Bernſteinküſte und das alte Heiligthum der Aeſtyer. Es erſcheint dem Verfaſſer als ein hierarchiſcher Centralpunkt im Norden, und was immer nach jener Gegend hinweiſt, die Mythe von Phaeton nicht weni ger als die Religion Odins wird herbeigezogen, um dies [...]
[...] und ungedruckt, als gepuderte Ercellenzen oder als ſimple Primaner, Lieder wie folgende geſungeu ? Der Sänger zieht, im Buſen Lieb', und Frieden, Bei Harfenton, durch Blumenflur und Hain. Eriſtirt wohl irgend eine deutſche Liederſammlung, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände04.08.1814
  • Datum
    Donnerstag, 04. August 1814
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] hörte von Jahr zu Jahr das Jagdgeſchrey der Waidmänner näher und näher ihrer Hütte erſchallen. Und ſo kam es einſtmals im Frühlinge, daß ſie ſich län ger im Gebete verweilt, als ſie ſonſt gepflegt. Da hatte ſie das Schallen eines Jagdhorns gehört und das Geſchrey [...]
[...] der Waidmänner, und war eilends von dannen gegangen, ihre Hütte zu erlangen. Da trat ihr ein Mann entgegen an einer der dichteſten Stellen des Waldes, und auf der Schulter trug er ſeine Armbruſt. Als er aber jetzt fromm Ptta ſah daherſchreiten, umkränzt mit dem Kranze von [...]
[...] Erde. Doch fromm Ptta erbarmte ſich ſein in ihrem Herzen. Seine Miene war zerriſſen von Leidenſchaften, die ihm im Herzen gewühlt haben mochten. Der Gram hatte tiefe [...]
[...] noch. “ Es warfen aber die alten Diener, als ſie ſolches hörten, ihre Hüte in die Höhe, und jauchzten, daß der Wald wiederhallte. Nur Einer von ihnen blieb liegen auf ſeinen Knieen, und warf ſich auf ſein Angeſicht, und rief mit demüthigem Seufzen zu Gott: „Herr, ich bin nicht [...]
[...] gekommen war. Es geſchah aber in der folgenden Nacht, daß Herr Heinrich von Tockenburg im Traum ſich verſetzt ſah auf den Berg mit der heiligen Eiche. Aber die Gegend umher, die er wohl ſonſt geſehen und gekannt, war nicht [...]
[...] Pfad, und erbaute ſich in Kirchlein an dem Geſange der frommen Schweſtern. Und als ſie ſo noch zwölf Jahre im Frieden des Herrn verlebt hatten, ertönte eines Nachts das Glöcklein des heiligen Eichenkapelleins zur ungewohnten Stunde von der [...]
[...] merſonnengluthen und Winterſtürmen über das Haupt der heiligen Eiche weggezogen war, und noch viele Jahre da zu, da geſchah es, daß der Wald umher von Feuer ver zehrt wurde, und die Flammen ergriffen ſelbſt das Kirch lein und die Aeſte der Eiche, und Alles brannte nieder. [...]
[...] angefochtene Herzen zur Höhe wallfahrteten, als auch das Kloſter ſchon längſt zerfallen war. Und Alle fanden Ruhe und Frieden ihrer Herzen im Gebet bey der heiligen A)t ta's - Eiche. A. L. Gr. [...]
[...] ein andrer, kleiner, ebenfalls angeſchwollener Fluß, der paſ ſirt werden muſſte. Dieſen ließ der Oberſte mit Faſchinen ein dämmen, ſo daß eine ziemlich ſeichte Furth entſtand. Durch dieſe führte er den Wagen, worin der Papſt ſaß, glücklich durch – und nun begrüßte er Se. Heiligkeit mit den Worten: [...]
[...] den Vorpoſten ſtand, auf perſönliche Unterhandlung auch den Pfarrer Lavater befrevt haben, als Letzterer ſich unter den als Geiſſe abgeführten, Perſonen im Lager von Maſſena befand. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 12.07.1831
  • Datum
    Dienstag, 12. Juli 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Hauptfrage über die etruskiſche Kunſt kann jetzt für völlig beantwortet betrachtet werden. Die zahlreichen Denkmäler, welche neuerlich im Süden von Etrurien ent deckt worden ſind, ſind rein griechiſch, im Weſentlichen ganz denen von Sicilien, Großgriechenland und Griechen [...]
[...] Runenſt eine im Rezat kreiſe. (Hierzu eine lithographirte Abbildung.) [...]
[...] Runen im Rezatkreiſe – ſo verkündete das Tags blatt Jm land (1830, Nr. 280), ſo ihr Entdecker Candi dat Huſcher von Ansbach in einem langen wortreichen [...]
[...] Aufſatze in der Variſcia der Voigtländiſchen Alter thumsforſcher. Runen im Reza tkreiſe, und oben ein nordiſche Runen mitten in Deutſchland – leider aber ſind ſie untergeſchoden, 1804 erſt gemacht. [...]
[...] von J. Grimm in den Göttinger gelehrten Anzeigen (1850, Nr. 191, 195), endlich durch die ergötzlichen Mittheilungen im „Jahresbericht des hiſtoriſchen Vereins im Rezatkreis für das J. 1830“ (Nürn berg bei Riegel und Wießner, 4, S. 14–18) hinlänglich [...]
[...] nur zu ſehr durch die ergötzlichen und ehrlichen Ausſagen der Leute, die ihm bauen und behauen geholfen haben, im genannten Jahres berichte des hiſtoriſchen Ver eines im Rezatkreiſe beſtätigt. Aehnlich wird es denn auch um die „ſonſtigen vielen Steine“ ſtehen, die [...]
[...] eines im Rezatkreiſe beſtätigt. Aehnlich wird es denn auch um die „ſonſtigen vielen Steine“ ſtehen, die mit ähnlichen Inſchriften im Walde umhergelegen ſeven, wie es S. 51 der Variſcia heißt. Somit ſtehet nun klar, daß Reynitſch nicht nur „den Runenſtein aufrich [...]
[...] Geſchrieben eine Runenſchrift Der nordiſche Runenmeiſter.“ wie Rückert im „Kranz der Zeit“ (Tb. 2, S. 238) füglich in anderer Beziehung ſagt. So iſt denn ein rezatiſcher Runenſteiu vernichtet. Betrachten wir [...]
[...] ein rezatiſcher Runenſteiu vernichtet. Betrachten wir einen zweiten: Im vorjährigen Jahrgange des von Hormayriſchen „Taſchenbuches für vaterländiſche Geſchichte“ (S. 70–72) heißt es von der Kadolzburg, ſüdlich von Langenzenn, [...]
[...] (in deſſen Nähe auch jene obigen Falſchrunen ſich fanden), weſtlich von Furth gelegen, welche urkundlich zum erſten Make im Jahr 1157 als Cadoldes - burc vorkommt; ſie verkünden dem Forſcher beim erſten Blicke, daß einzelne [...]
Das Ausland03.09.1852
  • Datum
    Freitag, 03. September 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sechs Wochen im Orient. [...]
[...] iſt aus dem Aoſtathal in Piemont, zählt nahezu 60 Jahre und ſein mäßig langer Bart (den hier alle Miſſionäre tragen), gibt ihm ein ausdrucksvolles Anſehen. Im Jahr 1821 trat er ins Kloſter der Franciskaner, und im Jahr 1825 begab er ſich als apoſtoliſcher Miſſionär nach Konſtantinopel. Dort gewann er [...]
[...] Räuber fiel, und durch ein wahres Wunder der Vorſehung be freit wurde. Denn obwohl aus dem Wald zwei auf ihn gezielte Schüſſe fielen, ſo wurde doch weder er noch ſein kleiner neben ihm ſchlafender Sohn getroffen. Später wurde er von den Räu [...]
[...] unmöglich wäre. Nachdem wir über Waslui hinaus waren, wo der Pole Stryikowski (im I. 1575) das Grab des Fürſten Georg Koria towicz, des Enkels Gedimins, ſah, kamen wir über eine hübſche ſteinerne aus drei Bogen beſtehende Brücke, die mit dem Wappen [...]
[...] und begruben ihn in einem Kloſter, von dem man jetzt noch die Trümmer ſehen kann. 2 Schon im 12ten Jahrhundert war Berlad mit ſeinen waldigen Um gebungen dasſelbe, was ſpäter die (Soporoger) Sjetſch war. Eine Menge [...]
[...] ihm wurde von ſeinem Oheim im J. 1145 ſein Erbe entriſſen, und mehr [...]
[...] gebraucht man hiezu Maulthiere oder Ochſen. Es ging gerade gegen Mittag, als wir in unerträglicher Sonnengluth die hohen, mit Wald bedeckten Berge erſtiegen. Gleich nach dem Eintritt erfreute unſere Augen das reizende Dorf Balabaneſta, das ſich bequem in den weiten Krümmungen [...]
[...] glücklichen Bewohner aus Mangel an Waſſer durch das im Kreiſe umher verſuchte Austreten des brennenden Graſes und das Aus reißen der Zäune dem verderblichen Element zu wehren ſuchten. [...]
[...] Endlich krönte ein günſtiger Erfolg ihre Bemühungen, und bei allem dem war es kein geringes Glück für die ganze Nieder derlaſſung, daß der in der Nähe der Häuſer befindliche Wald kein Nadelholz war, das bei der außerordentlichen Hitze leicht mit dem ganzen Dorfe ein Raub der Flamme hätte werden [...]
[...] welche das Gemüſe in ihrem Garten von der Plage dadurch retten wollte, daß ſie dasſelbe ſo viel möglich mit Tüchern belegte, aber die Heuſchrecke biß durch die Tücher und vernichtete alles was grün war im Garten. Bei meiner Rückreiſe traf ich dieſelben Heuſchrecken tief im Lande nicht weit von Jaſſy in einer ununterbrochenen Wolke auf einem Raum von drei [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 05.08.1835
  • Datum
    Mittwoch, 05. August 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] man ſelbſt nicht von ſich wälzen kann; daß man die Grundſätze, die man zu Gunſten des eignen Rechts nicht Kraft hat geltend zu machen, im Unmuth mit Füßen tritt, wo ſie von Anderen in Anſpruch genommen wer den; daß man, weil man die Freiheit nicht gewinnen [...]
[...] fertigen pflegten, muß doch etwas gar Verführeriſches haben, wenn ſelbſt ein ſolcher Liberaler, da wo er gerade der Machthaber, wo er der im ruhigen Beſitz befindliche iſt, der um Rechtsgewährung angegangen wird, ſich ih: rer nicht erwehren kann.“ [...]
[...] 20) Kränze von Moritz Bachmann. Rinteln, Oſter wald, 1854. S. 159. [...]
[...] Der Scheik am Sinai im Spätjahr 1850. [...]
[...] Die Mandel blüht im Thal; mit ſpitzen dunkeln Blättern Trozt auf dem kahlen Fels die Aloe den Wettern; Geſegnet iſt das Land des Bey's von Tittery. [...]
[...] Seite! O Pyramidenſchlacht! o - Tag des Ruhm's, der Beute! Roth, wie dein Turban, war im Nile jede Furth. – Allein ihr Sultan? ſprich!“ er faßt des Mohren Rechte; „Sein Wuchs, ſein Gang - ſein Aug' ? ſah'ſ du ihn im Ge [...]
[...] Gretelchen blau im Gras! Sittig Mariechen! Nieden noch, ſchauend das, [...]
[...] Ein And'rer meſſe ab an Ordens-Band und Stern Verdienſt und Werth, nicht nach des Herzens innerm Kern, Und mag im Staube ſich vor Stolz und Reichthum bücken. Der Maurer will im Menſch den Menſchen bloß erblicken, Ihm gilt ſein Inn'res nur, er prüft Geiſt und Gemüth, [...]
[...] (nach einer beigegebenen Zeichnung), welcher auch die feinſten Schwingungen ſichtbar macht. Nachdem er ſeinen Normalton (A) und die Zahl ſeiner Schwingungen im Reinen hat, berechnet er darnach die andern 12 Töne der Oktave und hält jeden einzelnen Ton durch eine beſondere [...]
Das Ausland26.04.1852
  • Datum
    Montag, 26. April 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Furth über die Topliza, die jetzt wie ein Strom dahin ſchoß, [...]
[...] Unterſinken unſeres Gepäcks verhindern mußten, aber Georgy, der ein kleines Beil im Gürtel führte, wurde bald mit einem kleinen Floß fertig, auf den wir unſer Reiſegepäck luden; dann wurden die Pferde durch ſtarke Stricke an einander feſtgemacht, [...]
[...] und heftig, daß ſelbſt meine erfahrenen Begleiter überraſcht wur den; die ganze Atmoſphäre wurde dunkel, der Wind, der anfangs durch den Wald über uns heulte, wurde zum Orkan, der uns zu vernichten drohte. Wir zogen weiter unter großer Schwierig keit und nicht geringer Gefahr, denn jeder Windſtoß drohte uns [...]
[...] der üppigen Vegetation faſt ungangbar geworden. Auch be merkte ich geſchwärzte und verbrannte Baumſtämme, als wäre der Wald vor nicht ſehr langer Zeit in Brand geſteckt worden, und als ich meinen Gefährten dieſe Bemerkung machte, ſagten ſie mir, dieſe Berghöhen zwiſchen der Topliza und Morawa [...]
[...] ſeyen lange Zeit der Aufenthalt der Haiduken und der Schau platz vieler blutigen Kämpfe zwiſchen ihnen und ihren Nachbarn, den Arnauten-Spahis, geweſen; noch im J. 1841, als die Rajahs dieſer Diſtricte im Aufſtand waren, hätten dieſe undurchdring lichen Wildniſſe als Sammelplätze gedient, und um dieß zu hin [...]
[...] ſchwebten, ſchienen über unſern Anblick zu ſtaunen, und wenn wir einem der wilden Bewohner des Waldes begegneten, ſo ſtand [...]
[...] Wir waren nun fünf bis ſechs Stunden im Sattel geweſen, [...]
[...] ſchon von Alters her eingeführten Ordnung. Zu Burlaken werden hier namentlich die Bauern aus Wjätka, beſonders aus dem Kreiſe Nolin. Wenn ſie im Laufe des Sommers eine ſolche Reiſe gemacht haben, ruhen ſie im Winter aus und ſuchen neue Kräfte zu ſammeln, im Frühjahr aber begeben ſie ſich nach dem Stan oder Sammelplatz, der [...]
[...] Der Fluß Ai iſt bei der Frühjahrsanſchwellung außerordentlich reißend, im Sommer aber ſo klein, daß unmöglich Barken darauf fahren können. In der Mitte Julius, als ich in Slatouſt war, glich der Ai mehr einem elenden Bache als einem ſchiffbaren Fluß. Im Frühjahr [...]
[...] Er verlangt weder Geld noch Land, ſondern nur daß ſeine Telegraphen linie durch die Militärpoſten der Regierung geſchützt werde, zº welchem Ende ſie im Poſten zu 20 Mann alle 20 Meilen aufgeſtellt werden ſollen. (Shipp. Gaz. 20 April) [...]