Volltextsuche ändern

12764 Treffer
Suchbegriff: Gabler

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Aschaffenburger ZeitungBeilage 15.06.1878
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1878
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gabler Differenzen zu begleichen waren, hat dieſer gute Wechſel aus dem [...]
[...] Portefeuille genommen und ihn dann gebeten, ihm – dem Gabler – falſche Wechſel auf den gleichen Betrag lautend zur Rechnungsbedeckung [...]
[...] zu übergeben. Eger räumt ein, dem Gabler falſche Wechſel auf einmal [...]
[...] meſſen in der Höhe von 230,000 fl. figuriren; im „Soll“ erſcheint ein Poſten von 230,000 f. „Eger gibt an, die Rimeſſen ſind alle gefälſcht geweſen, und fügt bei, Gabler hat über 400,000 M verloren. Bei der Firma M. L. Eger war für die Bank auch ein „Separatkonto“ eröffnet. Dieſer Konto wurde, wenn Gabler wirklich für die Bank Geld brauchte, [...]
[...] Alles richtig. Am 23. Juni 1877 hat Gabler zu ihm einen Bankdiener [...]
[...] ñkunde haben, da die alte noch in Guldenwährung ausgeſtellt ſei. Gut ermann unterzeichnete eine neue Urkunde ; einige Tage darnach trat der Tod Gablers und der Kataſtrophe ein. Die Urkunde lautete auf 28.000 Gulden, als man aber das Depot nachſah, fand man nur mehr Depo“ fiten im Werthe von 16,000 Mark. Guttermann weiß nicht, ob Gabler [...]
[...] das Papier überhaupt je voll eingelegt hat. Kaufmann Krackhardt (Entlaſtungszeuge) gibt über die Verhältniſſe des Gnuva Folgendes an: Gabler war mit Gnuva ſen. außerordentlich [...]
[...] ſetzt wurden; dieß ſei geſchehen, weil die Wechel mit dem Namen, Gnuva, vielleicht dem Bankdirektor v. Pfeufer, einem Onkel Gnuva's jun., in die Hände gekommen wären. Daß Gabler von dem Vorgehen ſeines Sohnes dem alten Gnuva nichts erzählte, ſei noch heute des alten Man“ ines einzige Rede! Gabler habe ein behäbiges einnehmende Auftreten [...]
[...] Kaufleuten, von den Iſraeliten war glücklich, wenn er ihnen guten Mor gen wünſchte. Deßwegen iſt Herr Dr. Schmidt allerdings der Meinung, daß auch Eger den erſten Einflüſſen Gablers erlegen iſt. Ein übermäßig geiſtig befähigter Mann ſei Gabler gerade nicht geweſen, wohl aber ein gewandter Geſchäftsmann. Als Anwalt der Bank hat Herr Dr. Schmidt [...]
[...] Herr Aſſeſſor Keßler gab über das Verhör, das er mit dem ver ſtorbenen Netzſch noch auf deſſen Krankenbettepflog, an, er habe zuge ſtanden, daß er von Gabler bedeutende Beträge erhielt, von denen nichi anzunehmen war, daß ſie: Gabler ſelbſt hergeben konnte, daß ihn Gabler auch nie zur Rückzahlung aufgefordert habe und daß er ſelbſt falſche [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [050] 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pauline!“ ſagte der Graf. Pauline verbeugte ſich gegen den Vater, ihr Zauberlächeln dabei galt aber dem Herrn von Gabler. „Ich möchte wohl wiſſen,“ fragte ſie mit ihrer Flötenſtimme Gablern, „ob man uns zu den beweglichen oder unbeweglichen Gütern rechnet.“ [...]
[...] „Sie ſpielen mit meinen Worten, wie immer, Gabler.“ „Ich bin ernſter, als Sie denken, Gräfin Pauline, und, wenn man ſchön iſt, wie Sie,“ ſagte er mit funkelnden Augen, in denen [...]
[...] Der Graf lächelte ſehr fein, als verſtände er ihn. Die Gräfin Pauline, die das Rauſchen eines Geiſtesleiſe vernahm, wurde ernſt, wenn Gabler ſo redete, ihr Herz ſchlug, ſie wußte nicht, warum. Herr von Gabler lebte in Steinbühl, ſeit drei Monaten, ein ſtolzer, ſchöner Jüngling, allein in froher Unabhängigkeit von dem [...]
[...] wie ich mich fürchte, wenn ich gar nichts ſehe, im Finſtern. Und, mein Herr, ich will ſehen, woran ich glauben ſoll.“ Gabler ſchwieg jetzt, denn nun verſpottete ſie ſich ſelbſt, immer heiterer werdend, mit einer ſo natürlichen Anmuth, mit einem ſo friſchen, natürlichen, unſchuldigen Muthwillen, daß ſie ihn mit in [...]
[...] O Pauline“ (er beugte ſeine Knie) „dürfte ich Ihnen ſagen, daß“ – „Still Gabler, das darf ich nicht hören, wiſſen Sie ja.“ Stolz trat Gabler zurück, mit der Hand die gerunzelte Stirn bedeckend. Stiller wendete Pauline ſich ab, ſie fühlte, wie glücklich [...]
[...] war. „Sie machen ihre Tochter unglücklich, Herr Graf; denn wenn Pauline den Grafen Georg nicht liebte?“ „Bah! Gabler, eine halbe Million iſt ein reicher Erſatz für eine Poſſe, die man verfehlt. “ Gabler ſagte dasſelbe zu Paulinen. Sie ſeufzte. „Iſt es nicht [...]
[...] Poſſe, die man verfehlt. “ Gabler ſagte dasſelbe zu Paulinen. Sie ſeufzte. „Iſt es nicht auch eine Tugend, Gabler, ſich geduldig in ſein Geſchick ergeben?“ „Wenn es eine Tugend iſt, dem Geſchick zu entgehen, nein!“ „Auch iſt es ja ſo gewiß noch nicht, als mein Vater es meiner [...]
[...] „Arme Pauline ! wenn er Sie nicht wählte. Wie könnten Sie je Ihr Auge gegen einen Mann wieder empor richten? Oh!“ „Was iſt Ihnen, Gabler? was ergreift Sie ſo?“ „Die Vorſtellung des Sclavinnenmarktes in Conſtantinopel! Jeder Menſch hat ſeinen Preis, ſagt Shaftsbuy; aber einen ſchänd [...]
[...] erröthe nur, mein Kind, bei dieſem Namen ! ſo wollte ich – wäre es auch nur eine Grille von dir, dich gern glücklich machen. Aber ermiß du ſelbſt, Pauline. . Frau von Gabler in einem kleinen, zer [...]
[...] aber ſie dachte wieder an die bleiche Farbe, an die wankende Geſund heit des Vetters und ließ ſogar ein Wort von dem Wittwenſchleier ganz leiſe gegen Gablern fliegen, und Gabler – Sie wußte doch nicht was ſie davon denken ſollte – Gabler war ſeit dieſem fliegen den Wörtchen fröhlich und muthwillig wie ſie ſelbſt. Die Seher [...]
Bamberger Volksblatt14.06.1878
  • Datum
    Freitag, 14. Juni 1878
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 9
[...] Bayreuth. (Schwurgericht.) Zeuge Oskar Eyeßelein, Kauf mann in Bamberg, muß zugeben, daß er um die bedeutenden Ver luſte Gablers gewußt, gleichwohl ihm jedoch geſtattet habe, ſein Kouto auf der Bank zu benützen. 1875 habe Gabler 25.000 fl. gebraucht, und er habe Gabler erlaubt, dieſe Summe in Wechſeln [...]
[...] von 36.000 fl. erhalten. Zugleich ſei er auch mit M. L. Eger in Bamberg in Geſchäftsverkehr geſtanden, ſein Konto jedoch hiebei durch Zinsverluſt bedeutend belaſtet worden, weshalb er Gabler gebeten, denſelben auf die Bank zu übernehmen. Nach einigem Zaudern habe ſich dieſer hiezu auch herbeigelaſſen, der Kontokorrent [...]
[...] Beim Kursrückgang der Papiere im Herbſte 1873 habe er die Ver äußerung der hinterlegten Papiere beantragt. Später habe ihm Gabler erklärt, daß er dieſe Papiere nicht verkauft habe, worauf er (Zeuge) ihm bedeutende Vorwürfe gemacht. Gabler habe ihn jedoch beſänftigend zu beſtimmen gewußt, Blanko-Urkunden, angeblich Behufs [...]
[...] Böſes hier vermuthend, auch gethan. Sein Depot bei der Bank habe ſchließlich die Höhe von 124.000 fl. erreicht; dieſes Depot ſei vollſtändig verloren worden. Ob Gabler auf ſeinen (des Zeugen) Konto Verluſte erlitten, könne er nicht angeben. Zeuge Eduard Praun, Bahnamtsvorſtand in Bamberg, gibt an, im Jahre 1871/72 [...]
[...] Konto Verluſte erlitten, könne er nicht angeben. Zeuge Eduard Praun, Bahnamtsvorſtand in Bamberg, gibt an, im Jahre 1871/72 habe er ſich an Gabler mit dem Erſuchen gewendet, ihm Papiere zu kaufen, welche er alsdan bei Gabler gegen 20 Proz. Ueberdeckunb in Depot gelaſſen habe. Anfangs habe er wenig Papiere gehabt, [...]
[...] in Depot gelaſſen habe. Anfangs habe er wenig Papiere gehabt, dann habe er welche zugelegt und ſich uuch mehrere herausgeben laſſen. Im Jahre 1873 ſeien bei Gabler 45.000 fl. in Depot geweſen. Als die Papiere in Folge des Kraches (1873) zurückgegangen, habe Gabler von ihm weitere Deckung verlangt. Da er (Zeuge) ſein [...]
[...] Als die Papiere in Folge des Kraches (1873) zurückgegangen, habe Gabler von ihm weitere Deckung verlangt. Da er (Zeuge) ſein Depot nunmehr habe veräußern wollen, habe Gabler erklärt, daß er die Papiere noch einige Zeit zu behalten, und erſt ſpäter, wenn fie in der Zwiſchenzeit nicht ſteigen würden, zu verkaufen gedenke. [...]
[...] er die Papiere noch einige Zeit zu behalten, und erſt ſpäter, wenn fie in der Zwiſchenzeit nicht ſteigen würden, zu verkaufen gedenke. Im Jahre 1876 habe Gabler den Zeugen beſtimmt, angeblich Behufs Umſchreibung der Papiere, Blanko-Urkunden auszuſtellen, was auch geſchehen ſei. Da Zeuge ſein ganzes Depot für verloren gehalten, [...]
[...] Umſchreibung der Papiere, Blanko-Urkunden auszuſtellen, was auch geſchehen ſei. Da Zeuge ſein ganzes Depot für verloren gehalten, habe er ſich auch hierum nicht weiter mehr bekümmert. Ob Gabler hiedurch Verluſte erlitten, könne er nicht angeben. Hierauf (Abends 6°4 Uhr) wird die heutige Sitzung geſchloſſen. [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [054] 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Darf ich dir nicht rathen, liebſte Eliſe?“ „Was recht iſt muß ich ſelber finden, Pauline, ſagte immer meine Mutter, und – ach! – Gabler.“ . . Sie blieb allein, nach acht Tagen kam Eliſe ruhig entſchloſſen, das ſah man an dem hellen Auge – zu ihrem Oheim. „Liebſter [...]
[...] „Und das wäre?“ fragte lächelnd der Graf. - „Eine Zelle im Kloſter Windenburg. Sie kaufen mich dort ein, lieber Oheim. Gabler und Pauline theilen mein Vermögen, was mir übrig iſt.“ Tagblatts Beilage. - 56 [...]
[...] Mädchen.“ - „Seht Ihr, o ſeht Ihr,“ rief Eliſe voll Freuden: „Ich kannte ſein Herz, denn wie hätte ich ihn ſonſt lieben können. O Gabler, Gabler, ich werde dennoch glücklich ſein, edler Mann!“ „Und das iſt Ihr Eunſt, Herr von Gabler?“ fragte Pauline. [...]
[...] „Ich zweifle an mehr, mein Herr; aber Ihr Triumph wird nur halb ſein.“ Da trat der Graf vor, fürchtend, daß Gabler gar beleidigt werden könnte. „Sie lieben Eliſen Gabler? Und wenn ſie ein willigt, ſo nehmen Sie ihre Hand?“ [...]
[...] willigt, ſo nehmen Sie ihre Hand?“ „Und bin der glücklichſte Menſch, den je die Erde trug.“ „So laſſen Sie mich Gabler. Eliſe wird die Sachen anders ſehen, wir werden glücklich ſein.“ Sie gingen auseinander. [...]
[...] ſehen, wir werden glücklich ſein.“ Sie gingen auseinander. Nach einigen Tagen entdeckte Pauline Eliſen, daß Gabler An ſtalt mache, abzureiſen. Sie bat ſie, ſich zu entſchließen, Gablern [...]
[...] lers Frau wirſt.“ Eliſe zitterte, und Pauline überließ ſie ihrem Schrecken; denn jetzt war Pauline überzeugt, daß Gabler Eliſen dem Grafen zuſpielen wollte, um dann ihre Hand zu erhalten. Eliſe ſtand zitternd am Fenſter, ihre Blicke gen Himmel, dem [...]
[...] „Seien Sie ruhig, Eliſe, Sie ſind ſchon längſt gerettet, wenn Sie Vertrauen zu dieſem Herzen haben.“ „Das habe ich, Gabler.“ - - „Das höchſte, das höchſte, was je ein Menſch hatte.“ Sie reichte ihm feſt die Hand. Nun denn, Eliſe, ſagen Sie ihrem [...]
[...] kann, iſt Ihr Vetter hier, und Sie lieben uns ja beide? Eliſe! Ge rettet ſind Sie, wenn Sie mir vertrauen!“. Eliſe fragte noch viel, und Gabler verſicherte ihr, daß Niemand in der Welt ſie zwingen ſollte, könnte.“ [...]
[...] du mich noch erleben! den Tag der Freude!“ Dann wendete er ſich an den Bräutigam mit den Worten: „Ihren ganzen Namen.“ Laut ſagte Gabler: „Ich bin Wilhelm Georg Graf und Herr zu Steinbühl!“ Grabesſtille. - [...]
Bamberger Volksblatt07.06.1878
  • Datum
    Freitag, 07. Juni 1878
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeits das Möglichſte aufbieten, um die Noth zu lindern. Bayreuth. Ferner iſt Eger beſchuldigt: i. d. J. 1873–1876, um ſich ſelbſt, ſowie in 11 Fällen dem Gabler, in 4 dem Barlet einen Vermögensvortheil zn verſchaffen, 15 Lombardſchuldurkunden auf die k. Filialbank Bamberg als Gläubigerin der betr. Beträge mit [...]
[...] Täuſchung der k. Bank in Nürnberg zur Erhebung der Lombard darlehen bei der Filialbank Bamberg übergeben und ſo dem Ober beamten L. Gabler Hilfe dazu geleiſtet zu haben, daß er die in dieſen ihm als falſch bekannten Urkunden eingeſetzten Beträge ſich aus Bankmitteln aneignete und dem jeweiligen Viſitationskommiſſär [...]
[...] mit falſchen Namen der Ausſteller und Acceptanten angefertigt, die ſelben zum Zweck der Täuſchung der k. Bank in Nürnberg durch Vermittlung des Oberbeamten Gabler zum Diskontiren bei der Filiale Bamberg übergeben und dadurch dem Gabler Hilfe geleiſtet zu haben, dieſe ihm als falſch bekannten Wechſel in der oben aus [...]
[...] und in 4 Fällen der Lombardſchuldurkunden-Fälſchung durch Ueber redung vorſätzlich zur Begehung dieſer Fälſchungen beſtimmt, ferner den obenbenannten Gabler vorſätzlich veranlaßt zu haben, die nach Abzug des Disconto an der Valuta dieſer 9 Wechſel verbliebenen, ſowie die in jene Lombardſchuldurkunden eingeſetzten Beträge aus [...]
[...] ler über 360,000 ./. auf ſich ſelbſt an die Firma M. L. Eger erklärt er damit, es ſei dieß lediglich als eine Kompenſation der Anſprüche der Firma an Gabler, der bei derſelben ein eigenes Conto hatte, anzuſehen; ein auf einen ſo namhaften Betrag lau tender Wechſel, auf die Perſon des Gabler ſelbſt, nicht auf die [...]
[...] Lombardſchuldurkunden gibt Eger zu; die Lombardſchuld ſei jedoch in der That gedeckt geweſen, er habe ſelbſt mehrere Male den Gabler die Coupons der betreffenden Papiere abſchneiden ſehen, und daß es einem Bankbeamten nicht geſtattet ſei, privatim Lombard geſchäfte zu treiben, habe er nicht wiſſen können. Im Jahre 1876 [...]
[...] daß es einem Bankbeamten nicht geſtattet ſei, privatim Lombard geſchäfte zu treiben, habe er nicht wiſſen können. Im Jahre 1876 habe er im Auftrag des Gabler in Berlin eine große Anzahl Ei ſenbahnaktien verkauft; wahrſcheinlich ſei es dem Gabler darum zu thun geweſen, Kaſſa zu bekommen; auch hiebei ſeien 87.000 [...]
[...] deckt wurden. Von ſonſtigen Verluſten erwähnen wir noch: bei Weſtheimer in Frankfurt 49.000 ./. für die Bank, 46.000./ für Gabler perſönlich, bei Heß und Katz in Berlin 30.000 „ſ, bei Eger ſelbſt in Brüſſeler Bankaktien ebenfalls eine namhafte Summe u. ſ. w. Auch ſcheint Gabler von gewiſſen Perſönlichkeiten, die [...]
[...] auch konſtatirt, daß er dem Ziel nahezu 20.000 Gulden in den Jahren 1868 ff. gegeben hat. Es werden Briefe des Ziel an Gabler verleſen, in welchen Erſterer den Gabler um Geld anſpricht und immer im Fall der Verweigerung auf „unangenehme Verhält niſſe“ anſpielt, in die er den Gabler leicht verſetzen könnte. Auf [...]
[...] niſſe“ anſpielt, in die er den Gabler leicht verſetzen könnte. Auf dieſelbe Weiſe iſt jedenfalls auch Barlet für ſeine Verſchwiegenheit über die Geſchäftsführung des Gabler abgefunden worden. (Fortſ.f) Aus der öffentlichen Sitzung des Armenpflegſchafts raths vom 27. Mai 1878. [...]
Unterfränkische Zeitung und Schweinfurter Anzeiger (Schweinfurter Anzeiger)13.06.1878
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juni 1878
  • Erschienen
    Schweinfurt
  • Verbreitungsort(e)
    Schweinfurt; Werneck
Anzahl der Treffer: 10
[...] als Ausſteller oder Acceptant darauf vorgetragen geweſen, welcher ihn augenblicklich eingelöſt habe. Die Summe werde 15,600 fl. geweſen ſein. Später habe ihm Gabler den Auftrag gegeben, ihm jeden Wechſel künftig vor dem Einkaſſieren vorzuzeigen. Zeuge gibt ferner an, im Auftrage des Gabler und des Barlet ſehr oft verſiegelte Paquete und Briefe zu Eger ge [...]
[...] Gabler und des Barlet ſehr oft verſiegelte Paquete und Briefe zu Eger ge tragen zu haben; dieſen letzteren habe er auch öfters in die Wohnung des Gabler oder am Sonntag auf das Bureau des Barlet beſtellen müſſen, wenn Letzterer daſelbſt allein war. An Sonntagen habe er – Zeuge – im Auftrage des Barlet auch öfters von der Privatwohnung des Gabler [...]
[...] wenn Letzterer daſelbſt allein war. An Sonntagen habe er – Zeuge – im Auftrage des Barlet auch öfters von der Privatwohnung des Gabler die Schlüſſel zum Depot geholt, die ihm auch Gabler ausgehändigt. Eben ſo habe er öfters den Eiſenbahnbeamten Praun und Wachter in Bamberg im Auftrage des Gabler und Barlet verſchloſſene Packete übergeben müſſen [...]
[...] Frankfurt a/M, im Auftrage des Gabler zu beſorgen gehabt. Da dasſelbe gelautet: „Belieben Sie den Betrag der begebenen Kreditaktien zu 56,000f. in Noten zu überſenden und die Verbuchung zu unterlaſſen“, ſo habe er [...]
[...] erbeten und erhalten habe. Später habe er wieder einmal 8000 Gulden bedurft, um irgend einen Verwandten aus einer ihm unangenehmen Lage zu befreien. Als Gabler 1873 erzählt, er habe das Jahr mit 34,000 fl. Ueberſchuß abgeſchloſſen, habe er (Waſſermann) ihn um Bereinigung dieſes Konto's gebeten; ſeit dieſer Zeit ſei Gabler perſönlich verſtimmt gegen ihn [...]
[...] betrieben, er habe einmal Brüſſeler und Baſeler Bankaktien gekauft, an denen er aber, wenn er ſie nicht zu lange behalten, nur habe gewinnen können; freilich, Gabler ſei immer zu ſehr Optimiſt geweſen. Für reich habe er Gabler nie gehalten, aber für wohlhabend. Zeuge Sigmund Gütermann, Hopfenhändler in Bamberg, hat mit Gabler keine Geſchäfte gemacht. Einmal [...]
[...] er Gabler nie gehalten, aber für wohlhabend. Zeuge Sigmund Gütermann, Hopfenhändler in Bamberg, hat mit Gabler keine Geſchäfte gemacht. Einmal hat er eine Lombardſchuldurkunde für Gabler unterzeichnet – ein Grund warum er es thun ſollte, wurde von Gabler nicht angegeben –, die mehrere Male erneuert wurde. Die Zinſen zahlte Gabler. Ein anderes Mal hat [...]
[...] warum er es thun ſollte, wurde von Gabler nicht angegeben –, die mehrere Male erneuert wurde. Die Zinſen zahlte Gabler. Ein anderes Mal hat er dem Gabler durch Vermittlung des Koller und Waſſermann ein Dar lehen vorgeſtreckt, den Schuldſchein hierüber hat er ebenfalls durch die beiden erhalten. Zeuge ſagt, daß Gabler Verluſte gehabt, ſei allerdings be“ [...]
[...] Netzſch gewinnen mußte. Zeuge Sigmund Kohn, Banquier aus Ban erhielt von Gabler die Mittheilung, ſein Konto auf der Bank ſei Ä lich mit 20,000 fl. zu Gunſten der Bank belaſtet; Rückbuchung ſei gut mehr möglich, er möge daher den um den gleichen Betrag rº [...]
[...] der Bank belaſtet ſei. Es wiederholte ſich nun dasſelbe, wie bei Kohn daß Morgenroth ſich nicht gleich dazu verſehen wollte. Er nas“ wiederholt dringend gebeten und Gabler ſelbſt ihn heftig angeº" werden doch nichts dahinter ſuchen“, hat er ſich zu der gewürº kennung herbeigelaſſen. Zeuge Bernhard Ehrlich von Bamberg erzählt [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [051] 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pauline warf einen Blick auf den Herrn von Gabler; Gabler käuete finſter an ſeinen Nägeln. „Ich thue am beſten,“ ſagte er, da er mit Paulinen allein war, „ich reite davon, denn ich ſehe an [...]
[...] dieſen Blicken, wie tief des Generals Beſchreibung in dieſe Bruſt gedrungen iſt.“ „Sie ſind ein Thor, Gabler. Wäre ich Herr meines Geſchicks–“ „Warum ſind Sie es nicht?“ fragte Gabler bitter. „Ich wenig ſtens bin es; leben Sie wohl!“ [...]
[...] ſu faſſen.“ Pauline fühlte in ihrem Innern, wie glücklich, wie unendlich glücklich ſie ſein würde, wenn Gabler ſo reich wäre als Georg. Aber das war er nun einmal nicht. Sie mußte ſogar den Wittwen lor aufgeben und mit ihm alle ihre Hoffnungen. Aber das präch [...]
[...] Aber das war er nun einmal nicht. Sie mußte ſogar den Wittwen lor aufgeben und mit ihm alle ihre Hoffnungen. Aber das präch ige Schloß zu Steinbühl neben der Hütte, die ihr Gabler zu bieten atte: die reiche Gräfin mit blitzenden Edelgeſteinen bedeckt, neben er unbekannten, unangeſehenen Hausfrau. Es war unmöglich. [...]
[...] ein Herz um Gold auf, Pauline, mein's, Pauline. Sie haben es aufgegeben!“ Er bückte ſich. „Sie wollen das Opfer nicht ſehen, das ich bringe, Gabler“ ſagte Pauline erröthend. „Das einzige Opfer, was der Menſch nicht bringen ſollte, Pauline, [...]
[...] einen Bettler ſein, ſie drückt ihn dennoch an das volle Herz, und jejj jejº - - „Ich wollte Gabler, Sie verwirrten die Empfindung des Mäd chens, wie Sie meine verwirrten! nur um zu ſehen, wie viel ſie be riſt.“ . . . " : -- [...]
[...] wahr ſein. Sie wünſchen das, weil Sie die Nebenbuhlerin fürchten Es iſt der Wunſch Ihres Vaters? Wahrheit, Pauline!“ „Nun ja, lieber Gabler. Mein Vater wünſcht, daß Eliſens Herzverſagt ſein möchte, wenn Georg käme. Ich weiß nicht, ob Sie das ſo böſe finden. Ich aber,“dier ergriff ſie ſeine Hand, mit [...]
[...] „Ich ſuche, wie jeder Ehrenmann, ein Herz, Liebe, und hat Eliſe ein Herz für mich –“ , „Nun denn, Sie ſind doch nicht beſſer als ich, Gabler.“ Gabler lächelte, „und für Ihre Anſicht des Lebens paßt auch, denk ich, die fromme Eliſe beſſer, als ich, das Weltkind.“ " " -, [...]
[...] fromme Eliſe beſſer, als ich, das Weltkind.“ " " -, „Das iſt Wahrheit, Pauline das?“ „Beim Himmel! Gabler! das iſt Wahrheit. Und geſt edler Herr, daß Sie eine Eliſe ſuchten –“ „Wahr! wahr, Pauline! Ich hätte Sie mit unendlicher Liebe [...]
[...] „Beim Himmel, nein, Pauline! das werden Sie mir glauben, das gewiß!“ - Von dieſem Tage an wendete Gabler ſich an Eliſen, und der Graf und Pauline gaben ihm volle Macht, mit dem Mädchen allein zu ſein. Er lernte mit Bewunderung die Tiefe ihres ſchönen Herzens [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [053] 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Sie durfte nicht mehr zögern. Sie hatte ſonſt Georg verloren, wie Gablern. Sie hing ſich an Eliſens Arm und ging mit ihr, da Gabler ein paar Tage abweſend war, in die Einſamkeit des dunkeln Parks. Gablers Reiſe, Gablers Wiederkunft war Eliſens warmes [...]
[...] „Einen Bruder? Eliſe, du verſtehſt dein eigenes Herz nicht und auch ſein's nicht. Gabler liebt dich anders und wärmer, und lernſt du ſein Herz und dein's nicht beſſer verſtehen, ſo wirſt du Unſchuldige ſein Herz vor Gram zerbrechen und dann dein's.“ [...]
[...] Gabler kam zurück. Pauline erzählte ihm ihre That. „Sie haben nicht wohlgethan, Pauline !“ ſagte Gabler. „Ich habe ein Herz beglückt!“ ſagte ſie ſtolz, > [...]
[...] Aber wie erſtaunte Pauline, da auf einmal Eliſe Gablern wie einen Fremdling behandelte, ihm auswich, ihn floh, und wie arg wöhniſch wurde ſie, da Gabler nichts, gar nichts that, ſein Ver trauen mit Eliſen wieder herzuſtellen und doch ruhig und heiter blieb. Sie zitterte jetzt im Ernſt, daß Gabler noch immer auf ihre Hand [...]
[...] rechnete, und daß Eliſe ihre Hoffnung auf Georg nicht aufgegeben hätte. „Haben Sie wohl gethan, Pauline?“ fragte Gabler nach acht Tagen. – „Wenn auch nicht wohl, mein Herr,“ antwortete ſie kälter; „ſo bin ich doch zu einer Ueberzeugung gekommen, die mir recht lieb [...]
[...] iſt, was Unſchuld.“ - - „Wenn Sie wollen, wenn Sie glauben, daß Sie es dürfen.“ „Haben Sie es mir nicht geſagt, Gabler?“ Gabler bückte ſich ruhig. Und Pauline ging ein wenig erbittert zu Eliſen, die ſie in Thränen traf. [...]
Bamberger Volksblatt12.06.1878
  • Datum
    Mittwoch, 12. Juni 1878
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 10
[...] - dieſem Auftrage nach, erhielt aber von Gabler die gemeſſene Ant wort: „Mich kann der Finanzrath nicht meinen.“ Vor ungefähr fünf Jahren war ich das letzte Mal in Bamberg. Ich habe hiebei wahr [...]
[...] genommeli, daß ſich Barlet immer etwas vorzudrängen und ſich als den Geranten hinzuſtellen wußte. Herr Bankdirektor v. Pfeufer hat den Gabler immer für einen minder befähigten Menſchen gehalten, von Barlet jedoch das Gegentheil angenommen. Ich hatte nicht er [...]
[...] nur Gablets erfahren, ſofort nach Bamberg begeben, um Reviſion zu . halten. Im Portefeuille hätten ſich nicht viele Wechſel befunden, # # die Mehrzahl ſei im Privatpult des Gabler aufbewahrt geweſen. ºf 3 5 (T. [...]
[...] von 92,000 % als Depot hinterlegte und hiefür jene Wechſel er hielt; die Bank ſei dadurch gänzlich gedeckt. Zeuge Rechtskonzipient Vollhardt deponirt: als er den Unglücksfall Gabler's, ſeines Schwieger vaters, erfahren, habe er ſich von ſeiner Schwägerin, Gabler's Tochter, die Schlüſſel zu deſſen Pult geben laſſen, um etwaige [...]
[...] rechnen durfte, ſein Vater werde den Verbindlichkeiten ſeines Sohnes unter allen Umſtänden gerecht werden. Das Verhältniß der Familie Gnuva und Gabler bezeichnet er als ein ſehr intimes. W. Wucherer, Bankkaſſier in Ansbach, von 1869–71 in Bamberg in gleicher Stellung, ſagt aus, es ſei ihm die Geſchäftsführung Gabler's ziem [...]
[...] Bamberg deponirt: Es ſei ihm auffallend geweſen, daß mit Eger ſo große Geſchäfte gemacht wurden. S. Eger ſei ſehr häufig auf die Bank gekommen und habe mit Gabler in intimem Verkehr ge ſtanden. Als die Nachricht vom Tode Gabler's gekommen, ſeien ſie alle im höchſten Grade beſtürzt geweſen, beſonders Netzſch habe [...]
[...] augenblicklich nicht viel Zeit, die Sache werde ſchon geordnet werden. Auch ſonſt ſei ihm nicht Alles ganz geheuer vorgekommen, zumal das, daß Gabler verſchiedene Angelegenheiten ganz gegen ſeine Ge wohnheit allein beſorgte. Aber er habe das ganze Perſonal durch ſeine Freundlichkeit ſo ſehr gewonnen, daß man ihm irgend eine [...]
[...] weſen ſein. Später habe ihm Gabler den Auftrag gegeben, ihm jeden Wechſel künftig vor dem Einkaſſieren vorzuzeigen. Zeuge gibt ferner an, im Auftrage des Gabler und des Barlet ſehr oft ver [...]
[...] Sonntag auf das Bureau des Barlet beſtelleu müſſen, wenn Letzterer daſelbſt allein war. An Sonntagen habe er – Zeuge – im Auf trage des Barlet auch öfters von der Privatwohnung des Gabler die Schlüſſel zum Depot geholt, die ihm auch Gabler ausgehändigt. Ebenſo habe er öfters den Eiſenbahnbeamten Praun und Wachter [...]
[...] die Schlüſſel zum Depot geholt, die ihm auch Gabler ausgehändigt. Ebenſo habe er öfters den Eiſenbahnbeamten Praun und Wachter in Bamberg im Auftrage des Gabler und Barlet verſchloſſene Packete übergeben müſſen und dem Wachter insbeſondere Brieſe von Burlet. Zeuge habe auch einmal Abends noch ein Telegramm an das Halls [...]
Pfälzer Zeitung11.06.1878
  • Datum
    Dienstag, 11. Juni 1878
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Bayreuth, 5. Juni. (Fortſetzung.) Die An klageſchrift geht nun über auf die Complicen, welche Gabler ZU Ä verbrecheriſchen Manipulationen benutzte. Es heißt hierin: Es war von vornherein anzunehmen, daß Gabler [...]
[...] vorgefundenen Wechſeln außerordentlich viel mit der Unter ſchrift L. M. Eger waren, deſſen Sohn Sigmund Eger, Procuriſt in dem Bankgeſchaft ſeines Vaters, mit Gabler ſehr intimen Verkehr gepflogen hatte! Von dem Bankbuch buchhalter Drittler vorgerufen, geſtand nun Eger Sigmund [...]
[...] ſehr intimen Verkehr gepflogen hatte! Von dem Bankbuch buchhalter Drittler vorgerufen, geſtand nun Eger Sigmund auch ſofort ein, daß alle im Arbeitspulte des Gabler vor gefundenen Wechſel gefälſcht ſind und daß er es geweſen ſei, welcher dieſe Fälſchungen begangen habe. Auf [...]
[...] Und in der That bezeichnete er ſofort die einen als richtig, die andern als falſch. Er geſtand, dieſe Fälſchungen ſchon ſeit Jahren für Gabler verübt zu haben. Eger geſtand auch unverhohlen zu, daß Gabler die Summen, die er für dieſe Wechſel aus der Filialbankkaſſa entnahm, zur Deckung von [...]
[...] gab ſelbſt in der Vorunterſuchung an, er ſei 1866 gelegent lich der Ausgabe des bayeriſchen Prämienanlehens, mit dem Gabler eine Speculation machen wollte, mit Gabler bekannt geworden; da dieſer damals Ä als ein ehrenhafter Mann gegolten, habe er ſich nicht geſcheut, auf deſſen Ver [...]
[...] Mann gegolten, habe er ſich nicht geſcheut, auf deſſen Ver langen hin einen Wechſel zu fälſchen, um ſo weniger als Gabler verſprach, dieſen nur für ſich zu behalten und nicht in Circulation zu bringen. Dadurch ſei er in die Hände Gabler's gefallen und von da ab habe er alle Wechſel willen [...]
[...] die Firma M. L. Eger, deren Inhaber ſein Vater und deren Prokuriſt nur er war, haben konnte, ſei geweſen, daß Gabler ſeine Privatgeſchäfte bei ſeinem Vater machte. Als Gabler nach Kiſſingen zum Kurgebrauche ging, habe er ſich allerdings einen Wechſel von 360,000 Gulden aus [...]
[...] Gabler nach Kiſſingen zum Kurgebrauche ging, habe er ſich allerdings einen Wechſel von 360,000 Gulden aus ſtellen laſſen, aber nur damit er eventuell, wenn Gabler ſtürbe oder ſonſt etwas vorkäme, eine Deckung hätte. Unter den nach Gablers Tod aufgefundenen Wechſeln fanden [...]
[...] efälſcht. Am 9. Januar ſtarb der Caſſier der Bamberger iliale, Martin Netzſch, der außerdem heute gleichfalls auf der Anklagebank ſäße. Netzſch huldigte gleich dem Gabler dem Börſenſpiel und machte insbeſondere mit den Firmen Coon und Lehmann Waſſermann, Roſenfeld und Cohn Börſen [...]
[...] welcher der kgl. Bank durch Retzſch zukam, beträgt mindeſtens 162,000 M. Bei einigen Bamberger und Hofer Bahnbe amten, deren Börſengeſchäfte Gabler auf ſeinen Conto über nahm und deren er ſich durch eine Lebensverſicherungsprämie verſicherte, verlor Gabler, bezw. die Bank 250,000 M. Da [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel
Verbreitungsort