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Suchbegriff: Gaisberg

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Datum

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Kurier für Niederbayern06.03.1855
  • Datum
    Dienstag, 06. März 1855
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gurtendorf, iſt - des Verbrechens eines Raubes 3. Grades, verübt am 1. Dez. 1854 an dem Bauersſohn Bartlmä Gaisberger von Ros angeſchuldigt: Das Reſultat der öffentlichen Verhandlung beſteht in [...]
[...] Das Reſultat der öffentlichen Verhandlung beſteht in Folgendem: - - - Der Bauersſohn Bartlmä Gaisberger von Rostraf am Frei tag den 1. Dez. 1854 Mittags im Wirthshauſe zu Geratspoint den Andreas Staimer von Gurtendorf, Ldg. Vilsbiburg, der ihm [...]
[...] Gegen 2 Uhr Nachmittags kamen ſie mit einander nach Vilsbiburg. Gaisberger beſorgte dort ſeine Geſchäfte, wobei ihm Staimer nicht von der Seite wich. Nach Beendigung derſelben gingen ſie zu dem dortigen Wirth [...]
[...] nicht von der Seite wich. Nach Beendigung derſelben gingen ſie zu dem dortigen Wirth Stammler, wo Gaisberger eine Maß Bier bezahlte und ſich auf den Heimweg machte. H - . Staimer redete ihm zu, mit ihm noch beim Kaſtlbräu daſelbſt [...]
[...] den Heimweg machte. H - . Staimer redete ihm zu, mit ihm noch beim Kaſtlbräu daſelbſt einzukehren, dort tranken ſie wieder 2 Maß, welche Gaisberger ebenfalls bezahlte.- . - Staimer ließ noch eine Maß Bier ſchnell bringen, als aber [...]
[...] ebenfalls bezahlte.- . - Staimer ließ noch eine Maß Bier ſchnell bringen, als aber Gaisberger nach einigen Zügen fortging, folgte ihm auch Staimer ſogleich nach und ging mit ihm Geratspoint zu. Dort ging Gaisberger gegen den Wunſch Staimers in das [...]
[...] Der Schullehrer von Lichtenſaag, der beide kannte, veranlaßte endlich um 8 Uhr Nachts ihren Aufbruch. Staimer ging auf die Frage Gaisbergers »ob er mitgehe,“ mit den beiden. - - Der Weg führt ſie über Rolling und Meiſelsöd; Gaisberger [...]
[...] 2 f. Geld geben,“ welchen Worten er die Drohung beiſetzte „es ſeien noch andre in der Nähe, wenn er das Geld nicht hergebe.“ Gaisberger hielt ſeinen Stock in die Höhe und fuchtelte mit [...]
[...] Staimer bemerkt hatte. -- - Staimer iſt auch der That geſtändig und gibt ſogar zu, daß er zu Gaisberger ſagte »er ſolle ihm zwei Gulden geben,- oder es [...]
[...] der Hand hatte. - Derſelbe ſchützt Trunkenheit vor, indem er ſelbſt 33 kr. per trunken und auch noch mit Gaisberger unentgeltlich mitgetrunken [...]
Stadtfraubas30.05.1863
  • Datum
    Samstag, 30. Mai 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frau Gaisberger, eine Gärtnerin. Ah, grüß Gott! Frau Packelhuberin, machen's Ihner auch a bißl raus auf [...]
[...] Frau Gaisberger. Wenn man aber die Leut' ſo die Sonn- und Feiertag auf den Eiſenbahnen nach allen Richt ungen hin fahren ſieht, ſo ſollt man gar nicht glauben, daß [...]
[...] 10 Perſonen, die mit fahren, nöt 9 Kundſchaften von mir dabei ſind. Frau Gaisberger. War nöt aus, aber Sie müſſen's wiſſen, Sie ſind a Frau, die ſchon lang denkt, und München in- und auswendig kennt. [...]
[...] legerheit genug g'habt in meiner 30jährigen Praxis als Ver ſetzerin. Frau Gaisberger. Das is a ſchöne Zeit, aber früher is ja Frau Packelhuberin a Spanglerin g'weſt, ſo wie ich g'hört hab. [...]
[...] Jahr hier banquerott gemacht hat, und Gott und die Welt ang'führt hat. - - Frau Gaisberger. Das is ja a traurige G'ſchicht. Man ſieht's aber der Frau Packelhuberin jetzt noch an, daß ſie a mal einen beſſern Stand, als den einer Verſetzerin an [...]
[...] Verſatzhaus angeſtellt wird, oder beſſer g'ſagt, ſich dort an ſtellen darf. Frau Gaisberger. Trinkens, Frau Packelhuberin, und ärgern Sie ſich nöt. - - - Frau Packelhuberin. Könnt mir einfallen! Die [...]
[...] nebſt ihre vier Töchter; a rare Frau! lebt mit ihrer Familie nur von Bittſchriften und Schuldenmachen. Frau Gaisberger. Was nöt ſagen! Mit dem noblen Aufzug? Die hätt' ich eher für a Gräfin g'halten. Frau Packelhuberin. Unter der Wochen – wenn's [...]
[...] ſchaften, und wo ſie nichts ausricht, da ſchicks eine von ihre Töchter zu die Sekretairs und die gehen nie umſonſt. Frau Gaisberger. Da kann man's wieder ſehen, a andrer armer Teufel darf ſchon gleich a Paar Schuh z'reißen, bis er amal alle halbe Jahr zum Hauszins 3 – 4 Gulden [...]
[...] Ä ganz gut, und hat das Verſetzen einſtweilen ins Skat glegt. - - - - - - - Frau Gaisberger. Das iſt ja die Fräulein Glas ſcherben? - - - - - . . " Frau Packelhuberin. So is ihr Spitznamen, ſeid's [...]
[...] zu der Wunderdoktorin fahrt. - - - - - - - - Frau Gaisberger. Tragt ihr denn das was? [...]
Donau-Zeitung05.03.1855
  • Datum
    Montag, 05. März 1855
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] ling von Gurtendorf, Ldg. Vilsbiburg, iſt des Verbrechens eines Raubes III. Grades, verübt am 1. Dezember 1854 an dem Bauersſohne Bartlmä Gaisberger von Roſt beſchuldigt, Die öffentliche Verhandlung ergab nachſtehendes Reſultat: Der Bauersſohn Bartlmä Gaisberger von Roſt begab ſich [...]
[...] biburg, wo Gaisberger ſeine Geſchäfte beſorgte, Staimer wich ihm hiebei nicht von der Seite. Nach Beendigung der Geſchäfte gingen ſie zu dem dortigen Wirthe Stammler, wo Gaisberger [...]
[...] berger aber nur einige Züge machte, und dann fortging, Stainer kam ihm ſchon nach einigen Schritten nach und ſie gingen mit einander Geratspaint zu, wo Gaisberger gegen den Willen Stainers nochmals einkehrte, weil er ſeine Handſchuhe ver geſſen hatte. - [...]
[...] ſem ſich fortbegaben. Außerhalb Solling blieb letzterer zurück, um ein gewiſſes Bedürfniß zu befriedigen, die beiden andern gingen fort, Gaisberger voran, Staimer einige Schritte hinter ihm. In der Nähe von Meiſelsöd kehrte ſich Staimer um, und rief auf den Lehrer zurück, der aber nicht antwortete. In [...]
[...] Holz betraten, ſagte Staimer jetzt, wenn einer in dieſem Hölzl wäre, den würde ich ſogleich erſchießen. Er ließ aber kein Schießwerkzeug ſehen. Doch fiel die Aeußerung dem Gaisberger auf. Nach wenigen Schritten aber zog Staimer plötzlich ein Meſſer heraus, welches Gaisberger für ein langes hielt und [...]
[...] Meſſer, womit er die fragliche Drohung gemacht haben will. Es iſt dieſes Meſſer ein kurzes Schnappmeſſer von ſehr ſchwa cher Feder. Gaisberger hatte daſſelbe gelegenheitlich des Brod ſchneidens bei Staimer geſehen, beim Angriffe aber gemeint, es ſey ein langes geweſen. Staimer iſt der That auch geſtän [...]
[...] ſchneidens bei Staimer geſehen, beim Angriffe aber gemeint, es ſey ein langes geweſen. Staimer iſt der That auch geſtän dig. Nach dieſem Geſtändniſſe hat er dem Gaisberger zugeru fen, er ſolle ihm zwei Gulden geben, oder es gehe ihm ſchlecht und hiebei ſein Schnappmeſſer gezogen. Daß er ihm dieſes auf [...]
[...] fen, er ſolle ihm zwei Gulden geben, oder es gehe ihm ſchlecht und hiebei ſein Schnappmeſſer gezogen. Daß er ihm dieſes auf die Bruſt geſetzt, widerſpricht er und Gaisberger erklärt dieß ſelbſt als unrichtig, wiewohl er in der Vorunterſuchung es be hauptet habe. [...]
[...] Der Angeklagte ſchützt auch Trunkenheit vor vermöge der er ſeiner Sinne nicht mächtig geweſen ſei, uud gibt hiebei an, daß er ſelbſt 33 kr. vertrunken und doch auch mit Gaisberger viel Bier unentgeltlich genoſſen habe. Aus der eidlichen Ausſage des letzteren ſelbſt geht ſo viel hervor, daß ſie mit einander [...]
[...] des letzteren ſelbſt geht ſo viel hervor, daß ſie mit einander Ä 10 Maß Bier getrunken haben. Daß Staimer einen auſch hatte, will jedoch Gaisberger nicht bemerkt haben. Der Leumund des Angeklagten iſt tadellos. Auf dieſe Schulder fahrungen begründete die k. Staatsbehörde die Anklage auf [...]
Regensburger Zeitung07.03.1855
  • Datum
    Mittwoch, 07. März 1855
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Andreas Sta im er, 19 Jahre alt, lediger Haſnerlehrliug von Gurtendorf, iſt des Verbrechens eines Raubes 3. Grades, verübt am 1. Dez. 1854 aa dem Bauersſohn Bartlmä Gaisberger von Ros angeſchuldigt: Das Reſultat der öffentlichen Verhandlung beſteht in Folgendem: Der Bauersſohn Bartlmä Gaisberger [...]
[...] Zeche ließ er ſeine ganze Baarſchaft von 6–7 fl. ſehen. Ge gen 2 Uhr Nachmittags kamen ſie mit einander nach Vilsbiburg. Gaisberger beſorgte dort ſeine Geſchäfte, wobei ihm Staimer nicht von der Seite wich. Nach Beendigung derſelben gingen ſie zu dem dortigen Wirth Stammler, wo Gaisberger eine [...]
[...] Maß Bier bezahlte und ſich auf dem Heimweg machte. Stai mer redete ihm zu, mit ihm noch beim Kaſtlbräu daſelbſt einzu kehren, dort tranken ſie wieder 2 Maß, welche Gaisberger ebenfalls bezahlte. Staimer ließ noch eine Maß Bier ſchnell bringen, als aber Gaisberger nach einigen Zügen fortging, folgte ihm auch Stai [...]
[...] Gaisberger nach einigen Zügen fortging, folgte ihm auch Stai mer ſogleich nach und ging mit ihm Geratspoint zu. Dort ging Gaisberger gegen den Wunſch Staimers in das Wirths haus, weil er ſeine Handſchuhe liegen gelaſſen hatte, und letz terer ging dann doch mit ihm in das Wirthshaus hinein, wo [...]
[...] ſie jeder noch einige Glas Bier tranken. Der Schullehrer von Lichtenſaag, der beide kannte, veranlaßte endlich um 8 Uhr Nachts ihren Aufbruch.-Staimer ging auf die Frage Gaisbergers ,,ob er mitgebe“, mit den beiden. Der Weg führt über Rol« ling und Meiſelsöd; Gaisberger ging voran, Staimer hinten [...]
[...] tritt in daſſelbe, ſagte Staimer plötzlich jetzt, wenn einer in dieſem Hölzl wäre, den würde ich ſogleich erſchießen. Dieſe Aeußerung fiel dem Gaisberger auf, der aber noch vielmehr erſtaunte, als Staimer plötzlich ein Meſſer herauszog und in einer Stellung, als wollte er es gegen ihn gebrauchen, auf [...]
[...] 2 f. Geld geben,“ welchen Worten er die Drohung beiſetzte „es ſeien noch andere in der Nähe, wenn er das Geld nicht hergebe. Gaisberger hielt ſeinen Stock in die Höhe und fuch telte mit demſelben herum, um ihn abzuhalten, ſich mehr zu nähern, und zog auch ſein Meſſer heraus mit der Erklärung [...]
[...] Meſſer, womit er die Drohung gemacht hatte, dem Gerichte Dieſes Meſſer iſt ein ganz kurzes Schnappmeſſer mit ganz ſchwacher Feder, welches Gaisberger auch bei dem Brodeſſen bei Staimer bemerkt hatte. Staimer iſt auch der Tdat geſtän dig und gibt ſogar zu, daß er zu Gaisberger ſagte „er ſoe [...]
[...] dieſer Drohung ſein Schnappmeſſer in der Hand hatte. Derſelbe ſchützt Trunkenheit vor, indem er ſelbſt 33 kr. ver trunken und auch noch mit Gaisberger unentgeltlich mitgetrun ken hatte, ſo daß er ſeiner Sinne nicht mehr recht mächtig geweſen ſei. Aus der Depoſition des letztern ſelbſt erhellt, daß [...]
[...] geweſen ſei. Aus der Depoſition des letztern ſelbſt erhellt, daß beide eine große Quantität Bier – etwa 10 Maß – zu ſich genommen haben wiewohl Gaisberger dem Staimer einen Rauſch nicht angemerkt haben will. Der Angeklagte erfreut ſich des beſten Leumunds. Dieſe Beweiserhebungen dienten der königl. [...]
Stadtfraubas06.06.1863
  • Datum
    Samstag, 06. Juni 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Frau Gaisberger. Die macht's ja grad ſo, als wie a Betſchweſter, die ich kenn, die geht oder beſſer die fahrt alle Jahr 2 mal wallfahrten nach Altötting; da nimmt ſie [...]
[...] Frau Gaisberger. D' Frau Packelhuberin is halt a g'ſcheidte Frau. Frau Packelhuberin. So g'ſcheidt noch lang nöt, als [...]
[...] Frau Gaisberger. Das ſcheint a rechter gut geſtellter Mann zu ſein, Wohlſtand und Bürgerglück ſchaut ihm zu jedem Knopfloch 'raus. [...]
[...] die er ſeine Sprechſtunden von Morgens 9 bis ts 12 Uhr in alle Wirths- und Weinhäuſer täglich hat. Frau Gaisberger Und geht denn das G'ſchäft alleweil? Frau Packelhuberin. Jetzt mehr wie je; alles will [...]
[...] paar tauſend Gulden Profit verkaufen kann, wozu ihm die Unterhändler behilflich ſind. - Frau Gaisberger. Das is ja aus der Weis! da ſollen die Juden die ärgſten ſein, hab' ich mir ſagen laſſen. Frau Packelhuberin. Ah, paparlapa! Jud oder Chriſt, [...]
[...] Wucher-G'ſchäfte anbelangt, da kenn' ich Ihnen mehr chriſtliche Juden, als wirkliche. - Frau Gaisberger. Aber Geld haben's d'Juden, und Könige und Kaiſer ſind ihre Schuldner, ſteinreich ſind's, Frau Packelhuberin. [...]
[...] hintere; denn alle Montag ſpaziert's 'nein und alle Samſtag wieder raus, von die könnt a Verſetzerin bald alleine leben. Frau Gaisberger. Ja, von was leben's denn? [...]
[...] er ſich in die Gelder verrechnet hat, es gibt ſchon ſo zerſtreute Menſchen, und bei die Kaſſiers ſoll's manchmal vorkommen. Frau Gaisberger. Aha! Jetzt kenn' ich mich ſchon aus; d' Frau Gemahlin und die Fräulein Töchter waren Schuld, ja, ja! der Lurus heut zu Tag, der bringt manchen [...]
Passauer Zeitung06.03.1855
  • Datum
    Dienstag, 06. März 1855
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] ein ſchmächtiges Bürſchchen, das nichts weniger als einem Räuber gleich ſieht. Am Freitag den 1. Dezember 1854 Mittags begab ſich der Bauernſohn Barthol. Gaisberger, ein ſtämmiger Burſche, vom Hauſe zu Barthelroß, k. Ldg. Vilsbiburg weg, und wollte über Geratspoint nach Vilsbiburg zu einem Anwalte. In Gerats [...]
[...] über Geratspoint nach Vilsbiburg zu einem Anwalte. In Gerats point war er zugekehrt, und hatte dort den ihm ſchon länger bekannten Andr. Staimer getroffen, Gaisberger ſetzte ſich zu Stai mer, und theilte ihm auch von ſeinem Brode, das er bei ſich hatte, mit. Ungefähr nach einer halben Stunde machte er ſich [...]
[...] bezahlen. Als er die Zeche bezahlte, ließ er beinahe all ſein Geld, 6 – 7 fl. in verſchiedener Münze, die er in der offenen Hand aus der Taſche genommen hatte, ſehen. Gaisberger und Staimer kamen ungefähr gegen 2 Uhr nach Vilsbiburg, Gaisber ger beſorgte dort ſeine Geſchäfte, zahlte dem Staimer beim Wirthe [...]
[...] ger beſorgte dort ſeine Geſchäfte, zahlte dem Staimer beim Wirthe Stammler die verſprochene Maß Bier, und Beide machten ſich wieder auf den Heimweg. Staimer überredete den Gaisberger auch noch, beim Kaſtlbräu einzukehren, da wolle er eine Muß zahlen, und brachte auch den Gaisberger dahin, wo 2 Maß Bier [...]
[...] auch noch, beim Kaſtlbräu einzukehren, da wolle er eine Muß zahlen, und brachte auch den Gaisberger dahin, wo 2 Maß Bier getrunken wurden, welche aber Gaisberger wieder bezahlte, da Staimer hiezu keine Miene machte. Auch hier ließ Gaisberger wieder ſein Geld ſehen. Als nun Gaisberger fort wollte, ließ [...]
[...] Staimer hiezu keine Miene machte. Auch hier ließ Gaisberger wieder ſein Geld ſehen. Als nun Gaisberger fort wollte, ließ Staimer ſchnell noch eine Maß Bier bringen, Gaisberger trank aber nur noch ein paarmal und ging. Kaum war er einige Schritte außer dem Hauſe, ſo folgte ihm Staimer, und Beide [...]
[...] gingen Geratspoint zn. In Geratspoint wurde wieder zugekehrt, und Jeder trank ein Glas Bier, wiewohl diesmal Staimer nicht in das Wirthshaus gehen wollte, Gaisberger aber gab nicht nach, da er in der Frühe ſeine Handſchuhe vergeſſen hatte. Dort traf Gaisberger den Schullehrer von Lichtenhaag, und alle 3 machten [...]
[...] oder ich renne dir das Meſſer durch den Leib!« dann: „da ſind ſchon die Andern!“ Glauben machen wollend, er habe noch Ge hilfen. Gaisberger ſagte nun erſchrocken zu, ihm 2 fl. zu geben, als er aber keinen Gehilfen Staimers, bemerkte, vertheidigte er ſich gegen die wiederholten Anfälle Staimers mit dem bloßen Meſ [...]
Intelligenzblatt von Salzburg (Salzburger Intelligenzblatt)20.08.1808
  • Datum
    Samstag, 20. August 1808
  • Erschienen
    Salzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Salzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ** Er befimmte die geographiſche Rage einiger benachbarten Berge um die Stadt Salzburg náma ſich des Gaisberges , lintersbergee. Staufen, hohen Gdh, Baßmann, und das Tännengebirgs. Es läßt ſich mit einiger Gewißheit die Enta [...]
[...] hohen Gdh, Baßmann, und das Tännengebirgs. Es läßt ſich mit einiger Gewißheit die Enta fernung des - hdchſten Punttes des_Gaisberge? von der höchſten Spiķe des hohen Staufen auf $459, 5 Toiſen bestimmen: [...]
[...] |- stuu warf Pr. Schiegg mit einer stette zwey Grundlinien; und erhielt in einen striargel som Gaisberge, uutersberge und Staufen die Entº fernungen difer Berge in Ben Binfeln. ” Beym Gaisberge 34°, 38' [...]
[...] und Raisberg fand er für den Böhl 24°, 52' - llntersberg 123 , 8 * . Gaisberg º 32 , - Bey dem Triangel Basran · Staufner, Gaisberg für den Gaisberg 47° 38' [...]
[...] - Staufen 91 , 29 Başman 4o , 53 Su dem Triangeſ Gaisberg Göhl und stås mengebirg für den 2aisberg 19°, 7 Gðhl I23 , 32 [...]
[...] $Bald 3 23 9 g 2 e 26ốo Dürnberg » g g 9 9 • 252o Meufirchen 3 9 fº 9 • 2555 Haunsberg g 3` 9 9 * 3oоо Mitterfill, Marft 2 » a s 2461 Gaisberg nach v. Humboldt • • 395a Wiefendorf 9 3 9 g e – 2397 |- - v. Buch s g • 4912 Brudf » = . s : * s - s , 236o - — — — » в 2, 4oао [...]
Landshuter Zeitung07.03.1855
  • Datum
    Mittwoch, 07. März 1855
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 7
[...] Gurtendorf, zuletzt in Herrmansreuth, Ger. Vilsbiburg, wegen Verbrechens des Raubes III. Grades verübt an dem Bauers ſohne Bartlmä Gaisberger von Roß. - Die Sache verhielt ſich nachſtehend: Bartlmä Gaisberger war am 1. Dezember 1853 auf dem [...]
[...] ordentlichen Burſchen bekannten Andreas Staimer antraf. Beim Fortgehen lud er den Staimer ein, ihn nach Vilsbiburg zu be gleiten, worauf dieſer einging. Als Gaisberger die Zeche be zahlte, ließ er ſeine Baarſchaft von 7 fl. ſehen. Um 2 Uhr ka [...]
[...] ein, wo Gaisberger eine Maaß Bier bezahlte. Als er heimgehen wollte, überredte ihn Staimer, noch beim Kaſtlbräu einzukehren, was er auch that, und 2 Maaß Bier bezahlte. Staimer ließ [...]
[...] ratspoint zu, wo ſie wieder einkehrten und bis 8 Uhr Nachts blieben. Der Schullehrer Lichtenhag gab die Veranlaſſung zum Auſbruche mit Gaisberger, wobei dieſer zu Staimer ſagte: „Gehſt du vielleicht auch mit,“ worauf bejahende Antwort erfolgte. Alle drei gingen nun über Solling und Meiſelsöd. Außerhalb Sol [...]
[...] ſiren, und auf einmal ſagte Staimer: „Wenn jetzt Einer im Holze wäre, würde er ihn erſchießen,“ zog plötzlich ein blankes Meſſer heraus, und ſetzte es dem Gaisberger mit den Worten auf die Bruſt: „Gib mir zwei Gulden oder ich renne dir das Meſſer in den Leib, und erſchieße dich; da ſind [...]
[...] auf die Bruſt: „Gib mir zwei Gulden oder ich renne dir das Meſſer in den Leib, und erſchieße dich; da ſind ſchon die Andern.“ Gaisberger zwar erſchrocken ſagte An fangs, er wolle ihm halt die 2 fl. geben, als er aber merkte, Staimer ſey allein, ſetzte er ſich in vertheidigende Stellung, konnte [...]
[...] diebiſche Abſicht im Weſentlichen zu, und weicht in ſeiner Erzäh lung über den Hergang der Sache nur darin von der Angabe des Beſchädigten ab, daß er das Meſſer nicht dem Gaisberger auf die Bruſt, ſondern dieſen nur aus einer Entfernung von 3 – 4 Schritten deßhalb damit bedroht haben will, weil Gais [...]
Regensburger Tagblatt10.03.1855
  • Datum
    Samstag, 10. März 1855
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Anklage gegen Andreas Staimer, 16 Jahre alt, led. Haf nerlehrling von Gurtendorf, wegen Raubes 3. Grades, verübt am 1. Dez. 1854 an dem Bauersſohn Bartlmä Gaisberger von Ros. Die öffentliche Verhandlung ergab nachſtehende Thatſachen: [...]
[...] von Ros. Die öffentliche Verhandlung ergab nachſtehende Thatſachen: Der Bauersſohn Bartlmä Gaisberger von Rostraf am Freitag den 1. Dez. 1854 Mittags im Wirthshauſe zu Ger atspoint den Andreas Staimer von Gurtendorf, Log. Vilsbi [...]
[...] Zeche ließ er ſeine ganze Baarſchaft von 6–7 f. ſehen. Ge gen 2 Uhr Nachmittags kamen ſie mit einander nach Vilsbi burg. Gaisberger beſorgte dort ſeine Geſchäfte, wobei ihm Staimer nicht von der Seite ging. Nach Beendigung derſel ben gingen ſie zu den dortigen Wirth Stammler, wo Gaisber [...]
[...] einzukehren, dort tranken ſie noch 2 Maß Bier, welche Gas berger ebenfalls bezahlte. Staimer ließ noch eine Maß Bier ſchnell bringen, als aber Gaisberger nach einigen Zügen fort ging, folgte ihm auch Staimer ſogleich nach und ging mit ihm Geratspoint zu. Dort ging Gaisberger gegen den Wunſch [...]
[...] Der Schullehrer von Lichtenſaag, der beide kannte, veranlaßte endlich um 8 Uhr Nachts ihren Aufbruch, Staimer ging auf die Frage Gaisbergers „ob er mitgehe“, mit den beiden. Der Weg führte ſie über Rolling und Maiſelsöd; Gaisberger ging [...]
[...] zu paſſiren. Beim Eintritt in dasſelbe ſagte Staimer plötzlich, jetzt wenn einer in dieſem Hölzl wäre, den würde ich ſogleich Ä Dieſe Aeußerung fiel dem Gaisberger auf, der aber noch vielmehr erſtaunte, als Staimer plötzlich ein Meſſer her auszog und in einer Stellung, als wolle er es gegen ihn ge“ [...]
[...] ſagte: „er ſolle ihm 2 fl. geben“, welchen Worten er die Droh ung beiſetzte, „es ſeien noch andere in der Nähe, wenn er das Geld nicht hergebe.“ Gaisberger hielt ſeinen Stock in die Höhe und fuchtelte mit demſelben herum, um ihn abzuhalten, ſich mehr zu nähern, und zog auch ſein Meſſer heraus mit der Er [...]
[...] Meſſer, womit er die Drohung gemacht hatte, dem Gerichte, Dieſes Meſſer iſt ein ganz kurzes Schnappmeſſer mit ganz ſchwacher Feder, welches Gaisberger auch bei dem Brodeſſen bei Staimer bemerkt hatte. Staimer iſt auch der That geſtän dig und gibt ſogar zu, daß er zu Gaisberger ſagte: „er ſolle [...]
[...] dieſer Drohung ſein Schnappmeſſer in der Hand hatte. Der ſelbe ſchützt Trunkenheit vor, indem er ſelbſt 33 fr. vertrunken und auch noch mit Gaisberger unentgeldlich mitgetrunken habe, [...]
[...] men haben, wiewohl Gaisberger dem Staimer einen Rauſch nicht angemerkt haben will. Der Angeklagte erfreut ſich des beſten Leumundes. Dieſe Beweiserhebungen dienten der kgl. [...]
Straubinger Zeitung02.02.1874
  • Datum
    Montag, 02. Februar 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 6
[...] -Hauſe des Simon Gaisberger, verh. Söldners zu Hauſen, an dieſem ſelbſt ſeinem Muth gekühlt, und war dieß namentlich auch am Sonntag den 10. Auguſt v. Js. der Fall geweſen. [...]
[...] Anna Ney von Hauſen, wo er Schnupftabak kaufte und bei dieſer Gelegenheit äußerte er zu derſelben: „Der Simmerl, der Simmerl (Gaisberger meinend) muß einen guten Paron haben, ſonſt wäre ihm ſchon lange was paſſirt; es geht ihm aber doch einmal mit gut; ich richt' ihn gewiß noch zuſamm, daß er langt!“ [...]
[...] Noch am nämlichen Tage Nachmittags und da der Trunk an ihm kaum mehr bemerkbar war, wie Zeugen ſagen, kam er wiederum vor Gaisbergers Haus, als dieſer eben mit ſeinen Leuten im Stadel mit Dreſchen beſchäftiget geweſen. Er ging dort vor dem Stadel dreimal auf und ab, und dabei ſchimpfte [...]
[...] Leuten im Stadel mit Dreſchen beſchäftiget geweſen. Er ging dort vor dem Stadel dreimal auf und ab, und dabei ſchimpfte und ſchrie er wie gewöhnlich gegen Gaisberger, warf ihm vor, daß derſelbe einmal einen Schafhammel geſtohlen habe, u. dgl. m. Hierüber ging Letzterem endlich die Geduld aus, und ſich da [...]
[...] los; dieſer aber riß einen, am nahen Hauſe zwiſchen den Fenſter läden zum Auseinanderhalten derſelben befindlichen Prügel los, und hieb damit auf Gaisberger ein. Mittlerweile war die Tochter Eva des Gaisberger herbeigelaufen, hatte dem Prügl maier den Prügl entriſſen und damit auf ihn zugeſchlagen, [...]
[...] gedrängt hatte. Dort nun war es, wo der Angeklagte, der bereits ſein Meſſer gezogen und mit demſelben um ſich gehauen, dem Gaisberger damit einen derartigen Hieb in die linke Bruſt verſetzt hat, daß derſelbe unter dem Ausrufe: „Jeſus, Maria und Joſef! aus iſt's!“ zu Boden ſank und alsbald ſeinen Geiſt [...]
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