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[...] perverletzung mit nachgefolgtem Tode bei Voraussicht der Wahrscheinlichkeit tödtlichen Erfolges, verübt an dem Mül» lerssohne Jos. Geiger vvn Kaitersbach. Am Stepbans,age 1852 kam Nachmittags Jos. Geiger ins WirthSpaus zu Kammern, gegen Abend auch Michael [...]
[...] Am Stepbans,age 1852 kam Nachmittags Jos. Geiger ins WirthSpaus zu Kammern, gegen Abend auch Michael «tviber. Geiger und andere Burschen setzten sich auf die Ofendank, und zündeten zum Zeilvertreibe Späne an. Da ging Michael Stoiber hin, und löschte ihnen gleichfalls aus [...]
[...] ging Michael Stoiber hin, und löschte ihnen gleichfalls aus Scherz mit seinem Schnupftuche daS Licht aus, worüber Geiger ärgerlich ihm seinen Spann in'S Gesicht stieß. M. Stoiber ließ sich dieS gefallen, und ging, sich die Schwärze auS dem Gesichte wischend der Thüre zu, Geiger ihm aber [...]
[...] ger bei der Gurgel, hob ihn in die Höhe und warf ihn zu Boden. Auf dies zog Mich. Stoiber sein Messer, stellte sich an die Stubenihüre, und drohte dem Geiger, ihn zu er» stechen. Wirth Kauer suchte den Geiger, der wieder auf Stoiber loS wollte, zu beschwichtigen, indem er ihm vor [...]
[...] packte ihn abermals an der Gurgel, worauf dieser auf Gei ger mit seinem Messer losftieß, und ihm in die linke Brufteinen 2 Zoll langen 1'/, Zoll klaffenden Stich bei» seite brachte; Geiger stieß mit dem Fuße nach Stoiber, stellte sich in die Mitte der Stube, sank mit dem Ausrufe: „Jetzt meine ich, habe ich meinen Theil", zusammen, schnappte noch etli [...]
[...] eingeholten Erfahrungen übereinstimmend zu, sucht sie jedoch durch die vorausgegangenen wiederholten Angriffe de« Jos. Geiger und seine damalige starke Betrunkenheit zu entschul digen. Die Verhandlung ergab aber, daß er keineswegs be rechtigt war, in solcher Weise wie gethan zu verfahren, weil [...]
[...] digen. Die Verhandlung ergab aber, daß er keineswegs be rechtigt war, in solcher Weise wie gethan zu verfahren, weil Geiger unbewaffnet ihm gegenüberstand, mehrere Leute zu seinem Beistände da gewesen, und er sich überdies durch die Flucht den Angriffen deS Geiger hätte entziehen können. — [...]
[...] Nachrichten aus Niederbayern. X Straubing, 14. August. (Schwurgericht. V. Fall) Ange klagt ist Georg Geiger, vorm. Tarbeamter am kgl. Landgerichte Griesbach, wegen Verbrechens der Amtsuntreue. - Staatsanwalt: der k. ll. Staatsanwalt Rothenfelder. Ver [...]
[...] bacher, Nahmer, Altschäffel, Heiligbrunner, Wimmer, Klingseisen. Georg Geiger wurde am 3. Juli 1859 als Taxbeamter am k. Landg. Griesbach angestellt und verblieb in dieser Eigenschaft [...]
[...] bis zum Jahre 1802. Eine im Jäner letzteren Jahres vorgenom mene finanzielle Visitation des Taxamts Griesbach ergab, daß Geiger erhobene Gelder nicht einnahmlich verbuchte, sowie nicht ge leistete Ausgaben in wirkliche Ausgabe stellte, weßhalb derselbe von der kgl. Regierung von Niederbayern unterm 19. Jäner 1862 vor [...]
[...] seines Dienstes enthoben wurde. Durch die dezfallfigen Visitations und Extraditions-Verhandlungen wurde ein Kaffadefect von 1322 fl. 9 kr. constatiert, welcher Defekt in der gegen Geiger eingeleiteten strafrechtlichen Untersuchung auf 1461 fl. 24 kr. festgestellt wurde. Geiger hat diesen Abgang auch anerkannt und bis auf den Betrag [...]
[...] um hier deren Ausscheidung mit mehr Ruhe und Genauigkeit vor nehmen zu können. Diese seine Behauptungen wurden theilweise bestätigt durch Zeugen, welche den Geiger zwar nicht als einen geschäftsuntüchtigen, aber als einen Menschen schildern, welcher sein Geschäft sehr nachlässig betrieb, welcher an Amtstagen selbst [...]
[...] register 2c. durch andere Individuen gegen Honorar fertigen ließ. Andere Zeugen bekunden aber auch, ' Geiger ein flottes Leben geführt und einen Aufwand gemacht habe, wie er seinem Einkom men nicht angemessen war, indem er nicht selten Abendunterhal [...]
[...] gen Partien zu Pferd und Wagen arrangierte, hiezu mehrere sei ner Bekannten einlud und für die Zechen mit 40 bis 50 fl. be ## Geiger will zwar das gesammte Defizit, wie es sich bei er Visitation ergab, mit dem Gelde bezahlt haben, welches er vom Amte mit nach Hause genommen habe, es ist aber hergestellt, [...]
[...] daß an dem Tage der Visitation Geiger fast bei jämmtlichen Ver [...]
[...] nommen werden könne, daß die Veruntreuung einen größeren Be trag als 500 fl. einfaffe, hielt aber hinsichtlich der Rechnungsmani pulation, welche, um die Veruntreuung zu verbergen, von Geiger in dieser rechtswidrigen Absicht gemacht, die Anklage aufrecht, wo gegen die Vertheidigung überhaupt bestritt, daß eine Amtsuntreue [...]
[...] jagt war, daß ja die Geknebelten nur arme Leute, Taglöhner und Maurer, gewesen seien, und ferner noch ein paar Sätze, aus den amtlichen „Berichtigungen“ des Hrn. Bezirksamtmanns Geiger. Und nicht etwa bloß aus befreundeter Feder haben wir Berichte über Forchheim gebracht; wir haben ja die langen bezirksamt [...]
[...] Wie gesagt, hat die „Bayer. Landesztg“ einige Sätze aus einer „amtlichen Berichtigung“ des Hrn. Geiger in Forchheim mitgetheilt. Es find das jene Sätze der zweiten bezirksamtlichen Berichtigung, welche die Thaten der Prechtl'schen Bande bespre [...]
[...] bildern, die Buchhändler Streit nach Forchheim hatte kommen laffen. Wir hatten gemeldet, es seien viele solcher Bilder gewesen; Hr. Geiger „berichtigte“ auf Grund amtlich gepflogener Konsta tierungen, eines nur sei es gewesen; aber zur selben Stunde wurde in der Gerichtshalle zu München durch eidliche Zeugenaussage [...]
[...] tierungen, eines nur sei es gewesen; aber zur selben Stunde wurde in der Gerichtshalle zu München durch eidliche Zeugenaussage bewiesen, daß unser Bericht die Wahrheit und Geiger’s „Berich tigung“ den Irrthum enthielt. Nach diesem Malheur durfte man vielleicht hoffen, daß sich niemand mehr auf jene „Berichtigung“ [...]
[...] genannte Blatt hiebei gelangte. „Zufällig kommt uns in einem alten Zeitungsblatte die erste „amtliche Berichtigung“ wieder unter die Augen, die der Bezirksamtmann Geiger in Forchheim in Sachen der Feffelung mißhandelter Bürger erlaffen hat, und obwohl wir uns den neuesten Vorkommniffen gegenüber bereits [...]
[...] darauf eingerichtet hatten, uns über nichts mehr zu wundern, da – staunen wir dennoch. In dieser seiner ersten Berichtigung schreibt nämlich Hr. Bezirksamtmann Geiger wörtlich: „In der selben Nacht erfolgte ein Angriff auf das Haus des Ger bermeisters Christ. Prechtl, der jedoch durch dessen Dienstleute ab [...]
[...] gemäß Ministerialentschließung vom 9. Dez. 1868 alle Behörden ihre amtlichen Berichtigungen vorher an ihr Reffort-Ministerium einsenden. Hat das Hr. Bezirksamtmann Geiger auch gethan ? Hat er es wirklich gethan? Wir könnten uns den Widerspruch zwischen seinen zwei Berichtigungen etwa noch erklären; wenn [...]
[...] verletzung, welchen der Schwurgerichtshof zu 4 Jahren 6 Monaten Zuchthaus verurtheilte. Kerschl befand sich am Jakobitage, 25. Juli, v. J. mit dem Inwohner Mich. Geiger von Grafling bis gegen 2 Uhr frühe im dortigen Wirthshause. Kurz vor ihrer Entfernung entspann sich zwischen ihnen wegen eines Sechsers, den dieser dem Kerschl 8 Tage [...]
[...] frühe im dortigen Wirthshause. Kurz vor ihrer Entfernung entspann sich zwischen ihnen wegen eines Sechsers, den dieser dem Kerschl 8 Tage vorher abgenommen, ein Streit, wobei Geiger dem Kerschl einen unbe deutenden Schlag ins Gesicht gab. Jener verließ dann mit feinem Bruder und dessen Sohn das Wirthshaus, um sich auf dem sogenannten [...]
[...] zu begeben. Kerschl, der inzwischen äußerte: „Heute, wenn mir noch einer zugeht, renn ich ihm das Meffer hinein,“ ging auch bald darnach fort und er kam auf einem andern Wege nach Geiger beim Schmitz scher Hause an; als dieser ihn wahrnahm, warf er sofort auf Geiger mit einem Steine, ohne ihn jedoch zu treffen. Darauf hin sprang Kerschl [...]
[...] scher Hause an; als dieser ihn wahrnahm, warf er sofort auf Geiger mit einem Steine, ohne ihn jedoch zu treffen. Darauf hin sprang Kerschl mit einem langen Meffer auf Geiger los und stach ihn zweimal in den linken Arm, den er zur Abwehr vorgehalten hatte. Das ärztliche Gut achten erkannte eine dreiwöchentliche Arbeitsunfähigkeit mit bleibendem [...]
[...] Mehrere Theaterfreunde. Wie wir so eben vernehmen, geben nächsten Freitag den 2K Februar Frln. Barkel und Hr. Geiger zu ihrer Benefize das mit Recht so s»hr beliebte Schauspiel: „Die Karls schul er" oder „Friedrich Schiller's Flucht Nack Mannheim," von H. [...]
[...] mit Recht so s»hr beliebte Schauspiel: „Die Karls schul er" oder „Friedrich Schiller's Flucht Nack Mannheim," von H. Laube. Fräulein Barkel und Herr Geiger gehören unstreitig zu den thZtigsten Mitgliedern unserer Bühne und haben jedes in sei nem Fache schon sehr Lobenswerthes geleistet. Möchten sie nun auch [...]
[...] Zu zahlreichem Besuche laden ergcbenst ein Johanna Barrl. L. Geiger. Anfang 7 Uhr. [...]
[...] Daher ich es noch einmal ucbst der Fabiola besteiw „ ..cempfehle. — lüre Ein zweites Seitcnstück zur Fabiola ist die Lydia von Geiger, Priester der Erzdiözese München. Es schildert uns in der Form einer Erzählung die Zustände von Griechenland unter dem Kaiser Mark Aurel um 370 n. Chr. Derselbe Plan, [...]
[...] der Tanke wieder angefacht Härle. Die Rollen der Jane- Eyre (Fräul. Emilie Bömly), der Mistreß Sarah Reed (Frau Peche) und Lord Rochester» «Herr Geiger) befanden sich in würdigen Hän den, und hauptsächlich war es «räul. Emilie Bömly, der eminente Liebling unseres Theaterpublikums, welche es verstand, die ihr zugeRolle in ihrem ganze» Umfange aufzufassen und sie rreu und [...]
[...] theilte natürlich wiederzugeben; der ihr hiefür gezollte Beifall wurde durch zweimaliges Hervorrufen gesteigert Ätiistreß Reed und Lord Rrchester unterstützten sie kräftigst, nur hatte Herr Geiger die stolzen Schrille eines ^Oiährigen Lords in langsameren Tempos machen und bei der Schlußscene, wo er der Waise seine Liebe kund gibt und sie zur [...]
[...] –g. Die amtliche Berichtigung des Herrn Bezirksamtmanns Geiger in Forchheim ist also, wie wir gesehen haben, mit der Wahrheit in hellen Konflikt gerathen. Die Gerichtsverhandlung in München hat bewiesen, daß nicht jene amtliche Berichtigung die [...]
[...] kgl. Bezirksamt, scheint uns, kann ja gar nicht in der Lage sein, die Wahrheit genau zu kennen, weil der Akt in den Händen des Untersuchungsrichters ist. Nun, wenn Hr. Geiger mit dem Schicksal seiner „Berichtigung“ zufrieden ist, dann wollen wir es auch sein. [...]
[...] * Aus dem Forchheimischen wird der Donau-Ztg. geschrieben: Die Nr. 186 der Donau-Zig. enthält eine „amtliche Berichtigung“ des kgl. Bezirksamtmanns Hrn. Geiger, welche sowohl bezüglich ihrer Form als ihres Inhaltes in den betreffenden Kreisen gerechte Bedenken erregte. Vor Allem wird berichtigt, daß die Aeußerungen, welche dem [...]
[...] anhaben wollen, dann richte ich fiel auf ihr Lebtag zusammen.“ An : diesem Sonntag Nachmittags nun ging Wutzer auf den Keiler des Fr. Bräuers Geiger in Oberalteich, wohin der Bauer Joh. Bayer unge Zügen fähr um 7 Uhr kam. Wutzer und ein Kamerad zu ihm fingen an, ndorf, Spottlieder auf die Bauern zu fingen, in welchen diese beleidigt und [...]
[...] ndorf, Spottlieder auf die Bauern zu fingen, in welchen diese beleidigt und " namentlich Bayer angegriffen war. Um Skandal zu vermeiden, entfernte fe der Bräuerssohn Baptist Geiger die beiden Burschen, wozu sie fich unter der Bedingung verstanden hatten, daß ihnen Geiger ein vorher o, abgenommenes langes Meffer wieder zurückgab. Schon nach wenigen [...]
[...] Joseph Schuller auf Schnelldorfer einschlugen ; die dem Bründl zu gefügten Mißhandlungen hatten für diesen eine Arbeitsunfähigkeit von nahezu 200 Tagen zur Folge. Joseph Geiger, Kooperator von Marhatte von einem Söldner von dort ein Darlehen von 25 fl. zu tinöbuch fordern. Diesen Betrag hat Geiger dem Joseph' Schuller zur Beitrei bung überwiesen. Schuller kassirte d»S Darlehen zwar ein, lieferte aber [...]
[...] tinöbuch fordern. Diesen Betrag hat Geiger dem Joseph' Schuller zur Beitrei bung überwiesen. Schuller kassirte d»S Darlehen zwar ein, lieferte aber den Betrag nicht an Geiger ab, sondern verbrauchte ihn für sich. Auf Grund des Wahlspruches der Geschwornen wurde Michael Schuller zu achtjähriger, Xaver Schuller zu sechsjähriger und Joseph Schultet [...]
[...] Verbrechens des Todtschlagsversuches u. f. w. Hafner, ein übelbe leumundetes Subjekt und vielfach bereits bestraft, hat im Jahre 1868 im Pfarrhofe zu Martinsbuch dem Hrn. Kooperator Geiger mittels Einbruch 2 Obligationen à 1000 fl. nebst Koupons, dann verschiedene andere Gegenstände entwendet, wurde hierauf gefänglich eingezogen und zum [...]
[...] auch den Hafner in Empfang nahm. An diesem Tage wurde er beim Schwurgerichte wegen des Diebstahlseinbruches bei Hrn. Kooperator Geiger zu 10 Jahren Zuchthausstrafe in contumaciam verurtheilt. In der heutigen Verhandlung kamen nun sämmtliche Reate zur Abur theilung und wurden den Geschwornen 6 Fragen vorgelegt, von denen [...]
[...] theilung und wurden den Geschwornen 6 Fragen vorgelegt, von denen fie die Frage 1 bezüglich des Verbrechens des ausgezeichneten Diebstahls mittels Einbruches begangen an Hrn. Kooperator Geiger, 2. Frage wegen gleichen Reates begangen an dem Bauern Wensauer, 3. Frage wegen des [...]
