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Suchbegriff: Geigers

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Datum

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Der Bayerische Landbote12.06.1858
  • Datum
    Samstag, 12. Juni 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] München. II. ordentliche Schwurgerichtsſitzung für Oberbayern. 11te Verhandlung am 10. Juni gegen El ſabetha Geiger, led. Wirthstochter und Kellnerin von Gars – wegen Kindsmordes. - Oberſtaatsanwalt: v. Schab; Vertheidiger: Paulus, Acc. [...]
[...] Huber, Scheicher, Keller, Schweyer, Pſchorr, Hell, Kapfhammer. Ein Räthſel in phyſiſcher wie pſychologiſcher Beziehung iſt die heute Angeklagte, Eliſabetha Geiger, ein junges Mädchen von 21 Jahren, beſchuldigt eines der ſchwerſten Verbrechen, das von Umſtänden begleitet iſt, die nur mit Verwunderung aufgenommen [...]
[...] Zuletzt diente ſie beim Fletzingerbräu Stechel in Waſſerburg und im vergangenen Sommer entſtund das Gerede, daß die Eliſab. Geiger ſchwanger ſei; von der Dienſtfrau darüber befragt, leug nete die Geiger aber entſchieden alles ab. Die Ueberzeugung wurde jedoch nicht erſchüttert und die Fletzingerbäuin bedeutete [...]
[...] derholtes Leugnen und Bitten der Eliſ. Geiger, ſie doch zu be [...]
[...] Am 21. Okt. kam der Vater der Eliſ. Geiger nach Waſſerburg und dieſe Gelegenheit wollte die Dienſtfrau benutzen, um mit demſelben bezüglich ſeiner Tochter zu reden; die beabſichtigte Be [...]
[...] demſelben bezüglich ſeiner Tochter zu reden; die beabſichtigte Be ſprechung unterblieb aber, weil die Tochter der Bäuin die Eliſ. Geiger in Kenntniß ſetzte und dieſe ließ ihren Vater, ohne ihn zurückgehalten zu haben, fortgehen. Als die Dienſtfrau die Geiger deßhalb zur Rede ſtellte, bat ſie, ihren Eltern doch nicht dieſen [...]
[...] Jammer zuzufügen, da ja nichts daran ſei. Die Nebendienſt boten machten ähnliche Bemerkungen über den Zuſtand der Eliſ Geiger und es war Niemand mehr im Oktober über ihre Schwanger ſchaft im Zweifel. Am 31. Okt. Nachmittags 4 Uhr wurde die Eliſ. Geiger unwohl und erſuchte die Köchin, für ſie im [...]
[...] die Eliſ. Geiger unwohl und erſuchte die Köchin, für ſie im Gaſtzimmer zu bedienen; die Dienſtfrau begab ſich nun alsbald an das Bett der Geiger und ihrem Scharfblick war es nicht entgangen, daß jetzt die Stunde gekommen. Auf den neuen. Vorhalt ſetzte die Geiger die Aeußerung entgegen: „Jetzt iſt's [...]
[...] den.“ Deſſenungeachtet fand ſich die Fletzingerbräuin veranlaßt, den Gerichtsarzt Dr. Stadelmaier zu rufen. Bis zur Ankunft deſſelben war Eliſ. Geiger wieder mit ihrem Dienſte als Kell nerin beſchäftigt, ſie bediente die in der Wirthsſtube befindlichen [...]
[...] unter der fortwährenden Beheuerung, daß ihr nichts fehle, ver weigerte ſie die ärztliche Unterſuchung, aber der Gerichtsarzt er kannte aus verſchiedenen Anzeichen, daß die Eliſ. Geiger bereits entbunden habe und nun wurde im Haus nachgeſucht. Wirklich [...]
Allgemeine Zeitung28.03.1812
  • Datum
    Samstag, 28. März 1812
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hat. minalxrozesseS. Sin aus der Schweiz gebürtiges Frauenzknk mer, Namens Geiger, hatte in vertrauten Verhallnissen, mit einem reichen vberelsasfer Juden gelebt, und vemelven vermochr, sie auf einer angeblich nach Hamburg anzustellenden Reise bis [...]
[...] mz Geldes vorzustreken, welche sie ihm in Karlsruhe, wo s« von Landau auS Geld beziehen sollte, wieder auszuzahlen »er« sprach. Dieselbe Madame Geiger hatte sich zuvor einige Seit in Cernay aufgehalten, wo sie mit einem dorr mohnenden Gra« veur, Barbier, ungeachtet dieser seit mehreren Jahren verhei« [...]
[...] rathet war, in genauer Verbindung stand. Wie aus mehrer« Umstanden erhellt, kamen beide überein, den Begleiter der Mad. Geiger auf der Reise nach Karlsruhe zu berauben , und ihn wenigstens außer Stand zu sezen ihnen weiter zu folgen. Der Jude trat mir Mad. Geiger von Basel aus die Reise nach [...]
[...] Karlsruhe durch das Elsaß an. Barbier war ihnen vorauSge» gangen. Jene , die in einem Kabriolet ohne weitere Begleitung als die eines Kindes der Mad. Geiger fuhren, waren Willens bei Breisach über den Rhein zu gehen , und ihre Reise nach Karlsruhe auf dem rechten Rheinufer sortzusezen. Allein d« [...]
[...] sezten sie ihren Weg auf dem linken Rheinufer fort, und übe» nachreten zu Markolsheim. Barbier, der bereits zu Neu-Bret« fach eine geheime Unterredung mit Mad. Geiger gehabt hatte , folgte nach Markolsheim, wo er sie neuerdings insgeheim sprach. Am frühen Morgen verreisten die Geiger und der Jude von [...]
[...] sender, der dieselbe Stratie kommt, macht Anzeige davon iu Markolsheim. Man eilt zum Walde , allein man findet nur De» Leichnam des Juden; die Geiger und der Barbier w»ren »er, fchwunden. Erstere war indessen mit dem Kabriolet des Juden, dessen Effekten und Baarschaft in einem Wirthshanse am Rhei» [...]
[...] trist und den Schiffern verbiet«, die fremde Person abreisen z« lassen, indem in der Nachbarschaft «in Mord verübt morde» sey. Mad. Geiger muß sich mit de» Effekten und dem Aabrio, let wieder ans Land begeben. Allein sie weiß demungeachttt die deutschen Schiffer zu gewinnen nnb geht eine Viertelst»»«« [...]
[...] Geiger , und sie wird auf der Insel in VerHaft genommen und «uegeliesert. Barbier, der sich ungeachtet seiner Wunde auf dem Felde verstell hatte, wird ebenfalls aufgefunden, und [...]
[...] tigen Tribunal die Information beginnt. Barbier macht vor diesem Beamten eine umständliche Deklaration über den Vor fall. Er gesteht / daß er mir der Geiger verabredet hatte , d'en Juden zu plündern und mit ihr nach Deutschland zu entfliehen, nachdem sie Jenen außer Stand gesezt hätten, sie zu verfolgen; [...]
[...] Markolsheim gehabt, Alles ins Reine gebracht worden sep ; daß tin auf der Straße von Barbier hingewvrfencs Schnupftuch das Signal für Madame Geiger gewesen sey, den Juden zu bewe gen, von dem Kabriolet herabzusteigen und es aufzunehmen; daß Barbier sogleich aus dem Walde, wo er sich aufhielt, her [...]
Die Bremse18.02.1877
  • Datum
    Sonntag, 18. Februar 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurſt“ in mehreren Exemplaren vertreten war. 2. Kleine Privat u n t er haltung der Ludwigs männer, wobei Herr Geiger den dramatiſchen Scherz: „Die Abſcheu - Erklärung“ gelungen arrangirte. 3. Geſellſchaftsabend der Patrioten vom Lehel, [...]
[...] Abſcheu - Erklärung“ gelungen arrangirte. 3. Geſellſchaftsabend der Patrioten vom Lehel, vorzüglich amuſant durch Wiederholung des Geiger'ſchen Scherzes und Neuauſführung des Stückes: „Der Aus ſchluß oder Negerrache“, in Seene geſetzt von Joh. B. [...]
[...] Komödie: „Das Wunderkind“ oder: „Wie Einer ſchon in der Wiege politiſche Reden beurtheilen kann“, inſcenirt von Hermann Geiger. 6. Faſchingspoſſe: „Die unverſchämte Lüge“ oder: „Einer der nicht dort geweſen ſein will“, ditto von [...]
[...] 6. Faſchingspoſſe: „Die unverſchämte Lüge“ oder: „Einer der nicht dort geweſen ſein will“, ditto von Geiger. 7. Tanz unterhaltungen, Picknicks u. ſ. w. jeden Tag ad infin. [...]
[...] angreife. Von Bayonneten habe ich überhaupt früher nie etwas gehört. Hermann Geiger. [...]
[...] Ein neues Weak von dem auf dieſem Gebiete als ſchriftſtelleriſche Capazität bekannten Autor Hermann Geiger iſt erſchienen: „Das Lügen.“ Als beſonders intereſſant dürfte die Abtheilung zu bezeichnen ſein, welche Häßlichkeit und In opportunität dieſes Laſters [...]
[...] unſers Ruhmes werde. Das Paſtoralblatt vom 30. Februar 1786 kennzeichnet dieſe Behauptung als gänzlich unwahr. Hermann Geiger. Correspondent der „Germania“. [...]
[...] Ameier. Sie, warum läßt denn der Geiger den Kopf ſo hängen? Bemeier. Weil ihm der Fiedelbogen über die eigenen Ohren – Ameier. Hör'n S' auf! [...]
[...] rufe ich mich auf ſämmtliche Jahrgänge des Paſtoral blattes. Hermann Geiger. [...]
[...] des Paſtoralblattes“, wo kein Wort ſteht, daß ich oder einer der Andern dafür belohnt worden ſei. Hermann Geiger, gekränkt, aber unſchuldig [...]
Bayerische Landbötin27.11.1850
  • Datum
    Mittwoch, 27. November 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] welche der mit dem Meſſer bewaffnete Räuber trug. Zu Thierhaupten, Ldg. Rain, hielt ſich damals bei ſeinen Eltern der Gütlersſohn Joſ. Geiger auf, ein Menſch von getrübtem Lrumunde, welcher ſchon zweimal wegen Diebſtahlsverbrechens in Unterſuchung befangen, zwar nicht verurtheilt, aber unter Polizeiaufſicht geſtellt und am 6. Okt. [...]
[...] nicht verurtheilt, aber unter Polizeiaufſicht geſtellt und am 6. Okt. 1849 aus der Zwangsanſtalt Kaisheim entlaſſen worden war. – Durch die Geliebte des J. Geiger, Gen. Oſtermaier, welche am 12. März mit Letzterem wegen liederlichen und arbeitsloſen Her umſtreifens, ſog. Streunens, verhaftet worden war, erfuhr man, [...]
[...] 12. März mit Letzterem wegen liederlichen und arbeitsloſen Her umſtreifens, ſog. Streunens, verhaftet worden war, erfuhr man, daß Geiger einen ſchwarzen Fanghund beſaß, was derſelbe in Abrede ſtellte; die Ausſage der Oſtermaier wurde aber durch mehrere Zeugen bekräftigt. Es wurde ermittelt, vaß Geiger am [...]
[...] mittags und die Räuber in der darauffolgenden Nacht geführt haben, mit Beſtimmtheit anerkannt. Gen. Oſtermaier erkannte ihn als den Hund, den Geiger zu führen pflegte; das Geberden des Hundes ſelbſt als er zu Geiger geführt wurde, ließ keinen Zweifel, daß der Hund ihn kenne. Es iſt durch die Ausſage [...]
[...] ſeines Knechtes Leonh. Roſa erhoben, daß der Hund kurz vor den Raube zu Friedbergerau dem Erſteren entwendet worden war, und daß Joſ, Geiger denſelben ſchon vor Lichtmeß d. Js. einige Tage lang ohne Wiſſen des Eigenthümers mit ſich gefähr hatte. - Sachverſtändige geben den Werth des Hundes auf [...]
[...] der Wohnung der Wilhelm. Hintermaier wurden aber auch ein Spenſer, ein Hut, ein Paar Schuhe gefunden, welche Kleidungs ſtücke nach ihrer und des Sedelmayer Ausſage Geiger, als er den Hund zur Pflege übergeben, dort zurückgelaſſen hat. Joſ. Geiger erkennt dieſe Gegenſtände als ſein Eigenthum an, will [...]
[...] als einen der entwendeten Schmalzhäfen anerkennen. Gottfried Sedlmaier und Wilhelm Hintermaier geben an, daß ſie dieſeu Schmalzhafen nicht kennen. Erhoben iſt, daß Geiger auch in Abweſenheit der Beiden in ihre Wohnung gelangen konnte. Den ihnen vorgeſtellten Joſ. Geiger aber erkennen Mar. Wolf und [...]
[...] welcher in der Nacht des Raubes mit dem Meſſer bewaffnet war und die Kerze in der Hand, ſie überfallen hatte. Der von Joſ. Geiger verſuchte Alibibeweis d. h. der Beweis, daß er ſich zu der Zeit, da der Raub in der Friedbergerau verübt wurde, anderswo befunden habe, war dem Joſ. Geiger gänzlich miß [...]
[...] lungen. Der Verdacht, der zweite Räuber geweſen zu ſein, richtete ſich gegen einen dem Militärſtande angehörigen Bruder des Jof. Geiger; in Bezug auf dieſen iſt die Aburtheilung vw zuſiändigen Militärbehörde vorbehalten. – Die öffentliche Ver handlung lieferte keine neuen Thatſachen, und bei der ganz be [...]
Bayerische Landbötin30.04.1856
  • Datum
    Mittwoch, 30. April 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] heute, morgen und übermorgen iſt eine Verhandlung wegen verſchiedener Diebſtähle und Begünſtigung dazu angeſetzt. Angeklagt ſind Georg und 3 aver Geiger led. Dienſtknechte von Raffenſtetten, Joſepha Wimmer, led. Dienſtmagd von Hohenbachern, Martin und Joſeph Hofmann, led. [...]
[...] Bockhorny, Schlickenrieder, Kolb, Reindl, Schmidt, Bergmaier, Gampenrieder; Erſatzgeſchworner: Daxenberger. A. Diebſtähle, bei denen Gg. und Fav. Geiger, Joſepha Wimmer, dann Martin und Joſ. Hofmann als Urheber oder Begünſtiger betheiligt ſind: [...]
[...] Am 3. Sept. 1854 wußten die 2 Brüder G. und F. Geiger aus der Strafanſtalt Kaisheim zu entſpringen, wo jeder von ihnen eine mehrjährige Arbeitshausſtrafe wegen Diebſtahls abzubüſſen hatte. Sie begaben ſich in kurzen Mär [...]
[...] Zuchthauskleidern nicht ſehen laſſen durften, in ihre Heimath, und kamen am 9. Sept. nach Maſſenhauſen, Ger. Freiſing, wo die Geliebte des G. Geiger, Joſepha Wimmer, diente, die ihnen vorerſt behilflich war, andere Kleider ſich zu verſchaffen, am folgenden Tage aber eigenmächtig ihren Dienſt verließ und [...]
[...] gertshauſen, Ger. Moosburg, begangen, und zwar a) beim Schloſſerbauer Mich. Hofer, und b) bei dem Fiſchergütler Mich. Zech. Bei dem Erſten kam Gg. Geiger durch Einbruch in das wohlverſchloſſene Haus, indem er eine Fenſterſcheibe in der Wohnſtube einſchlug und alsdann durch das geöffnete [...]
[...] wurde erſt gegen Morgen verübt, als ſich derſelbe bereits mit den Hausgenoſſen in den Stadel zum Dreſchen begeben hatte. Die Hausthüre war nicht verſperrt und ſo konnte G. Geiger [...]
[...] ſprengens eines Kaſtens aus dieſer Kammer an verſchieden artigen Kleidungsſtücken und baarem Gelde ein Geſammtbetrag von 59 fl. geſtohlen wurde. Die beiden Geiger verübten den Diebſtahl, Joſepha Wimmer wartete vor dem Dorfe und trug die Beute mit fort. Ein Theil wurde verſteckt, der andere [...]
[...] Ausreißen einer eiſernen Verſicherungsſtange vor dem Fenſter eingebrochen waren, verſchiedene Gegenſtände im Werthe von 10 fl. geſtohlen. Auch hier ſind Gg. und Fav. Geiger und Joſepha Wimmer der Urheberſchaft beſchuldigt. – Endlich iſt Gg. Geiger allein noch angeklagt, daß er in der Nacht des [...]
[...] und dieſes in den Wald zu ſeinen Genoſſen gebracht habe, wo ſie es ſchlachteten und gemeinſchaftlich verzehrten, – ſo daß Fav. Geiger und Joſepha Wimmer hier der Begünſtigung ſich ſchuldig machten. – Zur Charakteriſtik der Angeklagten, von denen die bisher Genannten Alles läugnen, theilen wir [...]
[...] ſich ſchuldig machten. – Zur Charakteriſtik der Angeklagten, von denen die bisher Genannten Alles läugnen, theilen wir Folgendes mit: Gg. Geiger war 12mal in Unterſuchung und 2mal auf 4 und 5 Jahre im Arbeitshaus; Fav. Geiger 7 Jahre im Arbeitshaus; Joſepha Wimmer einmal in Unter [...]
Die Bremse11.02.1877
  • Datum
    Sonntag, 11. Februar 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] II. Aktus. Der Biergraf, Knab der Schreiber, Hermann der Geiger, Nutzinger, ein fahrender Redner, Patriot Semmelſchmarn, Nagler ein Schnaps brenner, und andere Patrioten mit Gefolge treten auf. [...]
[...] Hermann der Geiger. Und dann zur That, die glorreich ausgeführt Zur neuen Aera unſers Ruhmes wird. [...]
[...] Hermann der Geiger. Nun denn, zur That! ihr braven Patrioten, Der Schuß im heil'gen Kampfe ſei gethan ! [...]
[...] wenn dös Zähntrumm net dermit einverſtanden is. G'ſagt is 's. Hermann der Geiger. Der ſehr verehrte Herr Vorredner mag hierüber völlig beruhigt ſein. [...]
[...] Hermann der Geiger. [...]
[...] Ameier: Aber, ich bitt', wir ſind doch Katholiken ſozuſagen! Bemeier: Wiſſen S', wo der Weſtermayer iſt, da geht's luſtig her, und wenn gar der Geiger neben ihm ſteht – Ameier: Jetzt begreif' ich's! Und – es hat mich wirklich recht erbaut. A3emeier: Ja, das katholiſche Caſino muß halt immer mit dem guten [...]
Das bayerische Vaterland27.02.1877
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] * In Sachen des Hrn. Hermann Geiger haben wir folgende Zuſchrift erhalten: „Hr. Redakteur ! Ihre Affaire mit H. Geiger iſt in ein [...]
[...] wußten Angelegenheit geleſen habe, muß auf Seite Ihrer Herren Gewährsmänner ein Irrthum über die Identität der Perſon des Hrn. Geiger obwalten; man hat von der Ferne einen andern Geiſtlichen, der oielleicht mit H. Geiger Aehnlichkeit hat, für dieſen gehalten, und dieſer an der e [...]
[...] ung beſtärkt, iſt der Umſtand, daß ich an dieſem Abende ab ſichtlich nach den Geiſtlichen mich umſah, die anweſend waren, und daß ich da Hrn. Geiger, den ich ganz genau kenne, nirgends geſehen habe. Geiſtliche, denen ich meine Vermuthung mittheilte, erklärten mir wiederholt, ich hätte [...]
[...] nirgends geſehen habe. Geiſtliche, denen ich meine Vermuthung mittheilte, erklärten mir wiederholt, ich hätte viele Aehnlichkeit mit Hrn. Geiger nnd ein diesbezüglicher Irrthum ſei ſehr leicht möglich geweſen. Um meine Angaben zu veroollſtändigen, füge ich noch bei, daß ich nach der Rede [...]
[...] und einem Laien, begaben wir uns geſtern nach Tunten hauſen, um an Ort und Stelle den hochwürdigen Herrn zu interviewen, da wir ſelbſt Hrn. Geiger perſönlich nicht kennen. Die beiden Herren fanden, insbeſondere bei Be leuchtung, eine frappante Aehnlichkeit desſelben mit Hrn. [...]
[...] kennen. Die beiden Herren fanden, insbeſondere bei Be leuchtung, eine frappante Aehnlichkeit desſelben mit Hrn. Geiger und erklärten, an der Wahrſcheinlichkeit eines Irr thums ihrerſeits nicht mehr zu zweifeln. Die weiteren Mit theilungen des Hrn. Cooperators ergaben für uns die Gewiß [...]
[...] lung wie die am 16 v. M. wichtig genug gehalten habe, um derſelben beizuwohnen. Nachdem dieſe Sache ſomit eine für Hrn. Geiger günſtige Erledigung gefunden, ſeine weitere Behauptung aber, daß er von der Verſammlung, von welcher alle Blätter Notiz genommen, nichts wußte, für [...]
[...] Gewährsmänner, daß ihrerſeits ein bedauerlicher Irr thum vorliege, für uns und ſtehen wir nicht an, auch öffentlich zu erklären, daß Hr. Geiger in der That mit einem Andern verwechſelt worden und er ſomit mit ſeiner bezüglichen Berichtigung im Rechte geweſen iſt. Die [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 021 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] dern als hätten auch andere Einwirkungen und hauptſächlich ein böſes Geſchick dieſe ehernen Furchen in das vertrauenerweckende Antlitz gegraben und die ſpär lichen Scheitelhaare vor der Zeit weiß gemacht. – Der alte Geiger ließ müde die Hand mit dem Bogen ſinken. Niemand wollte ja auf ſeine Weiſen hören, niemand ſich ſeiner durch eine mitleidige Gabe erbarmen. Er ſeufzte tief auf [...]
[...] den in Empfang zu nehmen. Und weiter ſagte er mit traurigem Tone: „Vetter, heut haben wir kein Glück.“ Bei dieſen Worten umſpielte den Mund des alten Geigers ein Zug unend licher Schwermut und ſein ſchneeiges Haupt ſank, als wäre er eingeſchlummert, tief auf die Bruſt herab. Der alte Man aber ſchlummerte nicht, er träumte nur. [...]
[...] geſagt. Da trat plötzlich ein vornehm gekleideter Herr auf die beiden zu, warf dem Jungen ein Goldſtück in den Hut und neigte ſich nach dem Stein, auf dem der blinde Geiger ſaß. „Ihr ſeid wohl recht unglücklich, guter Mann?“ redete er ihn liebevoll an. Der Blinde horchte überraſcht auf beim Klange dieſer Stimme. [...]
[...] Der Fremde ſchien das nicht zu bemerken, ſondern ſagte ruhig: „Ihr ſeid arm, wie ich ſehe, Alter, und da möchte ich Euch gerne helfen.“ „Er iſt's! er iſt's!“ rief nun der blinde Geiger mit leidenſchaftlicher Freude und wollte aufſpringen. Dieſe Stimme war ihm ſo bekannt, er kannte ſie wie ſeine eigene, ſo daß er ſich nicht täuſchen konnte. Und doch – – nein, nein! [...]
[...] ſchwarzen Augen, der ſich ſo liebevoll des armen Alten annehmen wollte, ſah über raſcht auf denſelben hinab, da ihm deſſen Worte und ſeltſames Gebaren höchſt auffallen mußten. Nun fing der Geiger an, für ihn überhaupt ſehr intereſſant zu werden und er wollte ſich deßhalb in ein weiteres Geſpräch einlaſſen. Eine unbeſtimmte, dunkle Ahnung trieb ihn dazu. Doch in demſelben Augenblicke, in [...]
[...] „Sie kommen! ſie kommen!“ rief eilends heranſpringend der Führer des Blinden, der ſich neugirig etwas nach der Burg hin entfernt hatte, und drückte in die Hände des Geigers Violine und Bogen. „Jetzt Vetter ſpielet – die Herr ſchaften kommen und mit ihnen vielleicht unſer Glück – ſpielet ſo ſchön Ihr's könnt!“ [...]
[...] leidig auf die beiden Menſchen ſah, blitzte ein Gedanke auf. Er erinnerte ſich des berühmten Violinſpielers Alexander Boucher, der ſich in den Herzen der Wie ner dadurch ein Denkmal geſetzt hatte, daß er einen armen Geiger im Prater durch ſein wundervolles Spiel zu einem glücklichen und wohlhabenden Mann ge macht. Sollte er dieſen Gedanken ebenfalls ausführen, zur That machen? Schnell [...]
[...] ſüßeſten Triumph! . Lächelnd, als ob er nur eine Spielerei gezeigt, legte er, den niemand kannte, Geige und Bogen wieder in den Schooß des alten blinden Geigers, der mit thrä nendem Aug und gefalteten Händen auflauſchend eine überirdiſche Muſik zu hören glaubte, wie ſie ſeine Seele wohl ſchon annähernd in den Träumen der Nacht [...]
Das bayerische Vaterland14.02.1877
  • Datum
    Mittwoch, 14. Februar 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Weiteres erklärte Hr. Nutzinger dort vor Zeugen, daß die ganze Hetzerei gegen Dr. Sigl vom Benefiziaten Hermann Geiger ausgehe, organiſirt und durch die katholiſchen [...]
[...] gens auch ohne die Erklärung des Hrn. Nutzinger ſchon gewußt haben. – Hermann Geiger ſchickt uns, diesmal per Poſt und von wegen der Wichtigkeit der Sache gegen Recipiſſe fol gendes ſchriftliche Schreiben: „Berichtigung. Das [...]
[...] Dieſe Behauptung wird durch das Paſtoralblatt der Erz diöceſe vom 25. Nov. 1875 als „gänzlich unwahr ge kennzeichnet. München, 12. Februar 1877. Geiger, Benefiziat.“ – Der ſehr ſchätzbare und wahrheitsliebende 2c. Geiger beruft ſich alſo diesmal auf's Paſtoralblatt, und [...]
[...] November 1875 als gänzlich unwahr kennzeichnen“ konnte. Da wir aber das Paſtoralblatt nicht leſen, ſo würde der 2c. Geiger uns ungemein erfreuen, wenn er ſagte, wie er denn von ſeiner Predigerſtelle weggekommen iſt? Einer Beförderung ſieht ſeine Entfernung auf mehrere [...]
[...] Einer Beförderung ſieht ſeine Entfernung auf mehrere Meilen Wegs nicht gleich, da auch ſein Gehalt – und Hr. Geiger weiß den Werth des Geldes zu ſchätzen! – beträchtlich beſchnitten wurde. Im Uebrigen glauben wir ſchon, daß Hr. Geiger gute Freunde hat, die ihm nöthigen [...]
[...] V er miſcht e s. – Der Münchener Correſpondent der „Germania“, Benef Hermann Geiger, behauptete in der uns zugeſandten „Berichtigung“, der Verſammlung vom 16. v. M. nicht beigewohnt, und von de ſelben gar nichts gewußt zu haben. [...]
[...] beigewohnt, und von de ſelben gar nichts gewußt zu haben. Eine Reihe Zeugen, Geiſtliche und Laien, die ihn geſehen, conſtaturen, daß dieſe Behauptung des c. Hermann Geiger eine unverſchämte Lüge iſt. [...]
Münchener Tagblatt07.08.1849
  • Datum
    Dienstag, 07. August 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die Predigt des Herrn Dr. Geiger. [...]
[...] Weſen gar nichts ändert? Wenn man heute noch ſagt, die Prieſter ſollen zu ihrem Dienſte zurückkehren, ſo denkt man gar nichts dabei und es hat gar nichts zu bedeuten. Die Rede Geigers war ſo reich an großartigen Ideen, wie wir nie irgendwo etwas Gleiches gehört;, ſie war ein kräftiger, herrlicher Baum, aus deſſen Stamm Aeſte, Zweige, Blätter und Früchte in größter Ueppigkeit und in [...]
[...] erſcheint wie ein klarer unverſiegbarer Quell, der durch ſeinen Mund ans Tages licht ſprudelt. Und dieſer innere Gehalt der Rede wird noch unglaublich erhöht durch den Vortrag und Mimik Geigers. Wenn er über Trauer ſpricht, dann wird ſeine Stimme ſo bewegt, daß kaum ein Auge trocken bleiben kann; und wenn er die Vorurtheile widerlegt, dann nimmt er eine ſo eigenthümliche Mi [...]
[...] in Aller Herzen und Alles fühlt, ja ſo muß es werden, wir müſſen das Ziel noch erreichen. Der eifrigſte Anhänger des alten Syſtems, die größten Neuerer, ſie fühlen ſich auf gleiche Weiſe hingeriſſen und Geiger zeigt ſich als Mann, der die Parteien ausſöhnen, die Vergangenheit und die Zukunft verbinden kann. Wenn wir den Gelehrten Geiger, der in früheſter Jugend ſchon eine arabiſche [...]
[...] die Parteien ausſöhnen, die Vergangenheit und die Zukunft verbinden kann. Wenn wir den Gelehrten Geiger, der in früheſter Jugend ſchon eine arabiſche Preisſchrift ſchrieb, bewundern müſſen, ſo müſſen wir den Redner Geiger lieben und voll Begeiſterung unſer Herz ihm zuwenden. Möchte doch dieſe Predigt der Oeffentlichkeit übergeben werden, ſie dürfte viel dazu beitragen, nicht nur die Par [...]
[...] miſſär von Erding. Lampart, Buchhändler, Geiger, Kupferſtecher und Fay, Gomis von Augs“ [...]
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