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1766 Treffer
Suchbegriff: Geigers

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Wendelstein27.11.1891
  • Datum
    Freitag, 27. November 1891
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1)1Müssen wir die boshafte Zweizüngigkeit oder vielmehr die perfide Verläumdungssucht rügen, mit welcher der Artikel¬ schreiber Hrn. Geiger zu verdächtigen sucht. In seinem Artikel sagt er oben wörtlich: Aus unsere erneute Anfrage erhalten wir die Bestätigung, daß [...]
[...] willkürlich aus der Luft greift, oder ob dafür objek¬ tive Thatsachen vorliegen, wie es in unserem fraglichen Punkte der Fall ist. Denn wenn Herr Dekan Geiger in seinem Referate sagt: „Er ersuche die t. Regierung, eine Untersuchung hierüber anzu¬ [...]
[...] nisse dasselbe Tintenqnantum verbraucht haben, was wieder nicht der Fall ist. Aus all dem geht hervor, daß Hr. Landrath Geiger als gewissenhafter Referent obigen Rechnungsposten beanstanden mußte. Und wer wird es ausfällig finden, wenn er für diesen [...]
[...] hat und deren Verbrauch aus Jahresrechnung schreibt oder schreiben läßt? Gewiß kein vernünftig Denkender! 3s Wenn endlich Herr Landrath Geiger die kgl. Regierung ersucht, hierüber eine Untersuchung anzustellen, so läßt er es eben einstweilen dahingestellt sein, ob wirklich in fraglichem [...]
[...] nicht verbraucht, so fällt der Grund der Verdächtigung auf den¬ jenigen zurück, der nicht richtig Rechnung gestellt. Also in keinem Falle kann Hrn. Landrath Geiger der Vorwurf einer grundlosen oder böswilligen Verdächtigung gemacht werden. Das Verhalten des Herrn Landrath Geiger in dieser Sache [...]
[...] Ein anderer Referent hätte auch nicht anders verfahren können. Aus diesem Grunde hatten gegen diese Darlegungen des Herrn Landraths Geiger weder die übrigen Landrathscollegen noch der Regierungsvertreter etwas einzuwenden. Nur das gleißnerische Klatschweib, das im „Münch. Tagblatt" und seit einiger Zeit [...]
[...] Klatschweib, das im „Münch. Tagblatt" und seit einiger Zeit auch im „Traunst. Wochenbl." sein Unwesen treibt und Herrn Landrath Geiger aus einem gewissen Grunde nicht recht leiden mag, glaubte diese mißverstandene Tintengeschichte benützen zu müssen, um Herrn Landrath Geiger in der ungerechtesten Weise [...]
[...] nung hin, daß der neue Kultusminister die Frage vom Stand¬ punkte des Rechtes prüfen und entsprechend verfahren werde. Herr Landrath Geiger hat dagegen voriges Jahr erklärt, er sehe nicht ein, wie durch die Verleihung der Stipendien die Aussicht auf Uebernahme der Anstalt auf den Staat eine größere sei. [...]
[...] 2. wegen des simultanen Charakters der Anstalt und der Uebungsschule. Uns scheint der Standpunkt des Herrn Landrathes Geiger der einzig richtige zu sein. Das ganze Wohlwollen des Herrn Kultusministers vorausgesetzt wird die Anstalt doch wohl leichter [...]
[...] Kultusministers vorausgesetzt wird die Anstalt doch wohl leichter ohne das Präjudiz der Stipendien als mit demselben vom Staate übernommen werden. Herr Landrath Geiger hat darum ganz entschieden unsern Beifall, daß er auch diesmal mit Nein ge¬ stimmt hat. [...]
Wendelstein28.11.1900
  • Datum
    Mittwoch, 28. November 1900
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 6
[...] — Ein empörendes Bild von Lieblosigkeit und unmenschlicher Rohheit entwickelte die Verhandlung gegen die 33 Jahre alte, led. Kellnerin Anna Geiger von München wegen Körperverletzung und Kindcrvcr,vahrlosung. Die Angeklagte besitzt drei uneheliche Kn,der. darunter den 3/-jährigen August. Die Geiger ist nach der An¬ [...]
[...] tagelang einschloß, sich nicht darum kümmerte, ob der Knabe etwas zu essen habe oder nicht und bei Erkrankung keine» Arzt zuzog. — Die Geiger gibt zu, ihr Kind geprügelt zu haben; bezüglich der gefährlichen Verletzungen macht sie geltend, das Kind sei enngc Male vom Fenster heruntergefallen. Das Kind sei böse und un¬ [...]
[...] Male vom Fenster heruntergefallen. Das Kind sei böse und un¬ rein gewesen, deshalb habe sie cs öfters „irgendwo!).n" geschlagen. Die Geiger lebte mit ihrem Geliebten, eine» Musiker, zusammen, der sich natürlich auch nicht um die Kinder kümmern konnte. Zivei Nachbarinnen der Geiger, als Zeuginnen vernommen, führen aus, [...]
[...] das Kind durch die Angeklagte nach kurzer Zeit wieder heimgeholt wurde. Beide Zeuginnen bestätigen, daß das Kind brav und rein¬ lich gewesen sei. Tie Geiger äußerte sich auch zu einer Zeugn, einmal: „Heute habe ich ihn so verhauen, daß er sich überhaupt nicht mehr an die Luft verlangt re.," worauf der Vorsitzende Amts¬ [...]
[...] als daß er, nachdem er von den Mißhandlungen des Kindes ge¬ hört hatte, seine Wahrnehmungen dem Obervormund berichtete, und mittheilte, daß die Geiger der neuen Kostfrau des Kleine» den von ihm erhaltenen Alimentationsbeitrag vorenthalten habe; auf dieses hin wird nunmehr das Kostgeld direkt n» die Pflegemutter [...]
[...] anivalt beantragt, mit Rücksicht darauf, daß die Verhandlung ein empörendes Bild von Gewissenlosigkeit u. Rohheit geboten habe, gegen die Geiger eine exemplarische Strafe. Er findet eine solche in der Höhe von 4 Monaten Gefängniß für angemessen. Das Gericht verurtheilte die Geiger wegen Körperverletzung an ihre», eigenen [...]
Wendelstein04.03.1888
  • Datum
    Sonntag, 04. März 1888
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 6
[...] ii. * Nach den treffenden und geschickten Ausführungen des Abg. Geiger ergriff das Wort der nationalliberale Abg. v. Fischer. Derselbe anerkannte vor allem, daß der Kommentar, welcher vom Abg. Geiger zur verlesenen Erklärung gegeben wurde, in einem Tone ge¬ [...]
[...] das geschlossene Kompromiß geachtet und die richtige Mitte eingehalten z habe. Er meint, wenn einmal eine Wahlkreiseintheilung käme, die ^ allen Wünschen des Abg. Geiger entspreche, er, Redner, selbst in die Lage käme, dieselbe Rede zu halten, die der Abg. Geiger soeben ge¬ halten hat. Wenn wir einmal in der friedfertigen Gesinnung, die [...]
[...] Lage käme, dieselbe Rede zu halten, die der Abg. Geiger soeben ge¬ halten hat. Wenn wir einmal in der friedfertigen Gesinnung, die vom Abg. Geiger ausgesprochen wurde und die Redner lebhaft begrüße und vollständig theile, soweit fortgeschritten sein werden, daß es mög¬ lich sein wird, ein Kompromiß auch für eine definitive Regelung der [...]
[...] sichern. daß mir die Worte nach einem friedlichen Einvernehmen zwischen der Staatsregierung und Volksvertretung, wie sie aus dem Munde des Hrn. Abg. Geiger geflossen sind, sehr wohl gethan haben und ich kann Sie versichern, daß auch die Regierung das höchste Ge¬ wicht auf ein glückliches Einvernehmen zwischen diesen beiden Faktoren [...]
[...] hatte der Herr Abg. Wildegger dem Herrn v. Fischer zugerufen, daß die Regierung sich nur auf ein formales Recht stützen kann; das hat auch der Herr Abg. Geiger ausgeführt, von dem Herr v. Fischer zugeben wird, daß er auf juristischem Gebiete wohlbewandert ist. Neu und doch nicht neu war es, wenn Herr v. Fischer meinte, er [...]
[...] zeuisrirs: Fr. Brod, Miesdach: Apoth. Salzberger, Mühldorf: D. Geiger, Nusjd-rf: Joseph Kämmerer. Tsh: Apoth. Förster und C. [...]
Wendelstein03.05.1898
  • Datum
    Dienstag, 03. Mai 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 6
[...] wissen, wie sie nach Einsührung des bürgerlichen Gesetzbuches daran sind. Der Abg. Josef Geiger erzielt gleich bei Beginn seiner Rede eine große Ruhe im Hause. Es war zu erwarten, dag er höhere Gesichtspunkte anschneiden werde. Ec pcotestirt gegen die vollständige [...]
[...] Volkes auf die Rechtsprechung aufhören soll. Solche Worte sind doppelt beachtenswerth un Munde eines so an¬ gesehenen und ernsten Juristen wie Geiger. Die feierliche ani- mirte Stimmung dieser Rede ging bedeutend herab, als der Münchener Abg. A l tin g er das hohe Lied von der Vortresflichkeit [...]
[...] Abg. Dr. Easselm ann polemisirt gegen die Abg. Geiger und Lerno, welch: die Schuld an den vielen Vertagungen den Anwälten zugeschoben haben. Ec als Advokat pcotestirt dagegen. [...]
[...] Anwälten zugeschoben haben. Ec als Advokat pcotestirt dagegen. Ein einheitlicher oberster Gerichtshof entspricht ihm besser, als dem Abg. Geiger. Den Traun st einer und Deggendorfer Fall vertheidigt er. Er ist erstaunt, daß Abg. Geiger als Richter zu einer solchen Kritik des bagr. Nichterstandes gekommen ist bei [...]
[...] Schwimmschulstr., Kaiserstraße rechts gerade Nummern, Ludwigsplatz, Königs, Dr. Geiger-, Inn. und Sedanstraße, Jnnlände, Schönfetd,- Dampssäge-, Bayer-, Hofmann-, [...]
[...] Bekanntmachung. Die Rechnung der Dr. Geiger- sche» Stipendicnftiftuug Rosen¬ heim pro 1897 liegt nebst Be¬ [...]
Rosenheimer Anzeiger04.12.1902
  • Datum
    Donnerstag, 04. Dezember 1902
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 6
[...] Justizminister, mit ihren Damen in seiner Privatwohnung ein Festmahl. Müucherr, 2. Dez. (Minifiansre Hermann Geiger fi.) Tiefe Trauer wird in weilen Kreisen die Nachricht hervorrufen, daß gestern Montag Mittag um ! Uhr [...]
[...] Tiefe Trauer wird in weilen Kreisen die Nachricht hervorrufen, daß gestern Montag Mittag um ! Uhr rasch und unerwartet Monsignore Hermann Geiger mit Tod abgegangen ist. Herr Siadipfarrer Gallinger wollte den greisen Priester besuchen und fand einen Sterbenden, [...]
[...] den greisen Priester besuchen und fand einen Sterbenden, dem er nur noch die letzte Oelung spenden konnte. Monsignore und Jubelpricfter Geiger, geboren in Schwab- München am 14. März 1827, wurde am 24. Juni 1850 zum Priester geweiht. Geiger war früher Kooperator [...]
[...] Ernennung zum päpstlichen geheimen Kämmerer und durch Verlegung des Ordenskreuzes pro oooleoiu 6t zremtikos. Auch war Monsignore Geiger Ritter vom Ist. Grabe und Ehrcndomhcrr der Patriarchalkirche zu Jerusalem. Möge er nach seinem an Mühen und Arbeit [...]
[...] —1Fr cilassing, 2. Dez. In Ainring, Post Hammerau, ist am 2. Dezember der dortige Schulinspektor Geistliche Rath Karl Geiger gestorben. Er gehörte bis in die letzte Zeit dem oberbayerischcn Landrath als Mitglied an und war der Bruder des am Tage.vorher verstorbenen [...]
[...] die letzte Zeit dem oberbayerischcn Landrath als Mitglied an und war der Bruder des am Tage.vorher verstorbenen Monsignore Hermann Geiger. WüuÄeu, 2. Dez. (Die Eemeindewahlen.) Auch die heutigen Ersatz männerwahlcn haben mit einem [...]
Wendelstein11.02.1898
  • Datum
    Freitag, 11. Februar 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 5
[...] Gewirre seiner Beschwerde schält der Referent den Hauptgedanken heraus, woraus sich ergibt, daß der Beschwerde als unbegründet eine Folge nicht gegeben werden lünne. Der Abg. Jos. Geiger vertheidigt die Beschwerde als formell zulässig und sucht dies aus der Verfassung nachzuweisen. Redner glaubt, daß nicht blos [...]
[...] meint, die Beschwerde müsse als formell zulässig erkannt werden. Jetzt kommt auch noch der Advokat! Dr. Casselmann findet den Geiger'schen Standpunkt nicht der Verfassung gemäß. Er meint, daß das den Landtag in Permanenz erklären hieße. Gar so unrecht hat er damit nicht. Der Antragsteller Geiger läßt [...]
[...] man sonst. Dr. Casselmann läßt den Hieb nicht sitzen, er müßte kein Advokat sein. Er erkennt keine Tiadition im Sinne Gciger's an, und beruft sich nochmals aus Seydel. Wenn Geiger ihn prononcirt als liberalen Casselmann bezeichnet habe, so müsse er das zurückweisen; hier handle cs sich nicht um eine [...]
[...] stehe ein solcher Standpunkt schlecht an. Uebrigens soll man sich aus Juristen nicht berufen! (Große Heiterkeit und Bravo.) Er ist für den Geiger'schen Antrag Der Minister steht natürlich aus dem Standpunkte des Ausschußbeschlusses. Man könne doch keine Aufsichtsbehörde aus der Kammer machen! (Vollmar ruft: Das [...]
[...] werde die Beschwerden geradezu provvziren! Diesem litilitätsstand- punkte des Ministers tritt Abg. Wagner scharf entgegen und lyncht noch einmal sür den Antrag Geiger. Nach dem Schlußworte des Referenten K uby (auch ein Jurist) ergib: die Abstimmung eine große Majorität für den Antrag Geiger. Die Rechte der [...]
Wendelstein08.02.1883
  • Datum
    Donnerstag, 08. Februar 1883
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 4
[...] hte. Am Orte des Rendezvous vernahm einer der Forst beamten w Schuß. Andern Tags fand man die Leiche des Laudensack. Der 'erdacht der That lenkte sich sogleich auf Geiger, der dem Laudensack nen Groll nachtrug, da dieser ihn im Vorjahr beim Wildern erwischt atte. Geiger wurde verhaftet; ebenso ein gewisser Meidler. In der [...]
[...] Voruntersuchung gab nun Geiger an, mit Meidler, der eine Flinte gehabt, während er selbst nur ein Beil getragen, früh auf Wildfrevel gegangen zu sein. Dort habe Meidler, der etwa 60 Schritte vor ihm [...]
[...] gegangen sei, den plötzlich erscheinenden Laudensack erschossen, indem er sich hinter eine Fichte versteckt aufgestellt hätte. Meidler widersprach jedoch dieser Bezichtigung. Er will das Beil getragen, Geiger soll den tödtlichen Schuß abgegeben haben. Auch andere Momente sprechen dafür, daß Geiger der Thäter ist. Die Verhandlung entrollt, wie [...]
[...] ums Dasein, den heute noch Forstpersonal und Wilderer im Spessart miteinander führen. Nach anderthalbtägiger Verhandlung wurde der Angeklagte Geiger zum Tode verurtheilt.1__ Urtheile de- kSntgl. Landgerichts Lrannftei«. Vom 3. Februar. [...]
Wendelstein13.02.1890
  • Datum
    Donnerstag, 13. Februar 1890
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 5
[...] Berathung der Kammer der Ncichsräthe folgen wir nachste¬ hendem übersichtlichen Auszug aus dem „M. Frdbl." Der erste Antrag Geiger bezüglich des Plactts und der Allkatholikenfrage wurde getrennt berathen. Für das Placet in materieller Hinsicht trat mit Nachdruck der Reichsrath Graf [...]
[...] paßt. Es waren bezüglich der PlnceLsrage drei Strömungen in der Reichsrathskammer bemerkbar: ein Theil war aus ma¬ teriellen und formellen Gründen gegen den Antrag Geiger. Der Wortführer dieser Gruppe war Graf Ortenburg; einen mehr abschwächenden Standpunkt di ser schroffen Stellung nahm [...]
[...] und nur dieses Bedenken allein veranlaßte die drei erstge¬ nannten Herren, für den Ausschnßantrag und damit für Ab¬ lehnung des ersten Theiles des Antrages Geiger zu stimmen Graf Preysing vertrat die vermittelnde Stellung und betonte vor Allem auch, daß die Vertreter der Staatsregieruug Alles [...]
[...] klärungen eines Ministers absolut nicht bauen könnten. Als materiell begründet und formell zulässig wurde der Antrag Geiger nur vom Fürsten Karl zu Löwen st ein [...]
[...] stillen Culturkampfes den Katholiken gegenüber eingenommen hat. Fürst Löwenstein war denn auch der Einzige, welcher für Annahme des Antrages Geiger stimmte. Die Behandlung der Altkatholikensrage endigte mit einer eklatanten Der- urtheilung des Lutz'schen Verhaltens in dieser Frage. Hier [...]
Rosenheimer Anzeiger27.03.1890
  • Datum
    Donnerstag, 27. März 1890
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 6
[...] Drei Jahre waren vergangen. Szanctti war der erste Geiger in der iaiserstadt geworden und wurde in allen Kreisen hoch gefeiert. Ein uncr- -Ädlicher Fleiß hatte ihn bald durch eigenes Studium nachholen lassen, [...]
[...] Ein jeder sah den schön gewachsenen, jungen Offizier mit Wohlgefallen an, doch war er weiter nichts als ein Vertreter des echten Soldatenthnms. Schon manchesmal waren der Geiger und der junge Lieutenant sich einander begegnet. Szanctti erkannte in dem schönen Lieutenant sofort den Knaben wieder, der ihn einst gepeitscht, und das Blut trat ihm in's [...]
[...] Graf Alfred erkannte dagegen Szanctti nicht wieder. Schon öfter hatten die Offiziere ihren Kameraden geneckt mit einer Achnlichkeit, die zwischen ihm und dem Geiger bestehen sollte. Heute standen sie alle vor dein Schaukasten eines Photographen. Die Kunst des PhotographiercnS lag damals noch in den Windeln, da man nach der [...]
[...] und lebst, wenn Du Civilklcidcr anziehst!" Graf Alfred überzeugte sich von der Wahrheit des Scherzwortes, dabei aber kam cs ihm vor, als ob er den Geiger schon sonst gesehen. Plötzlich flammte es in seinem Gesichte auf: er hatte den anfZ>cm väterlichen Schlosse mißhandelten Szanctti erkannt. Seit diesem Tage war er der [...]
[...] flammte es in seinem Gesichte auf: er hatte den anfZ>cm väterlichen Schlosse mißhandelten Szanctti erkannt. Seit diesem Tage war er der unerbittliche Feind des Geigers. Das Jahr 1818 zog grollend herauf. Das Volksbewußtsein war er¬ wacht, die Ketten der Reaktion wurden abgestreift. Uebcrall regte sich der [...]
[...] und der junge Ptöfi war auch dabei. Der junge Offizier hatte sich längst über Szanctti geärgert. In der ungarischen Familie Vladaka hatte sowohl er Zutrat gefunden, als auch der Geiger, welcher letztere besonders von Fräulein Celia, der, wie die böse Welt sagte, auch Alfred Ptöfi Aufmerk- jamkcft erwies, gern gesehen wurde; das that dem Lieutenant sehr wehe. [...]
Wendelstein26.01.1898
  • Datum
    Mittwoch, 26. Januar 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 5
[...] bepuiiveir Abg. Geiger Josef hat „Würdigung" beanrragt. Die Bahn in eist er wollen als „Nichlpragmansche" künftig rangiren, weil ihre Stellung eine solche ist, das; das gefordert er¬ [...]
[...] finize zum eisten Maie spiicht, beckirwartet die Petition und den Antrag. Der Herr wird froh sein, daß seine Konlumazzeil vorbei ist! Selbstverständlich begründet Abg. Jos. Geiger wärmstens den Antrag: nicht min er Abg. Wärle Abg. Wagner singt ein Loblied auf das Ministerium Erailsheim und versteigt sich zu [...]
[...] gierung zur Kenntnitznahme hinübergegeben werden, damit nicht durch den Zufall die eine oder andere Kategorie bevorzugt wird.. Der Abg. v. Vollmar ist schon deßwegen für den Antrag Geiger, iveil es gegen den Finanzausschuß geht, er wird aber von Dü Orterer hübsch zugedeckt. Abgeordneter Dr. Pichler sühn aus„ [...]
[...] Dr. Orterer und hält nochmals einen Sermon. worauf der Ministerpräsident erklärt, daß die Motive, die den Abg. Josef Geiger bewegen, ganz andere seien, als die des v. Vollmar. Aber über die Motive wird nicht abgestimmt! Nachdem der Referent noch das Schlußwort gesprochen, ist [...]
[...] Präsident sich chcrnmstreiten. Mittlerweile sind über dem Streite 15 Minuten vergangen. „Entschlossen" bringt nun der Präsident den Antrag Geiger zur Abstimmung, der mit großer Majorität angenommen ivird, im Sinne des ersten Theiles der Petition. Für llebergang zur Tagesordnung hatte der grösste Theil der [...]