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[...] immer deutlicher hervor, und geſtatten mehr und mehr ein unbefangenes Urtheil der letzten Ereigniſſe dahier, mit alleiniger Ausnahme des Geiger - Volkhart'ſchen Falles, der die verſchiedenſte Beurtheilung findet, was mich veranlaßt, jetzt einige Worte zur Verſtändigung [...]
[...] dieſer Welt“ – liegt, ſich in die politiſchen Welt händel zu miſchen, ſondern einfach das Faktum anfüh ren, daß Herr Caplan Geiger – ohne die geringſte Veranlaſſung von meiner Seite – mich öffentlich als Feind der katholiſchen Religion und Kirche bezeichnete, [...]
[...] Eigennutzes, zwei Eigenſchaften, die man mir nicht zur Laſt legen wird. – Ohne auf die Erörterung der Frage näher einzugehen, ob Hr. Caplan Geiger für ſich oder vorgeſchoben von einer Partei handelte, ſo ſcheint doch ſo viel klar, daß es jedenfalls nicht darum zu thun war, [...]
[...] auf dem man vertraut und des Sieges bisher immer gewiß war. - Dieſe Taktik durchſchauend, war meine Antwort auf die Geiger'ſche Verleumdung eine bün dige und nothwendige, indem ich mich auf das bisher der katholiſchen Kirche - und ihren Prieſtern gegenüber [...]
[...] Form geſchah, daß ſie einen Unbetheiligten nimmer ver leben konnte. – Demohngeachtet bezog Herr Caplan Geiger den Brief auf ſich. – Betrifft der Brief Herrn Caplan Geiger, ſo erſcheint deſſen Veröffentlichung, wozu er mich provocirte, als eine unedle Rache, deren Fol [...]
[...] gemeine Stimme, die jetzt die Veröffentlichung des Brie fes aus verſchiedenen Urſachen wünſcht, dieſe bedauern könnte. – Betrifft der Brief Herrn Caplan Geiger nicht, ſo erſcheint eine deßfallſige Erklärung von meiner Seite als eine Gefälligkeit, die ich zur Zeit um ſo mehr zu [...]
[...] nicht, ſo erſcheint eine deßfallſige Erklärung von meiner Seite als eine Gefälligkeit, die ich zur Zeit um ſo mehr zu verweigern berechtigt bin, als Herr Caplan Geiger durch ſeine muthwillige Verleumdung mich auf eine empörende Weiſe verletzt hat, die nicht geeigneter [...]
[...] Streithandels. – Ich war zur gütlichen Beilegung der Sache bereit, inſoferne dieſe mit Ehren geſchehen kann. Herr Caplan Geiger verweigerte aber die Zurücknahme ſeiner Verleumdungen, folglich bin ich im Rechte, wenn auch ich jede Erklärung in Bezug auf den erwähnten [...]
[...] auf den 6. Auguſt 1861 in das mit dem Wohnhaus und Schenk feller in unmittelbarer innerer Verbindung ſtehende Bräuhaus des Wirthes und Bräuers Wolfgang Geiger von Langenwang eingeſtie gen zu ſeyn, aus dem Schenkkeller ein Fäßchen mit Weißbier ent wendet und nachdem er bei der Fortſchaffung dieſes Fäßchens von [...]
[...] Geſammtwerthe von 50 bis 60 fl. entwendete; 3) daß er in der Zeit vom Monat November 1860 bis zum Monat Juni 1861 dem Wirth und Bräuer Wolfgang Geiger aus deſſen Schenkkeller 15 Fäßchen mit Bier, dann in der Nacht vom 1. zum 2. Auguſt 1861 aus dem ſelben Keller einen Kübel mit Sauerkraut – zuſammen hier im [...]
[...] Werthe von 80–90 fl. entwendete. Demgemäß iſt Joſ. Guggemoos angeklagt: 1) eines Verbrechens des Raubes III. Grades unter einem beſonders erſchwerenden Umſtande zum Nachtheil des Wirthes Geiger in Langenwang, 2) eines Verbrechens des ausgezeichneten Diebſtahls zum Nachtheile der Riedle'ſchen Eheleute in Albisried, 3) eines fort [...]
[...] zum Nachtheile der Riedle'ſchen Eheleute in Albisried, 3) eines fort geſetzteſ Verbrechens des einfachen Diebſtahls zum Nachtheile des Wirthes Geiger in Langenwang. – Die nähern Verumſtändungen der That-Verübung und der Entdeckung laſſen ſich nach der Anklage furz dahin zuſammenfaſſen, daß in der Nacht vom 1. bis 2. Auguſt [...]
[...] Bühne 57 eiſerner Faßreifen c. Guggemos bekannte nun ſofort, daß die Faßreifen von 15 Bierfäſſern herrührten, die er nach und nach aus dem offenen Bräuhauſe des Bräuers Geiger zu Langen wang, die Viktualien und anderen Effekten aber in der Nacht vom 15. auf den 16. Juli v. J. dem Bauern Benedikt Riedle in Albisried ent [...]
[...] er habe ſie lediglich fortgeworfen; ebenſo will er die Miſtgabel nicht ſchon, wie anfangs angegeben, zu ſeinem Schutze c. mitgenommen, ſondern ſie erſt mit dem Bierfäßchen bei Geiger entwendet haben; dieſem aber iſt überhaupt eine Miſtgabel in jener Nacht nicht ge ſtohlen worden und die hier fragliche habe Geiger nie beſeſſen, auch vom [...]
[...] verſe bei dem dreiſtündigen Plaidoyer bot die von der Vertheidigung erörterte Unſicherheit darüber, ob überhaupt Angeklagter die Miſt gabel vor dem Diebſtahle bei Bräuer Geiger von Hauſe aus, um ſich zur Wehre zu ſetzen, mit ſich geführt, oder ob er ſie erſt bei Letzterem oder ſonſt auf dem Wege entwendet, dann ob er wirklich [...]
[...] Freitag den 3. Dezember 1852. Unterſuchung gegen Florian Geiger von r: Thereſe Schmid und Maria Schlegel von Nieder raunau, dann Joſeph Lorſch von Unterfamlach, wegen [...]
[...] Joh. Weidle. – Chriſt. Häring, – Fr. Mu ſtiere, – Joh. Ruff, – Ignaz Bach. ! Florian Geiger, 48 Jahre alt, lediger Taglöhner von Hasberg, Maria Schlegel, 26 Jahre alt, ledige Taglöh nerin von Niederraunau, Theres Schmid, 55 Jahre alt, [...]
[...] neten während der ganzen Vorunterſuchung die That; ſie wollten die Sachen im Walde gefunden haben. Heute laſ en ſich endlich zwei derſelben, nämlich Geiger und Therese Schmid, herbei, ein, obwohl mangelhaftes, und mit den an dern in einzelnen Umſtänden nicht übereinſtimmendes Geſtänd [...]
[...] Schmid, herbei, ein, obwohl mangelhaftes, und mit den an dern in einzelnen Umſtänden nicht übereinſtimmendes Geſtänd nß abzulegen. Die Angaben Geigers, die wohl die voll ſtändigſten ſeyn dürften, ſind in der Hauptſache folgende: 8-10 Tage vor der That ſey er von Hasberg fort, um bei [...]
[...] ſie dann nach Eiſenharz gegangen, um ſich von dem Kä. mer, von dem ſie wußten, daß er begütert ſey, etwas zu holen. Geiger habe in den Laden eines Fenſters ein Loch ge bohrt, wodurch es ihm möglich wurde, den Laden durch Aus heben des Hackens zu öffnen, nnd mit Hülfe der Schmidin [...]
[...] Heute Samſtag den 4. Dez.: Schluß der Unterſuchung gegen Florian Geiger von Hasberg, Ther. Schmid und Maria Schlegel von Niederraunau, dann Joſ. Lorſch von Unterkamlach, wegen ausgezeichneten [...]
[...] Anklage gegen Katharina Geiger, led. Dienſtmagd von Memmin gen, und Simpert Döſer, verheir. Leerhäusler von Käſers, kal. Bezirksamts Memmingen, wegen Diebſtahl und Hehlerei. – [...]
[...] höchſt ſchlecht beleumundete, ſeit dem Jahre 1846 bereits dreimal mit Freiheitsſtrafen von je über ein Jahr belegte ledige Dienſtmagd Kath. Geiger von Memmingen, während dem (nicht verhafteten) Mitange ſchuldigten, dem 72 Jahre alten, verheiratheten Leerhäusler Simpert Döſer von Käſers nach der Anklage das Vergehen der Hehlerei zur [...]
[...] ſchuldigten, dem 72 Jahre alten, verheiratheten Leerhäusler Simpert Döſer von Käſers nach der Anklage das Vergehen der Hehlerei zur Laſt fällt. – Katb. Geiger iſt angeklagt und geſtändig:1) eines am Dienſtag den 24. November 1863 im Wohnhauſe und zum Scha den ihrer Dienſtherrſchaft, der Kleß'ſchen Bauers - Eheleute und deren [...]
[...] heim in deren Wohnſtube verübten Diebſtahls an Kleidungsſtücken im Werthe von 1 fl. 39 fr. – Am 2. Januar 1864 zur Haft gebracht, geſtand Kath. Geiger ſowohl die Verübung dieſer ſämmtlichen Dieb ſtähle als den Verkauf der meiſten jener dabei entwendeten Gegen ſtände an die ledige Barbara Döſer zu Käſers und die ledige Marga [...]
[...] der darauf bezüglichen Stelle der Frage, eingingen, ſowie ſie denn auch die gegen Döſe auf Hehlerei gerichtete Frage verneinten. – Urtheil gegen Kath. Geiger: fünfjährige Zuchthausſtrafe; für Simp. Döſer: Freiſprechung. Freitag den 22. April, Vorm. 8 Uhr: Anklage gegen Xav. Gaß [...]
[...] tage traten Zottmaier und ein anderer Münchener Bürger in Paſing an den von Starnberg heimkehrenden, ſtark beſetzten Abendzug in erſuchten unter Vorzeigung ihrer Billeten den Conducteur Geiger um Anweiſung von Plätzen. ieſer erklärte, Plätze Ill. Klaſſe ſeien nicht mehr vorhanden, die beiden Herren ſollten nur an dem Auf [...]
[...] ſuchen. Des ſtarken Regens wegen ſtellten ſich dieſe hiemit nicht zu frieden, verlangten vielmehr, was ſie bezahlt hatten, Sitzplätze. Nun führte ſie Geiger in den Wagen, wies Zottmaier an einen freien Sitzplatz und verlangte von dem in der Nähe plazirten Univerſitäts profeſſor Chriſt, er ſolle ſeine beiden Kinder auf den Schooß nehmt [...]
[...] dem Verlangen des Conducteurs zu entſprechen, aus Gefälligkeit doch bereit, dem fremden Fahrgaſte Platz zu machen. Dieß genügt dem Conducteur Geiger nicht, der vielmehr in barſcheſter Weiſe Gefälligkeit zurückwies und die Verpflichtung behauptete. Zottmeier, die allgemeine Entrüſtung hierüber theilend, miſchte ſich ein und er [...]
[...] ter die Geduld verlor und wiederholt den Conducteur um Anweiſung eines Sitzplatzes mahnte, den er denn auch in einem Wagen zweite Klaſſe erhielt Conducteur Geiger aber kehrte ſofort wieder in der kaum verlaſſenen Waggon zu Zottmaier zurück und forderte dieſen auf, ſich zu beſchweren, wenn ihn etwas nicht recht ſei, worauf dieſer [...]
[...] auf, ſich zu beſchweren, wenn ihn etwas nicht recht ſei, worauf dieſer erklärte, er werde das ohnedieß thun, wolle aber jetzt ſeine Ruhe haben, Geiger ſolle ſeinem Dienſte nachgehen und habe in dieſem Wagen nichts mehr zu ſchaffen. Hierauf neuer Wortwechſel mit Glimpf und Unglinpf hin und her, bis endlich Zottmaier ſich die [...]
[...] Äewaltthätigkeit aufrecht erhalten zu müſſen, da der Anlaß zu Wortwechſel durch Zotmaier's unberechtigte Einmiſchung in das Gr ſpräch. Geiger's mit Profeſſor Chriſt geboten wurde und die gere teſte Entrüſtung ihren Ausdruck nicht in gewaltſamen Handlung finden dürfe, – während die Vertheidigung ſich bemühte, den Anle [...]
[...] An Herrn Caplan Geiger! Ich bedauere aufrichtig die Veröffentlichung Ihres Artikels im Tagblatte vom 2. Dezember d. Js., weil [...]
[...] Folgen, als die Erlangung ſeiner jetzigen Stellung – gehabt haben würde. – Für einen Caplan hätte ich Hrn. Geiger übrigens eine andere Bildung, insbeſondere mehr folgerichtiges Urtheil zugetraut, als er in ſeinem wirk ich großartig begriffsverwirrenden Artikel im Tagblatte, [...]
[...] den zu widerlegen mir wohl kein Vernünftiger zumuthen wird,.bethätiget hat. – Ich ſchließe mit dem aufrichtigen Wunſche, daß Hr. Geiger die ſchönen Lehren ſeiner Kirche beſſer auffaſſen, und dieſen eifriger nachkommen, insbe ſondere aber das Kapitel V. des Buches Sirach recht [...]
[...] Larcy beantwortet eine Interpellation, betreffend die Transportſchwie- und Mietwägen zu beſchränken, oder auf die Verwendung bereige rigkeiten. Die Regierung ſei beſtrebt, die Uebelſtände zu beſei nen Pferde zu erſtrecken? – Ueber dieſen Gegenſtanbſprachen nebſt – Der Miniſter erinnert daran, die Eiſenbahnen ſeien mit ſchwi dem Referenten die Herren DDr. Günebaum, Dreifuß, Geiger, Aub, Aufgaben, dem Rücktransport der Kriegsgefangenen nach Fra Wechsler, Holländer, Vogler, Goldſchmidt und Weinmann und zwar z bes Kriegsmaterials nach Deutſchland betraut; zahlreiches Be mit ſchwacher Ausnahme alle für Aufhebung dieſer läſtigen Vor [...]
[...] Occupation zu leiden hatten, verlangen jetzt in Verſailles Schadener- bath die Ä ſpielen dürfe“ in Berathung gezogen. Es wurde fatz, den Thters jedoch prinzipiell nicht zu bewilligen geſonnen ſein dieß bei der Abſtimmung mit allen gegen eine Stimme bejaht. Die foü. Nach den bis jetzt eingelaufenen Eingaben würden 500 Mil-ſem folgte ein Antrag des Herrn Dr. Geiger, in der 1. Synode ge f lionen Francs nicht hinreichen, um die von den dreiunddreißig De-ſtellt, lautend: „Die Verſammlung erklärt, daß ſie die Giltigkeit des partements geſtellten Forderungen auch nur zum Teile zu befriedigen. | Proſelytenbades für eine nach Erfüllung aller ſonſtigen Vorbeding [...]
[...] glieder am Samſtag Abends 4 Uhr zur Sitzung hier einfinden. Die- hier tagenden Synodalmitglieder vorgeſtern zu einem Feſtdiner in er Vorſchlag fand allſeitige Billigung. Weiters gab der Hr. Päſi- den „drei Mohren“ eingeladen, welches in jeder Beziehung höchſt ge dent bekannt, daß die Herren Dr. Joſephsthal, Dr. Aub, Dr. Geiger, lungen war. Bedeutung gewann daſſelbe namentlich durch die ge Dr. Lºhmann und Dr. Goldſchmidt in die Commiſſion zur Vorberath-haltenen Tiſchreden, welche begeiſtert und begeiſternd geſprochen wur ung wichtiger Eheſachen ernannt worden ſeien. Hierauf referirte Hr. Ä und das geiſtige Jatereſſe bis ſpät in die Nacht hinein anzure [...]
[...] zierte, für die Schaffung des deutſchen Reichsgeſetzes, das den Iſraeli ten die lange angeſtrebte Gleichberechtigung gebracht, ein mit lautem Beifall aufgenommenes Hoch aus. Herr Dr. Geiger aus Berlin war des Lobes voll von der Stadt Augsburg und ihrem hohen Rath; der Stadt, die wie in den Zeiten, aus denen ihre denkwürdigen [...]
[...] Schluß der Unterſuchung gegen Florian Geiger von Has berg, Theres Schmid und Maria Schlegel von Niederraunau, dann Joſeph Lorſch von Unterkamlach, [...]
[...] Das Zeugenverhör, zu welchem zwölf Perſonen geladen waren, war ſür die Schuld des Geiger von keiner Bedeu tung, wohl aber in Bezug auf die Betheiligung der übrigen Angeklagten So wurde durch das Augenſcheinsprotokoll [...]
[...] ſicher als ſein Eigenthum bezeichnet. Bezüglich des Lorſch war beſonders die Ausſage einer Zeugin gravirend, welche dahin devonirte, Lorſch habe ihr umſtändlich von dem von Geiger und Conſorten verabredeten und auszuführenden Diebſtahl erzählt, ſo daß alſo ſeine Angabe als unwahr erſcheint. [...]
[...] welche ſie nach kaum /2 ſtündiger Berathung durch ihren Obmann, Hrn. Weidle, ſämmtlich mit Ja beantworteten. Demgemäß wurden Geiger, Schmidt und Schlegel zu je Siähriger Zuchthausſtrafe, Lorſch zu 3tägigem Gefängniſſe verurtheilt. [...]
[...] Wir haben geſtern ein Pröbchen davon gegeben, wie im ultramontanen Lager in München gegenwärtig der Kampf geſührt wird, wo Dr. Sigl dem Benefiziaten Geiger, dem Münchener Correspondenten der „Germania“, welcher leugnete, einer von Sigl zuſammenberufenen Verſammlung ange wohnt zu haben, durch Zeugen das Gegentheil nachweiſt und ihn deſhalb [...]
[...] Benefiziat dieſen „unverſchämten Lügner“ noch immer auf ſich ſitzen und genießt im ſog. gemäßigten Lager noch immer die größte Achtung. Dieſer ſelbige auchhochwürdige Benefiziat und Zeitungscorreſpondent Geiger hatte ferner an die „Germania“ geſchrieben: „Herr Sigl verlange in ſeinem Blatte von ihm, der ſein geheim gehaltenes Doctor - Diplom bezweifle, ſich [...]
[...] zichte darauf, Herrn Sigl Doctor zu nennen.“ Hierauf antwortete Dr. Sigl: Wir glauben auch unſerſeits darauf verzichten zu können, von Herm. Geiger Doctor genannt zu werden und hoffen, daß das unſerer Geſundheit ſo wenig Eintrag thun wird, als wenn ſogar ſämmtliche Gaſſenbu ben Münchens ſich dem „Verzicht“ des Hermann Geiger anſchließen. “ [...]
[...] mit der Geige. Was er aber wollte, verſtand der In valide doch und reichte ihm ſeine Geige. Sie war nun ſo ſchlecht nicht; nur der gewöhnliche Geiger kratzte ſo übel. Er ſtimmte ſie glockenrein, ſtellte ſich darauf ganz nahe zu dem Invaliden und ſagte: „College, [...]
[...] Fremde ſtand da mit leuchtenden Augen und ſpielte, daß ein Bravo! über das andere erſchallte. Alle Welt war entzückt. Endlich ging der Geiger in die präch tige Melodie des Liedes: „Gott erhalte Franz, den Kaiſer!“ u. ſ. w. über. Alle Hüte und Mützen flogen [...]
[...] diente es auch; allgemach wurde der Volksjubel ſo groß, daß plötzlich alle Leute das Lied ſangen. Geiger ſpielte in der größten Begeiſterung, bis das Lied zu Ende war; dann legte er raſch die Geige in des glücklichen Invaliden Schooß, und ehe der alte [...]
[...] „Wer war das?“ rief das Volk. Da trat ein Herr vor und ſagte: „Ich kenne ihn ſehr wohl, es war der ausgezeichnete Geiger Alexander Boucher, welcher hier ſeine große Kunſt im Dienſte der Barmherzigkeit übte. Laßt uns aber auch ſein [...]
