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[...] Carl Greith und die kirchliche Tonkunſt RB. Aus Tirol kommen uns zwei ausführliche Berichte zu über die Ende April abgehaltene Generalverſammlung des Cäcilien vereins zu Brixen. [...]
[...] blatt“ ein ſachkundiges eingehendes Referat. Den Glanzpunkt dabei bil dete die vom Componiſten ſelbſt dirigirte Missa in honorem St. Galli von Carl Greith (dem bekannten Neffen des Biſchofs von St. Gallen), welcher 10 Jahre lang Domcapellmeiſter war und von der Schweiz nach München überſiedelte, um daſelbſt ganz der ſchöpferiſchen Ausübung ſeiner Kunſt zu [...]
[...] poniſten. Die Inſtrumentation iſt bei aller Feinheit und Kunſt des Gewebes der einzelnen Stimmen doch voll Glanz und Feuer und ſtellenweiſe von ſo prächtigem Effekt, daß er zur Bewunderung hinreißt. Freilich iſt Greith (welcher einige Tage früher gekommen war, um ſelbſt die Proben zu leiten) auch ein ausgezeichneter Dirigent, der mit ſeinem genialen Geiſte das Werk [...]
[...] auch ein ausgezeichneter Dirigent, der mit ſeinem genialen Geiſte das Werk und die ausführenden Kräfte belebt, begeiſtert. Von beſonderer Schönheit waren die Einlagen, die eigens für dieſes Feſt von Herrn Greith componirt waren. Angefügt wurde nach dem Amte das Credo aus der Missa in hon. s. Josephi und ein Ave Maria, letzteres ſehr lieblich und zart. Wir [...]
[...] s. Josephi und ein Ave Maria, letzteres ſehr lieblich und zart. Wir glauben, es wäre eine Ehrenſache für jeden Chor, der größere Inſtrumentalwerke zu geben pflegt, die Meſſen von Greith zu ſtu diren und auszuführen, denn ſie ſtehen an kirchlichem und künſtleriſchem Werthe hoch über den gewöhnlichen Werken ſelbſt der geachtetſten modernen [...]
[...] reichen, – dafür ſind es aber auch Werke voll Gehalt und Kunſtwerth, keine leichte Waare.“ Ebenſo erfreute Hr. Greith durch einen Vortrag in geſchloſſener Ver ſammlung die dankbaren Zuhörer über die Stellung der Inſtrumen talmuſik in der Kirche. „Der Klarſtellung der Prinzipien folgten prak [...]
[...] ſcheint. Während ſeine Werke beharrlich feſten Fuß gewinnen und ihre be geiſternde Wirkſamkeit ſich ſtetig ausbreitet, hat die Preſſe davon noch ſo viel wie keine Notiz genommen. Hätte Greith ſich der profanen Muſik zu gewendet, die Zeitungsberichterſtatter würden Hymnen zu ſeinem Ruhme ſingen und jeden neuen Triumph und Sieg der Welt verkünden, dabei auch [...]
[...] loſen Religionshandbuches für alle Schulen nicht gar zu ſehr eilen wird. Gegen dieſen Beſchluß kämpft nämlich die Broſchüre hauptſächlich. Ihr Verfaſſer, Biſchof Greith, äußert dabei ſehr lebhaft ſeine Entrüſtung über den Mangel an Reſpect, den die Behörde im Aargau gegen die kirchlichen Dogmen an den Tag [...]
[...] Cantonsregierung ebenſo wenig vermögen wie das altkatholiſche Comité in Wien. Aber was ſoll man dazu ſagen, wenn ein Greith ein derartiges Vorhaben dadurch zurückweist, daß er „in der Sphäre der Kirchenleitung“ eine Mitbetheiligung der Laien durchaus beſtreitet? Die Laien haben nach Greith in der Kirche [...]
[...] Kirche iſt doch gewiß auch in den Augen des Ultramontanſten ganz correct und Sie ſehen daraus, daß Biſchof Hefele einen viel zu ſtarken Ausdruck gebrauchte, wenn er meinte, Hr. Greith werde ſich unterwerfen, „wenn man ihm das Meſſer an den Hals ſetze.“ So viel war wahrhaftig nicht vonnöthen. [...]
[...] Daß ſich die Bundesbehörde mit jener mittelalterlichen Auffaſſung von der Kirche befreunde, werden wohl unſere Hochwürdigſten ſelbſt nicht erwarten. Sehr zu bedauern iſt, daß Hr. Greith es vergaß, ſeine neue Anſchauung über dieſen Punkt bibliſch zu begründen. Es ſoll dieſe Begründung vielleicht implicite in dem [...]
[...] es vergaß, ſeine neue Anſchauung über dieſen Punkt bibliſch zu begründen. Es ſoll dieſe Begründung vielleicht implicite in dem langen Abſchnitte enthalten ſein, in welchem Hr. Greith ſehr ſchön die Unveränderlichkeit der katholiſchen Lehre überhaupt dar thut und zwar mit Zeugniſſen aus dem Galaterbrief, dem Commo [...]
[...] thut und zwar mit Zeugniſſen aus dem Galaterbrief, dem Commo nitorium des Vincenz von Lerin, den Schriften von Döllinger. Aber faſt erſcheint es als Kühnheit, wenn Hr. Greith wiederholt daran erinnert, daß nach dem Worte des Apoſtels „verflucht“ iſt, wer ein anderes Evangelium verkündet als der Apoſtel ſelbſt; [...]
[...] die Regierungsräthe im Aargau, ſondern unter Umſtänden ſelbſt gegen „Engel vom Himmel“ und darum auch gegen ſolche, welche als „Säulen der Kirche“ gelten. Jedenfalls dürfte Hr. Greith ſelbſt es nicht wagen, gegen Jemanden, der ein an der es Evangelium lehrt als er, einen Fluch auszuſprechen, ſonſt könnte [...]
[...] die Lehre der Jeſuiten anzunehmen und zwar in dem Sinne, in welchem die Jeſuiten die dogmatiſche Bulle „Unam sanctam“ verſtehen und verſtehen müſſen, ſo würde Hr. Greith uns ohne Zweifel mit derſelben Beſtimmtheit vordemonſtriren, dieſe jeſui tiſche Lehre ſei die katholiſche, die zu allen Zeiten in der Kirche [...]
[...] ſtimmte und unverletzliche Schranke habe. Was die Herren unter „Geſetz Gottes“ verſtehen oder vielmehr verſtehen müſſen, das weiß man längſt. So würde am Ende Hr. Greith auch jetzt ſchon die richtige ultramontane Theorie von der Einen Gewalt gelehrt und keineswegs mehr wie wir Andere in der „manichäiſchen“ Hä [...]
[...] von der Macht des Dictators, die Römer einem einzigen Menſchen über Millionen ſowohl in göttlichen als menſchlichen Din gen unumſchränkte Obergewalt gelaſſen hatten.“ Hr. Greith ſagt ſelbſt noch ebenſo wahr: „Gerade dieſe Allgewalt iſt der eiſerne Ring, welcher die Völker Aſiens und Afrikas von einer organiſchen [...]
[...] im Paderborn mit andern Documenten zum Vaticaniſchen Concil veröffentlicht hat, und zwar ausnahmsweiſe mit aus drücklicher Nennung Greiths als des Verfaſſers. Es ſind zwei Anträge, welche derſelbe im April bei der Commiſſion eingereicht hat, die Pius IX. beſtellt hatte, um die [...]
[...] an ihn zu berichten, ob es opportun ſei, ſie dem Concil vorzutragen oder nicht. Die beiden Punkte, welche Herr Greith in beſondern weitläufigen Eingaben dem Concil ans Herz legen zu müſſen glaubte, ſind die gemiſchten Schulen und die gemiſchten Ehen. Er ſpricht davon mit ausſchließ [...]
[...] brauchen. Endlich, ſagt Herr Greith, habe man auch katholiſche Collegien und Ä „durch ungerechte Geſetze und Verträge“ in gemiſchte verwandelt. Ein „beſonders trau [...]
[...] Zum Schluſſe ſagt Herr Greith, er könne dem Uebel nicht abhelfen, da die gemiſchten Schulen auf Beſtimmungen der bürgerlichen Verfaſſung der Schweiz beruhten, die er [...]
[...] Wie viel in dieſer Schilderung der Schweizer Schul verhältniſſe übertrieben und entſtellt iſt, werden die Lands leute des Herrn Greith wiſſen; daß vieles darin übertrieben und entſtellt iſt, liegt ebenſo auf der Hand, s daß Con [...]
[...] eilsbeſchlüſſe, wie Herr Greith ſie hier beantragt, ebenſo inoppºrtun geweſen wären, wie die Infallibilität Die zweite Eingabe des Biſchofs von St. Gallen betrifft [...]
[...] Erlangung der Änation gegebene Verſprechen; aber die kath. Erziehung, die ſie ihren Kindern geben, iſt ſehr man gelhaft. Nach dieſer Auseinanderſetzung ſchlägt Herr Greith vor: es ſollen alle Biſchöfe durch ein Decret des Vaticaniſchen Concils verpflichtet werden, alle Katholiken, welche in einer [...]
[...] Bei der hier bekundeten Vorliebe für öffentliche und feierliche Ercommunicationen muß es einige Verwunderung erregen, daß Herr Greith nicht ſchon längſt, gemäß den Decreten vom 18. Juli, über alle diejenigen ſeiner Diöce ſanen, welche die - von # ſtets für göttliche Offenbarung [...]
[...] (1). Unfehlbare Erklärung des ex cathedra. C. Berlin (Hirſch berger Frage). München. Prag (Lichtenfels und Rauſcher). Würtemberg (Hefele und Greith). Von der Oder. Schweiz (Nuntiatur). L. Frommann: vatic. Concil. Buchmann: freie - und unfreie Kirche. M. Die Heiligen Pius IX. [...]
[...] (Kirchengeſetze). Bayreuth. Breslau (Richthofen). Aus der Schweiz (Bericht). M. Altkathol. Prieſter. Reinkens' Schriften. Die Piuspreſſe. Biſch. Greith. Der altkath. Telegraph. Hr. Majunke. Nr. 25. A. Zur Charakteriſtik der Jeſuiten. Biſchof Greith [...]
[...] canum. Beyträge zur nähern Kenntniß der Va ticaniſchen Bibliothek für deutſche Poeſie des Mit telalters. Von Carl Greith, Pfarrer in Mörſch wyl bey St. Gallen. Xu. 303 Seiten in 8. [...]
[...] wahrſcheinlich den Tatian enthalte. Warum ſind nicht einmahl die Anfangsworte der Hand ſchrift ausgehoben ? Hr Greith muß den Coder kaum angeſehen haben. Willkommen iſt der den größten Theil ſeiner [...]
[...] haistera handi (RA. 4.). 1305l. werden mehte. 1336 l. ob ich ez. 1412 l. neben der mane (Mähne), wornach Hn Greiths Er klärung zu berichtigen iſt; auch Parz. 256, 22. diu man, bey andern der man. 1413 “ob des [...]
[...] Noch bleiben einige Worte von dem zu ſagen, was Hr Greith in voraus geſchickten Unterſuchun gen über Hartmann von Aue und den Urſprung der Fabel zu ermitteln geſucht hat. Hartmann [...]
[...] furfes ſtattfinden. Befanntlich wird dieſer- feit fieben Jahren von einem – Ba Breffe meldet, daß die internationale Gommiſſion zur Durchftechung Brivatverein hiefiger Greunde der ក្រៅ und der Sugend, an deren der Bandenge von Suez fich am 8. Movember nach Alerandrien einſchiffen Spiķe Hr. Domdefan Greith fteht, in St. Gallen abgehalten urd erfreute werde. Herr v. Megrelli begibt ſich gleichzeitig als Repräſentant Defter fich tetsfort einer fehr zahlreicben Grequentation von ſtudierenden Sünge reichs in der internationalen Gommiſſion von Triet nach Alerandrien. lingen aus verſchiedenen stantonen und dem Auslande. Auch diesmal hate | |- | [...]
[...] verein aufgehoben fei, und daß der Gurs erſt morgen, und zwar unter nen. Sch überſchicfe die Abſchrift eines Berichtes vom Brigadegeneral dem einer andern Direction eröffnet werden folle. Mittlerweilen traten auch die ehrenw. A. Spencer. Derfelbe enthält alle mir über die Dperationen zu Mitglieder der Direction (Hr. Domdecan Greith, Brof. Brühwiler und gegangenen Berichte mit Ausnahme einer Brivatnote von Sir Gd. Byons, BräÍ Gmür) mit den übrigen Mitgliedern des Behrvereins in den Behriaal, die mir anzeigt, daß der Geind die trei Gorte bei Otzafoff, die den nörd ohne daß fie ein Bort von dem wußten, was fo eben vorgegangen war; lichen Dniepereingung vertheidigen, in die Euft geſprengt hat. – Sn Folge [...]
[...] Antheil am Fortbeſtande dieſen Gurfes genommen hatte, und mehrere ane große Gortſchritte gemacht worden. Die Diviſionen haben alle Mationen dere anſehnliche Greunde der Biffenſchaft, um der Gröffnungsfeier teizue, für mehrere Bochen im Bager, und ich habe feine Angſt, daß es uns wohnen. Da erflärte Hr. Dr. Sei; dem Hrn. Director Greith: daß der während des fommenden Binters an irgend etwas fehlen wird. Sch be Adminiſtrationsrath als Erziehungsbehörde den philoſophiſchen Behrverein, nachrichtigte Ew. Bordſchaft in meiner Depeche vom 13. d., daß die Hoch wie er dermal beſteht, aufgelöst habe, daß er ihm das Bocal und die biê= | land-Diviſion unter Generallieutenant Sir Golin Gampbell nach Gupatoria [...]
[...] des Beder’ſchen llfas in diefem Momente ohne vorherige Meldung an die Direction. Belches Spectafel! Hr. Domdecan Greith erwiderte in wenigen gemeffenen Borten, daß er der amtlichen Gewalt weichen müfe, und die Anwefenden, voran der greife hochwürdigfte Biſchof mit Thrănen [...]
[...] Kapellmeiſter der ſüd- und norddeutſchen Domkirchen ſind an weſend, deßgleichen die der kirchlichen Richtung huldigenden Componiſten der Neuzeit: Greith, Mayr, Schmid, Mettenleiter, Haberl, Kaim, Dreſſler, Schenk, Stehle. Der Präſident eröffnete die öffentliche Generalverſammlung [...]
[...] tirte Meſſe und eine inſtrumentirte Vesper zur Aufführung beſtimmte. Der Componiſt und zugleich der Dirigent dieſer Meſſe war natürlich unſer genialer Greith, der den erwartungs voll lauſchenden Gäſten ſeine neueſte und darum noch wenig bekannte Inſtrumentalmeſſe op. XVI. (in hon. S. Josephi) vor [...]
[...] bekannte Inſtrumentalmeſſe op. XVI. (in hon. S. Josephi) vor führte. Der Eindruck der Meſſe war ein verſchiedener, Thatſache ſcheint nur zu ſein, daß Greith in dieſer Meſſe und durch ſie den Freunden der in dieſem Jahrhundert componirten Inſtru mentalmeſſen wiederum einige Conceſſionen gemacht hat, eine [...]
[...] mentalmeſſen wiederum einige Conceſſionen gemacht hat, eine Meinung, die in meiner Feder durchaus nicht als Vorwurf klingen ſoll. Würde Herr Greith auf dieſem Wege fortwandeln, d. h. immer noch mehr Conceſſionen machen, ſo würde er viele neue Freunde gewinnen, aber vielleicht viele alte Freunde verlieren; [...]
[...] - - Mit einem Vorwort von Sr. Gnaden Dr. Carl Joh. Greith, Biſchof von St. Gallen, und mit Approbationen und Empfehlungen Sr. Eminenz Cardinal Marimilian Joſeph von Tarnoczy, Ä von Salzburg, und Ihrer Gnaden der Hochw., Erzbiſchöfe und Biſchöfe von München-Freyſing, Breslau, Laibach Limburg, Augsburg, Rottenburg, Paderborn, Trier, Eichſtädt, Brünn, Ermland, Ä St. Pölten, Budweis, [...]
[...] Mit einer Einleitung von Sr. Gnaden Dr. Carl Johann Greith, Biſchof von St. Gallen und mit Approbationen und Empfehlungen von 27 hochwürdigſten Kirchenfürſten. [...]
[...] Offizin alle Ehre macht, aber auch Ä Inhalt und der gottge fälligen Beſtimmung dieſes bedeutenden Werkes würdig und angemeſſen iſt. Mit ſolchen Vorzügen geſchmückt – ſagt Dr. Greith ſelbſt – wird dasſelbe ein bleibendes und Äs religiöſes Haus- und Handbuch für das katholiſche [...]
[...] Carl Greith, opus 24. Missa in honºrem Sanci Galli, für 4 ſtimmigen Ä Chor, Streichquartett, 2 Clarinetten, 2 Hörner und Orgel. ollſtändige Partitur und Stimmen. Preis 4 fl., 48kr. [...]
[...] Ä Chor, Streichquartett, 2 Clarinetten, 2 Hörner und Orgel. ollſtändige Partitur und Stimmen. Preis 4 fl., 48kr. Carl Greith. Missa brevis, für 4 ſtimmigen gemiſchten Chor und Orgel. Partitur und Stimmen opus 26. Preis 2 fl. 2. kr Beide in Verlag von Falter und Sohn in München. [...]
[...] faſt gleichzeitig Rechnung getragen und zum gewünſchten Ausdruck verholfen wird und hieher möchten wir die beiden oben benannten neueſten Meſſen Carl Greith's zählen, die wir als eine ſehr ſchätzbare Bereicherung der kirchenmuſikaliſchen Literatur der Beachtung aller Freunde und Förderer der Kirchenmuſik angelegentlichſt empfehlen. [...]
[...] ern heutigen Mitteln und – für unſern heutigen Geſchmack verwenden und verwerthen läßt: dies in nun ſchon mehreren Werken gezeigt zu haben iſt das anerkennenswertheſte und unbeſtrittenſte Verdienſt Carl Greith's; von deſſen „erſter Choralmeſſe“ bis zum voliegenden ºpus 24 iſt ein fortlaufen der Beweis gegeben, welche unzerſtörbare Lebensfähigkeit dem Choral durch [...]
[...] Missa solemnis für Sopran, Alt, Tenor und Baß mit Begleitung von 2 Violinen, Viola, Violoncello, Contrabaß, 2 Oboen, 2 Hörner und Orgel, componirt von Carl Greith, op. 35, Verlag von Fr. Puſtet. « Dteſe neueſte Inſtrumentalmeſſe Greith's wird wohl die Gegner ſeiner früheren Inſtrumentalmeſſen verſöhnen müſſen. Hoher Ernſt, geheimniß [...]
[...] „Pange lingua“ verbieten. – Im Gloria unſerer Meſſe erſcheinen innerhalb der erſten 8 Takte ſechs Tonarten – doch zu viel Modulation! Eine Ä volle Cadenz, welche öfters bei Greith wiederkehrt, ſchließt die erſte Periode In majeſtätiſchem Schwunge rauſchen die folgenden Sätze einher. Suscipe iſt beſonders ſchön, thematiſche Arbeit zieht ſich hindurch bis zum feierlichen [...]
[...] die gottentfremdete Kirchenmuſik wieder für den Dienſt des Höchſten zurück zuerobern. Zur Reformation der kirchlichen Inſtrumental-Muſik halten wir aber neben Broſig und Habert insbeſondere auch Greith in erſter Linie für berufen. [...]
