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[...] dung. (?) Zuvörderſt theilt uns der Vf, eine phyſiolo # Einleitung über die Beſchaffenheit und den Nutzen der Haare und Nägel mit, und wie verſchie den dieſe Haare ſeyn von denen, die man in Eyer ſtöcken und Desorganiſationen finde. Sie beſtehen [...]
[...] dermis übereinkommt, und aus einem ſehr gefäſsrei chen Gewebe, welches die Organe merkwürdiger chemiſcher Proceſſe in ſich vereinigt. Die Haare ſind wichtige Ausleerungsorgane. Riechbare, gasför mige Stoffe, elektriſche Materie und ein ölichtes We [...]
[...] mige Stoffe, elektriſche Materie und ein ölichtes We ſen ſcheiden ſie aus. Manchmal phosphoreſciren ſie (Rec. hat dieſs geſehen, auch daſs die Haare bey Ge wittern ſich mächtig emporſträubten). Die Haare ſcheinen zur Aufnahme gewiſſer Stoffe aus der Atmo [...]
[...] ſcheinen zur Aufnahme gewiſſer Stoffe aus der Atmo ſphäre beſtimmt zu ſeyn. Selbſt das Licht hat Einfluſs auf ſie. Auffallend iſt der Zuſammenhang der Haare mit den Geſchlechtstheilen und deren Verhältniſſen. Starkes Haar ſteht faſt immer mit Stärk*, ſchwaches [...]
[...] tur mit den Haaren. Die trichomatiſche Krankheit ( Trichoma) zeigt ſich zwar am auffallendſten in be ſtimmten krankhaften Metamorphoſen der Haare, die man ausſchlieſslich Weichſelzopf (Plica) nennt, und der Nägel, iſt aber eine allgemeine Krankheit, wel [...]
[...] che gröſse Veränderungen im reproductiven Syſteme, aber auch in der Irritabilität und Senſibilität mit ſich führt. Die Haare bekommen angeſchwollene Wur zeln, aus denen ſich eine ſchleimicht - fettichte, manchmal blutige Materie ausdrücken läſst. Sie ſelbſt [...]
[...] proceſs an der §je „ wo der Weichſelzopf entſtehen jl, in ſeiner Subſtanz und den Haaren ſelbſt, abge ſchieden. Manchmal bluten nicht nur einzelne Haare, [...]
[...] (Das ſcheint jedoch noch nicht vollkommen aºgº jacht zu ſeyn, da es von autoptiſchen Beobachtern eäugnet wird.) Dann ſchmerzen auch die Haare. Ä die Krankheit angeboren, oft entſteht ſie ſehr ſchnell, meiſtens aber iſt die trichomatiſche Materie [...]
[...] j aber doch ſeltene Fälle zu ſeyn). Die Krank heit beſteht folglich in einer krankhaften Metamor“. jſe der Haare und Näge bey. Welcher die Ä Äureizbaren und empfindlichen Organen geſteigert, zu neuen Abſonderungswerkzeugen werden, die eine [...]
[...] Äch Browniſchen Principien.) Die entfernten Ver anlaſſungen ſind Unreinlichkeit und Vernachläſſigung j Haare, Diätfehler, klimatiſche Schädlichkeit, Ab ſchneiden der Haare, veneriſches Contagium, ſpecifi [...]
[...] ren Kraft und Starrheit des Haares, die andere von einer gröſseren Nachgiebigkeit und Geſchmeidigkeit. [...]
[...] und den Beinen ſtark bewachſen, die VVolle an den Extremitäten gewöhnlich rauh, und fällt hier öfters anz in ſteife Haare aus. Die Haut iſt bey vielen Ä, und mehrere Thiere haben ſtarke Krauſen am Halſe. Die Wolle dieſer Thiere, wenn ſie auch ganz [...]
[...] höheren Bögen, daher in ſtärkerer Kräuſelung, bald in gedehnteren Bögen bis zur völligen Schlichtheit der Haare herab, was aber bey Merinos im höchſten Grade nicht vorkommt, ſich darſtellt. Dieſer Anſicht nach giebt es vier Hauptclaſſen von Schafen: kraftwol [...]
[...] war, hervorgebracht werden kann u. ſ. w... II. Von der Wolle und ihren Eigenheiten, welche, im ein zelnen Haare betrachtet, 10 Eigenſchaften erfodj die aber wegen Mangel des Raumes hier wegbleibj - müſſen. VVir wollen nur anführen, WaS ZUr re« [...]
[...] müſſen. VVir wollen nur anführen, WaS ZUr re« gulären Form des Stapels erfoderlich iſt, nämlich: »daſs 1) alle Haare, aus denen er beſteht, rund jä von derſelben Feinheit ſeyen; daſs 2) die Feinheit der Haare von der VVurzel bis zur Spitze, ſo viel als [...]
[...] von derſelben Feinheit ſeyen; daſs 2) die Feinheit der Haare von der VVurzel bis zur Spitze, ſo viel als möglich, dieſelbe ſey; daſs Ä die Haare gleiche Länge haben; 4) daſs die Spitzen der Haare ſelbſt nicht fe erhaft, ſteif oder ſpröde ſeyen; daſs 5) die Biegſam [...]
[...] haben; 4) daſs die Spitzen der Haare ſelbſt nicht fe erhaft, ſteif oder ſpröde ſeyen; daſs 5) die Biegſam keit und Haltbarkeit der Haare, wodurch ihre Elaſt ität bedingt iſt, bey jedem Haare im Stapel dieſelbe ſey, und daſs 6) jedes Haar dieſelbe Kräuſelung und [...]
[...] ftoſsung der verirdeten, verſchlackten Theile des -hern Thieren in eigentliche Haare und Federn über [...]
[...] häufiger und mehr ausgebildet in Hn. Bl.-Actinozoai zes, aber wir finden ſie auch wieder in deſſen – Artio zoaires, ſie führen da nur die Namen Kiemen, Haare, Hörner, Zähne, Fühlfäden, Fühlhörner, Kiefern, Füſse, Hände u. ſ. w.; in allen dieſen Strahlen der [...]
[...] acceſſoriſche Organe der Haut kommen hierzu noch: 7) die Bälge (le crypte), die entweder einfach oder zuſammengeſetzt ſind; 8) Haare, Federn u. ſ. w., die, der Vf. unter der Benennung phanére vereinigt. Mehrere dieſer Theile ſind indeſſen nicht beſtändig in [...]
[...] Haut werde von venöſen Gefäſsen abgeſondert, ohne indeſſen die Gründe, deren ſich allerdings mehrere -beybringen laſſen, anzuführen. – Das Haar wird vollkommen mit Recht als ein ausgeſchiedener, ab– geſonderter Theil betrachtet, und ganz richtig wird [...]
[...] vollkommen mit Recht als ein ausgeſchiedener, ab– geſonderter Theil betrachtet, und ganz richtig wird - die Bildung des Haars aus einem fortwährenden Un tereinanderlegen ausgeſchiedener Partikelchen er klärt, daſs dieſe Partikelchen aber Zellen ſind, und [...]
[...] –ſchiedenen Abtheilungen des Hautmuskels und die verſchiedene Färbung der Säugthiere wird genau an– gegeben. Die verwachſenen Haare der Haut der Ce– taceen werden mit Unrecht als Epidermis betrachtet. – Beſonders genau und gut ſind die Haare abgehandelt, [...]
[...] – Beſonders genau und gut ſind die Haare abgehandelt, – doch iſt auch Manches zu berichtigen; ſo werden die gewöhnlichen Haare mit Unrecht als aus einer ho mogenen Hornmaſſe beſtehend betrachtet, ſie beſte –hen ganz ſicher aus einem Zellengewebe. – Die im [...]
[...] –hen ganz ſicher aus einem Zellengewebe. – Die im -Winter weiſs werdenden Thieren ſollen es werden, indem die Haare von den Spitzen nach der Wurzel zu allmählig abbleichen (S. 85.), was uns durch Be– obachtungen doch noch nicht bewieſen ſcheint. Ä [...]
[...] an einem andern Orte durch genaue Abbildungen dargethan, daſs es vollkommene Federn ſind. – Der Flaum bildet allerdings den Uebergang in Haare. Hn. Bls Angaben über den Bau bedürfen allerdings gar mancher Berichtigungen, die indeſſen für den ge– [...]
[...] paart worden, gezeugtem Baftard. Es war ein Weib chen, und glich völlig der Mutter, nur daſs deſſen Haar nicht ſo weich und fein, ſondern kraus und zortig, wie des Vaters war. Es ſtarb jung durch einen Zufa. 5) Von einer Waſſerſucht des Herzbeutels mit phyſiolo [...]
[...] lius Joaunss Por Specimen phyſicemedicum inaugurale de Nutri tioneinprimis Nervoſa. d. XI Junii 1789. 108 S. 8. – In der Vorrede ſchildert er die groſsen Verdienfte des IIn. van der Haar um ſein Vaterland. –. Solange der Menſch im sterns lebt, wer de er auf eine dreyfache Art ernährt: D durch den Mutterku [...]
[...] die Nerven Ernährungsmaterie den Theilen zugeführt werde. – - Zuerſt unterſucht er, ob ſieh Spuren der Theorie des Hn. van der Haar über die Ernährungskraft der Nerven in den Schriften der ältern und neuern Aerzte fänden. Zu unſern Zeiten habe kaum jemand daran gedacht. (Allein Arnemann und IIonro ſprechen [...]
[...] Ernährung durch die Nerven ehedem vorſtellte, nemlich daſs die Nervengeiſter nach ihrem verrichteten Dienſt ſich anlegen. Dann kommt er auf die Hypotheſe von van der Haar, und ſtellt ſeine Argumente unter Ä Numern zuſammen. – In 5ten Ab Jehnitt führt er die Gegner dieſer Theorie auf: Kulinus, Braun, [...]
[...] Craanen, Verheyen, Haller, welcher zwar im 3S5. §. dieſer Theo rie widerſpricht, ſie aber doch im 418. annimmt) Iaaſe, Whytt, Marherr. – Drauf geht er van der Haars Gründe durch. j der Haar habe freylich ſeine Gründe ſo eingerichtet, daſs, wenn die Vorderſitze wahr wären, allerdings die Nerven zur Ernahrung [...]
[...] Schon Z7.rherr erinnere, daſs Haller die Menge des ins Hirn kommenden Bluts viel zu hoch annähme. – Wenn Haar viel fchleimiges und gefäſseſes im Hirne fände, ſo drücke er ſich nicht beſtimmt aus, ob er vom grauen oder markigen Theile, von den [...]
[...] jch nicht deswegen, daſs dieſes immaterielle Principium durchs ganze Hirn verheilt ſeye. – Gegen das Erſte Argument (Siehe No. 249. die Anzeige von an der Haars Schrift, D erinnert er, daſs Fifalva, Brunner und Haller das Gegentheil geſehen hätten. DieUn verſetztheit der Nerven gehört zwar zur Ernährung, hängt aber nicht [...]
[...] Krankheit kenne man faſt beſſer, als die Rachitis. Es iſt gar nicht - wahr, daſs in dieſer Krankheit das Hirn faſt immer wäſſerig iſt. Es fey doch ſonderbar, daſs nach Haars Hypotheſe gerade die Thei leabmagerten, welche viele Nerven hätten; diejenigen hingegen, die faft keine hätten, lebhaft fortwüchſen. Auch müſsten, wenn [...]
[...] ven hätten, - Zuletzt erinnert er noch ſehr richtig im Allgemeinen gegen Hm. van der Haars Hypotheſe: 1) daſs es Theile gäbe, welche ohne Nerven doch gut ernährt würden, z. B. die Knochen. 2) Die Verſchiedenheit des Nahrungsſtoffs müſste nach den verſchie [...]
[...] ſo könnte ſie doch wenigſtens durch's Athmeh in ihnen nicht fort getrieben werden. 5) Was ſollte endlich das Blut nützen, wº äie Nerven ernähren? Van der Haar gebe ſelbſt zu, daſs die Ar terien das Leben der Theile erhielten; was thäte aber die Arte rien zum Leben, wenn ſie nicht eben die Ernährung beſorgte? [...]
[...] nauen Cauſalnexus zwiſchen dieſen Organen feſtſe tzen können. Daſs die Haare auf der Oberfläche der Pflanzen theile über der Erde gröſstentheils ausſondernde Or gane ſeyen, iſt auch Rec. höchſt wahrſcheinlich. In [...]
[...] wohl auch die entgegengeſetzte Meinung. Statt haben könnte. Überdieſs geſchieht ja nicht alle Ausdün ſtung durch die Haare, auch möchte es wohl äuſserſt ſchwierig ſeyn, die Ausdünſtung der Haare von der der übrigen Fläche der Gewächſe abzuſondern, und [...]
[...] der übrigen Fläche der Gewächſe abzuſondern, und nach ihrer Art und Menge zu beſtimmen; auch ſcheint uns der Grund, daſs die Haare der Wurzeln keinen fächerigen Bau haben, und daher Einfaº gungsorgane ſeyen, nicht beweiſend zu ſeyn für die [...]
[...] keinen fächerigen Bau haben, und daher Einfaº gungsorgane ſeyen, nicht beweiſend zu ſeyn für die ausſondernde Function der Haare der Blätter u. ſ. w. wegen dieſes ihres fächerigen Gewebes; beide ſind für ein höchſt verſchiedenes Medium geſchaffen, ſo [...]
[...] bracht zu ſeyn. Wir vermögen das Daſeyn oder e Abweſenheit, die Menge oder ſonſtige Beſchaffenheit der Haare noch nicht mit dem Weſen des beſtimmten Gewächſes, ſo wenig als ganzer Pflanzenreihen, in ur ſächlichen Zuſammenhang zu bringen. Das Aroma [...]
[...] ſächlichen Zuſammenhang zu bringen. Das Aroma z. B. und das Geſchmacks- und färbende Princip kön nen durch ganz andere Umſtände, als die Haare, ver ringert oder vermehrt werden; wichtig iſt es aber, daſs das Licht einen ſehr groſsen Einfluſs auf die Ent [...]
[...] ringert oder vermehrt werden; wichtig iſt es aber, daſs das Licht einen ſehr groſsen Einfluſs auf die Ent ſtehung und Menge der Haare habe, wie Rec. aus häu figen Erfahrungen an bleichſüchtigen Pflanzen weiſs. Über die Stacheln und Dornen hat ſich der Vf. [...]
[...] zeugte Weichſelzopf iſt von dem falſchen, durch Anſteckung erlangten, ſehr zu unterſcheiden. Letz terer beſteht bloſs in Verfilzung der Haare mittelſt einer aus ihnen ausſchwitzenden klebrigen Feuchtig keit. Die heftigen, dem Rheumatismus ähnliche [...]
[...] Wird das Uebel jetzt nicht geheilt, ſo wird das Haar fettig, giebt eine ſtinkende Feuchtigkeit von ſich, kräuſelt ſich und klebt feſt zuſammen. Alles Haar [...]
[...] dick nuſsfarbig, ganz entſtellt und gekrümmt, wie Vögelklauen. (Beſonders leiden die Nägel, wenn der Kranke keine Haare oder ſchon graue Haare hat.) Mit dem Eintritt dieſ-r zweyten Periode geſchieht die Kriſis. Alle Zufälle laſſen nun nach, der Kranke be [...]
[...] findet ſich wieder wohl, hat ſich aber ſehr vor allem zu hüten, wodurch die Kriſis (das Abſetzen der Kol tunmaterie auf Haare und Nägel) geſtört werden kann. Vorzüglich iſt das Abſchneiden des Weichſel zopfs jetzt höchſt gefährlich. Nach 3 bis 4 Monaten, [...]
[...] auch wohl erſt in einem Jahr, wachſen unter dem Weichſelzopf (der allmählig trocken wird, und den ſpecifiſchen Geruch verliert) geſunde Haare, woran Ä nun frey vom Kopf hängt und jetzt ohne alle Gefahr abgeſchnitten werden darf. (So wie auch die [...]
[...] hinter den Ohren und im Nacken (auch über den gan zen Kopf) ſehr hülfreich. (Um die Materie nach den Nägeln hinzulocken, im Fall der Kranke keine Haare hat, oder wenn die Natur nach dieſen Theilen die Kriſis machen will, werden die Fingerſpitzen oder [...]
[...] Haare, welche bey dem Bruder gelblich-weiſs, bey [...]
[...] der Analyſe ſchwarzer Haare verglichen worden, wor [...]
[...] Haare verbrannt 3,7 Grane Aſche geben, und in die [...]
[...] -fer 2, 116 Kalkerde, o. 9 Magneſia, o, 5 Kieſelerde und o, 2 Grane Eiſen enthalten ſind, eine gleiche Menge Haare unſerer Leukäthiopen nur , 2 Gran Aſche geben, welche o. 363 Kalkerde, o,75 Magneſia, aber kein Eiſen und Kieſelerde enthalten. Da auſser der [...]
[...] kein Eiſen und Kieſelerde enthalten. Da auſser der Analyſe von Wauquelin, bey welcher jedoch nicht angegeben worden, ob die analyſirten Haare von Menſchen geweſen, keine andere exiſtirt: ſo ver dient dieſes Capitel von den Chemikern nachgeleſen [...]
[...] und Äſte; Blatt und Blüthenſtiele; Blätter und ihre Theile; Ranken (cirrhi); Drüſen (glandulae); Dornen ſpinae); Stacheln (aculei); Haare (pi); Knoſpen (gemmae) und Zwiebeln (bulbi). – Von der Blüthe und deren Theilen. – Blüthe und Blume [...]
[...] der Pflanzen befindlichen Röhren, die bald eine „ge Äde ununterbrochene Röhre bilden, bald kleine Äſte haben, und behaarte Haare heiſsen können. Sie beſte hen nie aus Spiralgefäſsen, ſondern immer aus Zel lengefäſsen, und haben einen weiſsen Saft, der öf [...]
[...] hen nie aus Spiralgefäſsen, ſondern immer aus Zel lengefäſsen, und haben einen weiſsen Saft, der öf er ſehr ätzend iſt, und der, da die Haare auf der Haut der Hand abbrechen, ein empfindliches Jucken verurſacht, wie wir von verſchiedenen Arten der [...]
[...] ſteht eigentlich durch die Thätigkeit der Wärzchen. Von ihr gehen Fortſätzchen in die Lederhaut über, die, wo ſich Haare finden, ihre Wurzeln umhüllen. Die dritte, bräunliche Lage (die braune Subſtanz) iſt nur bey dem Neger ſichtbar, und befteht äus einer [...]
[...] der eigenthümlichen Lebensthätigkeit der Haut ange ſehen werden müſſe. Der Hauptſitz der Färbung ſind die Wurzeln der Haare, und die färbende Subſtanz der Haare und der Haut iſt identiſch. Wo die Haare feh len, in der Hohlhand und der Sohle, fehlt auch die [...]
[...] ren. Von ihrer Menge rührt bey den Negern nicht bloſs die Schwärze der Haut, ſondern auch die Kraus heit der Haare her, ſo wie auf der andern Seite die [...]
[...] auch beym Neger weiſs. Auch die Oberhaut j was, aber nur in ſehr geringem Grade gefärbt. Di Haare beſtehen aus den vier Lagen der zwe Ä Schicht, ſo daſs die dritte und vierte am meiſten Ä ºnnen, die erſte und zweyte mehr nach auſsen ſie en [...]
[...] be gebildet iſt. Die urſprüngliche Entſtehung der färbenden Subſtanz in den Ä glaubt der Vf. auch durch das gleichzeitige Leiden der Haare und der Haut bey den Albino's zu erweiſen. [...]
[...] GoElzisc) iſt eine in Polen und den angränzenden Län dern endemiſche Krankheit, in welcher ſich die Krank heitsmaterie kritiſch in die Haare abſetzt, oder auch auf die Nägel der Finger und Zehen wirft, welche dann gröſser, dicker, ungeſtalter, nicht aber ſchwarz wer [...]
[...] am Naſenbein und Hirnſchädel, Aaswüchſe und Bein fraſs, in den langen Knochen unheilbarer Winddorn. Der kritiſchen Abſetzung auf die Haare oder auf die Nägel gehen erleichternde zähe Schweiſse und eine ſpannende Empfindung am Kopfe, Fettwerden und wi [...]
[...] Nägel gehen erleichternde zähe Schweiſse und eine ſpannende Empfindung am Kopfe, Fettwerden und wi driger Geruch der Haare, Froſt mit Hitze abwechſelnd und eine ſtechende unangenehme Kälte unter den Nägeln voraus. Oft wird der Krankheitsſtoff in alle Haarej [...]
[...] ganzen Körper, nicht nur des Kopfs, ſondern auch des Bartes, u. ſ. w. abgeſetzt, manchmal in ſolcher Menge. daſs die Haare davon in der Mitte platzen; wobey ſic zugleich unzählige Läuſe einfinden. Halten die Zufälle dann noch an, und empfindet der Kranke beſonders ei [...]
[...] ſten auf einer Seite des Körpers, geſchieht die Abſetzung meiſtens nur auf der einen Seite des Körpers. Manch mal hat man ſie erſt nach dem Tode in die Haare über gehen geſehen. Der Geſtank des W. gleicht ranzigem Fett; berührt man ihn, ſo empfindet man ein widriges [...]
[...] Haut ſitzenden W. darf man nie abſchneiden, wohl aber einen alten an geſunden uachgewachſenen Hsaren auf. fitzenden. Durch Nachwachſen der Haare ſtöſst die Natur ſelbſt den Weichſelzopf, manchmal ſchon in we nig Wochen oder Monaten, manchmal erſt in Jahres [...]
[...] ſich dadurch, daſs ſie mehr weiſs und ſcheinend iſt als die vorige, ſie bekömmt auch nicht die kleinen Haut wärzchen und Haare, ſie iſt nicht ſo empfindlich und ſo elaſtiſch, wenigſtens aber ein gutes Subſtitut. Ill. Auf welche Art werden die Theile, welche zer [...]
[...] verbreitet ſich ein Schimmer von Anmuth, der aber im Auge wieder ſtirbt. Um ihren Hals hängen zwey Schnuren und ihr Haar, das der Grabſtichel des Künſtlers ſauber gekämmt hat, ungebunden auf die Schultern herab. [...]
[...] ſerordentlich zart und reizend gebildet. Ihr ſchö ner Hals, die Bruſt, Aerme und Füſse ſind ganz bloſs, und ihr ſchwarzes gelocktes Haar iſt über der Stirne nur mit einigen Blümchen geſchmückt. Barto lozzi hat auch in dieſem Blatte gezeigt, wie vertraut [...]
[...] an welchem ſich alles vereinigt einen widrigen und zugleich traurigen Anblick zu geben. Das Haupt haar in viele einzelne Flechten, die unten in Kno ten ſich enden, gewunden, hängen wie Schlangen - um das magre Geſicht her zu beyden Schultern her- [...]
[...] cherley Figuren bezeichnete Mütze, an welcher oben ein ſpitziger Knopf befindlich iſt. Das ſchwar ze Haar buſchet ſich unter der Mütze hervor und fällt gerade auf die mit einer Art von Kappe behan genen breiten Schuldern herab. Ihr ofnes Auge [...]
[...] halte des Geſichts iſt mit einer ſchwärzlichen Farbe beſtrichen, die Lippen punktiret, die Ohrenlappen behängt, und die dünnen Haare erreichen die Schul tern nicht, No. 47, ein ebenfalls von Bafire ſchön geſtoch [...]
[...] iſt ihr Kinn durchnäht, das wie ein in fünf dünue Zöpfgen geflochtner Ziegenbart über daſſelbe herab hängt. f kurzen parlamen ſchwarzen Haare fal den gerade über den Kopf und eckelhaft tief ins Ge ſicht herein, und auf dem Wirbel ſind einige der [...]
